Sometimes RPG

[ren]

Gabriel Sinclair
"... Ist es unhöflich dir für die Aussage gegen die Stirn zu schnipsen?" - "Eh- J-Ja?!", nahm Gabriel ihn hörbar ernst und schützte seine Stirn schnell mit beiden Händen - und eventuell mit einem kleinen Schmollen sogar, bevor sie zusammen abräumten und losgingen - das Thema einfach.. im Haus zurück lassend.. während zumindest Gabriel ehrlich gesagt erleichtert war über die Pause. Weil.. W-Weil er auch nicht wirklich wusste, ob er sehen wollte, wie Sean darauf reagierte?! Er- Er hatte sich blöd ausgedrückt. Er hatte.. sich irgendwie DIREKT ausgedrückt...... a-aber auch blöd, ja!.. Ja....
Auf jeden Fall stimmte er zu, dass sie Sean zuerst sprechen ließen, auch wenn pff- das kaum NÖTIG war-
"Ah! Mom! Schau mal wer heute zusammen zu uns kommt~" - "..Guten.. Tag." - "Sieh an... hast du die Nacht bei ihm verbracht?" - "Eh- N-Nicht so wie SIE-!" - "... Clair, bitte, wir-" - "Oh Gott du widersprichst nicht! Na sowas..." - "B-Bitte missverstehen Sie das nicht, es war nur- Er-Er hat auf dem Sofa geschlafen!.."
.....Gabriel auch, aber das zu erwähnen half seiner Argumentation nicht, also-
Und es fiel ihm natürlich sofort auf, wie Maggie sich 'anmeldete' um mit Sean zu reden und.. er konnte sich nicht helfen, als er etwas die Augenbrauen zusammen zog dabei. So eng wie sie waren... Natürlich glaubte er Sean, wenn er sagte, dass da nichts war, aber.. er musste doch wohl zugeben, dass er ein klein wenig verdächtig WIRKTE zumindest.. und-
"Clair, wir sind hier um mit dir zu sprechen..." - "Ihr dürft eure Hochzeit gern hier feiern..." BADUMM "H-Hochzeit?!" - "Das-!.. Clair Bitte, das hier ist ernst."
W-Was dachte diese Frau denn bitte über Sean und IHN?!..
....Sie war entweder genauso voreilig wie Gabriel, wenn es um wen ging, der engeren Kontakt mit Sean hatte, oder Gabriel war furchtbar blind, wie die beiden Männer zusammen wirkten. Aber das stand etwas hinten an, als Sean fragte, worum es ging und..
"Klar. Wann will er anfangen?" - "W-Was?!" - "... Eh?" - "Sie- Also- D-Das-! So einfach ist das doch nun nicht! Daran sind Bedingungen geknüpft, immerhin ist Kaden krank und-"
Damit ging Gabriels Blick etwas stockend zu Sean, als würde er... wirklich fragen, ob 'er jetzt durfte', immerhin war ihre Abmachung eine andere, aber Sean HATTE angefangen, also war Gabriel jawohl dran! Weshalb er sich auch sehr schnell wieder streng und.. sichtlich etwas verkrampft Clair widmend.
"Ich weiß nicht, wie weit Sie im Bilde sind, aber Kaden leidet an einer schweren Form von Asthma, die er dazu selbst sehr gerne unterschätzt. Wir haben die Vereinbarung, das nur unter ein paar Bedingungen ich ihn hier arbeiten lasse! Und Sie-Sie sollten sich überlegen, ob unter diesen Bedingungen er überhaupt wirklich.. n-naja eine HILFE für Sie darstellt!"
Womit er die Fronten wohl deutlich gemacht hatte, dass Gabriel dem nicht wirklich zustimmte im Gegensatz zu Sean...... Aber Sean.. respektierte, dass Gabriel eben sein Erziehungsberechtigter war und die Vaterfigur der letzten Jahre und Gabriel.. wusste das zu schätzen und trotzdem war er sich schon fast sicher, dass Clair SEAN zu Liebe zu allem 'Ja' sagen würde... Egal, wie sehr er sie zuhäufte.. was er jetzt auch tat.
"Er kann keine großen Putzarbeiten verrichten, zumindest nicht im Zusammenhang mit Staub oder Desinfektionsmitteln. Wenn, dann nur mit klarem Wasser und nur mit kleinen geregelten Pausen zwischendurch, damit seine Lunge sich entspannen kann. Er wird nichts sonderlich Schweres heben können, sein Körper ist nicht sonderlich widerstandsfähig geschweige denn stark gebaut - bei Lieferungen oder ähnlichem, wird er nur bedingt hilfreich sein können, weil er schnell aus der Puste ist und mit jedem Spray-Zug eine Pause benötigt. Zusätzlich sind hier im Café selbstverständlich viele verschiedene Aromen, die aufeinander treffen und ich kann nicht eindeutig sagen, wie gut oder schlecht seine Lunge damit reagiert. So etwa wie- Wenn etwas anbrennen sollte-..... W-Womit ich nicht meine, dass ich denke, Sie könnten nicht kochen oder ähnliches! I-ich meine nur, so etwas KANN passieren und FALLS es passiert, wird Kaden sich kaum der Ursache nähern können ohne Folgen, weshalb ich hiermit auch offen verbiete, dass er bei Qualm sonstiger Art im Gebäude bleibt! Und abgesehen von diesen Bedingungen müssen Sie wissen, dass Kaden noch nie gekellnert hat. Ich-.. Ich meine, er ist sehr lernwillig und gut erzogen, aber ich kann nicht versprechen, dass er nicht ein Tablett fallen lässt, weil er das Gewicht nicht abschätzen kann oder-oder wie er es zu tragen hat und... u-und all das............ Ah-! UND wir haben vorerst eine Probewoche mit Kaden vereinbart. Er hat gerade Hausarrest und würde sozusagen.. statt zuhause diesen Hausarrest hier mit Arbeit verbringen, so gut es geht. Ob es danach weiter geht, würden wir in einem weiterführenden Gespräch dann.. b-besprechen. In der Probewoche ist Bezahlung und ähnliches natürlich außen vor, aber FALLS es weiter ginge, will Kaden natürlich nicht auf lange Sicht helfen nur um zu helfen. Das Gespräch kam zustande, weil er eben-.. E-Er ist eben ein Junge in einem gewissen Alter, wir müssen wohl nicht elaborieren, dass er tatsächlich ein wenig verdienen will, aber alles mit seiner Zeit." ................... "G-Gut. Das-... D-Das wäre.. es dann.. fürs Erste von mir."
Er hatte ihr auch beinahe wie ein Anwalt schon das Ohr abgekaut, obwohl es nur darum ging, dass sein Sohn eine Aushilfe sein wollte. Und ganz ehrlich? Wäre Gabriel nicht so GEGEN diesen Vorschlag selbst, würde er selbst sicher noch Clair Geld geben, mit dem sie Kaden bezahlen könnte, weil es ja eh als 'Ersatz-Taschengeld' gemeint war und er sich nicht vorstellen konnte, dass so ein kleines Café so viel abwarf.
...Allerdings war er auch nie zur Mittagszeit hier. Da war er immerhin schon auf dem Weg zur Arbeit-
Nichtsdestotrotz roch er paranoid wie er war schon, wie der Gegenwind käme. Clair öffnete kaum den MUND, als Gabriel noch ein Argument hatte, was.. eigentlich irgendwie sinnvoll und sinnlos gleichzeitig war.... aber definitiv seltsam rüber kam, als er hektisch Seans Hand griff und noch ein "E-ER HAT DEM ZUGESTIMMT!!" etwas zu.. laut durch den Laden schrie, weil- Nicht, dass SEAN hier irgendwas entscheiden könnte, richtig- Richtig?! Egal- Trotzdem suchte er noch BEVOR Gegenwehr kam.. nach Zustimmung. Vielleicht auch, weil wenn die Frau nur ähnlich drauf war wie Sean, er nicht bereit war ERNEUT von wem zu hören, dass er als Vater zu streng war, ihn zu sehr einengte und.. all das, was Sean ihm bereits bevor sie.. IRGENDWAS waren vorgehalten hatte. Damals hatte Gabriel ja auch nicht gut darauf reagiert und er war hier nicht für Elternratschläge und-und-... JA, DANN SUCHTE ER JETZT EBEN HILFE FÜR SEINEN STANDPUNKT BEI.. Sean.. der ja auch.. nicht ganz.. seinen Standpunkt vertrug- A-Aber er hatte gesagt, Gabriel durfte Bedingungen stellen, Punkt!!...

[annie]

Sean Flynn

Ohhhh Sean wurde mit jeder Bedingung die kam und jedem skeptischen Blick von Clair nur kleiner und kleiner. Also- Er verstand Gabriel ja! Er machte sich sorgen und das war auch okey, aber was zum Teufel wollte er denn bitte machen wenn der Junge mal einen richtigen Job hatte?! Da konnte er ja schlecht seinem BOSS so einen Vortrag halten, dann würde Kaden NIE einen Job-... Gut, genau das war ja auch Gabriels Ziel irgendwie, weswegen er von Sean ab einem bestimmten Punkt eigentlich auch nur einen etwas strengeren Blick abbekam, aber... er war sein Dad. Er musste sagen was richtig und falsch war, dass war eben... nicht Seans Aufgabe. Seine war es jetzt daneben zu stehen und Clair nur entschuldigend und bittend gleichermaßen an zu sehen als Gabriel fertig war, doch kaum holte sie Luft um eben zu antworten-
"E-ER HAT DEM ZUGESTIMMT!!" - ,,E-Eh?! Gabriel-!" Ein wenig rot auf den Wangen sah er mit verlegen zuckender Augenbraue zu dem Mann neben sich, was Clair nur noch mehr zum schmunzeln brachte, als sie den beiden ihren Kaffee hinstellte. ,,Wenn ich jetzt etwas sagen darf..." Fing sie also an, eh ihr Blick Gabriel traf, diesen einen Moment nur musternd.
,,Also... das putzen hier übernehme ich. Nicht mal Maggie darf das, also ist das gar kein Thema, aber er muss und WIRD das Geschirr spülen. Er wird die Tische abwischen nach jedem Kunden und wenn etwas verschüttet wird dann wird er sich darum kümmern wenn das einen Tisch betrifft für den er verantwortlich ist. Er wird nach der Schule her kommen, wofür ich seinen Stundenplan brauche um zu sehen wann ich mit ihm rechnen kann und wird dann je nachdem wie lange er in der Schule sein muss hier 2-3 Stunden arbeiten, wenn er will auch gern am Wochenende. Er bekommt eine halbe Stunde Pause und wenn es ihm schlecht geht darf er natürlich sich ausruhen, aber sein Arbeitstag kann und darf nicht aus Pausen bestehen. Wenn er eine wichtige arbeit schreibt und lernen muss gebe ich ihm natürlich frei. Wie viel ich ihm bezahle werden wir klären sobald ich ihn bezahle, wenn er eh erstmal nur hier seine Strafe abarbeiten soll ist das ja noch kein Thema aber ich denke so..." Einen Moment dachte die Dame nach, sah dabei nachdenklich an die Decke. ,,Je nachdem wie er sich macht könnte er schon seine 15-25 am Tag bekommen... Ich werde ihm das Geld natürlich immer einmal die Woche geben, aber wie viel es wird mach ich eben daran ab wie viel er arbeitet." - ,,A-Am TAG?! Clair, dass ist ja unglaublich, das-"- ,,Na-ah, noch hat er den Job nicht." - ,,... Oh... und... wann..?" -,,Was soll die Frage?! Wenn ER sich vorgestellt hat natürlich! Der Junge ist praktisch wie mein Enkel und bisher hast du es ja nicht geschafft ihn mal her zu bringen und wenn ich mich entsinne haben wir was? Seinen 18 Geburtstag erst gefeiert?" *DADUMM* - ,,... Ge... feiert... ist vielleicht zu viel-",,Egal, er ist auf jeden Fall alt genug sich selbst bei mir vor zu stellen. Wenn er das macht, hat er den Job. Mit eben... ein paar Einschränkungen. Denn natürlich werde ich aug sein Asthma achten, nicht das der Junge mir noch umfällt!" Mit einem Lachen legte sie ihre Hand an Gabriels Schulter, lächelte ihm sanft zu. ,,Keine Sorge... Ich werde gut auf euren Jungen aufpass-" - ,,Seinen-"-,,Ach, unterbrich mich gefälligst nicht!!!"*PAFF* .. Sean bekam öfter mal einen Schlag auf die Schulter, dass war nichts ungewöhnliches-

[ren]

Gabriel Sinclair
"E-Eh?! Gabriel-!" - "E-Es stimmt doch!!", fauchte er beinahe zurück, wie ein Teenager, der gerade sich vor seiner Mutter verantworten musste dafür, dass er mehr Taschengeld wollte. Oder.... so ähnlich- Verdammt nochmal, er war ein erwachsener Mann und kannte diese Frau kaum, es war lächerlich, wie unsicher Gabriel Seans Hand nur MEHR drückte, als sie wirklich anfing zu sprechen.
..Mit dem, was Gabriel am Wichtigsten war: Putzen. Einen Tisch abwischen oder etwas verschüttetes aufwischen beinhaltete ja nichts zwangsweise starke chemische Putzmittel. Ein Wasserlappen oder ein Desinfektionstuch tat es da, also konnte er darüber sich nicht beschweren.
Dass sie sein Stundenplan wollte.. ergab auch Sinn.. Kaden müsste seine AG noch mit eintragen, natürlich, aber daran würde es wohl auch nicht scheitern. Und-.... Gabriel wusste wirklich nicht, ob er erleichterter oder besorgter sein sollte, dass die Rahmenbedingungen doch gut auf das passten, was Gabriel sagte. Also- WIRKLICH. Erleichtert, weil wenn er spontan arbeiten wollte neben der Schule, das gute Bedingungen waren, a-aber da Gabriel ja gar nicht WOLLTE, dass er es machte, war es.. natürlich besorgniserregend und ihm fiel spontan nichts ein, was er verlangen könnte, dem Clair nicht zustimmte..
Wobei bei EINER Sache sie sich sicher nie einig würden.
"Je nachdem wie er sich macht könnte er schon seine 15-25 am Tag bekommen... Ich werde ihm das Geld natürlich immer einmal die Woche geben, aber wie viel es wird mach ich eben daran ab wie viel er arbeitet." - "W-Was?! Das ist viel zu viel, Sie-!" - "A-Am TAG?! Clair, dass ist ja unglaublich, das-" - "Na-ah, noch hat er den Job nicht."
..NATÜRLICH WAR DAS VIEL ZU VIEL! D-Damit könnte er mit dem Geld von einer oder zwei Wochen sich ein Zugticket SONST WOHIN kaufen und-und so wie dieser Taylor drauf war?! W-Was wenn er ihn ermutigte einfach 'durchzubrennen' und-und-
"Was soll die Frage?! Wenn ER sich vorgestellt hat natürlich! Der Junge ist praktisch wie mein Enkel und bisher hast du es ja nicht geschafft ihn mal her zu bringen und wenn ich mich entsinne haben wir was? Seinen 18 Geburtstag erst gefeiert?" - "W.. Was..?"
Da wurde seine Sorge und Paranoia doch ein klein wenig.. hinten angestellt.. als sein Blick auf Sean ging. Überrascht und verwirrt und.. sogar etwas.. gerührt. Er feierte.. Kadens Geburtstag? M-Mit Menschen, die ihn gar nicht KANNTEN, ja, aber.. er tat es?.. Und eventuell verlor er sich ein wenig zu sehr in den Gedanken eines jungen Mannes, der Jahr für Jahr alleine den Geburtstag seines abgegebenen Sohn feierte, aber- V-Vielleicht tat er es ja nicht JEDEN Tag!.. Richtig?.. Der 18. war ja.. besonders.. und-
"M-Mhm?!", ging sein Blick schnell etwas zusammen zuckend und ertappt wieder auf Clair, als ihre Hand auf seiner Schulter landete - auch.. hier etwas ertappt Seans Hand schnell loslassend, ups - und blinzelte etwas fragend zu ihr.
"Keine Sorge... Ich werde gut auf euren Jungen aufpass-" - "Seinen-" - "Ach, unterbrich mich gefälligst nicht!!!" *PAFF* - "O-Oh-..", räusperte sich Gabriel etwas.. sichtlich verlegen. Natürlich nahm er den kleinen Schlag auf wie eine Geste der Zuneigung, dass die beiden sich nahe standen war ja nichts neues, aber Gabriel war.. eben irgendwie sehr schnell dabei sich irgendwie.. 'im Weg' zu fühlen, weshalb er nur mit einem kleinen Nicken seinen Kaffee annahm und nervös hier genau wie zuhause die Tasse etwas im Kreis zu drehen.
"..Ich.. weiß nicht, ob ich es demnächst einrichten kann, Kaden selbst herzubringen.. Ich arbeite viel. Aber ich werde ihm Bescheid geben und ihm sagen, dass er seinen Stundenplan direkt mitbringen soll. O.. der.." Und dann ging sein Blick doch.. etwas zwiegespalten beinahe zu Sean wieder. "Oder.. Sie.. nehmen ihn mit.. Sie- Sie müssen ja nicht die ganze Zeit im Krankenhaus.. bleiben. Ich meine- Darüber haben.. wir ja gesprochen. Gerade wenn er lange Schule hat, wird es ja schlecht etwas, wenn er mit der Bahn erst einmal her muss.."
..Und ja, er versuchte sich beinahe etwas einzureden, dass er zwiegespalten war, weil er nicht wollte, dass Sean Kaden als seinen Sohn rumzeigte.... und nicht weil... weil das hieß, dass er eben nicht den ganzen Tag bei Gabriel verbrachte.. und auf ihn wartete und- E-Es war ja sowieso im Gespräch gewesen, ob Sean Kaden nicht fährt, also waren diese Gefühle eigentlich unberechtigt, okay?!.. Er wusste das und trotzdem-.. Gott, er war heute wirklich.. neben der Spur.
"*schlürf* Aber all das.. sehen wir ja eben anhand dieser.. Probewoche. Aber wo wir schon beim Thema Arbeit sind..", damit nickte Gabriel rüber zu Maggie. "Auf.. Sie wartet noch jemand. Und.. ich für meinen Teil muss bald los, also falls.. Sie mitwollen.. sollen Sie sich wohl um sie kümmern gehen." - und ja, es klang vielleicht ein klein wenig eingeschnappter als er es vorhatte. So mit dem ausweichendem Blick und allem?! E-Er konnte ja nichts dagegen tun, aber...... d-das mit den beiden war Gabriel zumindest noch suspekt, aber.. nach dem Gespräch heute... also sie waren auf jeden Fall nicht zusammen. So wie Sean über.. einen neuen Partner geredet hatte.. hatte er keinen heimlichen.
....Was nicht hieß, dass sie nicht vielleicht eine der tollen Frauen war, mit denen er ausgegangen ist?!
"I-In der Zeit bespreche ich mit Miss Clair welche Uhrzeit denn am Besten wäre für das Kennenlernen, nicht.. nicht, dass er direkt in Ihrer Mittagspause hier auftaucht oder so..... Machen Sie Mittagspause?"
..Und definitiv wirkte er nicht eingeschnappt als er das Gespräch einfach für sich selbst wieder auf Clair fixierte um eben NICHT zu fragen, was diese mehrfache Heimlichtuerei mit Maggie sollte- E-Er war nicht eifersüchtig, okay?!... Besorgt. Besorgt mit einem Hauch.. von...... n-naja von Kontrollzwang, den er nicht ausüben konnte, weil er sich ja schlecht einmischen konnte, wenn er nicht wusste, worum es ging.
...Ja. Genau das.

[annie]

Sean Flynn

Es musste ein herrliches Kino für Clair sein. Wie sie beobachten konnte wie Sean nur von dem VORSCHLAG Kaden ab zu holen etwas rot wurde, natürlich mit einem ,,J-Ja klar! Das wäre... gar kein Problem.." antworten, weil Sean sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen würde seinen Jungen ab zu holen?! Und dann dürfte er ihn noch her bringen und endlich den beiden vorstellen? Es sei ihm verziehen das er... sich darauf schon freute... Auch wenn ein Teil in ihm sich definitiv darüber ärgerte das dass eben auch hieß, dass er Gabriel nicht nachhause fahren könnte. Und das... ärgerte ihn zugegeben ziemlich.
"Auf.. Sie wartet noch jemand. Und.. ich für meinen Teil muss bald los, also falls.. Sie mitwollen.. sollen Sie sich wohl um sie kümmern gehen." - ,,Mh? Oh, ja klar, es wird sicher nur einen Moment dauern." -"I-In der Zeit bespreche ich mit Miss Clair welche Uhrzeit denn am Besten wäre für das Kennenlernen, nicht.. nicht, dass er direkt in Ihrer Mittagspause hier auftaucht oder so..... Machen Sie Mittagspause?" Ein wenig fragend sah Sean seinen Freund noch an, eh er seine Tasse nahm und eben zu Maggie verschwand, während Clair nur erneut schmunzeln konnte über den viel zu offensichtlichen Mann. ,,Wir legen unsere Pausen so wie es am besten passt, also machen Sie sich keine Sorgen darum. Hier geht es sehr ruhig und gediegen zu, keine Zeit für Stress... Wenn er heute nach der Schule auf eine Tasse Kakao vorbei kommen möchte kann der Junge das also sehr gern tun, bis dahin hab ich auch einen kleinen Vertrag fertig den er dann unterschreiben darf." Immerhin WAR Kaden 18. Er MUSSTE unterschreiben, sein Vater konnte rein rechtlich eigentlich gar nichts mehr für ihn unterzeichnen, dass war eben einfach so.
Währenddessen ging Sean mit Maggie in den Mitarbeiterraum, wo sich die junge Frau schon etwas vorfreudig zu ihm herum drehte und mit einem ,,Ich glaube ich... weiß jetzt was ich machen will." das Gespräch einläutete, welches Sean nicht mal 5 Minuten später... eben den Raum wieder verlassen ließ mit.. einem halb getrunkenen Kaffee und einem etwas kleinen Knoten im Magen. Er wusste nicht was er von ihrer Entscheidung halten sollte aber er... hatte eben keine andere Chance als es zu akzeptieren. Es war... Ihr Körper... und sie konnte eben damit tun und lassen was sie wollte. Und auch mit diesem Kind konnte sie... eben das tun was sie für richtig hielt und... wenn das eben eine Adoption war, dann war... das... so...
,,Wollen wir?" Fragte er also ohne weitere Worte Gabriel, nur schon ein paar Schritte zur Tür gehend und mit Gabriel dann eben erst einmal verschwindend. Das ,,Bis später!" von Clair gar nicht mehr so sehr mitbekommen, während Maggie ihrem Freund etwas besorgt nach sah. Sie wusste ja schließlich wie... sensibel dieses Thema bei Sean ist. Es war wohl verständlich das sie sich auch um ihn gedanken machte mit ihrer Entscheidung.
,,Wir haben noch genug Zeit, mhm? Nur damit wir jetzt nicht hetzen müssen..." Definitiv auch zeigen das er nicht darüber reden wollte- Konnte er auch gar nicht! Immerhin war das... definitiv nicht seine Aufgabe jemandem zu erzählen das Maggie schwanger war.
Trotzdem würde es zumindest von Seans Seite heute ein... ziemlich ruhiger Tag werden.

[ren]

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
"Doktor Sinclair?" - "Sehen Sie nicht, dass ich mitten in einer Untersuchung bin..?" - "Nun.. Es ist die Schule von Ihrem Soh-" - "Entschuldigen Sie mich-"
Die eine Sache, die Gabriel IMMER aus seinem Job holte? Sofort und ohne Umschweife? Natürlich Kaden! Keine Frage eigentlich, dass er sofort das kabellose Telefon annahm und mit einer Hand nur der Schwester zunickte, dass sie übernehmen sollte für den Rest einen anderen Arzt zu suchen, weil er natürlich SOFORT an das Schlimmste dachte. Und so eigentlich sofort in Richtung Arbeiterraum ging um seine Sachen zu holen - nur um.. auf halben Weg auf dem Gang zu stoppen, als er hörte.. was.. los war.
"...Kaden soll... was haben?" - "Mister Sinclair, ich weiß wirklich nicht, ob wir das so detailliert am Telefon besprechen sollten. Aber er wurde von ein paar Schülern wohl eindeutig in einer.. intimeren Position mit einem wirklich markant älteren Mann gesehen." - "...Mein Kaden? Kaden Sinclair?" - "Kein Zweifel, Mister Sinclair. Hören Sie, ich würde das wirklich lieber vor Ort besprechen und-" - "V-Verzeihen Sie, wann.. soll das genau gewesen sein..?" - "Heute Morgen. Der Mann hat ihn wohl zur Schule gefahren und dort wurden sie eindeutig beim Küssen gesehen und- Wir machen uns natürlich nur alle Sorgen."
Sorgen um den falschen, definitiv. So machte Gabriel auf halben Weg eine Kehrtwende mit dem Ziel: Kinderstation. Seans Raum, wo er samt Telefon am Ohr einfach hinein ging und eine Hand an den Laptop legte offen andeutend ihn zu schließen, was Sean wohl als 'Arbeit ist vorbei' verstehen sollte. Spätestens aber wenn er hörte, wie Gabriel weiter am Telefon sprach.
"Ich mache mich sofort auf dem Weg, natürlich. Aber um Sie vorab zu beruhigen: Es handelt sich definitiv um ein Missverständnis, dessen Schuld natürlich komplett bei mir liegt. Kaden hat definitiv keinen markant älteren Liebhaber, seien Sie unbesorgt. Ich erklären Ihnen alles, wenn ich da bin." - "Oh.. vielen.. Dank, Mister Sinclair. Ich erwarte Sie." - "Auf Wiederhören." *Klack* *PAFF PAFF* "W-Was hast du denn bitte an der Schule GEMACHT?!"
Ja, kaum hatte er aufgelegt, wurde Seans Schulter mit dem Telefon aufgebracht etwas geschlagen, bevor er dieses Telefon achtlos zur Seite legte und.. Sean an der Schulter einfach mit sich zog. Er hatte jawohl gehört, dass sie jetzt gingen!
"Da ruft mich Kadens Rektor an, weil sich Schüler bei Lehrern gemeldet haben, dass Kaden einen älteren Liebhaber hat?! Der ihn heute zur Schule gefahren hat?! Du wolltest ihn doch nur zur Schule fahren, was ist denn bitte passiert, dass-" - "Doktor-" - "Jetzt nicht, Millie, ich mache fürs Erste Feierabend. Notfall an der Schule, bitte reorganisieren Sie meine Patienten auf die anderen Ärzte und vertrösten Sie meine Termine fürs Erste bis.. sagen wir 15 Uhr, wenn alles glatt läuft, bin ich dann wieder da." - "Oh- A-Aber, Misses-" - "Nein. Sie entschuldigen mich."
..Naja, Gabriel ahnte ja nicht, was noch passieren würde, okay?! Sonst wäre er sicher schnell wieder raus, wenn er Sean sogar MITBRACHTE und an ihm erklärte, dass er DEFINITIV nicht der Lover seines Sohnes-
"L-Lächerlich, es weiß doch sicher sowieso schon die gesamte Schule von Kaden mit dem Schwänzer, w-wie kommt man da denn auf die Idee, das DU-?! G-Gott- Sind denn alle verrückt geword- *Klack* Sch-Schließt du bitte auf?!"
Und Sean ahnte sicher nicht, wie völlig selbstverständlich der aufgebracht Mann Sean zu DESSEN Auto schleifte und eben.. einfach versuchte einzusteigen, obwohl es noch nicht offen war. Er hatte ja wegen Seans Anwesenheit glücklicher Weise sowieso weniger Patienten als sonst, aber offensichtlich wollte er trotzdem keine Zeit verlieren, immerhin mussten sie hin, alles erklären, Kaden erzählen, was anscheinend für ein Eindruck vermittelt wurde WIE AUCH IMMER?! und wieder zurück. Voraussichtlich alleine, denn Kaden machte langsam Schluss in der Schule und wenn Sean schon mal da war, könnte er mit ihm nach der Sache sicher auch zu Clairs. Immerhin ahnte er ja nicht, wieso sich DAS Problem nicht in einem Gespräch von 20-30 Minuten geklärt haben sollte!
..Er ahnte auch nicht, dass Kaden von den Gerüchten wusste, die er gerade in den Pausen abbekam. Zum Beispiel, wenn Taylor auf Toilette ging und Kaden 2 Säfte aus dem Automaten zog solange und Kommentare bekam, ob der 2. für seinen Lover war und ob dieser sich nichts eigenes leisten konnte neben dem 'fetten Auto'. Kommentare, die Kaden zugegeben unwohl fühlen ließen, aber.. er vertrat nicht den Standpunkt dagegen lautstark anzukämpfen, wie es Taylor tat. Weshalb er sich nur wegdrehte und mit einem "Ja, lauf nur zu deinem Sugar-Daddy, pff.. Hahah!" verabschiedet wurde, das ihn nur daran erinnerte, dass Taylor so eine Ansage machte vor Taylor, aber das eben nicht hieß.. dass sich nicht manche einen Spaß draus machten. Er wusste nicht einmal, ob sie es selbst glaubten, oder ob sie einfach nur lustig sein wollten. Er wusste nur, dass die Leute stiller waren, wenn er bei Taylor war... Nach seinem Auftritt heute sowieso.. also blieb er wirklich eigentlich den ganzen Tag nahe an ihm. Selbst wenn Taylor nur kurz irgendwo was holen wollte, ging er mit letzten Endes um nicht dumm angemacht zu werden, wenn er eben nicht.. bei seiner eigenen Klasse bleiben konnte, von denen.. naja. Die MEISTEN Verständnis hatten.
Umso erleichterter war er natürlich, als der Schultag vorbei war endlich und sie gehen konnten - nicht wissend, dass Gabriel und Sean auf dem Weg waren wegen dem Gerücht. Und auch.. nicht wissend, dass sie auch nicht so schnell gehen würden. Während der Rektor selbst schon auf der Suche nach dem Jungen war um ihn direkt in sein Büro zu holen, weil er ja wusste, dass sein Vater auf dem Weg war, war jemand GANZ anderes auf der Suche nach Kaden und Taylor.
"D-Da! Das *schnief* sind sie, Daddy..!" - "Ihr also!" - "Mhm?!"
Vor der Schule stand die blonde Taylor, gespielt heulend in den Armen ihres richtigen Dads und zeigte mit dem nackten Finger auf Taylor und Kaden, die gerade aus dem Gebäude kamen. Und WOW, selbst KADEN ahnte böses bei dieser Konstellation und dem rauchigen Ton des Mannes.
"Was fällt euch ein meine kleine Prinzessin zu mobben?!" - "Wir-.. Was?! WIR?!" - "Oh, SPIELT nicht die Unschuldslämmer! Haben euch eure Eltern keine Manieren beigebracht, huh?! Ich wusste doch, dass es eine grauenhafte Idee ist von meiner kleinen Blume mit so einem Boyband-Schulschwänzer etwas anzufangen - aber wie KANNST du es wagen meiner Kleinen den Freund auszuspannen?!" - "H-Huh? Aber Taylor-" -"Und DU! Denkst, du kannst einfach mit dem Herz meiner Prinzessin spielen nur um sie dann vor der ganzen Schule zu demütigen?! Mit einem Kind, das sich von alten Säcken aushalten lässt, auch noch!?" - ".......Ich.. bin 18..?.."
Also- Kaden WAR Überforderung in dem Moment, als man hörte, wie Taylor wohl ihrem Vater noch mal eine GANZ andere Geschichte erzählt hatte. Die er super zusammenfasste, offensichtlich mit der Absicht die beiden auch vor den LETZTEN der Schule, die es vielleicht noch nicht mitbekommen hatten, bloß zu stellen mit den.. naja- Gerüchten, die nicht STIMMTEN und noch ein paar neuen dazu anscheinend?! Und ja, da war das erste, was ihm einfiel zu sagen, dass er.. volljährig war und kein 'halbes Kind'.. weil- Also- Man musste kein Menschenkenner sein um zu merken, dass der Kerl vor ihnen NICHT konstruktiv diskutieren wollte. Und man musste auch kein Profi sein um.. zu riechen, dass eventuell schon ein wenig Bier geflossen war, huh..? Also..
"..Taylor, wir sollten.. einfach wieder rein-" - "HIERGEBLIEBEN!" - "Ah-! Ugh-!"
Und ja. Ja, Kadens Menschenverstand sagte 'Zurück ins Gebäude, wo Lehrer waren'. Und der Menschenverstand von Taylors Dad anscheinend, dass es richtig war dafür Kaden unsanft an der Schulter zu packen um ihn festzuhalten und den Jungs eben eine.. Lektion zu erteilen. In aller Öffentlichkeit und-.. N-Nein, dieser Tag war wirklich.. was anderes.

[annie]

Sean Flynn / Taylor Parker

Weder Sean noch Taylor konnten erahnen wie dieser... so wirklich unglaublich verrückte Tag nur noch verrückter werden sollte. Taylor war eigentlich froh das der Unterricht vorbei war und sie nachhause konnten, weil er seinen Freund natürlich noch etwas trösten wollte weil- D-Diese ganzen Idioten! Wie konnte man denn nur so jemanden behandeln, der wirklich NICHTS getan hatte?! So oft konnte Taylor gar nicht böse gucken wie er gemusst hätte und um das ganze noch zu toppen kamen sie aus dem Schulhebäude und gingen wirklich auf Taylor und ihren Vater zu. Taylor, die anscheinend ihrem Vater ALLES sagen würde und der würde es einfach hin nehmen und ihr Vater der... wirklich keine Scham hatte. Und wohl wirklich echt getrunken hatte, so wie er stinkte, urgh-
"Und DU! Denkst, du kannst einfach mit dem Herz meiner Prinzessin spielen nur um sie dann vor der ganzen Schule zu demütigen?! Mit einem Kind, das sich von alten Säcken aushalten lässt, auch noch!?" - ".......Ich.. bin 18..?.." - ,,Ich BIN NICHT mit ihr zusammen?! War ich nie und werde ich nie?! Was ist denn nur falsch mit ihnen das sie und vor der verdammten Schule so abfangen, das-"-"..Taylor, wir sollten.. einfach wieder rein-" - "HIERGEBLIEBEN!" - "Ah-! Ugh-!" - ,,Hey! Loslassen!! Was ist denn nur los mit ihnen, was zum-?!"
Währenddessen waren Sean und Gabriel schon nahe an der Schule, nachdem Sean etwa 100 MAL erklärt hatte: ,,Ich hab ihn verabschiedet!!! W-Wie soll ich denn wissen, dass die Schüler sich SOWAS ausdenken wenn ich meinem Sohn einen Kuss auf die Wange gebe?! So wie die das sagen klingt das ja als hätte ich SONST WAS mit ihm gemacht! Ich mein- Ich könnte auch ein Onkel sein oder so?! Was ist denn nur mit sen Kindern heute los?! Haben die alle nichts besseres zutun???" Nein, also, Sean und Taylor nahmen sich was sowas anging vom Temperament wohl wirklich GAR nichts, so wie er auch kaum waren sie an der Schule... regelrecht aus dem Auto flog als er sah das Taylor einen FREMDEN ERWACHSENEN MANN von Kaden wegzog.
,,Kaden!" Kaum war Sean beim Geschehen angekommen schob er die beiden Jungen mit einem ,,Alles okey?!" hinter sich, was Taylor nur schnaufen ließ. ,,Nichts ist okey! Taylor verbreitet Lügen über Kaden und ihr Vater taucht auf einmal auf und GLAUBT DAS ALLES und-"-,,Nenn meine Tochter Keime Lügnerin du Rotzlöffel! Mein Mädchen würde mich NIE anlügen!" - ,,Hey Hey Hey, bleiben sie gefälligst vor mir! Nähern sie sich nicht den Jungs!"-,,D-Daddy, das ist er! Der Sugar-Daddy von Kaden!" - ,,Sie?! Sie widerlicher- Gehen sie mir aus dem Weg! Ich kläre das mit den Jungs!" - ,,Sie klären gar nichts?! Verschwinden Sie gefälligst, was denken Sie bitte wer Sie sind?!" Das der Kerl schon die ganze Zeit versucht an Sean vorbei zu kommen und dieser ihn nur immer wieder und wieder weg schob zeigte wohl nur, wie verdammt hartnäckig der Kerl war. ,,Gabriel, bring die Jungs ins Auto." - ,,Nichts da! Nicht bevor sie sich nicht dafür entschuldigt haben mein Mädchen zu mobben!" - ,,Mit IHNEN rede ich nicht! Kommen Sie den beiden zu nahe-"-,,Dann was?! Was will der Kerl der ein praktisches KIND-" - ,,ER IST MEIN-".... Stille, für einen kurzen Moment, bis Sean ihn wieder weg drückte und nur den Kopf schüttelte. ,,Nein, wissen sie was? Es geht sie ÜBERHAUPT nichts an! Wenn sie wirklich so DUMM sind oder ihre Tochter, dass sie gleich SOWAS denken wenn ein Mann einem.. Jungen aus seiner Familie auf die Wange küsst, dann tun sie mir einfach nur leid. Lassen sie uns jetzt gefälligst in Ruhe!" Und tatsächlich sah der Mann einen Moment seine Tochter etwas skeptisch an als er das hörte, welche natürlich nicht mehr wirklich weinen konnte, weil sie eben dabei war auf zu fliegen mit ihren Lügen. Aber noch war das eben nicht vorbei.
,,Das ändert nichts daran das die beiden mein Mädchen blamiert haben! Sie sind doch Männer, wir können das dich wie Männer klären!" - ,,Sie und zwei Jungs die noch TEENS sind?! Wie armselig sind sie denn bitte?!" Und ja Sean wollte gehen. Er deutete Gabriel einfach zum Wagen zu gehen, weg von hier,weil er WUSSTE das sonst etwas passieren würde und- ,,Wie armselig sind die beiden ein Mädchen zu hänseln?! Und dann noch dieser Kaden, der allen ernstes als wäre er ein FLITCHEN meinem Mädchen auch noch den Freund ausspannt und sich hinter seinem Gigolo versteckt ! Ha! Das ich nicht lache! Sie sollten sich schämen für diese kleine Memme die nicht mal den Arsch in der Hose hat mich an zu sehen, er ist eine Schande, er-" *WHAM* *RUMMS* ,,A-AHHH!!! DADDY!!!" - ,,AAAARRRRRGGG-!!!" - ,,Ahhhh-!! FUCK!"
.... Sean WUSSTE das etwas passieren würde, okey? Seine Hand hatte schon die ganze Zeit gekribbelt, aber als der Kerl seinen Jungen persönlich begann zu beleidigen? Ja da... war es mehr als vorbei. Und so geschah es eben das Sean dem Kerl mit ziemlich Kraft so gegen die Nase schlug, dass dieser kurzerhand nach hinten umfiel. Und ja, dass könnte man dem Alkohol zuschreiben... aber das ordentlich Kraft hinter dem Schlag lag bewies nicht nur die blutende Nase, sondern auch Sean, der sich eigentlich sofort die Hand hielt die... Was? 10 SEKUNDEN brauchte um rot und blau zu werden?!
,,S-Sie verrückter!! Sie haben meinem Dad die Nase gebrochen!!!" - ,,Oh Gott Schatz wir müssen dich ins Krankenhaus bringen!!" - ,,Tze- S-Sie! Das ist noch nicht vorbei! Ich zeige sie an!!" - ,,Wenn sie meinen Jungen auch nur noch einmal ANSEHEN werde ich ihnen mehr als ihre Scheiß Nase brechen! Haben wir uns verstanden?!" Kam es von Sean nur gekontert, womit die Taylor-Familie das Feld Räumte und die andere Familie noch da stand... und...
,,... Sie haben ihm echt die Nase- W-WOAH!! Mister Flynn, das war-!!" - ,,Nicht cool, sowas macht man nicht verstanden?! Und jetzt- Ahh... Sch-Scheiße...." - ,,Oh Gott, ihre Hand!! Das-.. Krankenwagen!!" Womit Taylor sein Handy eigentlich schon zückte, bereit an zu rufen. ,,Ahh ist nur.. die Rechte ich... hab Automatik, ich kann selbst fahren..." - ,,Hah?!"

[ren]

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
"Kaden!" - "S-Sean-?! Dad?! Was macht ihr denn-?!" - "Alles okey?!" - "Was ist denn hier los?!"
Natürlich war Gabriel auch aus dem Wagen gelaufen sofort!.. Wenn auch zugegeben etwas vorsichtig hinter Sean, als er merkte, wie er losrannte, wenn auch der Vater nicht zögerte eigentlich sich sofort zu Kaden zu beugen um zu gucken, ob er irgendwie verletzt war, aber.. er war.. okay.. zumindest körperlich. Über alles andere wollte der Vater sich nichts anmaßen aufgrund der Situation, die mit einem Mal sehr viel mehr Sinn ergab, als er das alles hörte?! Es war nicht einfach ein dummes Gerücht gewesen, sondern..
"D-Daddy, das ist er! Der Sugar-Daddy von Kaden!" - "Er ist nicht sein-!" - "Sie?! Sie widerlicher- Gehen sie mir aus dem Weg! Ich kläre das mit den Jungs!" - "Sie klären gar nichts?! Verschwinden Sie gefälligst, was denken Sie bitte wer Sie sind?!" - "Sean-" - "Gabriel, bring die Jungs ins Auto."
Natürlich drückte Gabriel schon mit einem "Na kommt schon.." die beiden Jungs weiter weg vom Geschehen - oder zumindest von diesem MANN und gerne hätte er die Jungs wirklich einfach zum Wagen gebracht, als-
"Dann was?! Was will der Kerl der ein praktisches KIND-" - "ER IST MEIN-" - "SEAN!" - "Nein, wissen sie was? Es geht sie ÜBERHAUPT nichts an! Wenn sie wirklich so DUMM sind oder ihre Tochter, dass sie gleich SOWAS denken wenn ein Mann einem.. Jungen aus seiner Familie auf die Wange küsst, dann tun sie mir einfach nur leid. Lassen sie uns jetzt gefälligst in Ruhe!" - "Sean, bitte!"
Aber allem voran merkte wohl jeder Anwesende, wie sich die Stimmung aufheizte zwischen den beiden Männern. Und hierbei konnte er sich kaum vorstellen, wie nur Gabriel sich Sorgen machte, dass es jeden Moment aus dem Ruder laufen würde, weshalb er mit einem "Los, geht zum Wagen..!" die beiden Jungs ermahnend ansah und sich eigentlich gleich wieder Sean widmen wollte- Eigentlich wollte Gabriel sogar DAZWISCHEN gehen, aber.. wenn er etwas wusste, dann das eine neue Partei in einem Konflikt diesen nur mehr anfächerte. Also-.. W-Was sollte er denn..?!.... Eigentlich sollte GABRIEL es sein, der da stand und Kaden verteidigte, aber.. ganz ehrlich- Kaden hatte die 'Nicht zurückkämpfen'-Methode nicht von irgendwoher. Gabriel war ein Mann der Bildung und der Sprache und definitiv nicht der Fäuste und ehrlich maßlos überfordert.
..Dass die beiden Jungs kaum einen Schritt gingen, weil sie natürlich auch das Schauspiel sehen wollten, war hierbei auch nur bedingt hilfreich?! Aber wow, dass- dass jemand SO jemals über seinen SOHN sprechen würde..!?
"Wie armselig sind die beiden ein Mädchen zu hänseln?! Und dann noch dieser Kaden, der allen ernstes als wäre er ein FLITCHEN meinem Mädchen auch noch den Freund ausspannt" - "Na hören Sie mal!! Wie reden Sie denn bitte über meinen Sohn?!" - "und sich hinter seinem Gigolo versteckt ! Ha! Das ich nicht lache! Sie sollten sich schämen für diese kleine Memme die nicht mal den Arsch in der Hose hat mich an zu sehen, er ist eine Schande, er-" *WHAM* *RUMMS* ,,A-AHHH!!! DADDY!!!" - ,,AAAARRRRRGGG-!!!" - ,,Ahhhh-!! FUCK!" - "O-OH GOTT, SEAN! S-Sean, a-alles okay?!" - "Dad-!"
...Es ging alles so schnell und.. es ging sicher auch einfach UNTER, wie Kaden dieses Mal mit 'Dad'.. nicht.. naja- seinen DAD meinte-.. Oder vielleicht auch nicht- Irgendwie nahm Gabriel zumindest es wahr aber größtenteils auch einfach nicht, als er aufgeregt sofort seine Hände an Seans Schultern legte im Versuch seinen Oberkörper aufzustellen, damit er ihn seine Hand sehen ließ, während erst sein zweiter Blick rüber ging zum anderen.. Mann.. und.... E-Er hatte.. diesem Mann eine verpasst.. Und auch Kaden war viel zu nahe an dem Geschehen, als er eben AUCH die Hand von Sean sehen wollte, aber.. so richtig konnte wohl keiner von den Sinclairs glauben, was gerade passiert war.
"Oh Gott, wir- W-Wir müssen das sofort röntgen lassen, du- Du brauchst eine Schiene und-" - "Tze- S-Sie! Das ist noch nicht vorbei! Ich zeige sie an!!" - "Wenn sie meinen Jungen auch nur noch einmal ANSEHEN werde ich ihnen mehr als ihre Scheiß Nase brechen! Haben wir uns verstanden?!" - "Jetzt REICHT es aber Mal! Alle beide! Verschwinden Sie gefälligst!!", fauchte auch Gabriel den geschwächten Mann jetzt entgegen, bevor er eigentlich sofort zu Kaden sah.
"Kaden, hol bitte- Ah, hier! Hier, mach das bitte mit kaltem Wasser nass und bring es her, okay?" - "Ah- J-Ja!"
Ja, die erste Hilfe begann sofort im Kopf des aufgeregten Arztes, der Kaden ein Tuch reichte und nur zum nächsten Waschbecken lief, dabei.. NATÜRLICH am Rektor vorbei laufend, der erst verspätet zu der Show kam-
"... Sie haben ihm echt die Nase- W-WOAH!! Mister Flynn, das war-!!" - "Nicht cool, sowas macht man nicht verstanden?! Und jetzt- Ahh... Sch-Scheiße...." - "Oh Gott, ihre Hand!! Das-.. Krankenwagen!!" - "Ja- Genau! Richtig, wir brauchen einen Krankenwagen und dann-" -"Ahh ist nur.. die Rechte ich... hab Automatik, ich kann selbst fahren..." - "DENK NICHT MAL DARAN!?" - "W-Was geht denn hier vor?!"
Und ja, Gabriel verdrehte einen Moment tatsächlich die Augen, als er den Rektor hörte und ihm mit einer Hand nur ein "Nicht JETZT!" entgegen fauchte, was er hätte.. definitiv netter machen können, aber- A-Aber Sean war verletzt! Verletzt, weil er an Gabriels Stelle sich mit diesem völlig surreal handelnden Mann befasst hatte- V-Vor allen möglichen Mitschülern! Natürlich ging schnell mehr als ein Video rum, noch bevor Kaden mit einem "Hier, Dad..!" das kalte nasse Tuch wiederbrachte und Gabriel es sofort auf die langsam anschwellende Hand legte um sie zu kühlen.
"Und du, red keinen Unsinn, natürlich fährst du nicht?! Du- Du hast SCHMERZEN und nur eine Hand, auf keinen Fall fährst du selbst!! Taylor, ruf den Krankenwagen und-" - "Du könntest fahren, Dad!" - "Ah- R-Richtig, richtig, ich- Richtig, ich habe einen Führerschein, ich- K-Komm, ab in den Wagen mit dir!"
Dachte Gabriel drüber nach? Nein. In dieser Sekunde, als er Sean etwas stützend Richtung Wagen schob, VERGAß er irgendwie, WIESO er eigentlich kein Auto mehr fuhr, weil- E-Er war in PANIK und aufgeregt und-und- Keine AHNUNG! Gerade.. konnte und wollte er einfach nur funktionieren, als er Sean nicht einmal die Chance zum Widersprechen ließ und ihn auf den Beifahrersitz setzte und ihn SELBST anschnallte mit.. vielen Nachfragen.
"Geht es?! Nicht zu fest?! Drück- Drück den Lappen nicht zu sehr drauf und versuch nicht die Hand zu bewegen, okay?! Das- Alles wird gut, versprochen, wir- Wir kriegen das hin!", beruhigte er... vermutlich eher sich selbst als Sean, während die Jungs einander nur aufgeregt etwas ansahen und auf den Rücksitz schlüpften. DEFINITIV dachte Kaden nicht daran seinen Dad drauf anzusprechen, dass er nicht mehr gefahren war seit 2 Jahren, aber-
"G-Gut, gut, wir- Wir kriegen das hin, das- Es ist nur eine kurze Strecke und-und Taylor du rufst trotzdem im Krankenhaus an und sagst Bescheid, das Doktor Sinclair gleich in die Notaufnahme kommt mit einem Patienten und Kaden-"
...Aber es ansprechen musste Kaden gar nicht, als Gabriel über den Rückspiegel nach hinten sah im Begriff sich selbst anzuschnallen. Als er Kaden im Rücksitz sah, wie.. damals und-und man förmlich sehen konnte, wie blass er wurde beim Erinnern daran. Welch Ironie, das er.. erst heute.. darüber geredet hatte, dass er seit dem nicht mehr fuhr.. und.. und jetzt hinter einem.. einem Lenk..rad saß.. und- G-Gott wurde ihm übel. Gott, w-wurden seine eigenen Hände zittrig, als er auf all die Anzeigen sah und er das "Dad? Dad??" von Kaden hinten gar nicht hörte. Nein, sein Blick ging vom Lenkrad nur zu Lorele-..... Zu.. Sean. Zu Sean, der.. der jetzt einen Arzt brauchte.. der.. der sich um seine Hand kümmerte.. und-... und-.........
Es fühlte sich an, als wären es Stunden, die er dort saß und Sean einfach nur anstarrte. Sich nicht rührte und nicht los fuhr und- "Dad!" - AH-! J-Ja! Ja-....... J-.................."
Aufwecken tat ihn Kadens Hand auf der Schulter, die er ein wenig streichelte.
"Du kannst das..! Komm schon, Dad..!", sagte er zwar, aber.. so wie Gabriel über die Schulter zu ihm nach hinten sah.. wusste Gabriel SELBST nicht, ob er das schaffte ehrlich gesagt. W-was wenn er einen Unfall baute? Wieder? Wie damals? Und Sean..? U-Und KADEN..?!.....
".......................S-Steig aus." - "Was-?! Wir sollen hier wirklich auf einen-"
Das nächste, was man sah.. war wie Gabriel sich wieder abschnallte und sich zu den Sitzen hinten etwas lehnte um Kadens Kopf an sich zu drücken - was ja ging, so weit wie er vorne war.
"Nein, Kaden. Nur.. nur du und.. und Taylor. Bitte. Bitte, steigt.. steigt aus und nehmt die Bahn, okay? Bitte, ich-.. I-Ich fahr ihn. Aber-.. A-Aber ich- W-Wenn etwas passiert, dann-" - "Es passiert nichts, D-" - "Das weißt du nicht! Bitte, Kaden, diskutier.. nicht JETZT.. Ihr nehmt die Bahn.. und fragt an der Rezeption nach mir. Bitte, ich-.. Ich kann dich nicht hier in dem Auto haben, ich-" - "Okay... Okay, wir nehmen die Bahn.. Aber alles wird gut, glaub mir, Dad!"
Gesagt.. getan. Taylor war wohl der Letzte, der dagegen diskutieren würde, vor allem als Gabriel etwas.. zu liebevoll für die Situation ihm einen Kuss auf die Stirn gab zur Verabschiedung, bevor die Jungs ausstiegen. Kaden war sich sicher, dass Taylor wusste mit welcher Bahn sie zum Krankenhaus kamen und.. wenn sein Dad weiter so struggelte, waren sie sicher auch noch VOR ihnen da, aber das musste er wohl auch erst mal Taylor erklären, und-und-.. Eins nach dem anderen. Erst einmal erledigten sie wie gewünscht den Anruf, bevor Kaden zumindest erst einmal.. TIIIIEF durchatmete.
"Das-... D-Das war verrückt, er hat einfach- Huff.."
.........Ja, Kaden tat es Leid, wie er sogar etwas darüber grinsen musste, dass Sean Taylors Dad eine verpasst hatte-
"D-Das war unglaublich, das-! Er hat einfach zugehauen! Und- W-Was ist denn mit Taylors Dad los?! Denkst du, er wollte uns echt verprügeln?!"
Und ja. Ja, das war irgendwie wichtiger gerade in Kadens Kopf als Taylor JETZT zu erzählen, wieso sein Vater sie gerade rausgeschickt hatte.
Sein Vater, der noch einen Moment den Jungs nachsah, bevor er sich wieder anschnallte und... wohl 20x seinen und auch Seans Gurt kontrollierte.
"O-Okay, okay, okay.. I-Ich krieg das hin. Ich-... Ich krieg.. krieg das hin.......... K-Krieg ich das hin?!"
...Sicher ein großartiges Zeichen, wenn der Fahrer das seinen BEIFAHRER fragte, während er sehr zögerlich mit den Fingern über das Lenkrad strich, bevor.. er... er langsam.. den Wagen.. an ließ. E-Es war erst Mal nur, dass der Wagen AN WAR, er musste ja noch nicht fahren, er-er konnte zumindest sich die Zeit nehmen und-und erst Mal den Schaltknüppel-
paff "Oh-!.... OH- Oh, r-richtig. Auto..matik, richtig. Ich- Ja."
...SICHTLICH war er noch NIE hinter dem Lenkrad eines Automatik-Wagen gesessen. Immerhin hatte er statt den Schaltknüppel eben erst einmal auf Seans Bein gefasst-
"T-Tut mir Leid, ich- I-Ich bin lange nicht-nicht gefahren, ich- O-Oh Gott, t-tut es sehr weh!? Oh, Sean..!"
....Man merkte sicher GAR nicht, wie seine Aufregung sich SEHR dem Versuch entgegen stellte Sean ins Krankenhaus zu fahren. Er WOLLTE, aber-.............. es.... war schwer-

[annie]

Sean Flynn/Taylor Parker

Das Adrenalin in Seans Körper schien alle arbeit zu leisten, denn Schmerzen hatte der Mann höchstens in der ersten Sekunde gehabt, jetzt... wollte sein Körper einfach funktionieren. Und eben ins Krankenhaus, weswegen auch ER schon seine Schlüssel heraus holte um natürlich selbst zu fahren, aber- "Du könntest fahren, Dad!" - "Ah- R-Richtig, richtig, ich- Richtig, ich habe einen Führerschein, ich- K-Komm, ab in den Wagen mit dir!" -,,W-Was? Gabriel, nein, das-" Aber keine Chance. So wie Sean seinen eigenen Film schob tat das auch Gabriel, der sicher gar nicht verstand wieso Sean versuchte ihn auf zu halten in den Wagen zu steigen. ,,Gabriel, bitte, du musst nicht-"-"Geht es?! Nicht zu fest?! Drück- Drück den Lappen nicht zu sehr drauf und versuch nicht die Hand zu bewegen, okay?! Das- Alles wird gut, versprochen, wir- Wir kriegen das hin!" - ,,Jetzt beruhig dich doch! Das- Ahh..." Er konnte nur Seufzen über diesen Mann, der wohl gerade so GAR nichts mitbekam, zumindest bis zu dem Moment in dem er eben zu Kaden sah und... wohl verstand was hier gerade passierte. Und genau wie Kaden versuchte Sean natürlich die Aufmerksamkeit von Gabriel zu bekommen als dieser so in Trance war. ,,Wir rufen einen Krankenwagen, los..." Ging Sean zumindest darauf ein das er nicht fahren würde, aber...
".......................S-Steig aus." - "Was-?! Wir sollen hier wirklich auf einen-" Und nein Taylor... verstand nicht. Aber er verstand sehr wohl, wie angespannt und... ernst diese Situation war und auch ER hatte Gabriels Blick gesehen, also... stieg er natürlich mit Kaden aus, die beiden Erwachsenen in dem Wagen lassend und mit Kaden zur Bahn gehen, noch während sie im Krankenhaus anriefen. Und Kaden wohl... pff... es irgendwo wirklich feierte das sein Vater jemanden die Nase gebrochen hat, huh?
"D-Das war unglaublich, das-! Er hat einfach zugehauen! Und- W-Was ist denn mit Taylors Dad los?! Denkst du, er wollte uns echt verprügeln?!" - ,,So wie der drauf war? Gar nicht undenkbar... wir sollten nochmal mit dem Rektor darüber sprechen. Vielleicht darf der Kerl dann nicht mehr auf das Schulgelände, oder besser, Taylor wird suspendiert." Ein wenig grinsend zwinkerte er Kaden zu, als er dessen Hand nahm und ihn in die nächste Bahn zog. ,,Tut mir leid das... ich dich nicht wirklich beschützen konnte. Er hätte dich gar nicht erst anpacken sollen.." Sacht strich er über die Schulter, an der Kaden eben zurückgezogen wurde, natürlich mal wieder keinen Platz findend und Kaden einfach zu sich ziehen damit er nicht zu sehr ins Schwnken geriet. ,,Ich hoffe Sean ist okey... Ich meine... so ein Schlag tut mies weh, aber dann noch so komplett aus dem Nichts? Er hat Glück, wenn sie nicht mehrfach gebrochen ist..." Und nein das... mir Gabriel... sprach er nicht an. Er hatte ja gesehen, dass er offensichtlich Angst hatte und wieso und... woher diese Angst kam... Wenn Kaden es ihm sagen sollen würde, würde er das tun, Punkt. Er würde da nicht nachbohren. Außerdem war... jetzt gerade.. sowieso wichtiger, dass es Sean besser ging.
Sean, der neben Gabriel saß und... nicht fassen konnte ehrlich gesagt, dass Gabriel ÜBERHAUPT in den Wagen gestiegen war und noch immer in Erwägung zog zu fahren. "O-Okay, okay, okay.. I-Ich krieg das hin. Ich-... Ich krieg.. krieg das hin.......... K-Krieg ich das hin?!" - ,,Natürlich kriegst du das hin... du- WUAH!" ..... Wie lange war er nicht gefahren? Und so wie er nach dem Schaltknüppel greifen wollte hat er wohl auch schon wieder vergessen das es Automatik war, huh?
"Oh-!.... OH- Oh, r-richtig. Auto..matik, richtig. Ich- Ja." - ,,Gabriel... du-"-"T-Tut mir Leid, ich- I-Ich bin lange nicht-nicht gefahren, ich- O-Oh Gott, t-tut es sehr weh!? Oh, Sean..!" *paff* Seans Gesunde Hand landete kurzerhand auf der von Gabriel, sofort eigentlich ihre Finger etwas miteinander verkreuzen, als er ihn mit sanften Lächeln ansah. Sie hatten BEIDE Glück, dass das Adrenalin wohl noch immer ziemlich gut wirkte-
,,Hey. Ich bin hier. Hast du nicht selbst gesagt das.. Du mir vertraust?" Langsam legte er die Hand von Gabriel an den 'Schaltknüppel', diesen langsam mir Gabriel zusammen auf Drive stellend. ,,Du musst nur auf Gas und Bremse drücken, mehr nicht. Kein Schalten, nichts, du kannst dich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren. Fahr schön langsam und... Sei nicht zu verkrampft. Ich weiß, dass ist schwer, aber.. Ich bin hier. Okey?" Langsam legte Sean die Hand von Gabriel an das Lenkrad, weil er sicherlich nicht einhändig fahren würde in seinem Zustand. Seine Hand aber legte er an den Rücken von seinem Freund, strich sanft über diesen. ,,Du schaffst das. Ich weiß das du das schaffst." Seine Hand streichelte weiter beruhigend über den Rücken von Gabriel, als dieser... wirklich los fuhr. Als sich der Wagen wirklich bewegte und auch wenn sie langsam voran kamen, sie kamen voran. Jedes mal wenn jemand hupte weil es nicht schnell genug ging legte sich Seans Hand kurz in den Nacken von Gabriel, streichelte ihn dort, während diesen Minuten war Seans Hand ziemlich egal geworden. Wer hätte denn ander auch gedacht das... heute an diesem verrückten Tag.. Dieses kleine Wunder passieren würde, mhm? Vor allem, weil Sean sich die Hand gebrochen hatte-
,,Schön langsam... stell dich hier hin, da ist niemand weiter... genau... und jetzt nur noch in den Parkmodus und die Handbremse und... geschafft." Und als sie... dann endlich beim Krankenhaus ankamen...? *paff* Da zog Sean Gabriel nur so weit es eben möglich war zu sich, umarmte ihn mit seinem Gesunden Arm. ,,Ich hab doch gesagt du schaffst das...." Flüsterte er ihm leise zu als... das Adrenalin nachließ und Sean den Schmerz wieder begann zu spüren. Und zugegeben auch wie sehr er eben durch das Adrenalin selbst angespannt war, als sein Körper ziemlich schwer wurde mit einem Mal. ,,Wir... sollten rein. Ich brauch echt ne Schmerztablette oder so, haha..." - ,,Mister Sinclair! Der Röntgen ist schon bereit für sie!!" Kam ihnen eine Schwester sogar auf dem Parkplatz für eben Notfälle entgegen, als Sean gerade ausstieg und das erste mal... Selbst... Seine Hand sah und... ,,... Der Finger sollte nicht so nach unten hängen oder..?" ... Er hatte sich nicht WIRKLICH wegen SOWAS die Hand gebrochen?! Das- War er SO ALT?!

[ren]

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
"Hey. Ich bin hier. Hast du nicht selbst gesagt das.. Du mir vertraust?" - "A-Aber, was wenn was passiert und-und wir-" - "Du musst nur auf Gas und Bremse drücken, mehr nicht. Kein Schalten, nichts, du kannst dich voll und ganz aufs Fahren konzentrieren. Fahr schön langsam und... Sei nicht zu verkrampft. Ich weiß, dass ist schwer, aber.. Ich bin hier. Okey?" - "......O-.... O-Ok..ay.."
Es war wie ein Albtraum, der nicht aufhörte, als Gabriel sich an das Lenkrad krallte geradezu und.. das erste Mal seit 2 Jahren auf das Gaspedal drückte. Und JA, es war alles andere als hilfreich, dass der VERLETZTE ihn beruhigen musste, aber trotzdem stockte die Fahrt sofort, wenn Sean auch nur eine Sekunde seine Hand nicht IRGENDWO an Gabriels Körper hatte. Wenn auch er sich nicht einmal traute zur Seite zu sehen. Sein Kopf war stur geradeaus gerichtet und nur die Rückscheiben gaben ihm den Überblick, weil.. w-weil er es nicht konnte, okay?! Er konnte nicht zur Seite aus einem Fenster sehen aus Angst, da würde wieder dieses Licht ihn blenden. Dieses Licht von einem Wagen, der direkt in ihre Seite-
"I-Ich.. kann das..", murmelte er sich selbst während der Fahrt immer und immer wieder zu, während das Gehupe ihn beinahe wahnsinnig machte, wenn er zu langsam fuhr. Oder an einer Ampel zu lange stand, weil er sich nicht über die Kreuzung traute. Aber.. Sean war da. Und vor allem BRAUCHTE Sean ihn gerade, er- er musste.. es tun. Es fühlte sich für ihn wie ein halbes Leben an bis sie stockend auf dem Parkplatz ankamen und Gabriels flacher Atem kaum zuließ, dass er.. ohne Sean zur Ruhe kam.
"Schön langsam... stell dich hier hin, da ist niemand weiter... genau... und jetzt nur noch in den Parkmodus und die Handbremse und... geschafft." - "G-.. G-.. G-Ge..schafft...?" *paff* - "A-Ah-.." - "Ich hab doch gesagt du schaffst das...."
Er konnte nicht anders als einen Moment offen vergessen, dass Sean verletzt war, als Gabriel hörbar einmal schniefte mit seinen nassen Augen und sein Gesicht in Seans Schulter drückte.
..Er hätte ihn sofort aus dem Wagen gekickt, wenn das so präsent wäre, aber das alles war so durcheinander und würde er nicht SELBST fühlen, wie Sean immer schwerer wurde, würde er sich sicher noch eine Weile in Selbstmitleid über die Fahrt baden, aber so..
"S-Sean!" - "Wir... sollten rein. Ich brauch echt ne Schmerztablette oder so, haha..." - "Mister Sinclair! Der Röntgen ist schon bereit für sie!!" - "... Der Finger sollte nicht so nach unten hängen oder..?" - "D-Das wird wieder, das- K-Komm, Sean!"
Und so passierte, was natürlich passieren musste. Gabriel stolperte mit den weichen Knien regelrecht aus dem Wagen um Sean zu stützten und brachte ihn mit der Schwester hinein - ihn natürlich in die Obhut eines Arztes gebend, der NICHT emotional so involviert war, wie Gabriel und.. naja. Wenn man mit einem Arzt hier ankam, kam man NATÜRLICH sofort dran, keine Frage. Und Ärger gab es wohl kaum mit Patienten, so wie einige ihn erkannten als er mit Sean vorbei ging und-
"Herr Doktor, Sie sollten wirklich hier draußen warten. Atmen Sie erst einmal-" - "N-Nein! Nein- Nein, auf keinen Fall, ich- I-Ich will bei ihm sein!" - "..Herr Doktor.. Es ist nur die Hand. Er wird nicht sterben, es ist alles-" - "Ich bleibe TROTZDEM!" - "G-Gut, gut.."
Und das tat er auch. Vom Röntgen zum Verbinden bis hin.. zur eingegipsten Handschiene. . Denn tatsächlich, noch bevor der behandelnde Arzt etwas zu den Röntgenaufnahmen sagen konnte, riss Gabriel sie ihm regelrecht aus der Hand um sie selbst sich anzusehen und festzustellen..
"S-Sie sind ALLE durch?!" - "..Ja. Mister Flynn, Sie haben sich einen stabilen Mittelhandbruch zugezogen. Der 2. bis 5. Mittelhandknochen sauber gebrochen und von 3 Ihrer Finger das jeweils erste Fingerglied ist angerissen - um genau zu sein. Die gute Nachricht ist aber, das es wirklich sehr saubere Brüche sind, wir legen Ihnen fürs Erste eine Gipsschiene. Wenn es besser wird, können wir auf eine leichtere Kunststoffschiene späterhin umsteigen, aber für die nächsten 2 Wochen mindestens bekommen Sie einen Gips. Und natürlich viele Schmerzmittel, aber Sie hatten Glück im Unglück." - "Die Knochenfragmente liegen tatsächlich in Ihrer Ursprungsposition, das-" - "..Doktor Sinclair, auch wenn Sie Arzt sind - Sie wissen, dass Sie eigentlich nicht hier sein dürf-" - "Das hab ich auch schon gesagt, Herr Doktor." - "Und ich habe IHNEN gesagt, dass ich bleibe!" - "............*seufz* Das wird der Schweigepflicht nicht gefallen, aber gut. Schwester, bereiten Sie den Gips bitte vor." - "Natürlich."
Denn.. pff- als wenn Gabriel auch nur eine Sekunde ihm jetzt von der Seite wich?! So wie er SELBST eingeschnappt beinahe die Gipsschiene der Dame aus der Hand riss um sie probeweise an Seans Hand anzulegen?!... Ärzte waren eben die schlimmsten Begleitpersonen von Patienten-
"Geht es so, Sean? Tut es weh?? Die Schiene muss perfekt liegen, weil sie eine Weile bleibt, also kein 'Stark-Tun' und sag, wenn es zu eng ist, okay?!", strich er aufgeregt über die Schiene, während.. JA AUCH ER SELBST ANFING den Verband um diese zum Fixieren zu machen- E-Er konnte nicht anders, okay?! Vor allem nicht, wenn.. w-wenn Sean das-.. Er glaubte selbst kaum, was passiert war. Nicht, wie Sean sich eingesetzt hatte, das glaubte er schon bis zu einem gewissen Maß! Aber.. dass er-.. Dass er für.. für Kaden..
"Keine.. Keine Sorge. Das wird alles wieder und-und.. wir klären das mit Kadens Schule, stellen.. stellen dich offiziell dem Rektor und-und seiner Klasse vor und wenn dieser Mann dich wirklich anzeigt, erklären wir die Umstände, w-wie-wie er Schüler bedroht hat und-und-und.."



Und auch Kaden... verstand langsam nach und nach, was wirklich passiert war, als sie in der Bahn standen und das Adrenalin langsam zurückwich. Als Kaden mit einem "Nein-nein, das- Das ist doch nicht.. DEINE Schuld, er hätte mich gar nicht anfassen dürfen.." versuchte eben Taylor damit zu beruhigen, dass er ihn nicht beschützt hatte - wer hätte das denn kommen sehen können?! Ganz abgesehen davon.. dass.. dass Taylors Aufgabe ja nicht war ihn zu beschützen. Und dass.. dass es auch Sean nicht hätte tun müssen, wenn.. wenn Kaden..
"Ich hoffe Sean ist okey... Ich meine... so ein Schlag tut mies weh, aber dann noch so komplett aus dem Nichts? Er hat Glück, wenn sie nicht mehrfach gebrochen ist..." - "..Denkst du.. es ist gebrochen..?"
Erst jetzt merke Kaden, wie sein Körper irgendwie in Trance gewesen war die ganze Zeit. Erst jetzt, wo.. sein Gesicht so schuldbewusst sich etwas senkte, als er verstand, dass Sean.. wirklich... wirklich verletzt war. Wegen.. ihm. Irgendwie. Weil-..

"Wie armselig sind die beiden ein Mädchen zu hänseln?! Und dann noch dieser Kaden, der allen ernstes als wäre er ein FLITCHEN meinem Mädchen auch noch den Freund ausspannt und sich hinter seinem Gigolo versteckt ! Ha! Das ich nicht lache! Sie sollten sich schämen für diese kleine Memme die nicht mal den Arsch in der Hose hat mich an zu sehen, er ist eine Schande, er-"

....War es das.... was.. was alle an der Schule dachten über ihn..?.. Er-... Er wusste, dass er Taylor nicht den Freund ausgespannt hatte und dass er NATÜRLICH nichts mit Sean hatte! Aber.. niemand.. sonst. Weil Kaden geheim halten wollte, dass er adoptiert war und.. dass er und Taylor ausgingen.. Es wäre.. ganz anders gelaufen, hätte er von Anfang an dazu gestanden. Vielleicht nicht.. die Sache mit dem 'Flittchen'.. aber das heute hätte nicht so eskalieren müssen. Hätte er einfach als er.. auch Taylor erzählt hatte, wieso er hergezogen war.. damit offen umgegangen wäre, dann wäre das hier nicht so eskaliert und Sean nicht im Krankenhaus.. O-Oder wenn er vielleicht mehr gesagt hätte, mehr.. auch für sich selbst eingestanden hätte und nicht nur Taylor oder Sean seine Kämpfe kämpfen lassen würde..!.. Oder seinen Dad, der.. der ihm ja auch alles nachtrug.. Er... E-Er war wohl wirklich.. eine Memme, huh..?..
"..Ich wollte.. das nicht.. Ich- I-Ich versteh.. gar nicht, wie das alles passieren konnte, ich-.. H-Hätte ich einfach gesagt, dass er eben mein Vater ist, direkt als dieses dumme Gerücht angefangen hat.. wäre das dann trotzdem passiert?.. Wenn ich mehr gesagt hätte, oder.. oder irgendwas..?..", stammelte Kaden immer kleiner in sich werdend etwas zusammen, weil- weil er nicht WUSSTE, wie er sich fühlen sollte. Weil es ihm Leid tat, auch wenn er nicht kontrollieren konnte, was Leute redeten oder.. eben ob ein Vater ihn so anging, wie Taylors heute. Was wusste er denn, was die Leute gerade dachten?!..

Nun. So wie Gabriel mit Sean reagiert hatte und sie zusammen gekommen und gegangen waren und Gabriel eben offen als Kadens Dad bekannt war, nahm das Gerücht eine FAST richtige Wendung. Immerhin hatten es viele gesehen und gehört, wie Sean aus 'seiner Familie' war und.. naja. Taylor zumindest wurde regelrecht geflutet mit Nachrichten darüber, wieso er nicht einfach gesagt hatte, dass Kaden 2 Dads hatte.
Das war es, was man dachte. Dass er eben adoptiert war - was stimmte - aber dass er eben von einem schwulen Ehepaar adoptiert wurde und keiner von ihnen sein leiblicher Vater wäre.
Manche dachten auch einfach NUR, dass Sean eben der Lover von Kadens Dad war und sie deshalb so eng waren, aber die Bottom-Line war klar. Egal, welche Variation im Internet auftauchte, klar war für alle, dass er nicht Kadens Gigolo war, sondern eben der Partner von Gabriel.
Was zumindest der Sugar-Daddy-Sache ein Aus machte!.. Aber ob sie je drum herum kämen, das nicht irgendwer so weird war und dachte, dass Taylor eben was mit Taylor hatte und sie mit Kaden ausgetauscht hatte? Keine Ahnung.. Taylor selbst hatte gemeint, dass er gar nicht verstand, dass man dachte, sie wären zusammen, also.. konnte er sie auch schlecht NOCH MEHR vom Gegenteil überzeugen, huh..?.......

[annie]

Sean Flynn/ Taylor Parker

Sean bekam zugegeben... absolut nichts von den Untersuchungen mit. Er bekam mit wie Gabriel wohl ein wenig durchdrehte und auch, dass er eben von A nach B gebracht wurde... aber so richtig da war er erst wieder als die Schmerzmittel wirklich begannen zu wirken. Und natürlich bekam er auch mit... das... wohl seine ganze Hand... futsch war, mhm? Und alles was Sean dazu sagen konnte:
,,Wow ich... werd echt alt..." W-Weil das früher nicht mal WEH TAT okey?!... Also- Nicht das er da STOLZ drauf war!... Also, doch, schon ein bisschen-
"Geht es so, Sean? Tut es weh?? Die Schiene muss perfekt liegen, weil sie eine Weile bleibt, also kein 'Stark-Tun' und sag, wenn es zu eng ist, okay?!" - ,,Es geht schon... Du machst das schon." Schmunzelte er dem viel zu aufgelegten Mann zu, ein wenig während er sprach auch zum anderen Arzt sehend, welcher wohl... wirklich genervt war von Gabriel, aber pff, wohl den Teufel tun würde ihn jetzt in seinem Wahn auf zu halten. "Keine.. Keine Sorge. Das wird alles wieder und-und.. wir klären das mit Kadens Schule, stellen.. stellen dich offiziell dem Rektor und-und seiner Klasse vor und wenn dieser Mann dich wirklich anzeigt, erklären wir die Umstände, w-wie-wie er Schüler bedroht hat und-und-und.." - ,,Gabriel..." Hielt Sean ihn schließlich auf, den Blick nicht von den anderen beiden lassend. ,,Könnten sie uns eventuell alleine lassen?"-,,W-Was?! Das- Nein?! Er sollte nicht einmal hier sein, da werde ich sie jetzt doch nicht-" - ,,Bitte. Bei Mister Sinclair bin ich doch in guten Händen. Nur für.. eine Weile, okey? Bitte..." Womit sich Arzt und Schwester wohl geschlagen geben, als sie nach erneutem Seufzen den Raum wirklich verließen und man denken könnte das Sean es even getan hatte damit niemand mitbekam WIESO sie hier waren, aber nein darum... ging es nicht. Sondern...
,,Es tut mir leid..." Mit den Worten und einem doch sehr schweren Seufzen ließ Sean nur den Kopf sinken, sichtlich... enttäuscht über sich selbst und... wirklich unglaublich traurig sich nicht mehr wirklich trauend Gabriel an zu sehen, weil er sich so... unglaublich schämte. ,,Das... alles.. ist nur meine Schuld. Ich meine- Ihr seid nur hier her gezogen, weil ICH hier bin. Ich meine ja, du wiedersprichst mir vielleicht, aber-... Hah, oder... ganz im Gegenteil... Aber wenn ich nicht wäre-... Ich mein- Du hast einen ÄTZENDEN Job! Du-Du wirst nicht gewürdigt und jeder behandelt dich wie-wie ein Werkzeug das man von links nach rechts schieben kann und das automatisch alles macht und Kaden??? Kaden ist an einer Schule an der er gehänselt und sogar bedroht wird und-und das nur weil ich IDIOT mich so gefreut habe ihn zur Schule zu bringen! Er-Er und auch du, ihr müsst durch so viel nur weil.. ICH-... Und was mach ich? Ich breche jemandem die Nase und mir die Hand, ich mein, was bin ich bitte für ein Vorbild?? Ich hätte es besser wissen sollen, ich hätte das nie-... Urgh..." Erneut nur seufzend und etwas schniefend wischte sich Sean über die leicht feuchten Augen, weil ihm eben klar wurde das er dafür verantwortlich ist. Für das alles. E-Er hätte dem Weisenhaus seine Daten ja auch verschweigen können! Sagen, sie dürften sie nicht raus geben, irgendwas! Aber nein er... musste ja unbedingt Kaden kennenlernen und... Gabriel.... Auch... ,,Ich meine: Ich bin glücklich! Ich bin so unglaublich glücklich das.. Ihr beide in meinem Leben seit. So so so glücklich, aber-... Ich will nur das Beste für euch und... und ich hab irgendwie das Gefühl das-..." 'Das ich das nicht bin', hätte er den Satz beendet, aber er konnte es nicht wirklich. Denn er... wollte ja nicht, dass Gabriel vielleicht auch so dachte. Oder gar Kaden! Nein aber... er hatte das Gefühl das es den beiden nur.. wegen ihm... so schlecht ging... ,,Ich misch mich nur in eure Familie ein, das... sollte ich nicht und... das jetzt... so viel das schiefgelaufen war... es tut... mir einfach unendlich leid, Gabriel..."

"..Denkst du.. es ist gebrochen..?" Taylors Blick... Sagte wohl alles. So dick wie die Hand sofort geworden war? So böau? Es würde ihn wundern, wenn es etwas anderes wäre... "..Ich wollte.. das nicht.. Ich- I-Ich versteh.. gar nicht, wie das alles passieren konnte, ich-.. H-Hätte ich einfach gesagt, dass er eben mein Vater ist, direkt als dieses dumme Gerücht angefangen hat.. wäre das dann trotzdem passiert?.. Wenn ich mehr gesagt hätte, oder.. oder irgendwas..?.." Da nahmen sich Kaden und Sean wohl nicht viel. Beide... nahmen wohl die Schuld sehr schnell auf sich.
,,Hey..." Sanft hob Kaden ein wenig das Gesicht seines Freundes an, strich mit der anderen Hand etwas über seinen Rücken. ,,Taylors Dad war doch auch da wegen dieser ganzen dämlichen Geschichte das ich mit ihr zusammen sein soll. Mal ehrlich, wer das jetzt noch glaubt ist doch bescheuert!... Du kannst dafür nichts Kaden. Red dir das bitte nicht ein. Das würde auch Sean sicher nicht wollen.".... Sean, welcher die ganze Schuld auf SICH nahm-
Sanft küsste er ein wenig did Stirn seines Freundes, definitiv gerade ignorierend ob sie jemand sah oder nicht. Das konnte ihm gerade wohl egaler nicht sein. Genau wie das sein Handy wie verrückt vibrierte... ,,Mach dir keine Vorwürfe, du hättest das nicht verhindern können. Solche Typen... haben echt Probleme... jetzt ist nur wichtig das wir für Sean da sind. Also... Kopf hoch, mhm? Das wird schon wieder... wir- Oh! Wir müssen hier raus!" Da... hatten sie doch wirklich beinahe die Haltestelle verpasst. Taylor nahm natürlich wieder Kadens Hand, von der Haltestelle aus war es wirklich nur über die Straße und schon war man auf dem Krankenhausgelände. ,,Okey, jetzt müssen wir nur noch deine Dads finden..." Statt die Hand von Kaden los zu lassen hielt er sie nur fester, schmunzelte etwas zu ihm hinüber. ,,Keine Trüben Blicke mehr, mhm? Die beiden wollen dich sicher nicht traurig sehen..."