Re: Sometimes your Rival becomes your hopeless Lover
von annie » Mi 31. Jan 2024, 16:06
William Ross
Als sie sich wieder heraus reden wollte, wurde James Blick nur bittend. Er wusste ja, dass er nichts tun konnte wenn sie nicht reden wollte, mehr als bitten konnte er sie nicht… und doch hoffte er wirklich, dass sie wenigstens ein wenig ihm vertraute und…
"...Ahhhh... Du.. machst mich fertig.." Das… tat sie offensichtlich. Aber als sie begann zu erzählen, wurde das Gesicht von James nur noch besorgter. Irritiert. Und wow, irgendwann sah man regelrecht den Umschwung dahin, dass er einfach nur noch wütend war, weil jemand Destiny angegriffen hatte. Im realen Leben. Nicht hier in dieser Computer Welt, wo eh alles falsch und unecht war, nein. Es war in der echten Welt. In der Welt, wo sie verletzbar war. Wo man sie wirklich ihm weg nehmen konnte. Wo sie... wirklich... in Gefahr war... und Will wusste nicht, welcher Schalter in seinem Kopf umgestellt wurde in dem Moment. Er wusste nicht WAS mit ihm passierte, aber was passierte...
"[…] Es ist wirklich nicht so schlimm, es ist eben nervig, das ist alles. Du kannst ruhig rein gehen, ich komme gleich nach, ich bin ja auch kein Baby mehr.." - ,,Wie könnte ich dich jetzt alleine lassen?" *wusch* Destiny kannte diesen Raum. Bei ihrer ersten Begegnung hatte Will sie auch schon isoliert in diesem Farblosen Würfel, der zwar die Umgebung mit auf nahm und kopierte, aber niemand kam in den Würfel hinein und niemand kam aus ihm heraus, wenn William es nicht wollte. Es war ja wohl klar, dass wenn sie über so etwas sprachen Will nicht wollte das irgendjemand sie im Flur darüber reden hörte?!
,,Jemand hat dich geschlagen? Das-... Du hast dich geprügelt?? Wie kann es jemand wagen dich auch nur zu straff zu berühren, das- Kai!"- ,,Ja, Sir?" - ,,Schick Destiny eine Auswahl der besten Ärzte in ihrer Umgebung und sorge dafür das die Medizin die sie braucht an ihre Haustür geliefert wird. Die Rechnung für die Untersuchung und die Medizin und ALLES werde ich übernehmen, hast du verstanden?"- ,,Natürlich, ich sende Miss Destiny sofort eine Liste von guter Privatärzte mit Rezensionen an ihre Mail." - ,,Und außerdem möchte ich wissen wer das war." - ,,Sir?"- ,,EGAL WIE, finde die Person die Destiny das angetan hat!"- ,,Sir, ich bin mir nicht sicher wie-" ,,NIEMAND wird meiner Frau so etwas antun und ungeschlagen davon kommen, verstanden?! Ich werde mich darum PERSÖNLICH kümmern und-"*BADUMM* ... Haha... hatte er... gerade wirklich 'meine Frau' gesagt? Hatte er. Hatte er wirklich. Und man sah doch sehr, wie Williams Wangen ein wenig rot wurden und... uff- Nicht nur das er durch diesen 'Raum' hin und her lief während er Kai einen Auftrag nach dem anderen gab, nein. Ihm rutschte auch noch SOWAS heraus.
Mit einem seufzen strich sich Will über das Gesicht, als er sich wieder zu Destiny herum drehte und... doch sehr schnell sich ihr wieder zuwand um das irgendwie zu überspielen.
,,Wenn es dir schlecht geht, wieso sagst du mir das nicht? Ich würde dich nie zwingen hier auf zu tauchen wenn du solche Schmerzen hast. Oh Destiny ich... haaaahh..." William hatte beide Hände vorsichtig an die Schultern der Frau gelegt, vor allem um zu testen ob er ihr auch dort weh tun würde, eh er diese Schultern ein wenig sanft drückte. ,,Es... tut mir so leid das dir das passiert ist... und GOTT ich... ich würde dir so gern besser helfen als ich es im Moment kann. Es ist... so schrecklich das dieser Kerl es sich überhaupt gewagt hat respektlos mit dir zu sprechen?!... Und ich bin so stolz auf dich, dass du dich gewehrt hast." Ein Turn, mit dem Dallas sicher nicht gerechnet hatte.
,,Lass niemanden dich je respektlos behandeln. Niemand. Ich... weiß tatsächlich nicht unter welchen Umständen du im realen Leben lebst. Kai kennt deine Adresse, ich nicht, da ich deine Privatsphäre sehr schützen will, aber ich hätte nicht gedacht das du... wirklich solchen Umständen stand halten musst." Und nein, nur weil sie als Prostituierte hier in Networld arbeitete, dachte er nicht das sie im realen Leben auch keine zumindest GUTEN Lebensumstände hatte?! Er hatte gehofft das sie wenigstens in einer guten Gegend lebte und- Ahhh...
,,Ich würde... so gern dir noch auf anderem Weg helfen, wirklich... aber jetzt solltest du erst einmal offline gehen und dich ausruhen. Nimm ein heißes Bad, entspanne dich und such dir einen Arzt raus der dich morgen früh aufsuchen soll. Mir ist nichts zu teuer, damit du sofort eine gute Behandlung bekommst, okey? Gott ich... ich glaub nicht das jemand dein wunderschönes Gesicht beschädigen würde... meine arme Destiny..." *chu* Nur sehr sehr vorsichtig gab er seiner ingame Freundin einen Kuss auf die Stirn, während seine Hände ihre Wangen hielten und er sich einfach nur schrecklich fühlte innerlich... ,,Ich würde dich so gern pflegen... Du kannst Kai jeder zeit auch von deinem Handy aus über Networld befehle erteilen, okey? Wenn er Essen bestellen soll, tut er das. Oder wenn du etwas anderes brauchst, ganz egal. Er und auch ich stehen dir zur Verfügung... Es tut mir so leid, dass ich nicht mehr tun kann..."