Sometimes RPG

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Sometimes Butler, Sometimes Lover

Butler/persönlicher Betreuer (m) – Hauspersonal/Diener gesucht

Das Adelshaus der Familie Windsor sucht ab sofort oder nach Vereinbarung eine erfahrene, flexible und verschwiegene Person als Butler und persönlicher Betreuer für den zukünftigen Erben Faelen. Gesucht wird ausschließlich jemand, der sich als „männlich“ und „offen“ identifiziert.

Ihre Tätigkeiten:
- Unterstützung von täglichen Aufgaben des jungen Herren, darunter auch Begleitung in der Freizeitgestaltung.
- Chauffeurtätigkeiten und Überwachung der Reinigungsarbeiten im Flügel des jungen Herren, unter Umständen (falls vom jungen Herrn gewünscht) auch eigenes Arbeiten in der Putztätigkeit.
- Sie koordinieren bei Bedarf Handwerker und weiteres Personal. Hierbei fungieren Sie unter Anderem als direkte Schnittstelle zwischen Personal und dem jungen Herrn.
- Die Arbeitszeiten sind min. 40 Stunden pro Woche, können aber stark variieren je nach Anlass. Einsätze an Wochenenden sind vorausgesetzt. Nächtliche Einsätze sind möglich.

Anforderungen:
- Aus Ihrer ausgewiesenen Erfahrung als Butler in gehobenen Privathaushalten/auf Privatjachten oder in 5*-Hotels können Sie beste Referenzen vorweisen.
- Selbstständigkeit, Diskretion, Loyalität und Genauigkeit zeichnen Sie aus und Sie haben eine Leidenschaft für ausgezeichnete Dienstleistungen sowieso ein Auge für Details.
- Sie empfinden sich selbst als tolerant und haben auch kein Problem damit für entsprechende Vergütung Ihre eigenen Grenzen in Frage zu stellen und gegebenenfalls zu übertreten.
- Sie besitzen einen Führerschein der Klasse C1 oder D1 oder besitzen die Bereitschaft im Zuge des Jobangebots diesen nachzuholen. (Benötigt für Stretchlimousine des jungen Herren)

Unser Angebot:
- Eine eigenständige und verantwortungsvolle Aufgabe
- Eine langfristige Vollzeitanstellung in einem Adelshaus
- Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld
- Sehr gute Bezahlung
- Verhandelbare Urlaubstage
- Kostenfreie Reinigung der Uniform

Kontakt:
Sind Sie eine bodenständige und professionelle Person, auf die man sich absolut verlassen kann? Steht Schweigepflicht für Sie groß geschrieben?
Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse) vorzugsweise per Post.

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Caleb Windsor
"Der Butler-Kandidat -Mister Cornwall- ist hier, Sir." - "Letzte Chance es dir anders zu überlegen, Faelen." - "Anders überlegen? Ich hab mich sicher nicht vor dir geoutet, damit ich jetzt einen Rückzieher mache!!"
Einen Moment seufzte der ältere Bruder nur, der zugegeben.. bis zum Schluss irgendwo einfach hoffte, dass es nur eine Phase war, die Faelen für sich entdeckte, aber der jüngere Windsor war nicht umzustimmen, als er vom Gedanken, das es jetzt wirklich los ginge, schon an Ort und Stelle aufgeregt etwas errötete und vom Ledersofa aufsprang.
"Sieht er so aus wie auf dem Foto?!" - "Eh-.. Sicher, junger Herr." - "W-Woow..! Ich-" - "-gehe hoch in mein Zimmer und warte, bis ich komme und dir vom Gespräch berichte." - "Mhm?" - "Das wolltest du hoffentlich sagen. Bevor die Wogen nicht geglättet sind, muss er dich nicht sehen." - "Aber, Bruder..!" - "Faelen, bitte. Lass mich das regeln, okay? Wenn alles gut läuft, kannst du so viel Zeit mit ihm haben, wie du willst: Dann ist er immerhin nur für... dich da."
..Ehrlich gesagt hatte er nur Sorge, das Faelen sich verplapperte noch bevor die Verschwiegenheitserklärung unterschrieben ist. Sein Bruder war immerhin so aufgeregt wie nie und das machte ihn für Caleb.. unberechenbar. Auf die beste Art und Weise, denn es war auch irgendwo.. süß ihn so zu sehen. Wie er sich freute einen neuen Butler zu bekommen. Wie er sich freute, wen zu haben, mit dem er.. offen über seine Sexualität irgendwie sprechen konnte - immerhin verstand seine Familie es ganz und gar nicht. Selbst Caleb nicht, und das obwohl selbst er die ein oder andere Erfahrung mit jungen Männern gesammelt hatte, konnte nicht verstehen wie 1. Faelen es so lange für sich behalten konnte und 2. sich mit dem Gedanken einer Frau so GAR nicht anfreunden konnte.
......Natürlich wusste niemand von Calebs eigenen Eskapaden, sie waren auch nicht wichtig, als er seinen Bruder die Treppe hochdeutete, damit er ging - nicht merkend, wie Faelen zwar hoch lief und die Tür zu seinem Flügel öffnete und schloss, aber gar nicht hindurch ging um sich an der Ecke zu verstecken und den ersten echten Blick auf den Kandidaten zu werfen.
Viel Mitspracherecht hatte Faelen nicht gehabt - weder beim Alter noch bei der Ausbildung. Caleb und seine Mutter hatten durchgesprochen was die besten Kriterien waren für einen Butler, der nicht heimlich Gossip betrieb und trotzdem einen guten Job als Butler und nicht als irgendein Betthase machte. Faelen durfte lediglich die Bilder sehen und sein Veto einlegen, es ging ja immerhin um seine Vorlieben und auch wenn der heutige Kandidat für ihn beinahe etwas zu alt war... bei den gehobenen Ansprüchen, die die Familie hatte, war er definitiv der Jüngste! Und Faelen konnte über sein Alter gut hinweg sehen, weil er ihn.. wirklich wirklich hübsch fand, so weiteten sich seine Augen doch auch deutlich versteckt hinter dem Geländer, als die Tür geöffnet wurde und Caleb mit einem Lächeln Ryan begrüßte - erst abwartend, ob Ryan sich ein wenig verneigte.. bevor er ihm mit einem "Sehr erfreut. Caleb Windsor, ich führe mit Ihnen heute Ihr Gespräch." ihm die Hand reichte. Mit der freien Hand deutete er geradewegs hinüber zu einem anderen Hausangestellten, der schon mit Verschwiegenheitserklärung und Stift bereit stand, denn..
"Bitte verzeihen Sie die Sicherheitsvorkehrungen und unterschreiben Sie die Verschwiegenheitserklärung für unser Vorstellungsgespräch heute. Mein Büro ist direkt dort hinten.. Wenn Sie mir folgen wollen."
Im Leben würde er nicht.. SO ein Gespräch führen ohne die Sicherheit, das nichts ausgeplaudert wurde..
So gingen sie also nach hinten in sein öffentliches Büro - er hatte eines in seinem Flügel und eines direkt am Eingang, damit er nicht erst für solche Dinge durchs Haus musste - und verschwanden damit auch aus dem enttäuschten Blick des jungen Herren um den es ging, ihm direkt den prunkvollen Sessel vor dem Schreibtisch anbietend, während er selbst hinter diesem Platz nahm und die Bewerbung anhob, die dort schon bereit lag.
"Sie sind also der Enkel von Frederik? Die Erwartungen, die daran hängen, sind hoch, ich hoffe, dass ist Ihnen bewusst.. Ich erinnere mich noch gut daran, wie zu seiner Zeit er mir ein besserer Aufpasser war als meine Nanny!", lachte Caleb auf seine eigene unvergleichliche Art, die kaum einen Makel zuließ in seinem Charme. Wie ein glatter Fisch, den man nicht zu fassen, bekam - zumindest war es das, was Paparazzi über ihn sagten, wenn sie erneut kein schlechtes Foto von dem langhaarigen Mann bekamen.
"Ihr Lebenslauf spricht für sich.. Ich habe gehört, dass gerade das Haus Hanningston - mit Verlaub - sehr anstrengend sein kann. Zumindest wenn man mit ihnen golft, hahaha..!"
Das war.... die Wahrheit UND ein Test. So zugewandt jemand wie Caleb auf andere wirkte, so bekam er oft Klatsch und Tratsch, einfach weil er so einen vertrauenswürdigen Eindruck machte und.. ja, natürlich wollte er testen, ob der Butler für seine eigene Sympathie die erste Chance nutzen würde um ein Wort über einen vorherigen Arbeitgeber zu verlieren. Wenn er hier anfing und aufhörte.. und Faelen bei der ersten Gelegenheit auffliegen ließ? Das wollte er sich gar nicht vorstellen..
"5 Jahre sind eine lange Zeit.. Darf man fragen, wieso es nicht funktioniert hat zwischen ihnen?"

[annie]

[u]Ryan Cornwall[/b]

,,Und du bist bereit für heute?" - ,,Natürlich, Vater." - ,,Hast du dich auch genügend über die Familie Windsor informiert? Vor allem über die jungen Herren? Und vor allem-" - ,,Hast du deine Referenzen dabei, Junge?!" Seufzend bog Ryan in die Auffahrt zum Anwesen der Windsor ein, schüttelte nur ein wenig den Kopf über seine Familie. ,,Vater, Großvater, ich bin kein Anfänger. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das hinbekommen werde." - ,,Pah! Es wäre ja eine Schande wenn nicht!" - ,,Vater!" - ,,Ich muss jetzt auflegen, ich bin an dem Anwesen angekommen, ich melde mich."- ,,Bestell den Windsors schöne Grüße von mir!!!" Und mit den Worten legte Ryan schließlich auf, um an die Freisprechanlage des Anwesens zu fahren. Er lebte seinen Vater und Großvater, aber beide waren gefühlt aufgeregter als er wegen diesem Vorstellungsgespräch. Natürlich konnte er das verstehen, die Familie Windsor war schon einmal in der 'Obhut' eines Cornwall, es wäre also auch Ryan eine große Ehre wenn er in die Fußstapfen seines Großvaters treten würde aber... naja. Er fand trotzdem, dass er mit deinen 30 Jahren und auch einigen Jahren an Berufserfahrung nicht anhören musste woran er denn alles zu denken hatte...
,,Was kann ich für sie tun?" Kam es aus der Sprechanlage, als Ryan vor fuhr und sein Fenster runter kurbelte um sich offiziell an zu melden. ,,Einen schönen guten Tag, Ryan Cornwall mein Name, ich habe heute ein Vorstellungsgespräch bei der Familie Windsor." - ,,Ahh, der Herr Cornwall! Fahren sie vor, ein Bediensteter öffnet ihnen die Tür." - ,,Haben sie vielen Dank." Das große Tor vor seinem schwarzen Wagen öffnete sich, durch welches Ryan auch sofort fuhr und seinen Wagen an einem geeigneten Punkt vor der Eingangstür parkte. Alleine schon der Vorhof, der Garten, die Vorderfront des Hauses... es war nicht zu übersehen, wie wohlhabend die Windsor waren. Es wunderte Ryan absolut nicht, dass sie für den jüngeren Sohn einen ganz persönlichen Butler haben wollten. Ob er sehr Verwöhnt war? Ryan hatte nur aus Artikeln gelesen, dass wohl beide Söhne eigentlich seit der Geburt in Saus und Braus lebten und dies auch auslebten wie und wo sie konnten, aber das konnte man ihnen auch nicht verwerfen. Wenn man viel Geld hatte, wieso sollte man es sich dann nicht auch gut gehen lassen? Ryan selbst war... wirklich mehr als gespannt auf seinen neuen Herren, welchen er aber anscheinend erst später kennenlernen würde.
Beim rein gehen nickte er einem jungen Mann freundlich zu, welcher gerade dabei war die Hecke zu schneiden. Der blonde nickte ihm zwar zurück, aber jedoch fiel auch Ryan auf wie ungewöhnlich lange er ihm hinterher sah. Anscheinend waren wohl alle neugierig auf den neuen Mitarbeiter...
Drinnen angekommen verneigte er sich natürlich sofort vor Caleb als dieser ihm entgegen kam, nahm aber auch natürlich dessen Hand an als sie ihm angeboten wurde. "Sehr erfreut. Caleb Windsor, ich führe mit Ihnen heute Ihr Gespräch." - ,,Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mister Windsor." Er würde heute also das Gespräch führen? Überraschend, aber nichts wogegen Ryan etwas hatte. Sicherlich waren seine Eltern sowieso mit anderen Dingen zu beschäftigt. "Bitte verzeihen Sie die Sicherheitsvorkehrungen und unterschreiben Sie die Verschwiegenheitserklärung für unser Vorstellungsgespräch heute. Mein Büro ist direkt dort hinten.. Wenn Sie mir folgen wollen." - ,,Nichts wofür sie sich entschuldigen brauchen, mein Herr." Es war nicht die erste Verschwiegenheitserklärung die er unterschreiben musste, viele vom Adel wollten sich absichern das wirklich nichts an die Außenwelt kam was innerhalb ihrer vier Wände passierte, deswegen machte es Ryan auch nichts aus das er unterschreiben musste und folgte dem jungen Herren dann in dessen Büro um das Vorstellungsgespräch dort zu führen.
"Sie sind also der Enkel von Frederik? Die Erwartungen, die daran hängen, sind hoch, ich hoffe, dass ist Ihnen bewusst.. Ich erinnere mich noch gut daran, wie zu seiner Zeit er mir ein besserer Aufpasser war als meine Nanny!" - ,,Mein Großvater hat in sehr hohen Tönen von ihnen und ihrer Familie gesprochen... Ich soll ihnen im übrigen einen Lieben Gruß von ihm bestellen." Hackte er nach dem hinsetzen auch sofort die Bitte seines Großvaters ab, eh es weiter ging.
"Ihr Lebenslauf spricht für sich.. Ich habe gehört, dass gerade das Haus Hanningston - mit Verlaub - sehr anstrengend sein kann. Zumindest wenn man mit ihnen golft, hahaha..! 5 Jahre sind eine lange Zeit.. Darf man fragen, wieso es nicht funktioniert hat zwischen ihnen?" Eine Frage, mit der Ryan tatsächlich gerechnet hatte und auch mit so einer Aussage wie anstrengend die Familie Hanningston sein konnte. Aber hey... nichts womit der Butler nicht umgehen konnte. ,,Die Familie Hanningston sind sehr Güte Menschen, sie waren zu mir immer gut, ich kann also ihnen nur positives berichten." ... Was natürlich nicht ganz wahr war. Ryan hatte... oft doch Probleme gehabt, auch wenn die Familie sehr freundlich zu ihm war, der Rest ihrer Bediensteten hatten nicht wirklich etwas zu lachen. Aber das war sicherlich nichts was er hier erzählen konnte. ,,Es war eine schöne Zeit dort, sonst wäre ich sicherlich nicht gegangen, aber... ich war mehr Teamlead als wirklicher Butler. Anfangs war ich noch oft mit der Familie im Kontakt, aber nach nicht einmal einem Jahr übernahm ich eben den gesamten rechten Flügel der Behausung. Alle Angestellten, das Dienstpersonal, die Wartungen in meinem Bereich, die Dienstpläne, Vorsprechen.... die ganze Planung lastete auf meinen Schultern und auch wenn ich das gern gemacht und auch genossen habe, mir... hat der Umgang mit den Herren und Damen des Hauses gefehlt. Ich war mehr... ein Planer als ein Butler, wenn man das versteht. Ich habe es genossen freie Hand über so viele Dinge zu genießen, ich weiß das die Familie Hanningston meine Dienste sehr befürwortet haben aber... es hat eben etwas gefehlt. Mein Großvater war bei ihnen Persönlicher Butler, mein Vater im Hause Fragister und ich... hatte eben noch nicht das Bedürfnis meine Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse wirklich um zu setzen." Mit einem sanften Lächeln lehnte er sich ein wenig mehr nach vorn, nickte nur auf seine Bewerbungsunterlagen. ,,Ich habe viele viele Jahre darauf hingearbeitet ein guter Butler zu sein... mein Großvater selbst hat mich nach meinem Studium unterwiesen und hätte mich nie in die Berufswelt hinaus gelassen wenn er sich nicht sicher war, dass ich bereit dazu war. Haus Chestnert war mein erster Versuch ein persönlicher Butler des Herren Chestnert zu werden und ich genieße die Arbeit dort auch, jedoch falle ich wieder leider in das gleiche Bild wie beim Hause Hanningston. Ich bin gern Chauffeur und auch Dienstbote, ich weise gern andere Bediensteten ihre Arbeiten zu, ich mache auch gern die unschöneren Aufgaben wie Personal zu entlassen oder anderes aber... ich bin in erster Linie ein Butler. Und ich möchte meinem Herren Dienen und nur meinem Herren und leider konnte ich das bisher nicht wirklich umsetzen, weswegen ich sehr darauf hoffe bei ihnen das alles ausleben zu können. Ich freue mich schon sehr darauf den jungen Herren Windsor kennen zu lernen, all seine Gewohnheiten und Vorlieben zu erfassen und vor allem ein hoffentlich guter Ansprechpartner für ihn zu sein. Denn das alles... und mehr sollte ein persönlicher Butler sein." Jetzt entfloh sogar ihm ein kleines Lachen. ,,Auch wenn ich gespannt auf den jungen Herren an sich bin. Ich hoffe doch, dass ich seinen Anforderungen und Vorstellungen am Ende sprechen kann." .... Oh wenn er wüsste. Wenn Ryan wüsste, was da noch alles auf ihn zu kam. Aber erst einmal schwieg er, wartend ob der Herr Caleb Windsor noch weitere Fragen hatte, die er... sicherlich hatte. Es würde ihn zumindest sehr wundern, wenn das das einzige war, was er alles hören wollte.

[ren]

Caleb Windsor
Dass der Mann vor ihm dem Gossip-Versuch versagte, war selbstverständlich ein Pluspunkt, auch wenn Caleb.. zugegeben.. ein wenig zweifelte, ob Ryan in die Aufgabenstellung hinein passte, als er erzählte, wie er zwar unter der Berufsbezeichnung 'Butler' eingestellt war bei den Hanningstons, aber eigentlich den Job kaum ausübte. Auch wenn er nicht für so etwas.. 'spezielles' suchen würde wie einen 'Liebhaber' für Faelen.. Die Erfahrung war natürlich trotzdem gut, aber eben nicht für das, was Caleb suchte. Nach einem Jahr war er aufgestiegen? Also hatte er von den 5 Jahren dort.. eigentlich nur 1 Jahr an Berufserfahrung, die sie hier suchten. Dass Frederik ihn entsprechend ausgebildet hatte, wunderte ihn kaum, der Mann war selbst zu ihm teilweise streng gewesen - aber auch nur, weil er es wirklich besser wusste. Und auch sein zweiter Versuch ein persönlicher Butler zu sein, ging schnell in andere Richtungen. Natürlich verpackte Ryan es sehr professionell, das wusste Caleb zu schätzen - trotzdem würde er späterhin sicher in dem ein oder anderen kleinen Telefonat bei den entsprechenden Herren erfragen, ob es wirklich an der herausragenden Leistung lag, dass er von ihnen abgetragen wurde.. oder ob sein Talent sich in diesen leitenden Aufgaben einfach besser machte, als als persönlicher Butler.
..... Und ja, gleichzeitig fragte er sich selbst, ob er solche Ansprüche stellen durfte, dafür, was er SUCHTE-
"Ich verstehe.." - "Auch wenn ich gespannt auf den jungen Herren an sich bin. Ich hoffe doch, dass ich seinen Anforderungen und Vorstellungen am Ende sprechen kann." - "Nun, das.. wird sich wohl zeigen mit der Zeit.", lächelte Caleb ihm etwas entgegen, mit den Augen etwas scharf kontrollierend, ob die Tür wirklich geschlossen war, bevor er noch einmal stumm über die Unterlagen ging und.. sie dann langsam auf dem Tisch beiseite legte.
"Seien Sie versichert: Bei uns laufen Sie nicht Gefahr die vereinbarten Kompetenzen zu überschreiten. Wie in unserer Anzeige beschrieben, sind Sie höchstens für die Bediensteten in Faelens Flügel verantwortlich, wenn ihm persönlich etwas auffällt, was er geändert wissen möchte oder ähnliches, aber erfahrungsgemäß kommt das sehr selten vor. Zu Ihren Aufgaben würde zwar gehören zu wissen, welcher Bediensteter des Flügels welche Arbeit verrichtet, aber auch nur, damit Sie nicht viel Zeit verschwenden um zu wissen, wen Sie anzusprechen haben, wenn Faelen spontan statt einer Rose sich eine Hyazinthe wünscht. Wir haben jemanden eingestellt für die Leitung der Bediensteten - falls sich zwischen uns eine Zusammenarbeit ergibt, werden Sie diese auch kennen lernen, aber ansonsten suchen wir wirklich jemanden, der Faelen persönlich betreut. Faelen...... kann.. bei seinen persönlichen Butlern sehr einnehmend sein. Sie würden also vermutlich nicht einmal die Zeit finden um noch Arbeitspläne groß auszuarbeiten - also zumindest nicht, falls sie auch noch schlafen wollen zwischendurch!", lachte er ihm ein klein wenig entgegen. Selbstverständlich musste er als persönlicher Butler auch Ersatz oder Reparatur organisieren, wenn etwas kaputt ging, aber das stand sicher außer Frage.
"Ob Sie ihn heute kennenlernen hängt allerdings von ein paar.. nun... etwas.. unorthodoxen Umständen ab. Ich bitte um etwas Nachsicht, aber Ihrer Bewerbung konnte ich nicht explizit entnehmen.. also-..." Und ja, hier kam.. selbst Caleb etwas zum Stocken, weil er nicht ganz wusste, wie.. er.. das anpacken sollte. Also räusperte er sich leicht verlegen und klopfte mit dem kleinen Finger leicht gegen das Holz seines Schreibtischs - eine unverkennbare kleine Macke von ihm, die wirklich NUR zustande kam, wenn er.. versuchte sich zusammenzureißen bei dem großen Thema von 'Sexualität'. Aber gerade HIER konnte man es ihm wohl kaum verübeln...... Die Umstände waren verrückt-
"Sie haben sicher bemerkt, dass wir ausschließlich.. einen Mann für Faelen suchen. Zugegeben, nichts ungewöhnliches als persönlicher Butler für einen Herren, aber.. macht es Ihnen etwas aus.. mir die Frage nach Ihrer.. sexuellen Orientierung zu beantworten?"
...Was konnte er sich besseres vorstellen, als jemanden, den er 10 Minuten kannte, zu fragen, worauf er stand, huh? Und auch wenn es sicher klang im ersten Moment, als wollte er eben NICHT, dass jemand intime Gedanken von Faelen bekam........... uff- es war eben genau.. anders herum..........
"Wenn Sie die Frage nicht beantworten möchten, dann verstehe ich das natürlich, nur werden.. Sie.. viel Zeit mit Faelen verbringen. Unter Anderem in seinem.. Schlafzimmer. Und.. Badezimmer. Vielleicht im Pool und- *räusper* Ich.. möchte Sie an dieser Stelle noch einmal an die Verschwiegenheitsvereinbarung erinnern - dieser unterliege ich natürlich auch. Alles, was wir besprechen wird lediglich gegenüber Faelen Bestand haben und niemandem sonst und dieser schweigt natürlich genauso. Es- uhm...... nun-.. Nur- Wissen Sie, Faelen ist.. auch.. in einem gewissen Alter, das verstehen Sie sicher? Sie haben sehr betont, dass.. Ihr Vorgesetzter für Sie an erster Stelle steht und Sie sich um seine.. Bedürfnisse kümmern würden.. und.. da stellt sich natürlich die Frage, wo.. genau Ihre Grenzen liegen. Wie.. sehr sind Sie bereit sich ihm und seinen.. Wünschen zu verschreiben, so....... ungewöhnlich sie vielleicht auch seien? Wir suchen jemand... sehr speziellen. Jemand, der.. vorzugsweise sich nicht zu scheu ist, wenn es etwas.. uhm....... handlicher wird.. Im Idealfall mit.. etwas...... nun... ja.... 'Erfahrung'.. eventuell mit...... uhm................"
Klack Klack Klack Klack
Sein Finger vibrierte regelrecht im Versuch einen beinahe Fremden zu fragen, ob er schon einmal mit einem Mann geschlafen hatte. Und ob er sowas für.. FAELEN tun würde, und JA, Caleb selbst hatte solche Beziehungen mit Angestellten gehabt, aber unter der Prämisse hatte er nie jemanden EINGESTELLT! Es jetzt einfach so zu fragen, klang absurd und.. er fühlte sich definitiv als würde er gerade 20 Grenzen überschreiben. Mindestens.
"...Also- Hatten Sie.. schon einmal was mit einem.. Mann?"

[annie]

Ryan Cornwall

Es klang schon einmal ziemlich vielversprechend das Caleb ihm versichern konnte, dass er hier nicht in dieses Muster fallen würde wie bei seinen anderen Vorgesetzten. Sich mit der Belegschaft an sich aus zu kennen ist logisch, schließlich musste er ja die Leute hier auch kennen. Er vertrat dann schließlich ja auch den jungen Herren und es wäre ja irgendwo schon eine Blamage wenn er nicht weiß wer wo und wann für was verantwortlich war!
"Ob Sie ihn heute kennenlernen hängt allerdings von ein paar.. nun... etwas.. unorthodoxen Umständen ab. Ich bitte um etwas Nachsicht, aber Ihrer Bewerbung konnte ich nicht explizit entnehmen.. also-..."..... Unorthodox? ,,Was auch immer es ist, ich beantworte ihre Fragen." Haha. Da wusster er ja noch nicht WAS die Frage war, oh man. Ja länger er dann schließlich dem älteren Sohn der Familie zuhörte... desto mehr hoben sich seine Augenbrauen und öffneten sich seine Augen zugegeben auch ein wenig auf. Denn er... ahnte nicht in welche Richtung dieses Gespräch gehen würde. Definitiv ging es aber nicht in die die er... eben vermutet hatte. Er hatte kein Problem über seine Orientierung zu sprechen, es ging ihn nichts an ob die Familie vielleicht jemanden mit einer Vorliebe für Männer nicht als Bediensteten des Jungen Herren haben wollten, aber pff.. Nein. Es ging genau in die ANDERE Richtung. Und je mehr Caleb sprach... desto mehr verstand Ryan ihn auch...
"...Also- Hatten Sie.. schon einmal was mit einem.. Mann?" Und als die Frage dann kam... entspannte sich sein Gesicht wieder. Er musste etwas blinzeln und sich zugegeben kurz sammeln, als er mit einem ,,Nun..." zwar anfing zu sprechen aber... nachdenken musste nicht weil er es abschmettern wollte aber.. er wusste nicht wie er darauf angemessen antworten sollte. ,,Nur damit wir uns verstehen, ich... habe sie verstanden." Wollte Ryan erst einmal klar machen, auch wenn er wirklich etwas überrascht von von einer Anforderung war. Zugegeben er... hat schon des öfteren mitbekommen wie sich der Adel einfach mit den Bediensteten 'beschäftigte'... es war einfach für sie, sie mussten damit nicht nicht die Außenwelt und pff, die Bediensteten hielten ja auch die Klappe. Entweder sie machten es mit oder sie kündigten eben, so einfach war das. Sicherlich gefiel es manchen sogar, also wieso beschweren? Es schien also etwas.. recht normales zu sein und.. so wollte auch Ryan es sehen, als er schließlich mehr sich selbst zunickte und dann wieder zu dem Herren vor sich sah.
,,... Wie sie es schon gesagt haben. Mein Vorgesetzter steht für mich an erster Stelle und ich bin bereit... alle seine Wünsche zu erfüllen und seine Bedürfnisse zu befriedigen. Ich muss sie leider enttäuschen, ich habe keinerlei Erfahrungen mit Männern, aber ich muss auch dazu sagen das selbst Frauen nicht.. naja. Ich bin mit meiner Arbeit verheiratet sage ich gern und welche Frau möchte schon einen Mann der keine Zeit für sie hat? Ich bin nicht unerfahren, nur müsste ich mich wirklich erst mit diesem Thema befassen, wenn sie verstehen." Ryan war... eben straight. Er hat noch nie daran gedacht es eben mit einem Mann zu versuchen, aber ganz ehrlich? Er hatte in seinem Leben vielleicht 2 Beziehungen Gehabe und eine davon war als er 15 war, also nichts was man ernst nehmen konnte. Er stritt oft mit seiner letzten Freundin, einfach weil diese mehr Zeit mit ihm wollte die Ryan ihr nicht geben konnte, weil seine Arbeit ihn eben so einnahm. Er entschuldigte sich nie dafür, er liebte seine Arbeit, aber... mit einem Mann? Das... hatte er noch nie in Betracht gezogen... und auch wenn er jetzt in etwa wusste worauf er sich einlies..
,,Ich bin mehr als gewillt zu lernen." Trotzdem... wollte er diesen Job. ,,Wenn der junge Herr eben Bedürfnisse in diese Richtung hat dann ist es ebenso meine Pflicht ihn auch dahingehend zu befriedigen. Ich kann verstehen, dass er seine Sexualität nicht so ausleben kann wie er es eben gern würde, ich verstehe das alles. Ich wäre mehr als bereit mich zu belesen und... naja, eben alles zu tun um mich... in dem Feld schlau zu machen.".... Er konnte seinem neuen Boss ja schlecht sagen das er sich mehrere Pornos ansehen wird und sicherlich auch einen.. naja.. 'Profi' sich holen wird um es aus zu probieren aber.. vielleicht konnte sich Caleb das auch denken? ,,Auch wenn ich mit Männern keinerlei Erfahrungen habe.. wenn der junge Herr es sich wünscht werde ich alles tun um ihn zufrieden zu stellen. Egal was es ist..."... Er fasste es selbst nicht das... er so einfach darauf einging. Zugegeben, zu dem Zeitpunkt dachte er auch nicht das es mehr sein würde als.. eben ab und an ihn mit der Hand zu befriedigen... aber Ryan würde auch vor mehr keinen Halt machen. Und wow er... fühlte sich wirklich unanständig das überhaupt zu denken! Aber er... wollte diesen Job. Denn das war es ja am Ende, mhm? Ein... Job. Und nein, Ryan hätte nie gedacht das er mal so ruhig damit umgehen könnte das ein Mann ihm mehr oder weniger eben sagte, dass er seinen kleinen Bruder... Als JOB... auf diese Art zufriedenstellen sollte. Aber wie Ryan schon gesagt hatte er... war bereit alles zu tun. Und ganz ehrlich? Er hatte auch schon Männer gewaschen, ihnen beim umziehen geholfen und andere Dinge bei denen es sicher nicht NUR eben um die Arbeit ging sondern seine Vorgesetzten vielleicht... andere Gedanken hatten.. aber das gehörte vielleicht auch einfach dazu. Und wenn der junge Herr sich ausprobieren wollte und keine andere Möglichkeit hatte dann... war das... sicherlich schon... okey so... oh man...

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Caleb Windsor/Faelen Windsor
Zugegeben, es beruhigte ihn nur... bedingt, dass Ryan verstand, worauf er hinaus wollte. Denn jetzt, wo die Hürde überwunden war, ging es darum, das der Mann vor ihm darüber dachte und darum, ob er sich darauf einlassen würde... Seine Hoffnung war ehrlich gesagt sehr gering, auch wenn Faelen zumindest ein gut aussehender junger Mann war. Aber was Ryan sagte?
"... Wie sie es schon gesagt haben. Mein Vorgesetzter steht für mich an erster Stelle und ich bin bereit... alle seine Wünsche zu erfüllen und seine Bedürfnisse zu befriedigen."
Und ja.. dabei rissen sich selbst Calebs Augen einen Moment deutlich überrascht auf, weil- Er hatte doch an seinem Blick gesehen, dass Ryan überrascht gewesen war! Also dachte er definitiv, dass er so etwas bisher.. nicht tun musste. Sollte. Wie auch immer. Und trotzdem war er doch im Nachhinein sehr.. aufgeschlossen..
"Ich muss sie leider enttäuschen, ich habe keinerlei Erfahrungen mit Männern, aber ich muss auch dazu sagen das selbst Frauen nicht.. naja. Ich bin mit meiner Arbeit verheiratet sage ich gern und welche Frau möchte schon einen Mann der keine Zeit für sie hat? Ich bin nicht unerfahren, nur müsste ich mich wirklich erst mit diesem Thema befassen, wenn sie verstehen." klack klack "..Sicher. Das.. verstehe ich."
...also faktisch verstand er es. Dass jemand, der keine Erfahrungen mit Männern hatte so bereitwillig war einen Job anzutreten, wo sein Körper regelrecht an einen verschrieben würde? Das verstand er nur bedingt- Er konnte es nicht NACHvollziehen, okay? Es war ja nicht so, wie bei ihm und seinen Affären. Sie ergaben sich irgendwie, beide Parteien genossen es, aber es war kein.. Einstellungskriterium-
Auch wenn es definitiv ein Pluspunkt war, dass so wie er es raushörte, Ryan nicht in einer Beziehung war. Wobei.. er sich sowieso fragte, ob jemand vergebenes so einen Job annehmen würde. Einer der Gründe, weshalb er verheiratete Männer gar nicht erst zum Gespräch einlud ehrlich gesagt-
"Ich bin mehr als gewillt zu lernen. Wenn der junge Herr eben Bedürfnisse in diese Richtung hat dann ist es ebenso meine Pflicht ihn auch dahingehend zu befriedigen. Ich kann verstehen, dass er seine Sexualität nicht so ausleben kann wie er es eben gern würde, ich verstehe das alles. Ich wäre mehr als bereit mich zu belesen und... naja, eben alles zu tun um mich... in dem Feld schlau zu machen."
Caleb war.. etwas zurückhaltend in seiner Freude. Dieser Mann war zu perfekt beinahe schon, nicht nur offen für solche Dinge mit Faelen, sondern richtig verständnisvoll für ihr Ansehen und wieso sie so jemanden überhaupt suchten. Eben einfach.. perfekt. Aber irgendwo musste doch der Haken sein, oder? Dass er es mit Männern noch nicht kannte, war für Caleb zumindest völlig in Ordnung. Wie Faelen es sah, war wohl eine andere Frage, aber-.. JA, Caleb war misstrauisch und eigentlich nicht bereit ihn einzustellen, bevor er nicht mit seinen vorherigen Arbeitgebern gesprochen hatte. Auch wenn er Frederik sicher auslassen würde, den Teufel würde er tun und ein schlechtes Wort über seinen Enkel verlieren..
So hörte Caleb bis zum Schluss zu und räusperte sich ein wenig verlegen, weil er wirklich an anderes denken wollte, als seinen Bruder, der sich von diesem Mann berühren ließ und.. stand langsam von seinem Stuhl auf.
"Das.. ist erfrischend erfreulich, dass Sie dem so offen gegenüber stehen. Und nur um es noch ein Mal klar zu stellen: Nichtsdestotrotz, auch wenn wir wen für diese Dinge suchen.. heißt das nicht, dass Sie nicht zu Dingen 'Nein' sagen dürfen. Auch wenn Faelen nicht erfreut darüber sein würde, er hat nicht das Recht Ihnen Dinge aufzubürden, die Sie partu nicht wollen. Wenn er etwas enttäuschter reagiert.. sehen Sie es ihm bitte nach, weil es so neu für ihn ist, aber seien Sie sicher, dass es Ihnen nicht negativ in Ihrem Arbeitszeugnis oder ähnliches vermerkt werden würde, wenn er Ihnen zu fordernd war und Sie sich entscheiden uns zu verlassen."
...Er wollte definitiv nicht sagen, dass wenn es ihm zu weit ging mit Faelen zu schlafen, sie ihn deshalb kündigen müssten, weil es ja darum GING... aber zumindest würden sie sich bemühen einen schönen Grund zu suchen, weshalb es eigentlich nicht passte. Aber so viel dazu, damit deutete Caleb mit einer Handbewegung in Richtung Tür, damit Ryan ihm folgte und ging zurück auf den Flur.
"Das soll es an Fragen meinerseits fürs Erste gewesen sein. Von Ihren.... anderweitigen joblichen Kompetenzen werde ich mich selbst überzeugen, sofern Faelen sein Interesse an Ihren bekundet. Die Probezeit würde 6 Monate dauern, aufgrund der.. speziellen Voraussetzungen und natürlich weil Sie dem jungen Mann gefallen müssten, das entscheidet man nicht erst in 2 Wochen. Ich würde Ihnen als nächstes... Ihren voraussichtlichen neuen Arbeitsplatz zeigen, bevor Sie etwas.. nun- private.. Zeit mit ihrem neuen Herren verbringen würden. Und je nach dem, wie.. das läuft.. würde ich mich dann bei Ihnen zurück melden und Ihnen ab- oder zusagen. Das wäre so.. das Prozedere.."
...Er dachte nicht wirklich daran, das ihn jemand falsch verstehen könnte im hörbaren Umkreis. Oder dass es vielleicht seltsam aussah, wie Caleb offen Ryans Arme und Hände musterte. Sie waren groß.. er war auf jeden Fall in Form, das konnte er nicht abstreiten. Auch wenn er in seiner Höhe seinen letzten Liebhaber offen überwuchs, so waren die Hände sich sehr ähnlich.. Sicherlich nicht.. so rau, wie die seines Ex.. zumal er noch unerfahren war.. aber Caleb hatte natürlich Faelens Blicke auf ihrem Gärtner bemerkt, falls es die definierten Arme waren, die ihm imponiert hatten, wäre er mit Ryan sicher vollends glücklich..

Oh, und das war er! Faelen, der wirklich oben an der Ecke sich versteckend regelrecht CAMPTE, konnte seine Augen gar nicht von seinem Zukünftigen lassen, schon aufgeregt werdend, nur weil er wusste, dass das Gespräch gut gelaufen sein MUSSTE! Wieso? Weil Caleb ihm sonst nie anbieten würde, dass er heute Faelen kennenlernen durfte!! Das heißt, dass er gut war, richtig?! Ob er schon mit ihm darüber gesprochen hatte, dass sie..? Keine Ahnung, aber selbst wenn nicht, er war.. wirklich wirklich hübsch, alleine ihn ansehen zu dürfen, war in Faelens Augen schon der Wahnsinn..! Der Gedanke kam nach allem eben selbst bei ihm nicht wirklich an, dass er wirklich jemanden hätte, der mit ihm.. solche Erfahrungen sammelte. Der ihn romantischer hielt. Der ihn küsste. Der ihn eben.. nicht alleine ließ abends im Bett, wo Faelen nach all den Gedanken selbst versuchte es sich zu machen - worin er grottenschlecht war übrigens.
So sehr er Ryan aber beobachtete, achtete er auch darauf, sofort hinter der Wand mit den leicht roten Wangen zu verschwinden, wenn sein Bruder aufsah zur Treppe. Sie mussten ja nicht WISSEN, wie Faelen einem aufgeregtem Kind an Weihnachten glich gerade, oh Mann...

[annie]

Ryan Cornwall/Jacob Evens

Es war wohl schon einmal positiv, dass Caleb aufstand und ihm von der Probezeit erzählte, welche er natürlich nur bekommen würde wenn er auch Faelen gefiel. Und Ryan.. erwischte sich wirklich dabei DARÜBER nach zu denken! Ob er... dem jungen Herren gefallen würde, wow. Er selbst hatte nur Fotos von ihm gesehen, ein paar Videoaufnahmen und... er war hübsch. Keine Frage. Aber das war auch Caleb! Also-.... Mhm... Er sollte sich nicht solche Gedanken darum machen, oder? Wäre vermutlich besser. Ryan folgte dem jungen Herren auf jeden Fall weiter den Flur entlang, schon ein bisschen beobachtet fühlen zugegeben, aber in dem Moment konnte er definitiv noch nicht sagen von wo.
"[...]Ich würde Ihnen als nächstes... Ihren voraussichtlichen neuen Arbeitsplatz zeigen, bevor Sie etwas.. nun- private.. Zeit mit ihrem neuen Herren verbringen würden. Und je nach dem, wie.. das läuft.. würde ich mich dann bei Ihnen zurück melden und Ihnen ab- oder zusagen. Das wäre so.. das Prozedere.." - ,,Das klingt vernünftig.. Ich bin gespannt alles zu sehen und natürlich auch sehr auf den jungen Herren Windson. Ich hoffe das ich seinen Anforderungen gerecht werden kann." Das eben genau dieser sich zumindest schon in das äußere des Mannes verguckt hatte, wusste Ryan ja nicht. Alles was Ryan wusste war.. das er vielleicht bald der Butler eines jungen Mannes werden würde, welcher seine... Sexualität mit ihm ausleben wollte. Und nein Ryan... verstand noch immer nicht ganz wieso er so cool damit war. Es war wohl auch einfach ein wenig... Mitleid? Es muss wirklich anstrengend sein in einer Adligen Familie auf zu wachsen, die nunmal eben bestimmte Anforderungen Anforderungen einen hat und.. dann eben auch man nicht sein konnte wie man eben war oder sein wollte. Es... war sicherlich ein schwieriges Leben.
Währenddessen...
,,Doch! Ich schwöre es ist so!" - ,,Wieso sollte er sich einen persönlichen Bediensteten holen?! Das ist doch... Schwachsinn." Währenddessen stritt sich Jacob ein wenig mit einem seiner Kollegen, während er sich die verschwitzten und leicht dreckigen Haare etwas nach hinten strich. Es war ein SEHR heißer Tag und er hatte schon lange sein normales Shirt aus gezogen, so das er eben nur noch die typische Arbeitshose an hatte, was wohl jede junge Bedienstete zum Kichern brachte. Es war witzig wie wohl jede junge Frau am Hof Jacob gern haben würde, eben weil er auch der einzig wirklich junge Mann hier war aber.. er... murrte nur darüber, weil er sorge hatte das sich der Mann in den er schrecklich verliebt war einen Bediensteten zulegte der wesentlich mehr Zeit mit ihm verbringen würde, als Jacob es konnte. Naja, haha, er durfte ja EH nicht mehr! Und er wusste nicht mal wieso! G-Gott nervte ihn das... ,,Was interessiert es dich überhaupt?" - ,,Ksk, tut es nicht!" ..... ,,Ich geh was trinken." Mit den Worten legte er die Harke weg und ging eben nach drinnen in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen, trank gerade davon als seine Augen sich aufrissen. Er würde Calebs Stimme wohl im 20 Meter Entfernung flüstern hören können, so war es kein Wunder das er schon am Ende des Flures die beiden hörte und natürlich 'ganz zufällig' genau dann aus der Küche austrat als die beiden beinahe an dieser Tür vorbei gingen.
Und wie Ryan eben war.. reagierte er nur, als er einen Arm vor Caleb hielt damit dieser eben nicht in den mit Dreck besudelten Gärtner lief, welcher nur mit einem ,,Oh, einen wunderschönen guten Tag die Herren." Seine Hand etwas überschwelig beim verneigen wedelte und nach dem aufrichten sich an den Türrahmen lehnte. ,,Vor allem ihnen Herr Windsor... Sie haben wohl einen neuen Bewerber bei Ihnen?" Auch wenn er Caleb bisher mied... er... wollte eben wissen was hier los war. Und ob er... eben... Grund hatte sich keine Sorgen zu machen! So!....
,,Jacob Evens mein Name, freut mich!"- ,,Ryan Cornwall. Sehr erfreut." - ,,Cornwall?! Ah na ein Glück, ich dachte schon ich muss mir sorgen um meinen Job machen, haha!" Lachte er etwas aber.. urgh ein.. Cornwall? Auch noch jemand, wo der Vater oder sowas schon mal hier gearbeitet hatte? Urgh- ,,Oh nein, keine Sorge. Ich hab nun wirklich kein Händchen für Pflanzen." - ,,Das ist auch keine einfach Aufgabe sage ich ihnen!" - ,,Das glaube ich... meine Vorzüge sind ehr in körperlichen Bereichen-" *KLIRR* - ,,O-Oh! Geht es... ihnen gut?" ... Was passiert war? Nun, Jacob hatte starke Hände. Sehr stark. So stark, dass er gar nicht mitbekam, wie sich seine Hand zu einer Faust ballte bei dem Wort 'körperlich'... ,,B-Bitte?!"- ,,Sie.. sie bluten wirklich stark.. wir sollten-" - ,,H-Hah!? O-Oh daaaaas ja, nein, dass passiert mir ständig! Ich hab zu viel Kraft, haha!... Viel Kraft. Ich hab viel Kraft okey?!" Ein wenig blinzelte Ryan, als er Blonde vor ihm ihn so anfunkelte, eh dieser eben... naja... ,,.... Ksk-!!!" Eeben sich abdrehte um in die Küche zu gehen, die Tür zu schließen und ,,AHHHAAAAAAUUUUU!!!" Und anscheinend wirklich zu denken, dass man ihn nicht hörte, wow.
,,.... Sollten wir ihm helfen?" Fragte Ryan nur beim Herren neben sich nach, während Jacob sich mit einem ,,Ksk- Ah! Auauauua- AU!" Einen Glassplitter nach dem anderen ans der Hand popelte über dem Waschbecken, Oh man-

[ren]

Caleb/Faelen Windsor
So seltsam es vielleicht klang, Caleb war in erster Linie irritierter über den Arm, der ihn aufhielt, als darüber, dass ihm sein Ex oben ohne in der Küchentür entgegen lief.
"Oh, einen wunderschönen guten Tag die Herren." - "...Guten.. Tag." - "Vor allem ihnen Herr Windsor... Sie haben wohl einen neuen Bewerber bei Ihnen?" - "Und Sie haben es mitbekommen und sich trotzdem dagegen entschieden ihn in angemessener Arbeitskleidung oder einem einfachen Shirt willkommen zu heißen, Mister Evens?", kam es beinahe zickig von Caleb zurück, dem es eigentlich.. sehr recht war, dass sie sich so GAR nicht mehr gefühlt sahen. Zumindest seit er gehört hatte, dass es anscheinend sowieso kaum 1 Woche gedauert hat, bis Jacob schon mit dem Nächsten ausging und der eingeschnappte Ältere es offen als 'So wichtig war ich dir also, huh?!' aufgefasst hatte und auch jetzt sich WEIGERTE ihm die Genugtuung zu geben an Jacob hinunter zu sehen und deshalb... doch sehr auffällig stur nach oben zur Seite sah.
"Cornwall?! Ah na ein Glück, ich dachte schon ich muss mir sorgen um meinen Job machen, haha!" - "..Hahaha.. Wenn Sie uns-" - "Oh nein, keine Sorge. Ich hab nun wirklich kein Händchen für Pflanzen."
....Ja, eventuell war der sonst so charmante und entspannte Mann doch SEHR schnell alles andere als entspannt, als er das Gespräch eigentlich direkt unterbinden wollte, aber nein. Nope. Natürlich ging das nicht, natürlich musste jemand mit einem Lächeln wie Jacob sich direkt an den neuen ranmachen, huh? W-War er nicht ausgelassen mit SEINEM neuen Freund?! Überhaupt- Mister Cornwall dachte doch nicht wirklich, dass er den Job bekam, wenn er jetzt anfing mit dem Gärtner-
*KLIRR* - "PFF-" - "Jacob-!" - "O-Oh! Geht es... ihnen gut?"
Während Faelen sich beim Beobachten doch schnell dabei erwischte, wie er sich den Mund zuhalten musste, kam von Caleb eher ein strenges 'Jacob' statt einem besorgten. Immerhin war er.. von Anfang an schon so chaotisch gewesen, eigentlich sollte es ihn wundern, dass der junge Mann nicht regelmäßig von einem Auto mitgenommen wurde. Etwas, was..... er auf seine Art.. eigentlich ziemlich süß.. fand.. und-
K-Konzentration!!
"*räusper* Mister.. Evens." - "Sie.. sie bluten wirklich stark.. wir sollten-" - "H-Hah!? O-Oh daaaaas ja, nein, dass passiert mir ständig! Ich hab zu viel Kraft, haha!... Viel Kraft. Ich hab viel Kraft okey?!"
...3.... 2.... 1...
"AHHHAAAAAAUUUUU!!!" - "*seufz* Dieser Mann.." - "... Sollten wir ihm helfen?" - "Tz! Geschieht ihm doch recht!", war Caleb schon im Begriff einfach weiter zu gehen mit einem etwas beleidigten Blick hinunter auf die Flecken von den dreckigen Schuhen und.. dem Blut.. und..................
".......................................... *seufz* Fein. Georgina?" - "Ja, Sir?" - "Seien Sie so gut und wischen das, ja? Mister Cornwall, so ungerne ich sie warten lasse.. Ich bitte Sie einen Moment Platz zu nehmen. Sehen Sie sich ruhig etwas um, während ich sicher gehe, dass unserem Gartenpersonal nicht ein Daumen fehlt."
Denn einen Bewerber direkt putzen lassen? Lag ihm doch sehr fern, als er beinahe etwas die Augen verdrehte beim Versuch seine Haltung zu bewahren und.. nunja, Jacob eben in die Küche folgte, diesen nur etwas streng ansehend, bevor er nach dem Verbandskasten an der Wand griff.
"Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dir nicht den Tag des ersten Bewerbers aussuchen würdest um dich völlig daneben zu benehmen..!", meckerte er eigentlich sofort, denn JA! JA, er sah es sofort als persönlichen Angriff! Fein, er hatte vielleicht das mit ihnen nicht auf die feine Art beendet, so ohne.. Erklärung und alles, aber sie waren ja nicht offiziell ein Paar gewesen, oder sowas! Das war- Das war eben wie.. wie mit jedem anderen Angestellten mit dem er Mal intim war.
..................Nur viel öfter................
.....................................Und vielleicht auch mit dem ein oder anderen Treffen, das man definitiv als Date bezeichnen könnte...........
W-Was auch immer! So klappte er den Kasten auf und legte sich selbst erst einmal Handschuhe an, bevor er die Hand ausstreckte und mit einem strengen Blick von Jacob die Hand verlangte, ohne es zu sagen - vorsichtig mit einer Pinzette anfangend ihm die Stücke einzeln vorsichtig herauszuziehen, als er sie bekam.
"Im Garten kannst du meinetwegen herumlaufen, wie du willst, aber hier drin - besonders im vorderen Bereich können immer Gäste sein, also zieh dir bitte etwas über zukünftig!" Etwas, was -haha- ihn natürlich nie gestört hatte, als sie noch miteinander schliefen....... "Und Mister Cornwall ist nur der Erste von ein paar eingeladenen Bewerbern, wenn du also bei dem nächsten dir wünschst spontan Porzellan zu zerbrechen, damit ich ihn in der Lobby warten lassen muss, dann tu. Es. Einfach. Nicht. Denk dir den kleinen Plan und dann verbanne ihn aus deinen Gedanken! Gott.. Wenn er überhaupt noch da ist, bis ich wieder komme, du-..! Du bist unmöglich..!...... Das tut jetzt etwas weh."
Während des Meckerns ließ er sich nicht beirren beim Verarzten und vor allem beim.. sturen Ausweichens vom Blickkontakt- FEIN! Es war.. das erste Mal, das er so eine Sache beendet hatte und es danach so.. komisch wurde.. aber- Ehrlich gesagt, hatte er Jacobs Kündigung am nächsten Tag schon erwartet. Und als sie nicht kam.. und er trotzdem sich um seine Pflanzen kümmerte....... Ja, es.. war.. seltsam. Aber besser so. Den Trubel wollte er nicht, wenn raus käme irgendwann, dass beide Cornwall Söhne mit einem Mann verkehren wollten.. und er fürchtete eben, dass es raus käme. Wer wusste schon, ob das wirklich so unter ihnen blieb, alles..?!
Währenddessen... blieb Faelen ganz in seinem Stalker-Modus - auch.. weil.. e-er WOLLTE runter gehen und ihn ansprechen, okay?! Aber er wusste wirklich nicht-
"Junger Herr? Was-Oh-!" - "P-Psht!"
Was.. er.. sagen sollte. Und das wurde definitiv nicht besser als Georgina eben mit den Putzutensilien kam um die Flecken zu säubern und dabei an Faelen vorbei wollte.. und dieser sie einfach hinter die nächste Wand zog, damit sie ihn nicht auffliegen ließ, pff- So stand er da, hielt ihr den Mund zu, während sie nur verwirrt blinzelte.
"S-Sagen Sie ihm nicht, dass ich hier bin!" - "Mhm? Mh-.. Mh-Mh.", nickte sie sichtlich verwirrt, bevor er los ließ und sah einen Moment an Faelen vorbei, kurz den Kopf rausstreckend zu Ryan und wieder zurück zu Faelen sehend.
"Sie meinen.. Mister Cornwall?" - "Ich- Ja- Das- M-Machen Sie einfach Ihre Arbeit, und- Psht! Okay?" - "Natürlich, junger Herr.."
...Ja, sie musste über den Jungen definitiv etwas kichern. Auch für sie war es eben etwas neuen den jungen Herren so aufgeregt zu erleben, aber das war doch etwas schönes! Auch wenn sie nicht wusste, wieso.. eben gerade heute und gerade dieser Bewerber ihn so nervös machte.. Haha- Sie wusste auch nicht, wofür er da sein sollte.

[annie]

Ryan Cornwall / Jacob Evens

Ryan nickte also nur auf die Anweisung des Herren Windsor, während Jacob sich etwas auf die Zunge biss und einen weiteren größeren Splitter aus seiner Hand zog und... nur den Kopf abdrehte als Caleb herein kam. Er wollte... ihn gerade wirklich nicht sehen... er verstand nicht mal wieso er überhaupt nach ihm sah wenn er doch SOOO mit dem neuen Bediensteten beschäftigt war! "Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dir nicht den Tag des ersten Bewerbers aussuchen würdest um dich völlig daneben zu benehmen..!" - ,,Tze, nehm ich ebe den zweiten..." Murrte er ein wenig und gab definitiv etwas widerwillig seine Hand frei, noch immer weiter schmollend und- ,,Au! Heeey~..."-"Im Garten kannst du meinetwegen herumlaufen, wie du willst, aber hier drin - besonders im vorderen Bereich können immer Gäste sein, also zieh dir bitte etwas über zukünftig!" - ,,Jawohl, Sir..."-"Und Mister Cornwall ist nur der Erste von ein paar eingeladenen Bewerbern, wenn du also bei dem nächsten dir wünschst spontan Porzellan zu zerbrechen, damit ich ihn in der Lobby warten lassen muss, dann tu. Es. Einfach. Nicht. Denk dir den kleinen Plan und dann verbanne ihn aus deinen Gedanken! Gott.. Wenn er überhaupt noch da ist, bis ich wieder komme, du-..! Du bist unmöglich..!...... Das tut jetzt etwas weh." - ,,K-KYA-... D-Das war doch volle Absicht!" Murrte er etwas wehleidig, vermied aber definitiv genau wie Caleb den Blickkontakt. Er wollte ja eigentlich nicht mal REDEN, sie hatten sich schlicht nichts zu sagen!.... Und trotzdem sprach er. Natürlich tat er es, denn auch wenn sie sich stritten so... redeten sie wenigstens überhaupt miteinander... ,,Tsh, als wenn ich mit Absicht mir weh tu! So sehr brauch ich deine Aufmerksamkeit nun auch nicht!"..... ,,I-Ich brauch sie gar nicht, dass wollte ich damit sagen, kch!" Kam es nur schnippisch von dem jungen Mann, welcher nachdem seine Hand verbunden war diese gleich wieder an sich zog und en... fertigen... Verband...
,,A-Außerdem! Versuch du mal mit deiner hellen, perlengleichen, sanft simmernden und und und weichen Haut stundenlang in der Sonne zu arbeiten und dein Shirt an zu lassen! Ich wollte nur etwas trinken, kann ich doch nicht wissen das du in dem Moment gerade mit -pah- deinem neuen persönlichen Bediensteten hier lang kommst?!" Denn das dachte Jacob eben, was Ryan war. Der Bedienstete von... Caleb... und oh boy wenn er nur wüsste wie er sich in dem Moment zum Idioten machte, als er eben doch den Blick sauer zum ältesten Sohn der Windsor drehte und etwas mit der Zunge schnalzte. ,,Tze, ich mein, klar! Ein persönlicher Bediensteter, war ja nur eine Frage der Zeit bis sich der Herr Windsor so einen zulegt damit-damit JAAA niemand ihm IRGENDWIE näher kommen könnte durch Zufall oder oder einen Unfall oder sonst wie! Nein, jetzt muss ja IMMER jemand um dich drum herum sein damit du sicherlich deine Ruhe hast und und und MICH nur- Urgh!" Verärgert entfernte er sich etwas, winkte dabei nur ab. ,,N-Nein, weißt du was?! Ist mir egal! N-Nimm dir doch einen-einen viel GRÖßEREN und GUT GEBAUTEN Kerl, der an deiner Seite sicherlich viel besser aussehen würde als ein dummer Gärtner!" ... ,,Nicht das ich MICH damit meine, ICH bin ja sowieso aus welchem Grund Grund immer von heute auf morgen nicht mehr gut genug gewesen! Bitte!" ..... Man merkte sicher kaum noch, dass er verletzt war. So wie seine Augen sogar jetzt feucht wurden obwohl er sauer sein wollte? Ja also... sehr glaubhaft.
Währenddessen blieb Ryan wie ihm aufgetragen auf der Stelle stehen und beobachtete nur Georgina. Er wollte eigentlich nur wissen, wo sich denn in diesem Teil des Hauses die Putzutensilien befanden, wenn denn nicht in der Küche... er hatte nicht damit gerechnet die Dame auf einmal verschwinden zu sehen. ,,Mhm?" Er legte auch nur ein wenig den Kopf schräg, als er kurz zur Tür sah um sicher zu gehen das Caleb nicht gerade jetzt heraus kam und... er dann eigentlich mit dem Ziel zu der Dame ging ihr zu helfen aber... pff.. was er stattdessen fand war definitiv besser.
"- M-Machen Sie einfach Ihre Arbeit, und- Psht! Okay?" - "Natürlich, junger Herr.." Das war, was er noch hörte, eh er hinter der Wand hervor kam und ein wenig fragend auf die Bedienstete und den jungen Herren hinunter sah. Er sah sie an. Sah ihn an. Wieder sie und... ,,.. Ehm-"-,,D-Der Junge Herr ist nicht hier!" - ,,..." Ryan musste sich das schmunzeln schon etwas verkneifen, als die Dame doch wirklich versuchte Faelen hinter dem Kehrblech zu verstecken. Man konnte diesen.. zierlichen Körper sicher nicht so einfach verstecken, ih man. ,,Ahh ent... Schuldienst die, Mister Windsor... I-Ich werde jetzt dort vorn aufräumen!" Schließlich wollte sie ja den Anweisungen des anderen jungen Herren nachkommen also... machte sie wohl entweder Faelens größten Traum oder größten Albtraum wahr, als sie die beiden Männer alleine ließ und Ryan nur ein sanften Lächeln auf seine Lippen legte um sich schließlich vor Faelen zu verneinen.
,,Einen wunderschönen guten Tag, junger Herr Windsor." Begrüßte er also den Junge Mann vor sich, erhob sich dann wieder um ihn ein wenig zu Mustern. Er... sah kleiner aus als auf den Fotos. Aber genau so zierlich. Seine Haut war unglaublich hell und seine Haare dafür nur umso dunkler, ein Kontrast den man nur hübsch finden konnte, definitiv. Man musste schon blind sein um ihn nicht attraktiv zu finden... ,,Ryan Cornwall mein Name. Ihr Bruder hatte mich vorgeladen für das Bewerbungsgespräch als ihr persönlicher Butler, aber sicher wissen sie das schon, es.. ist mir eine Freude sie kennen zu lernen." Auch wenn Cadel es sicherlich anders gedacht hatte aber... naja, jetzt waren sie hier, oder nicht? Da konnte er sich ihm auch höflich und ordentlich vorstellen.
....... Er hatte aber auch zugegeben mit ihm hier unten nicht gerechnet, okey? Er fragte sich sowieso, was der Junge Herr hier unten machte und wieso er nicht auf seinem Zimmer war-

[ren]

Caleb/Faelen Windsor
"K-KYA-... D-Das war doch volle Absicht!" - "Möglich..", nuschelte Caleb nur ein wenig ertappt beinahe undeutlich vor sich hin, in Ruhe weiter seinen Verband machend und.. zuhören.. wie Jacob sich eigentlich ein wenig um Kopf und Kragen redete, erst recht als Caleb mit einem geseufzten "So.." den Verband schloss und von ihm abließ, eigentlich direkt wieder zu Ryan wollend, aber.. naja-
"A-Außerdem! Versuch du mal mit deiner hellen, perlengleichen, sanft simmernden und und und weichen Haut stundenlang in der Sonne zu arbeiten und dein Shirt an zu lassen!" - "..Danke sehr..?", hob er fragend beinahe eine Augenbraue, wenn auch er eben WEGEN dieser hellen Haut draußen eher seine Sachen anbehielt wegen Sonnenbrand-Gefahr, aber.. pff- er merkte.. gar nicht, wie er ihn komplimentierte in dem Moment, oder? Das Schlimme war... dass Caleb selbst während er sich so aufregte schrecklich süß fand................. und vor allem merkte, wie schrecklich falsch er die Situation verstand.
"Meinem-?" - "Tze, ich mein, klar! Ein persönlicher Bediensteter, war ja nur eine Frage der Zeit bis sich der Herr Windsor so einen zulegt damit-damit JAAA niemand ihm IRGENDWIE näher kommen könnte durch Zufall oder oder einen Unfall oder sonst wie!" - "Bitte?!" - "Nein, jetzt muss ja IMMER jemand um dich drum herum sein damit du sicherlich deine Ruhe hast und und und MICH nur- Urgh!" - "Jacob, zügel deine-" - "N-Nein, weißt du was?! Ist mir egal! N-Nimm dir doch einen-einen viel GRÖßEREN und GUT GEBAUTEN Kerl, der an deiner Seite sicherlich viel besser aussehen würde als ein dummer Gärtner!"
Nein, nope, keine Chance ihn aus seinem Film zu ziehen und vor allem.. verging ihm je mehr Jacob sprach auch die Lust ihn aufzuklären, als er etwas angespannter Luft einzog, weil er das erste Mal seit der Trennung so.. vorgehalten bekam von ihm, wie sehr sich Jacob daran störte, mh? Aber-!
"Was interessiert es dich überhaupt, mh? Es weiß sowieso jeder, dass du längst wen neues triffst und-und ich hab viel zu tun, also ist es doch wohl mein gutes RECHT mir einen persönlichen Butler zu besorgen, wenn ich es denn wollte!"
...Was nicht der FALL war, aber es ging hier ums Prinzip!
"Und-Und-Und außerdem- Denk nicht, dass du das Recht hast mich jetzt dafür so anzufeinden!! Wie lange hat es gedauert, huh?! Eine Woche?! Ich hab kaum das beendet, was zwischen uns lief, und du hast sowieso direkt wen neues, also- Also hab ich jawohl das Recht, das selbe zu tun! Also wenn du mich entschuldigen würdest, ich muss noch den GRÖßEREN und BREITER GEBAUTEN Butler herum führen- Nein, weißt du- Weißt du, entschuldige mich nicht! Ich brauch deine Erlaubnis gar nicht, ich kann einfach gehen zu.. zum Bewerber und ob es dir passt oder nicht: Wenn er passt, dann bleibt er! Tch.. W-Was fällt dir überhaupt ein, davon zu reden, nicht gut genug zu sein, wenn du mich selbst direkt ersetzen konntest! Du-! Zurück an die Arbeit..!"
....Die Sache war die: Bei Jacob hatte er sich.. SO nicht im Griff. Seine ganze Art nahm Caleb regelrecht ein und ließ ihn vergessen, wie bedacht und diplomatisch er sich ausdrücken musste und sollte und wollte und ließ ihn sich benehmen, als wenn er nie eine gute Erziehung genossen hatte.
..Etwas, was er an seiner Zeit mit Jacob sehr.. mochte. Einfach sich etwas gehen zu lassen und.. und auch einfach mal etwas zu übertreiben.. bis er ihn in seinen Armen hielt.. und- Gah! D-Das war vorbei, Ende, keine Diskussion mehr! Und genau so ging er aus der Tür wieder um... Ryan nicht zu sehen. Dafür aber seinen kleinen Bruder zu hören und verwirrt in der Tür stehen zu bleiben als er zu den beiden aufsah, die.. eben doch sehr schnell alleine waren, nachdem Faelen vor Schreck beinahe erstarrt war einen Moment, als Ryan einfach.. um die Ecke kam.. und.. Faelen gerne vor Scham einfach im Erdboden versunken wäre, als Georgina ihn versuchte zu verdrecken und Faelen gezielt einen Schritt hinter sie machte, wenn auch der Versuch sehr... schlecht war.
"D-Der Junge Herr ist nicht hier!" - "Ich habe seine Zeugnisse gesehen.. Ich denke nicht, dass er das glaubt...", flüsterte Faelen leise und nervös, sich selbst einen Moment über sein etwas errötetes Gesicht streifend und.. ihr eben kurz darauf schon nachsehend.
Bevor sein Blick sich SEEEEEEEHR lange nicht mehr von Ryan lösen sollte, als sie.. alleine waren, und WOW, e-er war von nahen so viel hübscher..! Und-.. und größer.. E-Er-
"Einen wunderschönen guten Tag, junger Herr Windsor." - "Oh-! Eh- J-Ja, guten-guten Abend- TAG. Guten.. Tag."
Ohhhh, wie aufgeregt er war. Wie könnte er nicht? Vor ihm stand ein Mann, bei dem er.. zumindest die Chance hatte ein wenig mehr zu erleben. Bei dem es.. vielleicht okay wäre.. wenn er von den Berührungen nervös wurde und es eben nicht so verstecken musste, wie die ganze Zeit, wenn.. das Sinn ergab? Und dann.. w-wie er es sagte! 'Junger Herr Windsor', es ließ ihn ganz anders eine Gänsehaut bekommen, o-oh Mann-
"Ryan Cornwall mein Name. Ihr Bruder hatte mich vorgeladen für das Bewerbungsgespräch als ihr persönlicher Butler, aber sicher wissen sie das schon, es.. ist mir eine Freude sie kennen zu lernen." - "Oh, ich- Ich weiß, wer Sie sind! Ich meine- Ich kenne Ihr Bild, ich hab es mit ausgesucht!" ... "A-Also nicht das Bild, ich- Ich habe die Bewerber.. mit ausgesucht, die wir einladen, das- das meine ich. Ich- Ich bin Freude, Fael- I-Ich meine, ich- ich bin erfreut und.. und Faelen, aber das.. das wissen.. Sie auch.. uhm-.."
...Ja, er hatte anscheinend alle seine Manieren und all seinen IQ irgendwo hinten im Flur vergessen, als er aufgeregt erst weiter Ryan ansah.. und dann sich doch sehr peinlich berührt etwas die Augen rieb und tief durchatmete-
"T... Tut mir Leid, das ist- Ich bin etwas.. aufgeregt, bitte, entschuldigen Sie, Mister-... Mister Corn..wall.."
Schnell versuchte sich Faelen offen daran eine gute Haltung einzunehmen. Einen geraden Rücken, damit er größer wirkte und.. Blick..kontakt, damit er diese Nervosität gegen etwas Selbstsicherheit eintauschen könnte, aber...............
"Sie haben wirklich tolle Augen.."
..Moment-
"A-Ah- V-Verzeihung, ich-! Ich wollte ihn nicht zu nahe treten- Also schon irgendwie, ich meine- Falls sie den Job machen, treten wir einander wohl schon irgendwie.. nahe, aber- Aber Sie haben noch nicht den Job und wissen sicher gar nicht, ob Sie ihn machen wollen und ich stehe hier und wirke auf Sie sicher gerade wie ein Hauptschüler, aber ich verspreche, dass unter.. u-unter anderen Umständen ich sicher eloquenter bin. Also- Also unter Umständen, wo Sie nicht-.. Ich meine-....... Sie-.. Sie wissen.. worauf Sie sich bewerben..? Also ich meine-.. Sie kommen aus dem Gespräch mit meinem Bruder, ich habe gesehen, wie- A-Als ich zufällig VORBEI kam, habe ich gesehen, wie sie rein und raus sind, nicht wie in- Ich stehe hier nicht schon eine Weile, oder so und beobachte wie es läuft! Es war Zufall. Ich habe es aus.. Zufall gesehen und-.. und.... Ich meine, hat.. mein Bruder Ihnen erzählt.. was.. genau..? Ich meine....."
Also.. JA, er war aufgeregt. Er war aufgeregt, vielleicht.. jemanden zu haben mit dem er über sowas reden konnte. Mit dem er sowas machen könnte. Der ihn.. einfach annahm, auch wenn er dafür bezahlt wurde. Und er durfte etwas aufgeregt sein, wenn vor ihm jemand stand, der vielleicht in ein paar Wochen mit ihm.. im Schlafzimmer wäre und ihn berühren und küssen würde, okay?! Gerade, wenn man... nie...
Naja, und das war es eben, was Caleb unten still beobachtete, und auch eine Hand auf Jacobs Mund legte, damit er still blieb und nicht unterbrach, was da passierte - auch wenn WOW, sein Bruder wirklich ein nervöses Nervenbündel war. Er kannte ihn eher.. still. Oder eben im genauen Gegenteil, aber er war wirklich.. begeistert aufgeregt, huh? Hm.. Ein wenig wollte er noch zusehen. Nur einen Moment um zu wissen, ob die beiden irgendwie.. anbandeln könnten oder.. eben nicht.. Zumindest gefiel Ryan seinem Bruder offensichtlich Face to Face nur noch mehr als auf dem Bewerbungsfoto. Und das war ja schon mal mehr als die halbe Miete, mh?