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Sometime After The Apocalypse




Moderator: annie

Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon annie » Sa 3. Jun 2023, 09:57

Ben Sjörgen / Russel D. Adams

Es tat Benni leid so zu sehen. Es tat ihm leid das er sich jetzt so sehr den Kopf zerbrach, aber es… gab keine bessere Lösung. Es war die beste Lösung. Und deswegen konnte Ben nur seufzen und blickte hinunter zu Kylie, die zumindest ein wenig wohl versuchte ihn auf zu muntern.
"Chuck passt auf dich auf.. und wenn etwas passiert, meldest du dich.. Wenn du lange Rast machst oder.. ankommst.. Wenn es gefährlich wird, kannst du.. umdrehen..." - „Danke Kylie… ich bin sicher Chuck passt gut auf. Stimmt’s kleiner?“ Man hörte nur gepiepse von dem kleinen Frettchen, welcher zwar auch nicht bereit war Russel zu verlassen, aber er war eben klug. Er wusste auch wenn Ben alleine ging, dann müsste er mit ihm mit. Russel hatte dieses kleine Frettchen eben gut erzogen.
"Sie.. wird dir helfen..?.." - „Klar… wir reden hier von Sally~“ Etwas hustend hielt sich Russtel die Hand vor den Mund, seufzend nur seine Augen langsam schließen. „Sie ist zwar… gewöhnungsbedürftig… aber eine gute Frau.. vertrau mir…“ Und naja, Sam konnte Russel nicht mehr wirklich wach halten. Sein Körper war schwach und der erneute Blutverlust setzte ihn eben total in den Ruhemodus, selbst wenn er wollte, wach bleiben war gerade einfach keine Option.
„Eli…“ Ben war währenddessen zu seinem Freund gegangen, nahm sanft dessen Hände in seine, ihn einen Moment einfach nur ansehend. Sie alle hier im Raum wussten wohl, dass es die beste Variante und wohl auch einzige war wenn eben Ben ging. Es gab… nicht wirklich einen anderen. Und das wusste Eli auch nur… war das eben etwas schwerer für ihn zu akzeptieren. „Ich weiß du willst das nicht… aber es ist der einzige weg. Sie brauchen jemanden der sie beschützt… und hey, ich bin schnell. Ich habe das Bike, wir haben zwei draußen stehen, wir können den Tank auch einfach in eines füllen und dann reicht es definitiv für zumindest eine Strecke…“ … Hoffte er. „Und zurück komme ich mit Sally, sie kann ihm helfen! Ich will.. doch auch nicht weg von dir… aber manchmal müssen wir Dinge tun dir wir nicht wollen, weil manchmal genau das eben das richtige ist. Hey…“ Sanft legte er seine Hände an Eli’s Wangen. „Ich werde jeder Gefahr aus dem Weg gehen. Ich werde so schnell es geht zum Lager fahren und wenn ich erst einmal in einem Auto sitze, dann kann mir auch nichts mehr passieren, okey? Sag es nicht Sam aber… ich bin mir sicher das Sally auch wachen mitnehmen wird die aufpassen und da sind falls etwas passiert. Und du wirst… der erste sein der uns hört wenn wir wieder hier ankommen… und so lange vertraue ich auf dich, okey? Dass du diese kleine Familie beschützt… und auf mich wartest bis ich wieder komme. Es werden allerhöchstens drei Tage sein… denkst du das… schaffst du, mhm?“ Sanft gab er ihm einen kleinen Kuss. „Ich werde so schnell es geht wieder bei dir sein Eli… also warte bitte auf mich…“
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon ren » Sa 3. Jun 2023, 12:50

~Some Days passed~

Elijah Ross/Samuel Brown
"Ich werde so schnell es geht wieder bei dir sein Eli… also warte bitte auf mich…“ - "....Versprochen..."

Und er tat genau das. Er... wartete. Er wartete Tag und Nacht und fühlte sich seit langer Zeit wieder.. verloren. Mit Bennis Gehen war alles weg, was.. er noch hatte. Und das realisierte Elijah erst in der Sekunde, als er den Motor von Bens Bike nicht mehr hörte. Da realisierte er, dass.. wenn Benni nicht wieder käme, er nicht mehr nachhause konnte. Sein Vater war tot wegen ihm, die Männer mit denen er aufgewachsen war, hassten ihn und assoziierten ihn mit Ferret und sobald dieser in Sams Armen starb, würde Sam ihn nicht einmal hier warten lassen bis/ob Benni zurück kam. Plötzlich fühlte er sich wie auf einem Drahlseilakt... während Sam seine Hand keine Sekunde von der Waffe nahm. Wann auch immer Elijah sich auch nur 2 Schritte bewegte, hörte dieser, wie Sams Hand sich enger um seine Waffe lag. Mit einem bewusstlosen immer blasser werdendem Russel und Schlafmangel wurde Sams Misstrauen nur größer und größter. Vielleicht wurde es sogar eine gewisse Art von Paranoia zu irgendeinem Zeitpunkt. Immer schlief er ebenso wie Elijah die ganze Zeit nicht. Elijah erwischte sich zumindest dabei kurzzeitig die Augen auszuruhen, aber Sam kämpfte 2 Tage durchgehend mit seinem schlappen Körper und das sah man ihm auch an. Irgendwann wurde diese kleine Stimme in seinem Kopf so laut, dass Eli Russel, ihn und Kylie jetzt umbringen könnte um Benni für sich alleine zu haben. Er könnte sagen, es wäre ein Überfall gewesen und er konnte nichts tun und Benni würde es glauben. Da konnte auch Russel, der zwischendurch ein wenig die Augen öffnete und Wasser regelrecht eingezwungen bekam, nichts tun. Auch wenn wohl klar war, dass Sam log, wenn er sagte, er hätte gerade geschlafen und auch wenn Kylie versuchte ihn zu überreden, er wurde gereizter. Launischer. Immer schneller und schneller im Begriff nach der Waffe zu greifen und irgendwann... hörten sie Motoren.
Man sollte meinen, dass es hieß, dass sie erleichtert sein könnten. Was Kylie auch sein wollte, als sie mit einem "I-Ist das Benni??" aufsprang.
Aber Sam nicht.
Sam drückte sie sofort wieder zu Boden und zog seine Waffe, während Elijah in einer Ecke nur stand und den Kopf etwas neigte. "Das ist nicht sein Motor. Bleib unten.", entschied Sam einfach und ging mit seiner Pistole zur Eingangstür, direkt hinter Elijah. Denn ja, zu irgendeinem Zeitpunkt hatte Sam angefangen Elijah mit vorgehaltener Waffe vor sich zu halten, wenn er zum Beispiel auf Toilette wollte oder so, weil Sam dem leisesten Knirschen der Dielen nicht mehr traute. Elijah war eben.. Elijah. Und nahm es nicht krumm. Im Gegenteil, ihm war klar, dass mittlerweile weniger Sams Hass auf ihn als der Schlafmangel ihn reizten und er versuchte Benni zuliebe Sam nicht eskalieren zu lassen und machte alles mit. Ließ sich durchsuchen, bevor Elijah wieder ins Zimmer durfte zu Kylie und Russel. Ließ ihn beobachten, wenn er draußen pinkelte. Und ließ sich eben auch jetzt so zur Haustür schieben, die sie öffneten und Elijah seelenruhig ein Messer zog zur Sicherheit, während Sam..... etwas zu schnell eskalierte. E-Er hatte Panik, okay?? Er WUSSTE nicht, ob Ben es wirklich schaffte und WENN, hoffte er, dass dieser sich irgendwie anmeldete -zum Beispiel mit dem Walky-Talky- aber als eben nichts kam.. da war Sam.. zu schnell.
PENG PENG "Samuel.." - "H-Halt die Klappe!!!"
Er sah den Wagen und schoss einfach. Schoss auf die Motorhaube, wo die Schüsse abprallten und verteidigte im gestressten Halbschlaf vor.. vermutlich dem Retter seines Freundes, well-

Fürs Protokoll: Selbst wenn Benni sich gemeldet hätte, wäre es vergebens gewesen. Sam ließ Kylie sich kaum Rühren und war selbst viel zu müde um zu verstehen, dass er die Batterien in DIESEM Walky-Talky bei ihnen hätte wechseln müssen. Es war wortwörtlich.. leer. Kein Wunder also, dass keine von Bennis Beruhigungsnachrichten durchkam, falls er welche geben wollte. Und damit auch kein Wunder.. dass Sam so eskalierte und einfach schoss, während Kylie bei den Schüssel nur ängstlich die Decke etwas über sich und Russel zog um sich mit ihm zu verstecken, denn JA. Das hatte Sam gemacht: Er hatte seinen verletzten Freund hinter dem Sofa versteckt, falls etwas schief ging.
Wie wirksam das alles war, war die andere Frage, aber.. wie gesagt. Elijah diskutierte nicht gegen einen durchdrehenden Sam und Kylie merkte, wie gestresst ihr Bruder war und wollte es auch nicht schlimmer machen, wie die supportende kleine Schwester, die sie eben war......
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon annie » So 4. Jun 2023, 08:38

Russel D. Adams / Ben Sjörgen / Sally Peters / Taylor Deen

„Hier lang sagst du, ja?“ -
„Genau, wir sollten bald da sein…“ - „Ich hoffe das dieser Sam nicht so am durchdrehen ist wie du sagst, ich setze keinen Fuß aus dem Wagen wenn ein irrer in dem Haus ist, immerhin haben wir ja auch extra Ballast und wenn ich tot bin musst du dich um den scheißer kümmern…“ - „Hey!“ - „Du hältst die Klappe, Bürschchen! Du kannst froh sein das ich dich nicht irgendwo raus werfe für das was du gemacht hast!“ … Tay hatte sich im Wagen versteckt. Als Ben im Lager ankam und Sally erzählte was passiert war, hatte er Russels Problem eigentlich nur zufällig mitbekommen. Als er hörte das sein großer Bruder eben im Sterben lag… war es für ihn keine Frage das er sich in Sallys Wagen auf der Rückbank versteckte und wartete bis sie weit genug weg waren vom Lager um um zu drehen, was Sally NATÜRLICH nicht gefiel?! Es war schlimm genug das sie raus musste, aber diesen Jungen jetzt noch an der Backe habend machte wirklich alles komplizierter. Natürlich liebte sie Tay wie einen Sohn, was es.. eben nur noch schwieriger machte ihn dabei zu haben.. aber sie konnte es nicht mehr ändern.
Ben erzählte während der Fahrt von den drei Personen ihrer Gruppe, wie sie alle drauf waren und eben auch was mit Russel passiert war. Dabei lies er nicht aus der… eben Eli war. Aber Sally war anders als Russel und vor allem anders als Sam was das Thema Banditen anging, einfach weil sie in einem Lager lebte. Sie hatte schon oft miterlebt wie ehemalige Banditen zu ihnen kamen und nun zu ehrlichen Helfern und Arbeitern in ihrem Lager wurden, sie wusste eben das Menschen sich ändern konnten. Mehr Sorgen machte ihr sowieso Samuel, der eben vor Fremden Angst hatte und als etwas anderes würde es Sally nie bezeichnen. Aber naja, er wäre auch nicht der erste verrückte mit dem Sally es auf nahm, sie hatte schon ihre Mittelchen…
Und WIE verrückt Sam war… bestätigte sich nur, als sie endlich ankamen-
PENG PENG „A-Ah-!!“ - "Samuel.." - "H-Halt die Klappe!!!" - „S-Samuel, wir sind es!!! Nimm die Waffe runter, komm schon, wir-.“ - „HEY DU ARSCH, ICH HAB HIER EIN KIND IM WAGEN! Wenn du nochmal schießt komm ich persönlich zu dir rüber und knall dir eine das du wieder zur Besinnung kommst!!“- „Ich bin kein Kind?!“ - „Schnauze Hosenscheißer!“ - „S-Sally, dass wird nicht helfen ihn zu beruhigen?!“ - „Nein, aber das..“ PUFF - „… W-… Was-?!“ - „Drei.. zwei.. eins..“ RUMMS - „S-Sam-!“ Sally war die erste die aus dem Wagen stieg. Sie wusste das bei einem der wahrscheinlich niemandem traute und der so lange mit einem Banditen alleine war, dem er AUCH nicht traute.. nur ein Beruhigungsmittel half. Sie hatte es vorbereitet in einem Blasrohr, dass wirklich nur eine Sekunde aus dem Fenster luckte, eh sie es abfeuerte und Sam am Hals traf und dieser eben einfach in sich zusammen fiel. Es waren nur Sicherheitsvorkehrungen, okey?!
„Tay, schnapp dir die Seile von hinten, wir binden ihn an den nächsten Stuhl den wir finden..“ - „Okey Sally!“ Ben? Ben stand nur etwas… perplex aus dem Wagen aus. Er wusste ja das Sally Radikal war aber.. DAS-
„… Eli-!“ Es war aber wohl keine Frage, dass als erstes er zu seinem Freund rannte. Zu ihm lief, ihn in die Arme nahm und so fest er konnte an sich drückte und erst einmal TIIIIIIEF durchatmete, weil die Anspannung der letzten Tage definitiv jetzt ab ließ wo er seinen Freund wieder in den Armen halten konnte. „Du hast mir so gefehlt… ich bin so froh wieder bei dir zu sein, ich-!“ - „Na los, knutscht euch und dann helft uns, der Verrückte wacht in etwa zehn Minuten wieder auf und dann will ich ihn irgendwo gefesselt und definitiv ohne Waffe haben.“ - „Ich schaff das auch alleine Sally! Ich-… Oh…“ Taylor hatte Sam schon längst nach drinnen geschafft zu dem Sofa, ihn auf dieses gehieft und sah jetzt eben hinter diesem… das dort jemand lag. Chuck sprang mit einem Piepsen von Sallys Schulter nachdem diese eingetreten war und hüpfte zu Kylie und Russel, dem anderen eben zeigend das dort sich wer versteckte und Sally… hob nur langsam die Decke an. Und als sie Kylie sah? Die Russels Arm um sich liegen hatte, weil dieser mit dem bisschen Kraft was er noch hatte sie schützen wollte? Das Lächeln der braunhaarigen Dame… hätte nicht wärmer sein können in diesem Moment als sie das Mädchen sah.
„Du musst Kylie sein… hab keine Angst, wir sind hier im Sel zu helfen. Entschuldige das wir deinen Bruder etwas außer Gefecht setzen mussten, aber ich vertraue einem Menschen der wahrscheinlich tagelang nicht geschlafen hat mit einer Waffe nicht… das verstehst du doch, oder?“ Neugierig wie Tay war band er Sams Arme hinter dem Rücken und dessen Beine nur zusammen und… blickte dann ebenfalls hinter das Sofa. Es war selten das er jemanden in seinem Alter sah, im Lager selbst waren auch die meisten älter als er, deswegen war das schon… was besonderes. „Hey, ich bin Taylor! Du kannst mich aber ruhig Tay nennen, ich-.“ - „Ihr könnt euch später vorstellen.“ Von einer Sekunde auf die andere wurde Sally… sehr ernst. Weil sie eben Russel nur eine Sekunde ansah und sofort eigentlich handelte, als sie die Decke nur etwas anhob und Russel hinter dem Sofa hervor zog.
„Sch-Scheiße- Tay, wir brauchen den Koffer, los!“ - „Hol ihn!“ Sally wartete eigentlich nicht und machte sich gleich an die Arbeit. Ohne zu zögern zog sie Russels Shirt aus und dessen Hose, blickte aus die Verbände und nickte nur kurz sich selbst zu. „Ben hat erzählt das du dich um ihn gekümmert hast, Kleine, dass hast du gut gemacht. Ohne die Vorsorge wäre er längst tot.“ Aber so beunruhigt wie Sally war… sagte es wohl nur zu gut aus, dass Russel nicht über dem Berg war.
Als Taylor mit dem Koffer wieder kam legte sie in der ersten Vene die sie an Russels arm finden konnte einen Zugang und an diesen legte sie eine Infusion, die Russel erst einmal überhaupt wieder zu Kräften kommen lassen würde. Tay kannte das spiel schon und hielt den Beutel nur hoch damit die Flüssigkeit in Russels Svenen Fließen konnte. „Ben hat schon erzählt was passiert war, ich konnte keine Blutkonserve mitbringen da ich keine Möglichkeit hatte sie kalt zu lagern, aber so viel Blut wie er verloren hat…“ Man musste sich ja nur den Boden ansehen. Russel hatte… wirklich sehr sehr viel Blut verloren. „Kylie, hast du die Patronen noch die in Sel steckten? Ich würde sie mir gern ansehen.
Währenddessen hatte Ben draußen die Waffe von Sam erst einmal an sich genommen und gesichert damit sie nicht mehr abfeuern konnte, blickte nachdenklich auf diese hinunter. „Vielleicht sollten wir sie ihm wieder geben aber die Patronen raus nehmen… er fühlt sich mit dem Ding sicher, er muss ja nicht wissen das er nicht feiern kann…“ Ein Plan den er eigentlich gleich umsetzte und die Patronen raus nahm und in seine Tasche packte, dann nur wieder Eli ansehend und sanft lächelnd. „War er sehr ungerecht zu dir? Es tut mir so leid das ich euch alleine gelassen habe…“ … „Ein Kuss würde… das ganze nicht zufällig wieder gut machen, oder?~“ .. Sally war bei Russel, er war in guten Händen, Ben DURFTE diesen Moment mit seinem Freund haben!“
… Taylor hatte übrigens die Spritze aus Sams Hals noch entfernt. Sonst würde er vielleicht noch mit der nach ihnen werfen-
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon ren » So 4. Jun 2023, 11:05

Elijah Ross/Kylie Brown
"S-Samuel, wir sind es!!! Nimm die Waffe runter, komm schon, wir-.“ - "Das ist-!" - "Trau ihnen nicht, das kann genauso gut eine Falle sein..!" - "..."
..Elijah wollte Sam wirklich respektieren und alles, aber als er BENNIS Stimme hörte und Sam in seiner Paranoia geradezu unterging? Und als Sam von dem Kind hörte..! Einen Moment zuckte er erst zusammen, weil.. er auf Kinder natürlich auch anders reagierte.. aber..
"N-Nein, Ben würde nie ein Kind hier raus bringen freiwillig, siehst du?! Also-!" PUFF "AGH-! W-Was-?! W-Was ist-.... d..... das......?.." RUMMS
Wäre nicht geflogen gekommen, hätte Elijah vermutlich selbst Sam ausgeknockt, wenn er weiter mit einer Waffe in Bennis Richtung herum fuchtelte. Aber als er einfach umkippte? Da war Elijahs Gedankengang sehr einfach: Er nahm seine Hände hoch und ließ sein Messer fallen. Er war ja nicht blöd, Falle oder nicht, er könnte Benni nicht helfen, wenn er auch ausgeknockt wurde von..... keine Ahnung wovon ehrlich gesagt. Er war bei den Banditen aufgewachsen, Medizin kannte er eigentlich.. gar nicht. Er kannte Verbände. Er kannte vielleicht Desinfektion. Aber sonst kannte er nur Zubrennen von Wunden. Die Sache war aber auch die: Wie ihr Bruder umkippte, war das Letzte, was Kylie sah, als sie hinter dem Sofa heraus sah. Und so hielt sie nur vor Schreck und Angst die Luft an und zog sich die Decke nur mehr über den Kopf, still in Russel hinein weinend. Sie war eben auch.. nur ein Kind. Und so misstrauisch wie Sam auch war: Wenn er von einer Falle rief, dann wollte sie ihm glauben. Und das hieß, in den paar Sekunden, in denen Eli mit einem "Benni.." langsam auch seine Arme um ihn legte und ihn fest drückte, bevor Chuck mit einem Piepsen sie 'verriet', hatte sie eine Todesangst. Ferret war verletzt, Sam war ohnmächtig, wie sie es hörte... Wie sollte.. SIE denn auf die beiden aufpassen, wenn das hier eine Falle wäre oder eben nicht?? S-Sie hatten ihren Bruder einfach ausgeknockt und Fakt war: Sie hatte ja auch nie wen aus dem Lager gesehen. Und auch wenn SIE keine Angst vor Fremden hatte.. Ohne einen ihrer auserkorenen Beschützer.. war.. das doch etwas anderes.
"H-Hn-!", zuckte sie deshalb nur mehr zusammen, als die Decke weggezogen wurde und sah mit Tränen in den Augen ängstlich hoch in das Gesicht der Dame, von der sie gar nicht glauben wollte, dass es die selbe war, die eben noch so böse geschrien hatte.
"Du musst Kylie sein… hab keine Angst, wir sind hier im Sel zu helfen. Entschuldige das wir deinen Bruder etwas außer Gefecht setzen mussten, aber ich vertraue einem Menschen der wahrscheinlich tagelang nicht geschlafen hat mit einer Waffe nicht… das verstehst du doch, oder?“ - "..Wacht.. er wieder au-" - "Hey, ich bin Taylor! Du kannst mich aber ruhig Tay nennen, ich-.“ - "Ihr könnt euch später vorstellen.
Sie war ein kleines Mädchen. Keine Frage also, als auch SIE das erste Mal ein Kind in ihrem Alter sah - und dann auch noch einen JUNGEN - sie sich sofort ihre Tränen wegwischte um nicht auszusehen wie eine Heulsuse! Aber es stimmte, für eine Vorstellung blieb keine Zeit. Sehr zögerlich.. rutschte Kylie von Russel weg um Sally Platz zu machen, sah auch Tay etwas nach, als er so losrannte und sah sich.. zugegeben etwas nach Benni um, den sie ja nicht sah, weil er noch mit Elijah draußen war.
"Ben hat erzählt das du dich um ihn gekümmert hast, Kleine, dass hast du gut gemacht. Ohne die Vorsorge wäre er längst tot.“ - "Ich habe versucht.. was ich gelesen habe.. a-aber in den letzten Tagen ist er kaum noch aufgewacht.." - "Ben hat schon erzählt was passiert war, ich konnte keine Blutkonserve mitbringen da ich keine Möglichkeit hatte sie kalt zu lagern, aber so viel Blut wie er verloren hat…“ - "W-Wird er sterben??" - "Kylie, hast du die Patronen noch die in Sel steckten? Ich würde sie mir gern ansehen." - "Die-? A-Ah- J-Ja! Natürlich!"
Sofort lief Kylie los - in ihrem Fall in die Küche. Sie wollte die Patronen genauso wenig in Sams Nähe haben, wie wohl Benni die eigenen. Sie waren sich wohl ALLE einig, dass Sam zu schnell an der Waffe war- Aber so kletterte sie mit einem Stuhl hoch und holte die Patronen, die in ein kleines Tuch eingerollt waren vom Schrank und brachte sie zurück zu der Ärztin, auch.. wenn man deutlich sah, wie sie einen Moment stoppte bei dem Bild von Sam. Schlafend, gefesselt... aber man musste zugeben, wenn er schlief, würde man gar nicht glauben, wie schnell er schoss. Er sah so friedlich aus beinahe.. aber nur ein Blick wieder damit zu Tay und verlegen lief sie weiter, setzte sich wieder neben Sally und öffnete das Tuch.
"Sie sind schon alt und rostig.. und keine von beiden ist gesplittert, deshalb ging es so gut, sie rauszuholen.. Und die ersten Stunden waren die Wunden auch.. okay, den Umständen entsprechend, aber egal, wie oft ich sie sauber gemacht habe, sie wurden immer roter und-und-und wärmer u-und ich hab gelesen, das heißt, dass es sich entzündet u-und wir haben nur Lungen-Medikamente und nichts gegen Entzündungen, weil man es so selten bekommt, und-und-.."
Sam würde ihr.. wann anders verzeihen, dass sie so offen ohne sein Einverständnis erzählte, was sie hatten und was nicht. Aber in Kylies Augen musste die Frau einfach nur wissen, was sie ihm gegeben hatten, falls sie etwas hatten und.. naja. Ein Asthma-Spray konnten sie ihm schlecht geben für eine Schusswunde. Die letzten Medikamente, als es IHR schlecht ging.. hat sie verbraucht.. und bereute es jetzt, weil vielleicht irgendwas davon Russel hätte helfen können und-
"A-Ah- Warte..!" Erneut sprang sie auf und lief nach hinten, nur um kurz darauf mit einem.. kaputten Hutständer wieder zu kommen. Etwas angesplittert, keine Halterung mehr dran, eigentlich war es wie ein stehender Stock, aber als sie erneut zu Tay sah mit der Flüssigkeit in der Hand, da dachte sie eben..
"Es muss schwer für seinen Arm sein, es die ganze Zeit zu halten, hier.."
Und wollte helfen. Locker benutzte sie den kaputten Hutständer als Ablage, damit Tay nicht mehr das Ding halten musste, sondern nur noch mit einer Hand fixieren musste, damit es nicht herunter fiel, selbst nur kontrollierend, ob die Flüssigkeit noch floss, bevor sie wieder sich ganz an Sally wand.
Währenddessen...
"Das sind also... Ferrets Freunde.."
Die leichtsinnig mit einem Kind hier her kamen... Er fand es schon leichtsinnig, dass Kylie mit ihnen reiste, okay? Aber da war es notwendig. Dieses Kind hier.. kam gerade aus einem sicheren Lager. Das ergab keinen Sinn......... Also verstand Elijah es auch nicht, der noch immer sich unsicher war, ob er sein Messer wieder anheben durfte oder nicht.
"Vielleicht sollten wir sie ihm wieder geben aber die Patronen raus nehmen… er fühlt sich mit dem Ding sicher, er muss ja nicht wissen das er nicht feiern kann…“ - "Macht es einen Unterschied, wenn er gefesselt ist..?", fragte er nur leise, aber unterstützte Benni natürlich. Das würde er IMMER.
"War er sehr ungerecht zu dir? Es tut mir so leid das ich euch alleine gelassen habe…“ - "Du musstest es tun, damit Russel eine Chance hat. Und er.. war.... den Umständen entsprechend harmlos. Ich kann es ihm nicht verübeln mit meiner Vergangenheit, er wollte nur Kylie und Ferret schützen vor mir."
..Was wohl genug aussagte, dass Sam wirklich etwas overboard gewesen war.
"Ein Kuss würde… das ganze nicht zufällig wieder gut machen, oder?~“ - "Mhm.."
Er antwortete gar nicht anders, als Benni an Ort und Stelle.. zu küssen. Sofort, immerhin war er wieder da und wenn er ehrlich war, dachte er sowieso an nichts anderes, seit er ihn gehört hatte- Aber nur kurz. Auch ihm war die Situation natürlich bewusst.
"..Besser... Auch ohne Kuss.. jetzt, wo du wieder da bist... geht es mir wieder besser....", flüsterte er leise und gab ihm noch einen kleinen Kuss, bevor er sich langsam runter zu seinem Messer beugte um es wieder einzustecken und er einen Arm öffnete um Benni Vortritt zu geben um in die Hütte zu gehen.
"Was ist denn passiert? Wolltest.. du dich nicht melden? Wir haben uns Sorgen gemacht, du-" - "B-Benni!!" PAFF "B-Benni, Benni..! Du warst so lange weg, wir-! W-Wir dachten-!.. Wir dachten, vielleicht kommst du nicht mehr zurück u-und Ferret würde-..!"
Als sie Benni sah.. war der Versuch des starken Mädchens auch schon wieder vorbei, als sie an Ort und Stelle Tay ditschte um zu ihm zu laufen und Benni zu umarmen - eigentlich direkt wieder etwas anfangend zu weinen. Dieses Mal aber wenigstens vor Erleichterung! Und genau so fest drückte sie ihn auch, während Sam.. sich zwar ein wenig auf dem Sofa wand.. aber gerade bei seinem Schalfmangel wohl sehr offen gegenüber der Betäubung war. Er war eben auch.. erschöpft. Wie wohl alle...
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon annie » So 4. Jun 2023, 13:37

Ben Sjörgen / Russel D. Adams / Sally Peters / Taylor Deen

Sally öffnete während Kylie erzählte nur den ersten Verband an Russels Schulter und konnte nur leicht das Gesicht verziehen als sie die Wunde eben sah. Es war… wirklich übel… und als Kylie die Patronen brachte wurde Sally auch schnell klar wieso es so übel aussah. Aber neben eben den Patronen… „Lunden… Medikamente? Was-.“"A-Ah- Warte..!" Kylie verschwand und Sally legte die Patronen erst einmal zur Seite, weil sie sich um Russels Wunde kümmern wollte. Sie desinfizierte erst einmal alles, was selbst den schlafenden Russel dazu brachte das Gesicht nur zu verziehen, eh sie eben erst einmal begann die Wunde zu desinfizieren und zu sehen ob sie irgendwo schon eiterte.
„Oh, Ehm… danke!“ Taylor hielt den Stab den Kylie brachte natürlich weiter fest, lächelte ihr auch dankend entgegen aber… er konnte seinen Blick kaum von Russel nehmen. Er hatte seinen Freund schon oft in brenzlichen Situationen gesehen, in denen er trotzdem über alles hinweg lachte und von Sally deswegen angemeckert wurde, aber.. das hier? Das war ein ganz neuer und… angsteinflößender Anblick. Deswegen würde er auch nie etwas sagen wenn Kylie write- Wie viel ER geweint hatte früher, konnte er nicht mal zusammen zählen.
Währenddessen küsste Benni seinen Freund nur zu gerne, ging aber natürlich auch mit ihm rein, schließlich wollte er ja helfen wo er konnte. "Was ist denn passiert? Wolltest.. du dich nicht melden? Wir haben uns Sorgen gemacht, du-" - "B-Benni!!" PAFF "B-Benni, Benni..! Du warst so lange weg, wir-! W-Wir dachten-!.. Wir dachten, vielleicht kommst du nicht mehr zurück u-und Ferret würde-..!" - „Hey hey hey kleine Maus, ist doch alles gut, wir sind jetzt ja da…“ Ruhig streichelte er Kylie über den Rücken und hielt das Mädchen einen Moment bei sich, blickte aber gleichzeitig zu Eli. „Und ich hab mich gemeldet! In dem Moment als wir das Lager verlassen haben und immer wieder auf dem Weg hier her zurück, aber niemand hat sich zurück gemeldet! Ich dachte eben das die Verbindung vielleicht nicht stark genug war oder so, aber niemand von euch hatte sich zurück gemeldet, wir dachten schon euch ist was passiert!“ erklärte sich Benni, weil natürlich hatte er versucht sie zu erreichen! Das er das eben nicht konnte, weil das Gerät keine Batterien mehr hatte, wusste er ja nicht.
„Es war sowieso alles etwas drunter und drüber, weil Tay sich einfach ins Auto geschlichen hatte und-.“ - „Du hättest das gleiche gemacht hättest du gehört das Russel im Sterben liegt!!!“ - „Das-!… Also gut, ja, trotzdem war es nicht okey?!“ - „Kch, mir doch egal! Ich bin froh hier zu sein!“ Tay streckte Ben etwas die Zunge raus, womit sich eben auch erklärte… wieso er hier war. Naja und Sally war eben komplett mit der einen Wunde beschäftigt und damit immer wieder zu prüfen wie es Russel ging, aber Fakt war…
„Ich kann hier niemals all seine Wunden behandeln…“ - „… Was?“ - „Er verliert zu viel Blut, wenn ich weiter mache stirbt er mir unter den Händen weg. Er ist viel zu schwach, ich kann jetzt im Moment wirklich nur gegen die Entzündungen und sein Fieber angehen und seine allergische Reaktion…“- „… Was für eine allergische Reaktion?!“ - „War klar das er euch sowas nicht sagt dieser Idiot-!… Russel hat Allergien gegen verschiedene Metalle, unter anderem Stahl und Messing, woraus die meisten Patronen sind.“ Und alleine das wohl jeder der Anwesenden keine Ahnung hatte machte es wohl nicht leichter Russel zu behandeln. Sallys Blick ging beruhigend auf Kylie. „Russel blutet außerdem immer sehr sehr stark… wir haben immer vermutet das es mit seiner Krankheit zusammen hängt, aber so wirklich weiß er es selber nicht. Du hast alles richtig gemacht und dich perfekt um ihn gekümmert für das was dir zur Verfügung stand, du kannst stolz auf dich sein.“ Die Ärztin gab eine Salbe auf die wieder vernähte Wunde, winkte dann Kylie zu sich heran. „Hilf mir bitte mit dem Verband, ja? Benni, du und dein Freund könnt solange das Essen was wir mitgebracht haben holen.“ - „Ah- Stimmt! Wir haben essen, komm!“ Benni nahm Eli’s Hand und ging zu dem Wagen, in dem verschiedenes drinnen war. Sehr viel Gemüse, von Gurken zu Tomaten und auch Paprika hatten sie dabei, eben alles was man so anpflanzen konnte, aber auch ein paar Konserven mit Suppe und Müsliriegel. „Wir haben sogar einen Gasbrenner dabei, dass heißt wir können die Suppe sogar easy warm machen wenn wir wollen! Komm, wir bringen alles rein…“ Es war… definitiv genug essen. Mehr als genug, sie konnten sich im wahrsten Sinne wenn sie wollen die Bäuche voll schlagen.
„Tadaaa~“ Grinste Ben nur und stellte mit Eli das Essen auf den Tisch, holte aus der Tasche dann auch noch eine Wassermelone heraus. „Die haben wir extra für Russel mitgenommen, er liebt die! Aber ich bin sicher wenn ihr wollt könnt ihr auch etwas davon haben, dagegen wird Russel nichts haben~“ - „Wird er nicht.. esst ruhig. Wir müssen sowieso warten bis Samuel wach ist, immerhin… hab ich ja schon gehört wie er zu anderem Menschen und Lagern steht. Jetzt gerade ist er stabil und vielleicht bekommen wir ihn sogar wach, aber….“ Seufzend strich sie Russel etwas durch das Haar. „Aber Russel… Muss mit ins Lager… ich hoffe das er zumindest etwas mit sich reden lässt.“ Aber dafür… musste er eben erst einmal wach werden.
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon ren » So 4. Jun 2023, 14:00

Elijah Ross/Kylie Brown/Samuel Brown
Was für ein... Durcheinander. Kylie hatte definitiv keinen Kopf dafür nachzusehen, was mit dem Walky-Talky war - aber auch nur, weil sie ebenso wie alle anderen von einer Allergie hörte und Kylie eigentlich sofort die Tränen wieder in die Augen stießen, weil sie dachte.. dass... es vielleicht etwas gewesen war, was SIE gemacht hatte. Dreckiges Wasser, vielleicht ein Fleck in der Mullbinde, irgendetwas. Aber..
"Stahl.. und.. Messing..?" - "Er ist allergisch gegen Schusspatronen.."
Verwundert blinzelte Elijah etwas und.. Benni würde sowas nicht verstehen, aber für ihn war es ganz natürlich damit seine Kampfchancen gegen Russel neu zu berechnen in seinem Kopf. Die natürlich nur stiegen, er hatte kein Messing-Messer, aber auch wenn die meisten auch verdrecktem Eisen waren, war sein großes Messer um seinen Hals aus Stahl, deshalb vermutlich auch sein Liebling, aber wie ironisch, dass damit Russels Chancen noch schlechter standen und.. der große Ferret eigentlich so verwundbar war.. Verrückt.....
"Hilf mir bitte mit dem Verband, ja? Benni, du und dein Freund könnt solange das Essen was wir mitgebracht haben holen.“ - "Essen..?" - "Ah- Stimmt! Wir haben essen, komm!“
Elijah half natürlich das Essen mit reinzubringen, wenn auch SEIN einziger Gedanke war.. dass das hieß, dass er Benni endlich durchfüttern konnte, wie er wollte, ohne das dieser ihn ansah oder sagte, dass 'er ja auch Essen musste'. Also ja, manchmal musste Elijah das, aber ihm war es doch deutlich wichtiger, dass Benni es tat!
Und Kylie...
*groowl* "U-Ugh.."
..die hielt sich nur peinlich den Bauch, der sofort knurrte, als sie das Essen reinkommen sah. Planmäßig waren sie ja auf dem Weg weiter gewesen schon vor TAGEN, also.. klar, dass ihre Vorräte nicht gut bestückt waren... und damit auch klar, dass sie Hunger hatte, a-aber jetzt ging es um Russel!
"Wird er nicht.. esst ruhig. Wir müssen sowieso warten bis Samuel wach ist, immerhin… hab ich ja schon gehört wie er zu anderem Menschen und Lagern steht. Jetzt gerade ist er stabil und vielleicht bekommen wir ihn sogar wach, aber….“ - "A-.. Aber..?" - "Er bleibt nicht lange stabil, wenn wir hier bleiben. Richtig?" - "Aber Russel… Muss mit ins Lager… ich hoffe das er zumindest etwas mit sich reden lässt.“ - "Bestimmt!! Sam liebt Ferret, wenn du ihm sagst, dass er dort hin muss, dann-.. dann..."
Und dabei... ging Kylies Blick zu Sam. Und danach.. zu Boden.. weil...
"...Dann lässt er.. ihn.. bestimmt mit euch gehen... Er hat ja auch gesehen, wie es Ferret immer schlechter ging die letzten Nächte.. Er wurde auch immer.. verzweifelter.. aber.. aber er wird bestimmt nicht mitgehen wollen.. Er will sicher, dass wir.. hier bleiben..."
..Und ja, ihr war sowas von egal, dass sie Sam outete-
Aber man sah doch deutlich, wie traurig sie wieder wurde bei diesem Gedanken. Sie würde selbst nie ohne Sam gehen, aber Sam hatte so lange.. gelogen wegen Lagern. Weil er solche Angst hatte. Da würde er sicher lieber Russel gehen lassen, als ihn selbst hinzubringen- D-Dass Benni jemand holen durfte, war für ihn schon so schwer gewesen..!
"Es macht keinen Sinn sich Gedanken zu machen, bevor er wach ist. Wo ist euer Walky-Talky, Kylie?" - "Mhm? Oh- eh.. Warte, es müsste in Sams Tasche sein..!"
Denn solange sie daran nichts ändern konnten, wollte Elijah doch zumindest sehen, was DAMIT los war. Also ging Kylie rüber zu ihrem bewusstlosen Bruder und fing an seine Taschen zu durchwühlen, als.. dieser langsam etwas knurrte..
"Uggh.... Nh.." - "Sam??" - "A-.. Argh-.. F-.. Fuck... Was..?.."
Und langsam wieder zu sich kam. Sehr langsam, sehr stöhnend - immerhin war er auf den Boden geknallt - und als er die Augen öffnete, sah er erst nur Kylie und blinzelte nur verwirrt.
"Kylie..? W-... H-Hey- Was-..?!.."
Natürlich war sein erster Instinkt sich aufzusetzen. Dass das aber so.. zusammen gebunden nicht funktionierte, merkte er doch sehr schnell, und riss mit seinen Augenringen seine Augen nur mehr auf, als er sich hin und her auf dem Sofa drehte.
"W-Was soll der Scheiß-! Mach mich los!!" - "S-Sam, bitte, beruhig dich, Russel-" - "Ich hab gesagt, LOS-!"WAMMS"-...machen..ughhh-....." - "Saaam..!"
...Es war kein Wunder, das er bei der Gegenwehr gegen die Fesseln vom Sofa plumpste, oder?
Und Kylie rutschte etwas vor Schreck zurück, bevor sie mit einem "Jetzt halt still..!" ihn losmachen.. WOLLTE.. aber Elijah ihre Hand festhielt um sie aufzuhalten.
"Eli..?"
Elijah nickte nur etwas zu Sally und dem anderen Kind, einem Nicken dem Sam folgte und.. direkt bewies, dass Elijah doch recht damit hatte, ihn nicht direkt loszumachen.
"F-FINGER WEG VON IHM!! LASST MICH-! BEN, DU-DU VERDAMMTER-!" - "Du wolltest auch, dass er Hilfe holt und das hat er getan." - "I-ICH WOLLTE NICHT, DASS ER MICH FESTBINDET!?" - "...Das war er faktisch nicht. Und wenn du nicht direkt geschossen-" - "LASST MICH FREI!!"
...Gut, Gespräche führen nach Zwangs-KO waren auch.. schwierig.
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon annie » So 4. Jun 2023, 18:56

Ben Sjörgen/ Russel D. Adams / Sally Peters / Taylor Deen

Sam… liebte Farret? Sally hob nur einen Moment eine Augenbraue an. Sie war ein Kind, Kinder interpretieren oft mehr in Dinge hinein als wirklich da war, deswegen legte Sally noch nicht zu viel in diese Worte. Sie wusste ja nicht, wie viel Wahrheit dahinter steckte in dem Moment. Nicht mal KYLIE wusste das sie damit recht hatte!
Aber Sally würde sich selbst darüber ein Bild machen wenn er wach war, worauf… sie alle gar nicht wirklich warten mussten. Denn kaum versuchte Kylie Sam DAs Walkie-Talkie an zu nehmen wurde dieser wirklich wach, wenn sich verständlicher weise nicht gerade gut gelaunt-
"W-Was soll der Scheiß-! Mach mich los!!" - "S-Sam, bitte, beruhig dich, Russel-" - "Ich hab gesagt, LOS-!"WAMMS"-...machen..ughhh-....." - "Saaam..!" - „Oh je…“ Selbst Taylor verzog ein wenig das Gesicht als Sam so auf den Boden fiel, während Benni total zwiegespalten war. Er WOLLTE Sam nicht füßeln, ganz und gar nicht! Aber… er hatte auch auf sie schießen wollen NACHDEM er Bennis stimme gehört hatte, also…
"F-FINGER WEG VON IHM!! LASST MICH-! BEN, DU-DU VERDAMMTER-!" - "Du wolltest auch, dass er Hilfe holt und das hat er getan." - "I-ICH WOLLTE NICHT, DASS ER MICH FESTBINDET!?" - "...Das war er faktisch nicht. Und wenn du nicht direkt geschossen-" - "LASST MICH FREI!!" - „S-Sam, bitte, beruhig dich doch!“ versuchte auch Ben dem ganzen etwas entgegen wirken, während Sally einfach sich neben Russel erhob und zu Sam hinüber ging.
„Meine Güte, du tust ja so als wäre es ein Verbrechen jemanden zu fässeln der einen angreift…“ Schmunzelnd packte sie Sam an den Fesseln an beiden Handgelenken und zog ihn zumindest wieder auf das Sofa, nahm danach aber sichtlich einen gewissen Sicherheitsabstand ein. „Bleib sitzen, ich hab keine Lust von Sel ärger zu bekommen weil ein Freund von ihm sich weh tut… Ich bin übrigens Sally, der kleine ist Taylor, er… war nicht geplant…“ - „Hallo!“ Grinsend winkte Taylor Sam etwas zu, während Sally die Arme vor ihrer Brust verschränkte. „Dich zu betäuben und zu fesseln war eine Sicherheitsmaßnahme, immerhin hast du uns bedroht. Und deinem Verhalten nach zu urteilen können wir dir die Freiheit auch nicht wieder geben, du bist noch immer in diesem Raum der von dem die meiste Gefahr ausgeht und das zu sagen während ein Bandit im selben Raum ist…“ Sally beendete den Satz nicht, die sah nur über ihre Schulter zu Eli und wieder zurück zu Sam, wobei ihr Blick etwas sanfter wurde. „Ich verstehe das du Angst hast und uns nicht traust, aber wir wollen helfen. Und ich glaube du verstehst wenn ich nicht bereit bin meinem Freund zu helfen wenn mich währenddessen jemand bedroht oder fast erschießt! Also… bitte beruhig dich erst einmal. Wenn du Russel wirklich so sehr magst wir es mir gesagt wurde dann vertrau ihm doch. Er würde mich nicht hier her holen lassen wenn er mir nicht vertraut oder wenn er denkt ich könnte euch schaden, meinst du nicht? Also… hab etwas vertrauen in deinen Freund…“ … „Außerdem wenn ich gewollt hätte dann hätte ich dir einfach ne Überdosis gegeben und dann wäre es das gewesen, dafür das du dich verteidigen wolltest war deine Verteidigung erbärmlich! Wenn wir Angreifer gewesen wären dann wärt ihr jetzt alle tot!“ - „Wie Sally, dass hat ihn bestimmt überzeugt…“ Bis zum letzten Punkt war Ben sogar guter Dinge wenn er ehrlich war, aber pff, dass Sally gerade mal NICHT ununterbrochen am meckern war, war schon ein Erfolg!
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon ren » So 4. Jun 2023, 19:45

Samuel Brown/Elijah Ross
"Meine Güte, du tust ja so als wäre es ein Verbrechen jemanden zu fässeln der einen angreift…“ - "I-IHR habt angegriffen, ihr-! H-Hey-!"
So viel zu Sams Wahrnehmung der Geschichte. Und ebenso wenig Verständnis wie er dafür hatte, hatte er auch dafür, als ihm AUFGEHOLFEN wurde, also- Gerade war in Sams Augen wohl.. alles ein Angriff. So wie er die Augen zukniff im ersten Moment in Erwartung eines Schlages oder sonst irgendwas?! Aber als sie ihn dann wirklich direkt losließ und Abstand suchte.. da.. war selbst Sam einen Moment still vor Verwirrung. Und während die Dame vor ihm sprach, konnte er sich das erste Mal richtig im Raum umsehen. Da war ein anderes.. Kind.. und Benni.. was.. war denn hier los..?
"Dich zu betäuben und zu fesseln war eine Sicherheitsmaßnahme, immerhin hast du uns bedroht. Und deinem Verhalten nach zu urteilen können wir dir die Freiheit auch nicht wieder geben, du bist noch immer in diesem Raum der von dem die meiste Gefahr ausgeht und das zu sagen während ein Bandit im selben Raum ist…“ - "..Mhm.. War das.. ein Kompliment?", fragte Elijah sehr sehr SEHR leise etwas zu Benni rüber, weil er sichtlich mit der Aussage etwas.. überfordert war. Anders als Sam, der sichtlich mit nervösen eingeschüchterten Augenbrauen nur zwischen Sally und Kylie immer wieder hin und her sah und wohl nur sehr langsam.. verstand, dass er gerade nicht in Lebensgefahr schwebte. Beziehungsweise NOCH nicht, wer wusste schon, wo das hier hin führte??
Aber Sally bewies, das sie eine Ärztin war. Denn obwohl Sam auf sie geschossen hatte, war sie sehr geduldig mit ihm. Ruhig. Und das nicht aus einem Mangel an Empathie wie Elijah, sondern einfach weil sie so etwas kannte. Wenn nicht sogar schlimmeres-
"[...] Also… bitte beruhig dich erst einmal. Wenn du Russel wirklich so sehr magst wir es mir gesagt wurde dann vertrau ihm doch. Er würde mich nicht hier her holen lassen wenn er mir nicht vertraut oder wenn er denkt ich könnte euch schaden, meinst du nicht? Also… hab etwas vertrauen in deinen Freund…“ - "W-Wenn ich Russel-? Kylie!!" - "Ich habe nichts falsches gesagt..!" - "Außerdem wenn ich gewollt hätte dann hätte ich dir einfach ne Überdosis gegeben und dann wäre es das gewesen, dafür das du dich verteidigen wolltest war deine Verteidigung erbärmlich! Wenn wir Angreifer gewesen wären dann wärt ihr jetzt alle tot!“ - "Wie Sally, dass hat ihn bestimmt überzeugt…“ - "Sie hat schon recht, er stand wirklich schlecht..", pflichtete Elijah allerdings Sally bei, während Sam nur beschämt rot wurde von der Kritik und-und von dem Gedanken, was Kylie schon wieder erzählte, was da zwischen Russel und ihm wäre?!?!
....AUCH WENN ES STIMMTE, es ging eine Fremde doch nichts an!!!!
"...T-Tch- I-Ich bleibe ruhig, okay?! Wenn ihr mich nur endlich los macht!!" - "Versprochen?" - "Kylie-" - "Sie ist hier um ihm zu helfen.. Du hast dem Plan zugestimmt, du hast erlaubt, dass Benni sie holt.. und du hast trotzdem geschossen. Also versprich, dass du ihr nichts tust, okay..? Sie weiß, was sie tut, sie- S-Sie hat sogar Essen mitgebracht für uns!", womit sie deutlich auf den Tisch zeigte und Elijah kurzerhand hin ging und einen Apfel griff um ihn dem gefesselten Sam hinzuhalten.
"...Gesund. Benni hat gesagt.. ich soll auf euch aufpassen.. und du hast lange nichts gegessen. Du wirst viel weniger gereizt sein, wenn du etwas im Magen hast und Ferret wird weniger Grund haben sauer zu sein, wenn er aufwacht." - "Wa- Wieso sollte er sauer sein auf MICH!?" - "...Du hast eine Pistole auf seine Freundin gerichtet.. Ich denke schon, dass ihn das stören könnte.." - "E-Er wird es verstehen, okay?! Er-!.. Er versteht... es immer..........."
Womit Sam seinen Kopf doch verlegen wieder einzog und hinunter zu dem verletzten Mann sah. Was er nicht dafür geben würde, dass er einfach aufwachte.. es ihm einfach wieder gut ging.. und er ihn seinetwegen auch anschreien würde, es wäre egal. Hauptsache, es ginge ihm wieder gut. Und diese Sorge, die er innerlich hatte.. sollte.. er vielleicht auch endlich mal nach Außen zeigen..
"...Sch-Scheiße..! Okay, okay, ich verspreche es..! Und jetzt mach mich los..!"
Und Kylie sah noch einmal auf zu Sally, auch ihr mit ihrem Blick hoffentlich versichernd, dass sie an die Versprechen ihres großen Bruders glaubte, bevor sie.. zumindest seine Hände frei machte.. und noch bevor Sam seine Beine selbst befreien konnte, er sie brauchte um mit einem "Mh-! Argh- V-Verdammt, Elijah!!" den Apfel wieder aus dem Mund zu nehmen, wo.. Elijah ihn einfach wie bei einem Spanferkel hinein gepresst hatte.
Er sollte eben was Essen, okay??
Den Apfel etwas bei Seite legend, band er seine Füße los und musste wohl ab jetzt damit leben, dass Elijah etwas wie ein Bodyguard in seiner Nähe stehen blieb, falls er auf eine dumme Idee kam.. und als wenn Benni es gewusst hätte, stand Sam erst einmal auf und riss eben diesem seine -wie er nicht wusste- leere Pistole aus der Hand mit einem "Die gehört trotzdem mir!" und legte sie langsam in seine Halterung. Natürlich nicht kontrollierend, ob sie noch geladen war, oder nicht..
Nun.. standen sie jedoch da.. und...
"... Also wann.. wird es ihm besser gehen?" - "..Sam.." -".......Er hat dich herholen lassen... weil er sagte, du kannst ihm helfen. Was.. Was ist das da?"
Womit Sam zur Flüssigkeit nickte und.. unterbrochen werden sollte.
"Wir-" Grooowl "Mhm?"
Von Kylies erneuten Magenknurren, wobei das kleine Mädchen sich verlegen erneut den Bauch etwas hielt.
"T-Tut mir Leid-" - "Hier.." - "Aber Sam-" - "Jetzt iss schon, sei nicht so stur.."
Natürlich gab er seinen Apfel direkt weiter. Er würde ihr eine verdammte Niere an Ort und Stelle geben ohne mit der Wimper zu zucken, wenn es sein müsste! Aber sie lange dabei ansehen.. konnte er dieses Mal nicht. Er hatte versprochen RUHIG zu bleiben, nicht dass er Sally aus den Augen ließ, okay?! Und genau so starrte er sie an. Er würde.. nicht zulassen, dass seinem Freund etwas passierte.. und dabei wusste er noch nicht, dass Sally ihn mitnehmen wollte.
"Also.. die Flüssigkeit? Macht ihn das wieder gesund?"
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon annie » Mo 5. Jun 2023, 04:27

Ben Sjörgen/ Russel D. Adams / Sally Peters / Taylor Deen

Es war okey das er skeptisch war. Es war okey, dass er auch irgendwo Angst hatte, wer hatte in dieser Welt nicht Angst vor Fremden? Aber Sally war eben… vorsichtig. Vor allem bei jemandem, der ohne zu zögern 1. seine Waffe gegen jemanden erhob der mit ihm reiste, egal ob Bandit oder nicht und 2. sogar auf jemanden in seiner Truppe SCHOSS, einfach weil er nicht weiter wusste oder Panik hatte. Deswegen blickte sie Kylie auch einen Moment länger an, eh sie aber… nickte. Und selbst einen Moment nur Taylor ansehen konnte. Sie wollte ihn nicht dabei haben eben aus genau so einem Grund, sie wollte sich keine Sorgen um den kleinen machen müssen und jetzt. MUSSTE sie das doch, weil Sam eben unberechenbar zu sein schien. Vor allem als er seine Waffe wieder hatte spannte sich der Körper der Ärztin ein wenig an, dich mit einem räuspern war auch davon nichts mehr zu sehen.
"... Also wann.. wird es ihm besser gehen?" - "..Sam.." -".......Er hat dich herholen lassen... weil er sagte, du kannst ihm helfen. Was.. Was ist das da?"-"Wir-" Grooowl "Mhm?"
Mit einem schmunzeln blickte die Frau zu Kylie und wollte ihr selbst schon etwas hin halten, aber Sam war.. eben ihr Bruder, also übernahm dieser das, auch wenn er eben… ihr seinen Apfel gab- Sahen alle anwesenden im Raum nicht wie viel auf dem Tisch lag oder..?
"Also.. die Flüssigkeit? Macht ihn das wieder gesund?" - „Erstmal… weiß ich das sein Körper ruhiger ist wenn es den Leuten mit denen er reist auch gut geht, also iss etwas, sonst leg ich dir ne Sonde und zwinge dich dazu!“ Womit sie ihm eben eine Tomate gab, weil vielleicht mochte er Äpfel einfach nur nicht und wollte nicht unhöflich sein, was wusste sie denn? Ben aß übrigens mehr als glücklich an einer Gurke, fütterte Eli nebenbei mit Erdbeeren, weil er eben wusste das DIESER auch nicht essen würde wenn man ihn nicht regelrecht zwang! Und Sally… strich sich zugegeben nur etwas seufzend durch die langen brauen Haare, eh sie wieder ruhig zu Samuel blickte. Tja wie… erklärte man sowas jemanden?
„… Es baut ihn erstmal wieder auf. Es ist ein Nährstoffgemisch, welches ihm Flüssigkeit spendet und sein Fieber senkt, außerdem gehen damit die Entzündungen zumindest… etwas zurück. Auch wenn Kylie sehr gute Vorarbeit geleistet hat, mit euren Mitteln konnte sie das nicht aufhalten. Das Mittel hilft ihm zumindest erst einmal wieder auf zu wachen und zu Kräften zu kommen für das was… eben noch kommt. Weil.. ich kann ihn heilen. Ja… aber nicht hier.“ Die Ärztin legte ihre Hände in die Taschen ihres Kittels, blickte nur besorgt auf ihren Freund hinunter. „Er hat viel Blut verloren, ich konnte jetzt erstmal nur ruhigen Gewissens eine der Wunden säubern und den Eiter aus dieser weitestgehend entfernen, wenn ich ihn aber komplett aufpäppeln soll, dann braucht er eine Bluttransfusion… oder mehrere. Russel blutet sehr leicht und sehr viel, es ist mit einem Bluter zu vergleichen und um das ganze nur komplizierter zu machen hat der Idiot 0 Negativ. Ich habe Konserven dafür… im Lager. Ich konnte sie nicht mit nehmen, wir haben keine Möglichkeit sie zu transportieren und kühlt zu lassen, hätte ich ihm eine aus dem Lager hier angelegt dann würde es ihm nur schlechter gehen. Was ich sagen will…“ Womit sie.. wirklich entschuldigend zu Sam sah, weil ihr das alles natürlich auch unglaublich leid tat. Und sie vielleicht innerlich doch ein wenig zu viel auf Kylies Worte gab…
„… Ich denke du weißt, was ich sagen will. Und glaub mir, ich bin die Letzte, die das gerne macht. Russel wird auch MICH hassen wenn ich ihn einfach mit nehme, aber ich… seh keinen anderen weg.“ - „Gar keinen?! Ich meine-… V-Vielleicht ist ja wer von uns dieses null Negativ, vielleicht kannst du hier-.“ - „Ich habe hier nicht die Technologie um euer Blut mit dem von Russel zu vergleichen. Er kann nicht jedes Blut bekommen, er ist kein glücklicher AB Mensch! Ich verstehe deinen Ansatz Benni aber… so wird das nichts. Und er kann auch nicht hier draußen bleiben in dem Zustand, wenn ihr jetzt angegriffen werdet dann müsst ihr ihn auch hier liegen lassen um euch selbst in Sicherheit zu bringe!“ … Sie waren eben in der selben Einheit gewesen, okey? Kein Wunder das sie ähnlich dachten. „Außerdem… werden Titans schon vom Geruch angelockt. Wenn hier einer in eure Nähe kommt und das frische Blut riecht dann war’s das.“ Sie waren eben alle in Gefahr und wenn Sally eines wusste, dann das Russel nicht wollen würde das wegen ihm andere in Schwierigkeiten oder sogar Lebensgefahr kamen! Das hatten alle hier anwesenden ja auch schon gelernt…
„Samuel…“ Ihr Blick ging wieder ernster zu dem blonden. „Wenn er hier bleibt… sind deine Chancen bei vielleicht 10%. Im Lager… bei 90. Ich weiß das ist keine leichte Entscheidung, aber er… stirbt wenn er hier bleibt. Da bin ich mir sehr sicher.“ Und wie schwer es ihr fiel das zu sagen, sah man daran wie sie den Kloß in ihrem Hals wieder hinunter schluckte, der ihr Tränen in die Augen zwingen wollte. Sally zeigte nicht gern Schwäche, schon gar nicht vor Menschen die sie nicht kannte aber… da auf dem Boden lag ihr bester Freund. Im Sterben. Wenn es nach ihr gehen würde, würde sie schreiend auf dem Boden liegen, aber sie hat schon früh gelernt diesem Drang nicht nach zu gehen. Weinen konnte sie… wenn er in Sicherheit und stabil war.
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Re: Sometime After The Apocalypse

Beitragvon ren » Mo 5. Jun 2023, 07:38

Samuel Brown
"Ah-! I-Ich ess ja!!", nahm Sam eingeschnappt die Tomate an und biss auch an Ort und Stelle rein mit einem Blick, der förmlich aussagte 'Siehst du?!', nur um danach die Tomate wieder zu vergessen für das Gespräch, das.. er nicht führen wollte. Aber musste. Denn als er hörte, sie könnte ihn nicht hier heilen... quetschte er die Tomate doch unruhig etwas zusammen, rein aus Instinkt, während sein Blick wohl ebenso wie Sallys hinunter auf Russel ging. Sie nahm sich viel Zeit es ihm zu erklären, aber irgendwie... wusste Sam es schon. Er ahnte es schon in den letzten Tagen. Es überraschte ihn nicht, es.. bestätigte nur.. seine Angst. Und sein Herzschmerz dabei, wie schlecht es ihm ging.. und... wie es ihm nur gut gehen würde, ohne ihn.
Denn so sah er das. Er dachte nicht einmal daran, dass Sam mitkommen würde ins Lager und so dachte wohl auch niemand der Anwesenden, nicht einmal Sally stellte es in Frage, als Sam sein Gesicht anspannte im Versuch keine Tränen zuzulassen und sie so entschuldigend wieder zu IHM sah..
"… Ich denke du weißt, was ich sagen will. Und glaub mir, ich bin die Letzte, die das gerne macht. Russel wird auch MICH hassen wenn ich ihn einfach mit nehme, aber ich… seh keinen anderen weg.“ - "..." - "Gar keinen?! Ich meine-… V-Vielleicht ist ja wer von uns dieses null Negativ, vielleicht kannst du hier-.“ - "Ich habe hier nicht die Technologie um euer Blut mit dem von Russel zu vergleichen. [...]“
Samuel wurde.. wie taub. Er hörte nichts mehr, er sah nichts anderes als Russel, weil er sich innerlich.. schon von ihm verabschiedete. Ob er ihn vergessen würde? Ob er.. nach ihm fragen würde, wenn er aufwachte? Ihn suchen? Ihn.. finden?
"Samuel…“ - "M-Mhm..?"
Nur sehr langsam, beinahe wie betäubt ging sein Blick wieder auf zu Sally. Und betäubt war wohl das passendste Gefühl, das es gerade gab. Der Schmerz vom Essensmangel war taub. Die Müdigkeit. All sein Stress war.. egal geworden in dem Moment, als ihm klar war, dass er Russel verlassen musste. Oder Russel eben.. ihn. Selbst wenn sie hier.. warteten.. wüsste er nicht, ob Russel zurück käme. Er wüsste auch nicht, ob er hier bleiben KONNTE mit Kylie. Beziehungsweise wie lange. In seinem Kopf gab es kein Szenario, in dem sie sich sicher wieder sahen - vielleicht auch, weil Sam prädestiniert war alles schwarz zu sehen. Aber so wie Kylie sich schon neben Russel hockte und seine Hand etwas drückte.. war er dieses Mal wohl mit dem Gefühl nicht alleine.
"Wenn er hier bleibt… sind deine Chancen bei vielleicht 10%. Im Lager… bei 90. Ich weiß das ist keine leichte Entscheidung, aber er… stirbt wenn er hier bleibt. Da bin ich mir sehr sicher.“ - "...Was... ist daran keine leichte Entscheidung..?", kam es nur.. hörbar gequält aus seinem Mund, auch wenn er ALLES gab um gleichgültig zu klingen. Aber auch das konnte definitiv nicht verheimlichen, wie ihn der Gedanke alleine mitnahm und er war sich auch nicht sicher, ob seine Augen es verstecken konnten, weshalb er sein Gesicht zur Seite drehte.
"S.. Sam.." - "Er kann.. nicht bleiben. Wenn er hier auf jeden Fall stirbt.. ist.. es auch egal, wie sehr ich dir traue oder nicht. Bei dir hat er eine Chance.. und bei mir nicht, so leicht ist das. Er ist sowieso.. schon viel länger bei uns, als ich erwartet habe.. Es war nur eine Frage der Zeit.. Also.. nehmt ihn mit. Ich werde nicht.. seinen Tod verantwortlichen."
Womit Elijah.. nur etwas nickte und schon einen Schritt auf Russel zumachte, eigentlich nur, weil er eben helfen wollte ihn zu verladen, aber ohne aufzusehen zog Sam seine Waffe und hielt sie nur zur Seite wo Elijah war. Selbst WENN sie geladen wäre, würde er ohne hinzusehen nicht treffen, aber das war gerade einfach.. egal. Alles war.. egal.
"Du nicht. WENN... WENN... er stirbt.. ist es alleine deine Schuld." - "Sam..!" - "Wärst du nicht.. da.. u-und hättest dich an Benni gekrallt wie ein Parasit- H-Hätte ich nicht nachgegeben um Russel erlaubt dich mitzunehmen..!.. Ohne dich.. wäre das nicht passiert und es ginge ihm gut. Du fässt ihn nicht an. Nie wieder." - "Sam, er-!" - "Ist schon gut. Ich fasse ihn nicht an."
Womit Elijah wieder den Schritt zurück machte und dafür Sam mit der Waffe zu Russel ging. Aber nur.. um Kylie hochzuheben, die sich sichtlich wehrte mit Tränen in den Augen.
"N-Nein-! S-Sam, wir-! Bitte- W-Wir können doch *schnief* mitgehen, w-warte..!" - "Hör auf, Kylie.. Es..... *schluck*.. Es.. ist okay."
Es ist.. besser so. Vielleicht war es von Anfang an so bestimmt. Es war... Es war besser.. dass er Kylie nichts gesagt hatte. So hatte es wenigstens einen kleinen Sinn noch, dass er ihr nicht zeigte, wie schwer es ihm fiel nicht zu heulen, wie ein Idiot, weil er ihn natürlich nicht verlassen wollte. Er wollte.. bei ihm sein. Kylie hatte recht. Er liebte ihn... Er liebte ihn so sehr... Zu sehr um ihn hier zu behalten... und vielleicht hing er zu sehr an seiner Angst um ihn zu begleiten.. Vielleicht ging.. beides einfach nicht...
"K-Können wir nicht- W-Wenn er aufwacht-!" - "Es ist besser.. wenn wir dann nicht mehr da sind. Sonst entscheidet er sich nur.. furchtbar dumm.... wie der Idiot, der er ist......."
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