Sometimes RPG

[annie]

Russel D. Adams / Ben Sjörgen / Sally Peters / Taylor Deen

Jetzt… schenkte Sally den Worten von Kylie glauben. Als sie diesen Blick sah. Als sie sah wie Sam zu Russel hinunter blickte und es ihm sichtlich schwer fiel Russel gehen zu lassen, aber es war das Richtige. Das einzig Richtige und das wusste… jeder hier. Und auch wenn die Situation etwas angespannter war als Sam seine Waffe an hob, man… konnte es ihm wohl nicht verübeln. Nicht einmal… Ben. Selbst er nahm nur Elijas Hand und zog ihn zu sich, von hinten die Arme etwas um seinen Freund legend. Ohne Russel… würden sie nicht bleiben, dass wusste wohl jeder. Es musste nicht ausgesprochen werden. Sam wollte sie eh beide nicht bei sich haben und… Ben musste sowieso ins Lager. Der eigentliche Plan war immerhin den Fortschritt ihrer Farm den anderen mit zu teilen und neues Saatgut und Vorräte zu holen, das Lager WAR nunmal sein Ziel, sonst wäre er nicht hier. Und Eli… ging nunmal mit Ben. Auch wenn es diesem… sehr weh tat Kylie und Sam alleine zu lassen. Immerhin hatte er die beiden ja auch ins Herz geschlossen, egal was war…
"N-Nein-! S-Sam, wir-! Bitte- W-Wir können doch *schnief* mitgehen, w-warte..!" - "Hör auf, Kylie.. Es..... *schluck*.. Es.. ist okay." - „Mhmmm…“ - „Mhm?“ Es bekam wohl niemand mit. Niemand hier sah, wie Russel das Gesicht verzog. Wie er unglaublich leise brummte, alleine weil er Kylie weinen hörte. Oder wie sein Atem.. anders wurde.. und… „Sally-!“ Taylor bekam es mit. Und dieser flüsterte Sally gleich zu, nur nach unten nickend damit diese es eben sah und… natürlich weiteten sich ihre Augen. Sie hatte selbst nicht damit gerechnet das Russel sich überhaupt rührte, aber dieser Kerl steckte wohl wirklich voller Überraschungen…
„Tay der.. Tropf ist leer. Bring ihn in den Wagen. Ben? Elijah? Würdet ihr Taylor bitte raus begleiten einen Moment? Ihr könnt auch den Tank des Bikes Auffüllen, ich komme dann gleich raus.“ Erklärte Sally nur und Taylor schob die beiden anderen Männer beinahe nach draußen und schloss die Tür hinter sich, während Sally nur nach unten auf den Boden sah. “……. Du bist ein elendiger Mistkerl, weißt du das?“ - „Heh… hast mir auch gefehlt, Püppchen~“ Die Augen verdrehend sah Sally nur in Russels Augen. Auch wenn er wach war, sie erzählten davon wie kaputt Russel war. Wie schwach. Genau wie die kratzende stimme, die seit Tagen nicht benutzt wurde. Es war nur eine Frage der Zeit bis er wieder weg nickte… „Wie viel hast du mitbekommen, mhm?“ - „Genug… er lässt mich einfach so gehen… dabei dachte ich echt er mag mich~“- „Oh bitte, du hättest seinen Blick sehen müssen. Von mögen ist da keine Rede…“ - „Uhhh… schön zu wissen….“ Sally war dabei als Russel und Jack zusammen kamen damals, diese Blicke… kannte sie. Und sie konnte sich nur vorstellen wie sich Sam fühlte…
„Bleib noch fünf Minuten wach, mhm?“ - „Ich schaff zehn, Wetten?“ Mit einem seufzen ging Sally langsam los, lief in den Raum in dem Sam und Kylie verschwunden waren, klopfte nur etwas gegen den Türrahmen. Russel schloss nur wieder seine Augen, weil er natürlich auch gehört hatte das Sam nicht wollte das er wach war, also tat er eben so als würde er schlafen. Hat ja schon mal geklappt!
„Willst du dich nicht verabschieden?“ Lächelnd sah sie Kylie an, hob ihren Koffer an. Sie hatte ihn mit genommen, deutete nur auf ihn mit der anderen Hand. „Kylie wenn du willst… können wir meinen Koffer durch gehen für Dinge die ihr vielleicht gebrauchen könntet. Das Bike wird gerade von den Jungs aufgefüllt und ihr könnt das Essen auch behalten. Es sollte noch lange gut bleiben, also würde ich euch gern so noch helfen wenn ich darf. Und Samuel du… könntest noch einmal Russel verabschieden, wenn du willst. Ich weiß das… wäre ihm wichtig. Und dir ist es das bestimmt auch…“ … Sally wusste eben wie sie ihren Freund unterstützen konnte okey? Den Rest müsste… er jetzt eben machen.

[ren]

Samuel Brown
Er wollte nichts mehr hören. Egal, wie sehr Kylie zappelte und stritt, Sam drückte sie nur an sich, damit sie nicht weglief und hoffte, dass sie einfach verschwanden bevor Sam es sich anders überlegte.
Weshalb seine erste Antwort auf Sallys Klopfen auch nur war "Jetzt haut schon ab...!", weil er nicht.. hören wollte, dass er richtig entschied oder nicht. Er wollte einfach nur, dass es vorbei war..
"Willst du dich nicht verabschieden?“ - "Nicht.. nötig. Er weiß, wie ich denke und dass ich.. Verabschiedungen hasse..." - "Kylie wenn du willst… können wir meinen Koffer durch gehen für Dinge die ihr vielleicht gebrauchen könntet. Das Bike wird gerade von den Jungs aufgefüllt und ihr könnt das Essen auch behalten. Es sollte noch lange gut bleiben, also würde ich euch gern so noch helfen wenn ich darf. Und Samuel du… könntest noch einmal Russel verabschieden, wenn du willst. Ich weiß das… wäre ihm wichtig. Und dir ist es das bestimmt auch…“
Und Sam.. schwieg. Er schwieg und seufzte nur schwer, als er Kylie losließ. Und auch wenn er sagte "Wenn ihr dann endlich geht..", als wäre er genervt... innerlich war er dankbar für die Ausrede ihn noch einmal anfassen zu dürfen. Nur kurz.
Aber eigentlich fühlte er sich nur.. dumm, als er wirklich raus ging und Russel so ansah. Was sollte.. das hier bringen? Sollte er ihn länger ansehen und sich schlechter fühlen? Sie sollten einfach...
"...Sie sollten dich einfach einsacken und abhauen...", murrte er beinahe und setzte sich neben Russels Kopf hin, sich erst... schwer tund ihn anzusehen.. aber.. dann nahm er seine Hand. Strich zierlich über seine Innenfläche bevor er sie etwas mehr drückte..
"...Du hättest auf mich hören sollen... Ich hab.. von Anfang an gesagt, dass er nicht bei uns bleiben darf, a-aber du-..!....... Nein..... Eigentlich.... hätte... hätte ich mich nicht.. überreden lassen dürfen... *schnief * Du hättest mir meinen Wunsch gelassen, ich-!.. I-ich hätte nur nicht nachgeben... sollen.... Sch-Scheiße..."
Er schluckte immer und immer wieder, der Kloß.... ließ gar nicht mehr los.. Während sich Sam ein wenig über die Augen wischte und doch hörbar etwas schluchzte, weil- N-Natürlich tat er das!! Er wollte ihn nicht sehen um... eben nicht so emotional zu werden.. aber.. wie könnte er nicht..?
"Wieso.. konntest du nicht auf mich hören..?!... Hättest du auf mich gehört..!... dann müsstest... du nicht.... *schluchzt * Scheiße...! Wieso-...?... Wieso konntest... Du mich nicht in Ruhe lassen..?"
Immer mehr liefen ihm die Tränen und ja. Seine Verabschiedung war pure... Verzweiflung eigentlich.
"Deshalb.. wollte ich nicht mit dir zusammen sein... Ich wusste, dass du irgendwann gehst, ich-... ich dachte nur... wir hätten noch.. etwas Zeit...."
Und dann... spürte Russel wie seine Stirn nass wurde. Weil Sam seine Lippen an diese etwas legte um ihm zumindest zu küssen.
"...Vergiss... mich nicht zu schnell... okay...?...."

[annie]

Russel D. Adams

Russel hörte nur wie Sam ihm näher kam und hätte seine Deckung beinahe schon beim ersten Satz fallen gelassen. Weil er eben hörte wie… verletzt er war. Wie verzweifelt. Und als sich Sam zu ihm setzte und mit ihm sprach… Russel verstand ihn natürlich. Er verstand das… er wütend war auf Eli, dass er ihm die Schuld gab, all das… aber verstand er. Aber Russel und Sam unterschieden sich eben dahingehend, dass Russel nicht nachtragend war und auch das er… Eli nicht sauer war. Sie hätten auch ohne ihn auf Banditen treffen können, oder von Zombies überrannt, dass hätten sie nicht wissen können. Was passiert war… war nicht gut, keine Frage. Aber er… wollte Eli keine Schuld geben. Wenn dann gab er sich selbst die Schuld, weil er nicht aufgepasst hatte. Und ein Glück hatte es ihn getroffen und nicht Kylie oder Sam Oder auch die anderen, so sah er es nunmal…
"Wieso.. konntest du nicht auf mich hören..?!... Hättest du auf mich gehört..!... dann müsstest... du nicht.... *schluchzt * Scheiße...! Wieso-...?... Wieso konntest... Du mich nicht in Ruhe lassen..?" Als er anfing sich selbst zu beschuldigen… zerriss es Russel beinahe das Herz. Er wusste nicht wie er Sam erklären sollte, dass niemand an alledem schuld war… und vor allem das Russel auch wenn er sterben würde nichts anders machen würde. Vor allem nicht, dass er ihn kennenlernen durfte.
"Deshalb.. wollte ich nicht mit dir zusammen sein... Ich wusste, dass du irgendwann gehst, ich-... ich dachte nur... wir hätten noch.. etwas Zeit...." *BADUMM* "...Vergiss... mich nicht zu schnell... okay...?...." - „… Wie könnte ich dich vergessen?“ Russel hauchte die Worte nur, als sich seine Hand schwach um die von Sam legte und sich seine Augen langsam öffneten. Das sachte Lächeln wurde etwas wärmer, während er hinauf sah zu seinem Liebsten, die andere Hand nur sehr sehr langsam und schwer anhebend um ihm etwas die Tränen weg zu wischen.
„So wie du redest… ist das ja wie ein Lebwohl… du denkst doch nicht, dass du mich so leicht los wirst?“ Russels Arm rutschte wieder hinunter, er war einfach zu schwach um ihn weiter oben zu halten. „Ich weis du kommst nicht mit… und das ist okey… auch wenn ich dich bei mir haben will ich… weiß du kannst nicht. Aber… schreib mich nicht einfach so ab. Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich nicht wiederfinde, oder?“ Etwas schwerer atmend drückte er Sams Hand ein wenig mehr, während nun auch über Russels Wange nur ein paar stille Tränen rollten. „Auch wenn ich gar nicht weg will von dir… ich will mir nicht tagelang Sorgen machen müssen… du musst versprechen so vorsichtig zu sein wie immer, okey? Ihr müsst… durchhalten bis ich wieder zu euch komme. Und dann… dann ist Schluss mit Farret. Versprochen.“ Langsam legte er Sams Hand an seine eigene Wange. „Ich will das nicht mehr. Ich will bei dir sein. Bei euch sein. Ich will… nicht noch eine Person verlieren die ich liebe….“ Sanft küsste er nur Sams Hand. „Und ich liebe dich… so so sehr… mehr als alles andere… also rede nicht als wäre das mit uns ein Fehler gewesen oder als würden wir uns nie wieder sehen. Egal wie lange es dauert… ich finde dich und Kylie. Egal wo ihr seid. Auch wenn du von mir fliehen willst, ich finde dich Sammy. Ich werde dich… immer finden… also warte lieber gleich auf mich, ja?~“ wie gern er ihn umarmen wollte. Küssen wollte. Aber jedes Wort fiel ihm immer schwerer, was man definitiv auch hörte und auch sah. Aber Russel wollte… seine letzte Kraft nutzen im Sam zu sagen wie er fühlte. Und das er ihn so schnell nicht aufgeben wird…

[ren]

Samuel Brown
"… Wie könnte ich dich vergessen?“ BADUMM "K-KYA-! A-Ah-! R-Russel-.. Russel......... O-Oh.. S-Sel.. *schluchz* J-Jetzt mach.. nicht so einen Scheiß..!.."
..NATÜRLICH hatte er sich erschrocken!!? Aber viel wichtiger war.. wie Sam sofort verzweifelt weiter weinte, weil er wusste, dass Russel es ihm nicht leicht machen würde. Dass wenn.. er ihn so anlächelte.. so.. so BLASS.. Sam den Mut verlieren würde ihn zurück zu lassen. Er- E-Er wollte es doch auch nicht..! Sie wollten noch.. so viel machen. Sie wollten Kylie doch sagen... dass sie.. es miteinander versuchen wollten.. Sie wollten zusammen irgendwann an irgendein Meer, selbst wenn es völlig verseucht ist, damit Kylie eines mal sah.. Und so blöd es klang, aber Russel hatte gesagt, dass sie irgendwann noch einmal Sex hätten und es nicht nach einem Mal stoppte, okay?!
Und jetzt lag.. lag er da.. und.. und gerade als Sam seine Wange ein wenig an Russels Hand drücken wollte.. fiel diese schon wieder hinunter..
"So wie du redest… ist das ja wie ein Lebwohl… du denkst doch nicht, dass du mich so leicht los wirst?“ - "..Sel, ich... i-ich kann nicht-.." - "Ich weis du kommst nicht mit… und das ist okey… auch wenn ich dich bei mir haben will ich… weiß du kannst nicht. Aber… schreib mich nicht einfach so ab. Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich nicht wiederfinde, oder?“
Doch.. genau das.. dachte er. Und so schlecht wie es Russel ging.. dachte er es nur mehr und mehr. Es war noch nicht.. einmal sicher, dass es ihm gut gehen würde wieder. Und selbst wenn, die Welt war.. so groß.. Wer wusste schon, wohin es ihn und Kylie verschlug auf der Flucht vor dem Tod..? Wie sollte er ihn je wieder finden..? Wie sollte... wenn sie sich trennten... Sam diesen Mann jemals wiedersehen...?
"Auch wenn ich gar nicht weg will von dir… ich will mir nicht tagelang Sorgen machen müssen… du musst versprechen so vorsichtig zu sein wie immer, okey?" - "*schnief* O-.. Okay.." - "Ihr müsst… durchhalten bis ich wieder zu euch komme. Und dann… dann ist Schluss mit Farret. Versprochen.“ - "W.. Was?.." - "Ich will das nicht mehr. Ich will bei dir sein. Bei euch sein. Ich will… nicht noch eine Person verlieren die ich liebe….“
BADUMM-BADUMM-BADUMM
Er war.. so unfair. Wie... W-Wie sollte er denn erwachsen sein und ihn gehen lassen, wenn er.. SOWAS sagte..?!.. W-Wenn er in seinem.. dummen.. Delirium....?... Konnte.. er die Liebeserklärung überhaupt ernst nehmen..? Meinte.. er es ernst?....
"S... Sel-.." - "Und ich liebe dich… so so sehr… mehr als alles andere… also rede nicht als wäre das mit uns ein Fehler gewesen oder als würden wir uns nie wieder sehen. Egal wie lange es dauert… ich finde dich und Kylie. Egal wo ihr seid. Auch wenn du von mir fliehen willst, ich finde dich Sammy. Ich werde dich… immer finden… also warte lieber gleich auf mich, ja?~“ - "..........Russel..! R-Russel, du-..!.. D-Du Idiot..! I-..!.. N-Natürlich, warte ich..! Wenn.. W-Wenn es dir besser geht, ich.. ich bin hier. Ich-... Russel?"
Aber.. davon hörte Russel schon sicher gar nichts mehr. Zumindest kam keine Reaktion, während Sams Tränen nur mehr liefen.. und..
"D-Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, du-! D-Du kannst doch jetzt nicht-! Russel! Russel, ich REDE mit dir, ich-!...... Scheiße-..!..." PAFF "Ich... I-Ich liebe.. dich.... Bitte.. Bitte, werd' wieder...."
Seine Stirn legte sich auf Russels und.. er drückte ihn definitiv etwas mehr als er es sollte, aber gerade war alles so.. drunter und drüber. Alles war so durcheinander, so verrückt und... und.. doch...
WAMM "P-Pack deine Sachen..!" - "Ah- Sam, w-wir-!" - "S-Sei still und pack deine Sachen, bevor ich es mir anders überlege!" Womit Sam mit seinen.. zugegeben noch roten Augen auf zu Sally gingen. Er VERSUCHTE es erneut. Stark aussehen, entschlossen, aber er hatte wohl eher etwas von einem ausgesetzten Welpen, der.. ängstlich seinem neuen Besitzer nachhause folgen wollte. Denn das.. wollte er. Das.. MUSSTE er.
"Es... Es ist noch Platz.. im Wagen.. richtig?" - "H-Hah??! Wirklich??" - "I-Ich weiß nicht mal wie so ein dummes Bike angeht! Und.. U-Und falls er diesen Scheiß überlebt, bring ICH ihn höchstpersönlich um, dass das klar ist!! Alleine dafür, was für ein.. scheiß Chaos er-" PAFF "Wha-!!" - "Sam...!"
Es war wohl keine Frage, wie Kylie ihn ansprang. Sie wollte.. so lange unter Menschen sein. Nichts wollte sie mehr... und sie hatte wirklich gezweifelt, ob sie Sam jemals überreden könnte, aber.. Sam.. liebte Russel mehr, als er Angst vor alledem hatte. Was nicht hieß, dass er WENIG Angst hatte!.. Nur, dass er Russel echt scheiße doll liebte-
"J-Jaja, jetzt.. jetzt beeil dich. Hol deine Sachen.."
Womit er sich wieder herum drehte und.. selbst seine Sachen packte. Und Benni die gruselige Nachricht wohl auf einfachste Art und Weise demonstrierte, die es ging:
Wamm "...Guck nicht so blöd und lad mein Zeug ein, sonst bleib ich hier und behalte deinen Freund als Geisel bis es Russel wieder gut geht!!"
Er warf ihm seinen eigenen Rucksack vor die Füße und ging rein um die Lebensmittel.. direkt wieder einzuladen. Und Elijah blinzelte nur etwas, sah hinunter zu Tay, den.. er ähnlich wie Kylie nicht direkt ansprach, weil er nicht wusste, ob es bei einem anderen Kind okay war... bevor er zu Benni sah und selbst Sams Tasche nahm.
"Deine Familie.. bleibt wohl noch eine Weile zusammen.."

[annie]

Russel D. Adams / Ben Sjörgen / Sally Peters/ Taylor Deen

Russel war leider weg, bevor er mehr hören konnte. Er hörte noch wie Sam ihm sagte das er warten würde und dann... war Russel weg. Und während er weg war..
"P-Pack deine Sachen..!" - "Ah- Sam, w-wir-!" - "S-Sei still und pack deine Sachen, bevor ich es mir anders überlege!" - ,,... Sieh an..." Sally sah nur schmunzelnd durch die Tür zu Russel, welcher eben wieder eingeschlafen war und konnte nur mit ihrem Kopf schütteln. Dieser Mann.. es faszinierte sie immer wieder wie er ohne es wahrscheinlich direkt zu wollen bekam was er eben wollte.
Wamm ,,Ah-... Was..?"- "...Guck nicht so blöd und lad mein Zeug ein, sonst bleib ich hier und behalte deinen Freund als Geisel bis es Russel wieder gut geht!!" - ,,...W-Warte, wirklich?!" - ,,Frag nicht zu oft sonst überlegt er es sich anders..." Schmunzelnd nahm Sally einfach ihm die Tasche ab und bereitete alles für die Fahrt vor, während Taylor... eben das essen wieder verstaute und sich Kylie einfach als Hilfe mit dazu nahm.
"Deine Familie.. bleibt wohl noch eine Weile zusammen.." - ,,... Unsere Familie." Ben war... mehr als erleichtert. Er wusste nicht wo es her kam oder wieso sich Sam anders entschied und er wollte es auch gar nicht wissen, es war egal. Wichtig war.. sie würden wirklich zusammen bleiben. Sie- ,,Ben, hilf mir mit diesem Klotz!" - ,,Ah- Komme!"
Die Konstellation sah am Ende so aus: Ben und Eli fuhren mit dem Bike -auch für Elis Sicherheit weil wohl es nicht gut war ihn und Sam nah aneinander in einem Auto sitzen zu lassen-, Sally fuhr den Wagen und Sam musste vorne neben ihr sitzen, einfach weil sie Russel irgendwie auf den Rücksitz verfrachten mussten und befestigen. Naja und die Kids saßen eben hinten auf den extra Sitzen im Kofferraum. Sie waren angeschnallt und sicher, der Jeep war ja extra so ausgerichtet das 7 Personen darin mitfahren konnten.
So begann eine... lange fahrt. Sally fragte Sam vorsichtig ein wenig aus über sie beiden, wo sie her kamen und wie ihr leben bisher aussah, was er sagen wollte erzählte er und mehr musste er auch nicht sagen. Im Austausch erzählte auch sie etwas, dass sie eben vor der Katastrophe mitten in ihrem Medizinstudium war, schon damals bei der Bundeswehr angestellt. Sie wurde damals auserwählt für sie Spezialeinheit weil sie besondere Fähigkeiten mitbrachte und ein Wissen, dass man nicht mal in Büchern so fand.
...Vielleicht spielte da sehr viel rein das sie wie ein Freak als sie klein war jedes tote Tier das sie fand auseinander nahm, aber hey! Das hatte ihr für die Zukunft immerhin geholfen-
Naja und Taylor und Kylie unterhielten sich zugegeben über alles mögliche. Taylor fragte Kylie auch ein wenig über sie selbst aus, auch was ihre Interessen waren und was sie so mochte, während er erzählte wie Russel ihn damals vor einer Horde Zombies gerettet hatte nachdem seine Eltern gestorben waren. Also ja die... Zeit ging um. Und auch Russel überstand die Fahrt sehr gut, während Ben und Eli ein wenig schneller fuhren und schon mal im Lager bescheid gaben das am Osteingang so wenig Menschen wie möglich auf sie warteten. Und ja, Eli bekam... skeptische Blicke. Die bekam jeder der neu war, aber Fakt war: Er war bei Benni. Und Benni... kannte jeder im Lager durch Russel. Und sobald man eben mit DEM Ferret in Verbindung gestellt wurde, durfte man sowieso ohne Diskussion ins Lager.
,,Okey... Tay, Kylie? Wir sind jetzt gleich da. Samuel..." Sie fuhr langsamer, da sie zum Eingang des Lagers kamen. ,,Ich weiß das ist schwer, aber versuch ruhig zu bleiben. Wir fahren rein, sie kontrollieren uns und dann gehen wir sofort auf die Krankenstation. Bleib einfach in meiner Nähe, okey? Die Jungs haben eh alle Angst vor mir, die kommen mir nicht nahe..." - ,,Das ist nicht übertrieben.." Schwichtete Taylor nur bei, während sie sich dem großen Lager immer weiter und weiter näherten. ,,Es ist eine alte verlassene Stadt... bleibt wie gesagt einfach bei mir, dann wird alles gut..."

[ren]

Samuel Brown/Kylie Brown/Elijah Ross
Es fiel.. sicherlich auf, wie vage sich Sam ausdrückte. Wie leise er sprach, damit Kylie nicht mit mehr Informationen dazwischen sprang, als er sie geben wollte. Wo er herkam? Sie kamen aus dem Osten. Wie sie lebten? 'Sie überlebten eben irgendwie'. Aber als Sally von ihrem Leben VOR der Katastrophe erzählte.. erzählte Samuel zumindest, dass er in Bio nie gut gewesen war und sein Vater als Mechaniker ihm auch nicht helfen konnte. Und sehr kurz... erzählte er auch von seinem Hund.. wegen dem Halsband, das er trug.. aber das brach er auch schnell wieder ab, weil es ihm doch zu intim war. Dass sie nichts dagegen sagte, wie Sams Waffe die ganze Zeit auf seinem Schoß war.. wunderte ihn jedoch. Aber es half ihm definitiv, vor allem als.. das Tor zu sehen war.. und Sam sich mit flachem Atem regelrecht an diese Waffe krallte, die zwischen seinen Beinen vom Druck ein wenig zitterte.
"Okey... Tay, Kylie? Wir sind jetzt gleich da. Samuel..." - "J.. J-Jaja, ich weiß..!", zickte er sofort zurück, weil er eben glaubte, sie wolle etwas gegen die Waffe sagen, aber..
"Ich weiß das ist schwer, aber versuch ruhig zu bleiben. Wir fahren rein, sie kontrollieren uns und dann gehen wir sofort auf die Krankenstation. Bleib einfach in meiner Nähe, okey? Die Jungs haben eh alle Angst vor mir, die kommen mir nicht nahe..." - "Das ist nicht übertrieben.." - "Es ist eine alte verlassene Stadt... bleibt wie gesagt einfach bei mir, dann wird alles gut..." - "Und zieh nicht sofort die Waffe, Sam..! Sonst lassen die uns sicher nicht rein, stimmt's Sally?? - "I-Ich muss mich doch verteidigen?! Und Russel-" - "Sam!" - "....Sch-Scheiße..!"
Sehr.. widerwillig steckte er seine Waffe ein und krallte sich nur umso mehr an die Autotür. Draußen zu sehen, wie.. obwohl sie vorgefahren waren.. Elijah noch immer kontrolliert wurde, weil er wohl nicht aufhörte irgendwelche Messer aus irgendwelchen Halterungen zu ziehen, machte ihn definitiv nicht zuversichtlicher und schon beim Anblick des ersten großen Mannes, der auf sie zukam, hielt Sam beinahe die Luft an im Versuch.. nicht zu zittern... Aber er musste.. jetzt.. stark sein. Für.. Russel. Und das tat er mit dem wohl schrecklichsten ersten Eindruck überhaupt, als sie die Scheibe runter fuhren und der Mann bei Sallys Fahrerseite herein sah.
"Willkommen zurück, Sally.. Wen hast du dir denn da alles angelacht, huh?" - "Was geht es dich an?!" - "..? Was es mich ANGEHT..?! Weißt du nicht, wie es mit einer Straßenkontrolle funktioniert, Frischling, oder-" - "Und kannst du nicht SEHEN, dass wir es EILIG haben?! Wenn er wegen dir verblutet-!" - "SAM!" - "G-GOTT, JA!..."
Wie gesagt, er zeigte doch.. dass er definitiv nicht gut mit Menschen war. Vor allem nicht mit Fremden. Vor allem nicht mit welchen.. die etwas von ihm wollten. Aber die Verwirrung war berechtigt, es hieß Sally fuhr los um Ferret zu helfen, NIEMAND erwartete, dass sie mit einer Kleinfamilie.. UND einem halbtoten Ferret wieder kam.
..Und auch nicht, dass jemand, der einen mit den hellen schönen Wimpern doch sicherlich zwei Mal hinsehen ließ, so großkotzig war vor Nervosität. Sein Glück also, dass ein blutender Ferret doch Priorität hatte-
"Das ist-! Hey, lasst sie durchfahren, aber schnell!!", rief der Mann also um sie weiter zu schicken, weil.. es war SALLY. Und FERRET. Und eine Zicke, für die er echt keinen Nerv hatte gerade-
Und ehrlich gesagt, wollte auch er wieder zurück zu Elijah und Benni. Und das nur, weil.. auf halben Weg es doch sehr unterhaltsam für die Truppe wurde zu sehen, wo Elijah überall Messer versteckt hatte, so wie er gerade seinen Schuh auszog und eine Wurfklinge aus der Sohle puhlte.
"W-Whoar- Tut das nicht weh?!" - "Mhm..", zuckte Elijah nur etwas mit den Schultern und sah seinen aufgekratzten Fuß an. "..Es war nur ein Test.. aber ich denke, es ist okay.."
Also fuhren Sam und die anderen weiter, wobei natürlich Kylies Standpauke nicht warten ließ.
"Was hast du dir dabei gedacht?? Er passt hier auf Menschen auf, natürlich will er wissen, wer wir sind!"- "Und ich bin hier um auf dich und Russel aufzupassen, und das geht am BESTEN, wenn niemand hier zu viel über uns weiß."
...sagte er.. während Elijah gerade seinen Schuh wieder anzog und der andere vom Tor zu ihnen herüber kam.
"Gott, was für eine Zicke.." - "Ferret würde es nicht mögen, wenn du so über Samuel redest.." - "Oh bitte, selbst Ferret muss doch den Hals dick haben bei einem Kerl, der direkt so an die Decke fährt.." - "Es stört ihn nicht genug um mit ihm intim zu sein." - "..." - "..." - "W-WAS?? Ferret und dieser-?!" - "Mhm.. Nicht wahr, Benni?"
Was Sam so für sich behalten wollte.. erzählte Elijah also ohne nachzudenken und begann das neue Stadtgespräch. Man war sowieso wie Benni ein großes Ding, wenn man mit FERRET assoziiert war, aber ein junger Streithals in Sallys Wagen, der anscheinend Ferrets Lover war?! Perfekte Combo.
"...Du solltest dich bei ihm später entschuldigen.." - "Werde ich nicht und du auch nicht. Du hast Sally gehört, wir bleiben bei ihr und Russel auf der Krankenstation. Bis es ihm besser geht. Und dann sind wir wieder weg." - "H-Hah?! Sehen wir uns nicht einmal UM??" - "Natürlich nicht!! Je weniger wissen, dass wir hier sind, desto besser..!"
...Wie gesagt. Schwierig.

[annie]

Ben Sjörgen / Sally Peters / Taylor Deen

,,... Er ist nervös. Können wir weiter?" Kam es nur von Sally, die gar nicht einsah diesem Schrank von einem Mann etwas zu erklären. Sie fuhren also weiter, direkt zu dem Gebäude in dem Sally arbeitete und... zugegeben auch lebte, aber hey, hier durfte man eben nicht wählerisch sein.
"...Du solltest dich bei ihm später entschuldigen.." - "Werde ich nicht und du auch nicht. Du hast Sally gehört, wir bleiben bei ihr und Russel auf der Krankenstation. Bis es ihm besser geht. Und dann sind wir wieder weg." - "H-Hah?! Sehen wir uns nicht einmal UM??" - "Natürlich nicht!! Je weniger wissen, dass wir hier sind, desto besser..!" - ,,Kylie Schatz, Regel Nummer eins: Wir entschuldigen und nicht bei Männern außer wir treten ihnen ungewollt in den Hoden. Verstanden?" Grinsend sah Sally etwas nach hinten zu der kleinen als sie vor dem großen, alten Klinikgebäude hielt, schnallte sich dann von ihrem Sitz ab. ,,Und keine Sorge, Russel wird eine Weile brauchen bis er wieder fit ist, also kann dich Taylor gern rumführen wenn ihr Lust habt?" - ,,Ja! Ich mach das gern, ich zeige dir alles was du willst, dass wird cool!" - ,,Na komm Chuck, wir müssen Russel gleich raus heben..." Das kleine Frettchen lag die ganze Fahrt über auf dem Bauch seines Besitzers und stieg auch jetzt zugegeben ehr widerwillig auf Sallys Hand, aber auch er wusste das es eben sein musste.
,,So ists gut.... Hey, Joshua! Wir brauchen die Trage, jetzt!" - ,,H-Hah?! S-S-Sally?! I-Ich komme, ich-!" '*RUMMS POLTER PAU KLIIIIIIIRRRR* ,,... Alles-" - ,,Nichts passiert!" Sally schlug sich nur selbst etwas seufzend gegen die Stirn, eh nicht mal 5 Sekunden später ein Mann aus der Klinik mit eben einer Trage herausgefahren kam. Helle weiße Haare, eine Brille die ihm auf halb 9 hing und mit seiner schlacksigen Gestalt könnte man definitiv nicht denken das er einen Kerl wie Russel hoch bekam und naja... bekam er auch nicht. ,,S-Sally, wie schön das du wieder da bist! Und du hast-... Einige... mitgebracht und- O-Oh Gott, ist das-?!" - ,,Ich erkläre dir drinnen alles, da können wir uns auch in Ruhe Vorstellen, jetzt müssen wir ihn erstmal rein bringen." - ,,Am besten ohne Unfälle..." Grinsend beugte sich Taylor etwas zu Kylie, half ihr mit einer Hand aus dem Wagen raus. ,,Josh ist sehr tollpatschig, Sally muss ihn jeden zweiten Tag verarzten!" - ,,Unfälle passieren- *HUFF*.. U-urgh..~... Eben... Uff..." - ,,Hab dich nicht so und heb ihn vorsichtig nochmal mit an, er liegt nicht richtig drauf..." - ,,J-Ja, Sally..." Taylor grinste nur ein wenig, eh sie eben Russel arrangiert hatten und dann rein brachten.
,,Neben mein Zimmer in den Raum, ich will schön nah bei ihm sein." - ,,Jawohl!" Wie geplant blieben Sam und alle anderen einfach bei Sally, im Raum angekommen verlor die Ärztin auch keine Zeit mit ihrem Kollegen Russen eben von der Trage auf ein Bett zu hiefen und eigentlich sofort mit allem an zu fangen um ihm zu helfen. ,,Er hat schon einen Zugang, wir brauchen null negativ, ich benötige außerdem noch einen zweiten Zugang für Flüssigkeit, er braucht alles was wir haben, danach reinigen wir die entzündeten Wunden und nähen ihn wieder ordentlich zusammen." - ,,Alles klar!" Und egal was für ein Tollpatsch der junge Mann war, in dem Moment wo es um seine Arbeit ging war er so präzise wie es ging, da konnte ihm wirklich niemand das Wasser rei- ,,Josh?" - ,,Mhm? Wa- A-Ah-!" *BADUMM* - ,,Sonst siehst du wieder nichts wenn sie schief sitzt. Jetzt los." - ,,O-Okey-!!!!" ROT war gar kein Ausdruck dafür wie sich die Wangen des jungen Mannes färbten, als Sally ihm seine Brille einfach wieder gerade legte-
,,Wir bleiben lieber hier in der Ecke, sie brauchen jetzt sicher Platz.." Meinte Taylor nur und... nahm einen Riegel aus seiner Hosentasche, den er Kylie nur lächelnd hin hielt. ,,Nimm ruhig, mein Nachbar macht die selber! Die sind aus verschiedenen Früchten und Haferflocken, wirklich gut! Da-" - ,,Kein Essen hier, Taylor!" - ,,S-Sorry..."... Er hielt ihr trotzdem den Riegel hin. Sie musste ihn ja nicht JETZT essen, okey?!


Naja und währenddessen war da ein Ben, der nur mit einem ,,D-Du wirst dir keine Messer mehr in deine Füße rammen?!" verstört etwas seinen Freund ansah und ihn am liebsten selbst sofort zu Sally geschleppt hätte um die Wunde sauber zu machen, aber Eli sollte nur mal wieder beweisen das er... wirklich eine lockere Zunge hatte-
"Gott, was für eine Zicke.." - "Ferret würde es nicht mögen, wenn du so über Samuel redest.." - ,,E-Eli-!" - "Oh bitte, selbst Ferret muss doch den Hals dick haben bei einem Kerl, der direkt so an die Decke fährt.." - "Es stört ihn nicht genug um mit ihm intim zu sein." - ,,ELI?!"- "..." - "..." - "W-WAS?? Ferret und dieser-?!" - "Mhm.. Nicht wahr, Benni?" - ,,Pffff Waaaaaaaas?! D-Das ist... WIRKLICH übertrieben Eli, haha!" Er hielt seinem Freund schnell den Mund etwas zu, beugte sich dann nach unten und zog ihm selbst die Schuhe wieder an, damit er nicht NOCH MEHR HERAUS PLAUDERTE?! Wollte er, dass Sam ihnen den Kopf abriss?!
,,Was denn nun?! Haben sie nun was oder-" - ,,K-Keine Auskünfte darüber!!! Wir sind hier fertig oder?! Gut, Danke, Passt bitte auf die Messer von meinem Freund auf, danke!!!" - ,,Ah- BEN! WIR HABEN DICH NOCH NICHT- Ahhh weg ist er.." - ,,....... Wetten das Russel wirklich was mit dem Kerl hat?" - ,,Tze, die Wette gewinne ich!" - ,,Ne Kippe?" - ,,Aber sowas von!" Gut also... während jetzt die Wachleute wohl Wetten abschlossen ob Russel was mit Sam am laufen hatte war da ein Ben, der so weit er konnte mit Eli erstmal weg lief, ihn dann nur etwas strenger ansehend. ,,Eli! Sam mag es nicht so viel über sich zu erzählen, du kannst nicht einfach heraus posaunen wie die beiden miteinander-!... D-Das macht man allgemein nicht, man outet nicht einfach so andere!" ... ,,Außerdem hättest du ehr sagen können was zwischen UNS ist! Vor allem als dieser eine Kerl dir definitiv etwas zu auffällig über den Hintern gestrichen hat..." Knurrend drehte sich Ben kurz zu den Wachen noch einmal herum, eh er seinen Freund wieder ansah und... nur seufzen konnte. ,,Bitte... nichts mehr über die anderen erzählen, okey? Du kannst gern über mich und dich re-... A-Aber nicht zu sehr ins Detail gehen, die Leute müssen nicht wissen was wir alles miteinander machen, okey? U-Und vielleicht sagst du auch nicht jedem das du einer Bande angehört hast und-... Ja. Ich denke das.. ist alles-" Ben war sichtlich etwas aufergt wegen der ganzen Situation. D-Das war aber auch cool in einem Lager, okey?! Außerdem könnte er sich hier endlich wieder ein richtiges Bein zusammen basteln. Nicht das er das von Sam nicht wertschätzte, aber wow, das Ding war schwer UND fiel beinahe auseinander, es wurde Zeit für was neues und anderes...

[ren]

Samuel Brown/Kylie Brown/Elijah Ross
"Kylie Schatz, Regel Nummer eins: Wir entschuldigen und nicht bei Männern außer wir treten ihnen ungewollt in den Hoden. Verstanden?" - "Seine..?" - "Hör da nicht HIN!.. Aber entschuldige dich trotzdem nicht bei dem Arsch, der kann nicht mal genug gucken um zu sehen, dass wir einen Verletzten hier haben.."
Wo sie beim Thema gucken waren:
"So ists gut.... Hey, Joshua! Wir brauchen die Trage, jetzt!" - "H-Hah?! S-S-Sally?! I-Ich komme, ich-!" '*RUMMS POLTER PAU KLIIIIIIIRRRR* "... Alles-" - "Nichts passiert!" - "...Nein. Oh, nein, nein, nein, DER fässt nicht meinen Freund an!" - "Deinen Freeeund~?" - "G-GEFÄHRTEN, oder- W-Was auch immer, das ist echt nicht der richtige Zeitpunkt, Kylie!!"
Und als er hörte, dass Joshua viele Unfälle baute? Dass Sam ihm die -nicht geladene- Waffe nicht gegen den Schädel haute, als er Russel auch nur ANFASSTE, hatte er auch nur Kylie zu verdanken, die seine Hand festhielt. Auch... damit sie ja nicht weg lief oder mit irgendwem sprach. Am liebsten auch nicht mit dem JUNGEN, aber.. das konnte er gerade nicht verhindern, okay?
...Er WÜRDE es noch verhindern, nur eben nicht.. jetzt.
Und dass er sah, wie das Leben seines Freundes in denen von.. DEM DA lag oben im Zimmer.. half definitiv nicht Sams nervöser Stimmung, als er mit einem "G-Gott- Reißen Sie sich zusammen und flirten Sie, wenn es Russel GUT geht!!" wohl etwas.. ÄHNLICH dummes tat und die Ärzte so unterbrach.
"Nimm ruhig, mein Nachbar macht die selber! Die sind aus verschiedenen Früchten und Haferflocken, wirklich gut! Da-" - "Kein Essen hier, Taylor!" - "S-Sorry..." - "Nimm gefälligst kein Essen von Fremden!" - "Aber in der Hütte-" - "Das war etwas anderes..!" - "..Später.. vielleicht? Wenn.. du mich rumf-" - "Er WIRD dich nicht rumführen, du bleibst hier bei mir." - "'Saam..!"
Ja. Wie der überaus gestresst überfürsorgliche große Bruder, der er war, drängte er sich offen zwischen die Kinder und.. machte wohl alles um allen Anwesenden das Leben schwer zu machen. Damit beginnend, das beim Einfahren der Blutkonserven..
"Sind die auch alle kontrolliert?? Was wenn da doch eine falsche dabei ist?!" - "Sam, lass die Leute ihre Arbeit machen..!" - "Ich passe AUF! Und du solltest das auch tun, so etwas wie hier siehst du nämlich nie wieder."
Womit.. Kylie.. etwas leiser wurde. Unter anderem um Sally nicht zu stören, aber ansonsten eben auch, weil nicht alle unbedingt.. hören mussten.. was sie sagte.
"..Willst du wirklich.. sofort weg?" - "Natürlich, will ich das..!" - "Gib ihnen doch zumindest eine Chance..! Das erste Mal darfst du ohne Waffe-!..... Also.. 'theoretisch'.. ohne Waffe sein und musst keine Angst haben, hier-" - "Hier sind Gefahren, wie auch draußen. Nur weil sie nett lächeln, heißt es nicht, dass niemand hier uns ein Messer in den Rücken rammt, wenn wir wegsehen, also werden. Wir. Ve-.."
Und dann.. naja. Sie war seine kleine Schwester und... machte GROOOOßE Augen, weil das hier.. unter Menschen zu sein.. etwas war, was sie nicht kannte. Sie war in diesem Chaos geboren. Sie hatte kein.. 'Vor der Katastrophe'.... Und..
".......................G-Gott- EINE Runde.. Eine KLEINE Runde. Und Benni bleibt bei euch." - "Y-Yay!!"
Denn Sam würde kein Fuß von Russel wegsetzen. Das musste nur.. jemand Benni sagen, der Marathon mit seinem Schwarm rannte, was dieser gar nicht verstand.
Er verstand allerdings auch nicht, wieso er als Bandit herein gelassen wurde. Anscheinend.. war es wirklich einfach ein großes Ding, als temporärer Gefährte von Russel unterwegs zu sein..
"Eli! Sam mag es nicht so viel über sich zu erzählen, du kannst nicht einfach heraus posaunen wie die beiden miteinander-!... D-Das macht man allgemein nicht, man outet nicht einfach so andere!" - "Aber.. Ferret kann Sams Ruf gerade nicht beschützen, ich habe ihn verteidigt.. oder nicht?" - "Außerdem hättest du ehr sagen können was zwischen UNS ist! Vor allem als dieser eine Kerl dir definitiv etwas zu auffällig über den Hintern gestrichen hat..." - "...? Hat.. er..?"
Womit auch Elijas Blick in Richtung Wachen ging, jedoch.. konnte er natürlich gar nichts sehen, war ja klar. Auch nicht, wie der eine ihnen offensichtlich nachsah. Aber als wenn Elijah für sowas ein Gefühl hätte, mh? Er hatte auch mit Benni spontan in der ersten Nacht nackt gebaded.
"Bitte... nichts mehr über die anderen erzählen, okey? Du kannst gern über mich und dich re-... A-Aber nicht zu sehr ins Detail gehen, die Leute müssen nicht wissen was wir alles miteinander machen, okey? U-Und vielleicht sagst du auch nicht jedem das du einer Bande angehört hast und-... Ja. Ich denke das.. ist alles-"
Und Elijah versuchte WIRKLICH das alles zu verstehen und zu speichern. Aber er hatte eben überhaupt kein Feingefühl für.. so etwas? Er durfte sagen, dass sie zusammen waren.. aber nicht, was sie taten.. also durfte er ihre Beziehung nicht offen definieren.. und auch nicht woher er selbst kam, weil er nicht über die Bande reden sollte.. Und das hieß er durfte auch nicht über Russels Wunde sprechen, weil sie mit seiner Bande in Verbindung stand.. also durfte er nicht sagen, was passiert war.. also..
"....Was.. darf.. ich denn sagen?"
..Berechtigte Frage für ihn, okay? Aber vielleicht beruhigte er Benni schon genug, als er dessen Hand nahm, was hoffentlich oder auch nicht der Wachmann sah, während sie.. losgingen.
"Weißt du, wo die Krankenstation ist..?", sah er ihn etwas an und hätte beinahe auch einen Passanten gefragt, aber... das ging ja nicht. Was wenn die Frage zurück käme, wieso sie sie suchten? Wieso Ferret da war und wieso sie zu ihm wollten?
..Nein, nope, die sichere Variante war wohl einfach nichts zu sagen, niemanden anzusprechen und das war für Elijah-
"Ohhh, nein, nein, nein, nein, nein. ER kommt hier nicht rein!!"
...Fast einfach. Denn mit niemandem sprechen UND von Sam nicht einmal in das Zimmer zu lassen, wo Russel behandelt wurde? Jetzt.. wurden die Möglichkeiten zu kommunizieren doch etwas limitiert.
"Nein, er- Nein! Benni, was denkst du dir dabei ihm sein ZIMMER zu zeigen?!" - "Sam-" - "Nein, Kylie, nicht jetzt! U-Und du wirst auch nicht mit Taylor oder Benni spazieren gehen, solange DIESER-" - "SAM, bitte, Sally muss sich konzentrieren, sei leiser!!" ... "Wir sprechen draußen.. und du bleibst hier drinnen!"
Womit er Kylie und Tay eben in das Zimmer 'sperrte' regelrecht und eben auf den Flur zu Benni und Elijah ging.
"...Samuel-" - "Von dir will ich nichts hören!" - "..." *kritzel* "..Was..?"
Naja.. er wollte nichts von ihm hören. Also holte Elijah seinen Zeichenblock raus und fing an zu schreiben um ihm hinzuhalten: >>Zimmer von F. in der Nähe von Sally ist nicht schwer herauszufinden, auch ohne Benni.<<
"..Das-! S-Selbst WENN-!"
>>Alle meine Waffen wurden abgeno-
"J-Jetzt lass den Quatsch mit dem Zettel!" - "..Du bist sehr wankelmütig." - "Ich-!" - "Und.. noch.. bewaffnet?"
Womit Elijah eben.. fragend runter auf Sams Pistole sah. ER wusste ja, dass sie nicht geladen war, aber..
"Was geht es dich an?!" - "Wenn du rausgeworfen wirst, weil du deine Waffe nicht abgegeben hast, kannst du Ferret nicht beschützen. Es gibt hier Regeln, du solltest sie abgeben." - "Den Teufel werde ich tun! Ich beschütze ihn und-und dieser ARSCH von Wärter-!" - "Du.. magst ihn auch nicht?"
Womit Elijah.. fragend zu Benni sah.. und.. verwirrt zu Boden sah. Anscheinend war der Wärter wirklich keine gute Person, mh..?..... Er musste Benni vor ihm beschützen, keine Frage.

[annie]

Ben Sjörgen / Sally Peters /Taylor Deen

,,S-Sir, lassen sie mich bitte durch-!" Josh war nicht gerade ein Ass wenn es darum ging mit anderen zu sprechen und mit fremden schon gar nicht, aber hier ging es um seine JOB okey?!... Ja und auch ein bisschen darum vor Sally gut da zu stehen, aber das spielte gerade eine nebenrolle okey?? Er kannte Russel immerhin auch schon sehr lange... und er wollte ihm definitiv so schnell und so gut es ihnen möglich war helfen.
Selbst Taylor schmollte ein wenig, als ihm so vorgeführt wurde das man ihm ja anscheinend nicht vertrauen konnte! Er kannte das Lager in uns auswendig, wenn sie bei wem sicher war, dann ja wohl bei ihm! Aber gut er... war auch schlau genug nicht mit jemandem zu diskutieren der so unter Strom stand, weswegen er sich einfach wieder zu Sally drehte und-
".......................G-Gott- EINE Runde.. Eine KLEINE Runde. Und Benni bleibt bei euch." - "Y-Yay!!"- ,,D-Danke Samuel!" Bedankte sich natürlich auch Taylor, während eben besagter Benni nur sich bei den Wachen nochmal nach hinten drehte um dem einen Kerl beim Händchen halten mit seinem Freund die Zunge heraus zu strecken, eh er ihm auch zeigte wo es zur Krankenstation ging... nur um dort gleich wieder raus geworfen zu werden- Was war denn hier LOS?!
... Und nein, er hatte NOCH keine Antwort darauf was Eli sagen durfte. Aber darüber würde er noch nachdenken-
"Ohhh, nein, nein, nein, nein, nein. ER kommt hier nicht rein!!" - ,,Sam, komm schon!"- "Nein, er- Nein! Benni, was denkst du dir dabei ihm sein ZIMMER zu zeigen?!" - "Sam-" - "Nein, Kylie, nicht jetzt! U-Und du wirst auch nicht mit Taylor oder Benni spazieren gehen, solange DIESER-" - "SAM, bitte, Sally muss sich konzentrieren, sei leiser!!" ... "Wir sprechen draußen.. und du bleibst hier drinnen!"[/b] .... ,,Hey, immerhin können wir jetzt in Ruhe zugucken ohne das jemand meckert, mhm?" Womit Taylor eben auch einen kleinen Schritt wieder zu Kylie machte, sie kurz angrinsend eh er wieder zu Russel sah. Ganz ehrlich? ER wäre jetzt einfach abgehauen mit ihr, aber... das würde ihren Bruder nur noch nervöser machen und wer wusste schon was der tat wenn seine Schwester weg war, nope. Sie mussten wohl mit einem unentspannten Sam leben...
Und zugegeben, vor der Tür brachte Eli Ben nur dazu sich das lachen zu verkneifen, weil das schon ziemlich süß war was er da machte okey?! er-
[i]"J-Jetzt lass den Quatsch mit dem Zettel!" - "..Du bist sehr wankelmütig." - "Ich-!" - "Und.. noch.. bewaffnet?" - ,,Mhm? Wa-.. Sam-!"-"Was geht es dich an?!" - "Wenn du rausgeworfen wirst, weil du deine Waffe nicht abgegeben hast, kannst du Ferret nicht beschützen. Es gibt hier Regeln, du solltest sie abgeben." - "Den Teufel werde ich tun! Ich beschütze ihn und-und dieser ARSCH von Wärter-!" - "Du.. magst ihn auch nicht?" - ,,... Was?... D-Das ist ein anderer Grund und-... Sam, du darfst die Waffe nicht bei dir tragen! Hier im Lager bist du ohne sogar sicher, mit kann es sehr gut sein das sie dich einsperren wenn sie dich erwischen!" ... ,,Glaub mir, ich saß auch schon mal 5 Tage weil ich vergessen hab einen Schlagstock ab zu geben, und das war ein STOCK! Überleg mal was sie bei einer Waffe machen!" Hey, er hatte den Stock damals nicht rein geschmuggelt, okey?! Er war eben nur... irgendwie vergesslich und hatte seinen Rucksack nicht komplett geleert-
,,Ich meine, wenn du hier bei Sally bleibst und dich niemand sieht, fein, aber okey ist es trotzdem nicht! Jeder hier im Lager muss sich an Regeln halten!" Aber gut Sam war eben.. Sam. Und Ben würde es wohl nicht schaffen ohne Russels Hilfe durch diese sture und vor allem ängstliche Schale zu kommen.
,,Was meintest du vorhin eigentlich mit spazieren gehen? Will sich Kylie das Lager ansehen?" Fragte Ben etwas nach, aber gleichzeitig nur einen Arm um Eli legend. ,,Ich pass gern auf sie auf, keine Frage... aber das geht eben nicht ohne Eli. Er weicht mir nicht von der Seite und ich will das auch gar nicht, also wird das wohl schwierig..." Einen Moment seufzte Ben nur, legte dabei seinen Kopf auf den von Eli. ,,Sam ich... weiß wie du denkst und ich weiß du bist sauer und hast hier vor allem Angst und ALLES aber-... Bitte versuch doch wenigstens alledem eine Chance zu geben. Niemand trägt hier Waffen, die Leute wollen hier auch nur leben! Nicht nur überleben! Ich weiß das alles hier ist für dich echt stressig, aber Kylie freut sich doch sicher das Lager ein wenig zu erkunden! Und ich meine, wenn sie schon mal hier ist, was willst du tun? Sie einsperren? Komm schon Sam, sie... würde sicher gern mal sich alles ansehen. Ich verspreche auch auf sie auf zu passen! Und auch Eli passgt auf und auch wenn man es ihm nicht zutraut, aber auch Taylor ist ein guter aufpasser!" Er versuchte das hier wirklich für Kylie, okey? Immerhin wusste er doch wie neugierig die kleine Maus war, er wollte es ihr doch auch gönnen... ,,... Und keine Sorge, an den Wärtern gehen wir nicht nochmal vorbei..."

[ren]

Samuel Brown/Elijah Ross
"... Was?... D-Das ist ein anderer Grund und-... Sam, du darfst die Waffe nicht bei dir tragen! Hier im Lager bist du ohne sogar sicher, mit kann es sehr gut sein das sie dich einsperren wenn sie dich erwischen!" - "Mich einsperren?! Mach dich nicht lächerlich!" - "Glaub mir, ich saß auch schon mal 5 Tage weil ich vergessen hab einen Schlagstock ab zu geben, und das war ein STOCK! Überleg mal was sie bei einer Waffe machen!"
Er wollte.. ihm echt erzählen, dass sie das so ernst nehmen? Dass hier NIEMAND seine Waffe herein schmuggelte?? JEMALS?! Sam wusste nicht, ob er DAS glauben konnte. Dafür glaubte er allerdings schon.. irgendwie.. dass sie ihm abgenommen werden würde, wenn jemand sie sah. Was für Sam nur der Reflex war die Waffe weiter nach HINTEN zu schieben unter sein Shirt, damit man sie nicht sah und gerade als er DARAUF irgendwas antworten wollte..
"Naja-" - "Was meintest du vorhin eigentlich mit spazieren gehen? Will sich Kylie das Lager ansehen?" - "Sie-.. Ugh, du.. du kennst doch Kylie, natürlich will sie. Und dann macht sie diese Rehaugen und ich meinte, dass sie zumindest bei dir bleiben soll, aber.."
Womit sein Blick natürlich auf Elijah ging...
"....." - "Ich pass gern auf sie auf, keine Frage... aber das geht eben nicht ohne Eli. Er weicht mir nicht von der Seite und ich will das auch gar nicht, also wird das wohl schwierig..." - "Dass jemand wie er überhaupt hier reingelassen wird, ist 'schwierig'...." - "Sam ich... weiß wie du denkst und ich weiß du bist sauer und hast hier vor allem Angst und ALLES aber-... Bitte versuch doch wenigstens alledem eine Chance zu geben. Niemand trägt hier Waffen, die Leute wollen hier auch nur leben! Nicht nur überleben! Ich weiß das alles hier ist für dich echt stressig, aber Kylie freut sich doch sicher das Lager ein wenig zu erkunden! Und ich meine, wenn sie schon mal hier ist, was willst du tun? Sie einsperren? Komm schon Sam, sie... würde sicher gern mal sich alles ansehen. Ich verspreche auch auf sie auf zu passen! Und auch Eli passgt auf und auch wenn man es ihm nicht zutraut, aber auch Taylor ist ein guter aufpasser!" - "U-" - ".. Und keine Sorge, an den Wärtern gehen wir nicht nochmal vorbei..." - "...Na immerhin... Aber.. was wenn doch was passiert, huh? Ich meine, wenn.. es Russel irgendwann besser geht.. vielleicht.. dann kann ER auf sie aufpassen- D-Dass sie überhaupt lieber sich umsehen will, als hier bei ihm zu bleiben..!"
Gestresst und.. müde.. hielt sich Sam ein wenig den Kopf. Das war eben der Unterschied, wenn man ein Kind oder Erwachsen war.. und wohl auch, wenn man in den Verletzten hoffnungslos verliebt war. Kylie wusste, dass es wenig brachte die nächsten Tage hier zu sein und Sam wusste, dass er es sicher EIGENTLICH genießen würde einfach etwas alleine zu sein und sich in seinen Schuldgefühlen zu baden, aber... sie gehen lassen? Sich schon wieder beschwichtigen lassen und überreden lassen zu etwas, wo er gegen ist?
"...Ich will nicht.. dass.. sie früher oder später in einem Bett neben ihm liegen muss, nur weil sie neugierig ist oder.. o-oder in ihrer Naivität den falschen Menschen vertraut..! Wenn sie auch verletzt würde, dann-!.. Dann... I-Ich wüsste nicht, was.. ich tun sollte...." paff
Womit sich Sam.. einfach auf den Boden neben der Tür setzte. Erschöpft, durcheinander..
"Ihr.. Ihr guckt mich alle an, als wäre ich irre.. Als wäre sie einzusperren damit ihr nichts passiert schlimmer, als wenn wenn jemand sie hier anfasst oder erschießt- W-Wenn ich eine Waffe hier reinbekommen hab, hat es bestimmt auch irgendwer anderes..!.. U.. Und... Sch-Scheiße, ich hab das Gefühl, ich weiß gar nicht mehr, was richtig oder falsch ist, mein.. m-mein Kopf weiß gar nicht mehr, wie.. w-wie er arbeiten soll und-und wenn Kylie etwas passiert deshalb..!.." - "Du hast nicht mehr geschlafen, seit Ferret angeschossen wurde. Du hast nachdem Benny weg war, aufgehört zu essen, nur weil ich kurz alleine in der Küche war und du Angst hattest, ich würde irgendwas mit dem Essen machen- Du hast KYLIE hungern lassen deshalb sogar, Samuel.. Es ist völlig normal durcheinander zu sein. Gerade unter diesen Umständen. Dein Körper hat kaum genug Energie um zu stehen, also.. vertrau zumindest Benni, der körperlich fit ist. Wenn er sagt, es ist hier sicher, dann glaub ihm. Wenn er sagt, du solltest deine Waffe abgeben, damit du keine Probleme kriegst, dann tu es. Du kannst hier bleiben.. vielleicht lässt Sally dich hier irgendwo dich ausruhen, du kannst gerade sowieso nicht helfen. Aber du musst jetzt gerade einfach mal aufhören alles und jeden zu kontrollieren. Zumindest bis es dir besser geht." - "..." - "Samuel.. gib uns die Waffe.." - "...I-.. Ich-...."
Er wusste nicht, wie er sich fühlen sollte, als er langsam die Hand an seine Waffe legte und.. man ihm doch offen die Angst auf seinem Gesicht ansah. Wie die Tränen vom Gedanken ungeschützt hier zu sein unter so vielen Menschen in seine Augen schoßen. Das hier war.. wie eine schrecklichere Version von dem Tag, an dem er Bens Familie kennengelernt hatte, aber..
"Wenn du eingesperrt wirst.. wird Ferret sich nur mehr Sorgen machen.. na komm.."
Am Ende.. gab.. er ihm wirklich seine Waffe. Zumindest legte er sie Elijah in die Hand, doch kaum zog Elijah daran, krallte sich Sam regelrecht daran fest, weil er natürlich sie eigentlich behalten wollte. Zur Sicherheit! Zu.. SEINER Sicherheit! Aber vielleicht.. drehte er ja wirklich durch..? Er hatte wirklich lange.. nicht geschlafen..... und es stimmte auch, dass Kylie das erste Mal so doll Hunger hatte, wie heute auf der Fahrt, wo sie gegessen hatte nebenbei.. weil Sam Angst hatte ihr etwas zu geben und vielleicht war das... zu viel. Vielleicht war er.. drüber...?..