Brandon Kori
„Sag mal ist… zwischen dir und dem süßen Menschen jetzt doch nichts oder..?“ - „Mhm? Nicht wirklich, wieso fragst du?“ - „Naja weil der Bär ziemlich ran geht beim flirten… und ich mich nicht vorstellen könnte das MIR das gefallen würde wenn eine Person die ich gut finde so-… B-Brandon?!“ Naja, Ping bekam nicht GANZ was er wollte, aber… er bekam zumindest einen besorgten Brandon. Wieso auch immer er sich für dieses Spielchen -und ja, er sah es als Spiel an- so einen RIESEN als Typ raus suchte?! Konnte er nicht einfach einen Hamster nehmen oder sowas?! Aber naja, egal wie sehr Brandon noch immer der Meinung war, dass das mit ihnen nicht gut ausgehen würde… er wollte ja auch nicht das Ping etwas passierte, also..
„Ehm… Brandon, das ist mein-„ -„Ich übernehme den Tisch hier, okey?“ Er schickte den eingeteilten Kellner für den Tisch weg, weil natürlich er sich darum kümmern würde was Ping in Gegenwart eines solchen Kerles trinken würde… das er beim sprechen mit dem anderen Kellner mit dem Rücken zum Tisch stand und ein wenig zu auffällig seinen Puschel hin und her wackeln ließ, darüber reden wir jetzt mal nicht-
„Darfs noch was sein?“ - „Ah, für mich einen Jackie-Cola und für den süßen hier den stärksten Drink den du hast, ja? Ich muss ihn hier anscheinend noch ein bisschen locker bekommen bis ich ihn mit zu mir nehmen darf~“ Brandon? Er war innerlich am brodeln. Am liebsten hätte er Ping einfach von dem Kerl weg gezogen und wäre mit ihm einfach gegangen, aber den Anspruch hatte er gar nicht. Er konnte nicht einfach so Ping mit sich mit nehmen, sie waren ja nichts und falls das hier eben wirklich kein Spiel war? Brandon HOFFTE es nicht, aber was wusste er denn schon? „Alles klar, kommt sofort.“ Einen Moment trafen seine Augen Pings, eh er eben wieder zur Bar ging und eben seine Art von 'beschützen' erst einmal durchzog. Solange er noch hier war und beobachten konnte, konnte er es ja tun.
Brandon mischte dem Bären das was er wollte und Ping… bekam bunt angemischten Saft. Eben ein Cocktail ohne Schuss. Kein Tropfen Alkohol kam in sein Glas, den Teufel würde er tun und Ping in irgendeiner Form noch Alkohol geben wenn er sich neben so einem Kerl befand, der jetzt schon Ping einfach an sich heran zog und irgendwie versuchte wohl schöne Augen zu machen, Tze. Er brachte ihnen dann die Drinks und blickte noch einmal zu Ping, hoffend das er es auch irgendwo verstand und nicht einfach heraus platzte das da kein Alkohol drinnen war-
„Falls es zu stark ist reicht ein Wort und ich löse das Problem für dich. Okey?“ Was DEFINITIV nicht nur auf den Drink bezogen war?! Aber gut, Brandon lies die beiden dann alleine aber… definitiv nicht aus dem Augen. Aber das schlimmste an der ganzen Situation war eigentlich nur…
„Brandon du… hast nur noch eine halbe Stunde… willst du nicht langsam mal etwas unternehmen?“ Brandon hatte auch noch einen anderen Job. Das Chimnie war eben nur ein Nebenverdienst und morgen würde er eben seinen EIGENTLICH Job machen, dafür hatte er Sonntags eben.. immer nur eine halbe Schicht. 4 Stunden. Und die waren fast vorbei. Und Ping… hing immer noch an diesem Bären…
Brandon trat noch einmal hinter der Bar hervor und ging zu dem Tisch, denn ein Glück hatte der Riesenkerl sein Glas schon wieder ausgetrunken, so hatte er zumindest einen Vorwand.
„Nochmal das gleiche?“ - „Jap!“ - „Gut… und ich möchte euch nur informieren das dies der letzte Drink von mir sein wird, ich darf in einer halben Stunde nachhause, nur das ihr Bescheid wisst..“ - „Tze, uns doch egal wer den Fusel bringt, geh und mach dich nützlich Hoppel.“ Brandon hob nur eine Augenbraue an und WOW war sehr kurz davor sein Glas zu werfen?! HOPPEL?! Tze, was ein Penner. Jetzt HOFFTE er das er Stress machte, damit Brandon eine Ausrede hatte ihm eine über zu ziehen! „Nenn mich nochmal so und ich misch dir Klowasser in deinen Drink, verstanden?“ Der Bär konnte gar nichts mehr antworten, denn Brandon war schon weg. Weg und bereitete den Drink GAAAAAANZ langsam vor, damit er sie weiter beobachten konnte in der Hoffnung Pingyi würde jetzt einfach zu ihm kommen und gut war. G-Gott, seinetwegen würde er ihn heute nochmal mit zu sich nehmen, Hauptsache er ging von diesem Kerl weg?! Die Sorge war definitiv ein wenig größer als seine Eifersucht, wenn auch nicht viel.
….. Er war so froh das Stacy da war. Sonst würde heute so gut wie niemand außer der beiden Drinks bekommen-
Hektor Gerard Cadel / Rijad Sukara
Zur Aufklärung: Für Rijad WAR Sunny anders. Er hatte sich nicht ausgesucht bei den Menschen zu leben und Rijad war sich sicher das er auch eine wilde Chimäre war, für ihn war das mit diesen Großstadt Chimären nicht zu vergleichen. Und Rijad hatte eben VIELE Vorurteile… er und Sunny waren oft genug in der Stadt unterwegs… und würde es dort nicht so leckeres Essen geben könnte Rijad auch darauf verzichten-
Am Ende liefen sie aber Nachhause- JA… für Rijad war das ihr zuhause, keine Basis, aber er lies seinem kleinen Bruder gern den Spaß…- nur um auf dem ganzen Weg sich wirklich zu fragen was bei Miko falsch gemacht wurde. Das-… wie konnte man denn nur EINEM MENSCHEN all ihre Gepflogenheiten zeigen??? Das war… wirklich mit Abstand das dümmste was er je getan hatte. Und Miko wollte einen Bagger mal mit ins Dorf bringen weil er ihn so schön fand, also JA, Rijad war selbst überrasch das DAS gesteigert werden konnte…
"He.. Wenn du dein Leben zurück wolltest durch das Verkaufen von Miko.. Und du das nicht gemacht hast.. Bringen die dich dann nicht so oder so um?" Auch Hektor fand die Frage berechtigt, aber bevor er antworten konnte tat es eben Miko der… viel zu positiv und hoffnungsvoll an all das heran ging. Denn auch Hektor ging davon aus das er bei alledem sterben würde, ohne Zweifel. Aber hey wenn… dadurch Miko ein ruhigeres und schöneres Leben haben konnte mit seiner Familie? Wer wäre er denn diesen Versuch nicht wenigstens zu machen?
Aber ja, auch Hektor lies das Thema erstmal ruhen und lächelte nur zu dem kleinen Fuchs runter der so stolz sagte, dass sie einander schützten, während Rijad dich zu Sunny beugte und…….. Ahh, er hasste diese kleine Gänsehaut die er immer bekam wenn sein Freund ihm so ins Ohr flüsterte, aber seine Idee? Es machte nicht nur deswegen Sinn Hektor irgendwie anders ins Dorf zu schmuggeln, sie hätten es auch so aussehen lassen können das sie ihn gefangen haben, aber-
"Niemand verbindet Hektor die Augen, er ist hier um zu HELFEN, hört ihr nicht zu?!" - „Hey…“ Hektor legte nur beruhigend seine Hände auf Mikos Schultern, streichelte etwas über diese als der kleine Fuchs tatsächlich auch mal sowas wie Wut als Emotion zeigte?! Etwas, was auch Rijad nicht kannte, der nur etwas blinzelte bei dieser starken Reaktion des Fuchses.
"..Es.. war ja nur ein Vorschlag, damit nicht direkt ein Pfeil geflogen kommt. Alleine Toron schießt doch bevor er nachdenkt. Sowohl auf ihn als auch auf UNS, wenn er denkt, dass wir auf der Seite eines Menschen sind..." - "........Ich rede mit Toron, er wird verstehen.." - „Viel Glück bei den paar Gehirnzellen noch eine zu finden die funktioniert…“ Murmelte Rijad ehr zu sich selbst, überlegte gleichzeitig aber wie er das ganze Miko vielleicht besser erklären könnte, aber da hatte Hektor schon sein Bandana hervor gezogen und…
„Aber Miko, die Idee ist gar nicht schlecht…“ - „Eh?“ und lies selbst Rijad… kurz stocken. Weil er definitiv nicht damit rechnete das der GEFESSELTE es toll finden würde?! „Überleg doch mal, es ist für Sunny und Rijad jetzt eine Absicherung wenn ich mir die Augen verbinde und auch für dein Dorf, dann kommen die vielleicht gar nicht auf die Idee das ich nur wissen will wo ihr lebt um noch mehr Menschen zu holen oder so.“ - „Den Gedanken hatten wir schon, glaub mir..“ Knurrte Rijad zwar, aber der Mensch… sah nur zu Miko. Er kniete sich vor ihn hin, lächelte sanft zu ihm hinauf. „Ist schon okey, wirklich. Man muss auch durch taten zeigen das man vertrauenswürdig ist… und hey, dass könnte ein ganz lustiges Spiel werden. Du kannst dich auf meinen Rücken setzen und mich navigieren, wie würde dir das gefallen?“ Hektor hob nur die Augenbinde etwas an, weiterhin zuversichtlich dem Fuchs zulächelnd. „Wenn es hilft das sie mir trauen sollten wir es tun und.. solange du bei mir bist ist es okey. Weil ich dir vertraue…“
Rijad fand das alles… so schrecklich komisch. Er wusste nicht was er davon halten sollte, weswegen sich eigentlich nur seine Nase ein wenig rümpfte. „Mhm… er ist bereit einiges zu tun wie es scheint… es wird sich zeigen wie das Dorf auf ihn reagiert, aber ich denke wenn wir ihn wirklich verbunden zum Dorf bringen stehen die Chancen zumindest besser das er nicht sofort verstoßen wird.“ … „Oh Gott wenn wir ins Dorf gehen sehen wir ja auch Niam wieder… Gott ich habe schon verdrängt das er existiert…“ Und schon war ein Mensch bei ihnen zuhause nur noch das zweit schlimmste was passieren würde-