Shouta Watanabe
Auch Shouta sah auf die Hand die Kei nahm, sah ihn aber wieder an als er sprach. Sie waren...Monogam? Es würde also so lange gehen bis einer der beiden...wen anders hatte. Dieser Gedanke gefiel Shouta zwar nicht, aber für diesen Moment musste er es mal so hin nehmen. Er müsste eben mit dem Gedanken leben das...Shouta eben nicht in Keis Plan passte. Und es wohl dauern würde eh er seinen Plan fallen ließ. Falls er es überhaupt tun würde...
,,[...]Aber eben weil du mir erzählt hattest, dass du es mit einer Frau versucht hattest, dachte ich... dass.. nur Sex.. für dich eben ein Ding wäre. Und es.. hat.. mich verunsichert. Ich meine, prinzipiell jedem das Seine - aber eben nicht mit mir! Das- ja.... Okay?"
Es hatte ihn verunsichert? Das wollte Shouta nun wirklich nicht, definitiv nicht. Aber als er das erzählt hatte wusste er auch nicht das es zwischen ihnen mal so aussehen würde. Das es eben wirklich mehr war als...nur diese Erfahrung. Er mochte ihn, dass war nicht gelogen, aber nach ihrem ersten Kuss? Nach ihrem ersten mal? Nein danach...war das alles irgendwie immer mehr geworden. Und jetzt wohnten sie -auf Zeit- zusammen! Das war..verrückt...aber er wollte es definitiv nicht anders. Und so nahm Shouta die Hand von Keis Wange, streckte sie ihm aus, nahm die von Kei, schüttelte sie etwas wie bei einem Handschlag...eh er ihn mit einen Ruck an sich zog und ihre Lippen miteinander vereinte. Ihn küsste und langsam näher an sich heran zog, sich nur für einen Moment von ihm löste um ihn an zu grinsen. ,,Okey." Hauchte er beinahe nur, eh sich ihre Lippen schon wieder berührten und er sich nach hinten umlegte, Kei auf seinen Körper zog. Auf dem Sofa. Ob ihm das gefallen würde? Es war einen Versuch wert, definitiv. Und das Küssen das...wollte Shouta gerade einfach. Denn ein Handschlag? Nein. Der bewies für ihn nicht, dass er nur Kei wollte. Küsse...Berührungen...Intimität...das bewies es. Das bewies das er...nur Kei wollte. Nur ihn. Niemand sonst brauchte. Nur ihn...
Kohaku Nakajima
Alles...wieder...gut..? Er...Uff. Dieser Junge.
Als es dann aber darum ging was er sich wünschte, war der Jetski wieder ganz oben, was Haku nur zum grinsen brachte. ,,Zwei Tage, dann hast du ihn." Wenn das ihm eine Freude machen würde, dann war es ihm jedes Geld wert. Definitiv. Doch die Sachen die er dann aufzählte...Aizawa würde ihn töten. Ganz sicher. Haku war sich sicher das er ihn umbringen würde, würde er mit Aki Bungee-Jumping gehen. Klettern würde...nein, das würde er ihm auch sehr übel nehmen...aber Eis essen? Sehr gern. Und eine...Katze? Nun wenn...er wollte, gern. Haku war zwar ehr der Hunde Mensch, aber gut. Dann eben eine Katze, Hauptsache ein Haustier. Das stand wohl für beide fest.
,,Wir können ehr zurück, kein Problem. Nichts gegen Aizawa, aber ich will unsere erste gemeinsame Wohnung gern selbst aussuchen." Beim sprechen legte er grinsend seine Arme mehr um Aki, küsste ihn sacht auf die Wange. ,,Und dann können wir auch gern nach einer Katze uns umsehen...das wird gut. Ich spüre es." Noch einen Moment des kuschelns verbrachte Haku mit seinem Freund, eh sie sich voneinander lösten, denn Haku hatte noch einiges zutun. ,,Die Vorbereitung für Date 3 wird etwas länger dauern. Geh ins Schlafzimmer...okey?" Denn ja er...hatte viel vor zu bereiten. Viel zu tun. Das würde...Zeit kosten. Einiges...
Er...übertrieb vielleicht wirklich ein wenig...
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Kei Aizawa
Es war nur offensichtlich, wie viel Anspannung von seinen Schultern fiel als Shouta seine Hand nahm. Er seufzte leicht und nickte, setzte dazu an etwas neues zu sagen als er schon.. die Lippen auf seinen spürte und instinktiv die Hand von seinem Gast fester drückte. "Nhn..!" Noch bevor er den Kuss wirklich erwidern konnte, wurde er schon gelöst und sah dieses.. Grinsen.
"Okey."
Dieses Mal.. war er drauf gefasst. Auf den Kuss - nicht auf das, was danach passierte. Nicht darauf, wie Shouta sich nach hinten fallen ließ und Kei kurz darauf einfach.. auf ihm lag. Auf seiner Couch. Sein Herz stolperte etwas voraus, während es nur ein sehr kurzer Kampf war, ob das hier.. und jetzt.. okay wäre. Nein, schneller als es ihm lieb war, hatten sich seine Augen geschlossen und seine Finger in Shoutas Schultern gekrallt, während seine Krawatte ohne zu zögern so gelockert wie sie war aus seinem eigenen Jackett etwas rutschte hinunter auf den Körper dieses unnormal attraktiven Mannes. Er sollte sich nicht sofort so in ihm verlieren, aber... er tat es. Ein wenig hob Kei zwar seine Hüfte an, um nicht einfach komplett auf auf ihm zu liegen - aber er widerte die Küsse. Leider nur.. einen Moment. Denn dann vibrierte sein Hintern, was Kei Aizawa schwer in sich zusammen zucken ließ und den Kuss löste. "...Das.. Das zählt noch nicht als Vorspiel, weil wir völlig angezogen sind!", rechtfertigte sich der errötete Manager, während er sich aufsetzte und an sein Handy ging - nur um einen beinahe lieben Masaki am Telefon zu haben.
Was.. Aizawa sichtlich verwirrte. ".. Hast du was kaputt gemacht?", war deshalb auch die erste skeptische Frage, die er stellte, während er von Shouta aufstand - nur um dessen Beine etwas nach hinten zu drücken und vor ihm auf dem Sofa Platz zu nehmen. "Nein, nein, aber ich hab eine- Moment, bist du alleine?!" Aizawa war wohl offen zu lesen. Kaum kam eine Frage zu seinem Gast - ging sein Blick auf direkt auf diesen, während er sich etwas unwillkürlich über die Lippen strich und kurz räusperte. ".... Nein, ich-.. Watanabe ist-" - "Stell mich auf laut!" - "Eh?" - "Mach einfach!!"
Und.. da war es mit der Nettigkeit dieses Jungen. Seufzend gehorchte Aizawa aber, stellte sein Handy auf laut und legte es auf den Couch-Tisch. "Hallo Wasabitamata! Ich hab eine Frage, und je mehr da sind zum Antworten, desto besser!" - "Na da bin ich ja gespannt..", seufzte Aizawa nur und... ja.. man sah an seinem Gesicht, das er etwas.. zerknirscht war. Wie widerwillig er seine Krawatte wieder reinsteckte und fest zog - bis er sie bei der Frage als sie kam VIEL ZU fest zog vor Schreck, und laut aufhustete.
"Woher weiß man, ob man verliebt ist?" HUST HUST HUST
"Das- Du- hust Was!?", wild vor Schreck nach Luft schnappend sah Aizawa zwischen dem Handy und seinem... exklusiven Gast?! hin und her, während er versuchte mit dem Mund irgendwelche Worte zu formen, die.. nicht.. funktionierten. "Ah- Du- Das musst du doch wissen!!" - "Ich würde doch sonst nicht fragen, hör auf daran zu sterben, es ist eine normale Frage! Also?!"
Ja.. also. Wären Keis Wangen nicht von den Küssen zuvor schon so rot geworden, wären sie es spätestens jetzt. Denn er... war.. sicherlich nicht der beste Ansprechpartner für sowas. "N-.. Naja... Eben.. Offensichtlicher Weise, wenn du jemanden die ganze Zeit bei dir haben willst!! Und.. eben.. küssen und sowas- Was ist das für eine dumme Frage!? Wenn wenn wenn du das fragen musst, bist du vielleicht-"
...einfach nicht verliebt. Das wollte er sagen, aber stoppte sich selbst. Das wäre nämlich Masaki gegenüber wirklich unfair. Immerhin war er einfach nicht der.. Hellste. Schnell räusperte er sich erneut und schüttelte den Kopf. Nochmal.. sollte.. er nicht dazwischen funken. Vor allem, da er selbst nun auch einen gewissen Vorteil heraus zog, wenn die beiden weiter miteinander.. verkehrten? Konnte man das so sagen?
"Ver..giss das."
Masaki Miyazawa
"Zwei Tage ist so laaang..", meckerte er zwar aber grinste auch schnell wieder. Vor allem bei dem Gedanken mit ihm zurück zu gehen um zusammen zu ziehen. dieses Mal wirklich. Dieses Mal endgültig. Sofern ihr.. Date wohl so klappte, wie es sollte.
Es war wohl kaum zu erwähnen, dass Masaki sich sehr bereitwillig von Haku verabschiedet hatte für das dritte Date. Das.. letzte Date. Er grinste ihn zwar vorfreudig an, aber tief in seiner Brust.. bekam er Angst. Immer mehr und mehr. Weil er nun zwar zwei Dates mit ihm gehabt hatte - aber nicht wirklich wusste, ob er in seinem Kopf auch nur einen Schritt voran gekommen war. Er brauchte Hilfe. Und so wie Masaki war, entschied er die Hilfe einfach - während er seine Kleidung wechselte - zu einem schlichten weißen Hemd und einer kurzen schwarzen Hose - es war eben zu warm für eine lange. Und so war sein erster Instinkt wie bei jeder Lebensfrage es gewesen seinen Manager anzurufen.
"Aizawa~", säuselte er beinahe lieb ins Telefon als es abgehoben wurde - und das Gespräch nahm seinen Lauf.
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Shouta Watanabe
...Das...durfte echt nicht wahr sein. "...Das.. Das zählt noch nicht als Vorspiel, weil wir völlig angezogen sind!" - ,,Eine Minute länger und es wäre eins geworden..." Knurrte er zwar, aber gegen Daddy-Zawa hatte er einfach keine Chance. Dieser ging ans Telefon und Watanabe setzte sich nur neben ihn, als er die Augenbraue hob als Aizawa das Handy laut stellte. "Hallo Wasabitamata! Ich hab eine Frage, und je mehr da sind zum Antworten, desto besser!"-,,Na da bin ich ja gespannt..." - ,,Hi Snickers." Er hatte es eigentlich nicht so ernst genommen...doch als die Frage kam...wurde es sehr schnell ernst.
,,Woher weiß man, ob man verliebt ist?"
Gute Frage...sehr gute Frage. Das Husten seines Freundes sorgte dafür das Shouta ihm kurz über den Rücken strich, aufstand, in die Küche ging um ihm ein Wasser zu holen, eh er sich wieder neben ihn setzte, als Aizawa gerade seine Aussage abbrach. ,,Sprich es ruhig aus." Meinte er, überreichte ihm aber mit sehr ernstem Gesicht das Wasser. ,,Ich meine...er ist ja so erfahren, er sollte es ja wissen, was?" Sarkasmus. Klar raushörbar. Er schmunzelte kurz etwas, eh er zum Handy sah und sich etwas nach vorn lehnte. ,,Im allgemeinen ist es eine Frage, die man nur selbst beantworten kann. Man spürt es einfach...aber wenn du dir unsicher bist, dann kommt diese Unsicherheit von irgendwo her, in eurem Fall eben von diesen Ganzen Wochen die ihr getrennt wart. Das schlummert in dir, nagt an dir, verständlicher weise, es war ja auch eine schlimme Zeit...für euch beide." Denn wenn er zurück dachte an Haku, wie er trostlos auf seinem Sofa lag, sich Stundenlang nicht rührte aber nicht einmal schlief. Kein Sport, keine Ausflüge mit dem Bike, nichts. Und das kannte er absolut nicht von seinem Freund. Ganz und gar nicht. ,,Aber es ist wichtig so etwas...hinten an zu stellen, so schwierig es vielleicht sein mag. Denk an die schönen Momente. Denk an euch beide. Denk daran was du ohne ihn wärst... Wenn man verliebt ist, dann gibt man für diese Person alles. Man nimmt diese Person mit allen Fehlern, allen komischen Angewohnheiten. Die eigenen Bedürfnisse werden hinten angestellt, nur damit es dem anderen besser geht." Er schmunzelte ein wenig, lehnte sich dann nach hinten zurück. ,,Man kann es sich ohne den anderen nicht mehr vorstellen..." Er selbst wurde ein wenig nachdenklich, ließ es sich aber nicht zu sehr anmerken. ,,Aber das offensichtlichste ist wohl das wohlige Gefühl. Das kribbeln. Die Gänsehaut. Der Wunsch sich zu berühren. Nur sich gegenseitig zu Berühren. Niemand anders soll denjenigen anfassen...Die Erregung alleine beim Anblick des anderen...die Leidenschaft...Oder seh ich das falsch?" Seine Hand legte sich um Aizawas Hüfte, während er ihn fragend und leicht schmunzelnd ansah. Er war gespannt wie er das sah denn...Kei könnte das vielleicht etwas anders sehen.
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Kei Aizawa/Masaki Miyazawa
"Sprich es ruhig aus. Ich meine...er ist ja so erfahren, er sollte es ja wissen, was?"
Verärgert über sich selbst und Shoutas Aussage gleichermaßen, nahm er das Glas an und nahm ein paar Schlucke. Behielt es auch gleich in der Hand während er und Masaki wohl gleichermaßen neugierig zuhörten. Zumindest wurde es still.
Shouta hatte da definitiv viel richtiges. Und vor allem wichtiges. Es war für Masaki wichtig zu hören, dass seine Unsicherheiten im Moment eine Berechtigung hatten und Sinn. Dass es okay war. Und damit war er definitiv drei Mal so professionell wie Kei in diesem Moment - allerdings war Watanabe von einem persönlichen Verhältnis zu Masaki auch meilenweit entfernt. Aber tatsächlich, je mehr Kei davon hörte, desto stutziger wurde er selbst, ob Masaki wirklich verliebt war.
"Denk daran was du ohne ihn wärst... Wenn man verliebt ist, dann gibt man für diese Person alles. Man nimmt diese Person mit allen Fehlern, allen komischen Angewohnheiten. Die eigenen Bedürfnisse werden hinten angestellt, nur damit es dem anderen besser geht."
Masaki war definitiv verletzt gewesen und traurig als sein Freund mit einem Mal verlobt war. Schon damals als er sehen musste, wie er und Akira sich küssten am Set. Aber war es möglich, dass Masaki nur so traurig gewesen war, weil er nicht damit klar kam, wenn es nicht um ihn ging? War das zu weit hergeholt?
"Man kann es sich ohne den anderen nicht mehr vorstellen..."
Konnte er das? Es sich ohne Haku vorstellen? Die Zeit, in der er von ihm getrennt gewesen war, hatte Aki gezeigt, dass es ihn unglaublich aus der Bahn warf, ihn zu verlieren einfach so. Dass er sich schon so sehr an ihn gewöhnt und auf ihn eingestellt hatte und es einfach so schrecklich surreal sich angefühlt hatte ohne ihn zu sein. Etwas, was Aizawa definitiv zu deutlich erleben musste.
"Aber das offensichtlichste ist wohl das wohlige Gefühl. Das kribbeln. Die Gänsehaut. Der Wunsch sich zu berühren. Nur sich gegenseitig zu Berühren. Niemand anders soll denjenigen anfassen...Die Erregung alleine beim Anblick des anderen...die Leidenschaft...Oder seh ich das falsch?"
Es war nur offensichtlich, wie ungerne Aizawa das alles hörte. Wie rot seine Wangen wurden, beim Gedanken daran, dass sie vorhin erst darüber gesprochen hatte, dass Kei eben.. nicht.. wollte, dass Shouta wen anderes berührte. Dass er sich sofort in seinen Berührungen verlor und.. sofort von dieser Gänsehaut angegriffen wurde als Watanabe seine Hand um seine Hüfte legte. "Ah-.. Uhm..", stammelte er einen Moment beschämt und überfordert vom.. ganzen Thema eigentlich, bevor er sich räusperte und gerade ansetzte sein Glas auf den Tisch zu stellen als Masaki etwas... sehr direktes sagte.
"Ich hab tatsächlich vorhin direkt einen Ständer bekommen als er meinte nackt ins Wasser zu kommen! Ich war schon verwirr-" KLIRR
Das Glas knallte regelrecht auf das Parkett zu seinen Füßen, während der Rest von Aizawa einfach erstarrte. Völlig. "Aizawa?! Alles okay?! Bist du tot?!" Keine Antwort, abgesehen von einem einzigen Verdrehen seiner Augen. Oh, wie gerne er einfach an Ort und Stelle jetzt tot umfallen wollte. "A-Ah-I" - "Ah nein, nicht tot, okay. Aber wenn du jetzt nur stammelst, bist du echt nicht hilfreich!!" - "Tut... mir.. Leid.."
Er brauchte einen Moment. Noch einen. Bevor er etwas die Scherben zur Seite schob und samt Telefon aufstand um einen Waschlappen zu holen. Und einen Eimer zum Sammeln der Scherben - was er alles natürlich in dem kleinen Lagerraum nebenan fand, gar nicht weit weg vom Sofa.
"Ich.. uhm.. I-Ich kann.. Watanabe da nur nur zustimmen. Er-er-er spricht da viel Wahres aus. Aber-" - "Aber!?"
Aber? Verlegen sah Aizawa erneut zu Watanabe. Starrte ihn einen Moment förmlich an, bevor er sich neben das Sofa hockte, das Handy wieder auf den Tisch stellte und die Scherben aufsammelte. "Aber... es gibt mehr als.. Liebe. Ich.. Ich denke, es ist wichtig, ob du dir vorstellen kannst in 10 Jahren noch immer.. neben dieser Person aufzuwachen. Ob du mit der Person an seiner Seite erreichen kannst, was du erreichen musst. Oder eben willst. Seine eigene Bedürfnisse hinter die des anderen zu stellen - es ist schön und gut gesagt. Natürlich. Aber es ist nicht unwesentlich, wie weit du dich selbst und deine Wünsche für den anderen verbiegen musst. Du solltest nichts.. aufgeben müssen, was dir wichtig ist um zusammen zu sein. Du solltest dich nicht gezwungen sehen wesentliche Züge an dir zu ändern, wegen eines Partners. Du bist das beste Beispiel: Du bist sehr auf dich selbst fixiert. So bist du eben einfach. Du solltest wissen, ob ihr beide glücklich sein könnt so, weil ich nicht glaube, dass du dein Leben nach wem anderes richten kannst."
Seine Aufregung sank immer mehr, während er sprach, bis er beinahe ruhig wurde. Was für Aki seine Wesenszüge waren, war für Kei jeder kleine Zwang in ihm. Es waren die Dinge, die man nicht ändern konnte mal eben, die wichtig waren für ihn. Er könnte einen anderen Menschen noch so sehr lieben, und könnte nicht mit ihm zusammen sein, wenn nicht eine gewisse Akzeptanz für die Regeln gab, nach denen er lebte. "Hmmm...", hörte man den nachdenklichen Masaki auf der anderen Seite der Leitung, während Kei sofort anfing das restliche Wasser aufzuwischen, als die Scherben beseitigt waren.
"Ich will neben niemand anderem aufwachen als ihm." - "Dann... hast du wohl deine Antwort..", murrte Kei unzufrieden über.. worüber eigentlich? Über Masaki? Sich selbst? Er wusste es nicht. Liebe hatte bei ihm nicht den höchsten Stellenwert. Sein Zwang, sein Plan, die Erfüllung einer Erwartungshaltung: Das war wichtig für ihn. Danach drehte sich sein Leben.
"Wieso ist Wasabi eigentlich bei dir?" - "....Hah?"
Masakis Kopf war so........ unvorhersehbar. "Wieso ist-" - "Wir-wir gehen zusammen zur Premiere! Die IHR ja schwänzt!", fuhr er sich lieber schnell am nächsten Grund hoch, als sich.. einen Kommentar von Masaki anhören zu müssen. "Es geht dich auch überhaupt nichts an was-" - "OH GOTT, IHR HABT ES WIEDER GETAN! HAKU, SIE HABEN ES WIEDER GETAN!" - "W-WAS ZUM!? Masaki!!"
Ja, man hörte, wie Masaki die Schlafzimmertür öffnete nur um es durch die Welt zu rufen. Und wie irritiert und beschämt Aizawa das Telefon ansah. "Das.. haben wir nicht.. gesagt...!"
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Shouta Watanabe
,,Ich habe tatsächlich vorhin direkt einen Ständer bekommen als er meinte nackt ins Wasser zu kommen! Ich war schon verwirr-" KLIRR- ,,Pffff!" Nein, da konnte Shouta sein Lachen wirklich nicht zurück halten. Ja, es wunderte ihn nicht das Kei das Glas hatte fallen gelassen. Sowas von seinem 'Sohn' zu hören war sicher nichts erfreuliches. Selbstverständlich hockte sich Watanabe auf den Boden und begann schon einmal die Scherben auf zu sammeln, schmiss sie dann in den dafür vorhergesehenen Müll den Kei mitbrachte. ,,Aber...es gibt mehr als...Liebe." Shouta hielt inne. Mehr als Liebe? Er verstand den Punkt aber...was brachte es sich das vorstellen zu können, wenn es keine Liebe gab. Hm...Sie waren wohl recht verschieden was das anging, oder?
Man soll sehen ob man die Dinge die man erreichen will mit der Person an der Seite erreichen kann...Nicht verbiegen...nichts aufgeben...nichts an sich selbst ändern... Du bist das beste Beispiel: Du bist sehr auf dich selbst fixiert. So bist du eben einfach. Du solltest wissen, ob ihr beide glücklich sein könnt so, weil ich nicht glaube, dass du dein Leben nach wem anderes richten kannst." Nachdenklich ging Shoutas Blick auf Kei, eh er etwas zur Seite sah. Nachdenklich. Denn das...wurde er ein wenig in diesem Moment. Nachdenklich... Ob man sich vorstellen kann immer neben dem jenigen auf zu wachen...
"Ich will neben niemand anderem aufwachen als ihm." - "Dann... hast du wohl deine Antwort.." Und das zauberte Shouta eigentlich sofort wieder das Lächeln ins Gesicht. Das klang ja zumindest schon mal gut, wenigstens hatte es einer der...beiden verstanden. Auch wenn er sich etwas wünschte, dass der andere auch endlich aufwachte.
,,WIeso ist Wasabi eigentlich bei dir?" Watanabe versteckte nur sein Grinsen hinter vorgehaltener Hand, tat so als würde er sich nur räuspern. Und das was er beinahe befürchtete was passieren würde...passierte. ,,OH GOTT, IHR HABT ES WIEDER GETAN! HAKU, SIE HABEN ES WIEDER GETAN!" Shouta versuchte es wirklich. Er versuchte das lachen zu verkneifen, aber als er Haku sagen hörte: ,,Wer hat was getan?!" Konnte er nicht anders. Nein diese...Situation war zu herrlich. Viel zu witzig. ,,Das...haben wir nicht...gesagt..!" - ,,Aber auch nicht abgestritten." Es war doch egal was sie sagten, Masaki würde sowieso darauf beharren, egal was sie dagegen sagten. Er war nunmal ein Sturkopf... ,,Aber darum geht es nicht...es geht um dich uns Haku, oder nicht?" Mit einem seufzen ließ er sich auf das Sofa fallen, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, schloss etwas die Augen. ,,Denkst du wir konnten dir weiter helfen?"
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Kei Aizawa
"Aber auch nicht abgestritten." - "Shouta!", entwich es dem peinlich berührten Manager definitiv ein paar Oktaven zu hoch mit einem etwas strengeren Blick, der schnell zu einem verzweifelten Seufzen wurden mit hochroten Wangen, denn Masaki Aufmerksamkeit hatten sie damit schon.. völlig verloren. Er antwortete nicht einmal auf Watanabes Fragen, hatte tatsächlich nicht einmal mehr das Handy auf laut oder am Ohr - er hielt es runter, während er sich an die geöffnete Tür stellte und den Türrahmen ansah um keine mögliche Überraschung vorzeitig zu entdecken.
"Aizawa und Wasabi haben wieder gevögelt!!" - "MASAKI! Wortwahl!!", hörte man es leise aus dem Hörer - dafür umso lauter aus Keis Mund vor Ort. Sein eigener Blick fiel auf Shouta, sein verständnisloser Blick wohl gemerkt. Denn Kei verstand nicht, wie es ihm keine Sekunde peinlich sein konnte, dass er eben.. mit einem Mann... Verzweifelt wischte er sich selbst über das Gesicht, bevor sich der langhaarige Mann mit verschränkten Armen eben direkt neben seinen Gast setzte, die Beine übereinander verschlagend und gerade ansetzen wollend, dass sie auflegen könnten, wenn Masaki sich dem Telefonat jetzt eh entzog - nicht ganz uneigennützig, mit dem Blick auf die Uhr und dem Gedankengang, das sie vor der Premiere noch ein wenig Zeit hatten und sicherlich noch ein.. oder.. zwei Küsse austauschen könnten. Doch es war als hätte Masaki Miyazawa mehr als nur einen 6. Sinn dafür seinem Manager im Weg zu stehen, denn kaum dachte er daran, legte er sein Handy wieder ans Ohr und redete mit den beiden älteren Männern.
"Hilfreich, hilfreich, jaja - ABER jetzt ist es doch viel spannender zu hören, was eure Schäferstündchen-" - "Masaki!!" - "OH MEIN GOTT, ist das auch nicht okay?! Was DARF ich denn sagen?!" - "Sag, dass wir miteinander schlafen, wie jeder NORMALE Mensch!" - "Okay, dann ist es eben spannender zu hören, wieso ihr miteinander schla-" - "Vergiss das, auch das will ich definitiv nicht aus deinem Mund hören."
Geradezu simultan hörte man das angespannte Stöhnen von Ziehvater und -Sohn, die es beide einander sichtlich nicht recht machen konnten. Weshalb Aizawa das Wort einfach an sich nahm, hörbar eingeschnappt.
"Es geht dich überhaupt nichts an, wieso ich mit wem was tue - kümmer dich um deine eigene Beziehung! Immerhin telefonierst du gerade mit zwei alten Männern, statt im Urlaub mit deinem... was-auch-immer sonst was zu tun!" - "Oh, wir kriegen ein Jetski!"
... Nein, Kei wusste nicht, wie Masaki funktionierte. Überhaupt nicht. Jedoch wusste er, wie angespannt sein Auge begann zu zucken und sie sehr er mit seiner Hand in seinen eigenen Arm kniff. "Auf KEINEN Fall steigst du JEMALS wieder auf ein Jetski. Ich will nicht wieder wegen so einem Unsinn vor Gericht und-" - "Das geht schon, der Strand ist privat!" - "NEIN! Masa-" -"Also, seid ihr jetzt sowas wie ein Paar? Dated ihr? Machen sowas alte Leute!? Ich meine, ihr seid ja fast tot."
....
Stille.
"Aizawa?"
Er musste wirklich Nerven aus Stahl haben von diesen Sprüngen in Akis Kopf nicht dauerhaft einen Burn-Out zu bekommen. Er seufzte schwer und ja. Versuchte betont ruhig zu bleiben, während er sprach. "Du wirst nicht auf ein Jetski steigen, sonst haben wir ein Problem miteinander. Watanabe heißt nicht Wasabi oder sonst irgendein anderes Gewürz. Wir sind kein... Paar im herkömmlichen Sinne und-"
- "Das ist gut, du verdienst jemanden, der mich weniger nervt! Aber ihr habt weiter Sex, richtig!?"
Dieser.. Junge. "Es.. ist nicht-" - "Okay, anders. Habt ihr guten Sex?!" - "......Es... Er.. Er war nicht schlech-" - "Wasabi, habt ihr guten Sex?!" - "Masaki!!"
Ja, nein, der Junge war nicht aufzuhalten. Er ließ Aizawa nicht einmal aussprechen, wenn er hörte, wie er versuchte sich drum herum zu winden, was eben diesen Aizawa nur immer roter und roter anlaufen ließ - und vor allem immer mehr seinen Kopf einziehen ließ vor purer Scham. Wie.. war das denn passiert? Hatte es nicht angefangen mit einer Frage nach 'woher weiß ich ob ich verliebt bin'?
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Shouta Watanabe
,,Schon wieder?! So viel war bei Watanabe in den letzten 2 Jahren nicht los!"-,,Hey!" ......Es waren sicher nicht nur die letzten zwei Jahre. Es waren definitiv mehr aber...das war hier nicht Thema. Trotzdem lachte Shouta wieder etwas auf als Kei so laut wurde, sich dann neben ihn setzte und Shouta seine Beine nur so um ihn legte das Kei wie in einer Zange gefangen war. Kindisch? Er? Niemals. Deshalb versuchte er ja auch nicht ihn mit dem Fuß zu kitzeln damit er wieder bessere Laune bekam. Niemals.
Anscheinend war nun das Thema KeixShouta interessanter geworden, denn Masaki ging nicht einmal auf seine Frage ein. Zumindest für einen...Moment. Dann ging es um einen Jetski und...Shouta kam nicht mehr hinterher. Dieser Junge sprang von einem Thema zum nächsten, der Mann versuchte nicht einmal mehr ihm zu folgen. "Also, seid ihr jetzt sowas wie ein Paar? Dated ihr? Machen sowas alte Leute!? Ich meine, ihr seid ja fast tot."
...
Das bekam er mit. Und hob nur seine Augenbraue während er zum Handy sah. Sowohl Haku als auch Masaki mussten wohl denken das sie sonst wie alt waren...unglaublich. ,,[...]Wir sind kein... Paar im herkömmlichen Sinne und-"
- "Das ist gut, du verdienst jemanden, der mich weniger nervt! Aber ihr habt weiter Sex, richtig!?" Er war unglaublich neugierig und Shouta würde ihn WIRKLICH gern in dem Moment etwas in den Mund stopfen damit er die klappe hielt. "Okay, anders. Habt ihr guten Sex?!" - "......Es... Er.. Er war nicht schlech-" - "Wasabi, habt ihr guten Sex?!" - "Masaki!!" - ,,Sehr guten Sex um genau zu sein." Grinste er nur vor sich hin, streckte Kei im nächsten Moment etwas die Zunge heraus, eh er ihn mithilfe seiner Beine mit einem Ruck zu sich zog, seine Arme um ihn legte, so das sein Kopf auf seinem Bauch lag. ,,Nur haben wir ein Problem...dich. Du rufst immer im perfekten Moment an um die Stimmung zu versauen!" Er grinste nur, sah zu Kei runter, mit dessen Haar er ein wenig spielte. ,,Also wieso genießt du nicht die Zeit mit Haku und Kei und ich genießen sie miteinander, hm? Klingt das gut?" Wobei er sich beinahe sicher war, dass er ihn damit nicht herum bekommen würde. Ein Glück war Haku beinahe mit den Vorbereitungen fertig, was Shouta natürlich nicht wissen konnte.
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Kei Aizawa
Eines war nur tragisch offensichtlich: Genauso wie Masaki definitiv zu viel über Keis Sexleben wusste, wusste Haku zu viel über Shoutas. Aber irgendwas in Kei war... erleichtert. Erleichtert zu hören, dass es nicht nur in seinem Sexleben gehapert hatte offensichtlich - nicht erleichtert darüber wie scharf er sich auf die Unterlippe beißen musste, um nicht wirklich bei diesem kindischen Kitzel-Move einzuknicken. Er versuchte zwar mit seinen Fingern diesen störrischen Fuß etwas fest zu halten, aber Masaki hatte seine.. vollste Aufmerksamkeit. Leider.
Bis Shouta ihn nur noch TIEFER rein ritt.
"Sehr guten Sex um genau zu sein." - "SHOUTA! Du kannst- Wha!!"
Ein dumpfes Rummsen war sicherlich durch das Telefon zu hören als Kei auf Shouta landete und mit definitiv... viel zu rotem Kopf an Ort und Stelle seinen Gast ansah. Mit rotem Kopf und beinahe flehendem Blick, dass er das alles nicht noch peinlicher machte, als es war, aber... es wurde schlimmer. Immer schlimmer und schlimmer.
"Nur haben wir ein Problem...dich. Du rufst immer im perfekten Moment an um die Stimmung zu versauen!" - "Shouta!! Das kannst du doch nicht-" - "Also wieso genießt du nicht die Zeit mit Haku und Kei und ich genießen sie miteinander, hm? Klingt das gut?"
Sein Herz. Es rutschte ihm gleichermaßen in die Hose, wie es meinte einen Sprung nach dem anderen machen zu müssen. Und Masakis Antwort.. machte es nicht besser.
"Haku bereitet unser drittes Date vor, also.. nö." - "D-drittes!?"
Man hörte wie sich Aki an Ort und Stelle auf den Boden der Türschwelle setzte in seiner kurzen Hose und seinem Hemd, während er das Telefon wieder auf laut stellte und sich anfing Frisur drei für Date drei zu machen. Er steckte sich nach und nach die eine Hälfte seiner Haare nach hinten, während die andere Seite offen und wild blieb, wie sein Haar eben manchmal war. Vor allem nachdem er im Wasser gewesen war. "Ja, es gibt wohl irgendwo eine komische Drei-Dates-Regel, nachdem ich erst mit ihm wieder schlafen darf, wenn sie passiert sind. Checkst du nicht mein Social Medi- Ach ne, ja, du warst beschäftigt."
Drei.. Dates.. Regel... "A-Aber ihr seid doch gestern erst-" - "Ja, wir haben gerade ein Date nach dem anderen! Aber gut, dass du nicht abstreitest, dass du beschäftigt warst."
.... Kurze Stille. Kurze noch stärkere Errötung. Und der Versuch sein Gesicht in Shoutas Bauch zu verstecken, vor sich hin murrend. "E-Es ist nicht.. so.. wie-" - "Ah, buhu Gayzawa hat tollen Sex.", er triefte regelrecht vor Sarkasmus. Und vor etwas schmollender Eifersucht. "Hör auf zu weinen, immerhin HAST du Sex! Und musst nicht erst warten.. und warten.. UND WARTEN! Ich WAAARTE nämlich, Haku!"
... Was war bloß aus seinem süßen kleinen Masaki geworden? Die Verzweiflung war Aizawa offen ins Gesicht geschrieben, samt der Blamage und der Scham über diesen schrecklichen Spitznamen.
"Ich.. bin nicht...", wimmerte er leise vor sich hin, was Masaki gar nicht hörte durch das Telefon. Und auch nicht hören musste, das Tippsen von seinen Fingern auf auf dem Handydisplay, das Kei hörte, verriet ihm offen, dass Kei.. vermutlich gerade einen neuen Namen in Masakis Handy bekam. "Buuuhuu.", heulte Aki gespielt und schüttelte nur den Kopf. Ja, jetzt wo er hörte, dass sogar sein Manager mehr Sex hatte als er, war er nicht schlecht beleidigt. Und man hörte es.
"Wann geht er wieder nach Hause?", beschäftigte er sich aber einfach weiter mit dem Gespräch und.. bekam keine Antwort. Überhaupt keine. Und NEIN, Kei ließ auch Shouta nicht antworten - dem legte er die Hände beschämt auf den Mund. Wenn nach dem eben.. sie ihm jetzt sagten, dass er eine Woche hier einzog.. Er würde nie wieder etwas Masaki ins Gesicht sehen- Ach, er kann JETZT schon nicht mehr Masaki ins Gesicht sehen. Aber ja, Aki wurde einfach auf dem Trockenen liegen gelassen.
"Hallo? Gayzawa? Wasabi? Ignoriert mich gefälligst nicht!!"
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Shouta Watanabe
...Nö? Nö. Okey...dann würden sie ihn so schnell wohl nicht los werden. Toll... Shouta kraulte über den Rücken des anderen und hörte einfach weiter zu, dass sie wohl die Drei-Dates einhalten wollen eh sie wieder Sex haben. Ergab es sinn? Nein, definitiv nicht. Aber er sagte nichts dazu, ließ viel lieber die beiden reden, schmunzelte dann nur als Kei sich etwas selbst verraten hatte. ,,E-Es ist nicht...so...wie-"-,,Ah, buhu Gayzawa hat tollen Sex."- ,,Pfff~" Er unterdrückte sein Lachen etwas, grinste den Mann über sich nur an, welcher nur immer roter wurde. Was ganz nebenbei erwähnt...schrecklich süß war in Shoutas Augen.
"Hör auf zu weinen, immerhin HAST du Sex! Und musst nicht erst warten.. und warten.. UND WARTEN! Ich WAAARTE nämlich, Haku!" - ,,Ich bin so gut wie fertig! Einen Moment noch Aki Aki~"
...Aki Aki? Oh man. Der war...viel zu verliebt, dass hörte man ja regelrecht. Das oder er hat getrunken, dann klang Haku nämlich auch so. Beides war gut möglich.
,,Ich...bin nicht..." Erst jetzt sah Shouta Kei wieder an und...seufzte. Er war es nicht? Was? Schwul? Vielleicht nicht, aber er konnte auch definitiv nicht mehr von sich behaupten Hetero zu sein. Aber das war nichts was Shouta ihm sagen würde...das war etwas was er herausfinden musste. Oder eben akzeptieren, er wusste nicht wie weit Kei da mit sich selbst war.
,,Wann geht er wieder nach Hause?" 1. Wieso ging ihn das was an?! 2...Wieso hielt Kei ihm den Mund zu? Shouta seufzte nur und küsste sehr zart die Innenfläche seiner Hände, als Aki schon sich nach ihnen erkundigte. Doch sie mussten nicht antworten, denn-
,,Okey Aki, es kann los gehen!"
*Doooooooood*
...Und da hatte er aufgelegt. Gut zu wissen wie man ihn los wurde. Shouta nahm dann langsam seine Hände um damit die von Kei von seinem Mund zu nehmen, eh er ihn anlächelte und dann etwas über seinen Kopf strich. ,,...Ist es so schlimm für dich das er dich nicht nur als seinen Manager, sondern als einen Menschen sieht? Mit Gefühlen, Gelüsten, allem drum und dran? Hm?" Langsam spielte er mit den Haaren des anderen, griff nach dem Gummi um sie ihm zu öffnen, damit sie lang an seinem Gesicht herunter hingen. ,,Ist es dir unangenehm weil ich es bin?"
Kohaku Nakajima
Viel zu lange hatte er gebraucht, aber, er war fertig! Er hatte sich eine beige kurze Hose angezogen, dazu ein weißes Hemd das er offen ließ, machte sich nicht die Mühe schuhe an zu ziehen. Sie waren immerhin im Garten. ,,Okey Aki, es kann los gehen!" Aufgeregt ging er zu ihm, hielt ihn regelrecht auf in den Garten zu gehen, grinste ihn nur an. ,,Ich halt dir die Augen zu, es wird eine Überraschung." Und das tat er auch. Stellte sich hinter ihn, führte ihn in den Garten, etwas zu aufgeregt was Aki zu dem ganzen sagen würde, denn JA! VIELLEICHT hat er übertrieben. Vielleicht! Aber... er wollte eben das alles perfekt war. Alles.
Und so erstreckte sich vor vor Aki als Haku die Hände weg nahm ein wohl...naja, Date wie aus einem Buch. Oder Film. Definitiv. Von überall hingen kleine Laternen oder Lichterketten herunter, auch auf dem Boden standen welche. Er hatte eine Holzplatte auf das Gras gelegt, darauf eine große Matratze, welche mit zwei Kissen und einer Decke belegt war, daneben zwei kleine runde Tische mit je einem Weinglas, auf der einen Seite zwei Wein Flaschen in einem Eiseimer und auf der anderen eine Schale mit Süßigkeiten. Vor dem ganzen hatte er eine provisorische Leinwand gespannt, vor der ein Beamer stand. Alles war eben sehr...SEHR romantisch und jetzt wo Haku es sah räusperte er sich selbst etwas peinlich berührt, eh er zu seinem Laptop ging der ebenfalls neben dem 'Bett' stand, sich vor diesen Hockte und das Bild einer noch leeren Kinoleinwand auf ihre 'Leinwand' projizierte. ,,Ich meine wir...wir können ja nicht unsere Premiere verpassen, oder?" Jap, er hatte das alles geplant. Als ob er selbst nicht neugierig wäre, es ging ja nicht um den Film, sondern um das drum herum. Und da Aki anscheinend ihn auch sehen wollte war es ja nur eine Win-Win Situation. ,,Also nur wenn du sie sehen willst. Wir können auch was...anderes sehen. Ich dachte nur das das ganz cool wäre. Unsere ganz persönliche Premiere."
...Er würde ihm nie glauben würde er jetzt sagen, dass das noch nicht alles war...
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Kei Aizawa
BADUMM BADUMM BADUMM
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, in der Kei so über seinem Gast hockte und seine schmalen Finger auf seine Lippen hielt. Die Shouta einfach begann.. zu küssen. Und schon schlug sein Herz noch fester. Lauter. Schneller. Ein kurzer Schauer lief ihm über den Rücken und noch bevor er irgendwelche Worte schaffte mit seinen Lippen zu formen, hörte er das Geräusch des unterbrochenen Anrufes, der seine Aufmerksamkeit nur für eine Sekunde auf sein Handy lenkte. Für die Sekunde, die Shouta Watanabe nutzte um sich von der erzwungenen Stille zu befreien, bis Kei kurz darauf diese Hand in seinem Haar spürte und sein Gesicht sich direkt wieder ihm zuwandte.
"...Ist es so schlimm für dich das er dich nicht nur als seinen Manager, sondern als einen Menschen sieht? Mit Gefühlen, Gelüsten, allem drum und dran? Hm?" - "Das.. ist es nicht..", wimmerte er förmlich leise vor sich hin, mit seinen Augen versuchend dieser Hand zu folgen. Kurz darauf hingen seine Haare schon wie ein Vorhang von ihm und verdeckte Shouta und ihn förmlich vor dem Rest der Wohnung. War es das wirklich nicht? Eigentlich war er sich.. nicht.. sicher. Überhaupt nicht. Er war sich nicht sicher, ob er sich nicht vor jedem Menschen schämen würde. Ob es sich nicht angesichts eines jedem einfach.. falsch anfühlen würde. Verboten anfühlen würde.
"Ist es dir unangenehm weil ich es bin?" - "Du verstehst das nicht..! Es ist nicht- Es geht nicht darum- Ich-"
Er stammelte verzweifelt vor sich hin. Hilflos. Hilflos vor sich selbst, weil er sich nicht erklären konnte. Er konnte nicht von ihm herunter gehen und er konnte nicht für immer auf ihm bleiben. Er wollte diesen Mann nicht gehen lassen und er konnte nicht für immer.. mit ihm sein. "... Ich... versteh es genauso wenig..", seufzte er letzten Endes etwas und legte sich selbst eine Hand über seine Augen gelegt, um einfach nicht... da sein zu müssen.
"A-Aber ich versteh auch nicht, wieso du so einfach damit..! Ich meine..! Es ist mir nicht-... 'Unangenehm' ist das falsche Wort, okay? Und es liegt.. es liegt ganz sicher nicht an dir als Person! Ich bin.. Ich bin etwas verwirrt. Von... allem, was gerade passiert. Von Masaki... von.. von dir... Ich hab das Gefühl, ich hätte nur eine Sekunde die Augen geschlossen und die ganze Welt hätte sich ohne mich weiter gedreht. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es eigentlich sein sollte. Nichts hat mehr seinen Platz oder oder seinen Weg, alles läuft Kreuz und Quer und bevor ich auch nur eine Sekunde verstehe, was überhaupt passiert, soll ich schon irgendwem Rede und Antwort stehen?! Und von allen Masaki?!" Ein schweres Seufzen. Ein Seufzen, gefolgt von einem sich aufrichtenden Kei, der sich die Haare verlegen aus dem Gesicht strich. "Ich.. hab Angst, okay? Angst vor all diesen Dingen, die ich nicht verstehe und die einfach trotzdem passieren. Angst davor, dich berühren zu wollen und gleichzeitig davor nie wieder von dir berührt zu werden. Ich will... einfach... nicht... Ich kann darüber nicht wirklich reden und definitiv.. nicht mit einem Kind wie Masaki. Können wir es dabei belassen für's Erste? Sie sind sowieso nicht in der Stadt, da reicht es doch, wenn wir ein wenig.. für uns behalten.. dass du hier bleibst. Bitte... fühle dich nicht beleidigt von mir..."
Das waren... unerwartet passende Worte für seine verwirrte Gemütslage, wie er im Nachhinein fand. Unerwartet offene Worte für diesen Mann, der sein ganzes Leben umkrempelte mit einem Ruck - ein Umkrempeln, das Kei kaum emotional halten konnte, wo sein ganzes Leben doch darauf ausgelegt war, dass alles seine geplanten Bahnen lief. Und plötzlich nahm jeder in seiner Umgebung diese Bahn, die... eigentlich verpönt war. Die nicht sein durfte. Das Bild war falsch. Zwei Männer... oder zwei Frauen... es war unnatürlich und falsch und er schämte sich und hatte ein schlechtes Gewissen, weil es sich mit Shouta trotzdem so.. gut anfühlte. Was es nicht sollte, aber einfach trotzdem.. ist. Trotzdem berührte dieser Mann ihm und Kei verfiel ihm in Sekundenschnelle und vergaß beinahe selbst die Premiere, um die sich dieser Tag eigentlich drehen sollte für ihn als Manager. Aber er als Mensch, wie Shouta es gesagt hatte, war völlig eingenommen von diesem Mann unter ihm.
Masaki Miyazawa
"Okey Aki, es kann los gehen!"
Keine Sekunde später hatte der Schauspieler aufgelegt und die Kamera vorbereitet um das dritte Date endlich dokumentieren zu können. Oh und wie sehr wollte er endlich einfach sehen, was als nächstes passierte!! Er wollte direkt in den Garten laufen aber nein. Gut. Okay. Haku entschied dagegen und bekam einen schmollenden Masaki, mit Augen, die ihm zugehalten wurden.
"Ausnahmsweise, Hauptsache es geht endlich los!!"
Ja, er war ungeduldig. Und aufgeregt. Vor allem aufgeregt. Mit vorsichtigen Schritten ging er barfuß wie Haku in den Garten und wartete, sein Handy schon ungeduldig anhebend um ein Foto zu machen - bis er sah, was vor ihm passierte. Stumm ließ er sein Handy wieder sinken und überrascht ebenso seine Schultern. Mit einem Mal passierte vor seinen Augen so viel, er wusste gar nicht, wo er zu erst hinsehen sollte. Er war so überwältigt von den Reizen, dass er gar nicht mehr bemerkte, wie seine Wangen erröteten oder sein Herz schlug. "H.. Haku..", hauchte er regelrecht, sich kurz darauf die Augen reibend, als würde er träumen. Aber es war kein Traum. Es war nur dieser Mann.
"Ich meine wir...wir können ja nicht unsere Premiere verpassen, oder?"
Schwer fällig und verzögert schüttelte Masaki den Kopf. Sprachlos - etwas, was sich Aizawa öfter von ihm wünschte und nur Haku in ihm auszulösen schien. Das hatte er alles vorbereitet? Nur für ihn? Nur für ihr drittes Date? Er konnte nicht abstreiten, wie nervös er beim Anblick des Bettes wurde, jetzt wo er an das dritte Date eben diese gewisse... Erwartungshaltung hatte. Sie würden es also hier... draußen tun? Falls Masaki- Wenn Masaki-... Er... wollte... neben niemand anderen aufwachen. Das.. müsste er ihm nur noch sagen richtig?
"I-" - "Also nur wenn du sie sehen willst. Wir können auch was...anderes sehen. Ich dachte nur das das ganz cool wäre. Unsere ganz persönliche Premiere." - "Nein nein! Also ja, das-das wäre cool, das IST cool, es ist der Hammer- DU bist der Hammer, das-"
Verlegen schluckte der Jungstar schwer, bevor er sich selbst etwas durch das Haar strich und versuchte seine Nervosität abzuschütteln, indem er.. zu Haku ging und ihn an der Hand nahm. Und kurz darauf an sich selbst und seinem Hemd hinunter sah.
"... Jetzt.. fühle ich mich irgendwie over-dressed..", lachte er etwas nervös, geradezu durchflutet von... unglaublichen Glücksgefühlen. Von der Mühe, von der Liebe, die Haku in all das gesetzt hatte. Er verschränkte schnell ihre Finger miteinander und grinste etwas hoch zu seinem Freund. "Es ist wirklich.. unglaublich cool. Aber nächstes Mal lässt du mich gefälligst nicht solange warten, ich bin beinahe gestorben vor Aufregung!!" Und damit fand Masaki auch wieder seine Worte, seinen Mut, sein alles. Und zog Haku einfach mit sich in Richtung Bett, nicht umhin kommend sich direkt betont drauf zu schmeißen und regelrecht zur Schale mit den Süßigkeiten zu krabbeln um ja. Direkt etwas zu naschen. Ein Bonbon. Zwei. Drei.
... Eventuell aß er viel, wenn er nervös wurde. "Wann geht die Premiere los?!"
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Shouta Watanabe
Wie...konnte ein Mensch nur so unsicher aussehen...und gleichzeitig so wunderschön? Das fragte sich Shouta bei Kei oft, sehr oft. Zu gern würde er ihm wenigstens einmal zeigen wie er ihn sah... Er erklärte ihm, dass er ihm nicht erklären konnte was los war. Diese Veränderung..klar, wenn jemand nicht ein mal die Schürze der Ex weg werfen konnte, wie sollte er dann damit umgehen? Als er sich aufrichtete tat Shouta es ihm nur einen Moment später gleich, als er den ersten Satz des anderen hörte. ,,Ich...ich gab Angst, okey?" Angst... von ihm berührt zu werden aber...auch nicht berührt zu werden? Er... Seufzend strich Shouta dem Mann auf sich mit beiden Händen durch das Haar, fuhr bis zu dessen Spitzen, sah ihm dabei tief in die Augen. Nein er....wollte definitiv nicht das er Angst hatte. ,,Hey...schon okey, es ist alles gut. Du musst dich nicht Rechtfertigen...wenn du darüber nicht reden willst, reden wir nicht darüber." Er konnte nicht für Masaki sprechen, denn Shouta war sich sicher das dieser früher oder später sehr wohl nochmal darüber mit Kei reden würde. Ob dieser wollte oder nicht. ,,Es tut mir leid. Ich sag ihm auch nichts mehr gegenüber wenn dir das...zu...viel ist?" Konnte man es so sagen? Denn ja, unangenehm klang wirklich...etwas fies. Etwas.
Langsam legte er die Arme um Kei, zog ihn zu sich, lächelte zu ihm hoch. ,,Ich weiß es ist ungewohnt...aber denk an unsere kleine Abmachung, hm? Wir sind exklusiv." sein Lächeln legte sich beinahe Automatisch auf die Lippen, während er weiter mit dem schönen Haar spielte. ,,Ich will nichts tun was dir Unbehagen bereitet..." und gerade wollte er sich zu ihm strecken um ihn zu küssen, als sein Handy zur Abwechslung mal klingelte. Jedoch nur ein Wecker...der ihm sagte das die Premiere in einer Stunde beginnen würde. Und so...blieb er auf halben Weg stehen. Ging wieder zurück. Schmunzelte...sichtlich etwas betrübt, da er ihn nicht küssen konnte. ,,Wir sollten uns fertig machen. Wir haben nur noch eine Stunde und die Fahrt dauert schließlich auch noch lange." Ob es eine gute Idee war mit ihm dort hi zu gehen? Eine Boy-Love-Romanze mit ihm an zu sehen? Er würde schon sagen wenn es ihn stören würde, mit dem Dreh kam er ja auch klar...nun, da wusste er aber auch nicht wie sie zueinander standen. Also würde fsd jetzt auch nochmal etwas GANZ anderes werden...
Kohaku Nakajima
...Es gefiel ihm doch, oder? Es schien so...gut. Gut! Als er seine Hand nahm lächelte Haku, schüttelte dann leicht den Kopf. ,,Du siehst toll aus..." Das sah er wirklich. Unglaublich toll. Schon den ganzen Tag... Lächelnd ließ er sich gern mit auf das Bett ziehen, setzte sich auf dieses, den Laptop zu ihnen gedreht. Während Aki ihn nach der Premiere fragte öffnete Haku einen Wein, goss ihnen beiden auch sofort ein. ,,In etwa einer Stunde geht sie los...ich dachte wir nutzen Die Zeit noch ein wenig um...zu..." Er hielt ihm sein Glas hin, schluckte etwas als sich ihre Finger beim überreichen berührten. ,,...reden." Ihm war sehr wohl bewusst welches Date sie hatten. Welche Erwartungen Aki sicher an dieses Date hatte. Wie er sicher...mehr wollte...und es wirklich so durchziehen wollte das sie nach diesem Date eben Sex hatten. Nicht das es ihn stören würde, nein er..hatte etwas Sorge. Das er sich dem ganzen so hingab und es...doch nichts wird. Aber egal was kommt er...würde Aki wohl nie ganz gehen lassen können. ,,Ich wollte dich fragen ob es Pläne für dich gibt...nach der Pause. Ich weiß das Watanabe für mich an etwas dran war, aber da war wohl noch nichts offiziell. Ich bin nur etwas neugierig das ist...alles." ob das wirklich alles war?...nein. Definitiv nicht. Aber er wollte eben einfach....einfach anfangen. Mit solchen Fragen, wie es für ihn weiter gehen würd, wie es für sie beide weitergehen würde. Während er von seinem Wein trank spielte er mit den Fingern des anderen, etwas, was er wirklich oft und gern tat, vor allem wohl wenn er doch...nervös wurde. Auch wenn das hier Date 3 war und er eigentlich absolut keinen Grund dafür hatte...
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Kei Aizawa
"Hey...schon okey, es ist alles gut. Du musst dich nicht Rechtfertigen...wenn du darüber nicht reden willst, reden wir nicht darüber."
Er fühlte sich wie ein Idiot. Alle kamen so gut damit klar, was passierte. Haku outete sich und war glücklich mit Masaki. Masaki nahm sowieso alles an, was passierte, weil er völlig frei von Normen und Regeln war. Shouta nahm einfach hin, dass er eben gerade auf einen Mann stand, ohne sich auch nur eine Sekunde zu schämen. Und dann war da Kei. Kei, der nicht das Haus verlassen konnte, wenn Geschirr in der Spüle lag. Kei, der mit seinem Leben nicht mehr klar kam, wenn jemand keine Handschuhe bei manchen Tätigkeiten trug. Und der jetzt einfach akzeptieren sollte, dass sein Herz von einem Mann ins Wanken gebracht wurde..?
"Es tut mir leid. Ich sag ihm auch nichts mehr gegenüber wenn dir das...zu...viel ist?" - "So sehr ich es.. an dir mag.. Sei einfach.. ein Stück weniger offen, was das angeht, was wir... in.. in einem Bett miteinander machen... Gegenüber jemandem wie Masaki. Das soll mir schon reichen.. Okay? Es geht ihn einfach nichts an..!" Abzustreiten, dass sie Sex hatten, machte definitiv keinen Sinn mehr. Aber Masaki musste es sich definitiv nicht auch noch vorstellen können. Kei selbst konnte es sich nicht einmal vorstellen - und er war dabei gewesen zwangsweise bei seinem ersten... und.. auch zweiten Mal mit einem Mann. Einem Mann, der ihn einfach nur wahnsinnig machte. Mit einem Seufzen, wollte Kei eigentlich schon langsam sich auch die letzten Meter von dem Mann lösen - als dieser ihn viel eher noch näher an sich zog und Kei damit regelrecht auf seinen Schoß zwang und ihn nur.. immer wieder neu erröten ließ, wenn sich seine Wangen beruhigt hatten.
"Ich weiß es ist ungewohnt...aber denk an unsere kleine Abmachung, hm? Wir sind exklusiv. Ich will nichts tun was dir Unbehagen bereitet..." - "Shou..ta.." BADUMM
Es war immer das Selbe. Dieses Lächeln. Diese Augen. Diese Hand, die ihn irgendwo berührte und sofort gehörte Kei einfach nur ihm. Sofort wartete er sehnsüchtig auf den Kuss, den er andeutete. Sofort schlossen sich seine Augen zur Hälfte, als das Klingeln von Shoutas Handy ihn seine Augen wieder weiten ließ vor Schreck. "Was!?" - "Wir sollten uns fertig machen. Wir haben nur noch eine Stunde und die Fahrt dauert schließlich auch noch lange."
Einige Male blinzelte Kei ganz verwirrt. Wieso wurde er nicht geküsst? Er- Premiere. Fahrt. Film. Masaki.. Etwas verspätet nickte Kei und sah nicht nur einmal noch hinunter auf Shoutas Lippen, bevor er sich von ihm langsam erhob und sein Zopfgummi wieder an sich nahm. "J.. Ja.. Das- Ja." Sah man ihm die Enttäuschung an? Wie schwer es sich auf seine Brust legte, dass er erst davon sprach, dass er fürchtete nicht mehr von ihm berührt zu werden und im nächsten Moment einen Kuss nicht bekam? Sie waren.. ab jetzt exklusiv. Shouta würde keinen anderen berühren, aber er könnte trotzdem jederzeit aufhören Kei zu berühren. Kei selbst.. würde an seiner Stelle aufhören. Wieso sollte man so einen schmächtigen Mann berühren wollen? So einen unmännlichen küssen? Wieso sollte man bei wem bleiben, der sich so offen dafür schämte, was zwischen ihnen passierte? Uff. Seine Zweifel über sich selbst tief in sich hinein fressend, seufzte Kei ein wenig und band sich seine Haare wieder zusammen. Richtete seine Krawatte. Und... sah kurz darauf zu Shouta.
"Ich wollte es ruhen lassen, tut mir Leid, ich kanns nicht. Willst.. du mich jetzt schon nicht mehr küssen ?", fragte er sich etwas räuspernd, während Kei seine Aktentasche kontrollierte und immer wieder auf zu seinem Gast sah. Sichtlich des Todes verlegen. "Ich meine- Du.. wolltest.. doch.. oder nicht..? Du hast dich doch zu mir gebeugt, hab ich das falsch verstanden..!? Wieso... Ich meine. Ob du mich nun küsst, bevor wir fahren, oder nicht - das macht doch nicht aus, ob wir pünktlich sind! Außer du wolltest gar nicht, dann fühle ich mich irgendwie.. blöd. Ich- uhm..."
Sein Blick war sichtlich verunsichert. Verunsichert und gleichermaßen offen etwas verärgert darüber, keinen Kuss bekommen zu haben, da er ja davon ausgehen musste, dass das nicht mehr passieren würde, bis sie wieder zuhause waren. Sie hatten beide sowas wie einen Ruf und es wäre sicherlich ihm selbst sehr unangenehm vor anderen Leuten von ihm geküsst zu werden. Hieß das, er musste jetzt warten? Bis heute Abend? Nach dem Film, nach dem Essen, bis Shouta ihn vielleicht wieder küsste? ".. Ich mach mich lächerlich, entschuldige, der Gedankengang- Es war.. blöd." Schnell hatte er sich errötet wie er war herum gedreht und war in seine Schuhe geschlüpft. "Wir sollten los.."
Masaki Miyazawa
"Du siehst toll aus..." - "M-Man tut was man kann! Haha!"
Ah, uff. Er war wirklich nervös. Unsagbar nervös. Und die Nervosität wurde nicht besser, als Haku den Wein öffnete und ihnen beiden einschenkte. "In etwa einer Stunde geht sie los...ich dachte wir nutzen Die Zeit noch ein wenig um...zu..." BADUMM
Wollte er etwa jetzt schon?! Direkt?! Eine.. Stunde..! Masaki fühlte selbst wie rot seine Wangen wurden, als er nervös nach dem Glas griff und.. die Nervosität einer gewissen Enttäuschung wich.
"...reden." - "Eh?" Enttäuschung und Überraschung. Wollte er doch nicht mehr? Hatten ihm die beiden Dates nicht gefallen? Fragend hob Masaki eine Augenbraue und ließ Haku mit seinen Fingern spielen, während er sprach. Trank selbst einen Schluck vom Wein - und sah einen Moment überrascht hinunter auf ihn, als er fest stellte, dass er wirklich lecker war!
"Ich wollte dich fragen ob es Pläne für dich gibt...nach der Pause. Ich weiß das Watanabe für mich an etwas dran war, aber da war wohl noch nichts offiziell. Ich bin nur etwas neugierig das ist...alles." - "Uhm.."
Sie sprachen über.. Arbeit? Man sah Masaki an, wie verwirrt er war. Hatte er das dritte Date irgendwie falsch verstanden? Machte Haku Arbeit an?! Das- Was?! Aber guut.. wenn er darüber reden wollte..
"Ich kenne meine Pläne nicht. Wie du früh gelernt hast über mich, lese ich mir nicht mal die Verträge durch, die ich unterschreibe. Aizawa regelt das für mich und ich.. naja erscheine eben und vertraue darauf, dass er mich nicht in die Scheiße reitet. Ich weiß also ehrlich gesagt nicht, was ich wo als nächstes mit wem mache, wenn ich wieder da bin. Mit.. dir. Mit dir.. wieder zuhause bin, meine ich. Ich kann ihn später anrufen und fragen, aber ich.. denke.. wir haben gerade eigentlich etwas besseres zu tun."
Das empfand Masaki tatsächlich so. Immerhin war er von der Situation so aufgeregt, dass er dieses Date... nicht einmal auf Social Media teilte. Weil es ganz ihm gehörte. Haku eigentlich ganz ihm gehören sollte. Was.. ihn auf etwas anderes brachte. Auf etwas, wofür er sein Glas erst einmal zur Seite legte und Hakus Hand einen Moment etwas drückte.
"Außer du willst wirklich über die Arbeit reden? Was.. vermutlich Sinn macht, wenn wir uns später unsere Arbeit ansehen.. aber ich würde dir gerne etwas sagen, bevor wir das tun. Danach können wir reden worüber du willst, hör mir nur einen Moment zu, bevor ich nicht mehr die richtigen Worte finde, in Ordnung?" Ja, er wartete. Einen Moment, bevor er die völlige Aufmerksamkeit seines Dates hatte und sich mit beiden Beinen auf das Bett kniete, Hakus Hand einen Moment noch drückend, bevor er.. los ließ. Und sich verlegen den Hinterkopf kratzte.
"Also.. Ich will, dass du.. weißt.. dass ich dich wirklich sehr mag. Und weil ich nicht gut bin mit diesen Gefühlen und alles, habe ich Wasabi und Aizawa gefragt.. und.. also." Uff. Das war schwer. Jedes Wort war schwer und fühlte sich an als würde es eine Tonne wiegen auf seiner Zunge.
"Haku, in der Zeit, in der du nicht mehr bei mir warst.. Oder auch als ich diese Verlobung gesehen hab... Es hat mir völlig den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich sag das nicht, um dir ein schlechtes Gewissen zu machen! Ich sage das, weil es wichtig ist, dass du... du.. du verstehst.. dass ich.. seit.. seit ich dich habe.. Ich weiß nicht mehr, wie mein Leben ohne dich aussehen würde. Wenn ich an.. an meine Zukunft denke, dann fühlt es sich an, als hätte ich keine ohne dich. Weil ich ohne dich.. gar keine will. Ich will.. nach wie vor mit dir zusammen ziehen. Und jeden Tag mit dir an meiner... meiner Seite aufwachen. Wie.. eben.. mehr.. als.. ein... Freund.. Ich weiß nicht, ob ich gut darin bin! Ich weiß nicht, ob ich wirklich meine eigenen Bedürfnisse hinter deine stellen kann, weil ich schlicht und ergreifend nicht genug nachdenke. Ich WEIß, dass ich sehr.. impulsiv handel? Wenn man das so sagen kann? Aber ich.. wollte.. dir niemals weh tun oder dir einen Grund geben mir zu misstrauen. Dir nie einen Grund geben, mich zu verlassen. Und wenn.. ich.. das.. richtig.. Also, wenn ich das richtig verstanden habe, heißt das, dass ich dich-.. Dass ich in dich-... Also..."
Ugh. Je länger Masaki drüber sprach, desto blöder fühlte er sich. Machte er das richtig!? Wollte Haku das überhaupt hören?! Er stockte. Zögerte. Bis er sich peinlich berührt in einer kleinen Rückwärtsrolle vom 'Bett' hinunter fallen ließ und kurz darauf peinlich berührt seine Stirn gegen die Bettkante zu lehnen, sodass nur noch seine gemachten Haare richtig heraus guckten. JA. Er versteckte sein beschämtes Gesicht. Er war eben überfordert!
"Ich denke, ich.. ich mag dich! Also so RICHTIG! Also- Ich denke, ich.. mag dich.. so wie du mich..!"
Pause.
Pause.
Ein verärgerter erröteter Masaki hob seinen Kopf etwas an und lehnte sein Kinn auf das Bett.
".. Jetzt können.. wir wieder über Arbeit reden...! I-ich wollte es nur gesagt haben!! Gut?! Gut!"
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Shouta Watanabe
Es wäre nun wirklich keine Schwierigkeit nicht über ihre...Exklusivität? Mit irgendwem zu reden, vor allem da Shouta sowieso nicht das Interesse daran hatte sich mit Masaki ab zu geben. Er schien ihn ja sowieso nicht sonderlich zu mögen -warum auch immer-, also könnte es ihm ja egal sein. Was ihm nicht egal war, war wie unsicher Kei auf einmal wurde, als der Kuss aus blieb. "Ich wollte es ruhen lassen, tut mir Leid, ich kanns nicht. Willst.. du mich jetzt schon nicht mehr küssen ?" ...Was? Wie verunsichert er war. Nur weil er ihn nicht gleich geküsst hatte? Oh...man. Shouta schmunzelte nur bei seinen Worten, anscheinend müsste er bei ihm wirklich aufpassen was er tat, was? Wie er sich Gedanken machte, man sah es regelrecht in seinen Gesichtszügen und dem unsicheren Ausdruck, welcher durch seine Nervosität wohl nicht verschwinden wollte. ".. Ich mach mich lächerlich, entschuldige, der Gedankengang- Es war.. blöd. Wir sollten los..."- ,,Hey hey, warte mal..." Und nur einen Moment später hatte sich Shouta den Arm des anderen geschnappt, drückte ihn gegen die Wand hinter ihn, legte seine Hand dann neben den Kopf des anderen und küsste ihn erst einmal, um diese ganze Unsicherheit aus diesem zarten Körper raus zu bekommen. Es war ja...schrecklich ihn so zu sehen. Deswegen küsste er ihn, küsste ihn zärtlich, bewegte seine Lippen mit denen des anderen, eh viele viele küsste nachbebten und er ihm schließlich lächelnd in die Augen sah. ,,Das Problem ist...wenn ich dich küsse weiß ich nicht wann ich aufhören soll. Ich will so viel mehr als Küsse, so viel mehr als dich nur kurz spüren. Und deswegen...hach..." Seufzend legte er seine Stirn gegen die des anderen, rieb seinen Kopf ein wenig an Keis. ,,Ich wollte dich nicht verunsichern, tut mir leid. Ich weiß nur das ich dich jetzt eine ganze Weile nicht küssen darf und...das nervt. Sorry...ich zieh mich um und dann können wir los. Ich fahre." Sanft küsste er die Lippen des anderen noch einmal für einen kleinen Moment, eh er sich löste und nach oben ging um sich einen ordentlichen, schwarzen Anzug an zu ziehen, wie Kei ihn zusammengelegt hatte. Doch gerade als er sich die Krawatte band und sich im Spiegel ansah... ,,Exklusiv.." Flüsterte er nur, schluckte einen Moment, eh er seufzte und weiter die Krawatte zusammen band. Es klang so...komisch. So als könnte es jeden Moment vorbei sein. Und das...war merkwürdig. Ein sehr merkwürdiges Gefühl mit dem er jetzt wohl leben musste damit es...Kei gut ging. Seufzend begab er sich wieder nach unten, lächelte ihn sanft an, zog sich im Flur seine Schuhe über und wackelte mit dem Garagenschlüssel. ,,Wollen wir?"
Kohaku Nakajima
Das...hätte er sich denken können. Aizawa machte wohl wirklich alles für ihn, wieso sollte er da etwas wissen? Aber das war okey, sie würden darüber sicher noch früh genug sprechen können. Aber anscheinend wollte Aki auch darüber gar nicht sprechen...und das sagte er ihm auch ziemlich offen, weswegen Haku nur schluckte und kurz nickte, eh er ihm weiter zuhörte. Er tat es ihm zuvor aber gleich, stellte sein Glas bei Seite und blickte Aki an. Er nickte, eh er...anfing. Anfing, ihm zu sagen das er ihn mochte. Ihm zu sagen das er Aizawa und Watanabe wegen seinen...Gefühlen angerufen hatte? Was...
Und dann begann es. Die wohl...verwirrenste aber...so unglaublich süßeste Liebeserklärung wie Haku wohl je gesehen hatte. Kein Film könnte...das übertreffen. Wie er drum herum reden wollte, sich aber zwang es aus zu sprechen, ihm gestand das er sich kein Leben mehr...ohne ihn vorstellen konnte...oh Gott. Und jeden Tag mit dir an meiner... meiner Seite aufwachen. Wie.. eben.. mehr.. als.. ein... Freund.. Er...wollte es auch? Eben...mehr? Ein Schmunzeln erschien auf Hakus Lippen, als er es einfach nicht aussprechen konnte. Als es eine Gefühlte Ewigkeit dauerte. Und letzten Endes sagte er es auch nicht, nein...er rollte vom Bett. Versteckte sich. Eh er das sagte, was er wohl sagen konnte ohne im Erdboden zu versinken.
ch denke, ich.. ich mag dich! Also so RICHTIG! Also- Ich denke, ich.. mag dich.. so wie du mich..!" *BADUMM BADUMM BADUMM*
Oh...wie...konnte ein Mensch nur so süß sein?! Haku saß einfach da, ging gar nicht darauf ein das sie wieder über die Arbeit reden könnten, sah ihn einfach nur an. Sah ihn an. Lächelte. Lächelte unglaublich breit und warm, eh er sich einfach zu Aki nach vorn fallen ließ, seine Arme um ihn legte und schließlich ihre Lippen miteinander versiegelte. Er küsste ihn. Er küsste ihn oh und wie er ihn küsste, mit einem grinsen das einfach nicht aus seinem Gesicht verschwinden wollte, jetzt wo er wusste das...Aki genauso fühlte wie er. Nein er...musste es nicht aussprechen. Das reichte. Das reichte...vollkommen. ,,Als ob ich jetzt noch über Arbeit sprechen will..." Er lachte nachdem er den Kuss gelöst hatte, zog seinen Freund auf das provisorische Bett, legte sich mit ihm zusammen auf dieses, blickte ihm...wirklich mehr als Glücklich in die Augen. Denn das war er oh und wie er das in diesem Moment sah! Kohaku Nakajima, der sehr gut sonst seine Gefühle verstecken konnte, bekam sie nun absolut nicht unter Kontrolle. Was bei diesem Jungen sowieso...nie zu klappen schien. ,,Heißt das du...willst mit mir zusammen sein, hm?" Ja gut, DAS wollte er definitiv hören! Er lachte, legte eine Hand an Akis Wange, sah ihm in die Augen, seufzte etwas. ,,Denn ich will mit dir zusammen sein, Masaki. Mein Masaki..." Und auch wenn es nur ein Versuch war...er wollte es so sehr. Er wollte diesen Jungen so sehr! Und Aki wollte es auch. Nein er...würde wohl noch einen Moment brauchen um das richtig zu realisieren.
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Kei Aizawa
"Hey hey, warte mal..." - "Ist schon ok-Hey! Hngh..!"
Es waren drei Schritte, die Keis Kopf machte. Schritt 1: Die Augen überrascht sich weiten lassen, als er sich mit dem Rücken zur Wand geküsst wieder fand. Schritt 2: Viel zu schnell nachgeben, seine Hände auf die Schultern seines Gastes legen und die Küsse erwidern, die er sich so sehr wünschte. Schritt 3: Mit einem "Ah.." nach Luft schnappen, und errötet und sehnsüchtig den Mann ansehen, nach dem er sich so unnormal verzehrte.
Und diese Schritte schienen jedes Mal zu passieren. Über jeden Kuss wunderte er sich, egal ob er ihn wollte oder nicht. Und jeden Kuss erwiderte er in seiner endlosen Sehnsucht. Und trotzdem war diese Scham nur offen zu sehen. "Das Problem ist...wenn ich dich küsse weiß ich nicht wann ich aufhören soll. Ich will so viel mehr als Küsse, so viel mehr als dich nur kurz spüren. Und deswegen...hach..." Wie gebannt sah er zwischen den Augen seines Gastes hin und her - bis er kurz darauf hörte, dass Shouta das Selbe durch den Kopf ging wie ihm. Dass sie sich eine Weile nicht mehr.. küssen könnten. Es war so seltsam, weil es so neu war, richtig? Dass sie nicht wussten, wie sie stoppen sollten, wenn es anfing. Dass sie darauf warteten wieder alleine sein zu können. Dass sein.. Herz.. so wild schlug, als er ihn gehen sah. Eine Woche. Eine Woche würde er ihm gehören hier bei ihm zuhause.. und was dann?
Nachdenklich blieb Kei einfach an Ort und Stelle wie angewurzelt stehen, während er seine Schuhe band und danach die Aktentasche seines Vertrauens an sich drückte - sein Handy in der Hand die Social Media überprüfend wegen Masaki. Aber tatsächlich gab es alle möglichen Reaktionen. Manche Menschen fragten sich, ob das alles Teil einer Show war um den Film von ihnen zu promoten, aber die meisten waren sehr positiv davon angetan, dass zwei Männer..
Verständnislos über diese positiven Reaktionen schüttelte Kei nur den Kopf, als er schon wieder aufsah und Shouta ihm den Atem verschlug. Er... wusste gar nicht wieso. Er hatte ihn schon öfter in Anzügen gesehen, aber jetzt war zwischen ihnen.. alles anders. Und alles, weil er damals in den Wagen gestiegen war um mit ihm zu trinken. Wie.. seltsam.
Sein Blick hing wie verzaubert an dem Mann, während er sich die Schuhe anzog und ihn anlächelte, als würde er nicht wissen, wie schnell es Keis Herz schlagen ließ. Oder als würde er es wissen und beabsichtigt zum Schlagen bringen.
"Wollen wir?"
Nur stumm nickte er ein wenig und räusperte sich verlegen, weil er so.. gestarrt hatte. Gemeinsam gingen sie in die Garage und sehr bereitwillig, setzte sich Kei auf den Beifahrersitz. Machte es einen komischen Eindruck, wenn sie zusammen kamen? Jetzt nachdem ihre Schützlinge miteinander..? Nein.. sicher nicht. Still schnallte er sich an, als ihm doch mehrfach Shoutas Worte durch den Kopf gingen und er sich einfach gezwungen sah noch einmal etwas zu sagen. Deshalb legte Kei auch seine Hand an Shoutas, als dieser gerade den Schlüssel herum drehen wollte.
"Erstens... Wenn du mich nicht verunsichern willst, dann brich keinen Kuss ab, den du schon angedeutet hast. Das vermittelt, dass dir etwas nicht gefällt oder gefiel und das.. verunsichert eben. Zweitens... Es.. ist.. sicher.. kein Problem.. wenn wir uns im.. Wagen küssen. Vielleicht. Falls es dich wirklich so sehr nervt, dass wir jetzt eine Weile nicht..!" Vielsagend räusperte er sich erneut, bevor er Shoutas Hand frei gab und das Erste Mal seit er mit ihm im Wagen saß.. seine Aktentasche freiwillig in den Fußraum legte, statt an sich zu drücken während der Fahrt. Aber den Drang sich mit einer Hand an der Tür festzuhalten, nein, den konnte und wollte er nicht unterdrücken. "Gut, mehr.. mehr wollte ich gar nicht gesagt haben. Du darfst fahren!"
Fahren um.. mit ihm einen Film zu sehen, indem ihre beiden Schützlinge miteinander... uff. Alleine vom Gedanken lief ihm ein Schauer über den Rücken, aber nicht der guten Art. Ob er davor etwas trinken sollte? Nein, wenn er betrunken zur Premiere erschien, würde es nur schlimmer werden. Das.. wurde schon. Irgendwie. Sicherlich.
Masaki Miyazawa
Dieses Herzklopfen von diesem Kuss. Diese Gänsehaut. Ja, er... musste ihn wohl mögen. Er musste seinen einzigen Freund wohl mehr mögen als einen.. Freund. Und Haku freute sich, es war nur offensichtlich wie glücklich er ihn gemacht hatte. Er spürte es an dem Grinsen, daran wie Haku ihn hielt und als sie sich voneinander lösten.. an diesem Lachen. Und wie er ihn hochzog aufs Bett. "Du hast doch von Arbeit angefangen!", schmollte der Darsteller ein wenig und legte sehr langsam seine Hände auf die Schultern seines.. ab jetzt Freundes? Ab jetzt Freundes. Wie fester Freund. Wie... seltsam und-
"Heißt das du...willst mit mir zusammen sein, hm?" BADUMM BADUMM
"W-Was ist das für eine Frage?!", schmollte die kleine errötete Diva etwas in seinen Armen. Schmollte, weil er wusste... dass er es direkter sagen müsste, als er es eben getan hatte. Wobei er es doch gut gesagt hatte! "Denn ich will mit dir zusammen sein, Masaki. Mein Masaki..." - "Wir... das... ja.."
Uff. Wo Aki bei allem anderen sein Herz so offen auf der Zunge trug, schien er sich hier und heute regelrecht an ihr zu verschlucken. Verlegen räusperte sich Masaki, aber nickte leicht. Erst einmal leicht. Dann zweimal. Bis er sehr aufgeregt und fest nickte. "Du gehörst doch sowieso mir! Und dann können wir auch offiziell..! Ich meine-.. Ja. Ich.. will.. mit dir zusammen sein.." Während er sprach legten sich seine Arme eng um seinen Hals, und Masakis verlegender Kopf machte es sich auf Hakus Schulter bequem direkt neben seinem Ohr. "Ich will richtig mit dir zusammen sein und zu dir gehören, ohne dieses dumme Gerede über eine Freundschaft! Ich werde mir Mühe geben dich glücklich zu machen, aber du musst dafür mit mir reden. Darfst nie wieder einfach nur weglaufen und mich auf stumm schalten. Und wenn du auch nur eine Sekunde in unserer Beziehung nicht erreichbar bist, erwarte ruhig, dass ich während eines Drehs vor der Tür stehe um dir eine Szene zu machen!... Erwarte ruhig auch ohne Grund, das ich vor der Tür stehe, sofern Aizawa mich fährt. Überhaupt, du wirst viiel Zeit mit mir verbringen, und ich sehe definitiv nicht dich alleine zu Rei gehen zu lassen. Wenn du ihn sehen musst oder willst oder was auch immer - nimm mich gefälligst mit. Ich bin ab jetzt immerhin dein Freund!"
Oh ja, man merkte es. Man merkte, wie es in Aki nur wenige Sekunden brauchte um sicher zu werden, in dem, was er sagte. Gut, dann waren sie ab jetzt eben ein Paar. Das war okay, das sollte ja kein Problem sein. Er konnte Haku behalten, was er definitiv wollte, also waren da auch Gefühle im Spiel, ganz.. einfach eigentlich. Wenn man denn Aizawa und Wasabi Glauben schenken mochte, was Masaki tat. Was er tat, alleine schon um mit seinem Haku zusammen bleiben zu können.
"Und wenn ich nächste Woche immer noch weniger Sex hatte als Gayzawa, mach ich dich fertig! Immerhin hab ich jetzt einen Freund und er nicht, die Rechnung sollte aufgehen! Wasabi wird sowieso bald von ihm gelangweilt sein."
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Shouta Watanabe
Im Wagen steckte er gerade den Schlüssel rein, als er die Hand des anderen spürte und diesen sofort ansah. Keine Küsse abbrechen, dass hatte der Mann sich schon gemerkt, aber das es...okey wäre wenn sie sich im Wagen küssen? Das hieß doch das ihr Verhältnis nicht nur in diesem Haus stattfand, richtig? Einen kurzen Moment wartete er, eh er seine Hand vom Schlüssel nahm, sein Handy hervor holte und einen kurzen Anruf tätigte. ,,Guten Abend, Watanabe hier...Ja genau...Ja...Ich bräuchte Kohakus Stammtisch für heute A-...Ein Problem? Nun, wenn man bedenkt welchen Gefallen ihr mir noch Schuldet...nein ich habe es nicht vergessen...Ja? Oh fantastisch. Dann sehen wir uns dann. Wiederhören." Zufrieden lächelnd steckte er sein Handy wieder weg, eh er sich ziemlich schamfrei und spontan zu seinem neuen Mitbewohner lehnte und ihm einen kleinen Kuss auf die Wange gab.,,Nun haben wir beim Essen einen Privatraum nur für uns...heißt...dort sind küsse auch erlaubt wenn es keiner sieht, richtig?" Aus dem Lächeln wurde ein grinsen und kurz darauf startete Shouta schon den Motor, öffnete das Garagentor damit sie raus konnten, schloss es natürlich auch dann wieder und wartete bis der letzte Spant geschlossen war, um sicher zu gehen das es wirklich zu war eh es wirklich los ging zur Premiere. Während der Fahrt hatte er einen Arm immer auf der Mittelkonsole liegen, die Hand von diesem Arm nutzte er nun um sie auf Keis Bein zu legen und dessen Hand in seine zu schließen, sacht über seine Finger streichelnd.
Die Fahrt an sich verlief ruhig, Shouta war etwas in Gedanken wegen der Premiere, denn er hasste es vor der Presse zu stehen und würde man ihn und Aizawa sehen würde man sie sicher nach ihren beiden Schützlingen ausfragen. Natürlich sie...waren für die beiden verantwortlich aber...er hasste es nunmal. Abgrundtief. Und so seufzte er schwer nachdem er geparkt hatte, hielt noch immer die Hand des anderen in seiner, spielte leicht mit dessen Fingern. ,,Denkst du wir können es irgendwie...umgehen? Ich bin nicht so gut wenn es um Presse geht. Das letzte mal als mich jemand genervt hatte...bin ich etwas sauer geworden." 'Etwas' bedeutete bei Shouta das er dem Mann gesagt hatte das wenn er ihn nicht in Ruhe ließ er dafür sorgen würde das er nie wieder irgendeine Schlagzeile Schreibe könnte. Ja...er wurde eben viel zu nervös bei sowas. Ja! Er wurde nervös bei sowas. Er hasste es. Aber er müsste da eben durch...zum Glück heute aber wenigstens nicht alleine.
Kohaku Nakajima
"Du gehörst doch sowieso mir! Und dann können wir auch offiziell..! Ich meine-.. Ja. Ich.. will.. mit dir zusammen sein.." Nein, noch breiter könnte das Grinsen auf seinen Lippen wirklich nicht sein. Er wollte mit ihm zusammen sein, er sagte es sogar richtig! Ahh...das ganze konnte nicht besser werden. Definitiv nicht. ,,Ich hab es dir doch schon versprochen. Das Versprechen wird jetzt nur umso stärker." Wieso fühlte es sich so anders an? So viel hatte sich doch gar nicht verändert? Aber anscheinend hatte es das doch...irgendwie.
Und kaum hatte Aki seinen Platz als festen Freund akzeptiert fing er auch an Anforderungen zu Stellen und Regeln fest zu legen, was Haku aber nur zum grinsen brachte. Er fand es zu niedlich wie...jetzt doch sehr schnell er sich damit abgefunden hatte und es eben aussprach als wäre es schon das normalste der Welt. ,,Und versprochen...ich nehm dich einfach überall mit hin, klingt das gut?" Ein Kuss, noch ein Kuss, viele Küsse für seinen festen Freund, den er nur zu gern näher an sich zog. Er wollte sogar das sich er und Rei kennenlernen würden...wie es ablief dann würde er ja sehen. Nervös war er auf jeden Fall jetzt schon...und er sehnte den Tag wohl auch nicht herbei...
"Und wenn ich nächste Woche immer noch weniger Sex hatte als Gayzawa, mach ich dich fertig! Immerhin hab ich jetzt einen Freund und er nicht, die Rechnung sollte aufgehen! Wasabi wird sowieso bald von ihm gelangweilt sein." - ,,Gayzawa?" Lachte er etwas, war das nun der neue Spitzname von ihm? Das war...ziemlich witzig. Aber den würde er wohl definitiv Aki lassen.
Grinsend beugte er sich etwas über ihn, legte eine Hand an seine Wange, strich sacht über diese. ,,Und ab jetzt...glaub mir...es würde mich wundern wenn die beiden an uns ran kommen." Was das angeht kannte er Shouta eben wirklich zu wenig, aber er würde definitiv Aki das geben was er wollte. ,,Du musst nur etwas sagen, dann bekommst du es. So einfach wird das." Hauchte der Mann gegen die Lippen seines nun festen Freundes, verschmolz diese dann mit seinen eigenen und...nahm ihm somit eigentlich die Möglichkeit etwas zu sagen, aber Aki würde sich schon melden falls ihm etwas nicht gefallen sollte. Wobei er doch genau das wollte...oder nicht? Und Oh Haku...wollte es auch. Diese Nähe. Zuneigung...er wollte Aki. Auch wenn sie vielleicht bis nach der Premiere warten sollten, schließlich...hätten sie so nur noch knapp 45 MInuten und danach eben alle Zeit die sie wollten.
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Kei Aizawa
Blinzelnd lauschte er dem Telefongespräch von Shouta, bis er auflegte und... der Lauscher fragend eine Augenbraue hob. Er konnte sich nicht helfen, aber bei allem drum herum von Shouta Watanabes Auftreten traute er sich definitiv nicht zu fragen, was für ein Gefallen es gewesen war. NEIN. Das Mafia-Image war definitiv noch nicht in Kei verstummt, und dann wollte er damit definitiv nichts zu tun haben! Naja zumindest mit dem Wissen um den Gefallen. Mit dem.. Mann offensichtlich schon. Genauso wie er auch leicht errötend den Wangenkuss annahm ohne zu meckern.
"Nun haben wir beim Essen einen Privatraum nur für uns...heißt...dort sind küsse auch erlaubt wenn es keiner sieht, richtig?" - "Das... ist.. richtig. Wenn du denn an dich zu halten weißt..!"
Eine berechtige Aussage. Immerhin hatte Shouta selbst gesagt, dass er sich nicht zu stoppen wusste. Damit fuhren sie aber auch schon los und ein kleines Lächeln auf den Lippen des Managers war nur offen anzusehen, als sein zeitweiliger Mitbewohner tatsächlich so bedacht wartete und kontrollierte, ob die Garage wirklich zu war. Ein Verhalten, das gerade auf jemanden wie Aizawa eben sehr beruhigend wirkte. Unterwegs war es ruhig. Nicht erdrückend ruhig, es war eben einfach still. Kei ging selbst schon ganz akribisch innerlich seine Antworten für die Presse durch, weil das eben etwas war, wofür seine strenge Art sehr gemacht war. Er mochte das Gesicht verlieren, wenn es plötzlich sich um seine eigenen Gefühle drehte, aber er war nur ein Manager. Die Fragen gingen um Masaki. Und dafür hatte er Antworten, mehr als genug. Etwas, was bei Shouta wohl nicht der Fall zu sein schien.
"Denkst du wir können es irgendwie...umgehen? Ich bin nicht so gut wenn es um Presse geht. Das letzte mal als mich jemand genervt hatte...bin ich etwas sauer geworden."
Kei Aizawa konnte schon gar nicht mehr auf die lieblichen Berührungen ihrer Finger reagieren, da sein Kopf schon völlig im Arbeitsmodus war. Zwei Sekunden sah er an die Decke des Wagens zum Nachdenken, bevor er seine Aktentasche anhob und aus seinem Kalender eine leere Seite für Notizen heraus riss und direkt einen kleinen Satz rauf kritzelte.
>>Aufgrund einer Erkrankung heute nicht für Fragen zugängig. Bitte richten Sie sich an Kei Aizawa bezüglich der neuen Situation.<<
Diesen Zettel und eine Maske, die er natürlich auch in seiner Aktentasche hatte in seinen verschiedenen Zwängen (in diesem Fall ging er niemals ohne eine Maske in eine Apotheke. Immerhin gehen kranke Menschen in eine Apotheke.), reichte er völlig schmerzfrei rüber zu Watanabe und nickte ihm zuversichtlich zu. "Du musst auf überhaupt nichts antworten, überlass' das einfach mir. Wenn dich jemand anspricht, hältst du nur den Zettel hoch und alles, was ihre gemeinsame Situation betrifft, werde ich beantworten. Alles weitere wird warten müssen. Wenn es dir zu viel wird, hustest du etwas durch die Maske und gehst einfach schon Voraus auf unsere Plätze und ich komme nach sobald ich kann. Okay?"
Ja, das war sein Ernst. Nein, er machte sich nichts daraus, vor allem da es einen besseren Eindruck machte, wenn die beiden auf Fragen die beiden Schauspieler gemeinsam betreffend, einheitlich antworteten. Und wie konnte es einheitlicher sein, als wenn eben nur Kei antwortete? Ja, nein, tatsächlich war es ihm auf diese Art und Weise beinahe lieber, auch wenn es natürlich Shoutas eigene Entscheidung war, doch der Entschluss das Wort ganz an sich zu nehmen ohne das Gesicht zu verstecken war gefallen. Kurz darauf richtete sich Kei noch einmal seine eigene Krawatte, festigte seinen Zopf und verließ dann auch schon den Wagen mit einem sehr höflichen Lächeln in die Richtung des Blitzlichtgewitters, dass sich vom Parkplatz bis in die Lobby des Kinos für die Premiere ausgebreitet hatte. Alle auf der Suche nach den Schützlingen, die nicht kommen würden. Einen Moment wartete Aizawa auf seine Begleitung, bevor er tatsächlich ohne zu zögern gemeinsam mit ihm Fotos machen ließ, da sie eben gemeinsam gekommen waren und auch zusammen gehörten für diesen Abend. Und es war sichtlich etwas anderes, als wenn er Erledigungen für Masaki machte. Oder als wenn er von einer Situation verwirrt wurde, wie die ihrer. Nein, auf dem direkten Weg zur Presse machte Kei seine Arbeit mit einem Selbstbewusstsein, das man ihm sicherlich nicht zutraute, so wie er sich von Masaki Miyazawa herum scheuchen ließ. Aber solange Aki ihn nicht direkt ansprang, wusste Kei eben gut den Schein zu waren.
"Kommen die Hauptdarsteller heute tatsächlich nicht!?" - "Der Dreh hat beide gleichermaßen sehr erschöpft und Masakis Ehrgefühl für seinen Freund in der Zeit, der nun bekannten Veränderungen, da zu sein, ließ nicht zu, die Pause weiter zu verschieben als notwendig. Sie werden sich jedoch im Nachhinein über Social Media auch zu diesem Meisterwerk äußern, bitte haben Sie nur etwas Geduld." - "Sind sie nun ein offizielles Paar?" - "Bleiben sie auf Social Media mit den Stars verbunden und sie werden diese Frage in Echtzeit beantworten können, sobald sie sich zu dieser Zugehörigkeit bekennen sollten." - "Wird es zukünftig mehr Filme mit den beiden Stars zusammen geben?" - "Es ist noch nicht sicher, ob Masaki sich aus dem Business der Action-Filme komplett zurück ziehen wird. Und sollte er sich dagegen entscheiden, wird es nicht zu einer erneuten Zusammenarbeit kommen."
Überall blitzte es von Kameras. Überall rief jemand etwas dazwischen, in der Hoffnung seine Frage vor wem anders beantwortet zu kommen, und alles wurde von Kei säuberlich priorisiert, kategorisiert und dann nach besten Gewissen beantwortet. Er musste sowieso an Ort und Stelle nur durchhalten bis der Regisseur ankäme und die Presse sich auf diesen stürzen würde statt auf Kei, und bis dahin war er die Ruhe selbst, mit dem Blick sich zwischendurch bei Watanabe zwar erkundigend, aber weder Hand noch Wort an ihn richtend. Er beantwortete auch Fragen zu ihrem gemeinsamen Eintreffen sehr grundsätzlich. "In der engen Zusammenarbeit unserer Klienten kamen wir nicht umhin selbst eine gründliche Geschäftsbeziehung aufzubauen. Die Situation ist für uns genauso neu wie für Sie alle, und so wollten wir doch gerne das Bild vermitteln, dass wir gemeinschaftlich voll und ganz hinter den Entscheidungen von K.O. und M&M stehen. Abgesehen davon ist es doch sicherlich für uns alle angenehmer, wenn Sie sich nicht die Mühe machen müssen uns einzeln auszufragen, nicht wahr?"
Es war nur offensichtlich, dass er sich die Antworten im Wagen schon sorgfältig zusammen gelegt hatte. Dass er genau wusste, was er sagen wollte und was nicht. Wie er dastehen musste um eine Dominanz auszustrahlen, als würde dieses Gespräch ihm gehören und niemandem sonst. Wie stramm er seine Schultern hielt, wie eng sein Arm seine Aktentasche unter seinem Arm festhielt, wie sein Gesicht mit einem Lächeln verziert war, doch sein Blick war fest wie ein Fels und nicht klein zu kriegen. Wenn er auch nur halb so selbstbewusst dastehen könnte, wenn Shouta ihm näher kam... naja, dann hätte Shouta vielleicht gar kein Interesse an ihm richtig? Er mochte ihn ja immerhin, weil er unter anderen Umständen eben alles andere als so.. einnehmend war.
Und trotz dieser Dominanz, achtete er sehr penibel darauf einen gewissen Sicherheitsabstand zu waren zu den Reportern und anderen Gästen der Premiere. Wie ungerne er sich auch nur einer streifenden Berührung hingeben wollte. Denn am Ende des Tages... war Kei Aizawa eben Kei Aizawa.
Masaki Miyazawa
"Und versprochen...ich nehm dich einfach überall mit hin, klingt das gut?" - "Das klingt angemessen, ja!", schmunzelte der blonde Schauspieler vor sich hin, während er weiter sprach und sprach und bei der Frage um Gayzawa nur etwas abwinkte. "Naja, die beiden sind doch jetzt anscheinend sowas wie ein Paar, auch wenn Aizawa das eben abstreitet! Also ist er jetzt eben Gayzawa, bis er es hinnimmt! Und.. danach vielleicht weiter."
Denn ärgern tat es seinen Manager ebenfalls - WinWin. Ja, schneller als erwartet schien sich Masaki regelrecht wohl zu fühlen mit seinem neuen Titel als fester Freund. Und ebenso schnell wurde er wieder etwas.. nervös, als sein Freund sich anfing über ihn zu beugen und seine Wange zu streicheln. Wieso..? Wieso wurde er nervös? Wieso wurde er rot? Machte das überhaupt Sinn? Nach allem, was zwischen ihnen gelaufen war..? Vielleicht ja. Vielleicht auch nicht.
"Und ab jetzt...glaub mir...es würde mich wundern wenn die beiden an uns ran kommen."
Wie automatisch ging Akis Blick ein wenig an Haku herunter, sich kurz an seinen Lippen fest setzend und dann wieder hoch zu seinen Augen gehend. Ein wenig verlegen grinsend. Sie gehörten ab jetzt zusammen. Richtig zusammen. Offiziell zusammen. Er würde nicht.. wieder gehen.
"Du musst nur etwas sagen, dann bekommst du es. So einfach wird das." - "I- Hngh!"
Noch bevor er etwas sagen konnte, küsste er ihn. Als.. seinen Freund. Seinen festen.. Freund. Masaki fühlte es genau wie Haku. Dass es jetzt anders war. Dass sein Herz viel aufgeregter war, dass es nur einen kurzen Kuss brauchte um unglaublich aufgeregt zu sein. Einen Kuss, den er sehr willig erwiderte. Denn endlich... gehörte Haku ihm. Ganz ihm. Wenn er ehrlich wäre, dann wüsste er nicht, ob dieses Gefühl ihn völlig für sich zu haben wirklich 'verliebt sein' war. Aber das war in Ordnung. So gut wie es sich anfühlte.. So gut wie sich die Berührung anfühlte, die Küsse, der Gedanke zu ihm zu gehören.. Wenn dieses Gefühl nicht 'Verliebt Sein' war, dann wusste er auch nicht weiter. Wenn dieser unendlich Wunsch endlich wieder von ihm berührt zu werden nicht.. 'verliebt sein' war... dann wäre es okay auch ohne dieses 'verliebt' für immer bei ihm zu sein. Aber nach allem, was er gehört hatte. Nach allem, was er die letzten Wochen gefühlt hatte - nach dem ganzen Schmerz und der Eifersucht und seinem schnell schlagenden Herzen in dieser Sekunde... Doch, das musste es sein. So musste es sein, wenn man verliebt war. Und jetzt, wo sie zueinander gehörten, zögerte Masaki auch nicht mehr. Er bekam, was er wollte? Gut! Er wollte.. den ganzen Tag schon ihn. Wollte wiederholen, was sie schon einmal miteinander getan hatten. Wollte von ihm.. berührt werden... Nur von ihm. Für immer nur von ihm. Ohne den Kuss zu lösen, hob Masaki seine Hände an um sich selbst sein Hemd aufzuknöpfen unter Haku. Verspielt biss er seinem Freund etwas in die Unterlippe, bevor er direkt mit seiner Zunge Hakus anstubste um sich ganz gehen zu lassen. Ganz sich ihm hinzugeben. Nur ihm.
"Haku..!", flüsterte er nur einmal vor sich hin zwischen dem Küssen, bevor er sein Hemd völlig geöffnet hatte und seine Arme schamfrei um den Hals seines Freundes gelegt. 'Seines Freundes'. Haku war sein Freund. Es klang.. unglaublich gut. Masaki gab sich alle Mühe seinen Oberkörper fest an Hakus zu drücken, damit er es spürte. Damit er spürte, wie sehr sein Herz schlug. Wie aufgeregt er war, wie sehnsüchtig, wie sehr es ihm gefehlt hatte, von ihm gehalten zu werden und ihn zu halten gleichermaßen. Für ihn gab es Haku. Nur Haku. Die Premiere... Naja, im Zweifelsfall würden sie sich selbst auf der Leinwand sehen, wie sie einander küssten. Wenn das nicht eine gute Situation war um das dritte Date eben auf dieses Stadium des 'Dritten Dates' zu bringen, dann konnte es keine bessere geben.
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Shouta Watanabe
Als Kei ihm den Zettel und die Maske hin hielt sah Shouta ihm überrascht entgegen, blinzelte ein paar mal um zu realisieren was...gerade passiert war. Er sollte ihm alles überlassen und so...tun als wäre er krank? Einen Moment sah er auf die Maske, eh er nickte, sie auf setzte und dann zusammen mit Kei nach draußen stieg wo...Fotos von ihnen gemacht wurden. Auch etwas, was Shouta ziemlich hasste, doch mit Kei...ging es irgendwie.
Sie liefen also durch diese nie enden wollende Masse an Reportern und Shouta zeigte wirklich immer nur den Zettel hoch und die Leute ließen ihn in Ruhe, was wirklich entspannend für ihn war. Noch entspannender war es aber Kei bei der Arbeit zu zu sehen. Wie cool er blieb...wie er auf alle Fragen eine Antwort hatte...Das war definitiv ein Vorteil von Kei Aizawa. Dieses einfach logische Denken und vor allem geplante denken passte in diese Situationen perfekt rein. Und er war...total fasziniert davon. Von dieser anderen Aural. Von diesem selbstsicheren Auftreten. Von diesem...unglaublich tollen Lächeln, dass er definitiv gern öfter sehen wollte.
Dank Kei kamen sie sehr gut durch die Presse Leute hindurch und Shouta war definitiv erleichtert als sie endlich nach drinnen konnten. Nach drinnen, wo sie einen ziemlich separaten Logen Platz hatten. Logisch, da hier ja eigentlich zwei Stars mit sitzen sollten, so waren es zwar 'nur' sie beide, aber sie hatten auch ihre Ruhe. Ihre Privatsphäre....und die nutzte Shouta in dem Moment als sich die Tür schloss. Denn nur eine Sekunde später hatte er Kei an der Hand gepackt, ihn zu sich gezogen, mit der Freuen Hand zog er die Maske herunter um Kei einen ziemlich festen und intensiven Kuss geben zu können. Ihn an sich zu ziehen, sich selbst gegen die Tür zu lehnen und ihn einfach zu küssen. Ein Kuss, von dem er sich ungern entfernte. Sehr ungern... ,,Das war...unglaublich sexy gerade." Langsam hob er das Handgelenk des anderen an, küsste es, legte dann sein Gesicht in die Hand des Mannes vor ihm, während er ihm ein charmantes, beinahe Verführerisches Lächeln schenkte. ,,Du warst komplett im Arbeits-Modus. Es war so...faszinierend dir zu zu sehen wie du das mit Leichtigkeit geregelt hast." Seine andere Hand legte sich um die Hüfte des anderen, womit er ihn auch etwas weiter an sich zog. ,,Und dieses Lächeln...denkst du, ich könnte das öfter sehen, hm?~"
Kohaku Nakajima
Der Gedanke das ganze erst nach der Premiere zu tun wurde schnell verworfen als Haku spürte wie sein Freund sich das Hemd aufknöpfte und dann schließlich seine Arme um Hakus Hals legte, sich ihre Oberkörper berührten, sie sich immer intensiver küssten. Natürlich dauerte es nicht lang bis sie sich in den Zungenküssen verloren, es dauerte auch nicht lange bis Haku sich komplett von seinem Hemd befreite, nur um sich dann sacht auf seinen Freund zu legen und seine Hüfte gegen die des anderen zu reiben. Er seufzte beinahe sehnsüchtig in die Küsse hinein, fuhr mit seiner Hand über den Körper des anderen, blieb an seinen Nippeln stehen nur um ein wenig mit diesen zu spielen, sie zu drehen, wobei er jetzt schon merkte wie sich die kleine Erregung immer mehr bei ihm aufbaute.
Die Küsse zogen sich in die Länge, aber irgendwann löste sich Haku von seinem Freund, grinste nur als er sah wie nass dessen Mund von ihren Körperflüssigkeiten war. Langsam leckte er ihm diese etwas weg, strich mit dem Daumen nochmal extra über seinen Mund, bevor er sich hinunter beugte und anfing seinen Hals sehr intensiv zu küssen. So intensiv, dass er definitiv ein Mal an dieser Stelle hinterließ, aber genau das wollte er auch. Jetzt gehörte er ihm...ganz offiziell...und das sollte auch jeder sehen. Seine Lippen wanderten weiter hinunter, küssten den Körper seines Freundes, hinunter, bis er an seiner Hose ankam und diese nur zu gern öffnete und ihm langsam auszog. Oberhalb der Unterhose begann er sein Glied zu küssen, spürte grinsend das zucken von ihm, eh er sich selbst erhob und seine Hose öffnete, um sich von dieser ebenfalls zu befreien. Als nächstes verlor Aki das letzte Stück Stoff welches sein bestes Stück verdeckte, betrachtete den Jungen vor sich einen Moment. Wie lange er...das herbei gesehnt hatte. Wie sehr er das wollte, die ganze Zeit über. Und jetzt...hatte er ihn. Seinen Aki. Langsam strich seine Hand über den Oberschenkel des blonden, legte sich knapp über dessen Hüfte auf den Bauch, eh er sich nach unten beugte, doch statt seines Gliedes etwas anderes anfing zu küssen. Er wollte ihn vorbereiten also...küsste er ihn kurz über seiner Öffnung, befeuchtete diese, küsste seine Beine und Oberschenkel, biss ihn dort sanft. Er wollte nichts überstürzen, er wollte das Aki jeden einzelnen Moment genoss und jede Berührung intensiver spürte als die davor. Sie waren schließlich ein Paar und...Haku liebte es seinen Partner zu verwöhnen~
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Kei Aizawa
Sehr höflich verbeugte er sich noch vor den Reportern, bevor er seinen Weg hinein anstrebte. Das war für Kei tatsächlich der einfache Teil dieser Arbeit. Unter anderem, weil er eigentlich nie ein Manager sein sollte, sondern als Journalist angefangen hatte und eher zufällig von Masaki 'entschieden' wurde, das er jetzt für ihn arbeitete damals. Keine Entscheidung, die er bereute, aber doch schon eine, die alles etwas komplizierter gemacht hatte. Sein höfliches Lächeln wich eigentlich einem erleichtertem Seufzen, als sie endlich in der Loge ankamen - doch wurde dann direkt vom dem Geräusch seiner fallenden Aktentasche übertönt als er keine Sekunde später sich in einer fließenden Bewegung in Shoutas Armen befand, direkt stark errötend von einem.. unglaublichen Kuss. Einen, den sie sicher nicht, hier vor Ort haben sollten - was ihn nur noch attraktiver zu machen schien. Aber naja.. Shoutas Scham war eben nicht gegeben. Das wusste er, spätestens nach dem ersten Anruf von Masaki in der Küche, als er einfach.. trotzdem.. Alleine der Gedanke machte seine Hose eng, er merkte es. Und er wusste, dass sein überraschter, verlegender und gleichermaßen sichtlich angetaner Blick, es offen zeigte. "Shouta..!" - "Das war...unglaublich sexy gerade." - "..Eh? Wir- Warte! Wir können nicht.. HIER..!"
Er fühlte sich wie ein einziges Fragezeichen. Ein Fragezeichen mit einer unglaublichen Gänsehaut und unglaublich weichen Knien, als sein Handgelenk geküsst wurde und kurz darauf sich an Shouta Watanabes Wange befand. "Ah-.. Uhm-.. Sh.." Was sollte er sagen? War KONNTE er sagen? Wie sagte man Wörter!? Es war so unfair. Dieses Lächeln hier und jetzt zu bekommen, war so unfair.
"Du warst komplett im Arbeits-Modus. Es war so...faszinierend dir zu zu sehen wie du das mit Leichtigkeit geregelt hast." - "I.. Ich.. Danke..!? Ich mach nur meinen.. Job.. Ich-.." Oh nein, er war völlig überfordert. Seine gesamte Souveränität wich dem nervösen Nervenbündel mit Knien, die nachgeben wollten und einer Hose, die regelrecht sofort eng geworden war, begleitet von einem Herzklopfen, das man vermutlich seinem Gesicht ansehen konnte.
"Und dieses Lächeln...denkst du, ich könnte das öfter sehen, hm?~" - "Uhm..!"
Einen Moment sah er ihn überfordert an, keine Sekunde auch nur daran denkend, die Hand von Shoutas Wange zu nehmen. Keine Sekunde kam ihm auch nur in den Sinn sich um zusehen, ob irgendwo, irgendwer sie vielleicht sehen könne. Dafür, dass zuhause er noch sich ärgerte, dass sie sich eine Weile nicht küssen könnten, ging Shouta hier und jetzt.. wirklich ran. Was Kei einfach viel zu schnell schwach machte. Sozusagen sofort. Verlegen räusperte er sich ein wenig und nickte etwas zögerlich, während sich seine eigene freie Hand sehr bedacht nach unten bewegte und sein Hemd aus der Hose zog - nur damit es seine kleine Beule etwas.. abdeckte. Und ja. Er bemühte sich sehr darum mit seiner Hüfte auf keinen Fall gegen Shoutas zu drücken.
"N-Natürlich..!"
Er räusperte sich erneut. Noch einmal. Bevor er trotz seiner roten Wangen und seinen etwas unsicher zuckenden Augenbrauen das Lächeln wieder auf seine Lippen legte. Das erste Lächeln.. in den Armen, des Mannes, mit dem er schlief. Wie.. seltsam. Aber ja, es war ein sehr viel verlegenderes Lächeln als dort draußen. Nein, in Shoutas Armen war er nicht dieser selbstbewusste Mann, wie dort draußen. In seinen Armen war er Pudding, weshalb er auch das Lächeln schnell wieder stoppte und den Blick verlegen zur Seite neigte. "Wenn wenn du mich loslässt, kannst du es öfter sehen! Dann.. dann kann ich es auch..! Aber doch nicht.. wenn... wenn du mich so ansiehst! Du machst mich zu nervös!!"
Ja. Nervös. Eines der vielen Umschreibungen für 'Irgendwie werde ich scharf, wenn du mich anlächelst. Und berührst. Wenn ich dich rieche. Einfach wenn du existierst'.
Masaki Miyazawa
Es tat weh. Sehr schnell tat es weh, wie fest sein Glied von Innen gegen seine Hose drückte und nur immer fester und fester wurde als sein Freund sich anfing an ihm zu reiben. Aufgeregt stöhnte er in die Küsse, krallte seine kleinen Finger verzweifelt in Hakus Hinterkopf und Nacken - bis er sich löste und seinem Freund errötet und JA sichtlich erregt ansah. Was sollte er auch tun? Das alles war so.. neu gewesen. Und ihre gemeinsame Nacht schon SOO lange her! Und Haku machte ihn einfach.. wahnsinnig.
Aufgeregt schnappte der blonde Schauspieler nach Luft, als er aufgeregt seine Augen zukniff und mit einem leisen "H-Haku..!" von seinem intensivem Kuss an seinem Hals zusammen zuckte. Zusammen zuckte und.. auch in seiner Hose zuckte. Und Gott, wie sein Körper zitterte. Wie sehr er sich danach sehnte, dass Haku ihn weiter berührte, fester berührte. Seine Erregung schien ihn jetzt schon so sehr zum Verzweifeln zu bringen, als nur der Kopf seines.. festen Freundes an ihm herunter fuhr. Ihn küsste. Ihm die drückende Hose endlich auszog, was Masaki nur befreiend seufzen ließ - und kurz darauf verwirrt aufstöhnen, als er sah wie sich.. wie sich Hakus Lippen auf seiner Unterhose..?
Wieso...? Wieso wurde er so rot..?! Sie hatten das schon mal gesagt und trotzdem..! Er war so aufgeregt. So aufgeregt, dass Aki eine seiner Hände löste und sich den Mund selbst etwas abdämpfte, immerhin waren sie.. draußen. Und er laut. Und Gott... sein Herz schlug so unglaublich schnell, als er sah, wie Haku seine Hose auszog und wie.. wie Haku Masakis Unterhose.. herunter zog und seine Erregung ihm regelrecht entgegen sprang.
"E-Es ist schon.. so lange her, okay?!", schmollte er beinahe im Versuch einer lächerlichen Rechtfertigung, als Haku regelrecht ihn mit den Augen berühren zu können. Alleine dieser intensive Blick auf ihn, ließ ihn so zittrig aufatmen. Erregt. Errötet. Und jede Berührung fühlte sich mit einem Mal tausend Mal intensiver an als zuvor.
"Ich liebe dich, Masaki." BADUMM BADUMM
Wieso.. hallten diese Worte gerade jetzt nach? Angespannt hielt Masaki seine eigenen Beine etwas in der Luft, als Haku sich an ihm herunter beugte erneut, wobei er seine Hüfte ihm geradezu entgegen drückte, damit er ihn endlich.. berührte. Ihn endlich erlöste, in dieser erregenden Gefangenschaft - und stattdessen die Erregung nur schlimmer machte als er seine Lippen plötzlich woanders spürte. "Ah..! Hak-.. u..!" Er wartete. Er wartete so voller Sehnsucht, voller Verzweiflung. Keuchte von den kleinsten Berührungen auf, die Haku ihm schenken wollte. Zuckte von den Küssen. Den Bissen. Und legte nach einem Moment seinen Kopf in den Nacken und krallte seine Hand an Kohakus Hinterkopf etwas fester. Er.. wollte es hören. Er wollte es noch einmal hören. Diese direkten Worte. Diese Worte, die nur für ihn waren..
"H... Haku.. Sag es noch einmal..!", wimmerte er förmlich mit roten Wangen und forderndem Blick, als er langsam seinen Oberkörper etwas aufsetzte und hinunter auf seinen Freund blickte - die Hand von seinem Mund nutzend um sich auf dem provisorischen Bett abzustützen. "Sag.. dass du.. dass du mich.."
Liebst. Liebst. Liebst. SAG ES!
".. magst....."
Aber er konnte es nicht. Masakis Wangen wurde nur noch röter, während sein Herz.. ob man schon den Abdruck dessen in seiner Brust sah, so fest wie es schlug? Er war so.. aufgeregt. Obwohl sie schon ihr erstes Mal miteinander gehabt hatten, fühlte sich das hier an.. wie ein erstes Mal. Oder hatte er zu viel von sich erwartet? Dass einmal reichen würde um ihn daran zu gewöhnen, was passierte? Nein, es war diese neue Situation, die ihn so schwer schlucken ließ. So sanft, beschämt und erregt gleichermaßen auf seinen Freund blicken ließ. Er wollte.. so sehr von ihm berührt werden. So sehr. Und er war sich sicher, dass man es sah.
".. Und berühr mich endlich richtig..!! Wir haben.. so lange.. nicht mehr..!"
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Shouta Watanabe
Er durfte das Lächeln also sehen, aber...es war ganz anders als das was er vor den Kameras hatte. Nein, dieses war schüchtern, zurückhaltend, schrecklich niedlich...und besser als das andere. Denn das hier...sah nur er. Und das wusste Shouta. "Wenn wenn du mich loslässt, kannst du es öfter sehen! Dann.. dann kann ich es auch..! Aber doch nicht.. wenn... wenn du mich so ansiehst! Du machst mich zu nervös!!" Er machte ihn nervös? Wie...schön. Lachend schmiegte er sich weiter mit der Wange gegen die Hand des anderen, küsste dessen Innenfläche und lächelte ihm entgegen, während er etwas locker von ihm ließ. ,,Es ist okey...das Lächeln welches du mir schenkst wenn du in meinen Aren liegst ist noch besser." Sacht legte er seinen Kopf gegen den des anderen, küsste seine Strin, seine Schäfe...seine Wange...bis sie sich wieder in die Augen sahen und...er schließlich seine Lippen liebkoste. Zart. Beinahe vorsichtig...als er schon bemerkte wie sich der Kinosaal langsam füllte. Sich füllte und somit es auch etwas lauter wurde, dass Zeichen für Shouta von seinem neuen Mitbewohner ab zu lassen, ihn wieder Lächelnd an zu sehen. ,,Wir sollten uns setzen..." Hauchte er sanft gegen dessen Lippen, legte einen Arm um ihn damit sie sich zusammen setzen konnten. Er sah zu der Leinwand, es sollte wohl bald los gehen, wie selbstverständlich hielt er weiter die Hand von Kei und schmunzelte ein klein wenig. Sollte er? Nein....er wollte ihn ja nicht zu sehr ärgern...aber...vielleicht...
,,Kei..." Flüsterte er seinen Nahmen, zog dann langsam dessen Hand über seinen Schritt, legte ihn dann auf diesen, drückte ihn auf sich. ,,Ich bin hart..." Seine Augen gingen von der Leinwand weg zu dem Mann neben sich, während er mit seiner Hand die von Kei noch mehr um sein Glied legte. Ja das...war fies, dass wusste er, aber...es war auch zu verlockend...
Kohaku Nakajima
Schämte er sich? Oh das...musste er nun wirklich nicht. Es ging Haku doch kein Stück besser. Doch Haku verwöhnte ihn weiter, küsste ihn weiter, solange bis er die Worte des anderen hörte und seinen Kopf anhob. ,, "Sag.. dass du.. dass du mich...magst..." Das er ihn...mag? Schmunzelnd sah er seinen Freund an, hatte in dem Moment alle Berührungen unterbrochen, was Aki wohl sofort etwas verärgerte da er gleich schimpfte. Es war lange her? Schon wieder sagte er es...dabei waren es doch zwei Tage...gott, er war so süß. So unglaublich süß.
Er legte seine Hand langsam....gaaaaaaanz langsam an seine Oberschenkel, strich über diese, sah ihm dabei tief in die Augen. ,,Aber ich mag dich nicht Aki." War nun das erste was von ihm kam, doch wirklich lange konnte er die Fassade nicht aufrecht erhalten, als er wieder lächelte und seine Hand langsam an dessen Öffnung anlegte. ,,Ich liebe dich..." Und mit diesen beinahe geflüsterten Worten drangen seine Finger in ihn ein, begannen ihn sacht vor zu bereiten, während sich Hakus Lippen wieder auf die des anderen legte. Auf die seines Freundes legte. Seines Akis...den er nach und nach weiter vorbereitete. Ein Finger. Zwei. Drei...Aki kannte es von ihrem ersten mal, aber jetzt sollte es sich noch besser Anfühlen, wenn denn der Schmerz weg blieb was er...hoffte. Seine Küsse wurden immer intensiver, er stöhnte in diese, spielte mit der Zunge des anderen, es war kein Wunder das ihr Speichel nur so an ihren Mundwinkeln hinunter lief.
Keuchend löste er sich irgendwann von seinem Freund, leckte zu gern die Körperflüssigkeiten von seinem Kinn, eh er ihm tief in die Augen sah und nur anfing zu grinsen. ,,Ich sag es dir so oft du willst...das ich dich liebe...und ich warte den Tag mit Sehnsucht herbei an dem du es mir auch sagst, mein Aki." Und dann tat er endlich das was Aki wollte. Er setzte sein Glied an, drang langsam in ihn ein, ließ ihn einen Moment in den er sich daran gewöhnen konnte, eh er begann sich zu bewegen. Er war noch immer so eng...das war so ein gutes Gefühl...und auch das sie es ohne Kondom taten war...unglaublich! Keuchend stieß er mit rhytmischen Bewegungen in seinen Freund ein, stützte sich dabei neben dessen Körper auf, betrachtete ihn um jede kleinste Regung sehen zu können. Und oh Gott es...tat so gut ihn wieder so zu berührten...so unglaublich gut. Sein... Aki...
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Kei Aizawa
Wie zittrig seine Hand wurde, als dieser schöne Mann anfing seine Innenflächen zu küssen. Wie zittrig der ganze.. Rest an ihm wurde, sobald Shouta ihm näher kam und anfing auch sein Gesicht abzuküssen. "A-ah.. S.. Shou..ta.." Er war wie gebannt. Sofort. Egal, ob sich sein Verstand versuchte wieder hoch zufahren gerade oder nicht - sobald diese dunklen Augen sich so direkt an ihn richteten war sein Kopf wieder leer und voller Sehnsucht nach seinen Küssen. Sobald er sich so direkt an sich wandte, wurde sein Atem so flach und seine Augen schlossen sich sofort, als diese Lippen den restlichen Abstand hinter sich brachten und er wieder.. diesen Kuss spürte. Das... sollten sie nicht hier tun. Das hätte ihm von Anfang an nicht so gefallen dürfen von einem Mann geküsst zu werden und.. mehr. Und trotzdem war es so. Trotzdem wünschte er sich nichts mehr, als noch einen Moment länger von ihm geküsst zu werden. Trotzdem bekam er diesen Blick, der sich wünschte, dass es nicht stoppen würde, als sich Shouta von ihm löste. Trotzdem... drückte er seine Aktentasche auf seinen eigenen Schritt und atmete tief durch um sich selbst etwas zu beru-
"Kei..." - "Mh?"
Fragend sah Kei hinüber zu seinem Sitznachbarn, der dessen Hand - wieso hielt er überhaupt noch seine Hand..!? - führte. Führte Richtung... Stark errötete der Manager und versuchte sofort seine Hand zurück zu ziehen, als er merkte, wo die Reise hin ging. Aber Kei war eben nicht der Kräftigste. Nur weil er rote Wangen hatte, hieß es nicht, dass er plötzlich Superkräfte bekam und sich aus Shoutas Griff entziehen könnte. "Ich bin hart..." - "I-Ich- Das- Was- U-Und was soll ICH dagegen jetzt tun!?", fiepste er regelrecht vor sich hin, sehr instinktiv seine eigene Tasche noch.. fester auf seinen eigenen Schoss drückend. Nein, er wollte nicht daran denken. "W-Wir können nicht.. nicht HIER.. Das- Nein!" Er wollte nicht daran denken, wie sehr dieser Mann ihn mit dieser.. Erregung, die er in seiner Hand spürte wahnsinnig machen konnte. Er wollte nicht sich selbst eingestehen, wie seine langen Finger ihn etwas ertasteten. Aber er tat es. Sofort dachte er daran wie zärtlich Shouta Watanabe seine Brust küssen konnte. Wie regelrecht liebevoll er ihn vorbereitete, wenn sie es miteinander taten. Wie-
Okay, stopp!! Die Hand von seiner Tasche löste sich nur um sich selbst beschämt die Augen zuzuhalten, was eigentlich kaum nötig war, denn die Veranstaltung ging los. Es wurde dunkel im Kinosaal und noch bevor der Film startete, ging ein Scheinwerfer direkt nach vorne auf den Regisseur, der noch ein paar Worte der Dankbarkeit an die abwesenden Stars, an die Crew und an die Fans richtete und all die üblichen Phrasen. Die Plätze waren alle noch nicht belegt, doch die Türen würden sich auch erst richtig schließen, wenn der Film tatsächlich begann. Trotzdem... Er musste sich beruhigen. Was schwer war so deutlich wie er die harte Beule von Shouta fühlte. Was schwer war, nach den ganzen Berührungen und den Küssen.
"Halt... e.. einfach.. noch etwas aus.. bis wir-.. Bis wir wieder.. zuhause sind.."
Sie konnten ja nicht hier... Nein, sicher nicht! Wenn es zu viel wurde, gingen sie eben nicht Essen und- Gott, als wenn er gerade wirklich darüber nachdachte, wie er früher mit ihm schlafen könnte................ UM SHOUTAS WILLEN! Nicht, weil er selbst.. Naja, er war selbst etwas erregt, ja, aber sicher nicht genug um.. irgendwas.. hier.. zu machen. Da war er sich beinahe sicher.
Masaki Miyazawa
"Aber ich mag dich nicht Aki." - ".. Was..? Aber..!"
Wie schnell es ging. Wie schnell sein sehnsüchtig erregter Blick unsicher und verwirrt werden konnte. Das änderte sich zuerst auch nicht als sein Freund wieder sein Lächeln fand... Erst als er die Worte aussprach, die sein Herz schon seit er es das erste Mal gehört hatte, so verrückt spielen ließ.
"Ich liebe dich..." BADUMM BADUMM BADUMM - "Hak..u- hngh!"
Es war einfach der erste Reflex, das er seine Beine zusammenzog, sobald Haku in ihn eindrang. Mit... egal welchem Teil. Aber kurz darauf entspannte er seine Beine auch schon wieder und erwiderte seinen Kuss zurück in dem endlosen Strudel der Erregung. Keuchte gegen seine Lippen, während seine Zunge sich nach Hakus regelrecht verzehrte. Während seine Finger sich in ihn krallten, in seine Schulter, in seinen Nacken, einfach in diesen festen Körper seines.. nun nicht mehr besonderen Freundes. Sondern seines festen Freundes. Für ihn würde er jeden Schmerz nehmen, um diesen Moment mit ihm teilen zu können. Schmerz, der.. aus blieb fürs Erste, als er seine Finger in sich spürte. Oder war er nur abgestumpfter nach dem letzten Mal? Funktioniert das so? Aber er konnte die Finger.. genießen. Einfacher genießen als das letzte Mal, als er sich vor Aufregung und Nervosität und Schmerz hatte durchgehend winden müssen, nur um nicht durchzudrehen. Auch wenn er auch hier.. förmlich versuchte mit seinen Fingernägeln etwas von seiner eigenen Erregung an seinen Freund abzugeben. Sein Freund.. Haku war sein Freund.. Er würde Sex haben mit seinem... Freund. Wann würde es aufhören seltsam in seinem Kopf zu klingen? In ein paar Tagen? Wochen?
"Puah..!" Sichtlich verzweifelt vor Erregung seinen Freund förmlich mit den Blicken anbettelnd weiter zu machen, schnappte er nach Luft und erschauderte schrecklich als Haku den Speichel von ihn leckte. Erneut.. es.. es machte ihn wahnsinnig. Er wollte mehr. Ja, er war aufgeregt und es fühlte sich alles irgendwie anders an als beim letzten Mal, aber.. er... wollte es. Er wollte es trotzdem tun.
"Ich sag es dir so oft du willst...das ich dich liebe...und ich warte den Tag mit Sehnsucht herbei an dem du es mir auch sagst, mein Aki." - "I... Ich.."
Man sah wie seine Lippen versuchten die Worte zu formen. Und man sah.. wie hochrot er anlief vom Gedanken diese Worte in sein Gesicht zu sagen. Wie er es versuchen wollte, wie der Versuch scheiterte, weil das alles einfach.. zu neu war. Und wie er mit einem Ruck seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte und laut aufstöhnte, als sein.. sein Freund in ihn eindrang. Wieso war es so anders? Wegen der Beziehung? Weil er davon sprach ihn zu lieben? Weil er.. tatsächlich 2 Dates gewartet hatte und er deshalb schon den ganzen Tag darauf warten musste, dass sie es nochmal miteinander machten? Das er- er...
Aki wusste nicht was in seinem eigenen Kopf vor sich ging. Er krallte sich mit seinen Fingern in Haku, stöhnte laut auf von diesem.. unglaublichen Gefühl, während sein Freund ihn nahm, keuchte, schien mit jeder Faser seines Körpers förmlich um mehr zu flehen, während seine Beine sich eigenständig um Hakus Hüfte legten um ihm einen tieferen Winkel zu ermöglichen. Um ihn fest zu spüren. Besser zu spüren. "H-Haku..!" Er wollte ihn. Er wollte ihn so unendlich sehr - und sein Gesicht und sein Stöhnen gab sich alle Mühe es ihm zu zeigen, wie sehr er es wollte. Wie sehr er das hier wollte, dass es für ihn nur Haku gab. Nur Haku."Ich.. I-Ich..!"
Liebe dich. Liebe dich.
"H-Hah..!" Dieses Gefühl. Das hier. Dieser sachte Schmerz, den er immer noch verspürte, weil Haku einfach so groß war neben Aki. Dieses Herzklopfen. Dieser endlose Wunsch ihn weiter spüren zu können. Der Wunsch.. nur noch neben ihm aufzuwachen. War das dieses Verliebt-Sein? Förmlich kratzend fuhr eine Hand von Hakus Schulter doch auf dessen Wange und sein Blick.. wurde anders. Er war erregt, es war nur offensichtlich, aber seine roten Wangen wurden begleitet von einem sanfteren Blick. Einem etwas beschämten. Und einem.. Lächeln. "Haku.. Ich.. Ich will nur dich..! Ich.. Ich denke... ich.. li..ebe.. dich.."
War das ein komischer Moment um es das erste Mal zu sagen? War es okay, wenn sein Gesicht zeigte, wie schwer es ihm fiel sein Herz so zu öffnen und ihn rein zu lassen, nach allem was die letzten Wochen passiert war? War es okay, wenn es unter erregtem Gekeuche und einem endlosen Zittern seines Körpers geschah? Aber er.. wollte es. Er wollte es auch sagen. Er wollte Haku nicht warten lassen, wie er hatte warten müssen, dass er zurück kam. Er wollte diese Beziehung.. richtig machen. Er wollte es richtig machen. Und dazu gehörte in diesem Moment für ihn einfach, dass er es zumindest einmal sagte. Dass er.. zumindest dachte, dass er ihn liebte. Er wusste nicht, wann man sich darin sicher sein könnte. Aber auf jeden Fall.. Gott, liebte er dieses Gefühl. Diesen Moment. Hier. In diesem Bett. Hakus Gesicht zu sehen und hinter ihm den klaren dunklen Himmel. Haku zu spüren, auf sich und in sich und unter seinen Fingern. "Bleib.. für immer bei mir.. Haku.."