Marc Yohn
Natürlich zog sich Marc mit seinem Freund sofort zurück und zögerte auch nicht sich vor diesen zu hocken als er anfing zu erzählen das es wohl... noch mehr gab hinter Nathans Geschichte. Die Hände auf dessen Knie legend sah er zu ihm hoch, ihn nur mit einem,,Nathan... ganz ruhig, du kannst mit mir über alles reden..." ermutigen, aber... Was da kam war doch... eben mehr als mehr.
"..Weißt du noch.. wo wir essen waren? Du hast erzählt, wo deine Eltern eigentlich gewohnt haben und ich.. dir, dass James und ich auch.. die Gegend kennen. Weil wir uns da kennengelernt haben, als wir.. sehr klein waren.. im.. Waisenhaus." - ,,Im... Waisen.. haus?" Fragte Marc nicht verstehend nach, den Kopf dann nur etwas schräg legend während er ihm zuhörte. Zuhörte wie... sein armer ThanThan gehänselt wurde und.. sie beide gar keine Eltern mehr hatten... und Nathan sich wirklich.. versteckte. Sich nicht nur nicht zeigte, sondern Jonathan als Kaninchen gar nicht existierte. Es gab.. ihn nicht. Und zugegeben: Marc liebte seine Rasse. Für ihn war es.. befremdlich von jemanden, der eigentlich war wie er selbst zu hören, dass er sich so sehr versteckte aber er... verstand es. Wenn man bedachte wie seine Eltern gestorben sind? Was er durchmachen musste? All das? Er.. verstand ihn. Und so leid es ihm für Orion tat, er verstand auch James, der seinen wohl selbst gewählten Bruder nicht in Gefahr bringen wollte. Der ihn beschützen wollte. All das. Und das Nathan das... nicht mehr wollte wenn sein Bruder darunter litt.. Auch das verstand er.
,,Oh Nathan..."- "Ich.. weiß, das.. ist ziemlich lahm. Ein Musiker aus einem Waisenhaus mit einem falschen Pass, das.. ist sicher nicht.. was du dir vorgestellt hast als Date.. Aber ich-... Es wäre.. mir trotzdem wichtig.. wenn du mir helfen würdest es Orion.. zu erklären. Damit er nicht mehr.. sauer auf Jay ist.. und sie wieder glücklich sein können, [...] Ich-.. I-Ich weiß nicht.. wie ich ohne Jay leben sollte..! Ich WERDE bei ihm ständig sein, wie immer und-und ihn anrufen, wenn etwas ist, aber wenn.. wenn er VERSTEHT, dass es.. eben immer nur.. UNS gab..... dann ist er sicher nicht mehr.. sauer, richtig?.." Und Marc konnte seinen Freund nur sanft anlächeln, als er sich vom Boden ein wenig erhob und seine Arme als erstes um seinen kleinen Körper legte, ihm einen kleinen Kusd auf den Kopf gegeben und als... aller erstes einfach sagend, was ihm eben auf dem Herzen lag.
,,... Es tut mir so Leid was passiert ist. Das alles. Ich bin froh das du jemanden wie James hattest aber.." Vorsichtig löste er sich, nur um den Mann vor sich in die Augen zu sehen. ,,Ihr seid jetzt nicht mehr alleine. Er hat Orion und... Du hast... mich. Und ich werde nicht wieder weg gehen, egal was passiert. Und ich kann dich auch beschützen wenn etwas ist, haha~" Marc kniete sich mit einem Bein etwas vor Nathan, legte seine Hände nur an dessen Wangen. ,,Ich bin froh das du es mir gesagt hast... und ich verstehe dich. Und ganz ehrlich es... ist mir egal was du bist oder was nicht oder für was du dich ausgibst! Du bist... wunderbar. Genau so. Und ich will dich genau so... Als mein Date. Genau so wie du bist, mein ThanThan~" Mit einem kleinen Kichern rieb er ihre Nasen ein wenig aneinander, eh er sich dann doch neben seinen Freund setzte und etwas nachdachte. Es würde den beiden definitiv helfen wenn sie es Orion sagten.. nur hier auf Arbeit? Jetzt? Das wäre sicherlich.. nicht so gut. ,,... Wie wäre es wenn wir ihn vor dem Date abfangen? Also es... Klang ja so als wollte James nicht hin gehen... aber wenn wir ihn vorher eben treffen, könnten wir James noch holen und hin bringen! Ich bin mir fast sicher das er sich das nicht entgehen lässt mit dem Date egal was war... Ich denke wir sollten es versuchen."
Und genau das.. taten sie dann. Nach der Arbeit nahm Marc Nathan einfach mit, holte mit ihm noch etwas kleines zu essen und wartete dann schließlich vor dem Restaurant auf den Kater, welcher tatsächlich sogar etwas überpünktlich kam so wie es schien. James hätte ja mit ihm noch aus gemacht ihn ab zu holen aber... naja. James saß jetzt zuhause, nur irgendwelche Bequemen Sachen tragend und wie wirklich ein getretener Hund auf dem Sofa liegend und fern sehend, gar nicht wirklich mitbekommen worum es ging, da es ihm auch schlicht egal war. Und zur gleichen Zeit beinahe nahm Marc mit einem ,,Da ist er!" Nathans Hand und lief.. zu dem Kater. Lief zu ihm, blieb vor ihm stehen und drückte Nathans Hand etwas mehr. Doch bevor dieser sprach... tat es Marc. Der definitiv auch sich noch entschuldigen musste.
,,Es tut mir leid." War also das erste was kam, mit einem sichtlich entschulsigenden Blick. ,,Es tut mir Leid, dass ich dir nichts gesagt habe. Das ich... so gar nichts gesagt habe, aber ich bin mir sicher du würdest ein Geheimnis von James auch nicht einfach so ausplappern. Nicht mal... andeuten das du etwas weißt." ... Auch wenn er das mir dem Fesseln in seinem Wahn ausgesprochen hatte, hups- ,,Und auch James hatte seine Gründe das alles geheim zu halten und... Nathan möchte die dir gern sagen. Also wenn du uns noch 5 Minuten zuhörst dann.. erklären wir dir zumindest, dass James definitiv es nicht gemacht hat weil er dir nicht traut oder sowas... Stimmts?" Ab jetzt musste... Nathan eben erklären. Marc wollte auch das er es tat, es war einfach besser wenn Orion es direkt von ihm hörte. Und Marc.. würde seinem Freund die Sicherheit und Unterstützung geben, die er auch brauchte.