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Sometimes more than... what are we?




Moderator: annie

Re: Sometimes more than... what are we?

Beitragvon annie » Mi 8. Feb 2023, 15:30

Jirou Mori

Jiro... raste förmlich durch die Straßen. Wusste Chuuya, wie schnell und vor allem unvorsichtig er gefahren war: Er würde ihn schlagen. Da war sich Jirou sicher. Und eventuell würde er das auch, denn -haha- natürlich wurde er geblitzt. So schnell wie er unterwegs war? Es würde ihn nicht wundern, wenn sein Führerschein weg war hiernach, aber gerade war ihm das egal. Jirou machte sich in dem Moment solche unglaublichen Sorgen! Chuuya hatte NIE ihm NICHT die Tür auf gemacht, auch wenn er beschäftigt war, verdammt er sprang selbst aus der DUSCHE wenn Jirou nach ihm rief! Aber... jetzt? Gar nichts. Und so war es Jirou, der die Sache etwas selbst in die Hand nahm und zu Kuroos Schule fuhr nur um dort dann schließlich den Jungen zu suchen.
Zu seinem Glück: Es war Pause, Kuroo und Kenji kannte gefühlt die ganze Schule, es war nicht schwer sie zu finden und als er sie hatte..
,,Kuroo! Ich brauch deine Schlüssel für Chuuyas Wohnung, jetzt!" - ,,W-Was? Wieso?! Ich geb sie ihm nicht zurück, dass hab ich ihm schon mal gesa-" - ,,Ich hab keine Zeit zu reden, BITTE gib mir die Schlüssel!!" Und alleine wegen der Panik in Jirous Gesicht... holte Kuroo natürlich sofort seine Schlüssel aus dem Rucksack hervor, übergab sie dann Jirou, während er Kenji etwas an seine Hand nahm. ,,Was ist denn? Sollen wir mit kommen?! Ist etwas passier?!" - ,,Nein ihr... ihr bleibt hier. Alle beide. Chuuya würde sauer werden wenn ihr schwänzt..." - ,,Ich kann mich jetzt EH nicht mehr konzentrieren?!" - ,,Kuroo, bitte, ich erkläre dir alles später wenn ihr wieder zuhause seid, aber lasst mich erst mit Chuuya sprechen! Ich kümmere mich um alles, versprochen!" - ,,Ah- Schreib mir ob es ihm gut geht!!!" Rief Kuroo zwar noch aber... Jirou war so schnell wie er gekommen war auch wieder weg und... Kuroo... zitterte. Er zitterte mit einem mal total, blickte nur besorgt zu seinem Freund hinunter. ,,Denkst... du ihm ist was passiert?" Denn egal wie... oft sie stritten oder so... er war sein Bruder. Natürlich machte er sich Sorgen, wenn dessen Lover auf einmal so aufgebracht auftauchte..
Jirou war... aber wirklich schon wieder schnell weg. Ziemlich schnell, es waren keine 20 Minuten vergangen bis er wieder vor Chuuyas Tür stand und dieser sicher nur hörte wie sie sich aufschloss und Jirou beinahe durch diese stolperte, durch den Stress natürlich total vergessend die Schuhe aus zu ziehen oder IRGENDWAS zu tun außer die Tür hinter sich zu schließen.
,,Chuuya?! Chu-" Und... als er ihn sah? ,,... Oh Chuuya-!" Als erstes... kam erstmal die Erleichterung. Die Erleichterung und wie er einfach sich zu ihm auf das Sofa setzte, ihn in den Arm nahm, ab sich drückte und erleichtert endlich wieder normal durchatmen konnte. ,,G-Gott ich-!... Ich hab mir solche Sorgen gemacht, ich dachte dir ist irgendwas passiert, das-... W-Wieso hast du nicht auf gemacht?! Ich war krank vor Sorge und dachte du hast dir was getan oder irgendwas ist passiert oder-oder-" Und als er sich so löste und... die Sorge definitiv nicht weg bekam aus seinem Gesicht da... merkte er erst wie schlecht er aussah. Die rote Nase, die roten Augen, das... Bier...?... Was... ,,...Chu... Was... Was ist denn passiert? Und wieso-... Wieso.... bist du hier alleine du-... Du weißt doch ich... ich bin doch hier... hey hey egal was ist, ich bin hier! Du kannst mit mir doch reden, okey? Hey was-... Was geht... hier denn vor..?"
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von Anzeige » Mi 8. Feb 2023, 15:30

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Re: Sometimes more than... what are we?

Beitragvon ren » Mi 8. Feb 2023, 16:37

Kenji Nakahara
Ken hatte ein wenig was von einer aufgeschreckten Katze, als JIROU von allen Menschen so angerauscht kam und er ihn nur anblinzeln konnte, weil er so.. laut war. Laut und.. besorgt. Und Kenjis erste Reaktion war ehrlich gesagt auf die Uhr zu sehen, weil.. er ja eigentlich noch gar nicht zuhause war, oder? Eigentlich sollte Chuuya auf Arbeit sein und eben DESHALB war er so verwirrt, wieso JIROU panisch war, wenn Chuuya noch nicht zuhause war. Da fehlte eben irgendwie die Hälfte der Information, aber der Blick und die Gedanken, die er bei Kuroo hinterließ?
"Ah- Schreib mir ob es ihm gut geht!!!"
Stumm strich Ken ein wenig über Kuroos Arme hinunter, seine Hände greifend, als er ihn so besorgt und zitternd ansah.
"Denkst... du ihm ist was passiert?" - "Du kennst doch Baka-Sensei... Er schmollt sicher nur.. falls er überhaupt zuhause ist... Vielleicht hat er sich in der Uni peinlich versprochen vor all seinen Studenten und wünscht sich zu sterben. Oder Jirou hat jemand anderen zu lang angelächelt. Er kann sehr melodramatisch sein..", streichelte er ihn und versuchte ihn zu beruhigen mit einem kleinen Wangenkuss und.. einem Griff nach seinem Telefon.
"Sollen wir ihn anrufen? Oder Mum und Dad? Vielleicht wissen die beiden, was er hat.."
Kenji.. war.. wenn es nicht um Kuroo ging eben nicht der Typ der panisch wurde. Nicht bevor nicht irgendwas konkretes passiert war. Was.. er ja nicht wusste, DASS es passiert war, das konnte ihm also eigentlich keiner vorhalten. Er wusste es schlicht nicht besser und suchte instinktiv eigentlich schon Chuuyas Nummer raus.
Spoiler: Chuuya hatte sein Handy mittlerweile aus. Keine Chance, das man ihn so erreicht gerade, aber.. er war zu altmodisch um kein Haustelefon zu haben, also er war wohl immer irgendwie erreichbar.
"Mach dir.. nicht so viele Sorgen.. wir gehen später zu ihm.. vielleicht mit den Katzen.. Es ist sicher alles nur ein Missverständnis.."

Chuuya Yosano
War.. es nicht. Es war kein Missverständnis und kein gar nichts, Chuuya war am Boden, gedemütigt, fühlte sich getreten und ängstlich um seinen Ruf und seinen Job und als Jirou endlich weg war, seufzte er nur erleichtert, setzte sich auf das Sofa und.. trank. Eine böse Angewohnheit aus der Schule, weshalb es für Kuroo natürlich berechtigt war immer besorgt zu sein, wenn Chuuya viel trank. Denn Chuuya trank, wenn er frustriert oder wütend oder ängstlich war.. wirklich VIEL. Als damals er mit dem Jungen erwischt wurde, hatte er es das erste Mal getan und auch wenn er sich letzten Endes zusammen gerissen hatte für die Schule.. Er schämte sich sehr dafür, wie viel er getrunken hatte damals. Oder auch auf dem College, als er in einem Kurs wirklich eine Klausur wiederholen musste, weil er so MÜDE vom Lernen gewesen war, dass er einfach eingeschlafen war. Das Nachschreiben war kein Problem, aber er hatte sich so geschämt, dass sein erster Reflex.. der Griff zur Flasche war. Dann kam Chuuya nicht mehr zu Familienessen, redete sich raus mit Lernen oder Aufsätzen. Auch heute plante er schon nicht zum Essen zu gehen, weil er sowas eben still für sich hinein trinken wollte.. aber.. da rechnete er wohl nicht damit, wie hartnäckig Jirou Mori war.
"Chuuya?! Chu-" - "Hah?!" - "... Oh Chuuya-!" - "W-Wie-?"
Und er war.. wie erstarrt. Die getrockneten Tränen waren kurzzeitig SO egal, als er die Augen aufriss und zu seinem Freund sah, erst gar nicht wissend, ob er.. irgendwie schon zu VIEL getrunken hatte und halluzinierte, aber.. als er ihn umarmte-.. Als Chuuya... ihn.. spürte..?
"G-Gott ich-!... Ich hab mir solche Sorgen gemacht, ich dachte dir ist irgendwas passiert, das-... W-Wieso hast du nicht auf gemacht?! Ich war krank vor Sorge und dachte du hast dir was getan oder irgendwas ist passiert oder-oder-" - "D-Du.. solltest.. nicht hier sein, du-.. Du solltest zurück zur Uni, du-.. Du kannst nicht-.."
Es.. war.. so unfair. Jirou machte ein.. schreckliches Bild von ihnen beiden, wenn er jetzt fehlte und den Kurs nicht zu Ende besuchte. Und gleichzeitig war Chuuya so erleichtert, dass er DA war. Dass er ihn umarmte, auch wenn seine Worte und sein Kopf etwas anderes sagten..! Weil.. natürlich wollte Chuuya nicht wirklich alleine sein. Er wollte nur nicht, dass jemand.. ihn so sah. So ertrinkend. So hilflos.
"...Chu... Was... Was ist denn passiert? Und wieso-... Wieso.... bist du hier alleine du-... Du weißt doch ich... ich bin doch hier... hey hey egal was ist, ich bin hier! Du kannst mit mir doch reden, okey? Hey was-... Was geht... hier denn vor..?"
Überfordert und verwirrt hob Chuuya die Hand, die das Bier hielt und wischte sich über die Augen ihn wirklich.. nur mehr als halbherzig mit der anderen Hand wegdrückend. Weil er natürlich eigentlich wollte, das.. er blieb.
"J.. Jirou... Du-.. Du solltest wirklich.. nicht hier sein, hörst du..?", wiederholte er also seine Worte und räusperte sich im Versuch nach einer festen Stimme. Nach.. Rückhalt, nach einem starken Auftreten, was sicher schwer war, wenn man bedachte, dass er mitten am Tag nach 20 Minuten das Bier beinahe fertig weggekippt hatte.
Und dass er Jirou nicht traute ins Gesicht zu sehen.. half.. sicher auch nicht.
"Es... Es ist wirklich-... D-Das ist mein Problem, ich habe mich dazu entschieden.. das hier.. zu tun... Im.. Im Wissen, was es für ein Bild auf mich wirft und-und was das alles bedeutet... Ich-.. *seufz* Ich... Ich habe mich.. zu dieser.. Beziehung mit dir entschieden.."
..........Von der er nicht einmal wusste, dass sein gegenüber sie nicht sah-
"..und.. ich trage die Verantwortung dafür, dass.... Dass der Dekan es weiß. A-Also- Er weiß nicht von DIR.. aber... ich.. ich denke, wir wurden.. wohl gesehen.. vielleicht im Auto.. Keine Ahnung.. aber jemand hat ihm einen Tipp gegeben, dass.. ich anscheinend mit einem Studenten schlafe.. und-und volljährig oder nicht, während des Semesters bist du wie jeder.. andere meiner Studenten mein Schutzbefohlener und meine Objektivität wird.. ZURECHT angezweifelt. Es wurde kein Name genannt, weder.. wer es erzählt hat, noch dass es um dich geht, aber.. das ist auch unwichtig- Es ist egal, wer es gesagt hat..! Ich-... Jirou, ich möchte.. nicht dass so ein Bild auf die liegt, als würdest du dich im Studium irgendwie.. hochschlafen, also solltest du zurück zur Uni. Tu so als wüsstest du nichts, als.. als WÄRE da nichts, ich.. ich komm schon klar. Der Dekan.. gibt.. mir eine Woche um alleine zu kündigen. Fristlos, leise, unter der Hand. Keine Polizei, keine Untersuchung, keine... peinliche Befragungen von meinen aktuellen oder bisherigen Studenten, ob ich irgendwem irgendwelche.. Avancen gemacht habe, es- uhm.. Ich... I-Ich kriege.. das schon hin, mach dir keine Sorgen."
Denn.. er.. war der Ältere. Er war der Dozent. Er war der.. Erwachsene. Er hatte das zu regeln, er hatte die Verantwortung zu tragen und im LEBEN würde er es nicht so.. ruhig und schniefend Jirou erzählen, wenn er nicht versuchen würde vor ihm gelassen zu wirken. Als wäre es 'okay', obwohl.. NICHTS okay war. Obwohl er solche.. schreckliche Angst hatte, das die Geschichte ihn für immer verfolgen würde. Wie damals in der Schule. Dass er jeden Tag irgendwen sehen würde, der ihn ansah als würde er seine Studenten ausnutzen oder sonst was. Dass er keinen Job mehr bekäme, weil es Gerüchte über ihn gab. Und alles nur.. wegen einem Mädchen, das eifersüchtig war und gar nicht nachdachte, während sie etwas sagte.
"Du solltest.. gehen. I-Ich weiß sowieso nicht, wie du hier reingekommen bist, aber.. aber ich bin oka-..oh.."
Damit wollte er einen neuen Schluck nehmen und.. merkte erst, dass das Bier doch schon leer war.. und er stellte es einfach auf den Boden.
Der ordentliche Chuuya Yosano stellte eine Bierdose auf den Boden, wischte sich übers Gesicht und stand auf im Begriff sich die Kleidung zu richten und.. sich ein neues zu holen.
...Deshalb sollte Jirou auch sehen. Er musste ja nicht wissen.. dass er einen verkackten Trinker datete...
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Re: Sometimes more than... what are we?

Beitragvon annie » So 26. Feb 2023, 01:12

Jirou Mori

Natürlich lies sich Jirou nicht wegdrücken. Natürlich ging er nicht, er wollte schließlich für Chuuya da sein, ihm zur Seite Stehen EGAL was war! Auch wenn... "Es... Es ist wirklich-... D-Das ist mein Problem, ich habe mich dazu entschieden.. das hier.. zu tun... Im.. Im Wissen, was es für ein Bild auf mich wirft und-und was das alles bedeutet... Ich-.. *seufz* Ich... Ich habe mich.. zu dieser.. Beziehung mit dir entschieden.." *BADUMM* Auch wenn... das... ihn kurz aus der Bahn warf. Be...ziehung? W-Waren sie-.... Sah... Chuuya.. sie wirklich schon... so?
... Leider war nur gerade Chuuyas Zustand wichtiger also... musste das hinten anstehen. Denn anscheinend... war wirklich irgendwie herausgekommen, dass Chuuya und Jirou etwas hatten. Auch wenn Jirous Name nicht gefallen war, tze, mit welchem Schüler war Chuuya denn sonst so oft zusammen? Und Jirou war... wie in Schock als er all das hörte. Als er hörte wie sein Liebster... wirklich davon erzählte, wie er angeschwärzt wurde und... was? Jetzt nicht mehr unterrichten durfte?! Das- E-Er durfte sich nicht einmal verteidigen?! Das war... LÄCHERLICH, dass-
"[...]Jirou, ich möchte.. nicht dass so ein Bild auf die liegt, als würdest du dich im Studium irgendwie.. hochschlafen, also solltest du zurück zur Uni. Tu so als wüsstest du nichts, als.. als WÄRE da nichts, ich.. ich komm schon klar. Der Dekan.. gibt.. mir eine Woche um alleine zu kündigen. Fristlos, leise, unter der Hand. Keine Polizei, keine Untersuchung, keine... peinliche Befragungen von meinen aktuellen oder bisherigen Studenten, ob ich irgendwem irgendwelche.. Avancen gemacht habe, es- uhm.. Ich... I-Ich kriege.. das schon hin, mach dir keine Sorgen." - ,,Ch-Chuuya, was redest du denn da?! Wie soll ich mir keine Sorgen machen wenn-" "Du solltest.. gehen. I-Ich weiß sowieso nicht, wie du hier reingekommen bist, aber.. aber ich bin oka-..oh.." - *paff* ,,Wo... willst du hin, huh?" Es.... dauerte keine Sekunde, die Jirou nach Chuuyas Hand gegriffen hatte und mit ihm zusammen aufgestanden war, nur seine andere Hand an dessen Schulter legend und ihn kopfschüttelnd ansehen. ,,Wie... wie kannst du sagen, dass ich gehen soll? Damit was? Damit du dich betrinken kannst und alleine sein kannst?? W-Wozu-.... Du... du hast es selbst gesagt..." Jirou verschränkte ihre Finger miteinander, blickte mehr als entschlossen Chuuya nur entgegen. Denn jetzt... hatte Chuuya es ausgesprochen... und jetzt... verstand es Jirou auch. Ja, bis jetzt dachte er eben wirklich sie wären... nicht zusammen, aber... wie könnte er... das jetzt noch denken? Wie könnte er Chuuya... je alleine lassen?!
,,Wir sind in einer Beziehung, oder?! Wir sind ein Paar und Paare halten zusammen, egal wie schlimm die Zeiten sind! Egal was kommt, das-... Sollen sie doch von mir denken was sie wollen, wir müssen DEINEN Namen irgendwie rein bekommen! Chuuya, du bist der beste Lehrer den man sich vorstellen kann, du darfst nicht wegen... wegen mir...." Sacht krallte er seine Hand ein wenig in Chuuyas Schulter, sehr sehr vorsichtig nur um ihm nicht weh zu tun, weil das natürlich gerade das letzte war was er wollte. ,,Ich finde heraus, wer es gesagt hat! Ich werde es herausfinden und dann alles klar stellen, irgendwie! Die Woche... reicht mir um den Dekan davon zu überzeugen, dass es falsch wäre dich zu feuern! Auch wenn das heißt, dass ich vielleicht in der Uni dir nicht mehr nahe kommen sollte, dass wir nicht zusammen mit dem Auto fahren sollten, egal was! Hauptsache du... bekommst deinen Job wieder und ich WERDE dir damit helfen! Egal ob du meine Hilfe willst, weil in dem Moment in dem du dich für eine Beziehung mit mir entschieden hast du dich auch für jemanden entschieden hast der IMMER an deiner Seite sein wird und ALLES tun wird um dir zu helfen! Hast du das verstanden?!" Ein wenig biss Jirou die Zähne zusammen, als er nur Chuuyas Hand etwas fester griff und etwas zitternd ausatmete. ,,Ich meine... was würdest du denn tun?! Würdest... du mich alleine lassen? Du würdest nie gehen wenn es mir schlecht geht, du würdest auch bei mir sein! U-Und jetzt komm mir nicht damit das du älter bist, es IST.MIR.EGAL! In meinen Augen bist du mein.... mein Liebster... mein.... Partner... und wenn du mich 100 mal wegschickst, ich gehe nicht! Wenn du mich nicht umarmen willst, nicht berühren willst, bitte, aber ich gehe nicht! Und ich sehe nicht zu wie du trinkst, das-... Wenn du auch nur denkst dafür zum Kühlschrank zu gehen, dann werde ich ALLES an Alkohol was du in dieser Wohnung hast trinken damit du es nicht tust, verstanden?!"...... Vielleicht nicht die klügste Sache wenn er auf ihn aufpassen wollte-
,,Ich gehe nicht, Chuuya. Das ist mein letztes Wort. Also... bitte... stoß mich nicht weg und... und verdammt nochmal, lass uns zusammen überlegen wie wir das wieder richten können! Du bist doch immer der, der für alles einen Plan und eine Lösung hat, also gib nicht jetzt bei deinen eigenen Problemen auf wenn du noch nicht einmal versucht hast sie zu klären! Lass uns gemeinsam... eine Lösung finden und.... und gemeinsam dafür kämpfen... du... du darfst dich nicht aufgeben Chuuya...bitte..."
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Re: Sometimes more than... what are we?

Beitragvon ren » So 26. Feb 2023, 11:51

Chuuya Yosano
"Wo... willst du hin, huh?" - "D-Das ist meine Wohnung, ich kann hingehen, wo immer-!" - "Wie... wie kannst du sagen, dass ich gehen soll? Damit was? Damit du dich betrinken kannst und alleine sein kannst??" BADUMM "I-" - "W-Wozu-.... Du... du hast es selbst gesagt..."
Er wusste.. doch auch einfach nicht weiter. Er wusste nicht, wohin mit sich. Gerade fühlte es sich an, als würde sein Leben auseinander fallen und das nur, weil.. weil er nicht streng genug mit sich selbst gewesen war und dieses Lächeln damals nicht abweisen konnte. Dieses Lächeln, von dem nichts zu sehen war, weil Jirou der Ernst der Situation genauso bewusst war, wie ihm selbst, nur dass ER... sich wünschte, Chuuya würde anders reagieren. Chuuya sollte ihn nicht wegschicken und.. und Chuuya WOLLTE ihn eigentlich auch nicht wegschicken, aber.. er wollte ihn nicht mit sich in den Abgrund reißen. Und er war nicht mutig genug um zu hoffen. Er traute sich nicht mehr zu sagen als das leise "Jirou..", als sein.. Partner.. ihm klar machte, dass er tun würde, was er konnte um ihm zu helfen. Aber wie sollte.. das denn aussehen? Chuuya wurde bezichtigt mit Studenten zu schlafen - und es STIMMTE. Zumindest.. mit EINEM. Wer sollte denn zugeben, dass er es erzählt hatte? Er konnte sich ehrlich bei.. KEINEM seiner Studenten auch nur VORSTELLEN, dass sie ihn bei einem anderen Lehrer anschwärzen würden. Er wusste ja auch nicht, dass es SO sowieso nicht ganz gewesen war. Dass nur Gayano-San eben.. echt ihn auf dem Kicker hatte.. und Edogawa war eben einfach eine beleidigte junge Frau, die erst sprach und gar nicht damit rechnete, dass jemand es ernst nahm. Etwas, was sicher KEIN anderer Lehrer ernst genommen HÄTTE! Damit konnte.. ja niemand rechnen, huh...
"J-Ji-" - "U-Und jetzt komm mir nicht damit das du älter bist, es IST.MIR.EGAL! In meinen Augen bist du mein.... mein Liebster... mein.... Partner... und wenn du mich 100 mal wegschickst, ich gehe nicht! Wenn du mich nicht umarmen willst, nicht berühren willst, bitte, aber ich gehe nicht! Und ich sehe nicht zu wie du trinkst, das-... Wenn du auch nur denkst dafür zum Kühlschrank zu gehen, dann werde ich ALLES an Alkohol was du in dieser Wohnung hast trinken damit du es nicht tust, verstanden?!" - "H-Huh?! Das wirst du NICHT, bist du wahnsinnig!? Du-!" - "Ich gehe nicht, Chuuya. Das ist mein letztes Wort. Also... bitte... stoß mich nicht weg und... und verdammt nochmal, lass uns zusammen überlegen wie wir das wieder richten können! Du bist doch immer der, der für alles einen Plan und eine Lösung hat, also gib nicht jetzt bei deinen eigenen Problemen auf wenn du noch nicht einmal versucht hast sie zu klären! Lass uns gemeinsam... eine Lösung finden und.... und gemeinsam dafür kämpfen... du... du darfst dich nicht aufgeben Chuuya...bitte..."
Es tat... Chuuya Leid, wie viel Angst er hatte. Aber was ihm nicht Leid tat... war wie jeder Versuch Jirou von sich wegzudrücken.. stoppte. Was ihm nicht Leid tat, war wie ergeben Chuuya seufzte und mit seiner freien Hand sich nur selbst über die Augen wischte.
"A-Aber was... was soll.. ich denn machen..?!..", kam es kleinlaut mit gebrochener Stimme von ihm. Dieses Problem fühlte sich so viel schwerer an, als er tragen konnte selbst. Aber während Jirou ihn so hielt.. seine Hand drückte.... Wenn Jirou so an ihn glaubte, KONNTE er ja schlecht.. einfach alles hinwerfen, oder? Auch wenn alles in Chuuya zusammenfallen wollte... Wenn Jirou nicht ging und bei him sein wollte... trotz allem.. dann... dann konnte er ihn nicht fallen lassen.. also......
Also schluckte er schwer. Also atmete er tief.. tiiief durch um sich irgendwie zu beruhigen und.. nickte.
"....Pass.. Pass auf..", fing er also an und tat.. das... worin er wirklich eigentlich am Besten war: Er machte einen neuen Plan, wofür er sich NUR von Jirou löste.. um sich wieder auf die Couch zu setzen und nachdenklich seine Finger ineinander zu verschränken und seinen Kopf auf diesen abzulehnen.
"Ein... Ein Lehrer hat zwar dem Rektor Bescheid gegeben.. aber ich interagiere so wenig mit den anderen Dozenten, dass ich mir sicher bin, dass niemand genug auf mich achten würde - vor allem mit Studenten... Und auch wenn ich es nicht gerne sage, aber... aber das heißt, es ist wahrscheinlicher, dass es direkt.. von einem Studenten kam. Wenn wir den Studenten finden, der bei dem die Gerüchte angefangen haben.. und er sich dazu bekennt und dem Rektor selbst sagt, dass es sich um ein Missverständnis handelt.. DANN haben wir vielleicht eine Chance, das alles sich in Luft auflöst.", ging Chuuya erst einmal schlicht die Ausgangssituation durch, bevor er seine Hände löste um.. Jirous zu nehmen.. und ihn auch wieder zu sich aufs Sofa zu ziehen.
"Oder viel mehr.. du musst das tun. Ich darf nicht aufs Gelände, solange meine Suspendierung anhält und.. es würde auch keinen guten Eindruck machen bei allem, was passiert ist. Und als Student.. reden die anderen sicher auch offener mit dir darüber. Ich denke, es ist einfacher.. wenn du erst einmal unverfänglich herum fragst, ob jemand den Grund kennt für meine Suspendierung. Ich weiß nicht, wie weit die Gerüchte gekommen sind und.. auch wenn ich am Liebsten hätte, dass NIEMAND so denkt.. anscheinend muss ja irgendwer den Gedanken erst mal in die Welt gelassen haben. Sobald du wen findest, der davon gehört hast.. gehst du die Kette durch. Du gehst zu jedem von dem der eine es gehört haben will und immer so weiter. Ihr seid mein einziger Kurs, es muss also dort angefangen haben. Andere Studenten kennen kaum-.........."
Und dann machte.. es bei Chuuya ganz anders 'Klick'. In eine falsche Richtung, in eine Richtung, die.. Jirou sicher nicht gefiel, aber... skeptisch und... und sichtlich unwohl von dem Gedanken, sah er... zu.. ihm. Zu seinem.. Freund.. und.. Es war in diesem Moment nicht NUR Eifersucht, die herein spielte, okay?!
".........Nun-... Eigentlich stimmt das nicht ganz.. richtig? Außerhalb meines Kurses gibt.. es auch einen Studenten, der mich kennt.... der nicht unbedingt gut auf mich zu sprechen ist.. der weiß, dass.. du als einer meiner Studenten jemanden hat, den er.. mag... der sogar gesehen hat, wie irritiert.. ich war... weil er bei dir übernachtet hat.. und der frisch single ist und dir so nahe kommt, dass er vielleicht doch an mehr denkt."
War es Chuuya... WIRKLICH zu verübeln, dass er an Tanako dachte? Dass er daran dachte, dass er ihn vielleicht angeschwärzt hatte um Jirou zu bekommen? Oder einfach um Chuuya, nachdem er ihn rausgeworfen hatte, eine reinzuwürgen? Er kannte Tanako nicht näher und er wusste auch nicht, dass dieser sich für Jirou einfach freute, egal wen sein Freund gut fand... aber so ergab es.. Sinn. Sogar viel mehr Sinn als alles andere, denn im Leben würde er nicht darauf kommen, dass Edogawa gerade sich in Schuldgefühlen suhlte, weil sie ihren Lieblingsdozenten solche Probleme bereitet hatte und.. gleichzeitig zu viel Angst hatte es aufzuklären, weil sie nicht wollte, dass Chuuya sie hasste plötzlich.
"Du weißt genau, dass er nicht unbedingt GUT auf mich zu sprechen ist, so extrem, wie ich reagiert habe! Und-und wenn ER das.. jemandem wie diesem verdammten Gayano erzählt hat- Für ihn ist es ein gefundenes Fressen um mich endlich los zu werden..! Wir sehen uns nie, er arbeitet nachmittags und ich vormittags, ER könnte nie mitbekommen, dass irgendwas... zwischen uns ist, aber.. über IHN..?"
Natürlich hatte mehrere seiner Studenten Nachmittagskurse auch, aber.. wie gesagt. Chuuya würde kein Student einfallen, der ihm etwas Böses wollen könnte.
...Dass es eben einer war, der ihm eigentlich nichts böses wollte, war ihm schlicht noch nicht klar. Nicht solange er jemanden wie TANAKO im Auge hatte-
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Re: Sometimes more than... what are we?

Beitragvon annie » Mi 5. Apr 2023, 14:47

Jirou Mori

Es hätte Jirou doch sehr gewundert, wenn Chuuya sich nicht zusammenraffen würde und genauso stolz wurde sein Blick auch als sein Liebster wirklich begann einen Plan aus zu tüfteln. Und Jirou war eben der Part, der wie gebannt zuhörte.
Fakt war also, dass ein Lehrer zwar Chuuya angeschwätzt hatte, aber das die Info an sich von einem Schüler kam und ganz ehrlich? Jirou hörte nicht zum ersten mal von sowas. Normalerweise war es so, dass irgendwer einen Lehrer beschuldigt etwas mit eben der Person an sich gemacht zu haben, so das eben GAR KEINE Zeugen irgendwie da waren- Aber hier war das eben etwas anders. Und wenn sie diese Person finden würden... dann hätten sie wirklich eine Chance das ganze zu klären, denn- JA in den Pausen war Jirou doch etwas öfter bei Chuuya, aber sie hatten immer ein Alibi! Sei es das Jirou bei einem 'Tafelbild' half oder jetzt eben das sie die Reise besprachen, sie hatten immer irgendwie eine Ausrede!... Manchmal war es auch nur das Jirou den anderen sagte, dass er müde sei und lieber im Raum blieb. Hey, seit sie es öfter miteinander taten fiel Jirou auch nicht mehr so oft über Chuuya her, also KONNTE sie in letzter Zeit gar niemand gesehen haben!
"Oder viel mehr.. du musst das tun." - ,,... Ich?" - "Ich darf nicht aufs Gelände, solange meine Suspendierung anhält und.. es würde auch keinen guten Eindruck machen bei allem, was passiert ist. Und als Student.. reden die anderen sicher auch offener mit dir darüber.[...] Sobald du wen findest, der davon gehört hast.. gehst du die Kette durch. Du gehst zu jedem von dem der eine es gehört haben will und immer so weiter. Ihr seid mein einziger Kurs, es muss also dort angefangen haben. Andere Studenten kennen kaum-.........." - ,,Mhm?" - ".........Nun-... Eigentlich stimmt das nicht ganz.. richtig? Außerhalb meines Kurses gibt.. es auch einen Studenten, der mich kennt.... der nicht unbedingt gut auf mich zu sprechen ist.. der weiß, dass.. du als einer meiner Studenten jemanden hat, den er.. mag... der sogar gesehen hat, wie irritiert.. ich war... weil er bei dir übernachtet hat.. und der frisch single ist und dir so nahe kommt, dass er vielleicht doch an mehr denkt." -,,... W-Warte, redest du von Tanako?! Das-..N-Nein, er würde nie-!" - "Du weißt genau, dass er nicht unbedingt GUT auf mich zu sprechen ist, so extrem, wie ich reagiert habe! Und-und wenn ER das.. jemandem wie diesem verdammten Gayano erzählt hat- Für ihn ist es ein gefundenes Fressen um mich endlich los zu werden..! Wir sehen uns nie, er arbeitet nachmittags und ich vormittags, ER könnte nie mitbekommen, dass irgendwas... zwischen uns ist, aber.. über IHN..?" - ,,W-Warte, GAYANO hat dich angeschwätzt?!" Denn ja, DAS Memo hatte Jirou schlicht noch nicht bekommen und pff, WOW war er sauer-! ,,D-Dieser Kerl, er- Er gibt mir als EINZIGEN mehr Aufgaben die ich erledigen muss in der selben Zeit wie andere nicht mal die Hälfte an Stoff haben! E-Er lässt mich nachmittags länger sitzen, weil er der Meinung ist das meine Werke nicht gut genug sind UND ich muss damit er mich auch wirklich mit auf den Ausflug lässt noch 4 Projekte bei ihm abgeben, die ich alle mindestens mit Gut abschließen muss, sonst gibt er mir nicht die Freigabe, das-... D-Dieser Kerl ist doch- Kch!" Wütend ballte Jirou ein wenig seine Fäuste, fuhr sich nur genervt etwas durch sein Gesicht. ,,D-Das war doch wie ein gefundenes Fressen für den Kerl! Kch, der kann was erleben..." Naja es.... war wohl nicht überraschend, dass Jirou auf 180-... Naja, nicht ganz, vielleicht 140 war. Gayano machte ihm seit Wochen wieso auch immer das Leben zur Hölle und jetzt sorgte er dafür das SEIN MANN suspendiert wurde?! Die Dinge die er am liebsten tun würde blieben unausgesprochen, dafür war Jirou schlicht auch einfach zu schlau um jetzt etwas dämliches zu tun, aber...
,,... Okey. Ich werde... irgendwie mit Tanako sprechen. Wir haben ja heute noch Kurs zusammen, irgendwie wird das Thema schon aufkommen, wenn er nicht sogar von selbst es anspricht." Sicherlich hatte es mittlerweile schon die ganze Uni mitbekommen das Chuuya nicht mehr da war, Gerüchte und vor allem SOWAS sprach sich doch an Schulen herum wie ein Lauffeuer. ,,Ich bin mir zwar sicher, dass er sowas nicht tun würde, aber.. ich vertraue auf dich und deinen Instinkt. Ich werde... mit ihm sprechen und aber auch so die Ohren auf halten, falls es doch jemand anders war. Ich meine... kann ja sein das doch irgendein Schüler wegen irgendwas verärgert war- Wieso auch immer, Fakt ist, wir müssen das irgendwie klären und wir WERDEN das klären..." Langsam nahm Jirou die Hände von Chuuya wieder in seine, nickte ihm zuversichtlich zu. ,,Wir bekommen das hin. Zusammen. Ich werde alles tun was ich kann, damit du wieder unterrichten kannst. Nur... versprich mir das du nicht trinkst wenn ich weg bin... okey? Ich möchte heute Abend nicht nachhause kommen und dich total fertig vorfinden... Versprich mir das, ja?" Langsam löste er eine Hand und strich Jirou sanft durch die Haare, lächelte ihm dabei nur etwas zu. ,,Wir schaffen das schon..." ..... Auch wenn... es vielleicht keine gute Idee wäre, wenn Jirou weiter an der Uni bleiben würde, mhm? Oder zumindest... in Chuuyas Kurs... auch wenn es eben WIRKLICH etwas war, was er machen wollte, aber... Wenn es Chuuya helfen würde? Da würde er definitiv nicht zögern.
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Re: Sometimes more than... what are we?

Beitragvon ren » Mi 5. Apr 2023, 17:14

Chuuya Yosano
Fürs Protokoll.. er WOLLTE Jirou sagen, dass das mit Gayano nur ein überspitztes Beispiel war, weil ihm eben persönlich kein anderer Lehrer einfiel, der ihm so etwas unterstellen würde ohne mit ihm zu sprechen. Er WOLLTE ihm sagen, dass er es nicht WUSSTE und er natürlich AUCH niemandem was unterstellen wollte, aber Jirou war schon so.. TIEF in diesen Gefühlen und.. und... keine Ahnung. Irgendwie.. passte.. in seinem Kopf nur er da hinein. Man kannte doch Chuuya. Sein größtes Problem war, das er vor jedem ZU nett und höflich war, das er nicht zuließ, dass jemand anderes als seine Familie, Takano-San vom Café und.. jetzt Jirou.. wusste wie scharfzüngig und schnell genervt er eigentlich war. Er war auch zu GAYANO nett, aber dieser Mann hatte sich irgendwie von Tag 1 an einen Narren an Chuuya gefressen und nie wieder losgelassen. Und ganz ehrlich? Als er hörte.. wie er zu JIROU war..? Da.. wollte Chuuya ihn gar nicht mehr korrigieren. Weil alles daran einfach.. SINN ergab. Wieso sollte er denn sonst Jirou so zusetzen, wenn nicht, weil er glaubte, Jirou wäre Chuuyas Liebling?! Oder jetzt vielleicht weil er dachte, Jirou wäre Chuuyas PARTNER! Es.. MUSSTE Gayano sein. Es gab keine andere Möglichkeit! Und wenn es Gayano sein musste, musste es in Chuuyas Kopf.. auch Tanako sein. Seine EIGENEN Studenten sahen den Mann doch gar nicht. Chuuya kannte die Kurse seiner Studenten und abgesehen von Jirou nahm keiner Kunst oder Kunstwissenschaft bei ihm und JIROU hatte es ja wohl kaum rumerzählt, duh.
"... Okey. Ich werde... irgendwie mit Tanako sprechen. Wir haben ja heute noch Kurs zusammen, irgendwie wird das Thema schon aufkommen, wenn er nicht sogar von selbst es anspricht." - "Wenn dieses Gerücht.. wirklich bei ihm angefangen hat, dann hat es euren Kurs sicher erreicht vor MEINEM..", nickte Chuuya sich selbst etwas zu, weil er SCHON fand, dass detektivisch das eine Meisterleistung gewesen war! Irgend..wie. (50%-)
"Ich bin mir zwar sicher, dass er sowas nicht tun würde, aber.. ich vertraue auf dich und deinen Instinkt. Ich werde... mit ihm sprechen und aber auch so die Ohren auf halten, falls es doch jemand anders war. Ich meine... kann ja sein das doch irgendein Schüler wegen irgendwas verärgert war- Wieso auch immer, Fakt ist, wir müssen das irgendwie klären und wir WERDEN das klären..." - "Denkst du wirklich, es könnte jemand anderes sein, oder ist der Gedanke nur so schrecklich, dass es vielleicht von dem Mann kam, der bei dir zuhause-.."
Er stoppte, als Jirou seine Hände nahm. Es war.. zugegeben auch vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt um eifersüchtig zu sein, aber FALLS Tanako ihn mochte, dann wären das 2 Fliegen mit einer Klatsche, okay?! Denn den Gedanken, das Jirou und er sich trennten wegen dem Drama.. konnte er schon gut nachvollziehen. Und Tanako.. wäre da.. um ihn zu trösten.. wie Jirou ihn getröstet hatte-
Aber zurück zur Situation: Jirou nahm seine Hände und ließ Chuuya zu ihm etwas blinzelnd aufsehen.
"Wir bekommen das hin. Zusammen. Ich werde alles tun was ich kann, damit du wieder unterrichten kannst. Nur... versprich mir das du nicht trinkst wenn ich weg bin... okey? Ich möchte heute Abend nicht nachhause kommen und dich total fertig vorfinden... Versprich mir das, ja?" - "H-Hah?! A-Aber-.." - "Wir schaffen das schon..."
Gut, also- Man sah ja wohl deutlich, dass Chuuya nicht von dem Gedanken begeistert war den restlichen Tag zuhause zu bleiben und sich nicht einmal betrinken zu dürfen, obwohl er einen Grund hatte. Aber..
"...*seufz* Na.. GUT. Kein Alkohol... Versprochen.", nickte er ihm zu und hey. Im Nachhinein war es sicher auch besser, wenn er nicht trank. Er wusste ja noch nicht, dass Jirou den Schlüssel.. von seinem BRUDER hatte, der durchdrehte, weil er nicht wusste, was los war. Umso überraschter war er sicher, wenn er nachhause käme und Chuuya nüchtern war.
".. Aber du musst wirklich gehen.. Die Pause ist schon längst vorbei und wenn du wirklich den gesamten Kurs von meiner Vertretung verpasst am ersten Tag, an dem ich suspendiert wurde, werden die Gerüchte sofort deinen Namen hinzubekommen! Falls sie das nicht schon längst haben.. also.. also geh. Ich komm klar, ich werde nicht trinken. Und.. keine Ahnung.."
Etwas nachdenklich ging sein Blick von Jirou.. auf sein Bier.. auf.. seine Küche..
"...Ich hab.. ja jetzt Zeit. Vielleicht.. koche ich heute mal was für uns?... Und lebe.. vielleicht endlich mein Buch.. Ich werde schon etwas finden um mich zu beschäftigen.."
Denn Tatsache war: Chuuya nahm sich NIE Urlaub, außer er musste. Zum Beispiel, wenn er auf Reise war und es nicht rechtzeitig zurück schaffte. Also war es immer wieder so, dass er sich Bücher besorgte und nie dazu kam sie zu lesen, vor allem nicht jetzt, wo er auch noch einen... Freund hatte tatsächlich. Also würde er sich gut ablenken, während.. er wirklich Jirou.. das alleine-.. uff.
"Oder ich meine- Wenn ich mich etwas.. 'peppiger' anziehe, gehe ich dann als Student durch!? Ich meine- Natürlich nicht in einem Kurs, aber wenn ich nur etwas abseits in den Pausen lausche und- Okay, ja, dumme Idee, dumme Idee, wenn ich erwischt werde, wäre das nicht gut......."
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