Re: Being an Actor sucks sometimes
von ren » So 19. Jun 2022, 22:30
Kohaku Nakajima
Ja, das zucken fiel ihm auf. Genau wie die zitternde Stimme, welche ihn ebenfalls noch zusätzlich erregte. Als er dann noch spürte wie Aki seine Beine um ihn legte und dann ohne weiteres seine Unterhose runter zog grinste Haku nur, eh auch die seines blonden Freundes runter rutschte und nun absolut nichts mehr zwischen ihnen war. Die Gänsehaut die über seine Haut fuhr konnte er wohl nicht verstecken, nackt wie er eben war, aber das wollte er in dem Moment auch nicht. Nein, Aki konnte ruhig spüren wie sehr er das auch wollte. Das er ihn wollte.
Als er anfing zu sprechen hob Haku seinen Kopf, blickte in diese wunderschönen Augen. Diese Augen die ihm nur deuteten das er noch mehr wollte. Und seine Worte die ihm wahr machen wollten, dass Aki derjenige war der sich ihn einfach genommen hatte. Das er der war, der alles wollte. Ein wohliges seufzen entkam ihm als sein Freund ihn so berührte, eine Berührung nach der er sich viel zu sehr gesehnt hatte. ,,"Und ich war es, der wollte... dass du ihn berührst.. Mag sein, dass du mich dominierst zeitweile, aber ich glaube, eher, dass ich der Boss bin." Er war also der Boss? Versetzte er sich da nicht ein wenig zu sehr in seine Rolle?
,,Du bist also der Boss..." Sagte er und entfernte sich etwas von ihm, nahm auch die Hand des anderen von sich. Auch wenn er sich danach gesehnt hatte, noch viel mehr sehnte er sich danach sie beide endgültig von ihren Unterhosen zu befreien, was er auch erst bei sich tat, eh er die von Masaki ganz nach unten zog, nur um sich hinter ihn zu hocken und seine Beine schön auseinander zu drücken. Was ihm wohl kaum weh tat, so glenkig wie er war. ,,Gut...wenn du mein Boss bist dann musst du mir ja sagen was ich tun soll...also..." Seine Hände strichen über seine Beine, betrachteten dieses so verlockende Bild vor sich. ,,Was soll ich mit dir tun...Boss?"
Shouta Watanabe
,,Sicher?" Wow. Woher kam denn...diese Atmosphäre mit einem mal? Watanabe hob ein wenig sein eigenes Kinn, als er beobachtete was der eigentlich ehr zurückhaltende Mann alles tat wenn er ein wenig getrunken hatte. Wie er...seinen Daumen mit diesen verdammt weichen Lippen einschloss und mit seiner Zunge schließlich den Ring ihm wieder aufsetzte, wenn auch auf den falschen Finger, aber komischerweise war dies dem Mann gerade ziemlich egal. Dieser betrachtete viel lieber seinen feuchten Daumen und schließlich die Lippen, welche ihn gerade so berührt hatten. Dieses mal sagte Aizawa ihm das er den Ring absetzen sollte, er selbst trug wohl schon lange keinen Mehr. Er...würde es sich vielleicht überlegen. Irgendwann...
,,Fehlt dir der Sex nicht?" Kam nun die Frage wieder, welche er zuvor wirklich nicht beantwortet hatte, doch wenn er ehrlich war wusste er es so genau nicht. Er musste leider zugeben...bis gerade eben hatte er schon lange nicht mehr so eine Gänsehaut bekommen, was ihm schon unangenehm genug war, weswegen er es sicher nicht aussprechen würde. ,,Ich finde eine wenn ich sie bezahle." Sagte er ziemlich stumpf, aber einfach weil er noch immer fasziniert war wie sein Körper auf die Berührungen dieses Mannes reagierte. Wie dieser auch sein Gesicht nicht weg nahm. ,,Hm...aber ich glaube schon das es mir fehlt...mit Kindern war auch nicht mehr so viel mit Intimität und...seit sie mich betrog brauchte sie es wohl nicht mehr...ich machs mir eben selbst aber...das ist wohl kaum das richtige." Zuckte er mit den Schultern, nahm sich kurz seinen Drink um seinen Schluck zu nehmen, dann aber den anderen wieder in die Augen zu sehen. Nein er...wusste nicht mehr wann er es aus reiner Lust getan hatte und nicht weil er...eben Druck hatte. Ein wenig musste er schmunzeln. ,,Sicher das...das hier nicht zur Gewohnheit werden sollte?" Langsam wischte er mit dem Daumen den Speichel des anderen etwas weg, wischte diesen über seine Lippen. ,,Ich finde es eigentlich ganz...gut gerade. Du nicht?" Sein Daumen zog die Unterlippe des anderen leicht nach unten, während er den Kopf schräg hielt und über die Innenseite seiner Lippe fuhr. Ein wenig biss er sich selbst auf die Unterlippe bei diesem Anblick vor sich und NEIN, er war definitiv noch nicht betrunken genug um das nicht unbewusst zu tun. Nein, er war sich genau bewusst was hier gerade geschah. Was er tat...
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Masaki Miyazawa
"Du bist also der Boss..."
Ein breites viel zu stolzes Grinsen legte sich auf die Lippen des beinahe nackten Jungstars, welches aber genauso schnell verblasste als sich sein Freund von ihm erhob. Vor allem, weil ihm jetzt erst auffiel wie.. kühl es eigentlich im Wohnzimmer war. Aber er wartete lediglich geduldig, wenn auch etwas schwer atmend ab, was passieren würde. Als erstes lösten sich die Stofffetzen von ihren Körpern, was sicherlich nur bequemer war. Kein Grund für-
"Eh..?", entwich es ihm fragend als sie ihre Position.. völlig wechselten. Mit einem Mal hockte sein Freund hinter ihm und so körperlich unproblematisch es auch für den Schauspieler war seine Beine so zu spreizen, so musste er doch zugeben, dass ihm etwas sie.. Scham ins Gesicht fuhr in einem tiefen Rotton. Er hatte ihn schon.. nackt gesehen. Aber nun fühlte er sich beinahe zur Schau gestellt, was er vielleicht sogar war, bei diesem hungrigen Blick auf ihm, welcher ihm eine einzige Gänsehaut verursachte. Und ihn auf irgendeine komische Art und Weise.. anmachte. Zumindest versuchte ihm sein immer fester werdendes Glied wohl sagen zu wollen, welches es wohl sehr genoss sich so offen vor Haku zu zeigen. Ihm zu zeigen, wie sehr es berührt werden will von ihm. Und niemandem sonst in diesem Moment.
"Gut...wenn du mein Boss bist dann musst du mir ja sagen was ich tun soll...also...Was soll ich mit dir tun...Boss?"
Masaki schluckte schwer. Sehr schwer. "D..Das.. uhm.." Was nun? Was, wenn er etwas komisches sagte, was Haku gar nicht wollte? Wenn er jetzt irgendetwas unglaublich seltsames sagte, dann würde er ihn.. nicht mehr.. berühren.. So zumindest sein Kopf. Sein Kopf wollte unbedingt alles tun um weiter von ihm.. angefasst zu werden. Aber nun könnte und würde er auch keinen Rückzieher machen, und sich auf das Spiel einlassen, solange es dauern sollte. Solange wie jemand wie Haku sich wirklich an Angaben eines anderen Menschen halten würde, statt ihn von selbst zu berühren wie.. die ganze Zeit. Ja, gut, vielleicht hatte er sich ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber als wenn er das ZUGEBEN würde!
Kurz schluckte er erneut, ein letztes Mal, um seine Unsicherheit und seine Scham etwas im Zaum zu halten, bis er schnell wieder beinahe arrogant drein blickte und eine von Hakus Händen zu seinem Mund führte und seine Fingerspitzen etwas küsste, damit er seinen folgenden Satz ja nicht falsch verstehen würde und wüsste, worauf er hinaus wollte. Um es aber noch etwas.. eindeutiger zu machen, fuhr er kurz mit seiner Zunge über sie um sie direkt anzufeuchten. Haku würde ihn nicht falsch verstehen. Sicher nicht.
"... Mach... das.. was.. du heute in der Umkleide.. getan hast..", kam es dann doch etwas beschämter von ihm, als er es wollte, was auch Masakis Blick wohl offen zeigte, weshalb er etwas eingeschnappt zur Seite sah. "Aber tu es im Schlafzimmer! Es ist hier kalt und und.. Ende, es ist hier kalt. Lass uns.. rüber gehen, Haku.."
Kei Aizawa
Sein Kopf füllte sich nicht mit dem Gedanken daran, seinen Kopf auf dieser fragwürdigen Situation zu ziehen. Sein Kopf füllte sich nicht mit dem seltsamen Bild, das sie abgeben mussten. Nein, alles woran er dachte war es, seine Ellenbogen auf dem Tisch abzustützen und mit seinen Händen seinen Hals zusätzlich oben zu halten, während er seiner Begleitung zuhörte und ein wenig schmunzelnd drein blickte. Ein wenig grinsend hob er eine Augenbraue, bevor ihm ein kleines "Pff.." als unterdrücktes Lachen entwich. "Du findest also eine, wenn du sie bezahlst, aber machst es dir selbst, weil du.. nicht bezahlen willst? Oder keine Lust hast?", philosophierte er viel eher für sich selbst als für Watanabe, aber ließ sich nicht von irgendetwas stören in diesem Moment. Auch wenn sein Grinsen einem etwas überraschten Blick wich, schneller als er es bemerken könnte.
"Sicher das...das hier nicht zur Gewohnheit werden sollte?" - "Mh? Wie.. was?"
Einen Moment suchten seine Augen den Weg hinunter in Richtung des Daumens, der ihm über das Kinn fuhr, bis er auch schon wieder zu Watanabe sah und erneut blinzelte. In seinem Kopf versuchte er noch die Situation zu verarbeiten, während er schwer schluckte. Sichtlich schwer mit einem Blick, der wohl hart an der Grenze zu seiner die-Situation-sehr-wohl-verstehenden unsicheren Seite und seiner angetrunkenen hemmungslosen Seite, die seinen Blick geradezu offen und sanft auf dem Mann halten wollte.
"Ich finde es eigentlich ganz...gut gerade. Du nicht?"
Er wollte ja antworten, er wollte es wirklich. Aber seine roten Wangen weigerten sich seinem Kopf irgendein Signal zu schicken, dass ihn irgendwie reagieren ließ. Nein, er ließ Watanabe völlig freien Lauf mit seiner Lippe zu spielen wie es ihm gerade Spaß machte. Und das.. tat es wohl. So zumindest sein Blick. Während ein Kei ohne Einfluss schon lange lange lange aufgesprungen wäre, war dieser hier gerade zu fasziniert von den Berührungen, wenn auch... ihm heiß wurde. Sehr heiß. Und das war auch das Erste, was seine Lippen verließ, als er wieder Wörter zu finden schien.
"... Es ist heiß hier drinnen.", gab er als Tatsache von sich, keine Sekunde auch nur daran denkend, dass die Hitze von seinem inneren kommen könnte, und öffnete seine Jacke sehr bedacht darauf seinen Kopf so wenig zu bewegen zu möglich um seinem Kollegen nicht sein Spielzeug wegzunehmen. Seine Jacke legte er danach neben sich auf seine Aktentasche, während er von seinem Hemd den obersten Knopf öffnete um.. Luft zu bekommen, die er brauchte. Denn er merkte wie er etwas schwerer atmete. Von der Hitze. Dem Alkohol vielleicht. Von der Tatsache, wie schnell sein Herz schlug oder wie sanft und verschwommen die Sicht unter seinen Brillengläsern wurde. "Ich.. meine... Ich hasse es nicht hier zu sitzen und zu.. reden. Tatsächlich.. ist es wohl.. uhm.. ganz.. amüsant. Etwas über Ex-Frauen her ziehen... sich betrinken.. Klar.. wieso nicht..?", wanderte er mit seinen Worten voran Schritt für Schritt, gar nicht auf die Berührungen als solches eingehend. Sie aber auch alles andere als abblockend, bis er mit einer Hand über den Arm seines Mit-Trinkers strich nach oben und mit seinen langen Fingern über den Ring strich vom Daumen, ohne ihn auch nur ein wenig von seiner Lippe wegzuziehen, wie es wohl.. angebracht gewesen wäre. "Aber nur ohne Ehering..."
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Kohaku Nakajima
Ja, er hatte den Mund wohl etwas zu voll genommen. Etwas sehr. Und Haku genoss es gerade zu wie er immer röter wurde und trotzdem sein Glied geradezu hüpfte. Haku genoss diesen ihm ausgelieferten Anblick sichtlich, sein lüsterner Blick wurde nur stärker während er zusah wie Aki seine Finger küsste und auch ein wenig befruchtete, eh er ihm sagte was er wollte. Wie heute in der Umkleide...das wollte er also... ,,Alles klar." Da er es lieber im Bett haben wollte stand Haku auf, hob den blonden hoch und sofort auf seine Schulter, eh er mit ihm ins Schlafzimmer ging. Er ließ es sich nicht nehmen während des Laufens 1. Seine Hand an den Hintern des anderen zu legen und ihn etwas zu massieren und 2. Die Haut des anderen auch zu küssen um ihn ja bei Stimmung zu lassen. Am Bett angekommen hielt er jedoch etwas inne, als er sei Shirt auf dem Boden sah. Lieblos in die Ecke geschmissen. Er war..wirklich sauer, was? Verletzt... ,,Und ich hab bestimmt auch nicht geweint!" ... langsam ließ Haku ihn nach unten auf das Bett, ging jedoch noch zu seinem Shirt um es auf zu heben, eh er sich wieder hinter ihn auf das Bett setzte und das Shirt etwas an seine Brust drückte. ,,Willst du es nicht mehr tragen?" Fragte er zwar, legte es aber neben Akis Kopf, steckte sich dann die Finger in den Mund um sie noch mehr an zu feuchten, eh er sie an seine Öffnung legte und diese langsam massierte. ,,Ich werd dir zeigen...das ich dich nicht verlassen werde." Langsam drang er in ihn ein, direkt mit zwei Fingern, begann sich in ihm zu bewegen. ,,Wieso sollte ich irgendwen brauchen...wenn ich dich hab?" Hauchte er sanft und beugte sich dann zu Aki hinunter um eben das zutun was er zuvor scho getan hatte. Seinen Freund verwöhnen und das auf ganzer Linie.
Shouta Watanabe
,,Hey nur weil ich es kann heißt es nicht das ich es immer mache!" Sagte er zwar, aber eigentlich war es so das er noch keine andere Frau an sich ran lassen wollte. Falls...es soch klappt seine Familie wieder zusammen zu führen...aber das konnte er jetzt ja sowieso vergessen.
,,...Es ist heiß hier drin." Hah? Lustig als...erste Reaktion nach so einer Weile schweigen. Und trotzdem konnte er nicht anders als ihn dabei zu beobachten wie er sich auszog. Diesen Knopf öffnete. Den zweiten. Watanabe kniff die Augen etwas zu und sah ihn dann wieder an und anscheinend hatte er auch nichts dagegen sich öfter zu treffen. Das würde er wörtlich nehmen.
Seine Hand beobachtend wie sie wieder an den Ring ging schmunzelte er etwas als sich sein gegenüber erneut über den Ring beschwerte. Wieso war das..so süß? ,,Stört er dich so sehr?" Fragte er schief grinsend und machte etwas, was er schon sehr lang nicht mehr getan hatte. Freiwillig nahm er den Ring runter, steckte ihn in die Brusttasche seines Jacket, kurz danach galt seine Aufmerksamkeit wieder ganz Aizawa. ,,So besser?" Fragte er nach und kraulte ihn etwas am Kinn, zog ihn dann sanft noch näher zu sich heran. ,,Bekomm ich jetzt eine Belohnung?" Hauchte er beinahe gegen seine Lippe, schmunzelte ihn dann sanft an. Dieses Spiel der beiden gefiel ihm...
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Masaki Miyazawa
Freunde. Sie waren Freunde. Das war etwas, was sein Kopf schneller verdrängt hatte als es angemessen wäre. Als er sich auf Hakus Schulter wieder fand, zuckte er etwas peinlich berührt zusammen. "I.. Ich kann auch selbst.. laufen..", gab er eher für das Protokoll von sich, aber ja.. er... wurde eigentlich sehr gerne von Haku getragen. Getragen und berührt und- Wieso stoppte er? Haku stoppte an seinem Bett und ließ ihn nicht direkt runter, weshalb erst recht er nur einen fragenden Blick von ihm bekam, als er nach der Verzögerung in seinem Bett landete. Der fragende Blick wich schnell einem ertappten Schock, als Haku in die Ecke ging... zu seinem Shirt... das er so.. aufgelöst wie er gewesen war hatte weggeworfen.
"Willst du es nicht mehr tragen?" - "..A.. ahm.. Ich.."
Was... sagte man denn auf sowas? Er war eben sauer gewesen! Hätte er es überhaupt nicht mehr haben wollen, hätte er es verbrannt oder einfach in den Müll geworfen und nicht einfach nur in eine Ecke! In eine saubere Ecke! ".. Tut mir-" Gerade als er sich entschuldigen wollte, gar erklären wollte, wieso das Hemd dort gelegen hatte, erstarrte er förmlich als Haku seine Finger in den Mund nahm. War er nicht böse wegen dem Shirt..? Schwer schluckte Aki als ihn die Finger berührten und sein Herz machte einen Sprung nach dem anderen.
"Ich werd dir zeigen...das ich dich nicht verlassen werde." - "H..Haku.."
Dem Zittern seiner Stimme folgte schnell sein Körper und ein kurzes lautes und vor allem aufgeregtes Aufatmen, als die Finger seines Freundes in ihn hinein rutschten. Es war die eine Sache, mit ihm nackt zu sein. Mit ihm intim zu sein. Aber mit einem Mal fühlte er sich auch emotional.. völlig bloß gestellt. "Wieso sollte ich irgendwen brauchen...wenn ich dich hab?" Er wollte irgendwas antworten. Er wollte sich irgendwie erklären, sich irgendwie rausreden. Er empfand sich in einer Erklärungsnot, aber bekam kein Wort raus als er seine Lippen wieder auf seinem Körper spürte. Es dauert keine Sekunde und er war von diesen Gefühlen überwältigt und einfach mitgerissen wie von einem Sturm. Aki wollte es genießen. Er wollte sich weg reißen lassen, er wollte wegen Haku den Boden unter den Füßen verlieren. Aber sein Blick hing an diesem Shirt, welches ihn daran erinnerte, wieso er überhaupt so außer sich gewesen war. Das hier... was sie miteinander taten. War das wirklich ein Beweis dafür, dass er bei ihm blieb? Keinen sonst braucht? Dass er..
Keuchend lag er da, mit sichtlich weichen zitternden Knien, während er sich etwas überfordert mit sich selbst durch seine Haare fuhr und sich kurz darauf das dumme Shirt selbst an die Brust drückte. Das Shirt, das ihn die ganze Nacht gerade zu verspottet hatte in seinen Augen. ".... Du.. hast... mir letzte Nacht auch gefehlt..", antwortete er seinen Freund mit zitternder Stimme völlig verspätet auf seine Worte in der Umkleide. Denn er.. hatte ihn vermisst. So sauer und verletzt er auch gewesen war, keine Sekunde hätte er gezögert ihn rein zu lassen, wenn er gekommen wäre. Weil er ihn gern hatte. Sehr gern. "Sehr sogar.."
Genau wie dort in der Umkleide konnte er kaum anders als sich ihm entgegen zu bewegen mit seiner Hüfte, während er immer wieder aufstöhnte und.. sich kaum helfen konnte so gut wie es sich anfühlte. Es fühlte sich so gut an, ihn endlich wieder für sich zu haben. Seinen Frust verdrängen zu können, weil er jetzt wieder bekam, was er wollte. Und was er wollte war ganz offensichtlich: Haku. Er wollte einfach Haku - da waren sich Kopf und Körper einig. Dabei und bei der Tatsache, dass er seine Beine weiter spreizen wollte und er gar nicht wusste wohin mit sich und seinen Fingern, die sich in das Hemd krallten, welches seinen Frust hatte ertragen müssen. Er wollte..
"Haku.. dein.. Boss.. will, dich umarmen.. Mir ist kalt. Und und.. wenn... Wenn du schon dabei bist.. küss mich..!"
War es seltsam? Er war in Stimmung, mehr als das. Aber er wollte.. mehr Nähe. Überall an seinem Körper am liebsten gleichzeitig.
Kei Aizawa
"Stört er dich so sehr?"
Völlig schamfrei nickte der angetrunkene Mann und öffnete gerade seinen Mund um zu mehr anzusetzen, als sein Blick offen die Überraschung zeigte über die Geste von seinem Kollegen. Er... nahm den Ring wirklich ab. Wegen ihm? Wegen dem, was er gesagt hatte? Nur wegen.. ihm..? BADUMM
"So besser?" BADUMM BADUMM
Sehr schwerfällig nur hob und senkte Kei seinen Kopf zu einem Nicken, als er auch schon näher an Watanabe heran gezogen wurde auf eine so sanfte Art und Weise, in der er sich hätte ohne Probleme frei sprechen können, aber... es nicht tat. "Wa..ta..?" - "Bekomm ich jetzt eine Belohnung?" Eine.. Belohnung? Eine Belohnung. Was wäre eine angebrachte Belohnung? Einen Moment erwischte er sich selbst wie er etwas verwirrt seinen Blick sinken ließ auf Watanabes Lippen. Meinte er..? Er wusste nicht, wie lange er auf dessen Lippen starrte und dieses Herzklopfen versuchte im Zaum zu halten, doch erst sehr verspätetet sah er wieder nach oben zu ihm und antwortete als Belohnung mit etwas, was sein Gesprächspartner sicher nicht erwartete. Weiterhin keine Anstalten machend sich von der Hand an seinem Kinn zu entfernen, öffnete er seinen Mund und..
"Kei.", sagte er kurz. Stumpf. Und ja, er brauche einen Moment um seine Gedanken zu ordnen und zu Sinnen zu finden. ".. Mein Vorname. Das ist.. deine Belohnung. Für mehr als das, muss schon mehr passieren als... dass du den Ring abnimmst.", schmunzelte der langhaarige Mann dann noch etwas.. beinahe nervös? Aber das war gut, wie er damit umging war gut. Er machte einen Scherz darüber und dann wüsste er direkt, ob Watanabe einen Moment wirklich darüber.. nachgedacht hatte. Oder auch nicht. Hätte er ihn küssen sollen..? Hatte er das erwartet? Er spielte doch darauf an..? Nicht..? Oder war das nur in seinem eigenen Kopf? Wieso sollte er - gerade er - sich einbilden, ob er..?
Und während ihm all das durch den Kopf ging, handelte sein Körper gerne von selbst unter diesen Umständen. Während sein Kopf drüber nachdachte, was er hätte tun oder sagen sollen, empfand sein Körper die Situation nicht als 'zu spät' und so hob sich Aizawas Hand und legte sich an Watanabes Hinterkopf. "... aber... da.. ich bei dir schlafen darf.. mach ich eine Ausnahme.", flüsterte er beinahe und hielt mit der Hand seinen Kollegen fest bevor er nur für einen kurzen Moment mit seinen Lippen zärtlich über die von Watanabe strich. Man konnte es kaum einen Kuss nennen, so zart wie er seine Lippen nur hauchen ließ - und so schnell wie es geschehen war, war es schon wieder vorbei und Kei wich mit einem kurz unsicher wirkenden, aber schnell amüsierten Lächeln wieder etwas zurück. BADUMM
Das Herzklopfen... kam von dieser Hitze. Hatte der Laden überhaupt eine Klimaanlage? Aber nichtsdestotrotz fand sehr verspätet zumindest ein geringer Teil in Aizawa wieder sich in dieser Gegenwart wieder und man sah gerade zu seinem Gesicht an, wie die Situation in seinem Kopf Revue passierte. Wie sein Lächeln sich beinahe vor sich selbst erschreckte, und die Röte nur ein tieferen Rotton annahm. ".. Ich.. Tut mir Leid, ich hab wohl zu viel.. getrunken.." Und obwohl er sich entschuldigte.. wich sein Kopf nicht zurück, doch zumindest seine Hand an Watanabes Hinterkopf fand langsam ihren Weg zurück auf seine Seite des Tisches. Obwohl er sich entschuldigte, hingen seine Augen an denen des Mannes, der eigentlich nur mit ihm über ihre Schützlinge sprechen wollte. Kei.. wollte.. gar nicht zurück weichen. Er mochte diese Berührung. War er doch einsamer, als er von sich dachte?
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Kohaku Nakajima
,,Du..hast...mir letzte Nacht auch gefehlt. Sehr sogar..." Alles andere hätte Haku auch sehr gekränkt. Ziemlich. Aber er wusste das Aki ihm nicht mehr böse war, dass jetzt alles okey war, dass sie wieder ...Freunde waren...auch wenn es gerade absolut nicht danach aussah. Auch wenn das gerade viel mehr war als eine Freundschaft. Definitiv. Dagegen konnte niemand etwas anderes sagen. Er und Aki kamen sich so nah, waren so intim, dass...war keine Freundschaft mehr und das wusste auch Haku, aber er wollte sich nicht dagegen wehren. Er wollte nicht das es aufhörte. Nein, vor allem nicht nachdem er sich nun so fest vorgenommen hatte alles zu sagen. Das er schwul war. Das er zu seinen Gefühlen stehen wollte. Gefühle die er auch...für Aki hatte. Er mochte diesen kleinen blonden Jungen viel zu sehr als das er weiter schweigen würde und wenn Aki niemanden außer ihn wollte, worauf wartete er?
Bei seinen Worten erhob sich Hakus Kopf wieder und ohne auch nur etwas zu sagen beugte sich der Mann nach vorn, versiegelte ihre Lippen miteinander und begann auch so gleich mit seiner Zunge zu spielen. Ihn leidenschaftlich zu küssen. Verlangend. Liebevoll...man spürte wie viel Gefühl in diesem Kuss lag und Haku wollte das auch so. Während er also einen Arm um ihn legte, ihn weiter verwöhnte und ihn küsste wollte er das Aki jetzt schon spürte wie Haku fühlte. So das er es...nicht sagen musste unbedingt. Nicht das er nicht wollte, aber noch konnte er nicht. Definitiv nicht. Sicher auch nicht wenn sein Geheimnis raus ist...aber irgendwann. Irgendwann könnte er es ihm sagen. Zu seinen Gefühlen stehen. Alles...
Shouta Watanabe
Wie lange er auf seine Lippen sah war fast schon...verführerisch. Watanabe verstand seine eigenen Gedanken nicht mehr und verdrängte sie auch gekonnt, als sein Gegenüber ihm auf einmal seinen Vornamen verriet. Kei... was ein schöner Name. So fand er zumindest. Ein wenig musste er schmunzeln, während er ihn noch immer so nah an sich hielt. ,,Schöne Belohnung." Sagte er zwar, jedoch war es das wohl noch nicht. Er würde noch etwas bekommen? Als er sich ihm näherte schlossen sich seine Augen wie automatisch und auch wenn es nur ein sehr kurzer Kuss war, diese Gänsehaut die über ihn fuhr...das war ziemlich...überraschend. Seine Augen öffneten sich auch wieder langsam, sahen den anderen sofort an, welcher seine warme Hand leider von seinem Nacken entfernte und sich allgemein etwas distanzierte, sich entschuldigte für das gerade, auch wenn es in den Augen des Mannes dafür keinen Grund gab. ,,Shouta." Kam es als erstes von ihm, eh sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen legte, mit welchen er den anderen ansah. Wie komisch das...er ihn küsste. Das war ziemlich überraschend gewesen, aber Watanabe hatte absolut nichts dagegen gehabt. ,,Und entschuldige dich nicht. Das war...überraschend angenehm." Gab er ziemlich offen zu und strich ihm über das Kinn, während er seinen Kopf etwas schräger legte. Schon komisch...gerade Aizawa der ihm...gerade noch sagte wie komisch er Homosexualität fand. ,,Was dagegen...wenn wir das nochmal probieren? Einfach so. Muss ja keiner erfahren." Shouta lehnte sich etwas weiter nach vorn, eh er wie Aizawa zuvor zaghaft seine Lippen auf die des anderen legte und er spürte wie sein Körper wieder von diesem Kribbeln überrannt wurde. Wie er...etwa spürte was er schon lange nicht mehr hatte... Lust. Lust ijn zu küssen. Ihn zu berühren. Komisch...sehr komisch. Und trotzdem hörte er nicht auf. Trotzdem lagen ihre Lippen aufeinander, welche er langsam zu bewegen begann, vorsichtig...als könnte er ihn jeden Moment verschrecken und er...würde dieses unglaubliche Gefühl wieder verlieren.
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Masaki Miyazawa
Sofort erwiderte er den Kuss, es war keine Frage. Sofort legte er seine Arme um Hakus Hals um ihn näher an sich zu drücken. Um seine nackte Brust zu spüren. Seine Wärme. Seine Erregung. Seine Zunge. Einfach alles an ihm... Es dauerte auch nicht lange bis sich Akis eine Hand löste und über Hakus Rücken hinunter sacht kratzte mit seinen - für einen Mann - echt langen Fingernägeln, bis er seinen Arm unter Hakus durch steckte und die Hand weiter seinen Körper erkunden zu lassen. Er fuhr ihm über die Brust. Über die Hüfte. Ein wenig zögerlich über sein Glied. Da Haku selbst nicht stoppte ihn zu berühren, keuchte er natürlich immer wieder in die Küsse hinein, bis er sich einen Moment für ein vor Erregung und Verzweiflung beinahe zergehendes Stöhnen zu lösen und ihn anzusehen. Neben ihm fühlte sich Masaki regelrecht blass. Dass er nicht asiatisch aussah trotz seines Namens war ja nichts ungewöhnliches, aber dass er neben jemandem blass aussehen würde, der mit ihm im Bett..? Einen Moment sah Masaki etwas den Kontrast seines Armes zu Hakus Gesicht an und schmunzelte. Vielleicht... gefiel ihm das ein wenig. Nur ein wenig. Zitternd atmend umgriff er die Erregung seines Freundes und massierte ihn langsam, zögerte nicht sie immer wieder gegen seine eigene Hüfte ein wenig zu drücken, während er selbst seine Beine nur mehr spreizte unter Haku. Seinem Haku.
"Sag es.. nochmal..", forderte der erregte junge Mann regelrecht und küsste kurz Hakus Mundwinkel. "Sag, dass du.." Er küsste nach hinten über seine Wange, drückte den Kopf seines Freundes immer mehr an sich, um sein Ohr zu erreichen. ".. niemanden außer mich brauchst.. Haku.." Masaki brauchte die Bestätigung, auch wenn diese Küsse und diese Berührungen so viel eigentlich schon aussagten. Bei allem, was sie miteinander teilten. Deutete er überhaupt diese intensiven Küsse irgendwie? Tatsächlich dachte der Schauspieler nicht wirklich drüber nach. Er ergab sich nur seinen eigenen Gefühlen, die das wollten. Diese Intensität. Diesen Körper. Diese Hitze. Dieses Herzklopfen. In seinem Kopf gab es nur ihn. Nur Haku.
Ihm waren die Rollen egal geworden. Seine Freundin egal geworden. Dass er wirklich beinahe mit einem anderen Mann Sex hatte. Er hatte keine Scham für seinen bebenden Körper, keine Scham für seine Gelüste diesem Mann in sein Ohr zu beißen und ihm kurz darauf über den Hals zu lecken, während er ihn mit seiner Hand fester massierte. Er schämte sich nicht - nicht vor Haku. Er sollte ihn genau so sehen. Genau so erleben. Genau so... haben.
"Ich.. gehöre dir auch, Haku.. Du musst nicht nur tun.. was ich will. Das.. weißt du, oder?"
Kei Aizawa
Shouta. Shouta Watanabe. Ein schöner Name für einen Mann. Für einen Mann, der in seinem letzten Leben hätte ein Türsteher sein können, so zumindest in den Augen des etwas zu drahtig gebauten Manager.
"Und entschuldige dich nicht. Das war...überraschend angenehm." - "Ja..?"
Angenehm? War das wirklich das richtige Wort, um das zu beschreiben? Er selbst.. hasste.. es nicht. Vielleicht. Es war nicht so, als wenn er es wiederholen müsste, aber er müsste es auch nicht nicht erneut-
"Was dagegen...wenn wir das nochmal probieren? Einfach so. Muss ja keiner erfahren."
Noch..mal? Gut, also war er nicht sauer. Aber... noch mal?! Wirklich? War das sein ernst? Einen Moment sah Kei ihn noch fragend an, doch schnell hatte er sich irgendwie damit.. abgefunden als sein Blick sanfter wurde. "Ich.. weiß.. nicht..", murmelte Kei immer leiser werdend, bei jedem Millimeter, den Watanabe auf ihn zumachte, doch er wich nicht zurück - keinen Millimeter. Nein, tatsächlich kam er ihm auf dem letzten Schritt kaum merklich noch entgegen - zumindest merkte er es selbst kaum. Wieso wich er nicht zurück? Wie viel.. hatte er denn getrunken? Wie viel musste er trinken um so bereitwillig seine Augen zu schließen, bevor sich ihre Lippen berührten? Wie viel musste er trinken um tatsächlich eine Art von Genuss aus diesem Kuss zu ziehen?
Aber gut... dann... ausnahmsweise. Es würde niemand erfahren und nie wieder passieren und morgen wäre es vergeben und vergessen. Und mit diesen Ausreden und Erklärungen in seinem Kopf für dieses Herzklopfen, rutschte Kei selbst noch etwas ihm entgegen und erwiderte den Kuss. Erst sacht. Vorsichtig. So wie Watanabe auch ihn küsste. Doch schnell brachen seine Hemmungen wie ein Damm und die Flut der wohlwollenden Gefühle riss ihn mit sich. Es hatte offensichtlich nicht viel gefehlt, er hatte offensichtlich zu viel getrunken - doch nichts hielt ihn auf seine Hand wieder an Watanabes- an Shoutas Nacken zu legen. Seine freie Hand fand sich am Ellenbogen seiner Begleitung wieder und schnell küsste er ihn ein wenig fester. Wohlwollender. Er wollte diese Lippen sich gerade zu einprägen, diese Gänsehaut, dieses Herzklopfen. War das okay? Wirklich okay? Sein aufgeregtes Seufzen in den Kuss versuchte ihm wohl zu sagen, dass es okay war. Seine dünnen Finger, die sich sehr bedacht in die Haare seines Kollegen krallten. Es fühlte sich eigentlich ganz gut an. Aber das.. machte der Alkohol. Kei würde sonst nie... Nein, sicher nicht. Er hätte ihn sonst nie geküsst, richtig? Was... sollte das alles überhaupt werden? Was dachte sich Shouta denn dabei? Dachte er überhaupt? Er.. hatte... auch getrunken. Mehr als Kei. Vermutlich dachte er auch gar nicht drüber nach - so erklärte es sich zumindest der Brillenträger und so rechtfertigte er es, dass er immer näher zu Shouta heran rutschte um diese Küsse zu halten. Um sie etwas.. zu genießen? Doch, ja, er genoss es. Irgendwie.
Er... sollte weniger trinken. Oder noch viel viel öfter.
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Kohaku Nakajima
Es fühlte sich so unglaublich gut an gewollt zu werden. Klar...Rei wollte ihn auch, aber bei ihm war es etwas völlig anderes. Rei war eben wirklich 'nur' ein Freund mit dem er Intim wurde. Anfangs sogar durch Bezahlung...sie schliefen schon eine ganze Weile so miteinander, bis da wirklich eine Freundschaft entstand. Ab da nahm er sich auch keine Callboys mehr, wozu? Er hatte schließlich Rei der freiwillig neben seinem Job zu ihm kam.
Jetzt aber...hatte er Aki. Rei wusste auch schon von Aki, jedoch nur per SMS, sein Freund wollte definitiv nochmal persönlich mit Haku über das alles sprechen, was momentan wohl aber etwas schwer war. Aki war der den Haku auch wollte. Den er nur für sich wollte, niemand sonst sollte ihn so berühren, ihn küssen, wenn es nach ihm ginge nicht mal ansehen. Sein Masaki...er wollte ihn so sehr...
,,Sag es...nochmal..." Aki hatte sich gelöst und entlockte Haku immer wieder ein wohliges Knurren, da er ihn so sanft verwöhnte. Der blonde küsste sich an ihm hoch, bis Haku wusste was der kleinere von ihm wollte und dies ihm wirklich ein sachtes Lächeln auf die Lippen zauberte. Er war so...unglaublich süß, es war kaum aus zu halten. Vorerst seufzte er aber genüsslich bei den Berührungen, Bissen und Küssen die er von Aki bekam, eh sie sich ansahen und dem Mann wieder ein Lächeln über die Lippen kam. ,,Ich mach aber gern was du willst. Ich mag es dich zu verwöhnen." Raunte er beinahe, da die massierenden Bewegungen an seiner Erregung immer schneller und intensiver wurden. Seine Hand begann auch sich etwas fester zu bewegen, während er in dieses ihn nur noch verrückter machender Gesicht sah. ,,Das was ich gerade am liebsten mit dir machen will können wir noch nicht tun." Hauchte er ihm sanft entgegen, ließ kurz seine Lippen über die des anderen gleiten. Es war okey, er brauchte gerade nur ihn. Nur Aki...nur... ,,Ich brauch niemanden außer dir, Masaki." Hauchte er ihm weiter entgegen, drückte ihre Körper noch ein wenig mehr aneinander. ,,Ich will niemanden außer dir. Ich will nur ich. Nur noch dich. Sei...einfach ganz mein..." Ja, er dachte diese Worte nicht, er sprach sie aus. Er sprach sie aus, mit wohl dem meisten Gefühl in der Stimme das je jemand von ihm gehört hatte. Er wollte diesen Jungen für sich haben...es war...ihm egal was er jetzt vielleicht dachte. Er spürte doch das Aki auch ihn wollte, der blonde könnte ihm nichts anderes erzählen. Sie beide wollten das hier... ,,Bis du vielleicht...mal jemanden liebst...will ich der einzige sein der dich so berührt. Der dich so sieht. Ich will für immer besonders für dich sein." Sehnsüchtig legte er seine Stirn an Akis und ihre Nasen und Lippen sehr nah aneinander. Gern wollte er ihn küssen, aber nein. Er wollte es erst hören. Ob er es bestätigen würde oder...ihn jetzt vielleicht sehr komisch fand.
Shouta Watanabe
Diese ganze Situation war einfach mehr als...komisch...und gleichzeitig wollte Shouta dieses Gefühl nie wieder verlieren. Kei kam ihm sogar entgegen, er berührte ihn ganz von sich aus, auch wenn dieser sicher auch nicht wusste was er da tat. Zwei Männer die sich einfach so küssten...das war doch...crazy. Shouta näherte sich dem anderen auch, legte seine Arme um diesen, küsste ihn ebenfalls so intensiv wie es auch der andere tat und atmete einmal tief ein und aus, während er mit den langen Haaren des anderen spielte und plötzlich.. .aus dem nichts...spürte wie etwas in seiner Hose zuckte. Wie...konnte das sein? Das war ein schlechter Scherz, stimmts? Er konnte doch nicht vom knutschen mit einem anderen Mann...obwohl die Küsse sich so unglaublich gut anfühlten das...sollte nicht...passieren, nein. Was wenn Kei etwas merken würde? Das wäre nicht gut. Und so gern er das alles noch weiter geführt hätte, erlöste sich langsam, küsste den anderen jedoch noch nach. Einmal, zweimal...und beim dritten Mal hielt er den Kuss noch etwas länger. Nein er...wollte definitiv nicht das es aufhörte. Das diese Küsse stoppten. Aber sie mussten...
langsam lösten sich also ihre Lippen und mit schlaftrunkenen Blick sah Watanabe seinen gegenüber an, presste kurz die Lippen aufeinander und leckte über diese, eh er ein wenig schmunzeln musste. ,,Wir...haben zu viel getrunken." Kam es etwas lachend von ihm, eh sich Watanabe leicht entfernte und...gleich diese Kälte spürte die er einfach hasste. ,,Lass uns zu mir gehen. Ich hab auch schlafsachen für dich.'Er nahm Keis Hand, als wäre nichts dabei und half ihm langsam auf, legte dann einen Arm von unten um ihn damir er ihn besser stützen konnte. ,,Sag wenn du ne Pause brauchst." sanft strich er ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und lief dann mit ihm los, erst mal aus dieser Bar. Er wohnte wirklich nur zwei Straßen weiter.. .das würde sie doch hoffentlich schaffen.
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Masaki Miyazawa
Grinsend und nervös gleichermaßen sah er seinen Freund an und schüttelte nur sacht keuchend den Kopf, als er davon sprach, dass er es ihm eben gerne machte. Ja, sie waren eine verrückte Freundschaft..
"Das was ich gerade am liebsten mit dir machen will können wir noch nicht tun." - "Mhm? Wieso nicht..?", fragte Masaki zwar skeptisch und leise, aber schmunzelte schnell wieder als er sehr kurz und sacht seine Lippen spürte. Ebenso stöhnte er aber sichtlich erregt und zittrig auf, als sich sein Freund noch näher an ihn drückte und alles hörte. Jedes Wort. Jedes Wort, das ihn auf eine ganz andere Ebene noch mehr erregte, mehr zum Zucken brachte und er wusste genau, dass Haku es spüren musste, aber es war okay. Mehr als das.
Es waren Worte, die ihn vielleicht ganz tief in ihm drinnen nachdenklich machen sollten. Ihn überlegen lassen sollte, was da wirklich zwischen ihnen war oder eben nicht. Aber nein, er wollte von diesen Zweifeln und diesen Gedanken, das alles anders wäre, wenn er wirklich darüber nachdenken würde, nichts hören. Er wollte es nicht. Aki nahm diese Worte wohlig an, lächelte etwas errötet, aber... sanft. Es war schön, wie er so sprach. Seine Stimme.. war so sanft. Als wenn er das erste Mal solche Dinge sagen würde, und nur zu ihm. Nur für ihn. Als würde er sein Herz umschmeicheln wollen, das doch sowieso schon wegen ihm am Rasen war! Einen Moment öffnete Masaki seinen Mund und hätte sicherlich beinahe etwas sehr.. dummes gesagt als Haku jedoch weiter sprach und den Jungen unter sich völlig verwirrte mit einem Mal.
"Bis du vielleicht...mal jemanden liebst...will ich der einzige sein der dich so berührt. Der dich so sieht. Ich will für immer besonders für dich sein."
Etwas blinzelnd sah er ihn an, bis er seine Augen schloss, den Kuss erwartend bei dieser Annäherung, der nicht kam. Er wollte etwas hören? Eine Antwort? Was sollte er.. sagen? Wieso sagte er erst so etwas, wie, dass er ganz seines sein sollte... und sprach dann wieder davon, dass er ihn sofort hergeben würde, wenn er jemand anderen lieben lernen würde? Wusste Haku überhaupt, wie sehr er ihn damit verwirrte? Wusste er überhaupt, dass für eine Sekunde... Aki wirklich gedacht hatte, dass er..? Kaum eine Sekunde hatte er sich eingebildet, dass das hier mehr wäre als eine Freundschaft während er sich diesem Moment hingab. Kaum eine Sekunde dachte er, sein Herz wäre in seinen Kopf gesprungen, aber es war wohl blöd. Natürlich war es blöd. Haku hatte eine Freundin, wollte sich auf die Suche nach Liebe machen und Akzeptanz und und Aki war eben.. ein Freund. Ein besonderer Freund, aber eben ein Freund. Und er sollte auch gar nichts anderes sein, auch wenn er für einen Moment sich unsicher gewesen war, ob er nicht etwas anderes sein.. wollte.
Die Verwirrung war ihm wohl ins Gesicht geschrieben und seine Hand löste sich langsam von Hakus Glied um nach oben zu streichen. Damit Masaki ihn umarmen konnte komplett und ihm dabei etwas in die Schulter biss.
"... Du wirst immer etwas besonderes sein... Egal, was passiert.. Du.. bist doch immer mein Erster..."
Und für einen Moment hatte der blonde Schauspieler wirklich gedacht, er wäre auch sein Letzter. Aber so.. meinte Haku das gar nicht, mhm? Er verstand wirklich nichts von Liebe oder Freundschaft, das wurde ihm wie ein Schlag in die Magenkuhle bewusst in diesem Moment. Würde er es überhaupt irgendwann verstehen?
"Und ich-... Ich.. will... gar nicht.. dass mich wer anderes berührt..", nuschelte die bissige Diva beinahe gezähmt, wenn auch etwas eingeschnappt wegen seinen eigenen Gedankengängen, die so in die Irre gelaufen waren. Masaki ließ sich wieder unter ihn fallen und drückte sehr bewusst seine Erregung gegen die seines Freundes, während er mit einer Hand über seine Wange fuhr. "Wenn ich... mich nie verliebe.. bleibst du dann für immer besonders bei mir..?" Seine Fingerspitzen fuhren nach vorne Über Hakus Lippen, während seine andere Hand hinunter zu seiner Hüfte strich und ihn noch mehr an sich drückte, sich langsam und etwas zittrig an ihm reibend um diese Nähe auf keinen Fall zu verlieren, aber sichtlich nicht stark genug um wirklich zu einem stumpfen Höhepunkt zu führen. "Machst du dann mit mir, was du 'noch nicht' mit mir machen kannst? Krieg ich dann auch.. den Rest von dir?"
Es war sicherlich ein dummer und falscher Gedankengang, aber... wenn er Haku dann so behalten könnte, wie sie jetzt waren.. dann müsste er sich nicht verlieben. Niemals. Haku brachte ihn doch schon genug um den Verstand. Brachte sein Herz zum Fliegen, sein Körper zum Beben... Wofür brauchte er denn einen Partner, wenn sein Freund das alles mit ihm tat?! Es war doch egal, wie sehr er ihn.. kurz missverstanden hatte. Und wie vielleicht.. irgendwo.. enttäuscht er gewesen war darüber. Er wollte deshalb Haku doch nicht weniger, ganz im Gegenteil.
Kei Aizawa
Er war... warm. Die Arme, die sich um ihn legten und durch sein Haar strichen, waren warm - oder war es die Situation? Die fehlende Kühlung dieser Bar, die er gerne als Körperverletzung betiteln würde, so heiß wie ihm wurde? Viel zu schnell hatte er sich gerade damit abgefunden diesen Mann weiter und weiter zu küssen - so sehr, dass ihm sogar ein kurzer Moment des Frustes über das Gesicht lief, als er sich endgültig von ihm löste. Fragend sah er ihn an und nickte schwerfällig. Ja.. sie hatten beide zu viel getrunken. "Ja..", fügte er sehr leise nur hinzu und konnte gar nicht anders als an sich herunter zu sehen, wo zuvor die Arme seines Kollegen gelegen hatten. Er hatte wirklich breite Arme. Wenn er genauer drüber nachdachte, war er auch größer als er selbst. Vermutlich älter, wenn auch Kei selbst dank Masaki sicher früher im Grab landete vor Stress. Stress, den er in diesem Moment gar nicht mehr spürte, so wie in Wallung sein Körper war, durchströmt von Hitze durch Küsse mit einem-
... Wieso... hatten sie sich noch mal geküsst?
Völlig in Gedanken untergehend, schreckte der errötete angetrunkene Mann etwas in sich zusammen als er die Hand fühlte, die ihm auf die Beine half. Zugegebener Weise... hatte er überhaupt nicht zugehört. Wohin gingen sie? Raus? Ja, raus, der Weg führte sie hinaus, während Shouta ihn stützte und ein amüsiertes betrunkenes Lachen aus den Lippen des Langhaares entwich, als er noch nach seiner Jacke und Aktentasche hinter sich griff und mit ihm nach draußen in die Kälte taumelte.
"Haaaah..", seufzte er entspannt als ihm der erste Luftzug entgegen flog. Der Zweite. In diesem Stadium war er nicht ohne Schlaf zu Entnüchtern, aber die Hitze, die er offen zugegeben hatte, bekam so nun zumindest einen ernsthaften Rivalen. "Viel besser! Der Laden brauch definitiv eine Klimaanlage, ich wäre fast gestooorben!", freute er sich übermäßig die Worte betonend und sich ganz mit der Hand, die nicht seine eigene Jacke und Tasche hielt, um Soutas Hüfte legend und festhaltend, während er seine Stützte vollends missbrauchte als er seinen Kopf an dessen Schulter rieb. Er war so stark gebaut, keine Sekunde könnte er den Gedanken haben, dass er zu schwer für ihn zum Stützen war. Wäre er bei Sinnen, hätte er sicherlich zu viel Scham dafür, aber auch das war für ihn sicher nichts neues. Dass jemand unter Alkoholeinfluss etwas... zu locker war. "Fandest du es nicht heiß? So warm wie du dich anfühlst.. Du biiiiist warm...", murmelte er etwas leiser werdend, als er nach oben sah und die 5cm Größenunterschied durch das unsichere Stellen auf die Zehenspitzen überwand um seine eigene Stirn an die von Souta zu legen. "Mhm... Doch, doch, du bist warm.."
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Kohaku Nakajima
Seine Finger wurden langsamer als Aki ihn auf einmal so fest umarmte. Haku genoss es jedoch, jede Sekunde in denen er auch seinem Freund zuhörte, welcher ziemlich genaue Vorstellungen zu haben schien wie es zwischen ihnen weiter ging. Haku würde immer sein erster sein...er will von niemand anderen berührt werden...will sich nicht verlieben und...alles von Haku. Akis Worte lösten so unglaublich viel Freude im Körper des Mannes aus, so viel das er nicht anders konnte als leise zu lachen, glücklich zu lachen als er sich langsam von ihm löste nur um in die stechenden Augen zu sehen. ,,Du willst dich nie verlieben, hm?" Wenn dieser...Kleine nur wüsste das er schon mitten drin war. So wie er sprach...nein, dass war keine Einbildung. Aki mochte Haku und das spürte dieser, alleine seine Worte waren beweis genug. Das und...naja, die Situation in der sie sich befanden. ,,Wenn du das willst bleibe ich für immer bei dir." Sprach er sanft und mit zarten lächeln, während er begann sich etwas der Hand seines Freundes entgegen zu bewegen und sich somit auch an dessen Glied zu reiben. ,,Und du bekommst alles von mir. Ich will dir alles geben. Mein Aki." Seine Stirn an die des anderen legend atmete er erregt aus und schloss für einen Moment seine Augen, eh er Aki genau wieder ansah. Genau wieder in dieses...nun wohl ehr verwirrte Gesicht blickte, welches er einfach nur Glücklich machen wollte. Und Haku hatte so das Gefühl das er das hinbekommen würde...Aki müsste sich nur...noch etwas gedulden. Ein klein wenig. ,,Wenn du dich nie in jemanden verlieben willst...wenn du nie mit jemand anderen so an dich ran lassen willst...wie könnte ich dann nicht bei dir bleiben?" Und nun mit kleinem Grinsen auf den Lippen versiegelte er die des anderen wieder um ihn leidenschaftlich, verlangend zu küssen und ihm einfach weiter nahe zu sein.
Während des Küssens wurden seine Finger auch wieder intensiver, bewegten sich mehr, schneller...Haku wollte unbedingt Akis empfindlichen Punkt finden. Ihn verwöhnen wo er nur konnte, damit der Blonde dieses Gefühl immer und immer wieder haben wollen würde. ,,Kommst du nochmal so süß für mich?" Flüsterte er gegen seine Lippen, leckte sanft über diese und blickte ihm voller Lust entgegen. Oh ja er...wäre sehr gern weiter gegangen...aber er könnte nicht. Hätte er gewusst das das hier noch passieren würde, hätte er sich sehr sicher noch ein oder...drei Kondome eingesteckt.
Shouta Watanabe
Als sie draußen ankamen und Kei so durchatmete musste Shouta etwas schmunzeln. Ihm war also warm geworden, ja? Da war er nicht der einzige. Auch Watanabe war heiß, ziemlich und deswegen tat die kühle Nachtluft ihm gerade mehr als gut . Er war...irgendwie süß? Wie er seinen Arm um ihn legte und dann ihre Stirnen aneinander, um so zu kontrollieren ob er warm war. Er lachte leise und stupste mit seiner Nase die des anderen etwas an. ,,Und du auch. Also lass schnell zu mir, dort können wir aus den Anzügen raus." Er entfernte sich leicht und lief dann mit ihm weiter, bis sie an einem Wohnblock ankamen und Watanabe seine Schlüssel heraus holte und die Tür aufschloss. Sie mussten in die zweite Etage, Watanabe öffnete die Tür und vor ihnen erstreckte sich eine für den Manager ziemlich...mikrige Wohnung. Klein, eng, kaum etwas darin außer ein für diese Wohnung viel zu schickes Sofa, einen Fernseher, ein Bett und eine Küche. Der einzige richtige Luxus war wohl die übergroße Eckbadewanne. ,,Bad ist dort, dass ist die Küche, Wohn- und Schlafzimmer. Fühl dich wie zuhause." Er ließ von ihm ab und zog sich selbst die Jacke und die Schuhe aus, ging dann selbst kurz ins Bad um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen, eh er wieder in den Flur kam und ihn ansah. Er...hatte wirklich viel Getrunken, was? ..Komm mit." Wieder nahm Watanabe seine Hand, zog ihn sanft mit sich ins Schlafzimmer und setzte ihn dort auf das weiche Bett, drehte sich zu seinem Schrank. ,,Hier, zieh das Shirt an. Wenn dir...das Sofa zu unbequem ist kannst du auch hier bleiben. Ich kann überall schlafen.
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Masaki Miyazawa
"Du willst dich nie verlieben, hm?"
Es war eine Frage, die viele andere wohl als traurig deklariert hätten. Ein Leben ohne Liebe? Wie erfüllt könnte das schon sein? Nach diesem Motto. Doch von Masaki gab es nur ein breites Grinsen und ein Nicken. "Ganz genau. Ich verliebe mich einfach nicht, und du kümmerst dich stattdessen um mich!" War es seltsam, dass er sich nicht einmal selbstsüchtig fühlte bei diesem Wunsch, welcher eher ein Plan wurde, den Haku einfach hatte mitzumachen?
"Wenn du das willst bleibe ich für immer bei dir."
Nein, er fühlte sich wirklich nicht egoistisch, obwohl er es offensichtlich war. Er würde sich doch auch gut um Haku kümmern! Damit er Rei nicht bräuchte. Akira nicht bräuchte. Was auch immer die beiden konnten, das konnte Masaki auch! Nunja. Bis auf Kinder gebären wie Akira vielleicht... Aber das war ja gar nicht Thema. "Mein Aki." Es waren zwei Worte. Zwei kleine Worte, die sein Herz in die Luft springen ließen. Zwei Worte, die ihn etwas beschämt erröten ließen. Zwei Worte, die ihn glücklich machten. Aber eigentlich waren es alle Worte - alles, was Haku sagte, machte ihn glücklich. Alles, was Haku sagte, gab ihm das Gefühl etwas besonderes zu sein. Jeder sanfte Blick, jedes Lächeln, jedes kleine Keuchen. Hier gehörte das nur Masaki. Niemand anderem.
"Wenn du dich nie in jemanden verlieben willst...wenn du nie mit jemand anderen so an dich ran lassen willst...wie könnte ich dann nicht bei dir bleiben?" - "Al- Nhn..~!"
Ein Kuss unterbrach ihn - und was für ein Kuss das war. Ein Kuss, der schwieriger und schwieriger zu halten wurde, als Haku seine Finger so intensiv in ihm bewegte und seinen ganzen Körper erschaudern ließ. Es war als hätte ihr ganzes Gespräch verdrängt, weshalb sie eigentlich gerade hier lagen. Nackt. Die seichte Bewegung in ihm, er hatte sie genossen und sich daran gewöhnt. Sich daran gewöhnt, weil er Haku vertraute. Völlig. Doch die Gewöhnung nützte nichts, sobald er schneller wurde - ihn gerade zu erkundete! Er kam an einen Punkte, wo er die Küsse viel eher annahm und kaum erwidern konnte, so oft wie er dazwischen stöhnen musste. Masaki hatte gedacht in der Umkleide hätte sich das schon gut angefühlt... aber es ging immer weiter und weiter und-
"H-Haku..!", stöhnte er zitternd auf als sich sein Freund von ihm löste und das verzweifelt erregte Gesicht unter sich nur noch stärker zum Erröten brachte. "Kommst du nochmal so süß für mich?" - "I-Ich komme nicht.. Hn.. Süß...!", versuchte er zu fauchen. Sich zu beschweren über die Frage, aber tatsächlich krallten sich seine Finger sehr bereitwillig in den Körper seines Freundes, ihm wohl sehr klar signalisierend, dass das Kommen definitiv eine Bitte war, der er.. gut.. nachgehen konnte. So nahe wie Haku ihm war. Wie sie sich aneinander rieben. Wie seine Finger ihn...
Und dann kam dieser Moment, der ihm die Beschwere völlig versagen ließ. Seine Hände schossen gerade zu hoch, sich vor seinen Mund zu legen um sich abzudämpfen, während er ganz neu erregt laut Luft einzog und kurz darauf aufhörte seine Hüfte zu bewegen. Sich komplett zu bewegen. "B..Bleib.. genau da..!", wimmerte er beinahe flehend, während er seine Beine noch ein Stück spreizte und nur eine Hand senkend um sich an die an Masakis Hintern zu legen. Zumindest an das Handgelenk, welches er zitternd etwas festhielt gerade zu sicher gehend, dass er sich jetzt nicht rausziehen würde. Es fühlte sich... anders an. Ganz anders - gut anders und Masaki versteckte den Effekt nicht, wenn auch er ihn mit einer Hand versuchte etwas zu dämpfen. Er spürte wie sein Glied geradezu pulsierte und nach ein paar Bewegungen von Hakus Hand - nicht einmal von ihren Hüften... kam er, sich dem Gefühl völlig ergebend den Kopf in den Nacken legend und laut aufstöhnend, bevor er zitternd in sich zusammen sackte und glatt vergaß Haku auch wieder los zulassen. Das war.. besser. Es war beinahe besser gewesen, als wenn er ihn vorne berührte.. nicht? Wie.. seltsam.. Erschöpft keuchend sah er seinen Freund an und wandte seinen etwas peinlich berührten Blick dann doch zur Seite. War das komisch? War er komisch?
"Bin... ich... seltsam..?", sprach er es glatt aus, bevor er wieder hoch zu Haku sah, seine Hand nach wie vor zittrig an seinem Handgelenk fest haltend. "Es fühlte sich kurz... besser an als. Naja." Sehr zögerlich ließ er seine zweite Hand hinunter rutschen, über die Flüssigkeit, die er zwischen ihnen gerade verteilt hatte und auf geraden Weg hin zu Hakus Glied. "Als.. das hier...", demonstrativ fing er wieder an seinen Freund zu massieren, wenn auch keuchend. Nachzitternd.
Kei Aizawa
"Mhm~", gab der Brillenträger mit einem definitiv etwas dümmlich drein blickendes Lächeln von sich und ließ sich ganz ohne Beschwerde führen. Was wohl fragwürdig war dafür, dass er zuerst sich gar geziert hatte in seinen Wagen zu steigen, aber Alkohol senkt die Verteidigung eben erheblich. Offensichtlich. Schnell dachte er schon gar nicht mehr über die Küsse nach und als sie an der kleinen Wohnung ankamen, hörte er den Instruktionen theoretisch zwar zu - kämpfte aber praktisch eher mit seinen Schuhen, nachdem er seine Aktentasche und seine Jacke an die Seite gelegt hatte. Ein Kampf auf Leben und Tod! - Oder eben auch nicht, es waren immerhin nur Schuhe. Als er sie jedoch endlich aus bekam, machte Kei keine Bewegung durch den Raum um sich um zusehen oder ähnliches. Etwas dösig lehnte er sich an die Wand und spielte mit seiner Brille herum, um nicht zugeben zu müssen wie wacklig er eigentlich auf den Füßen stand. Hatte er so viel getrunken? Nein, das war es gar nicht - er vertrug nur nichts. Er-
"Komm mit."
Überrascht sah der Langhaar auf zu seinem nun Gastgeber und ließ sich etwas verwirrt hinterher ziehen, mit dem Blick von ihm hinunter auf die Hand legend. Seine Hand war wirklich... groß. Und warm. Selbst jetzt, wo Kei sich als warm empfand durch den Alkohol nahm er ihn als noch wärmer wahr. Als er von der Hand wieder aufsah, war er schon im Schlafzimmer und ließ sich auch völlig wehrlos auf das Bett drücken. Verdattert sah er von Shouta auf das Hemd. Wieder zu Shouta. Wieder zum Hemd. Bevor er auf die Idee kam sein eigenes aufzuknöpfen, wenn auch nicht komplett schamfrei trotz des Alkoholkonsums. Oder war es sogar anders herum - ließ ihn der Alkohol sich ein wenig dafür schämen sich vor einem Mann auszuziehen..? Nein, Schwachsinn. Sein Kopf nahm sehr seltsame Gedankengänge an, während Kei mit roten Wangen sich sein Hemd abstrich und erst dann das Shirt annahm von seinem... Freund? Waren sie Freunde?
Er zog es sich über und sah direkt auf die kurzen Ärmel, die offen zeigten, dass sie eigentlich nicht für solch dünnen Arme wie seine gedacht waren. Masaki hatte wenigstens die Ausrede, das er eben sehr klein war - da war nicht viel Platz für einen richtigen Muskelaufbau. Kei hingeben war schon ordentlich groß, aber trotzdem schmächtig. Nicht trainiert wie sein Schützling, einfach nur schmächtig. Trotzdem konnte er in diesem Moment darüber nur lachen und richtete sich mit seinem Zeigefinger die Brille, während er wieder aufstand und mit seiner freien Hand abwinkte. "Ich.. nehme das Sofa. Mach dir keine Sorgen. Dass ich hier schlafen kann, ist schon meeeehr als genug Fürsorge.", gab er lächelnd von sich und ja - er wankte etwas im Stehen. Etwas sehr. Doch er ließ sich nicht wirklich aufhalten den Weg in Richtung Wohnzimmer anzutreten - und erreichte sogar die Tür des Schlafzimmers! Die Tür, die er dann vergaß zu öffnen, bevor er hindurch schreiten wollte, weshalb er sehr ungalant sich den Kopf anschlug und vor Schreck nach hinten taumelte und auf dem Boden landete. Die Tür anblinzelnd, als wäre sie etwas ganz sonderbares. ".... Hah.", wich ihm nur verblüfft und verwundert aus seinen Lippen, bevor er sich die Nase etwas rieb, seine Brille auf halb 8 hängen ließ und schmunzelte. "... Ich kann auch einfach hier auf dem Boden bleiben."
Gesagt, getan. Er legte sich nach hinten auf dem Boden und zog sich seinen Zopf aus den Haaren - bereit die Nacht an Ort und Stelle zu verbringen, samt Hose und Brille. Wohl eine von Aizawas besseren Angewohnheiten: Wenn er zu viel trank, konnte er überall schlafen. In sämtlichen Positionen.
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Kohaku Nakajima
Selbst Haku war etwas überrascht über diese Reaktion des anderen und schluckte etwas, da seine Erregung wie wild zu zucken begann, vor allem als Aki seine Hand so fest hielt und ihn so bittend ansah damit er sich ja nicht Bewegte und genau an dieser Stelle blieb. Diese Stelle...das war sie wohl. Es dauerte nur noch einen Moment bis Aki wirklich...einfach nur süß kam. Und genau das brachte Haku dazu sich auf die Unterlippe zu beißen und ihm einfach nur zu zu sehen wie er kam. So...unglaublich gut. Es war unglaublich.
,,Bin...ich...seltsam?" Was? Wie kam er denn darauf? ,,Es fühlte sich kurz...besser an als. Naja." Haku sah an sich herunter, wie Aki erst über die Flüssigkeit strich und dann seine Erregung umfasste und ihn weiter massierte, was ihn zum knurren brachte. Langsam zog er seine Finger aus den anderen, nahm seien Hand und verschränkte ihre Finger ineinander. ,,Das ist nicht seltsam...das bedeutet nur das ich deine empfindlichste Stelle gefunden habe...und das ich jetzt weiß wo du es am liebsten magst." Schmunzelnd lehnte er seinen Kopf gegen den des anderen, bewegte sich mit seiner Hüfte ein wenig seiner Hand entgegen. ,,Ist ganz witzig, es ist weit hinten. Als wären meine Hände und Finger nur für dich gemacht." Seuselte er ihm weiter entgegen und küsste seine Wange, mehrfach, seufzte ihm aber auch entgegen, eh er sich mit Aki zusammen herum drehte, so das dieser nun über ihm war. ,,Wir harmonieren perfekt...nicht nur vor der Kamera...findest du nicht?" Haku lächelte so unglaublich oft bei Aki. Es ging ihm so gut. Er war so...unglaublich glücklich. Hatte er das wirklich verdient? Sicher nicht. Aber er war dankbar für jeden Moment mit ihm. Er genoss diese Berührungen und er war sich sicher das der Sex unglaublich mit ihm wird. Das die Zeit mit ihm unglaublich wird. Die...hoffentliche Beziehung...
Shouta Watanabe
Er wollte zum Sofa? Nun...gut. Shouta nickte nur und drehte sich zum Schrank, knöpfte sein Hemd zu als- *PUM, BOM* Blinzelnd drehte er sich zu den zwei dumpfen tönen und hob eine Augenbraue als er Kei auf dem Boden sah. Shouta hoffte zwar das er es nicht tat aber...er tat es. Kei legte sich auf den Boden, samt Hose und Brille und wollte wirklich dort schlafen. Ein...klein wenig musste er schon schmunzeln, denn wieder war der Mann mit den langen Haaren einfach nur süß. ,,Na komm..." Shouta ging zu Kei, legte seine Arme unter dessen Schultern und Knie, hob ihn ohne Probleme hoch denn...Gosh dieser Mann war schrecklich leicht.
Langsam legte Watanabe ihn auf sein Bett, nahm ihm erst die Brille ab, eh er...wohl oder übel seine Hose öffnete und...sie...er sollte nicht so rot werden wenn er das Tat und...seine Unterhose sah und... Kurz atmete er tief ein und aus, legte die Hose dann aber zusammen und auf einen Stuhl in seinem Zimmer, genau wie sein Hemd, eh er die Decke nahm und sie nur über ihn legen würde und dann-
*BADUMM*
Diese...offenen Haare...wie sie sein Gesicht umrahmten...er ohne Brille...jetzt gerade fiel es ihm sehr auf. Sehr. Und....wow dieser...Mann war extrem hübsch. Für einen Mann! Für einen...Mann...war er wirklich hübsch. Einen Moment sah Watanabe ihn noch an und erwischte sich selber dabei wie er dem Gesicht des anderen immer näher kam, jedoch...stoppte er und deckte ihn nur zu. Ging zum Schrank. Zog seine Hose aus und ein gemütliches Shirt an, ehe er sich einfach neben ihn legte um sicher zu gehen das Kei keinen Unsinn in der Nacht machen würde. Auch wenn seine Nacht so...unerträglich werden würde...denn normalerweise schlief Watanabe höchstens mit Unterhose, am liebsten aber nackt...das war also eine kleine Überwindung für ihn.
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Masaki Miyazawa
Keine Sekunde zögerte Masaki weiter seinen Freund mit seiner Hand zu verwöhnen, während er ihm zuhörte und etwas grinste als er hörte, seine Hände wären wie für ihn gemacht. Noch bevor er dazu kam etwas zu erwidern, drehte sein Freund sich herum und riss Aki mit sich, wobei dieser seine Hand von Hakus Glied löste und kurz darauf sich auf dem Bauch seines Freundes wieder fand.
"Wir harmonieren perfekt...nicht nur vor der Kamera...findest du nicht?" - "Pff.."
Grinsend den Kopf schüttelnd rutschte er an seinem Freund hinunter nachdem er kurz ihm einen Kuss auf die Nase gehaucht hatte, so weit hinunter bis er nackt wie er eben war zwischen Hakus Beinen Platz nahm und dessen Oberschenkel etwas küsste. "Ich finde privat funktionieren wir besser.. als vor der Kamera. Dich so unterwürfig zu sehen, lässt mich irgendwie.. seltsam fühlen. Es ist sicher gut, dass du..", nur kurz unterbrach er seinen Satz um verspielt über Hakus Erregung zu lecken und seine Spitze kurz zu küssen, bevor er wieder aufsah und grinste. ".. vor der Kamera mal einen anderen Typus Mensch spielst, aber dir steht die.. andere Seite einfach besser. Finde ich. Aber die.. gehört nun mal schon mir."
Viel länger ließ er seinen Freund auch gar nicht mehr warten und machte das, wovon er wusste, dass es ihm gefiel. Er verwöhnte ihn mit dem Mund, denn das hatte Haku gesagt als er ihn gefragt hatte: Dass er es so mehr mochte als mit der Hand. Mochte er... Sex dann mehr als mit dem Mund? Sicherlich, sonst hätte er nicht mit diesem Rei...
Es sollte ihm langsam aus dem Kopf gehen. Er musste endlich aufhören immer wieder in seinem Kopf sich an diesem komischen Rei aufzuhängen. Sie würden es nicht mehr miteinander tun, dafür hatte Haku nun ihn. Und und Haku sagte, er wollte nur ihn. Für immer, also brauchte er sich keine Gedanken mehr machen wegen einem anderen Mann, oder nicht? Aber... wenn sie sich sahen.. woher sollte er dann wissen, ob sie nicht doch miteinander..? Er... wüsste es. Sicherlich war Haku ein miserabler Lügner-
Nein, er war Schauspieler. Natürlich war er ein guter Lügner. Einen Moment verwöhnte er seinen Freund noch etwas fester. Fester. Schneller. So sehr, damit er sich auch schön ärgerte, wenn sich Masaki von ihm löste und nur mit seiner Hand weiter machte, sein Gesicht schamfrei neben seinem Glied ablegend. "Du.. brauchst nur noch mich... und ich mache das hier nur mit dir.. Und und ich höre sofort auf, wenn ich mitkriege, dass du es mit jemand anderem tust.. Dass das klar ist! Und.. du sollst diesen Rei nicht mehr sehen, bis wir beide auch miteinander geschlafen haben!"
Damit sollte seinem Frust auch Ausdruck verliehen sein, was diesen Rei anging und schneller als sich Haku versehen konnte, kümmerte sich dessen besonderer - und vor allem besonders eifersüchtiger - Freund um die Erregung. Die Erregung, die ihm gehörte und Masaki sich überhaupt nicht bewusst war aktiv, dass er sich eigentlich wohl nicht um dieses... Körperteil von seinem Freund so 'sorgen' sollte. Aber er tat es. Alles unter diesem Bilde der besonderen Freundschaft.
Kei Aizawa
Verwirrt sah der langhaarige Mann erst zu Boden, als er sich von diesem langsam entfernte und dann zur Ursache seines plötzlichen Fluges. "Hah... wieso bin ich dann bis hier hin gelaufen, wenn diese Art der Fortbewegung ein Ding ist?", fragte er seinen Träger verblüfft leicht lachend, bis er wieder auf dem Bett landete und kurz darauf seine Augen etwas zukniff und rieb, als ihm seine Brille entrissen wurde. Und seine Verwirrung sollte anhalten als Watanabe anfing seine Hose zu öffnen und ihm vom Körper zu ziehen. "Solltest du mich.. nicht erst einmal zum Essen einladen..?" war die glorreiche Antwort, die sein vernebeltes Gehirn ausbrütete und direkt seinem Mund als Befehl gab auszusprechen. Eine Antwort, die keine direkte Reaktion bekam, jedoch dafür einen näheren Anblick von Shouta Watanabe. Wie nett von ihm es doch war ihm näher zu kommen, wo er ohne Brille ihn sonst kaum erkennen könnte!
Und schnell fand er sich wieder in der Verwirrung wieder und sah zwischen dem Bett und seinem Kollegen hin und her, während sich dieser umzog und zu ihm legte. Für Keis Kopf eine einzige Einladung sich hinüber zu rollen bis er auf Shoutas Arm lag und diesen müde anzusehen. "Also kein Sofa..?", flüsterte er geradezu, als würde ihn sonst jemand hören - obwohl er eigentlich wohl wissen müsste, dass alle Anwesenden dieser Wohnung... in diesem Zimmer waren. Vermutlich wusste er das eigentlich auch, aber je länger er wach war nach dem Trinken, desto grundloser wurden seine Gedanken und seine Taten - weshalb er auch nicht zögerte seinen Arm auf der Brust seines Gastgebers zu parken und ihm mit seinen Fingern auf die Brust zu drücken - direkt das nächste Thema startend. "Du siehst aus wie ein Türsteher. Oder von der Mafia. Oder Yakuza. Sterbe ich, wenn ich einschlafe!?"
Wie ernst diese Frage war gemessen an der Tatsache um sie herum mit dem Alkohol und das sie zusammen in einem Bett lagen, blieb wohl jedem selbst überlassen an dieser Stelle. Wie lange sich Kei überhaupt an die Frage erinnern würde ebenfalls. Aber zumindest erinnerte er sich daran, dass er bei dem ersten Treffen ihn zu erst für einen Bodyguard von Kohaku Nakajima gehalten hatte und nicht für dessen Manager - allerdings vergaß Aizawa auch gerne, dass nicht jeder Mann, der breiter war als er selbst direkt ein Sportler sein musste. Genauso wie er gerne verdrängte, dass er eben eher zur schmalen Sorte Mensch gehörte, die weder an Muskeln noch Fett zulegten, was in seiner Schulzeit oft für Witz und Spott gesorgt hatte. Es war also kein Wunder, dass Masaki ihn so herum scheuchen konnte ohne dass er auch nur eine Sekunde zögerte für ihn zu spurten - er wollte einfach Stress vermeiden.
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Kohaku Nakajima
Dieser Junge...wie selbstverständlich er schon mit ihm spielte uns ihn berührte wo er wollte. Nein, Haku hatte keine Zweifel mehr das Masaki ihn sehr wohl mehr mochte als nur einen Freund. ,,[...] aber dir steht die.. andere Seite einfach besser. Finde ich. Aber die.. gehört nun mal schon mir." Grinsend legte er seine Hand an Akis Kopf, kraulte sein Haar während dieser anfing ihn zu verwöhnen, was ihm ein wohliges Kraulen entlockte. ,,Richtig. Du bist der einzige der mich jetzt noch so sehen darf." Obwohl er sich schon Gedanken gemacht hatte was nunmal seinen Job angeht. Klar, er traute es seinem Freund zwar nicht zu, aber in seinem Beruf müsste er nunmal auch andere Menschen küssen und ihnen näher kommen. Aki war zwar ein Profi...aber trotzdem hatte Haku sorge das dieses Besitzergreifende auch da zum Vorschein kommen könnte. Er hoffte es nicht, aber unmöglich war es wohl auch nicht.
Als Aki schneller wurde biss sich Haku auf die Unterlippe, eigentlich bereit das Gesicht seines Freundes jede Sekunde hoch zu heben wenn er kommen würde, aber Aki stoppte was Haku tatsächluch für einen kurzen Moment knurren ließ. Er war...wirklich besitzergreifend. Er sollte Rei nicht mehr sehen bis sie Sex miteinander hatten? Okey...es gab eine Grenze bei Haku und die hatte der kleine Aki gerade überschritten. Trotzdem schmunzelte er und ließ ihn gern erstmal weiter machen, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken um das ganze komplett zu genießen, eh er kurz aufleuchten und seine Hand unter Akis Kinn legte um den Kopf an zu heben und somit zu verhindern das er in seinen Mund kam. Lieber spritzte er gegen seine eigene Hand, was auch passierte, eh er einige male durchatmete und seinen Freund dann anschmunzelte. ,,Komm her." Sacht zog er ihn zu sich, legte ihre Lippen aufeinander und küsste ihn einen Moment zart, bis er sich löste. Aki konnte ruhig auf ihm liegen bleiben, die Flüssigkeiten die auf ihnen verteilt waren...waren ja nicht so schlimm. Das könnten sie später noch erledigen. ,,Damit eines klar ist...ich lass mir nicht sagen mit wem ich mir treffe und mit wem nicht. Das schreibe ich dir ja auch nicht vor." Begann er und legte seine Hand an Akis Wange, sah ihm lächelnd in die Augen. ,,Rei ist seit Jahren ein guter Freund und wir haben uns oft getroffen ohne miteinander zu schlafen. Wir sind erwachsen und wenn ich sage das ich dich habe und nur dich will, dann wird es auch nicht weiter gehen." Ihm war das sehr ernst. Er wollte das Aki das verstand. Das es hier eben um einen gewissen Grad an Vertrauen ging. ,,Ich will nur dich Aki. Ich will nur dich so berühren. Und ich will mit dir Sex haben. Nur mit dir. Ich brauche niemand anderen, das habe ich dir doch gesagt. Aber Rei...er lebt in schwierigen Verhältnissen. Und er braucht ab und zu ein offenes Ohr. Ich kann dir auch nicht versprechen das wenn er mich mal anruft ich nicht sofort aufspringen und zu ihm gehe. Es kam nicht nur einmal vor das ich ihn aus einer ziemlich beschissenen Lage raus holen musste." Erklärte er ihm weiter und kraulte etwas seine Haare. ,,Ich weiß das dir das vielleicht nicht gefällt...aber ich möchte weiter für ihn da sein auch wenn wir beide jetzt zusammen si-" Und da war es. Das erste mal das Haku wohö rot wurde vor Aki, was er mit einem Räuspern aber schnell wieder abschütteln konnte. ,,Also...als Freukde. Du verstehst schon." Versuxhte er sich zu retten, was aber wohl sinnlos war. Ein wenig... ,,Fakt ist das Rei und ich Freunde sind. Nicht so wie wir, bei weitem nicht, ich war noch nie so wild auf ihn wie ich auf dich bin." Knurrte er leise und biss seinem Freund sanft in den Hals. ,,Deswegen...musst du mir einfach vertrauen. Und wenn das mit uns klappen soll dann müssen wir einander vertrauen...okey, Aki?" Er konnte nur hoffen das er es verstand. Wenn nicht dann...müsste er ihm eben Zeit geben. Denn er würde Rei nicht aufgeben... ,,Ich hab dich echt lieb Masaki. Ich würde nichts tun um das zwischen uns kaputt zu machen. Das musst du mir glauben."
Shouta Watanabe
Diese kleinen Bemerkungen von ihm schob Shouta einfach auf den Alkoholkonsum, genau wie das ervsich regelrecht an ihn kuschelte und sogar seinen Arm auf ihn legte, was den Mann leicht zum Seufzen brachte. ,,Ich lass dich nicht alleine. Nachher machst du noch irgendeinen Blödsinn." Erklärte er sein Handeln und schloss eigentlich die Augen, aber anscheinend war seine Begleitung noch nicht bereit das Gespräch ruhen zu lassen.
,,Du siehst aus wie ein Türsteher. Oder von der Mafia. Oder Yakuza. Sterbe ich, wenn ich einschlafe!?" Leise lachte er, hob dann den Arm an an dem Kei lag, legte ihn etwas um diesen einfach um gemütlicher zu liegen. ,,Wer weiß...vielleicht wachst du morgen gefesselt in einem Keller auf." Grinsend sah er zu dem anderen runter, drehte dann aber seinen Kopf wieder zur Decke und seufzte ein wenig. ,,Meinst du nicht wir sollten schlafen? Wir kommen auf komische Gedanken wenn wir getrunken haben."
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Masaki Miyazawa
Definitiv viel zu stolz betrachtete Masaki sein Werk des befriedigten Hakus. Viel zu stolz sah er auf die Flüssigkeit an Hakus Hand, die ihn gestoppt hatte die Sauerei moderat in seinem Mund zu sammeln, als die Anweisung kam, der Aki keine Sekunde später Folge leistete.
"Komm her."
Direkt krabbelte er nach oben mit der Leitung von Hakus Hand, die ihn zog, und setzte sich auf dessen Bauch während er den Kuss erwiderte und kurz darauf sein Lächeln verlieren sollte in Richtung eines unbegeisterten Schmollens. Welcher immer größer und größer wurde und er auch bis zu einem bestimmten Teil einfach akzeptierte. Sie waren erwachsen und ja... vielleicht.. übertrieb er es ein wenig. Wenn Haku ihm erneut und erneut sagte, dass er keinen anderen wollte, dann sollte es okay sein- dachte er. Und dann sah man seinem Gesicht an, wie er verärgert wurde.
"Ich kann dir auch nicht versprechen das wenn er mich mal anruft ich nicht sofort aufspringen und zu ihm gehe."
Da war es. Der Satz, der wie ein Schlag in die Magenkuhle war - vor allem dafür, dass er selbst nicht Hakus direkte Aufmerksamkeit bekommen hatte als sie Streit hatten. Nein, er bekam Anrufe und eine Entschuldigung am nächsten Tag - aber für ihn würde er alles stehen und liegen lassen. Und das gab er zu, als wäre es etwas, worauf er stolz wäre. Als wäre ihm nicht bewusst, wie unfair dieser Satz ihm gegenüber war. Und so sehr sich schon in seinem Ärger hochfahrend, konnte er keinen Triumph empfinden angesichts der roten Wangen und diesem peinlich berührten Räuspern, egal wie... süß es wirklich aussah. Er konnte sich nicht über den Biss in seinen Hals freuen. Er konnte nicht verhindern wie beleidigt und eifersüchtig und verletzt sich langsam aber sicher sein Gesicht verzog und sein Blick zur Seite wandte, während er Hakus Hand von sich wegdrückte und sich aufsetzte - weiterhin breitbeinig auf ihm sitzen bleibend selbst redend. Nur weil er sauer auf Haku war, hieß es nicht, dass er nicht seinen Stuhl ersetzen konnte.
Was für einen Sinn hatte es denn, wenn Haku ihn 'lieb hatte' und trotzdem ein anderer ein Monopol darauf hatte, dass er einfach zu ihm lief, wenn er ihn bräuchte?! Was für einen Sinn hatte es besonders zu sein, wenn jemand anderes noch besonderer war?! Wenn er trotzdem nur die zweite oder dritte Geige war?! Wenn Akira es wollte, blieb er von ihm weg. Wenn Rei ihn bräuchte, würde er ihn stehen lassen. Und die erste Idee seinem neu gewonnen Frust Ausdruck zu verleihen war es, seiner Unterlage mit der flachen Hand auf die Brust zu schlagen und kurz darauf mit einem eingeschnappten "Hmpf!" von ihm hinunter zu rutschen und geradezu hochnäsig zur Tür stampfte. "Dann solltest du vielleicht eher bei ihm heute schlafen! Deine Prioritäten hast du ja eindeutig klar gemacht!", gab er an dieser schnippisch von sich, sah sich einmal links und rechts um und entschied sich dann seinem Abgang Ausdruck zu verleihen indem er achtlos eine Vase umkippte, die kurz darauf neben seinen eigenen Füßen zerbrach und.... Aki es sofort bereute als er etwas angewidert seinen Fuß hob, welcher natürlich direkt mit dem Wasser und den nun sacht sterbenden Rosen in Berührung kam. Einen Schritt hüpfte er zur Seite und errötete ein wenig vor... Scham über diese unüberlegte Aktion. Sachen werfen? Okay. Volle Vasen umwerfen, die ihm Arbeit machen beim Aufräumen? Nicht okay. "D-Das ist DEINE Schuld! Mit welchem Recht stellst du auch NOCH EINE Person über mich!?", meckerte er einfach drauf los, nackt sich seinen Fuß trocken wedelnd den Blick verärgert an Haku gerichtet, welcher sicherlich nicht einmal verstand, welcher Part an alle dem, was er gesagt hatte, ihn sauer machte. Immerhin war das meiste von... süß. Weshalb er sich eingeschnappt wegdrehte und ein kurzes angepisstes "Ich habe dich übrigens auch lieb! Idiot!" noch zischen ließ, bevor er in die Küche stampfte um Tücher zu holen - mit seinen Füßen betont doll auftretend damit man auch ja hörte, dass er sauer war. Was bei seinem generellen Körpergewicht nicht... wirklich.. laut war. Aber er versuchte es!
Kei Aizawa
Fragwürdig wie es sein konnte, dass unter den Umständen von diesem Abend Kei wirklich immer noch verwirrt drein schaute, als sich der Arm etwas um ihn legte. Aber jegliche vorangegangene Annäherungen aktuell völlig aus seinem Kopf verbannend, sah er schnell wieder zu seinem warmen Gastgeber.
"Wer weiß...vielleicht wachst du morgen gefesselt in einem Keller auf."
Einen kurzen Moment entwich Kei alles aus dem Gesicht. Nicht wegen der Anspielung an sich wie man es wohl erwarten würde, sondern wegen etwas ganz ganz anderem, womit Shouta sicherlich nicht gerechnet hatte. "Du hast einen Keller!?", entwich es ihm mit immer größer werdenden Augen als hätte er von einem Privatjet gesprochen und nicht einfach nur von einer Art Rümpelkammer auf einer unteren Etage. "Obwohl du so weit oben wohnst..!" Ja, er war völlig fasziniert. Völlig. Vom Gedanken eines Kellers. Einen Moment verlief er sich völlig in der Vorstellung eines Kellers in der selben Größe wie die Wohnung, reagierte gar nicht auf den Schlafvorschlag, welchen er wohl mit diesen aufgeregten Bewegungen und Blicken sowieso kategorisch abgelehnt hatte. Nein, denn schneller als es seinem Kollegen sicherlich lieb war, hatte der Mann sich wieder aufgesetzt und seine Knie angezogen, während er seine langen Haare etwas nach hinten strich und sich sehr entschlossen im Raum umsah, bis sein Blick an der Tür fest hing. "Muss ich bis morgen warten um ihn zu sehen?!"
Nach wie vor. Keine Beschwerde zur Fessel. Kein einziger Gedankengang dazu. Keine Realisierung der Anspielung. Aber zumindest konnte sich Shouta sicher sein, dass Kei bald müde umkippen würde, so wie immer und damit eben auch das letzte Mal, als er getrunken hatte. Erst fielen seine Grenzen, dann wurde er aufgeregt über gefühlt nichts bis er an Ort und Stelle einfach einschlief ohne Rücksicht auf Verluste. Kurz hing sein Blick an der Tür bevor er sich verhältnismäßig definitiv zu nahe an das Gesicht von Watanabe lehnte und flüsterte. "... Ich hab keinen.", bevor er mit einem "Pfff.." lachend seinen Kopf auf der Schulter von seinem Arbeitskollegen parkte und ein wenig an dieser rieb, als wäre er eine Katze, die nicht genug Aufmerksamkeit bekommen hatte.
Und die Krönung setzte wohl sein nächster spontaner Themenwechsel auf: "Ich trinke - Du hast die komischen Gedanken. Ich schließe mich nur an!", stritt er VÖLLIG verspätet seine Eigeninitiative vom Kuss ab, als wäre der erste davon nie passiert. Als wäre die Liebkosung der Finger seines Freundes nie passiert. Als wäre er nie etwas eingeschnappt wegen dem Ehering gewesen. Ja, mit Alkohol im Blut war er schon ein.. komischer Mann vermutlich.
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Kohaku Nakajima
Er hatte mit einem Kuss gerechnet. Oder damit das er sich freute. Mit einem Schlag gegen die Brust? Nein, damit hatte er nicht gerechnet, weswegen er auch etwas verdutzt drein blickte und dann Aki nachsah wie er aufstand und die Vase umschmiss. Man sah es. Man sah das Haku WIRKLICH versuchte heraus zu finden welcher Satz seinen Freund so aufgebracht hatte, aber...es hätte auch nur ein Wort sein können. Seufzend erhob sich Haku, sah zu wie Aki in die Küche stapfte, gleich nachdem er ihm...auch sagte das er ihn mochte. Wie süß er war... mit einem Kopfschütteln stand er auf und ging ebenfalls nach draußen, nahm Aki als er kam einige Tücher ab und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, eh er sich auf den Boden hockte und ihm half das Wasser auf zu wischen. ,,Rei ruft mich nie an. Nur in Notfällen. Das letzte mal als er in einer Gasse so schlimm verprügelt wurde das er über einen Monat im Krankenhaus liegen musste." Er hatte herausgefunden welcher Satz es war. Was ihn denken ließ das...jemand über ihm stand. ,,Das mal davor...wollte sein damaliger Liebhaber ihn umbringen. Weil dieser Drogen genommen hatte. Rei wusste davon nichts." Erzählte er weiter, sah jetzt erst wieder zu ihm auf. ,,Das erste mal rief er mich bei einer extremen Panik Attacke an. Weil er nicht wusste mit wem er darüber sprechen sollte. Seit dem waren wir Freunde." Rei war jemand besonderes, dass könnte er nicht abstreiten, aber er war auf so vielen anderen Ebenen besonders. Haku wollte ihn nur beschützen weil er es selbst nicht konnte. ,,Er ist ei Callboy und -wie gesagt- lebt er in schwierigen Verhältnissen. Ich will ihn einfach aus.. dieser Welt raus bekommen. Damit er auch jemand besonderen für sich finden kann. Jemanden den er lieben kann und der ihn liebt. Deswegen ist es mir...wichtig für ihn da zu sein. Ich hoffe du verstehst das." Langsam nahm er alle Tücher, brachte sie weg, um auch Aki einen Moment zu geben über das was er nun ihm erzählt hatte nach zu denken. Damit er verstehen konnte wieso es Haku so wichtig war das Rei wusste das er nie alleine war.
Als Haku wieder kam zog er Aki sacht zu sich, legte seine Hand an dessen Kinn um ihn sanft zu küssen, eh er ihn anlächelte. ,,Würde es dir helfen wenn du ihn mal kennen lernst? Ich weiß, ist sicher eine komische Vorstellung, aber er ist auch neugierig was dich angeht und ich will das der wichtigste Mensch für mich meinen Freund kennen lernt." Er seufzte und nickte dann. ,,Du bist mit dem wichtigsten Menschen gemeint!" Nun lachte er etwas, eh er Aki einfach in seine Arme hoch und zum Bett brachte um sich mit ihm zusammen in dieses zu legen.
Shouta Watanabe
..Hah? Der Keller war was ihn- Wieso machte er sich eigentlich noch Gedanken? Aizawa war betrunken. Sehr. Er wusste sicherlich selber nicht sas er da redete und deswegen schmunzelte Shouta nur vor sich hin, schüttelte den Kopf. Er war schon beim letzten mal total begeistert von den kleinsten Dingen, aber...Shouta erinnerte sich auch das er danach gleich eingeschlafen war. Ganz friedlich...eh er schrecklich anfing zu schnarchen. Aber zum Glück störte das Shouta nicht, er schlief wie ein Stein. Er würde definitiv nicht mit ihn in den Keller gehen, vor allem nicht jetzt, als sich Aizaea nahe an ihn lehnte und...wow. Wieder musste Watanabe feststellen wie hübsch dieser Mann war. Wie gut er roch. Er sollte da wirklich nicht dran denken.
,,Ich trinke- Du hast die komischen Gedanken. Ich schließe mich nur an."- ,,Ah...so ist das." Grinste Watanabe und legte wieder seinen Arm um seinen Freund. Freund? Waren sie...sowas? Sie würden in einem Bett schlafen also...ja, ja sie waren wohl Freunde. Ignorierte Watanabe VÖLLIG das sie sich sogar scho geküsst hatten. Sanft begann Watanabe den Kopf des anderen zu kraulen und seufzte ein klein wenig. ,,Als leistest du nur Beihilfe...gut zu wissen." Gribste er weiter und hörte nicht auf ihn zu kraulen, in der Hoffnung er würde schlafen, denn auch Watanabe war...sehr seht müde.
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Masaki Miyazawa
"Hmpf", kam es nur erneut beleidigt vom Schauspieler, als er den Kuss auf seinem Kopf spürte und ganz demonstrativ drehte er sich mit dem Rücken zu seinem Freund, hörte aber trotzdem aufmerksam zu während sie gemeinsam die Sauerei weg machten.
"Rei ruft mich nie an. Nur in Notfällen. Das letzte mal als er in einer Gasse so schlimm verprügelt wurde das er über einen Monat im Krankenhaus liegen musste." - "Dann sollte ich wohl auch aufhören dich anzurufen.. Auch wenn ich noch gar nicht damit angefangen hab..", murrte er leise nicht wirklich beruhigt von der Erzählung. Überhaupt nicht, immerhin war es immer noch sein Haku, der für jemand anderen springen würde. Es war doch nicht sein Problem, wenn jemand anderes sein Leben gegen die Wand fuhr - so zumindest im naiven egozentrischen Bilde von Masaki. Je länger die Erzählung dauerte desto stärker wurden zwei Fragen in Akis Kopf präsent:
1. Hat Haku ein Helfersyndrom?
und 2. Woher kennt er denn bitte einen Callboy?!
In seinem Kopf machte es zwar Sinn, das er wegen Akira nicht mit Frauen schlief - aber dafür bezahlen? Er konnte sich im Leben nicht vorstellen, dass sie sich tatsächlich über den Service kennen gelernt hatten. Der Beruf war sicherlich nur Zufall und wäre Aki nicht gerade so besonders angefressen, würde er sicherlich genauer hinterfragen, woher sie sich kannten um zumindest eine der Fragen in seinem Kopf zu beantworten. Haku versuchte offensichtlich irgendwie an Masakis Mitleid oder ähnliches zu appellieren, doch gerade bei jemandem wie Masaki, der völlig mit sich selbst im Reinen war und sich nicht vorstellen konnte in seinem naiven Bild der Welt, wie schwer es für jemanden sein konnte aus solch einer Situation heraus zu kommen, griff dieser Versuch ins Leere. Aber zumindest machte sich Haku die Mühe, was schon viel des Ärgers in seiner Brust herunter kühlen ließ und ihn wieder auf ein Stadium des Schmollens zurück setzte.
"Ich will ihn einfach aus.. dieser Welt raus bekommen. Damit er auch jemand besonderen für sich finden kann. Jemanden den er lieben kann und der ihn liebt. Deswegen ist es mir...wichtig für ihn da zu sein. Ich hoffe du verstehst das."
Damit ging sein Freund und brachte die Tücher weg, während Masaki vom Boden aufstand und sich etwas unwillkürlich durch die Haare fuhr. In welcher Welt sollte das denn funktionieren? Alleine jemand besonderen zu kriegen wie das zwischen ihnen war und eine Liebe zu wem anderes? Vielleicht war gar nicht Masaki der Naive sondern Haku! Immerhin sprach Aki sich ihm zu Liebe der.. Liebe ab, damit sie so besonders bleiben konnte! Nicht, dass es ihn stören würde, sein Interesse an eine Liebesbeziehung war sowieso nie gegeben gewesen und nun hatte er Haku für.. eben alles andere. Aber so sehr es ihn auch nervte: Was sollte er schon sagen? Haku würde eh tun, was er wollte und entweder arrangierte sich Masaki damit oder er würde gehen. Zumindest gab ihm dieses Gespräch genau dieses Gefühl. Das Gefühl alles andere als gefragt zu werden, ob es für ihn okay wäre, sondern vor der Wahl zu stehen, ob er diese Tortur mitmachte oder eben nicht. Und ja: Masaki dachte tatsächlich drüber nach. Ob er das so wollte. Ob er wirklich wollte, dass sie vielleicht gerade zusammen waren und Haku ihn an Ort und Stelle zurück ließ wegen einem anderen Menschen. Und tatsächlich wollte er das eigentlich... nicht. Wenn sich Haku so sehr um ihn sorgte, dann hätte er sich vielleicht eher für diesen Rei entscheiden sollen und eben dessen besonderer Freund-
"Nhn..!" Noch mitten in seinem frustrierten Schmollen wurde er von einem Kuss aus den Gedanken gerissen, der ihn den gegebenen Umständen entsprechend definitiv zu stark erröten ließ - einfach vor Schreck! Als nächstes sah er in ein lächelndes Gesicht und schluckte etwas schwer. Es war... irritierend. Er lächelte, küsste ihn und sprach davon, wie wichtig ihm ein anderer Mensch war. Wie faktisch dieser Mensch wegen seiner Situationen wichtiger war als er selbst - Was hatte Aki überhaupt davon, sein Leben im Griff zu haben, wenn er dadurch weniger Aufmerksamkeit bekam?! Das alles ärgerte ihn. Über alle Maßen und auf so vielen Ebenen, wo er gar nicht mehr wusste, ob es wirklich nur Eifersucht war, die ihn so komisch fühlen ließ bei dem Gedanken.
"Würde es dir helfen wenn du ihn mal kennen lernst?" - "Ich... was?!"
Ja, irritierend war definitiv das richtige Wort gewesen. Dieser Typ war also neugierig auf.. Aki? Nun, nichts ungewöhnliches in den Ohren eines Schauspielers. Jeder war neugierig auf Stars. Aber so wie er es sagte, hatte es eine komische Schwingung. Oder nur für ihn? Es gab ihm ein komisches Gefühl, als wäre ihre ganze Freundschaft davon abhängig, wie dieser Typ von Aki denken würde. Immerhin würde er ihn bei einem Anruf auch sofort sitzen lassen. Wieso sollte er ihn nicht auch zurück lassen, wenn Rei ihn nicht mochte?
Hatte... er schon immer solche Verlustängste gehabt? Er war schon immer anspruchsvoll und besitzergreifend gewesen, keine Frage. Ehrgeizig, sicherlich. Aber... diese Angst, das Haku weggehen würde... war... seltsam neu.
"Du bist mit dem wichtigsten Menschen gemeint!"
Ein kurzen Moment hätte man sich ein Schmunzeln auf dem Schmollmund einbilden können, welches schnell abgelegt wurde. "Ich.. werde.. darüber nachdenken.", gab er sichtlich weniger eingeschnappt als noch zu Beginn des Gesprächs von sich und auch wenn er sich erschreckte als er sich auf den Armen seines Freundes wieder fand, so ließ er sich ohne zu Murren tragen. Ein individuelles Zeichen dafür, dass er nicht mehr sauer war wirklich. Ein wenig nachdenklich nach allem gehörten und ja, er würde und müsste sich das definitiv nochmal alles durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht wäre es ja wirklich gut diesen Rei zu treffen, vielleicht würde er sich weniger einen Kopf machen, wenn er sah, wie dieser 'Callboy' sowieso kein Gegner für Aki war. Es war immerhin Aki, wieso sollte man jemandem wie ihn für einen Versager wie-
Achja. Helfersyndrom. Konnte er überhaupt gegen ein Helfersyndrom gewinnen, wenn er nicht selbst sein Leben an die Wand fuhr? Trotz seiner Gedanken kuschelte er sich an seinen Freund - nachdem er sich wieder Hakus Shirt übergeworfen hatte um zu zeigen, dass er zwar schmollig war, aber sich als 'vertragen' sieht. Die Unterhose ließ er weg, einfach aus Mangel an Motivation aufzustehen. Diese Freundschaftsgeschichte war doch schwieriger als er dachte. Zumindest wenn der dazugehörige Freund eben... einen eigenen Freundeskreis hatte. Wie.. nervig.
~The next Day~
Entgegen Masakis Erwartung kam kein Wake-Up-Call von Aizawa. Allerdings verließ sich der Schauspieler eben auf genau diesen und stellte deshalb selbst gar keinen Wecker. Es war eben seine Routine von dem Tür- oder Handyklingeln geweckt zu werden, eben auch unter der Premisse, das wenn er nicht aufstehen würde, jemand aktiv auf ihn warten müsste. So schlummerte er seelenruhig mit dem Rücken zu Haku gerichtet, aber dessen Arm fest umarmend - ihn geradezu mit seinen Armen und Beinen umklammernd wie ein Body-Pillow - während er auch etwas ungeniert ein wenig auf diesem Arm herum kaute. Sein Arm. Sein Eigentum. Etwas, was er nicht bereit war diesem anderen Kerl zu überlassen und ja, er hatte noch lange drüber nachgedacht. Natürlich, war es keine Option sich kampflos geschlagen zu geben, denn in Akis Augen war Rei ein Konkurrent. Denn sie alle beide wollten diese Freundschaft zu Haku, und auch wenn Aki als besonderer Freund eigentlich Vorrang haben sollte, war es nicht so. Weil er eben auch nur das war. Ein Freund. Einer von mehreren. Einer, der unter der Not von Rei stand und unter der Befehlsgewalt von Akira. Also ein ziemlich angepisster Freund, zumindest bei dem Maß an Aufmerksamkeit, das er sich wünscht und nicht bereit ist abzutreten.
Trotzdem sagte er zu dem Thema kein Wort mehr, nicht solange er selbst sich nicht sicher war, was er dachte. Nicht, solange dieses seltsam flaue Gefühl in seiner Magengegend anhielt, wenn er daran dachte, wie er ihn für einen anderen verließ. Still und schmollig hatte er sich in den Schlaf begeben und auch wenn der Schmollmund über die Nacht verblasst war: Ein wenig angefressen war er nach wie vor. Oder viel mehr, er würde es sein, wenn er aufwachte. Was er hoffentlich tat, bevor er verschlief, wofür definitiv Aizawa die Schuld tragen würde! Wer auch sonst?
Kei Aizawa
~The next Day~
Aus seiner Kehle war beinahe eine Art wohliges Schnurren gekommen noch in der Nacht zuvor. Von diesen Streicheleinheiten, dem Gekraule - alles Dinge und Gefühle, die Kei am nächsten Morgen völlig verdrängt hatte. Überhaupt er... verdrängte vieles, wenn er trank. So wusste er im aller ersten Moment nicht, wieso er wach wurde ohne seinen Wecker. Im zweiten nicht, wieso er seinen Wecker nicht angestellt hatte überhaupt. Im nächsten wusste er gar nicht, wo sein Telefon war - selbst wenn er den Wecker angemacht hätte. Und die Verwirrung sollte nicht stoppen als er seine Augen öffnete und seinen Oberkörper aufsetzte und... keine Ahnung hatte in was für einem Zimmer er war. Durch seine verschwommene Sicht nahm er die Farben war, die definitiv nicht seine eigene Wohnung beinhalteten. Das Shirt, welches er trug und definitiv nicht seines war. Und als er es neben sich ein wenig grummeln hörte, zuckte er schwer in sich zusammen und griff beinahe panisch nach seiner Brille vom Nachttisch um kurz darauf etwas erleichtert aufzulachen. Es war nur Watanabe. Er war nirgendwo komisches, mit niemand seltsamen mitgegangen, es war nur-
"H-HEILIGE SCHEIßE!!", piepste er panisch und hochrot anlaufend, als sein Blick an dem Mann hinunter fuhr. An dem nackten Mann. Mit einem Ruck polterte Kei aus dem fremden Bett hinunter auf den Boden völlig überfordert und verwirrt seinen Blick nicht von seinem Kollegen abwenden könnend. Wieso war er nackt?! Wieso war Kei hier?! Wieso hatte er ein Hemd von Watanabe-
Voller Scham und hauptsächlicher Verwirrung hielt er sich seinen Mund zu und hechtete geradezu aus dem Schlafzimmer, wobei er beinahe stolperte vom Schwindel, der ihn dank des Vorabends heimsuchte, und sah sich irritiert um bis er aus erstem Fluchtreflex einfach die Türen öffnete bis er das Bad fand, in dieses hineinschlüpfte und erst einmal die Tür hinter sich abschloss. Seine Hände vergrub er völlig verwirrt in seinen langen unordentlichen Haaren und egal, wie sehr er auch versuchte sich zu erinnern, was genau gewesen war letzte Nacht, er... wusste es nicht. Er erinnerte sich an verworrene Bruchstücke, die genauso nur ein Traum gewesen sein könnten. Sie waren zusammen in eine Bar gegangen. Sie hatten geredet. Worüber? Das Bild des Eherings von Watanabe schoß ihm durch den Kopf. Was war mit dem Ring? Scheidung, er war oder wurde geschieden. Nicht? Oder? Ein verschwommenes Bild jagte das nächste und ehe er sich versah, saß er auf dem Boden und überprüfte, ob er noch eine Unterhose trug. Er trug eine ja. Er trug seine eigene, ja. Aber das hieß nicht, dass er sie nicht vielleicht mal ausgezogen hatte. Er hatte einen Kater, oder, aber keine wirklichen Schmerzen. FALLS da mehr.. gelaufen WÄRE... Wäre er es also nicht gewesen, der...
Konnte sowas wirklich sein?! Konnte er wirklich so viel trinken und mit einem MANN schlafen?! Das war Schwachsinn! Unrealistisch! Niemals würde er-
"Bekomm ich jetzt eine Belohnung?"
"Was dagegen...wenn wir das nochmal probieren? Einfach so. Muss ja keiner erfahren."
Reflexartig fuhr sich Kei mit den Fingern über seine eigenen Lippen. Was von dem... in seinem Kopf war echt gewesen? Dieses Bild vom Watanabes Gesicht, wie es ihm näher kam... war das echt? Keis Herzklopfen, während er daran dachte, war es auf jeden Fall. Es raste förmlich vor Adrenalin, Panik und Aufregung. Wobei, nur das? Voller Scham vergrub er sein Gesicht in seinen Händen. Er... durfte nicht so viel trinken. Sie beide sollten es nicht. Sie sollten sich auch definitiv nicht mehr privat sehen, falls zwischen ihnen wirklich-
Wieso sollte er SONST nackt neben ihm liegen?! Was war denn eine logische Erklärung dafür, wenn sie nicht miteinander Sex gehabt hätten?! In diesem Moment würde er wohl jede Erklärung nehmen, nur um nicht mit einem Mann Sex gehabt zu haben. Mit einem MANN! Von allem möglichen ein MANN! Und nicht IRGENDEIN Mann! Sondern der Manager von dem Drehpartner seines Schützlings! Ein Mann, den er tagtäglich sehen müsste und sich der Schmach ergeben von dieser Situation, in der er aufgewacht war. "Was... zum.. Teufel..?!", murmelte er völlig fertig und überfordert in seine Hände hinein und blieb einfach dort. Im Bad. In seiner neu entschiedenen Wohlfühlzone. Unter anderem schoss ihm ein Name durch den Kopf. Ein Name, der ihn nicht mehr nachdenklich machte als alles andere, aber schon.. neugierig. 'Shouta' - war das sein Name? Der seines Sohnes - hatte er überhaupt einen Sohn? Er hatte Kinder, da war sich der Mann beinahe sicher. Oder auch überhaupt nicht sicher, denn gerade war nichts in seinem Kopf wirklich... 100% verifizierbar. Hatte er einen Mann geküsst? Hatte er mit einem Mann geschlafen?! Was war mit dem Bild dieses Ringes - wieso ärgerte ihn dieser Ring so?! Was... war denn bloß passiert?! Wie oft müsste er sich entschuldigen für alles, was vorgefallen war vielleicht und viel wichtiger: Wie viel müsste er trinken um diesen Morgen direkt hinterher zu vergessen!!?
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~Next day~
Kohaku Nakajima
Das Klingeln seines Weckers war dieses mal was den großen Mann aufweckte, welcher erst einmal breit schmunzeln musste als er sah wie sein blonder Freund sich an seinen Arm kuschelte und noch immer tief und friedlich schlief. Langsam näherte er sich ihm und drückte sich noch einmal an ihn, schloss noch einmal seine Augen. ,,Ich will jeden Morgen so aufstehen." Flüsterte er kaum hörbar und blieb tatsächlich entgegen seiner normalen Routine noch einen Moment so liegen, kuschelte mit ihm, küsste dann sanft seinen Nacken um ihn zu wecken. Seine Schulter. Seine Wange. Eh er ihn langsam auf den Rücken legte und über ihn beugte, sanft seine Lippen auf die des anderen legte, nur um ihn an zu lächeln als er dann murrig die Augen öffnete. ,,Guten Morgen Masaki." Hauchte er ihm entgegen, doch statt wie immer auf zu stehen und sofort sein Training zu beginnen küsste er sich an Aki herunter um dessen Hals sanft zu liebkosen, über seine Brust zu streichen und ihn mit sanften Berührungen immer wacher werden zu lassen. Haku konnte sich vorstellen das er noch ein wenig sauer wegen gestern war...denn so wirklich verstanden hatte er es wohl nicht. Das es da eben noch einen anderen Menschen gab der Haku wichtig war, war Aki wohl ein ziemlicher Dorn im Auge. Ein Glück hatte der Schauspieler keinen normalen Freundeskreis, dann müsste er wohl für jeden eine Erklärung abliefern wieso er mit demjenigen befreundet war. Das war...echt anstrengend aber...vielleicht würde es sich ja ändern wenn sie beide ein paar werden. An den Gedanken wollte sich Haku ein wenig hängen in der Hoffnung das es wirklich so kommen würde. Das Aki ihn wirklich auf diese Weise mochte, dass wünschte sich der Mann wirklich sehr. Das er endlich zu sich stehen könnte... ,,Wir müssen gleich los Aki...du musst aufwachen, mein Süßer." Und wieder küsste er sanft und mit einem schmunzeln seinem Freund auf die Wange. Es würde auch nichts machen wenn er zwei Tage das Training skippt...morgen müsste er es aber definitiv wieder machen.
Shouta Watanabe
Einen Schlaf wie ei Stein, den hatte der Mann und so bekam er weder mit das sein Bettnachbar aufpiepste, noch das er aus dem Bett fiel, noch das er verschwand. Was er sehr wohl mitbekam war sein Wecker welcher klingelte und ihm ein mürrisches Knurren entkommen ließ, eh er den Wecker ausstellte und sich an den Bettrand setzte und knurrend durch sein Gesicht fuhr. Er stand auf, um seinem normalen Alltag nach zu gehen und der führte ihn nunmal als erstes ins Bad, zu welchem er stapfte, die Klinke runter drückte und-
,,Hm?" Er hob seine Augenbraue, versuchte es nochmal, eh sein Kopf zu arbeiten begann und langsam wach wurde. Gestern. Trinken. Mit Aizawa. Nein...Kei. Er kam mit zu ihm. Ahhh...jetzt hatte er e- Kurz blickte Shouta an sich herunter. Er war sich sicher das er nicht nackt war...die beiden haben in einem Bett geschlafen...anscheinend hatte er sich ausgezogen. Im Schlaf. Sehr unbewusst... ,,Morgen Kei. Brauchst du noch lange?" Nein, er machte keine Anstalten sich an zu ziehen. Er hatte ja nichts was Aizawa nicht auch hatte und für etwas an seinem Körper schämen brauchte er sich auch definitiv nicht.
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Masaki Miyazawa
"Nhn..", kam es nur sehr leise als eine Art wohligem Seufzen aus seinem Mund als er die sanften Küsse auf seinem Körper spürte, die ihm direkt eine Gänsehaut aufzwangen. "Haku..?", seufzte Aki müde und voller Unwillen wirklich aufzuwachen, weil er die Situation als Traum missverstand. Und dieser wohlige Traum drehte den kleinen Körper des Schauspielers herum auf den Rücken und küsste ihn so sanft, dass es beinahe unmöglich gewesen war diesen nicht zu erwidern. Als er mit einem kleinen Murren dann die Augen zwangsweise aufschlug, sah er in das schönste Gesicht, das er kannte und errötete unweigerlich ein kleines Stück, aber lächelte schnell müde.
"Guten Morgen Masaki."
Lange konnte er sich daran nicht erfreuen, als der Mann begann seinen Hals zu küssen, seine Brust zu streicheln und den jungen Mann immer wieder erneut zum entspannten Seufzen brachte. Sein Kopf war definitiv nicht wach genug um aktiv über seinen eigenen Ärger nachzudenken vom Vorabend, dafür wurde sein Körper definitiv zu sanft verwöhnt, was er nur allzu gerne annahm. Seine Arme stellte er nur sehr schwach auf um seinem Freund durch die Haare zu streichen und murrte noch etwas undeutliches schmollendes von sich, als er aufhörte seinen Körper zu verwöhnen und ihm einen Kuss auf die Wange gab.
"Wir müssen gleich los Aki...du musst aufwachen, mein Süßer." - "Mhm...!"
Was auch immer sich Haku als Reaktion gewünscht hatte, es war sicherlich nicht das, was Masaki als nächstes tat. Denn entgegen des Wunsches aufzustehen von ihm, entschied sich Aki dafür, seine Finger über Hakus Hals hinunter fahren zu lassen um sich unterhalb der Arme seines trainierten Freundes durchzuschlüpfen und ihn zu umarmen. Fest. Genau genommen krallte er seine Fingerspitzen ineinander um ihn festzuhalten, bevor er seinen Kopf fest in die Halsbeuge hinein rieb, im Versuch einfach in diesem großen Körper neben sich zu verschwinden. "Nur noch.. ein paar Minuten..", nuschelte er vor sich hin und biss seinem Freund sehr sanft nur mit seinen Lippen ohne Zähne in den Hals und schlang kurz darauf sein Bein um Hakus Hüfte. Und das erste, was ihm persönlich auffiel war... wie seltsam es war, dass sich ihre blanken Unterkörper berührten, ohne dass sie scharf waren in diesem Moment. Es war.. okay. Es war als wäre das mit ihnen das Normalste der Welt, dass sie zusammen aufwachten und kuschelten und alles.
Noch hatte er gute Laune. Die sicherlich zu Ende ging, sobald er wieder diesen Namen des anderen Mannes im Kopf hätte. "Hat Aizawa gar nicht angerufen..?", fragte er leise und noch nicht wirklich sich interessierend -zumindest versuchte er so zu wirken. Aber wenn Aizawa ihn nicht anrief, musste er zugeben, dass er das Schlimmste befürchtete sofort.
... Nicht dass es ihn interessieren würde...
"Ich bring ihn um, wenn ihm wirklich was passiert ist..", knurrte er und biss erneut in Hakus Hals. Und noch einmal. Und noch einmal. Mal mit seinen Zähnen, mal mit seinen Lippen und danach leckte er ihm sehr wohlig über den Hals - beinahe vergessend, wieso er sich gerade aufregen wollte.
Er war.. müde.
Kei Aizawa
Sofort blieb das Herz voller Adrenalin stehen und der restliche Körper hielt die Luft an, als die Klinke nach unten gedrückt wurde und sich nicht öffnete. Oh Gott, nein, er war wach. Oh Gott, nein. Was sollte er sagen?! Tun?! Was-"
"Morgen Kei. Brauchst du noch lange?" BADUMM
... Kei? Er wusste- Er benutzte seinen Vornamen?! Es war.. irgendwie lange her, dass jemand ihn so genannt hatte. Es hieß dank Masaki immer nur 'Aizawa hier, Aizawa da', egal wie oft er ihm früher angeboten hatte einfach seinen Vornamen zu verwenden. ABER DARUM GING ES HIER ÜBERHAUPT NICHT! Ja, das Benutzen seines Vornamens war für Kei nur ein weiterer Indiz, das sie tatsächlich miteinander geschlafen hatten im Rausch. Aber es schien wohl nur... einen von beiden die Nerven zu rauben. War es für Watanabe so okay?! War er vielleicht schwu- Nein, er hatte eine Frau.
DOCH, er HATTE eine Frau! Vergangenheitsform! Aus jeder Kleinigkeit sich ein Indiz ziehend dazu, wieso er neben einem nackten Mann aufgewacht war, saß er am Boden und vergaß eine Weile einfach zu antworten. "E-EH! Ich-!", stammelte er sich etwas holprig voran und konnte der Röte in seinem Gesicht keinen Halt gewähren. Er musste hier sowieso raus. Während Watanabe hier hinein ging und sich fertig machte, konnte Kei seine Kleidung suchen und in das nächste Taxi springen. Es war ein Fehler, was auch immer da passiert war. Er würde es verstehen. Genau. Langsam und etwas schwerfällig erhob sich der Langhaar wieder vom Boden, richtete sich die Brille und zog sich.. beschämt das fremde Shirt zurecht, bevor er mit einem Räuspern und roten Wangen die Tür entsperrte. Und öffnete.
"Ich- GAH!!"
Unweigerlich sah er direkt wieder an dem nackten Mann hinunter und schmetterte die Tür geradezu wieder zu vor sich ohne ihn hinein zu lassen. "W-Wedeln Sie gefälligst nicht mit Ihrem Ding vor meiner Nase rum!!! Ziehen Sie sich etwas an!!", entfuhr es ihm irritiert und voller Unverständnis über die gesamte Situation und ganz wie es seine eigene kleine Macke war: Überaus höflich in der Ansprache. Wenn er sich besonders unwohl fühlte Sie'zte er einfach alles und jeden, sei es ein erwachsender Mann oder ein kleines Kind. Und schon... scheiterte sein erster Versuch des schon gefestigten Plans.
Gut. Dann der nächste. Er würde warten bis sich dieser Kerl etwas angezogen hatte-
Oh, oder er schob ihn einfach hier hinein, lief an ihm vorbei, dann müsste er ihn auch nicht sehen. Oh Gott, er dachte sicher schreckliches darüber, wenn er wirklich so okay damit war, was zwischen ihnen gelaufen war und Kei ihn jetzt so abstieß. Das gehörte sich wirklich nicht, er sollte-
ES GEHÖRTE SICH AUCH NICHT EINEN BETRUNKENEN MANN MIT SICH ZU NEHMEN UND-!
Er seufzte schwer, purer Verzweiflung über seine eigene Machtlosigkeit und Unwissenheit. Er wusste nicht, was er tun sollte, wie er hier raus käme schnell, er wusste ja nicht einmal, wo genau er eigentlich war! Dass er die Tür nicht direkt wieder zusperrte war auch schon das höchste der Gefühle, weil er einfach so... verwirrt war. Und müde. Und einen Kater hatte. Gott, tat sein Rücken weh...
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Kohaku Nakajima
Mit einem unterdrückten aber leicht lachenden 'Hmpf-!' Wurde Haku wieder an den kleinen Körper gezogen, welcher anscheinend noch nicht bereit war ihn los zu lassen. Er hätte nicht protestiert, aber irgendwas zu sagen warf er in dem Moment über Bord als Aki seine Beine ebenfalls um de Körper des Mannes legte und dieser nun komplett in der Falle saß. Wenn Aki etwas wollte dann bekam Aki es...so war die Regel.
Als er seine Sorge wegen Aizawa aussprach legte Haku seine Arme weiter um ihn, schloss bei den ganzen Bissen sogar genüsslich die Augen und ließ das alles sehr gern mit sich machen. ,,Ihm geht es sicher gut...vielleicht hat Watanabe ihn wieder aufgeschnappt. Wenn die beiden gesoffen haben sind wir heute auf uns gestellt." Bei seinem Manager konnte er es sich zumindest gut vorstellen, Aizawa konnte er nicht einschätzen in der Hinsicht.
Mit einem kleinen Seufzen genoss er diese Liebkosungen seines Freundes noch einmal richtig und drehte dann langsam seinen Kopf un ihn ansehen zu können, dass und um ihre Lippen zu vereinen. Etwas was er gerade ein wenig brauchte. Einfach seine Küsse...die Hoffnung das das von gestern vergessen war. Das er nicht mehr sauer war. Das alles okey war...und deswegen und weil er sein Training eben nicht machte konnten sie ruhig noch ein wenig zusammen liegen so...nackt. oder Aki eben halbnackt. War es verrückt das sie beide nicht wirklich...erregt waren obwohl sie so beieinander lagen? Obwohl sie eben diese...Gefühle hatten? Oder zumindest Haku... Es war wohl schon beinahe Gewohnheit geworden... ,,Ich hab dich echt gern." Hauchte er nach dem Kuss gegen die Lippen des anderen, legte sich etwas mehr auf ihn Damir ihre Körper aufeinander gedrückt wurden. ,,Wenn wir ans Meer fahren möchte ich das wir einen Tag einfach die ganze Zeit so im Bett liegen und nichts tun...einfach entspannen." Haku war noch nie in seinem Leben verliebt. Er wüsste nicht mal wie man es am besten beschreiben sollte oder wann man es merkte. Er wusste aber das...es genau das war was zwischen ihnen beiden war. Genau das musste es sein, denn eine Freundschaft war es nicht mehr. Das wusste auch Haku.
,,Na komm." Er tat das einzige was ihm einfiel um Aki hoch zu bekommen:Er stemmte seine Arme auf, erhob sich, stieg aus dem Bett und...hatte Aki noch immer wie einen kleinen Ballast um sich hängen. ,,...Aki?" Fragte er nach und unterstützte ihn noch ein wenig mit den Armen, lachte dann aber. ,,Akiii~ Komm~ Gott, du bist so süß!" lachend zog Haku den kleineren richtig zu sich hoch, legte die arme unger dessen Hintern und lächelte ihn an. ,,Aizawa wird dich umbringen wenn du nochmal zu spät kommst. Also los...die Pflicht ruft. Und je ehr wir den Film fertig haben desto ehr können wir Urlaub machen. Nur wir beide. 4 Wochen. Ganz allein..." leicht grinsend streckte er seinen Kopf zu dem blonden und machte Anstalten ihn wieder zu küssen, tat es aber nicht und kraulte viel lieber den Hintern seines Freundes.
Shouta Watanabe
,,...Kei?" -,,E-EH! Ich- !" ...Hah? Verwirrt sah Watanabe die Tür an und hob eine Augenbraue, als sie sich öffnete und.. .gleich wieder schloss. ,,W-Wedeln Sie gefälligst nicht mit Ihrem Ding vor meiner Nase rum!!! Ziehen Sie sich etwas an!!" - ,,Woher denn auf einmal diese Höflichkeit? Hast wohl alles von gestern verdrängt?" Watanabe war müde. Viel zu müde für diesen Mist, weswegen er die klinke hinunter drückte und die Tür aufdrückte und dann mit einem ziemlich mürrisch, schläfrig, benebelten Blick seinen gegenüber ansah und auf ihn zu ging. ,,Tu nicht so als ob an mir mehr baumelt als bei dir. Hab doch gesehen was du in der Hose hast." Sagte er beinahe knurrend, eh er sich gähnend streckte, nach Kei, ihn an der Schulter zu sich zog und schließlich aus den Raum hinaus. Die Tür hinter ihm schließend. ,,Bedien dich, hast sicher Hunger. Und trink Wasser, du hattest gestern wohl zu viel für seine Verhältnisse." Sprach er während er sich vor die Toilette stellte um eben seinen morgendlichen Gang zu erledigen und seufzte dabei ein wenig. Er stieg nicht ganz durch diesen Kerl durch...hatte er es...vergessen? Alles?
Er wusch sich nur die Hände noch und ging dann nach draußen ins Schlafzimmer um sich eine Unterhose über zu ziehen, währenddessen sprach er seine Frage einfach aus. ,,An was erinnerst du dich denn noch von gestern?"
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Masaki Miyazawa
"Pff~", lachte der müde Schauspieler warm und wohlig, beim Gedanken daran, dass Aizawa schon wieder getrunken hatte vielleicht. "Watanabe ist sein eigener schlechter Einfluss.." Nur zu gerne erwiderte er den Kuss seines Freundes am Morgen, keine Sekunde seine Arme oder sein Bein lösend. Nur zu gerne grinste er breit bei der Gefühlsbekundung. "Weiß ich doch!" war seine etwas großkotzige Antwort, gefolgt von einem Kuss auf Hakus Wange, während er ihm zuhörte über den Plan gemeinsam ans Meer zu fahren.
"Wenn wir ans Meer fahren möchte ich das wir einen Tag einfach die ganze Zeit so im Bett liegen und nichts tun...einfach entspannen."
Grinsend hob Aki eine Augenbraue. "Wenn wir bis dahin Sex miteinander hatten, können wir doch das auch tun! Das sollte doch.. entspannen.", gab er ungeniert und sichtlich nach wie vor entschlossen Haku ganz seinen Körper zu geben, ganz abgesehen davon, dass er selbst mit jedem Mal, das sie intim wurden miteinander, er einfach.. neugierig drauf wurde. Und wenn es dann auch noch mit seinem vermeintlich besten Freund war, war es doch nur umso besser! Wo sollte man sonst sein erstes Mal lassen wollen?!
Ganz in den Gedanken aufgehend, weigerte sich der trainierte kleine Mann sich von Haku zu lösen und benutzte sämtliche Körperspannung um sich an ihm festzuhalten - schlang sogar das zweite Bein noch um ihn und murrte nur etwas, als er angesprochen wurde und gab sich ganz der Situation und der damit aufgehenden Diskussion hin.
"...Aki?"
- "Ich will niiicht..."
"Akiii~ Komm~ Gott, du bist so süß!"
- "Wenn ich so süß bin, dann lass mich im Bett weiter süß sein."
Langsam löste er seine Beine, als er Hakus Hände unter seinem Hintern fühlte und sich mit diesen nicht mehr fest krallen musste, doch seine Arme blieben ganz ungeniert um Haku hängen, während sein Mund die Form eines kleinen Schmollmundes annahm.
"Aizawa wird dich umbringen wenn du nochmal zu spät kommst." - "Wen interessiert Aiza-" - "[...] Und je eher wir den Film fertig haben desto eher können wir Urlaub machen. Nur wir beide. 4 Wochen. Ganz allein..."
Man konnte Akis Gesicht ansehen, wie ihn dieses Argument eveeeentuell überzeugte. Oder er es sich zumindest durch den Kopf gehen ließ. Er ließ sich von seinem Freund kraulen und ja - nach letzter Nacht wurde er eventuell ein wenig rot dabei. Ja, nach letzter Nacht würden böse Zungen davon erzählen, wie alleine vom Gedanken sein Glied eventuell ein wenig sich seinem Freund entgegen zuckte.
"Mhm.. Also.. Erst einmal..", unter den Armen von Haku hochfahrend legte Masaki seine Hände an die Schultern seines Transportmittels und massierte ihn von vorne dort ein wenig mit einem wohligen Seufzen von Hakus Berührungen. "Er weiß, dass du bei mir bist. Also wenn ich zu spät bin, ist es deine Schuld. Und wenn ich zu spät bin - bist du es auch. Und wäre ich pünktlich und du nicht, könnten wir genauso wenig drehen!", rechtfertigte er sich direkt, bevor er seinen Kopf dem seines Freundes entgegen lehnte und sacht ihm seinen nächsten Worte gegen die Lippen hauchte. "Und, die 4 gemeinsamen Wochen könnten damit zwar früher anfangen... aber genauso könnten wir zusammen eine lange heiße Dusche nehmen als Vorgeschmack auf einen Urlaub!"
Mit einem Grinsen fuhr Akis eine Hand hoch zu Hakus Kinn und drückte es sich selbst ein wenig noch entgegen um ihm lazid über die Lippen zu lecken. Ausschlafen? Mit ihm einen ganzen Tag im Bett bleiben und kuscheln, essen, vielleicht einen Film guckend? Natürlich war das ein Gedanke der ihm gefiel. Aber Aki lebte eher im... Hier und Jetzt. Und weder Hier noch Jetzt hatte er etwas davon, wenn Haku Stress machte, statt ihn weiter zu küssen und zu halten. Der Aki heute, hätte weniger Kuscheleinheiten als er jetzt wollte, wenn er ihn loslassen würde. Also ließ er nicht los - ganz klare Sache.
Kei Aizawa
Peinlich berührt ging er ein paar Schritt von der Tür weg und hielt sich den Mund zu, als er auf seine Höflichkeitsform angesprochen wurde. "Das.. uhm..", das war nicht falsch mit dem Verdrängen. Vermutlich. Nein, offensichtlich. Die Tür öffnete sich und jeden Schritt den der nackte Mann auf ihn zukam, ging Kei irritiert zurück, den Blick stur zur Seite gerichtet.
"Tu nicht so als ob an mir mehr baumelt als bei dir. Hab doch gesehen was du in der Hose hast." - "Du.. WAS?!"
Oh... Gott. Oh nein. Also hatten sie WIRKLICH- !! Das- "W-Wha!", entwich es ihm etwas unwirsch als er an der Schulter nach außen buchsiert wurde und kurz darauf schon auf eine geschlossene Tür starrte. Er hatte zu viel getrunken für seine Verhältnisse? Der Mann war nackt, nannte ihn beim Vornamen, sprach davon, dass er sowieso gesehen hatte, was er 'in der Hose hatte'. Für Kei gab es keinen Zweifel, Alle Zeichen sprachen für eines der Top 5 Horror-Szenarien seiner Trunkenheit. Betrunkener Sex mit einem Mann. Es stand direkt unter 'Betrunken hinters Steuer steigen', welches den 2. Platz belegte in seinem Kopf. Einen Moment stand er wie erstarrt dort, aber er musste und konnte darüber nun nicht nachdenken. Kleidung. Er brauchte seine Kleidung, dann konnte er gehen und sich zuhause immer noch verrückter machen.. Sich wild umsehend ignorierte er völlig den Ratschlag des Trinkens, sondern ging ganz im Sinne seines Fluchtreflexes auf und lief ins Schlafzimmer, wo er natürlich die Kleidung vermutete und auch fand. Er schnappte sie sich und schlüpfte auf dem Weg aus dem Schlafzimmer hinaus schon in seine Hose, welche er gerade zumachte mit seinem Hemd über die Schulter geworfen, als die Badezimmertür sich wieder öffnete und er erneut erstarrte. Ihm war wohl bewusst, dass er nicht unsichtbar wurde, nur weil er aufhörte zu atmen - aber man konnte es ja mal versuchen. Er wartete bis Watanabe in das Schlafzimmer ging, bevor er das große Shirt von ihm sich über den Kopf zog. Es... roch sehr nach diesem anderen Mann. Würde sein Herz nicht sowieso die ganze Zeit vor Panik und Verwirrung rasen, würde es hoffentlich nicht von dem Geruch höher schlagen. Hoffentlich in soweit, dass er sich aktuell überhaupt nicht mehr sicher war, was er wusste und was nicht. Auf jeden Fall wusste er, wie schwer er zusammen zuckte und dabei sich den untersten Knopf von seinem Hemd aus Versehen abriss als die Frage kam.
"An was erinnerst du dich denn noch von gestern?"
An vieles. Oder vielleicht auch an gar nichts. "Ich.. uhm..", fing er an und fummelte mit dem Rücken zum Schlafzimmer an seinem nächsten und nächsten Knopf herum, beim Versuch ihn zu schließen. Er wusste gar nicht, wo er anfangen sollte und noch weniger, ob er es überhaupt wollte. Wollte er wirklich wissen, was gewesen war?! Nicht, dass so eine seltsame Line als Antwort kam wie 'Wenn du es nicht mehr weißt, zeige ich es dir heute Nacht gerne nochmal' und und, oh Gott, was hatte er bloß angerichtet. Scharf zog er die Luft ein und fing einfach mit dem.. harmlosen an. "Shouta..?", fragte er beinahe unwillkürlich, ohne genauer drauf einzugehen. Was er auch gar nicht konnte, er hatte eben nur diesen Namen im Kopf. "Wir.. waren trinken. Wegen wegen Masaki und Nakajima-San.. Ich hab.. uhm..", sein Blick fuhr zur Seite in Richtung Eingangstür, wo er seine Aktentasche vermutete. "Ich denke, ich habe ihm ein Date eingetragen..? Damit sie. .sich.. nicht treffen."
So weit, so gut. So zumindest für den schmerzenden Kopf des Brillenträgers, welchem einen Moment in die Schlägen gedrückt wurde und danach er weiter mit seinen Knöpfen kämpfte. "Ich erinnere mich an Ihre- deine .. Frau? Exfrau? ... Mann..?! Ich erinnere mich an den Ehering und-"
"Was dagegen...wenn wir das nochmal probieren? Einfach so. Muss ja keiner erfahren." BADUMM
Gerade hatte seine Röte auf seinem Gesicht ein wenig nachgelassen und schon erblühte sie in neuer Farbe und brachte sein Herz zum Stoppen. Dann war das natürlich auch passiert. Den Kampf mit seinen Knöpfen aufgebend, drehte sich Kei mich einem Ruck herum in Richtung Shoutas, und verbeugte sich direkt tief. Aus mehreren Gründen. Hauptsächlich zur Entschuldigung, nebensächlich um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen in seiner Scham.
"V-Verzeihen Sie, mein Gedächtnis ist sehr lückenhaft, aber aber das, was was anscheinend letzte Nacht passiert ist, hätte nicht passieren dürfen und und es liegt sicher nicht an Ihnen, aber ich bin deeeeefinitiv nicht nicht ... SO gepolt, ich habe habe nur wirklich viel getrunken und und hoffe, wir können das als einen einmaligen Ausrutscher verbuchen und und unserer Wege gehen! Sie Sie Sie sind sicher ein wundervoller Mann als Person und und vermutlich auch als Liebhaber, auch wenn ich das nicht einmal beurteilen könnte, wenn ich nüchtern gewesen wäre aus offensichtlichem Mangel an Vergleichswert, und und uhm all..das.. aber ich ich hab wirklich nur.. viel.. getrunken.. und würde solche Dinge sonst niemals.. tun.."
Was für eine lange und zittrige und nervöse Entschuldigung, welche definitiv viel zu schnell ausgesprochen aus seinem Mund polterte. Was für ein schreckliches Herzklopfen, was für eine peinliche Situation. Was für eine schreckliche Angewohnheit, dass er aus dem Siezen gar nicht mehr raus kam. Ohne gar auf eine Antwort zu warten, räusperte er sich erneut verlegen und richtete sich wieder auf mit seinem halb geöffnetem Hemd, ohne sich auch nur zu trauen seinem Gastgeber und vermutlichen One-Night-Stand ins Gesicht zu sehen und huschte unweigerlich etwas wankend Richtung Haustür. "Ich ich gehe besser, machen Sie sich keine Gedanken über mich, ich suche mir ein Taxi und und dann vergessen wir das alles einfach, gut? Gut!"
Plan gedacht und ausgesprochen im selben Atemzug, völlig ignorierend wie schwindelig ihm vom ganzen Hin und Her und Auf und Ab wurde. Ignorierend, wie schnell er sich an der Wand mit einer Hand abstützte um nicht umzufallen. Ignorierend seines Katers, seiner Scham - Wie konnte Shouta denn nur so ruhig bleiben bei dem, was passiert war zwischen ihnen!?