William Ross
"Vielleicht nicht in seiner normalen Gestalt.. aber wie man hört, sind seine Alter Egos öfter in der Stadt unterwegs, als er es zugibt. Nicht wahr, Liebling?" Natürlich hatte sie da die Aufmerksamkeit des Mannes wieder, welcher nur mit einem Lächeln seiner Begleitung etwas zunickte, eh die den beiden eben die mehr oder weniger ausgedachte Geschichte erzählte und… Sein Herz selber etwas nach gab beinahe. Es schlug zwar schneller, aber gleichzeitig so unglaublich sanft… und auch James Blick, den er gar nicht unter Kontrolle hatte, war so unglaublich sanft und… sehr verliebt, was natürlich das Paar vor ihnen doch SEHR deutlich sah. Vor allem als sie sich gegenseitig ansahen… die Gefühle zwischen ihnen konnte man definitiv nicht verleugnen, zumindest Außenstehende konnten das in dem Moment nicht. James wusste natürlich das… Es nur ein Spiel war… aber auch wenn dem so war, wer sagte denn, dass er dieses Spiel nicht auch genießen kann?
"Wie könnte ich mich auch nicht Hals über Kopf in jemanden verlieben, der mich trotz alles sieht für... mich? James hat mich niemals darauf reduziert, was ich getan habe um zu überleben. Er war nie mein Kunde und.. hat niemals auch nur versucht mich ohne mein Einverständnis zu berühren. Und nach allem, was.. ich durch habe in diesen niederen Vierteln.. war er wie mein persönlicher Silberstreif, der mir zeigt, dass mich ein Mann doch ansehen kann, als wäre ich das Wertvollste auf der Welt, statt nur.. eine 'Gelegenheit'. Als er mich kennenlernen wollte.. habe ich keine Sekunde gezögert. Und auch, wenn wir wohl beide nicht genug Traumtänzer sind um von 'für immer' zu sprechen... bin ich mir doch sicher, dass keiner von uns das hier.. jemals bereuen könnte. Oder?" - „… Wie könnte ich je bereuen dich mein zu nennen?“ Sanft legte Will einen Finger unter das Kinn seiner liebsten, lächelte ihr nur verliebt zu und… für einen Moment… für einen ganz kleinen… fühlte sich das hier… gar nicht so unecht an. Für einen Moment, in dem James zwischen den Computerregenerierten Augen hin und her sah und sein Finger etwas die Haut der Frau vor sich kraulte und im nächsten…
„Ohh… das ist so… herzergreifend… es ist so schön zu sehen wenn zwei Menschen sich glücklich machen, nicht wahr, Gerald?“ - „Wenn du das sagst, Liebling…“ Offensichtlich war Gerald am Gespräch nicht mehr interessiert gewesen seit James ihm die Hand weg geschlagen hatte, tze. Sollte ihm recht sein. In dem Moment in dem James Destiny so ansah… war es ihm sowieso egal.
„… Wir würden uns entschuldigen. Es war nett mit euch zu plaudern.“ - „Die Freude war ganz auf unserer Seite, man sieht sich~“ Womit James eben sich von den anderen beiden mit Destiny entfernte und im laufen sich nur etwas zu ihr beugte.
„Dein… Silberstreif, mhm?~“ Fragte James nur noch einmal nach, während er Destiny unauffällig in Richtung Tanzfläche führte. „Ich weiß das die Worte zur Show dienen, aber insgeheim… hoffe ich das einige davon vielleicht sogar zutreffen…“ Langsam entfernte er sich etwas von Destiny, nur um sich vor sie zu stellen und im verneigen ihr die Hand zu reichen, hinter sich die Tanzfläche. „Auch wenn eine Frau deines Kalibers keinen Retter braucht… wenn du einen willst, stehe ich dir immer zu Verfügung, meine Sonne…“ James sah aus der gebeugten Haltung zu ihr hinauf, lächelte ihr wieder lieblich zu. Er hatte Kai im übrigen stumm bei solchen Veranstaltungen, denn wäre er aktiv würde er die ganze Zeit nur James davor warnen das sein Herz mal wieder am durchdrehen war, pff. So blinkte seine Uhr nur ab und an auf wenn er eine Benachrichtigung dafür bekam. „Und ich hoffe du… schenkst mir auch einen Tanz heute. Du bist schöner als die Nordlichter und ich will das jeder einzelne hier in diesem Raum deine Schönheit bewundert, während du in meinen Armen liegst~“ James war in all das hier rein gegangen weil er seine Ruhe wollte. Weil er wollte das alle eben aufhörten ihn als 'Dauersingle' zu sehen. Und jetzt… wollte er die Frau die ihm nicht einmal wirklich gehörte einfach nur jedem präsentieren… weil er selbst sich an ihr nicht satt sehen konnte…
Kjell Blum
"Wowowowowow, Zurückspulen! Das- Das Turnier ist nächste Woche, und dann willst du zwei MONATE warten, bevor du wieder kommst oder mich einlädst??"- „.. N-Naja-.“-"Also- Das-!.... Wenn DAS funktionieren soll, dann probieren wir aber dieses Sex-Ding in Networld! Dass das klar ist!" - „H-Hah?!“Wo… kam… DAS DENN her?! W-Wieso-… O-Oh Gott, was hatte Yuri ihm denn alles erzählt?!
… Hey, wenigstens konnte Kjell glücklich sein das Naruse jetzt ÜBERHAUPT darüber sprach! Nicht wie bei ihrem Kuss, wo sie dann erst einmal schwiegen oder wie bei der Confession, jetzt redeten sie wenigstens darüber!
"[…] Ich bestell dir auch das Ding, das- Willst du oben oder unten sein??" - „Naruse, bitte, geht das nicht-.“-"Oh wow, das Teil hat verschiedene Vibrationsstufen- Brauch man sowas echt, oder..?" - „J-Jetzt warte doch mal!“ *PAFF* Nun, damit war vielleicht für Kjell noch nicht so wirklich bewusst welchen Part er einnehmen wollte… aber vielleicht für Naruse. Denn bevor dieser irgendwas bestellen konnte hatte Kjell ihn einfach an den Schultern gepackt und auf das Sofa runter gedrückt, so das er nun über diesem stützte und von oben auf ihn hinunter sah. Mit einem Blick, der definitiv etwas verlegen war, aber pff. Selbst KJELL blinzelte eine Sekunde als er so… seinen Freund unter sich sah, pff…
„Willst… Du das wirklich?“ Fragte er also ruhig nach, eine Hand nur anhebend um sie an die Wange seines Freundes zu legen. „Ich will… es auch. Ich will dir näher kommen. So nah wie ich nur kann, aber… nicht… ingame…“ Sacht strich er etwas mit dem Daumen über Naruses Wange. „Ich werde es tun wenn du es willst, natürlich werde ich das! Aber willst du wirklich das wir… eben SO unser erstes Mal haben? I-Ich meine, andere warten viel länger! Und ich muss arbeiten, ich kann nicht sofort nach dem Turnier wieder zu dir und wenn du bei mir wärst dann wärst du den ganzen Tag über alleine, das wäre… auch nicht fair und-… Ahh ich… ich mache mir nur sorgen das es… nichts besonderes wird so…“ *paff* Kjell lies seinen Kopf auf der Schulter von Naruse nieder, kniff die Augen dabei etwas zusammen. „Was wenn ich… es nicht besonders machen kann und… es dir nicht gefällt… so sehr ich dir näher kommen will ich… kann mir nicht vorstellen-… W-Was wenn uns das küssen mit dem Kissenger nicht mal mehr gefällt?!“ … Overthinking war eben schon immer so ein Ding von Kjell-