Sometimes RPG

Forum für unsere privaten RPGs. PRIVATE YAOI!

Sometimes one man is not enough… to break you.




Moderator: annie

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon ren » Fr 9. Dez 2022, 15:40

Kenneth Baker
Er wusste nicht einmal, ob Ric sah, wie eingeschnappt er schmollte als er den Kellner anlächelte statt ihm zu antworten.
....Naja, besser so als dass er sah wie er zusätzlich dazu sich beinahe in die Zunge biss, als er ihm auch noch NACHSAH das-
W-Was war denn los mit ihm?! So war Ric doch sonst auch nicht-!
Ja. Und hier irgendwo hätte theoretisch natürlich die Erkenntnis kommen können, dass etwas im Busch war. Irgendwas nicht stimmte, irgendwas vielleicht KEN gemacht hätte, das ihn verärgert hatte. Aber nein, Kenneth Baker war eben eine ganz besondere Person und versuchte nur vor Ric nicht direkt aus der Rolle zu fallen und irgendwie auszuticken, weil er dem Keller DEFINITIV auf den Arsch sah, da konnte ihm doch keiner was erzählen!! Aber der süße liebe Ken durfte nicht bissig werden, also...
"...Ric-..."
Also versuchte er es mit einem verunsicherten Blick, als Richard seine Hand von sich entfernte - wohl gemerkt ihn noch IMMER nicht küssend?! Wtf?! - und hörte zu, wie.. u-ugh. Er hier im.. Hotel.. bleiben wollte.. Scheiße... Fein, dann würde er eben Ethan woanders hinbringen. Irgendein nettes 4*-Hotel, der Welpe ist immer so dankbar für zweitklassige Sachen, es ist schon beinahe albern, wie verliebt er ja wohl in ihn war.
..Also in KENS Kopf-
"Aber- O-.. Oh..." - "Baby... Du weißt doch... das ich nur Augen für dich habe. Du vertraust mir doch, oder nicht? Ich meine ich... bin doch schließlich dein Freund... nur dein... und du bist ganz mein... Also mach dir keine Sorgen wegen einem anderen Mann.."
..Das war schon viel eher nach seinem Geschmack. Dieser Blick, der ihm uff..~ Aufgeregt die Nackenhaare aufstellen ließ... und die Komplimente..~ Diese direkte Art von Ric war einfach.. uff~
..Wie ironisch, dass er gerade sowas von NICHT direkt und ehrlich zu ihm war, huh?
"...Versprochen..?" - "Ich meine das mit uns.. ist ja nicht nur etwas Sexuelles, richtig?" - "Aber Schatz.. Du weißt doch genau, was wir aneinander haben.."
Keine Sekunde zögerte Kenneth die Worte zu sagen um dieser Frage aus dem Weg zu gehen, die er schon regelrecht einstudiert hatte. Denn er fand, dass er ja nicht wirklich log, wenn er schlicht seinen Partner es selbst beantworten ließ. Und dass er gerade heute schrecklich mit dem Feuer spielte dadurch, als er Richards Hand selbst anhob und sich selbst beinahe schüchtern an die Wange hielt um sich an ihr genüsslich zu reiben... konnte er ja nicht ahnen.
"Dass du so etwas überhaupt in den Mund nimmst... Nach all den Monaten... Und nachdem du den weiten Weg hier her geflogen bist nur um mich zu sehen... Das ist ja fast noch schlimmer, als dass du.. wirklich jede Nacht jetzt mit wem anderes verbringst... oder dass du den Kellner beinahe mehr angesehen hast heute als mich..................", seufzte er enttäuscht und verunsichert, küsste ein wenig Richards Handinnenfläche und übertrieb eben MAßLOS in seiner Eifersucht, als sein Blick zur Seite ging und er beinahe den Kellner direkt wieder wegscheuchen wollte, als er-... an ihnen VORBEI ging, weil er gar nicht zu ihrem Tisch wollte, well-
Ein kurzes Funkeln in seinen Augen konnte er definitiv nicht verstecken, bevor er wieder zu SEINEM Richard sah und dessen Hand sich selbst etwas in den Nacken legte, hoffentlich langsam jawohl mal deutlich genug machend, dass er ihn nicht genug anfasste?? V-Vor allem, wenn er ihn.. SO ANSAH, da hasste Ken Richards Rücken so sehr, Gott.........
"Wenn dein.. Rücken nicht so weh tun würde....... würde ich dir gerne zeigen, wie.. wie wichtig und.. einzigartig du für mich bist....", säuselte er ihm auf einer doch etwas sinnlichen Art und Weise entgegen, bei der Ric sicher wusste, dass Ken eigentlich schon daran dachte, wie Richard ihn einfach in eine Kabine zog und sie es dort taten. Und ja... vielleicht hoffte er auch ein 'wenig', dass wenn er das so tat, Ric vielleicht die Rückenschmerzen ignorierte und es ihm vielleicht doch besorgte, weil-... naja. MAN MUSSTE SICH DEN GOLDSCHATZ VOR IHM NUR ANSEHEN, OKAY?! Und Sex mit ihm war wie ein kranker Porno - nur in ECHT und vor allem echt GUT.
Aber Ken hatte eben.. keine Angst vor so einer Frage wie 'Was sind wir', so souverän wie er geantwortet hatte. Er spielte einfach drum herum und je nach Partner wusste er eigentlich sehr gut, wie er es tun musste.
Wenn.. sein Partner eben nicht schon heimlich alles wusste-
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1564
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

von Anzeige » Fr 9. Dez 2022, 15:40

Anzeige
 

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon annie » Fr 9. Dez 2022, 18:21

Richard Olson

Aber Schatz.. Du weißt doch genau, was wir aneinander haben.." *Dadumm*... Mehr... musste er nicht hören. Mehr brauchte er nicht. Ken... log ihm so lange schon ins Gesicht, wieso sollte er es jetzt nicht auch tun? Wieso sollte er JETZT irgendwie ein schlechtes Gewissen bekommen? Nein Ken... küsste seine Hand und sah ihn mit diesem Blick an, der Ric unter anderen Umständen so schrecklich angetan hätte, aber heute... war da wirklich fast nichts mehr. Er war nur so... traurig das.. nichts davon echt war. Das der erste Mann den er so an sich heran lassen wollte, von dem er wirklich dachte das-... Es war so sinnlos darüber noch weiter nach zu denken, wirklich. Aber er konnte nichts dagegen tun, so dumm es war er WUSSTE es war dumm und trotzdem war er... wirklich so unendlich traurig.
"Wenn dein.. Rücken nicht so weh tun würde....... würde ich dir gerne zeigen, wie.. wie wichtig und.. einzigartig du für mich bist...." ......... Einzigartig? Wirklich? War das... sein ernst? Rics Finger krallten sich beinahe ein wenig in den Nacken seines Gegenüber, als er sich mit einem Räuspern einfach von Ken entfernte, seine Hand einfach wieder zurück ziehend weil... er konnte das hier nicht, okey? Einzigartig.... am Arsch.
,,Tut mir leid mein Schatz, aber da ich immer die meiste Arbeit mache ist das heute leider nicht möglich." ... Da klang er doch wirklich ein bisschen angepisst, ups- ,,Außerdem gibt es doch wichtigeres, nicht? Das wir unsere Zweisamkeit haben... das wir das essen hier genießen... das ist doch viel besser, oder nicht?" Gott war er angepisst. Er war so unglaublich sauer, wie wirklich schon sehr sehr lange nicht mehr in seinem Leben. Wenn er ihn so anlügen konnte... machte er das ohne rot zu werden auch mit Ethan. Und er wusste beinahe nicht ob ihn DAS nicht wütender machte als... eben der Fakt das Ken auch IHN so anzog. Was... komisch war...
,,Haben Sie sich schon entschieden?" - ,,Mhm? Oh, ja ich nehme... das Steak mit den romarinkarroffeln? Well Done bitte..." -,,Aber natürlich... und für sie, Sir?" Der Kellner rettete ihn ein wenig. Das sanfte Lächeln beruhigte ihn tatsächlich sogar ein wenig...
Und der restliche Abend war... still. Ric sprach kaum, was nicht ungewöhnlich war, er ließ even ehr Ken reden, aber heute sprach er... eben wirklich kaum. Außer Ken sprach ihn eben direkt an und wenn er ehrlich war wusste er nicht einmal wie er reagieren würde wenn Ken ihn direkt fragen würde was los war. Er... wüsste keine Antwort. Vielleicht würde er es auf den langen Tag schieben- Er wusste es nicht. Was er wusste war das... er so so so unglaublich froh war als dieses essen vorbei war und er wusste das Ken nicht mehr viel Zeit hatte bis Ethan eben zu ihm sollte.
,,Hat es Ihnen geschmeckt?" - ,,Es war sehr lecker, danke."... Das waren beinahe mehr Worte als er die letzte halbe Stunde herausgebracht hatte- ,,Wir würden dann gern zahlen. Zusammen."-,,Sofort, Sir?" Ric nickte dem Kellner noch ein wenig zu, eh sein Blick erneut auf Ken ging und er sogar zumindest versuchte ihm sanft zu zu lächeln. ,,Soll ich dich noch auf dein Zimmer bringen? Es ist ja schon spät und du willst ja früh raus... Ich möchte dich nicht weiter aufhalten." Und wenn er ehrlich war.. wollte er ihn auch einfach nicht mehr sehen. Das er jetzt wieder seine Hand griff war wirklich das höchste der Gefühle. Er war... einfach so unglaublich verletzt und enttäuscht...
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1394
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon ren » Fr 9. Dez 2022, 18:55

Kenneth Baker/Ethan Morris
Ken... ahnte gar nichts. Während des ganzen Essens nicht, auch wenn er einen Moment etwas ertappt blinzelte, als... er... 'dachte', dass Ric sich im Ton vergriff?.. Er war sich gar nicht mal mehr sicher, ob er sich nicht verhört hatte, weil Richard danach so.. normal war. Er machte sich nichts aus der Stille, im Gegenteil. Was Ethan wie ein Wasserfall manchmal redete hingegen..? Da genoss er an Richard alles, was Ethan nicht war. Gut im Bett, beschäftigt mit anderen Dingen als ihm und definitiv, dass Ken bei ihm so viel reden konnte, wie er wollte. Sie hatten eben beide andere Qualitäten, okay?
So normal allerdings das Essen auch war - umso merklich nervöser reagierte selbst Kenneth, als Ric ihm anbot ihn in sein Zimmer zu bringen. Normalerweise kein Ding!... Aber Richard war zu spät gewesen und er wusste, dass Ethan die Angewohnheit hatte viel zu früh da zu sein. Den Teufel würde er tun, Ric ihn hochbringen zu lassen, weshalb er doch mit einem "Nein!" ihm beinahe das Wort abschnitt, weil er so plötzlich antwortete... und schnell danach etwas entschuldigend seinen Kopf an der Schulter seines Freundes rieb.
"I-Ich meine-... Das ist wirklich nicht nötig... Den Weg finde ich gerade noch alleine und.. naja- Ich will ja auch nicht, dass du zu spät in dein Doppelzimmer kommst und nicht als erstes duschen kannst. Ich weiß doch, wie wenig du es magst, als zweites zu gehen~.. Also... ist schon in Ordnung. Komm her..~"
Und dann... überschritt Kenneth natürlich das Höchste der Gefühle, als er sich kurzerhand hoch zu seinem Freund beugte und vor dem Restaurant... ihn küsste. Als wäre nie etwas gewesen, als wäre es völlig normal. Was... es eben für Ken auch war. Es war für ihn völlig normal, dass er Richard von der Arbeit erzählte, weil er es VERSTAND im Gegensatz zu Ethan - und es war für ihn völlig normal ihn zu küssen, obwohl er ihn belog. Sonst... würde er ihn küssen und Ethan vielleicht erst Wochen später sehen oder so, aber gut- Das hier war eben ein Sonderfall, den er.. irgendwie erledigen würde.
"Und denk.. mir ja nicht zu viel an diesen Mann, dass das klar ist..!.. Sonst muss ich wohl leider mal rüber kommen und mein Revier markieren, haha..~ Welche.. Nummer hat dein Zimmer noch gleich?"
...Natürlich würde er das nicht, solange er nicht wusste in welchem Zimmer die BEIDEN waren, würde er sich hüten aus Versehen in einen der beiden reinzulaufen.

Und ja. Ken hatte übrigens Recht mit dem Gedanken, dass Ethan zu früh da wäre, denn das war er. Vor der Tür, nervös, mit schwitzigen Händen und... die wildesten Szenarios in seinem Kopf habend, was Richard gerade tat, da er ihm nicht geschrieben hatte. Ob... er sich mit ihm vertrug gerade? W-Was wenn sie zusammen herkämen und Richard ihm sagen würde, dass er mit ihm geredet hatte und er ihm glaubte, dass es ein Missverständnis war, oder.. IRGENDWAS?!
Nicht etwa, weil er Richard nicht vertraute, er war nur schlicht sehr.. pessimistisch. Und daran gewohnt, dass Typen, die ihn betrogen irgendwie HAUSHOCH gewannen. Und da hier keine Schuldenfalle involviert war... könnte Ken nur mehr gewinnen, wenn er.. er diesen großen sympathischen lieben Mann behielt nach alledem. Es war natürlich Unsinn, immerhin war.. Richard viel bodenständiger als ein naiver Ethan. Als wenn er sich in so etwas herein ziehen lassen würde!... A-Auch Ethan wollte sich da nicht hinein ziehen lassen natürlich!! Aber wenn eines sogar IHM klar war, dann dass... er nicht wusste, ob er die Maskerade mitspielen konnte wirklich. Ob er nicht alles ruinieren würde. Richard und er... waren jetzt ein Team und er verließ sich auf Ethan, also müsste er sich zusammen reißen! So leicht war das!... Oder eben so schwer...........
Das hinderte ihn nicht daran 'Sandy' (Rics neuer Name) aufgeregt zu schreiben.

>>Alles gut bei euch...?<<
>>Sagst du mir, wenn ihr euch trennt?? Ich steh vor seiner Tür und.. möchte ungern überrascht werden?<<
>>....Bist du okay?<<

Und sehr schnell von den eigenen Sorgen wieder zurück dahin zu kommen, dass.. er sich um Richard sorgte und darum, wie es ihm mit alledem ging. Er konnte nur ahnen, wie.. scheiße es war gerade mit Ken zu essen und zu wissen, dass er danach direkt mit Ethan verabredet war.................. Naja, vermutlich genauso scheiße wie zu wissen, dass sein 'Date' gerade von einem Date kam, well-
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1564
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon annie » Sa 10. Dez 2022, 09:14

Richard Olson/ Kenneth Baker

Es... musste ja irgendwann an diesem Abend dazu kommen. Es war nur ein Kuss, es war nicht so dramatisch wie Ric es hinstellte und doch... tat dieser Kuss so unendlich weh. Es fühlte sich so falsch an zu wissen das sie sich jetzt küssten und später würde er das gleiche mit Ethan machen. Alleine das er wirklich so... gar nicht merkte das etwas los war zeigte ja wohl wie ignorant dieser Mann war. Aber Hey das.. war irgendwo ja auch gut. Immerhin konnten sie so ihren Plan wirklich perfekt umsetzen ohne das er etwas wirklich merkte.
,,Zimmer 628." War das letzte was er Ken sagte, eh dieser eben in Richtung zu seinem Zimmer ging und Ric eben zurück in seines und Ethan ging. Ethan... war sicherlich nicht mehr dort, oder? Er könnte... ihn so oder so sicherlich nicht aufheitern... und außerdem war das gerade auch gar nicht mehr wichtig. Seine Gefühle waren nicht wichtig, er konnte sich dem ganzen stellen, jetzt war nur wichtig das auch Ethan gut aus dieser Situation heraus kam.
Deswegen nahm er eigentlich auch sehr schnell sein Handy hervor und sah schon die Nachrichten von 'Titi', welcher... sich wirklich nach ihm erkundigte, Gott. Er war... wirklich ein so lieber Mensch...
.... Titi hieß übrigens der Hund seiner Nachbarn als er ein Kind war. Ein Golden Retriever. Ric war am Boden zerstört als sie starb... aber Ethan erinnert ihn an sie, okey?

>>Er ist auf dem Weg in sein Zimmer. Er ahnt nichts, war aber natürlich gar nicht begeistert wie ich von meinem niedlichen Mitbewohner geredet habe.<<
>>Mach dir keine Gedanken um mich, es ist jetzt wichtig das mit dir alles okey ist. Mein Handy ist auf laut, ich lass es nicht aus den Augen, sobald etwas ist lass ich mir etwas einfallen um dir zu helfen, ja? Ich war zwar nicht in seinem Zimmer, dass mit der Uhr wird nicht gehen, aber mir fällt schon etwas ein.<<
>>Pass auf dich auf, ich tu es auch.<<

Er stand sogar schon vor seinem Zimmer.. Ric hoffte wirklich, dass alles gut gehen würde. Er machte sich... wirklich Sorgen. Hoffentlich würde alles gut gehen.

Währenddessen.. kam Ken wesentlich schneller an seinem Zimmer an, da es näher am Restaurant lag. Er richtete seine Haare noch einmal in einem der Spiegel im Flur, eh er in seinem Gang abbog und wie erwartet Ethan schon dort wie ein feiner Hund auf ihn wartete. Kens Energie war logischerweise bei Ethan eine ganz andere, als er mit einem selbstsicheren Grinsen auf seinen anderen Mann zuging und eigentlich sofort seine Arme um ihn legte als er vor ihm stand. Einen um seine Hüfte, während die Hand des anderen Armes sich gleich an das Gesicht von sem blonden legte um es etwas an zu heben. Unwahrscheinlich das BEIDE seine Freunde ihn heute nicht küssen wollten, aber bei Ethan konnte er ja auf Nummer sicher gehen.
,,Hey Baby... Gott bin ich froh dich zu sehen..~.." Und den Schock den Ric eben am Ende hatte bekam Ethan gleich zu Anfang, als Kenneth seine Lippen auf die des Blonden legte und begann ihn zärtlich zu küssen. Liebevoll, wie er es mit ihm eben immer tat und sich erst nach einer kleinen Weile trennen, ihn nur weiter anschmunzeln und-
,,Frohen Jahrestag, mein Schatz~"
.... Ihr Jahrestag war erst in 2 Tagen, aber gut, als würde sich Ken daran wirklich erinnern. Er hätte da sicherlich nicht mal dran gedacht wenn Ethan es ihm nicht geschrieben hätte. ,,Ich hatte noch keine Zeit ein Geschenk zu kaufen, ich musste bis gerade arbeiten, du weißt ja... Aber ich hol dir noch was schönes, mhm? Klingt das gut?" Irgendwelche Pralinen und Rosen sollten ja ausreichen als Jubiläumsgeschenk, oder? ,,Na komm.. gehen wir nach drinnen~" Ken nahm seinem Freund an der Hand und schloss dann schließlich sein Zimmer auf, zog Ethan eigentlich sofort mit nach drinnen. Er ließ seine Schuhe einfach an, während er mit Ethan eigentlich schon sofort das Sofa anfuhr und... gleich das Thema mal ansprach, dass ihn am meisten nervte: Das Doppelzimmer-Thema..
,,Aber auch wenn ich mich freue das du da bist... Ich finde es nicht schön das du mit jemand anderen in einem Zimmer bist..." Auf dem Sofa zog er Ethan sofort zu sich auf seinen Schoss, zog mit einer Hand seine Beine nach oben und hielt mit der anderen seinen Oberkörper, so das Ethan so schnell nicht wieder weg kommen konnte. ,,Ich bin wirklich glücklich das du hier bist, aber... das muss doch nicht sein. Ich hab schon gefragt, in mein Zimmer kannst du nicht, weil es eben nur für eine Person ausgelegt ist...".... ist es nicht, aber er konnte Ethan ja schlecht hier lassen wenn Ric vielleicht auch mal... mhhmm... vorbei kommen könnte für ein paar schöne Stunden~.. ,,... und auch kein anderes Zimmer ist frei also... ist ein anderes Hotel vielleicht besser? Du magst fremde Menschen doch gar nicht, das ist für dich sicher auch nicht schön und ein anderes Hotel kannst du dir sicher auch ehr leisten als das hier, es ist doch viel zu teuer für dich, oder mein Schatz?" Während er sprach begann er etwas die Beine von Ethan zu streicheln, definitiv mit etwas mehr Druck weil, naja.. Ric hatte ihn.. SO~.. angesehen... und jetzt war hier auch noch sein süßen Hündchen, dass eh alles und jede Position mit sich machen ließ... Natürlich wollte er da von Anfang an signalisieren, dass er definitiv auf mehr aus war.
... Er konnte ja nicht wissen, dass KEINER von den beiden heute Lust auf mehr hatte, weil er sonst eben wirklich nur schnipsen musste und zumindest Ethan schon begann sich aus zu ziehen-
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1394
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon ren » Sa 10. Dez 2022, 10:50

Ethan Morris

>>Ich bin bald zurück, okay? Trink nicht zu viel u-<<

Die Nachricht musste Ethan leider unbeendet so abschicken, weil er den Fahrstuhl hörte und natürlich schnell sein Handy wegsteckte. Was... im Nachhinein nicht wirklich die Message war, die er Ken signalisieren wollte, aber.. da war die Gewohnheit doch schneller gewesen als der Kopf. Nur das entgegen dieser Gewohnheit... Ethan schon....... sich.. seltsam abgeklärt fühlte, falls das Sinn ergab. Sein Herz blieb kurz vor Nervosität stehen, ja, okay. Aber es war nicht wie sonst. Sein Gesicht leuchtete nicht sofort auf, sein Herz raste nicht einmal und... er wusste es erst seit gestern, aber als Ken auf ihn zukam, war es, als würde Ethan seinen letzten Exfreund vor sich sehen und es... es ergab irgendwie Sinn. Dieser Blick. Dieses Lächeln. Irgendein Teil in Ethans Herz war schon mehr als bereit sich emotional abzuschotten - und ein anderer Teil in ihm zuckte mit einem "Oh-!" zusammen als Ken ihn so bestimmt berührte und.. eben dieser Teil war so dumm, dass er nicht anders konnte als zu erröten- V-Von den plötzlichen Berührungen, okay?! Und vo-
BADUMM "Nh-!... N-.. Nhn........"
Nicht... dumm sein. N-Nicht genießen, nicht schwach werden, er- Er sollte einfach nicht dumm sein und sich von diesem Kuss, der ihn schon so.. so so so oft beschwichtigt hatte, manipulieren lassen. Aber er war so.. ÜBERFORDERT, dass er s-sofort- U-Und gerade wenn er noch mit Richard war bis eben und-?! Er fühlte sich.......... schrecklich, dass sein REFLEX hierauf war submissive wie er einfach war.. seine Augen nach dem ersten Schock leicht zu schließen und er hasste sich dafür, wie er ihn auch einen Moment sogar ERWIDERTE wie ein Idiot. Er-.. Er war so erbärmlich. Weiche Knie bekommend von einem Betrüger und-
"Frohen Jahrestag, mein Schatz~" - "...............D..... Dir... Dir auch............"
Und weg waren die weichen Knie. Er... Er wusste nicht einmal den Tag. Und wusste nicht, dass.. Geschenke und all das, Ethan doch völlig egal waren. Er wollte Zuneigung, aber nicht.. SOLCHE. Und Ethan war so ein schrecklicher Idiot, dass er einen Moment wirklich- G-Gott, er musste hier seinen MANN stehen, okay?! Und nicht sich so.. mit diesem leisen "A-Ah- Ken, warte-.." aber ohne jegliche Gegenwehr von ihm in das Zimmer ziehen lassen. Es war.. schrecklich. Jedes leise //..Vielleicht.. Vielleicht meint er es.. nicht so..//, das in seinem Kopf naiv nur das Gute in Menschen sehen wollte, hasste er. Vor allem weil es so... ignorant gegenüber Richard war. Einem Mann, der ihn kaum kannte und ihn trotzdem bei sich leben ließ gerade. Ein Mann, der so fürsorglich war auf seine Art und Weise und... und der es einfach nicht verdiente, wie Ken ihn gerade ansah und auf seinen Schoß katapultierte, was.. ja, auch Ethan zu viel war. Der erste Kuss- E-Er hatte ihn überrascht und die Berührung, die er sonst so genossen hatte, hatte den Weg noch nicht dahin gefunden, dass er sie abweisen sollte.
Was... eigentlich ganz gut für diese 'Undercover-Aktion' war, richtig? So dachte er sich sicher gar nichts, wie Ethan auf seinem Schoß versuchte eben.. leicht.. runter zu.. zu rutschen... wenn auch mit wenig Erfolg.. und..
"Aber auch wenn ich mich freue das du da bist... Ich finde es nicht schön das du mit jemand anderen in einem Zimmer bist..." - "O-Oh, eh-.. n.. nicht..?" - "Ich bin wirklich glücklich das du hier bist, aber... das muss doch nicht sein. Ich hab schon gefragt, in mein Zimmer kannst du nicht, weil es eben nur für eine Person ausgelegt ist..."
...Ja. Sein Blick ging etwas skeptisch beinahe in dem Zimmer umher, dem er unterstellte, dass das hier EHER ein Doppelzimmer war als das, wo gerade Richard und er drin wohnten..?! Er- H-Hatte er überhaupt gefragt??.... Sicher nicht.. Dieser.. D-Dieser verlogene-
"... und auch kein anderes Zimmer ist frei also... ist ein anderes Hotel vielleicht besser? Du magst fremde Menschen doch gar nicht, das ist für dich sicher auch nicht schön und ein anderes Hotel kannst du dir sicher auch ehr leisten als das hier, es ist doch viel zu teuer für dich, oder mein Schatz?" - "Was?! E-Ein anderes Hot- J-Jetzt warte doch mal..!"
Und das war eben pff- für Ken sicher wirklich NEU, als ETHAN - ETHAN!! - die Hand nahm, die ihn so fester streichelte und ihn so bald beinahe ins Vorspiel drückte, während er ihm sagte, er sollte in ein anderes HOTEL?! Also- Nein, halt, Stopp, Timeout??
Also hielt er die Hand fest im Versuch so Ken zu signalisieren, dass er eben nicht... naja.. einfach weiter machen sollte.......... wie es Ethan sonst MOCHTE- Es war kompliziert, okay?
"Ich kann nicht in ein anderes Hotel..! Ich-.... Ich hab.. für.. für meine Zimmerhälfte schon im Voraus bezahlt.. damit es günstiger ist......" Naja, offensichtlich gelogen, aber er musste Ken anders beschwichtigen als ein Richard. Richard konnte.. basically bei Ken eben entscheiden, dass er blieb oder keinen Sex mit ihm hatte. Und Ethan....... naja nicht wirklich, also drückte er sich.. erneut.. etwas vom Schwindler ab um zumindest seinen PO von dem Schoß des Mannes zu bekommen, während er vielleicht etwas zu auffällig auf sein Handy sah. Das hier.. g-ging eben viel zu schnell!! Natürlich ging es zu schnell, er wusste ja nicht, was Richard schon mit ihm angestellt hatte, aber Ethan erwartete nicht, dass er wirklich so... GAR keine Vorlaufzeit hätte!!
"U-und ich-.. Ich meine, ich weiß.. das zu schätzen, dass du.... dich um mich sorgst.." Von wegen.. Aber gut, Ethan dachte, es wäre.. am Einfachsten.. wenn er nun von der Eifersuchtsschiene die Schock-Schiene fuhr um fein raus zu kommen. Nicht daran denkend, dass Ken ihn dann ja nur ERST RECHT überzeugen wollen würde- "Aber mein Mitbewohner ist wirklich.. nett. Wir.. Wir haben noch lange auf unserem Zimmer geredet, bevor er Essen gegangen ist.. Und er ist wirklich kein schlechter Mensch, ich.. ich denke, wir halten es.. zusammen.. in einem Zimmer aus eine Weile.."
Und er merkte selbst nicht... wie vorfreudig er beinahe etwas schmunzelte beim Gedanken wieder zu ihm zurück zu kommen. Zu diesem lieben Mann, der ihn gefühlt in diesen kaum 24 Stunden mehr respektiert hatte als Ken heute.
"Du solltest ihn kennenlernen, dann machst du dir sicher auch keine Sorgen..! Ihr.... Ihr würdet euch sicher toll verstehen.. Ihr seid euch sehr ähnlich und lebt beide mehr für die Arbeit als alles andere..... Er.. arbeitet für so eine große Solarfirma, hat er erzählt, ist das nicht.. beeindruckend? Wie hieß sie gleich noch..? Sun... Sunny.... Uhm....", dachte er gespielt nach, bevor ein doch beinahe scharfer Blick zu Ken kam, als er leise sagte "Sunex.. glaube ich.....", nur um seine Reaktion zu sehen und....... definitiv zu hoffen, dass er nicht etwas zu direkt wurde, aber er sollte ruhig Panik bekommen! Oder vielleicht... würde er sogar ehrlich sein..?.................. Q-Quatsch, diesen Tagtraum sollte er.. vergessen.
Schnell winkte er aber ein wenig ab, weil er ja trotzdem dumm tun musste.
"Ich weiß es nicht mehr genau, aber ist das nicht der Wahnsinn..? Eure Firmen könnten zusammen sicher.. die Welt etwas besser machen, habt ihr nicht auch neuerdings in eurem Firmensitz Solaranlagen dran..? Hast du... nicht sowas erzählt..?"
Hatte er nicht. Und ehrlich gesagt: Ethan rat gerade schlicht ins Blaue, um das Thema.. weg von-von-von dem SEXversuch zu halten und schön bei Richard. Für.. sie beide. Um Ken zu schocken und.. um sich selbst zu erinnern, dass.. dass er nicht alleine war. Dass er.. er nicht der Einzige war, den.. den Ken küsste.. und sicher das Blaue vom Himmel runterbetete....
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1564
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon annie » Sa 10. Dez 2022, 17:49

Kenneth Baker

Nur um das klar zu stellen: Ric würde NICHTS trinken, solange Ethan nicht wieder im Zimmer war. Es war nur logisch für ihn eben... bereit zu sein wenn es los gehen würde.
Und Ken war... absolut nicht bereit für all das was folgte. Alleine das Ethan ihn aufhielt seine Hand weiter über sein Bein streichen zu lassen und so... von ihm wirklich RUNTER rutschte- Was war denn heute los?! Drehen heute alle Männer durch?? Wenn nicht mal sein feiner Hund sofort gehorchte musste WIRKLICH etwas in der Luft liegen!
... Gut, dass er schon im voraus bezahlt hatte nahm Ken ihm sogar ab, weil er sowas eben kannte... trotzdem, das war doch alles so DUMM?! Wieso hatten denn bitte seine beiden Männer sich für so ein Doppelzimmer entschieden?! Und-
"Aber mein Mitbewohner ist wirklich.. nett. Wir.. Wir haben noch lange auf unserem Zimmer geredet, bevor er Essen gegangen ist.. Und er ist wirklich kein schlechter Mensch, ich.. ich denke, wir halten es.. zusammen.. in einem Zimmer aus eine Weile.."......... Wieso schwärmten sie bitte BEIDE für ihren Random Mitbewohner?! Und JA! Schwärmen! Denn genau so sah Ken das, als Ethan nicht aufhörte über diesen Mafia-Kerl zu reden, den er am liebsten eigenhändig aus dem Zimmer seines Freundes zerren wollte, das-
"[...] Er.. arbeitet für so eine große Solarfirma, hat er erzählt, ist das nicht.. beeindruckend? Wie hieß sie gleich noch..? Sun... Sunny.... Uhm.... Sunex.. glaube ich....." *BADUMM* - ,,H-... Hah..?" -"Ich weiß es nicht mehr genau, aber ist das nicht der Wahnsinn..? Eure Firmen könnten zusammen sicher.. die Welt etwas besser machen, habt ihr nicht auch neuerdings in eurem Firmensitz Solaranlagen dran..? Hast du... nicht sowas erzählt..?" - ,,... I-... Ich-..." Das... war... nicht wahr, oder? D-D-D-Das war-... Er bildete sich das ein, oder? Das konnte nicht-... Das DURFTE nicht-
Also ja, in Kenneth ratterte es langsam, als er realisierte das.. Seine beiden Männer... vielleicht in ein und dem selben Zimmer waren. Was- Haha- WIRKLICH schlecht war?! S-So ein.. SCHEIß das-.. E-Er musste sich etwas einfallen lassen, schnell, die beiden durften NICHT zusammen in einem Zimmer sein und wenn dann-
,,Tze.. Sunex? Wirklich? Und diese Penner nennst du nett?! Wie blind du doch manchmal bist..." Denn ja. Wenn die eine Richtung nicht klappte dann eben die andere. Wenn er ihn nicht so aus dem Zimmer bekam, dann würde er ihn eben diesen anderen Kerl so lange schlecht reden bis er von alleine nicht mehr dort sein wollte. ,,Diese Kerle sind platonische Lügner. Und mit ihm hast du dich 'lange unterhalten'?!" Er wurde sogar ein wenig sauer, als er nur Ethans Hand nahm und sich selbst etwas gegen die Brust drückte, ihn weiter ernst ansehend. ,,Ich will echt nicht das du dich mit irgendwen von diesen Typen auseinander setzt. Ja, wir haben mit ihnen zusammen gearbeitet, aber hinter diesem ganzen Umwelt quatsch stehen nur irgendwelche Kerle die dir das Geld für teure Solaranlagen aus der Tasche ziehen wollen. Von wegen Umweltschutz, die sind wie alle anderen nur hinter Kohle her! Lass dir von dem ja nichts einreden! Gott, ich hätte am liebsten das du gar nicht mit ihm redest..." Sagte er beinahe beleidigt, legte seine Hand dann wieder an das Gesicht seines Freundes, zog ihn so etwas unsanft beinahe zu sich. ,,Ich kann die Kerle dort nicht leiden... und ich will nicht das mein Freund sich mit solchen Typen abgibt. Ich werde dir ein neues Hotel suchen und du wirst dort unter kommen, dass mit dem Geld klären wir schon irgendwie. Hast du mich verstanden?" Und das dieses Thema für ihn hier vorbei war.. machte Ken sehr sehr klar, als er einfach Etan an der Schulter nach unten drückte auf das Sofa und sich über ihn aufbaute, einen strengen Blick auf seinen Freund werfend, eh er seine Lippen einfach auf Ethans legte und begann ihn fordernd zu küssen. Seine Zunge regelrecht in den Mund des Blonden zwingend wanderte eine seiner Hände schon nach unten, um sich über den Schritt von Ethan zu legen, begann auch sofort ihn zu massieren, weil er eben UNGLAUBLICH angepisst UND nervös war. Scheiße nervös, weil das alles jetzt langsam zu viele Zufälle waren und er wirklich nicht wollte das sein kleines Spiel heraus kam. Hallo?! Er hatte mit diesen beiden all seine Bedürfnisse-... Naja, fast alle abgedeckt, aber um die anderen kümmerte er such eben auch schon...
,,Ich... mach mir doch nur Sorgen um dich, Ethan..." Mit sanfter stimme löste er sich von dem Blonden, strich ihm mit der freien Hand etwas über eine Wange, während seine andere Hand schon begann langsam Ethans Hose zu öffnen. ,,Ethan... Du bist... mir so wichtig... das weißt du doch... Ich will nicht das irgendein Anzug tragender schnösel mit dir auch nur in einem Raum ist... geschweigedenn in einem Zimmer und ihr schlaft zusammen... Was wenn er sich dir aufzwingen will? Was wenn du dich nicht gegen ihn wehren kannst? Nein, ich will nicht das du da bleibst... das ist mein letztes wort, verstanden?"
Wir wirklich.. unglaublich ironisch das Ken bei ihnen beiden heute so viele Grenzen überschritt mit seinen Lügen. Wie er selbst JETZT wo er sich sicher war das Ric im gleichen Zimmer war wie Ethan et such noch so sicher war mir all dem durch zu kommen... Er würde sich auch nicht darum kümmern das Ethan sein Geld zurück bekam. Natürlich würde er das nicht. Er würde ihm nicht helfen in dem anderen Hotel und er würde Ethan dort nur besuchen weil sie so eben weg waren von Ric und seinem anbahnenden Arbeitsverhältnis, er würde eben... nur so handeln das es für ihn klappte. Und als hätte er nicht schon zu viel angerichtet mit seinen Worten....
,,Ethan... Ich tu das alles doch nur weil-... Naja ich... ich wollte dir das eigentlich anders sagen, in einer anderen Lage aber... Ethan.. Ich liebe dich. Und ich will nicht das der Mann den ich liebe... mit einem anderen Mann sich ein Zimmer teilt... Also bitte... bleib heute nacht hier bei mir und... morgen suchen dir wir was neues, ja?... Ich liebe dich wirklich, Ethan. Nur dich..." Und damit vereinigte er ihre Lippen wieder, rutschte mit seiner Hand weiter in die Hose seines Freundes, leckte ihm über die Lippen um wieder Einlass in seinen Mund zu bekommen, während er such selbst weiter am Bein des anderen rieb.
Und Ric.. wurde nur immer nervöser und nervöser weil er so nichts von Ethan hörte. Und wow war er... wirklich kurz davor einfach so los zu gehen und ihn da raus zu holen...
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1394
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon ren » Sa 10. Dez 2022, 20:14

Ethan Morris
"Tze.. Sunex? Wirklich? Und diese Penner nennst du nett?! Wie blind du doch manchmal bist..." - "H-Hah..?"
Er... nannte ihn blind. Ein Mann, der ihn betrog, nannte ihn blind und... fing an den Mann einen platonischen Lügner zu nennen, der sich um ihn kümmerte und den er genauso betrog, wie IHN. Ethan wusste kaum, ob er irritiert oder beleidigt oder EMPÖRT ihn ansehen sollte. So kam ihm nur ein "Was sagst du denn- Ken-" von den Lippen zwischendurch, aber Kenneth damit natürlich nicht stoppend, erst recht nicht als er ihn.. unsanft so griff.. und Ethan direkt etwas schmerzhaft ein Auge zukniff mit einem leisen Murren.
"Das tut weh..!.." - "Ich kann die Kerle dort nicht leiden... und ich will nicht das mein Freund sich mit solchen Typen abgibt. Ich werde dir ein neues Hotel suchen und du wirst dort unter kommen, dass mit dem Geld klären wir schon irgendwie. Hast du mich verstanden?" - "W-Was redest du denn- W-Warte- K-HN?! Hn-! N-Nhn!!.."
Dieses Mal... war Ethan alles andere als submissiv und bereit sich zu fügen. Im Gegenteil: Er versuchte deutlich Ken von sich zu schieben, wenn auch.. ohne Erfolg. Er versuchte gegen seine Schultern zu schlagen, wenn auch merklich ohne gewünschte Reaktion von Ken, der ihn nur anfing sehr.. aggressiv zu massieren. Und JA, er nannte es aggressiv, immerhin-! Er wollte das nicht!! E-Er wollte, dass er AUFHÖRT, aber.. er hörte nicht auf. Und als wenn nicht DAS alleine ihm schon etwas die Augen feucht werden lassen würde, dann.. sicher das nächste.
"Nh- Ken..!" - "Ich... mach mir doch nur Sorgen um dich, Ethan..." - "Das merk-.. K-Ken-.. W-Warte- Bitte-.."
Er konnte.. kaum zuhören. W-Wie auch?! Egal, ob Freund oder nicht mehr Freund unter KEINEN Umständen fände Ethan es toll, was hier passierte!! Auch wenn er kurz besorgt beinahe zögerte, als Kens Blick so.. sanft wurde... u-und er seine HOSE-... Wie konnte.. Kenneth sagen, dass er nicht wollte, dass sich Richard ihm aufzwang.. während.. er GENAU DAS tat? Das 'Bitte', das er mit den Lippen formen wollte, bekam nicht mal mehr einen Laut, als Ethan versuchte seine Hose wieder zu SCHLIEßEN und Ken... weiter.. sprach und..
"Ethan... Ich tu das alles doch nur weil-... Naja ich... ich wollte dir das eigentlich anders sagen, in einer anderen Lage aber... Ethan.. Ich liebe dich." BADUMM ".......W... Was..?"
Die Gegenwehr stoppte. Vor.. vor SCHOCK. Seine Augen weiteten sich und in dem Moment, in dem sein Herz hoch schlug, weil er diese Worte hörte.. fühlte er regelrecht wie es in tausend Teile zerbrach. Das.... Das machte er nicht wirklich.
"Und ich will nicht das der Mann den ich liebe... mit einem anderen Mann sich ein Zimmer teilt... Also bitte... bleib heute nacht hier bei mir und... morgen suchen dir wir was neues, ja?... Ich liebe dich wirklich, Ethan. Nur dich..."
Er war wie in einer Starre. Er konnte nichts dazu sagen, nichts tun, nichts DENKEN, er merkte nur, wie.. wie alles in ihm weh tat. Wie alles in ihm kochte. Wie.. W-Wie konnte er nur..? Wie konnte er.. er DIESE Worte sagen.. während er ihn SO behandelte? Ihn betrog? I-Ihn hierzu zwang und.. und Ethan fühlte sich so hilflos. So hilflos... das er nicht einmal wusste, ob Kenneth MERKTE, wie Ethan nach dem ersten leisen "Hn-..!", als er in seine Hose fuhr... und dem ersten misslungenen Versuch ihn von sich zu stoßen... er nach seinem Handy griff. Aber durch Ken über ihm sah er nicht, was er tippte oder nicht und hoffte eigentlich nur, dass irgendwas ihn erreichte, dass Richard klar machte, dass er ihm helfen musste.
Zu seinem Glück oder Pech.. war das, was ankam.. ein Anruf mit dem Fall seines Handys auf den Boden. Ein Videoanruf, der vom Boden neben dem Sofa nach oben zeigte. Man sah nur Kenneth über Ethan etwas am Rand und.. wie Ethan versuchte ihn wegzuschieben, drücken, puschen.. Dafür sah er nicht, wie die ersten Tränen aus Verzweiflung und Angst und Überforderung über Ethans Wangen liefen, als er zwischen die Küsse nur kaum verständlich ein "Nh- Nich- Mnh-!.. Ken-nhh-!.. Hn..!..", das.. hoffentlich hörbar zumindest für Richard klar machte, dass er das hier nicht wollte. Er.. Er wollte das alles nicht. Er wollte nicht.. dass.. dass er diese Worte hörte... von.. von einem Lügner..! Betrüger..!.. E-Einem.. Einem...
//Hilfe..!.. B-Bitte..!//
Er wollte nur.... nur weg. Nur hier raus. Ken.. Ken VERSTAND nicht einmal, was.. was er ihm da antat gerade. Und Ethan verstand nur.. wie schrecklich hilflos und verloren er war. Wie naiv. Wie.. Wie BLIND..!...
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1564
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon annie » So 11. Dez 2022, 10:25

Richard Olson / Kenneth Baker

Ric war... wie in einer starre. Er war schon verwundert das statt einer Nachricht ein Anruf kam, aber als er... Auch noch SAH was da passierte?! Als er... Ethan hörte wie... Dieser wirklich versuchte Ken irgendwie zu stoppen...und Ken einfach nicht aufhörte und... stattdessen sich ihn nur noch mehr aufzwang...
,,Was ist denn los, mhm? Sonst wehrst du dich doch auch nie? Bist du nicht für genau sowas hier her gereist, damit wir zusammen sein können und die Zeit genießen? Seit wann willst du denn keinen Sex??" Ken wurde tatsächlich sogar etwas launisch als Ethan nicht aufhörte sich zu wehren, nahm irgendwann einfach die Handgelenkte seines Freundes in seine Hände und pinnte diese über seinen Kopf, während er beinahe enttäuscht auf den Blonden hinunter sah. ,,Ich sage dir so etwas... gestehe dir meine tiefsten Gefühle zu dir... und du weißt mich so sehr ab? Drückst mich von dir? Sonst magst du es doch auch wenn ich initiative ergreifen, wieso willst du das jetzt nicht mehr?" Die Unsicherheit stand ihm definitiv ins Gesicht geschrieben, aber von alledem bekam Ric schon gar nichts mehr mit. Er rannte so schnell durch die Flure, dass er sich definitiv bei der ein oder anderen Person entschuldigen musste weil er jeden beinahe umrannte der ihm im Weg stand!
.... Naja... und einen rannte er fast wirklich um-
*WHAM* ,,W-WUAH-?! Ah-! M-Mister Olson, wohin denn so eilig?!" - ,,Hah?! Ah, sie, ich-... Ich hab wirklich keine Zeit, ich muss weiter, ich-" Ric hatte extra die Treppe genommen damit er schneller unten war, auch wenn er noch keinen Plan hatte wie er helfen sollte. Aber als er den Pagen sah, der ihm und Ethan sowieso schon geholfen hatte und so interessiert und alledem war... da... kam ihm eine Idee.
,,.. Haben sie Zeit?"-,,Für Gäste immer!" - ,,Mister Morris ist in Mister Bakers Zimmer und ich muss ihn dort so schnell es geht heraus holen. Können sie unter irgendeinem Vorwand-"-,,Sie müssen gar nicht weiter reden, los geht's!" Der Page... war schneller als Ric an der Tür des Betrügers. Er deutete Ric nur sich zu verstecken, als er begann gegen die Tür zu klopfen und Kenneth es beim ersten Mal natürlich ignorierte, weil er damit beschäftigt war seinen Freund zu küssen, der wieso auch immer heute unglaublich wiederspenstig war?!
Er ignorierte auch das zweite Klopfen. Das dritte. Das vierte.... eh-
,,Mister Baker? Sind sie da?!" - ,,Mhhmm.. wer ist denn das?!" Zischte der Mann nur, entfernte sich dabei leicht von Ethan. ,,Es tut mir leid aie zu stören, aber es gab ein Problem mit ihrer Kreditkarte..." - ,,M-Meiner was-?!" Naja und... wenn Kenneth Baker eines Wichtig war.. dann geld. So war es kein Wunder, dass er wirklich SOFORT von Ethan ab ließ, nur nocheinaml zu ihn runter sehen. ,,Bleib so, okey? Ich bin gleich wieder da..." Und damit eben zur Tür eilte und sie irritiert öffnete.
,,Was ist mit meiner Karte??"' ,,Das müssen wir unten klären, nehmen Sie die Karte bitte mit, wir müssen einiges unten nachprüfen. Es gab wohl eine Fehlermeldung im Systhem als sie heute früh das Frühstück für zwei bezahlt hatten..." - ,,D-Das-!" Schnell kontrollierte er ob Ethan das gesagte mitbekommen hatte, schloss dann einfach die Tür hinter sich. ,,Klären wir das unten.." - ,,Aber natürlich..." *plopp* .... Der nette Page hatte wirklich Glück das er an Ethan und Ric geraten war, die eben seine Hilfe zu schätzen wussten. So HOFFTE er einfach mal, dass sie beide seinem Boss nicht stecken würden, dass er gerade eine Master-Key-Kard hat fallen lassen damit Richard sie aufheben konnte. Mit dieser Karte kam man eben in jedes Zimmer rein.... die zu verlieren ist definitiv ein Kündigungsgrund.
Aber jetzt gerade war... Ric diesem Mann nur so dankbar. Er hätte nicht gewusst wie er Ethan da sonst raus bekommen hätte, aber so konnte er als die anderen beiden weg waren die Karte aufheben und schnell in Kens Zimmer gehen, sofort zu Ethan eilen und-
,,... Es tut mir leid das ich so spät bin." Denn... wie er da lag... Seine Hose geöffnet, sein Hemd halb offen... er hätte früher einschreiten sollen, scheiße- ,,Tut mir leid das ich dich jetzt auch noch ohne zu fragen berühre, aber wir müssen uns beeilen. Der Page kann Kenneth nicht ewig aufhalten." .... Sie sollten ihn bei Gelegenheit mal nach seinem Namen fragen, aber das war jetzt zweitrangig. Ric... schämte sich etwas dafür das auch er Ethan jetzt einfach berührte, aber anders als Ken zog er ihn eben wieder an. Er richtete seine Klamotten, hob sein Handy vom Boden auf und steckte es sich selbst in die Hosentasche, eh er Ethan sehr langsam vom Bett anhob und in seinen Armen trug. Mit einer Hand drückte er sanft den Kopf des Blonden an sich, streichelte ihn auch einen Moment. ,,Ich bin jetzt da. Alles.. ist gut. Und ich lass dich oben auch sofort wieder los, aber jetzt müssen wir schnell hier weg."
Und das tat er dann auch. Er nahm Ethan auf seinen Armen mit in ihr Zimmer, nahm sogar extra die Treppe damit Ken sie definitiv nicht erwischen konnte und ließ Ethan erst wieder runter als sie im Zimmer waren, auch wenn er kurz zögerte... wo zugegeben. ,,... Willst du dich waschen? Ich kann dich ins Bad bringen, wenn du willst lass ich dir auch ein schön warmes Wasser ein und mach dir einen Tee." Etwas fester drückte er Ethan an sich, dessen Füße noch nicht den Boden berührten. ,,I-Ich-... Ich kann dich auch in ruhe lassen wenn du das brauchst, ja? Sag es nur, ich kümmere mich um alles..." Er fühlte sich so... so unglaublich schuldig. Es war so... falsch was da passiert was. Und er hätte es verhindern sollen, verhindern müssen!... Vielleicht.. war das alles doch eine dumme Idee. Vielleicht sollten sie Ken es einfach sagen und gut war, wenn sowas nochmal passiert oder schlimmer könnte Ric sich das... definitiv nicht verzeihen...
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1394
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon ren » So 11. Dez 2022, 15:51

Ethan Morris
Er fühlte sich... erbärmlich. Je launischer Kenneth wurde, desto weniger wehrte sich Ethan, weil in seinem Kopf nur präsent war, wie sehr er ihm weh tun könnte, wenn er sich nicht fügte. Und als seine Arme über dem Kopf landeten und Ken ihn so ansah, war Ethan einfach so schrecklich... schrecklich im Zwiespalt. Er wollte... das hier nicht. Er wollte, dass er aufhörte. Dass er ihm die Wahrheit sagte. D-Dass er ihm zumindest ZUHÖRTE, oder-oder... einfach nur diese drei Worte aus dem Spiel ließ, dass er hier mit ihm spielte.
Und gleichzeitig bekam Ethan.. Angst, was hier passierte. Wieso er sich nicht richtig wehren konnte. Wieso er sich nicht traute die Konsequenz zu ziehen und wirklich.. sein Bein anzuheben und Ken in die Eier zu treten.
Aber das Schlimmste war: Als Ken ihn so enttäuscht ansah.. und solche Dinge sagte..
"Ich sage dir so etwas... gestehe dir meine tiefsten Gefühle zu dir... und du weißt mich so sehr ab? Drückst mich von dir? Sonst magst du es doch auch wenn ich initiative ergreifen, wieso willst du das jetzt nicht mehr?"
Da... funktionierte es. Da bekam ETHAN ein schlechtes Gewissen, weil er nicht wollte, dass sein ihn betrügenden und verletzenden und forcierenden Freund in ihn eindrang heute. Einfach weil er ihn so gerne beruhigen wollte irgendwo, weil ETHAN nicht der Grund sein wollte eigentlich, dass sein 'Freund' unsicher wurde. Aber... Aber er wollte das hier.. nicht mehr. E-Er war doch nicht im Unrecht, wenn er nicht.. nicht weiter ein Spielzeug sein wollte..! Wenn er nicht wieder... mit.. mit diesem Worten, die ihm so wichtig waren... manipuliert werden wollte. Gerade von einem Mann, der es genau wusste. Dem er es genau erzählt hatte. Dem er erzählt hatte, wie... oft sich Ethan hatte beschwichtigen lassen, weil sein Exfreund von 'Liebe' sprach. Wie oft er weggesehen hatte dafür um diese falsche Liebe zu erfahren. Kenneth wusste nicht, wie sehr er Ethan verletzte - er wusste ja nicht, dass er von Richard WUSSTE. Aber Ethan wusste... dass Kenneth... diese Verletzung willig in Kauf nahm um zu bekommen, was er wollte.
Und vor allem so offenkundig ignorierte... wie die erste Träne an Ethans Wange langsam hinunter lief.. und wie er ein leises "K-.. K-Können wir.. n.. nicht e-erst einmal.. reden..?.." beinahe betete, dass Ken stoppte und es einfach aufnahm als.. 'Ethan ist überwältigt von der Liebeserklärung', aber.. er tat es nicht. Er küsste ihn einfach wieder und wieder und ehrlich gesagt... stoppte die Gegenwehr, weil Ethan.. langsam aufgab. Es ließ Ken nicht stoppen, also würde es nur länger dauern, je mehr er sich wehrte. Und so sehr er innerlich nach Richard schrie, die Nachricht hatte ihn wohl.. nicht erreicht. Vielleicht hatte er gar keine abgeschickt oder an den falschen - er hatte es selbst ja nicht gesehen. Umso mehr rissen sich seine Augen auf, als es an der Tür klopfte und Ethan glaubte, dass Kenneth gehen würde, a-aber-..!.. E-Er ignorierte es und.. als er hörte, dass es nicht Richard war... wusste.. er auch nicht, was er tun sollte.
Dass es eben AUCH Richard war, ahnte er noch nicht. Und als Ken von ihm stieg und ihn so zurückließ, war Ethan nur in einer einzigen Schockstarre, er konnte sich nicht anziehen, konnte nicht weinen, seine Gedanken drehten sich nur im Kreis, als er zumindest sein Hemd etwas zuhielt und sein Kopf noch nicht verarbeitet hatte, dass das seine Chance wäre aufzustehen und einfach wegzulaufen. Er war einfach.. in Schock darüber, was Kenneth getan hatte. Wie seine eigene Unsicherheit völlig überschwappte und ihn ignorieren ließ, dass sein Partner gerade OFFENSICHTLICH nicht mit ihm schlafen wollte.
Und als er dann Richards Stimme hörte?
"... Es tut mir leid das ich so spät bin." - ".......*schluchz*
Da konnte er nichts sagen. Er war nur so... schrecklich dankbar seine Stimme zu hören, während seine Augen den Wasserfall einfach sofort starteten, weil diese tiefe Stimme ihm gerade einfach so viel Sicherheit schenkte. Und ganz ehrlich, Ethan wusste selbst nicht, wie lange er dort geblieben wäre, wenn Richard ihn nicht einfach weggetragen hätte. Es war einfach... ein Schock. So wurde Kenneth, wenn er die Sachen nicht mehr unter Kontrolle hatte? Er dachte, er... kannte ihn. Er dachte, er... e-er würde ihn lieben lernen und Kenneth ihn. Aber sobald die Fassade bröckelte, fuhr er ganz über die Strenge und das Schlimme war: Ethan war der Typ Mensch, der es passieren ließ und im Nachhinein mit den richtigen Worten sagen würde 'Ist schon okay'.
Zumindest wenn.. da nicht Richard wäre, an dessen Schulter er sein Gesicht drückte, als er auf seinen Armen landete und seinen Duft einatmete um sich zu beruhigen. Im Versuch nicht zu viel zu weinen, nicht schon wieder. Aber er war einfach so... durcheinander... und gleichzeitig fühlte er sich so klar im Kopf wie noch nie.
"... Willst du dich waschen? Ich kann dich ins Bad bringen, wenn du willst lass ich dir auch ein schön warmes Wasser ein und mach dir einen Tee."
Es war Ethans zu verzeihen, dass er definitiv etwas Zeit brauchte nach alledem überhaupt die Frage zu verstehen. Gerade wollte.. wollte er einfach nur..
"I-Ich-... Ich kann dich auch in ruhe lassen wenn du das brauchst, ja? Sag es nur, ich kümmere mich um alles..." - "..........B-... B-Bitte.... lass... l-lass mich nicht allein..."
Das erste, was Ethan wieder wirklich aktiv tat nach alledem, war seine Arme jetzt erst langsam, beinahe um Erlaubnis bittend seine Arme Stück für Stück um Richards Hals zu legen... bis er sie doch sehr fest um ihn drückte, als sie den Weg geschafft hatten. Ihn einfach festhielt, als würde Richard jeden Moment verschwinden- W-Was er ja auch ANBOT, okay? Er bot an, ihn alleine in der Badewanne zu lassen, aber Ethan wollte gerade vieles, aber nicht alleine sein. Das war.... eigentlich alles, was er je wollte. Was er je in einer Beziehung wollte. Er brauchte keine Geschenke, er brauchte kein Geld, auch wenn das alles natürlich schöne Gesten waren. Aber er wollte nur jemanden, der für ihn da war. Der ihn ehrlich liebte, ihn hielt, wenn er es BRAUCHTE und die Situation war nun einmal so, dass gerade das Waisenkind niemand anderen hatte, als Richard, der diese Rolle einnehmen konnte. Also war es Richard bei dem er sich ausweinte und einfach.. rede mit dieser zittrigen Stimme.
"E-Er-..!.. E-Er hat.. hat mir gar nicht zugehört..!.. I-Ich wollte ihn.. nur erschrecken.. und.. und hab eben auch... auch von meinem Mitbewohner erzählt... und-und die Sunex-Firma und er ist.. er ist völlig durchgedreht..!.. Er sagte, alle dort.. DU.. seist ein Lügner.. Und es ginge nur um Geld.. W-Während er dich genauso seit Monaten sieht und betrügt..! E-Er wurde richtig sauer, er- Er wollte, dass ich in ein anderes Hotel gehe um nicht bei.. bei jemandem, wie DIR zu sein... Damit.. damit jemand wie DU, d-den ER sieht.. sich MIR nicht aufzwingt in der Nacht... U-Und das während er m-meine Hose-.. Er- E-Er hat eigentlich ENTSCHIEDEN, dass ER mir.. ein anderes Hotel sucht... dass wir das mit dem Geld.. klären.. w-während er mich so festgehalten-.. *schluchz* E-Er hat dir alles unterstellt, was er.. MIR antut..!.. Lügen und.. und dass du versuchen würdest mich-.. N-Nur damit ich hier verschwinde..?! Damit nicht.. nicht raus kommt, was er tut..??.. Und nur, damit ich kusche, sagt er-.. Er-..... E-Er hat gesagt..!.."
Er wollte.. es eigentlich gar nicht wiederholen. Und er hatte auch nicht das Gefühl, das Richard ihn unter Druck setzen würde, wenn er hier jetzt stoppte. Aber er wollte.. es wem erzählen. Er wollte von wem hören, dass es okay war, dass er weinte und dass es okay war, dass er verletzt war. Dass er Angst hatte. Dass er nichts falsch gemacht hatte, als er nur versucht hatte so still und heimlich Hilfe zu rufen und sich nicht getraut hat, mehr zu tun. Weshalb er nur schrecklich sehr Richards Hemd verknirschte mit seinen Fingern, die sich dort hinein krallten, während er in seine Schulter weinte und immer wieder seinen Kopf schüttelte um seine Wangen etwas zu trocknen.
"Er sagte... er liebt mich... E-Er sagte, ich bin ihm wichtig und er LIEBT mich..! Nur weil.. weil er weiß... wie wichtig mir diese Worte sind. Wie.. Wie ich unter anderen Umständen... alles vergessen und verdrängt hätte nur.. nur dafür, es zu hören... Dieser.. Dieser schreckliche Lügner... Nach allem, was.. was ich ihm erzählt habe...!.. N-Nach allem, wo.. wo ich dachte, er hat.. hat VERSTÄNDNIS..!.."
Und dann... kippte es irgendwie. Ethan konnte es nicht anders erklären, als dass sich einfach so schrecklich viel in diesem People-Pleaser aufgestaut hatte. Je mehr er darüber sprach, was er getan hatte, desto mehr fühlte er nur, wie da einfach keine Liebe oder Zuneigung mehr für Kenneth war. Wie... wie diese Art und Weise.. ihn beinahe mehr verletzte.. Diese Affäre, wie er ihn berührt hatte, diese Worte... Das alles war schrecklich und schmerzhaft.. aber die Erkenntnis, das Kenneth ihn nicht liebte?..... Wäre all das nicht gewesen und hätte Kenneth das nur so gesagt und Schluss gemacht... Ethan hätte keine Träne geweint. Es war der Betrug, der schmerzte. Dass dieses Bild, das er sich wünschte, nicht echt war. Aber Liebe?... Ethan hatte eine Version geliebt. Eine Version von ihnen beiden, in der er nicht alleine war - obwohl er STÄNDIG alleine war mit Kenneth als Freund. Aber nicht.. Kenneth. Und er...
"...Ich will.... ihm weh tun.."
Das Schluchzen stoppte immer mehr, bis es gänzlich verstummte. Und auch wenn sein Gesicht noch nass war, als Ethan langsam sein Gesicht aus Richards Schulter hob... sah man, dass der Schmerz verblasste und der Hass für.. für alles, wofür Ken stand... gerade einfach sehr sehr SEHR stark war. Ethan war einfach... done. Er wollte nicht mehr Kenneth gefallen, er wollte gerade auch nicht intuitiv Richard gefallen. Vielleicht würde Richard sogar hassen, wie beinahe... selbstbewusst in der Entscheidung Ethan zu ihm aufsah. Während Richard zweifelte, ob sie nicht alles stoppen sollten........... wollte Ethan es nur mehr den je.
"Bitte... hilf mir ihm weh zu tun. Ich will.. ihn anlügen. Ihm wegnehmen, was IHM wichtig ist. Ich will ihn betrügen, ich will... alles tun, was er mir angetan hat. Er wusste... wie viel es mir bedeutet, wenn er so etwas sagt. Wie schwer es mir fällt, wie.. wie sehr ich mich bemüht habe, ihm zu vertrauen für diesen Moment, in dem.. er mich ansehen würde und mir sagen würde, dass er mich liebt... und ich ihm glauben würde, und denken würde, dass ich angekommen wäre, d-dass er mich beschützen würde und für mich da wäre..! Aber er... er hat mir den Moment weggenommen.. und ich werde es nie wieder vergessen. Falls irgendwann... jemand kommt.. und mir sagt, er liebt mich... werde ich es nie wieder NICHT hinterfragen können.. wegen Männern wie IHM..!.... Ich will.. dass es ihm genauso geht. Ich will, dass er Angst hat vor jeder dummen Affäre.. Dass er.. Dass er die Menschen mit Respekt behandelt, weil er lernt, dass er nicht annähernd so machtvoll ist, wie er sich fühlt..!... Ich weiß, ich... kann ihm nicht das Herz brechen.. weil ich nicht einmal weiß, ob er eines hat... aber ich will ihn... zerstören...."
Und es gab dafür kein Zurück. Nur wenn Richard es sich anders überlegte, das Zimmer aufgab und ihn damit alleine ging... dann müsste Ethan stoppen. Weil alleine.. könnte er es nicht. Niemals. Er wüsste gar nicht, wie.. er anfangen sollte. Und wie er es machen sollte ohne.. jemanden.. der ihn hielt... damit..
"Bitte.. hilf mir.... und... u-und sei der letzte.. am Tag, der mich hält... damit es nie wieder ER ist...!.."
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1564
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes one man is not enough… to break you.

Beitragvon annie » So 11. Dez 2022, 19:45

Richard Olson

"..........B-... B-Bitte.... lass... l-lass mich nicht allein..." - ,,.. Okey." Mehr musste Ric gar nicht sagen. Er hielt den Mann auf seinen Armen einfach fest, legte seinen Kopf etwas gegen den des anderen, während er ihn einfach weinen ließ. Weinen, sich aussprechen, einfach alles was Ethan in diesem Moment brauchte. Und Richard... konnte nicht glauben was er da hörte. Das Ken wirklich ihm sagte das er ihn liebte während... er sich ihm SO aufzwang... Ric wardas was über ihn gesagt wurde doch egal. Ihm war egal was Ken behauptete, Ric wusste das er kein Lügner oder sonst etwas war und er hoffte einfach einmal, dass auch Ethan das wusste. Aber so wie er ihn umarmte... war er sich sicher, dass er Ken kein Wort glaubte. Und eigentlich war Ric bereit sich mit Ethan einfach auf das Sofa zu setzen und einen Sandra Bullock Film zu sehen, aber dann..
"...Ich will.... ihm weh tun.." Dann... überraschte dieser Mann Richard sichtlich, als er anfing davon zu sprechen wie das alles ihn wohl nur noch mehr anspornte Kenneth Baker eine rein zu würgen. Ric dachte das all das ihn er dazu bringen würde... es even sein zu lassen. Zu wollen das es einfach aufhörte oder irgendwas, aber nein Ethan war... mit einem Mal Feuer und Flamme. Weil Ken ihm wirklich.. wirklich weh getan hatte mit dieser Aktion. Das war wohl.. der Faden der langsam reißen musste, damit Ethan vielleicht auch richtig realisierte das Kenneth ein... arsch war. Ein verdammter Lügner und so wie es aussah auch noch jemand der selbst von seinem Partner ein 'Nein' nicht akzeptieren würde. Und wow war.. vor allem Ric sauer auf Ken. Er war so unglaublich sauer auf ihn, das er eine so liebe Seele wie Ethan zum brechen gebracht hatte. Und jetzt hatte er sich... wirklich alles verspielt. Nicht das er davor noch irgendeine Chance gehabt hatte aber... tze.. jetzt? Jetzt würden sie ihn beide.. mehr als zerstören.
... Ethan... hatte keine Ahnung was für einen Eindruck er in diesen Moment aug Ric machte. Ric, der starke Charaktere mehr als zu schätzen wusste und... Gott, wie Ethan ihn ansah. So entschlossen und... klar, voller Hass, aber der war ja nicht gegen ihn gerichtet und genau das... war.... verwirrend attraktiv-
"Bitte.. hilf mir.... und... u-und sei der letzte.. am Tag, der mich hält... damit es nie wieder ER ist...!.." *BADUMM* .... Oh Gott er sollte jetzt wirklich nicht verlegen werden wegen solcher Worte. Er sollte... definitiv nicht so schlucken oder einen Moment den Blickkontakt unterbrechen, aber... er tat all das. Weil das - Es war etwas überweltigend, okey? Er.. bat ihn der letzte Mann zu sein am Tag, natürlich wurde er da ein wenig verlegen, okey? Aber Ric wäre nicht Ric wenn er sich nicht sehr schnell wieder fangen würde und mit einem entschlossenen nicken zu Ethan sah, noch immer... pff... gar nicht daran denkend das er ihn ja langsam auch mal runter lassen könnte-
,,Okey... wir... werden ihm das Leben zur Hölle machen. Ihm alles nehmen was ihm wirklich wichtig ist, weil wir es offensichtlich nicht sind. Und ich... werde der letzte Mann sein am Ende des Tages der dich hällt. Versprochen." Wenn Ethan es so wollte... dann würde Ric das ganze so umsetzen. Er würde alles tun, damit er und auch Ethan ihre revange bekommen, die sie auch verdient haben. Sie-
,,...Oh ich-... Ich... Ich lass dich mal wieder runter, mhm?" Was er damit auch tat, seine Arme jedoch... nicht so schnell von ihm lösend wie er gedacht hatte, als er zu Ethan hinunter sah. ,,Du... hast alles Recht sauer zu sein. Und enttäuscht. Und auch.. traurig. Er spielt mit uns beiden und... das tut weh. Aber glaub mir, wenn wir mit ihm fertig sind wird er derjenige sein der weint, nicht wir. Wir-" *BRRRRR....BRRRRR....BRRR* Ric spürte nur wie in seiner Hosentasche es vibrierte und es... eben nicht sein Telefon war, sondern das von Ethan. Ken war nämlich wieder zurück in seinem Zimmer und suchte natürlich Ethan, gleich nach dem Anruf folgten auch Nachrichten, denn natürlich musste er das mit ihm ja irgendwie wieder richtig biegen. Aber all das würde Ethan erstmal nicht sehen denn...
,,...Lassen wir ihn zappeln, mhm? Komm wir... sollten beide für heute runter kommen. Ich... hab viel zu viel geraucht heute und du solltest dich zumindest jetzt zum Abend nicht mehr so über ihn aufregen, wir... lassen ihn jetzt so links liegen wie er es mit uns immer getan hatte." Denn zumindest von Ethan kannte er die Zimmernummer nicht und selbst WENN... den Teufel würde er tun und in RICS Zimmer gehen wenn er de Befürchtung hatte das die beiden sich ein Zimmer teilten?!
Ric selbst konnte nur über das alles ein wenig seufzen, als er seinem... Körper mehr oder weniger nachgab, weil auch er Nähe gerade sehr gut gebrauchen konnte und seinen Kopf auf Ethans legte, die Augen nur einen Moment schließend. ,,Ich versprech dir... ich lass dich nicht alleine. Am liebsten würde ich dich gar nicht mehr zu ihm lassen." Sacht drückte er Ethan ein wenig mehr an sich. ,,Aber ich... hab schon eine Idee, damit er gar nicht auf die Idee kommt sich dir wieder auf zu zwingen.."Auch wenn ihm selbst der Plan auch nicht gefiel, aber... wenn er so unterbinden konnte das Kenneth versuchte Ethan zumSex zu zwingen? Dann... würde er es tun. ,,Was... hat er überhaupt mit dir alles gemacht? Er... also....".... ,,Ich war nicht 7 Minuten zu spät, oder?" Und ja.Ja damit... versuchte er zumindest ein bisschen die Stimmung wieder zu lockern...

>Ethan??? Babe, wo bist du?! Ich dachte du wartest auf mich, wieso bist du verschwunden?!<<
>>Ich macch dir eine Liebeserklärung und du gest einfach... weißt du, wie weh das tut?<<
>>Tut mir leid wenn ich etwas zu forsch war, aber... ich komme nicht damit klar das du mit einem anderen Mann in einem Zimmer bist, okey?Du... bist doch mein... ich wollte dich einfach daran erinnern das du mir gehörst, okey? Ich wollte dir nicht eh tun oder sowas...<<
>>Lass uns darüber reden, mhm? Ich lad dich morgen zu ein, zwei Drinks ein und wir besprechen das alles in Ruhe... wir können reden, okey?So wie du es wolltest. Aber... verschwinde nicht einfach und geh in ein Zimmer zu einem anderen Mann... das verletzt mich auch, okey?<<


....Ein Glück zeigte Ric diese Nachrichten Ethan an diesem Abend nicht-
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1394
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

VorherigeNächste

Zurück zu RPG

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron