Re: Sometime After The Apocalypse
von ren » Do 9. Jun 2022, 17:29
Russel D. Adams
Er liebte es viel zu sehr diesen Jungen kirre zu machen. Sein rotes Gesicht jedes mal wenn Russel ihm nahe kam...er konnte nicht genug davon haben. Eigentlich den ganzen Abend immer, auch während des essens ließ er Sam gern mal merken, dass er ihn diese Nacht wohl nicht in Ruhe lassen würde. Und während Sam bei seiner Schwester war...
,,Netter Junge." Wusch Russel zusammen mit Jan das Geschirr ab, Ira setzte sich zu den beiden, denn natürlich interessierte auch sie was da zwischen den beiden Männern war. ,,Samuel? Oh, ja, er...ist nur nervös bei Fremden. Er ist eigentlich sehr nett." - ,,Er ist auch so nett, Russel. Mach dir keine Sorgen." Ira legte ihre Hand etwas an seinen Arm, eh sie sich seufzend in ihren Stuhl lehnte und über ihren Bauch strich. ,,Sam wäre ein schöner Name...passt zu einem Jungen und Mädchen..."-,,Liebling, wir wissen noch nicht mal ob du-"-,,Ich weiß es...ich spüre es, ist ja nicht meine erste Schwangerschaft." Sacht Lächelte Russel ihr zu. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie die beiden trotz der Umstände...sich immer ein drittes Kind wünschten. Sie haben so früh Ben bekommen und es dann eigentlich immer weiter versucht, bis Maya kam und danach...schien es nicht mehr zu klappen. Aber... ,,Ich würde mich sehr für euch freuen. Wenn ihr wollt bringe ich euch Sachen aus dem Hauptlager."-,,Ben geht doch auch bald dort hin, er bringt uns alles, mach dir keine Mühe."-,,...Ihr wollt ihn wirklich los schicken, ja? Denkt ihr er ist soweit?"- ,,Er muss...ich kann Ira und Maya mit ihm hier auch nicht alleine lassen. Außerdem..."-,,...Jan kann das nicht mehr. Er kann nicht so weit laufen, kämpfen...es ist besser wenn er hier bleibt und Ben schafft das. Ich weiß das er es kann. Mein kleiner Junge ist schließlich...schon lange nicht mehr mein kleiner Junge." In dem Moment kam...Russel eine Idee...eine Idee, die er definitiv erst einmal mit Sam besprechen musste, bevor er es ihnen beiden vorschlug.
Nachdem alles aufgeräumt war ging Russel nach oben in ihr Zimmer, schmunzelte etwas als er sah das...Sam wirklich nochmal mit Ben sprach. Natürlich ließ er sie aber alleine und bereitete lieber ihr...Bett für die Nacht vor. Ein Bett...also, ein richtiges Bett. Bequem, mit Mattratze, Decken, Kissen...Wenn Sam nur den Lagern eine Chance geben würde...dann könnten er und Kylie das jeden Tag haben...
"..Ich denke, sie lästert gerade mit dieser Maya über mich."-,,Du hast bestimmt eine halbe Stunde gebraucht um sie ins Bett zu bringen obwohl sie mit Maya sich beschäftigen wollte, was denkst du denn?" Grinsend ging er vom Bett aus auf Sam zu, schloss die Tür hinter ihm und...naja...verlor eben keine Zeit, als er einfach sein Gesicht in seine Hände nahm, ihm die Maske runter zog und seine Lippen sacht auf die des anderen legte, sich aber nach einem kleinen Moment schon wieder löste um ihn an zu schmunzeln. ,,Das wollte ich schon die ganze Zeit machen..." Hauchte Russel seinem Freund entgegen, eh er seine Hand nahm und ihm zum Bett zog, aber noch nicht um weiter zu machen, nein er...wollte etwas besprechen. ,,Sammy...Ira und Jan haben mir erzählt das Benni auch zum Hauptlager will. Er muss Vorräte für sie besorgen und...najaaaaa....~" Langsam lehnte sich Russel immer meeeeehr zu Sam, legte seinen Kopf auf dessen Schulter, umarmte ihn etwas von der Seite. ,,Ich dachte er...könnte uns vielleicht...etwas...begleiten? Mhm?~" Beinahe lieblich blinzelte er zu ihm auf. ,,Wir müssen ja eh in eine Richtung...und ich dachte er könnte uns begleiten...selbst wenn wir am Ende nicht ins Lager gehen weil du es nicht willst, aber...ich will ihn nicht alleine los lassen. Das wäre sein erstes mal, ich will...einfach sicher gehen das er zumindest dort sicher ankommt. Verstehst du? Mhm? Sammy?~" Sacht küsste er dessen Wange, streichelte etwas seine Seite. Es ging ihm wirklich nur um...Ben. Denn für Russel war er beinahe wie ein kleiner Bruder und er...wollte ihn einfach nicht alleine los lassen. Er machte sich wahrscheinlich mehr SOrgen, als Bens Eltern...
Ben Sjörgen
,,..Hey." Etwas verwundert sah Ben den blonden vor sich an. Er hatte nicht damit gerechnet das er ihn nochmal abfangen würde, bevor sich Benni auf den Weg nach draußen machte. Aber natürlich hörte er ihm zu, war selbst etwas über die Erklärung überrascht. Nicht wegen der Erklärung...sondern das er überhaupt eine bekam. Und trotz des kleinen Fauchens am Ende grinste Benni, nickte ihm etwas zu. ,,Sorry sorry, kommt nicht mehr vor, versprochen! Und- Eh! HEY! D-DANKE!!!" Wie er einfach ...ging. Komischer Typ...komischer...echt süßer Typ...Russel hatte so ei Glück mit Männern!!! Es war echt unfair...er wollte gar nicht wissen was die beiden in seinem Bett diese Nacht anstellen würden...
Die Waffe geladen, in der Hand, jederzeit bereit um ab zu drücken lief Ben also los, immer und...immer...und immer...wieder um...ihr Haus... ,,Urgh..." Es war langweilig. SCHEIßE langweilig, weil wie eigentlich immer nichts los war. Er und sein Vater hatten einmal vor 3 Jahren hier aufgeräumt und seither kamen wirklich alle jubel Jahre nur Banditen vorbei, aber selbst die machten selten etwas, einfach weil sie nicht davon ausgingen das noch irgendwer in dieses Ruinen war, geschweige denn das man noch etwas hier finden konnte. Deswegen war es hier..ruhig....deswegen wollte Ben weg. Er wollte was erleben! Er wollte die Welt sehen! Und nicht hier...versauern...er beneidete Russel tatsächlich wegen seinem Leben. Er kannte die ganzen schlimmen Dinge nicht die ihm wiedrfahren waren, er kannte nur Ferret der durch die Welt reiste und anderen half. Ebene wie...ein richtiger He-
"... Zombie viel praktischer. Klar, dein Körper zerfällt nach und nach, aber ein Vampir kann sich nur in der Nacht bewegen. Das heißt so viel wie, das als Zombie man viel mehr Strecke hinter sich kriegt, alleine wegen der ganzen Ruhezeiten eines Vampirs. Und wenn dann noch Sommerzeit ist? Ich meine, sie sind viel eingeschränkter als du. Verstehst du, was ich meine, Kenneth?"
-,,Was ein Quatsch..." Schon als er den Jungen sah lief er langsam zu ihm, die Waffe jedoch nicht auf ihn gerichtet. Wieso? Er...zeichnete. Eine Blume wie er jetzt sah, wo er nur noch wenige Meter entfernt war. Wie gefährlich konnte er also sein? VOR ALLEM wenn er mit einem Zombie über Vampire sprach?! Und dann noch eine so komische Meinung dazu hatte..Ein wenig verschränkte er die Arme, als er Schritt für Schritt weiter auf ihn zuging. ,,Vampire können fliegen! Selbst wenn sie den ganzen Tag irgendwo unterkommen müssen, können sie das alles in der Nacht einholen. Außerdem würde ein Zombie nie an sein Ziel kommen wenn du ihm eines gibst, weil sie dumm wie Brot sind...nichts für ungut, Kenneth." Kurz hob er entschuldigend die Hand in Richtung des Zombies, eh er sich vor den Jungen hochte und...einen Moment inne hielt weil...wow. Wo...kam er denn bitte her? Er hatte noch nie so helle haut an einem Menschen gesehen...und weise Haare kannte er nur von alten Menschen oder...eben Russel, der sie vereinzelt durch seine Krankheit hatte. War er etwa auch krank? Aber selbst wenn, er...sah...echt süß aus. Beinahe selbst wie...ein Vampir... ,,Außerdem...kann man mit einem Vampir sich...unterhalten ohne das er einen fressen will...und sie sind ja nicht immer Blutdurstig, also- Ehm...ja." Ein klein wenig lachte er, als er seinen Kopf auf seine Hände stützte, zu der Blume sah, wieder zu dem Jungen, zu der Zeichnung...und wieder zu ihm. ,,Also...du musst mir leider verraten wer du bist und was du hier machst, sonst muss ich dich verjagen oder im schlimmsten Fall erschießen und das wäre wirklich schade, schließlich hast du ein viel zu schönes Gesicht als das ich in dieses Schießen möchte." Sacht lächelnd legte er den Kopf schräg. ,,Ich verrate dir dann auch wer ich bin...Mhm? Was meinst du?"
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Samuel Brown
"Du hast bestimmt eine halbe Stunde gebraucht um sie ins Bett zu bringen obwohl sie mit Maya sich beschäftigen wollte, was denkst du denn?" - "Das-.. Es waren-.... Ach halt die Klapp-H-Hngh!" BADUMM
Es war wie ein Startschuss. Kaum war die Tür geschlossen, gehörte Sam wieder ganz.. ihm in Form des ersten Kusses, der Sam sich für einen Moment instinktiv an Russels Hüfte festkrallen ließ in der Manier bereit zu sein ihn wegzustoßen, aber.. eben nur das. Er war nur bereit. Er stieß ihn nicht von sich. Und nach dem Kuss, sah er errötet und schwer schluckend auf zu ihm.
"Das wollte ich schon die ganze Zeit machen..." - "..S-Spinner..!", nuschelte er förmlich beschämt, als er-.. direkt.. zum Bett.. gezogen wurde.. und naja, SAM das nach dem Kuss und den kleinen Andeutungen den Tag über sehr eindeutig auffasste, als er mit dem Versuch des auf halben Wegs anhalten sich ein wenig sträubte. "W-Warte..! Wir- Du willst sofort..!? R-Russel!"
Aber.. falsch gedacht. Völlig falsch. Denn kaum saß er, kniff Samuel schon beinahe erwartungsvoll seine Augen zu, aber..
"Sammy...Ira und Jan haben mir erzählt das Benni auch zum Hauptlager will." - "..Eh?.. Das-.. Na und..?!" - "Er muss Vorräte für sie besorgen und...najaaaaa....~" - "...Nein."
Und da hieß es, dass Sam mit seinen Unsicherheiten ein Stimmungskiller wäre. Nein, Russel musste gar nicht zu Ende sprechen, er wusste, was er wollte und Sam wusste, was er dazu dachte. Und Russel.. wusste genau, was er tat, als er sich zu ihm lehnte und ihn umarmte, damit Sam nicht einfach mit dem 'Nein' floh.
"Ich dachte er..." - "Frag gar nicht erst." - "könnte uns vielleicht...etwas...begleiten? Mhm?~" - "Kannst du knicken." - "Wir müssen ja eh in eine Richtung." - "Ist mir egal." - "..und ich dachte er könnte uns begleiten." - "Falsch gedacht." - "..selbst wenn wir am Ende nicht ins Lager gehen weil du es nicht willst, aber...ich will ihn nicht alleine los lassen." - "Er ist alt genug, seine Eltern finden es okay, also halt dich raus." - "Das wäre sein erstes mal, ich will...einfach sicher gehen das er zumindest dort sicher ankommt." - "Russel-" - "Verstehst du? Mhm? Sammy?~"
Gut, okay, hier ging es um Willensstärke. Wenn er jetzt nicht von seinem Gestreichel und seinem kleinen Kuss weich wurde, gewann er, weil Russel wusste, dass Sam nicht mit ihm gehen würde, wenn er das über seinen Kopf hinweg entschied. Nicht nur, weil sie versuchen wollten wie 'Partner' zu handeln, sondern weil Sam nicht bereit war mit noch einem Fremden zu reisen. Und so drückte Sam etwas eingeschnappt an Russels Armen herum im Versuch sich aus seiner Umarmung zu winden und drehte seinen Kopf einfach weg, damit er ihn nicht so.. süß ansehen konnte.
"S-Sei ganz ehrlich mit dir selbst: Dachtest du wirklich, ich sage 'Ja', nachdem er sich an meinen Sachen vergriffen hat und meinem-.. m-meinem w-was-auch-immer ins Gesicht gesprungen ist?!.. A-außerdem sehe ich schon bildlich vor mir, wie er uns nur ablenkt, und wir alle dabei drauf gehen! Und-und-und wenn du wirklich den ganzen Tag drauf gewartet hast, mich-.. halt.. das wieder zu tun, wieso solltest du wen mitnehmen wollen, damit wir überhaupt nicht mehr alleine wären UM sowas zu machen, mh..!? Das-.."
..Goott.. Er seufzte schwer, beinahe ergiebig, weil er.. ihn ja auch verstand.
"..Ich.. versteh ja.. dass du es sicher.. gut meinst und alles. Und wenn du ihn wegbringen willst, dann tu das, aber.. ich-.. Ich denke nicht.. dass das gut ist. Für irgendwen von uns..! Und es ist doch auch gut für ihn, wenn er merkt, dass man ihn nicht an die Hand nimmt, er- Er will sicher gar nicht mit uns mitkommen, er-.. Das-.."
..Er wusste selbst, dass er keine guten Argumente hatte, okay? Er wusste selbst, dass er nur 'Nein' sagte, weil er nicht noch mehr Veränderungen wollte als so schon. Weil er schon bis hier hin viel zu überfordert war von der Situation. Er wusste, dass es total arschig wäre, ihn NICHT mitzunehmen, vor allem wenn es Russel so viel bedeutete, dass er ihn wirklich fragte, obwohl er wusste, dass Sam dagegen wäre. Und er wusste.. dass es ein Fehler gewesen war, wieder zu ihm hinzusehen, weil ihn dieser Mann unsagbar schwach machte, ohne Sinn und Grund.
"......Ich-.. Aber-... M-Maahn~!.. WENN ES DENN SEIN MUSS!!", fauchte er regelrecht hörbar unwillig seine Zustimmung zu, als er ihn im selben Atemzug von sich drückte nur um vom Bett wieder zu fliehen und seine Jacke auf seinen Rucksack zu werfen, sich ganz der Anspannung hingebend, die alleine der Gedanke in ihm auslöste. Der Gedanke.. dass er letzte Nacht wohl das letzte Mal für eine ganze Weile geschlafen hatte, weil er sicher weder heute noch morgen mit ihm an der Backe ein Auge zu bekäme. Aber.. naja. 'Partnerschaft' hieß, dass es nicht nur um ihn ging. Und Russels Natur war es wohl, dass er wen beschützen wollte. Dafür sollte Sam aber echt etwas bei ihm gut haben, dass er zu diesem Irrsinn 'Ja' sagte. Und wie wäre das eindeutiger gezeigt, als mit ein paar Bedingungen als er sich wieder herum drehte und seine Hand anhob um zu zählen.
"1. Er übernimmt keine Nachtwache! Ich krieg sowieso kein Auge zu, wenn er auch nur in einem 30 Meter Radius um mich herum schwirrt und ich kann mir NICHT vorstellen, wie er IRGENDWEN wirklich erschießt, wenn er ihn sieht. Vermutlich freundet er sich eher mit einem Feind an, als UNS zu schützen, wie er es sollte! 2. Er wird sich zurück halten, was er zu Kylie sagt, oder auch nicht. Ich habe keine Lust noch mal mit ihr Stress zu haben wegen IHM, oder-oder dass sie mit mir darum streitet, dass sie bei ihm bleiben will, wenn ich 'Nein' sage! 3. Es ist mir völlig egal, WIE du es anstellst, aber wenn es Kylie schlechter geht, ist er weg. Ist mir egal, wo wie oder unter welcher Begründung, ihre Krankheit geht ihn einen Scheiß an! Ansonsten bin ich SOWAS von über alle Berge. 4. Ich werde draußen sicher nicht meine Waffe entladen lassen. Falls ich ihn also aus Versehen erschieße, weil er mir zu nahe kommt, ist es DEINE Schuld, weil du uns zusammen gesetzt hast und ihn nicht genug auf Abstand gehalten hast..! Ü-Überhaupt, DU übernimmst die Verantwortung für alles, was er tut..! Klar soweit?!"
..Okay, vielleicht war er wirklich eine Zicke. Aber Sam sah eben hörbar ganz allgemein keinen Weg, durch den es funktionieren könnte. Nicht so wie.. Sam war. Nicht so schnell wie er in Panik verfiel. Nicht so, wie er wusste, dass er nicht einmal an Russel gewöhnt war, obwohl sie sich so nahe kamen. Nicht so, wie er wusste.. dass er Russel nicht so nahe heran gelassen hätte, wenn Sam nicht schon am ersten Abend in seiner Trauer um Zeph und die Welt zusammen gebrochen wäre. Es war ein Zufall, der es ihm ermöglicht hat, Russel zuzulassen. Ein Zufall, das er.. sich idiotischer Weise in den Helden des Ödlandes irgendwie verknallt hatte.
"Und fürs Protokoll, ich glaube, das ist eine schreckliche Idee und es wäre für alle Beteiligten einfacher und sicherer, wenn du eben mit ihm oder uns gehst. Es gibt da draußen.. genug Scheiß über den man sich sorgen muss. Da sollte man keinen neuen Grund in den eigenen Reihen schaffen.. Und-.. Und ich versuch es nur, weil ich dich-.. weil.. ich.. dich.. nicht so zum Kotzen finde, wie andere.. Also weiß es gefälligst ein wenig zu schätzen, auch wenn ich.. radikal klinge. Klar..?!"
Elijah Ross
Er hörte schon während des Zeichnens die Schritte, die auf ihn zukamen. Aber es waren ruhige Schritte, nichts an ihnen deutete auf Feindseligkeit hin, also ließ Elijah sich auch nicht weiter stören. Und erst recht sah er nicht auf, er würde sowieso nichts erkennen. Aber schon als er die ersten Worte des Mannes hörte, zog es sich irgendwie.. surreal in seiner Brust zusammen.
"Was ein Quatsch..." - "..Quatsch?"
Und je mehr er sprach, desto deutlicher wurde es: Er klang süß. Er klang von so einem nichtigen Thema schon völlig eingefangen und begeistert, wenn auch er Elijahs Meinung offensichtlich nicht teilte, was den Weißhaarigen etwas den Kopf schütteln ließ. Er entschuldigte sich sogar bei dem festgebundenen Kenneth dafür, dass er ihn beleidigt hatte. Wie.. interessant. Wie ehrlich interessant, weshalb L seinen Blick leicht über die Schulter warf, als sich der Junge neben ihn hockte, aber den Schemen nicht viel abgewinnen konnte und wieder nach vorne sah. Aber dieses metallische Knirschen hatte er sich doch nicht eingebildet, oder? Es kam von unten. Sein Fuß? Bein? Ein komischer Schuh? Mhm..
"Außerdem...kann man mit einem Vampir sich...unterhalten ohne das er einen fressen will...und sie sind ja nicht immer Blutdurstig, also- Ehm...ja." - "Du hast den Anfang des Gesprächs nicht mitbekommen. Voraussetzung für das alles ist, dass nur sein Körper verrottet und nicht sein Gehirn. Du könntest dir also von Kenneth auch schöne Geschichten anhören in meinem Beispiel.", erklärte er mit ruhiger Stimme, die seinen Vater so oft aufregte, weil er immer so unbeteiligte wirkte. Er ließ sich auch nicht dran stören, dass er ihm über die Schulter sah. Er hatte keinen eigenen Vergleich wie gut oder schlecht seine Zeichnungen waren, aber sie machten sein eigenes Herz ein wenig leichter und nur dafür waren sie da.
"Also...du musst mir leider verraten wer du bist und was du hier machst, sonst muss ich dich verjagen oder im schlimmsten Fall erschießen und das wäre wirklich schade, schließlich hast du ein viel zu schönes Gesicht als das ich in dieses Schießen möchte. Ich verrate dir dann auch wer ich bin...Mhm? Was meinst du?" - "Du bist mir zu nahe um mich zu töten gerade und deine Waffe ist zur Seite gerichtet, so wie du hockst. Wenn ich riechen kann, wie du heute in eine Sonnenblume getreten bist, dann bist du definitiv nicht in der Position mich als Gegner zu akzeptieren und zu gewinnen. Ich müsste nicht einmal nach meinen Waffen greifen, weil unter meinem Ärmel ein Messer an meinem Arm klebt, du würdest Kenneth mit deinem Blut verrückt machen, bevor du auch nur den Finger am Abzug-.. Warte, was?"
Es war ein reiner Reflex die Situation zu analysieren. Und Tatsache war: Sobald er in Nahkampf-Reichweite war und seine eigene Haltung so vernachlässigte, betrachtete Elijah sich als uneingeschränkter Sieger einer eventuellen Konfrontation. So uneingeschränkt, dass er sogar seinen Arm etwas hob, damit der Ärmel hinunter rutschte und er das Messer an seinem Arm offenbarte, weil er sein Leben merklich nicht in Gefahr sah. Wobei.. Zugegeben, selbst wenn er sich in Gefahr sehen würde, würde man es nicht merken bei ihm. Trotzdem ging sein Blick sichtlich überrascht wieder zu ihm, als er seine genauen Worte Revue passieren ließ und blinzelte ein wenig überrascht in die dunklen Schemen. Vor allem, als das kleine Lachen beinahe in seinem Hinterkopf nachzuhallen schien.
"Du.. schießt nicht auf hübsche Gesichter? Ist das wirklich sicher? Heutzutage ist jeder ein Mörder, das erscheint mir nicht der sicherste Weg, den du einschlägst. Und- Ich bin mir sicher, dass meines im Vergleich zu den meisten, die du triffst, während du dich in Gespräche einmischst, markantere Gesichtszüge haben als ich. Wie kann ich da zu einem der hübscheren zählen?"
Eine Pause. Für ungefähr.. 3 Sekunden. Bis er beinahe ein wenig zartrose auf der weißen Haut wurde und wieder nach vorne zu seiner Skizze sah.
"..Entschuldige, es.. geht mich gar nichts an, wie dein Geschmack ausfällt, das war unhöflich. Was ich hier tue, siehst du allerdings und wer ich bin tut nichts zur Sache, glaube ich. Ich meine, ich kann mich vorstellen, aber entweder erschießt du mich nach dieser Begegnung oder ich schlitz dich auf und dann haben wir beide den Namen des eventuellen Opfers im Kopf und das ist doch schon sehr persönlich, oder macht dir das nichts aus?" Nein, hörbar stellte er nicht in Frage, das diese Begegnung auf die eine oder andere Art in einem Blutbad endete. Aber wie er das alles sagte? Völlig ruhig. Unbekümmert. Als würde es nicht auch um seinen eventuellen Tod gehen. Nicht einmal, weil er ihn umbringen wollte, er hatte keinen Grund. Aber wenn als erstes ihm damit gedroht wurde, dass er ihn verjagen oder töten musste, dann hatte er wohl irgendwas gravierendes falsch gemacht, während er hier nur lag und zeichnete. Also ging er schlicht davon aus, dass ein Kampf unausweichlich wäre und trotz des Lachens auf dem Gesicht des Unbekannten, nahm er seine Worte genau so wie sie waren ernst. Trotzdem.. hob er die rechte Hand, die nicht zeichnete, weil er Linkshänder war, und reichte sie dem Fremden mit einem Schulterzucken.
"..Ich bin Elijah. Oder L wie mich mein Vater nennt, oder Ross-Junior wie mich unsere Anhänger nennen. Am Liebsten wäre mir glaube ich Elijah. Es erscheint mir komisch, wenn man mich mit einem Nachnamen anspricht und das L klingt immer wie eine Drohung, keine Ahnung. Ich weiß nicht, was genau ich der Drohung verdanke, aber wenn ich gehen soll, bevor ich fertig bin, musst du mich wohl versuchen zu erschießen. Eine so unberührte Taubnessel sieht man selten. Wenn du etwas Geduld hast, verschwinde ich mit Kenneth, sobald ich fertig bin.... Findest du der Name passt zu ihm? Ich hab zwischen Kenneth und Harrison geschwankt, aber ich finde, er hört sich eher wie ein Kenneth an."
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Russel D. Adams
Nein, er dachte nicht das er jetzt 'Ja' sagen würde...deswegen schmollte Russel ja auch. Und rieb sich weiter ein klein wenig an ihn. Ja, vielleicht war es etwas gemein...aber er tat das ja für einen guten Zweck! Außerdem würde er aufhören, wenn Sam ihm klar sagen würde das er es nicht wollte. Aber ein wenig versuchen musste er es...schließlich kannte er Sam jetzt auch schon ein wenig. Er lehnte generell immer erstmal alles ab. Aber als er andeutete das sie sich trennen sollten? Da wurde das schmollen echt. Der betrübte Blick, weil natürlich würde er Sam vor Benni ziehen...aber trotzdem würde es ihm schwer fallen. Aber als Sam ihn dann ansah? Russel sich gegen seine Schulter lehnte, um von unten zu ihm auf zu sehen...
"......Ich-.. Aber-... M-Maahn~!.. WENN ES DENN SEIN MUSS!!" Da war das grinsen des Mannes sehr schnell wieder da. Auch wenn er angefaucht wurde und Sam aufstand, nur um ihm eine Bedingung nach der anderen zu nennen. Für die Nachtwache würden sie sich abwechseln, Russel würde ihn schon zum schlafen bringen. Die Sachen mit Kylie würden sie auch regeln können, sowohl das er aufpasste was er sagt, als auch das er sich raus hielt wenn es ihr schlecht ging. Und ja...auch gegen das mit der Waffe konnte er schlecht etwas sagen, da draußen brauchte er eine geladene Waffe. Da diskutierte er auch gar nicht. Russel...diskutierte bei keinen der Punkten, denn er wäre schön blöd wenn er das tun würde, immerhin hatte er ihm gerade erlaubt Ben mit zu nehmen! Womit er zugegeben...wirklich nicht gerechnet hätte.
"Und fürs Protokoll, ich glaube, das ist eine schreckliche Idee und es wäre für alle Beteiligten einfacher und sicherer, wenn du eben mit ihm oder uns gehst. Es gibt da draußen.. genug Scheiß über den man sich sorgen muss. Da sollte man keinen neuen Grund in den eigenen Reihen schaffen.. Und-.. Und ich versuch es nur, weil ich dich-.. weil.. ich.. dich.. nicht so zum Kotzen finde, wie andere.. Also weiß es gefälligst ein wenig zu schätzen, auch wenn ich.. radikal klinge. Klar..?!" Einen Moment grinste er den blonden vor sich noch an, eh er sich einfach nach ihm streckte und seine Hände in die Hand nahm um ihn wieder zu sich zu ziehen. Er zog ihn zwischen seine Beine, legte seine Arme um Sams Hüfte und...umarmte diese. Erst etwas mit dem Kopf zur Seite gerichtet, eh er sein Gesicht drehte und zu ihm hoch sah. Noch immer seine Hüfte umarmend. ,,Danke..." Flüsterte er erst etwas, eh er sanft lächelnd den Kopf schräg legte. ,,Ich werd dafür sorgen das er sich benimmt...und wenn er es nicht tut können wir uns noch immer von ihm trennen. Und NEIN! Ich werd sicherlich euch nicht verlassen um mit ihm mit zu gehen. Sag sowas nicht...du gemeiner Kerl du...das du sowas überhaupt denkst..." Murrte er beinahe beleidigt, als er sich einfach mit Sam nach hinten auf das Bett fallen ließ, ihn dabei auf seine Höhe bringend, damit er ihm ins Gesicht sehen konnte. ,,Als wenn ich mir solche mühe geben damit du mich magst und das dann einfach aufgebe..." Schmunzelnd fuhr er mit einer seiner Hände durch die blonden Haare. ,,Wir versuchen es...und wenn es nicht geht können wir noch immer getrennte Wege gehen...danke das du meinen Wunsch akzeptierst, ich hab dich so lieb, mein Sammy~" Und schon begann er dessen Wange, Kopf, den Hals, eben alles ab zu küssen an das er heran kam. ,,Und *kiss* mach dir keine *kiss* Sorgen, *kiss* ich sorge schon dafür *kiss kiss* dass wir beide noch Zeit für uns haben~ *Kiss Kiss Kiss*"
Ben Sjörgen
Was eine außergewöhnliche Antwort auf die Frage, wer er war... ´Und gut zu wissen das er ein Messer in seinem Ärmel hatte und alleine der Fake das er es ihm zeigte bewies doch, dass er ihm eigentlich nichts tun wollte...hoffte Benni zumindest. Aber eine Frage hatte er..wie...wusste er bitte von der Sonnenblume?! Aber viel interessanter wurde dann, als er plötzlich etwas rosig auf den Wangen waren und Ben nur grinsen konnte. War er etwa verlegen? Wie...niedlich war das denn? "..Entschuldige, es.. geht mich gar nichts an, wie dein Geschmack ausfällt, das war unhöflich. Was ich hier tue, siehst du allerdings und wer ich bin tut nichts zur Sache, glaube ich. Ich meine, ich kann mich vorstellen, aber entweder erschießt du mich nach dieser Begegnung oder ich schlitz dich auf und dann haben wir beide den Namen des eventuellen Opfers im Kopf und das ist doch schon sehr persönlich, oder macht dir das nichts aus?" - ,,Oh ich gehe einfach mal davon aus das du mich schon längst getötet hättest wenn du wolltest...Also würdest du mir nur etwas tun wenn ich dir etwas tu und wenn ich dir nichts tu, dann sind wir doch beide Safe, oder?" grinste er ein wenig, als er sich ganz auf den Boden setzte, sein Bein ein wenig so hinlegend das es ihn nicht störte. ,,Und ich schieße auf hübsche Gesichter, wenn ich das Gefühl hab sie würden mir schaden, keine Sorge. GANZ dumm bin ich nicht." Ben kümmerte es offensichtlich nicht wie eiskalt der Fremde diese Worte aussprach, er war eben...Naiv, anders konnte man es nicht sagen. In dem Fall hatte er einfach nur Glück das seine neue Bekanntschaft ihm wirklich die Hand hinhielt, statt eines Messers oder einer Waffe.
"..Ich bin Elijah. Oder L wie mich mein Vater nennt, oder Ross-Junior wie mich unsere Anhänger nennen. Am Liebsten wäre mir glaube ich Elijah. Es erscheint mir komisch, wenn man mich mit einem Nachnamen anspricht und das L klingt immer wie eine Drohung, keine Ahnung. Ich weiß nicht, was genau ich der Drohung verdanke, aber wenn ich gehen soll, bevor ich fertig bin, musst du mich wohl versuchen zu erschießen. Eine so unberührte Taubnessel sieht man selten. Wenn du etwas Geduld hast, verschwinde ich mit Kenneth, sobald ich fertig bin.... Findest du der Name passt zu ihm? Ich hab zwischen Kenneth und Harrison geschwankt, aber ich finde, er hört sich eher wie ein Kenneth an." Damit ging sein Blick kurz zu dem Zombie. ,,Nah, Kenneth ist cool. Für einen Harrison sieht er zu jung aus... auch wenn das ohne Arme und so schwer zu beurteilen ist." Wie er ihn zugerichtet hatte war... schon krass. Als nächstes sah er zu der Blume und der Zeichnung des anderen. ,,Und du zeichnest wirklich gut...wenn es dir nur darum geht, wieso sollte ich dir was tun? Scheinst mir nicht so als würdest du mich oder meine Familie im Schlaf einfach ermorden...hoff ich zumindest." Wieder lachte er ein klein wenig, als sein Blick wieder zu dem jungen Ging. Schließlich hatte er ja versprochen sich auch vor zu stellen, also nahm er die...wirklich...süße und sehr kleine Hand, schüttelte sie sacht. ,,Ich heiße Benni. Eigentlich Ben, aber ich werd lieber Benni genannt weil mein Vater mich immer Ben nennt wenn ich scheiße gebaut hab, also sag bitte Benni zu mir." Erklärte er sich auch kurz, näherte sich mit seinem Gesicht etwas dem anderen. ,,Und wenn du nichts dagegen hast nenne ich dich... mhm...Eli! Eli gefällt mir, passt auch irgendwie zu dir. Klingt so geheimnisvoll~" Grinsend fuhr er sich etwas durch die Haare, stützte dann einen Arm auf seinem angewinkelten Knie auf. ,,Und du... redest die ganze Zeit von riechen und hören...kannst du nicht richtig sehen?" War er neugierig? Jap, definitiv. Das versteckte der braunhaarige nicht mal. ,,Dann wundert es mich auch nicht das du in Frage stellst das ich dich hübsch finden könnte. Dabei hab ich noch nie so eine helle haut gesehen wie bei dir...wie Porzellan... als müsste man aufpassen dich nicht kaputt zu machen..." Er klang beim sprechen immer ein wenig verträumter, lächelte ihn auch so an. ,,Aber ein gutes hat das wohl, schließlich kannst du dann nicht wissen wie ich aussehe und ich sehe das einfach mal als...positiv. Hehe~"
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Samuel Brown
Was genau hatte Sam eigentlich erwartet? Dass Russel mit ihm drüber streiten- Ja, doch, genau das eigentlich. Kein Wunder also, dass er bei dem Grinsen auf seinen Lippen etwas unsicher in sich selbst wurde, weil er nicht damit rechnete - und genauso wenig verwunderlich war es, wie Sam mit einem "H-He!!" errötet auf ihn zu stolperte als Russel ihn an den Händen zu sich zog. Um-.. Um seine Hüfte.. zu umarmen. BADUMM
..Dieser Kerl..! Er war- Das war.. so idiotisch.. und trotzdem musste Sam beinahe mit sich kämpfen um mit einer Hand etwas grobmotorisch seinen Kopf zu tätscheln, als er sich auch noch bedankte bei ihm und Sams Gesicht zur Seite sich abwandte.
"J-Jaja.. Was auch immer.." - "Ich werd dafür sorgen das er sich benimmt...und wenn er es nicht tut können wir uns noch immer von ihm trennen. Und NEIN! Ich werd sicherlich euch nicht verlassen um mit ihm mit zu gehen. Sag sowas nicht...du gemeiner Kerl du...das du sowas überhaupt denkst..." - "Aber.. ich dachte-W-WHA!!"
Für eine kurze Sekunde dachte Sam wirklich, er müsste oder könnte sich ihm zumindest genauer erklären. Wie leichtsinnig, huh? Nein, Russel zeigte auf seine Art schnell ihm wieder, dass Sam zwar eine Entscheidungsgewalt bei den einen Dingen hatte, aber.. bei anderen überhaupt nicht mehr, so wie er einfach auf das Bett regelrecht stürzte und sich nur sehr reflexartig mit seinen Unterarmen noch neben ihm auf der-.. echt.. weichen.. Matratze abstützen konnte, mit dem Gesicht direkt auf seiner Höhe seiend und.. schrecklich der verlegenen Röte ergeben sein, als sein verärgerter Gesichtsausdruck so offen der Überforderung wich und dem.. Wohlwollen, gegen das er sich wehren wollte, weil das einfach gerade keinen Platz hatte!.. Dachte er. Nur er. Sah Russel anders.
"Als wenn ich mir solche mühe gebe damit du mich magst und das dann einfach aufgebe..." BADUMM-BADUMM "..Du warst es.. der-.. Ich dachte eben, dass du-.. ihn.."
Was sollte er sagen..? Er dachte, dass Russel diesen Jungen, den er so lange kannte über ihn und Kylie stellen würde. Und er war sich noch immer sicher, das er sich im Ernstfall für ihn entscheiden würde, statt für einen Jungen, dem er seit zwei Tagen den Boden von den Füßen riss und dessen Schwester, die ihn an eine Tote erinnerte. Aber Ben? War einfach Ben. Er war einfach da und sie beide standen sich offensichtlich nahe. Wer hätte es übersehen können, bei der herzlichen Begrüßung? Überhaupt er stand ihnen allen nahe. Dieser ganzen Familie. Auch wenn er jetzt durch.. Sams Haare fuhr.. und Sam dankte, dass er seinen Wunsch wahr nahm und ihm so ungehalten einfach ins rote Gesicht sagte, wie lieb er ihn hatte und-und anfing ihn abzuküssen, obwohl er so verlegen wurde.. Er glaubte nicht daran, dass er je einen von ihnen unter sie stellen würde. Er glaubte nicht daran, dass es irgendeinen Menschen gab, der auch nur dran denken würde, Sams Wunsch über einen anderen zu stellen. Der lieber Sam weiter erröten und so sacht mit kleinen Küssen auf seinem ganzen Gesicht zusammenzucken ließ, anstatt sich um.. diese treuen.. Freunde.. zu kümm..ern..?
"H-He.. R-Russel.. Russel..!", beschwerte sich Sam über die kleinen Küsschen, die ihm unfreiwillig diese Gänsehaut aufzwangen und.. ihn auf einer anderen Ebene.. heimlich.. so glücklich machten.. doch drückte bald schon verlegen und verärgert darüber, DASS er so verlegen war seine Hand auf Russels Mund und sah ihn etwas böse an, sich zwangsweise so nur noch mit einem Arm abstützend und.. ihm.. oh wow, echt nahe kommend. Er-.. So nahe.. kam Russel.. nur ihm gerade..? Was für ein.. komischer Gedanke..
"J-Jetzt warte doch mal ein wenig, du-!.. Ich-.. Ich habe.. eine Frage.."
Eine Frage, die vermutlich wie aus dem Nichts kam, aber.. er fragte es sich schon seit sie angekommen waren. Und jetzt waren sie alleine und Sam maßlos überfordert, was er tun sollte, wenn er so mit kleinen Küsschen überschwemmt wurde, also.. fragte er einfach jetzt. Sacht löste er seine Hand von Russels Lippen und-.. glaubte selbst kaum, dass er seine Beine etwas lockerer ließ zwischen Russels um mit seinen Knien leicht in die kleinen Kuhlen zwischen Russels Knien und der Matratze zu rutschen. F-FÜR DIE BEQUEMLICHKEIT! Nicht-.. Nicht damit sie sich.. näher waren.
"..Wissen.. sie..? Also-... Ich meine-.. Nennt dich.. jeder Ferret..? Ich-.. Ich meine, wir kannten uns nicht lange und-und es macht nur Sinn, dass du dich so vorstellst, aber.. diese Menschen.. kennen.. dich schon sehr lange.. Wieso-.. Also-.."
..Wieso sollte Sam besonderer sein als sie? Das war es, was ihm durch den Kopf ging, als er von Wort zu Wort roter zu werden schien und versuchte seinen Oberkörper etwas anzuheben in Russels Griff, während eine Hand sich leicht an seine Maske legte um sein Gesicht abzudecken, aber.. er.. sie.. nicht hochzog. Er könnte es nicht zugeben, aber.. er hatte auch.. lange darauf gewartet, dass er ihn wieder küsste. Und es hatte ihn unsagbar geärgert, dass er es nicht tun konnte, nachdem dieser Junge ihm ins Gesicht gesprungen war. Und NEIN, er konnte sich nicht auf einen 'Typ' beziehen. Das würde heißen, er würde anerkennen, dass er für Russel eine Zicke war, weil er wohl Zicken mochte........ und das würde anerkennen, dass Sam.. eifer..süchtig wäre. Eine Eifersucht, die schwer zu halten war bei dem Fakt, das ihn jeder Ferret nannte und es nur Sam schwer zu fallen schien, ihn nicht Russel zu nennen.
"Keine Ahnung.. Ich finde es nur komisch, dich so zu nennen, seit ich deinen Namen weiß und.. es fällt allen hier so leicht.. Ich dachte.. wissen sie.. es überhaupt..?.."
.......Die Frage, sollte ihn nicht so nervös machen, wie es das tat. Er sollte nicht SO verlegen zur Seite sehen und seine Hand an seiner Maske nicht SO zittern im Versuch sich zu beherrschen, sein Gesicht nicht vor ihm abzudecken. "I-Ich meine, ich versteh gar nicht eure ganze.. BEZIEHUNG zueinander! Ich- Du hast mich auch überhaupt nicht vorbereitet!! Du- du schmeißt mich einfach ins kalte Wasser zu diesen Menschen, die dir alle um den Hals fallen und-und- Natürlich bin ich irritiert! Du bist selbst Schuld! I-Idiot."
Elijah Ross
Gedankenverloren benickte Elijah natürlich die Frage danach, ob er sicher wäre, solange er sich nicht an ihm vergriff. Dieses ganze Töten um des Tötens Willen brachte niemanden vorwärts, der nicht diesen Blutdurst verspürte oder diese Angst der anderen. Das verstand er schlicht schon lange. Was er nicht verstand war.. wieso ein Harrison mit Armen besser zu beurteilen wäre als ohne, weshalb er auch ein wenig fragend zu Benni und danach auf zu Kenneth sah, auch wenn er keinen von beiden gut erkannte.
"Mhm.. Aber mit Armen wäre das Fesseln problematischer geworden.. Also bleibt es wohl bei Kenneth..", murmelte er leise eher zu sich selbst als zu seinem Gast, gar nicht drüber nachdenkend, wie es wirkte. Lediglich hing in seinem Kopf noch die Frage, ob er ihm den Unterkiefer abschlagen sollte oder nicht, bevor er ihn mitnahm. Es wäre leichter und ungefährlicher zum Transportieren, weil er ihn nicht beißen könnte - aber sein Vater wäre sicher weniger glücklich, wenn er den einfacheren Weg nehmen würde. Mhm.
"Und du zeichnest wirklich gut...wenn es dir nur darum geht, wieso sollte ich dir was tun? Scheinst mir nicht so als würdest du mich oder meine Familie im Schlaf einfach ermorden...hoff ich zumindest." - "..Danke. Und ich weiß doch gar nicht, wo du oder deine Familie schlaft. Das scheitert schon in der Planung und ohne Planung ist ein Angriff sinnlos.", erklärte er viel mehr den Weg, weshalb er keine Gefahr sein könnte, statt ihm zu versichern, dass er es nicht wollte. Meinungen könnten sich ändern, das wäre viel unsicherer. Aber wenn er wusste, dass Elijah sich nicht selbst in die Falle locken wollte, dann-
..Huh. Irgendwie.. stoppte sein Gedankengang mitten drin, als er die große Hand in seiner spürte. Normalerweise würde er stur weiter malen, ohne aufzusehen, aber Hier und Jetzt? Hier und Jetzt.. fiel ihm sein Stift unerwarteter Weise aus der Hand, ohne dass er verstand wieso.
"Ich heiße Benni." - "..Wie Benjamin?" - "Eigentlich Ben, aber ich werd lieber Benni genannt weil mein Vater mich immer Ben nennt wenn ich scheiße gebaut hab, also sag bitte Benni zu mir." - "..Hallo Benni..?", fragte er beinahe, ob er nun die richtige Ansprache benutzte, als er nach seinem Stift wieder griff und kurz darauf nur fühlte, wie sich seine Hand um diesen anspannte, als Benni ihm näher kam. Er sah es nicht wirklich, aber er fühlte deutlich wie sein Atmen viel wärmer und stärker in seine Nähe kam. Er hörte auch, wie Kenneth aufgeregt wurde, als zwei optionale Mähler vor ihm lagen. Und er merkte.. wie sein eigenes Herz einen unwillkürlichen Sprung zu machen schien. Ob er krank wurde? Es war heute kälter als gestern.. es war wohl gut.. möglich..
"Und wenn du nichts dagegen hast nenne ich dich... mhm...Eli! Eli gefällt mir, passt auch irgendwie zu dir. Klingt so geheimnisvoll~" - "Geheimnisvoll passt zu mir..?", konnte Elijah nur aufs Neue feststellen, wie er Bennis Gedankengängen nicht folgen konnte. Alleine, dass er einem Fremden einen Spitznamen gab für die paar Minuten, die sie einander Gesellschaft leisten würden, bevor sie wieder in die Winde zerstreut wären. Aber er hatte keinen Grund ihn den Namen abzusprechen. Es war.. süß. Tatsächlich klang er Junge neben ihm einfach sehr süß, in seiner ganzen Art, in seinem ganzen Sein, wie naiv er in seinen eventuellen Tod rannte und dabei lachte, weil er Elijah so 'geheimnisvoll' und 'hübsch' fand. Wie.. seltsam er war. Wie aufregend. Und wie sehr es ihn dazu brachte nicht mehr auf sein kleinen Block zu sehen, sondern zu ihm, die Augen leicht zukneifend in der Dunkelheit um den Schemen etwas abgewinnen zu können, was wohl auch nicht unerkannt blieb.
"Und du... redest die ganze Zeit von riechen und hören...kannst du nicht richtig sehen?"
Stumm schüttelte Elijah seinen Kopf ein wenig, als er.. einfach weiter sprach. Einfach so. Als würde Elijahs Anwesenheit für das Gespräch reichen. Als würde er sich gut mit sich selbst beschäftigen. Wie.. seltsam..
"Dann wundert es mich auch nicht das du in Frage stellst das ich dich hübsch finden könnte. Dabei hab ich noch nie so eine helle haut gesehen wie bei dir...wie Porzellan... als müsste man aufpassen dich nicht kaputt zu machen..." - "Ich bin widerstandsfähiger als ich aussehe." - "Aber ein gutes hat das wohl, schließlich kannst du dann nicht wissen wie ich aussehe und ich sehe das einfach mal als...positiv. Hehe~" - "Ist das.. gut..?", hinterfragte es Elijah ein wenig. Alleine, dass er es als positiv auffasste ließ ihn ein wenig zögern, aber.. er wollte ihn ja auch korrigieren, wenn er ihn so spannend fand.. aber er wäre weniger geheimnisvoll, wenn er sich erklärte, oder? Aber.. er wollte.. ihn sehen.
"...Meine Augen.. sind wie meine Farbpigmente nicht vollständig ausgeprägt. Wenn es zu dunkel ist, kann ich einen Schatten nicht von einem Baum unterscheiden und wenn es zu hell ist und ich direkt in die Reflektion der Sonne sehe, krieg ich schreckliche Kopfschmerzen, die lauter sind als alles, was ich hören könnte. Wie in einem schmerzhaften Pulsieren einer Fleischwunde. Aber ich bin nicht.. blind, falls du das meinst.", erklärte er ohne zu zögern von seinen eigenen Unzulänglichkeiten, einfach, da sie ihn nicht wirklich einschränkten. Er hörte dafür sensibler. Reagierte intensiver auf die Vibration der Erde. Es funktionierte gut, außer wenn er wirklich starr geblendet wurde. Dann konnte auch er nur wild um sich herum stochern, weil es sich anfühlte, als würde sein Kopf einfach verbrennen; jedoch war auch das nicht sonderlich problematisch. Er war ja am Tag gewöhnlich nicht alleine unterwegs.
"Und wenn du mich lässt.. kann ich dich aussehen..", erzählte er ruhig weiter, während sich schon eine Hand anhob und in der Dunkelheit sich an die Brust seines Kameraden legte, sich vorwärts ertastend bis er Bennis Hals fand. Bis er Bennis Kinn fand, das er leicht greifen konnte. Und bis er ihn an eben diesem schon mit einem "Entschuldige, wenn dir das zu nahe ist, du kannst mich gerne danach schlagen." ankündigte, dass er die Privatsphäre von ihm verletzen würde. Damit hob sich auch die zweite Hand, legte sich sacht an Bennis Wange - Kritzelei und Stift einfach im Gras fallen lassend - und ertastete erst ein wenig das Gesicht. Die Höhen und Tiefen der Augenhöhlen, der Nasenspitze, seine dünnen Lippen, denen er das Grinsen gar nicht wegnehmen wollte mit seiner Aktion. Aber er würde sich nicht wundern, wenn er verblasste als Elijah ihm näher kam. Und näher. Und erst sehr kurz vor seiner Nasenspitze stoppte mit einem beinahe emotionslosen Blick, der von einem Mal aufs nächste sichtlich ein wenig überrascht wurde, als er ein grobes Bild im Dunkeln von Bennis Gesicht bekam.
"...Oh. Du siehst so süß aus, wie du klingt. Faszinierend."
Das war es. Das waren die Worte, die er sagte, als er ihn wieder los ließ und sich wieder seiner Skizze widmete nur um etwas verspätet sogar ein wenig zu schmunzeln. "So gut ich es im Dunkeln zumindest bewerten kann.. Außerdem sind meine Vergleiche meistens tote Menschen, die nicht meckern, wenn ich ihnen so nahe komme um sie zu sehen. Aber.. Ich denke, du bist sehr hübsch. Ich würde es schön finden, wenn du noch ein wenig überlebst und nicht einfach zu zwielichten Fremden gehst, die dich sicher vergewaltigen und töten, wenn du nicht zwei Mal drüber nachdenkst. Gerade, wenn du hübsch bist. Kenneth da interessiert es sicher nicht, aber ich glaube, Rob zum Beispiel mag Jungs. Du solltest etwas sicherer-"
Er stoppte. Erneut. Bevor er erneut verspätet etwas rot wurde und wieder zu Benni sah.
"Entschuldige, ich habe gesagt, du darfst mich schlagen, weil ich dir zu nahe gekommen bist. Ich empfehle meinen Rücken, dort bin ich sowohl am Stärksten vernarbt als auch empfindlich, weil keine Narbe die Chance hat sich richtig zu schließen. Bei meinen Armen und Beinen läufst du Gefahr und beide zu verletzen, ich bin sozusagen ein laufendes Messer-Arsenal und ich möchte nicht, dass du dich aus Versehen aufschneidest an mir."
..Ja, nein, Benni war keine Gefahr. Auf keiner Ebene konnte Elijah ihn als Gefahr einstufen, also machte ihm auch das nichts aus. Vor allem nicht, wenn er dafür.. einen hübschen Jungen lebendig ein bisschen besser sehen durfte. Und er war.. wirklich hübsch. Diese kleinen Metallstücke, die er ertasten konnte und die Elijah beinahe hatten zusammen zucken lassen vor Schreck, als er die Kälte berührt hatte. Die Haare, die irgendwie durcheinander und trotzdem weich waren. Das.. gefiel ihm. Er war einfach wirklich.. hübsch.
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Russel D. Adams
Natürlich grummelte er etwas als Sam einfach sein Gesicht weg drückte! Er wollte mit ihm kuscheln, ihn küssen, es war unfair das er ihn aufhielt und das zeigte Russel auch sehr gern mit einem Schmollen, als...eine Frage kam, die wohl kommen musste. "..Wissen.. sie..? Also-... Ich meine-.. Nennt dich.. jeder Ferret..? Ich-.. Ich meine, wir kannten uns nicht lange und-und es macht nur Sinn, dass du dich so vorstellst, aber.. diese Menschen.. kennen.. dich schon sehr lange.. Wieso-.. Also-.." Zwar ließ er das Kuscheln ein wenig zu, aber das Thema...Russel wusste das es für Sam sicherlich wichtiger war als er zeigte, sonst würde er es wohl kaum ansprechen. Und das er sagte er fand es nur komisch ihn so nennen...naja, es klang ein wenig wie eine Ausrede. Eigentlich wollte er doch nur wissen...ob sie seinen richtigen Namen kannten, oder? "I-Ich meine, ich versteh gar nicht eure ganze.. BEZIEHUNG zueinander! Ich- Du hast mich auch überhaupt nicht vorbereitet!! Du- du schmeißt mich einfach ins kalte Wasser zu diesen Menschen, die dir alle um den Hals fallen und-und- Natürlich bin ich irritiert! Du bist selbst Schuld! I-Idiot." Uuuuund da war wieder die kleine Zicke, welche er so mochte und die ihn so zum grinsen brachte, als er seine Hand an Sams Maske legte und...sie ihm auszog. Weil er sich vor ihm nicht verstecken sollte...zumindest...nicht so. Das er sich verstecken konnte zeigte Russel sogleich, als er Sams Kopf etwas an seine Brust drückte und leise seufzte.
,,Sie kennen meinen richtigen Namen...ich hab ihnen nur noch nicht gesagt das ihr ihn wisse weil...naja...ich hab es ehrlich gesagt einfach vergessen. Weil ich schon gewohnt bin das mich jeder so nennt." Und das war nichts als die Wahrheit. Er wusste wirklich nicht, wieso er nichts gesagt hatte. Er war es...eben einfach wirklich so gewohnt. ,,Aber ich habe es ihnen nie gesagt...sie haben mich nur in der Zeit vor Ferret kennengelernt. Damals war ich...eben Russel. Sie kennen auch Jack...diese ganze 'Helden Sache' begann ja nach seinem Tod." Nicht mal unbedingt WEGEN seines Todes...aber...naja. ,,Damals als ich das erste mal diese Kleinfamilie gerettet habe... sie waren mir so dankbar das sie mir etwas von ihrem Essen abgaben. Ich aß also mit ihnen zu Abend und...sie fragten mich nach meinem Namen...und ja, Ferret war schon immer ein Spitzname, aber mich hat nie JEDER so genannt...aber ich...wollte ihnen nicht meinen echten Namen sagen. Ich wollte nicht das mich jeder 'Russel' nannte, ich hatte das Gefühl das 'Russel' gar nicht mehr so existierte...also ging das mit 'Ferret' los. Ich habe jeden nur diesen Namen gesagt und, naja, von den Menschen die heute noch existieren sind sie, ihr, Sally, ihr Dad und...naja, eben das Militär die einzigen die meinen Namen kennen. Für die anderen bin ich Ferret. Und manche...wie sie eben...nennen mich eben auch einfach so Ferret." Erklärte er das ganze hoffentlich ein wenig verständlich, eh er Sam ansah und ein wenig schmunzelte. ,,Ihr seid aber die ersten...denen ich meinen Namen freiwillig seit langer langer Zeit verraten habe." Er löste sich soweit das er ihn wieder ansehen konnte. ,,Und meine Beziehung zu ihnen...ich kenne sie eben sehr lang. Ich habe ihnen geholfen, sie mir...wir lebten eine Weile wie eine kleine Familie. Ich hab Ben viel beigebracht...ich hab mit ihnen gefiebert ob sie nochmal ein Kind bekommen würden... alles sowas eben. Sie sind sehr Herzliche Menschen und zeigen es wenn sie jemanden gern haben...ich weiß das ist für dich vielleicht ein wenig seltsam." Kurz streckte er ihm die Zunge raus, begann dann aber seine Haare zu kraulen. ,,Und es tut mir leid das ich dich nicht vorgewarnt habe. Sehr...verzeihst du mir...mhm?" Sacht stupste er mit seiner Nase die seines Freundes an, während er ihn ein wenig näher zu sich zog und sein Blick immer sanfter wurde denn...er...wollte ihn einfach küssen. Ihm einfach nahe sein. Und das sah man seinem Blick...definitiv ein wenig an.
Ben Sjörgen
Seine Augen...sind nicht ausgeprägt? Das...klang echt kacke. Vor allem der Teil mit den Kopfschmerzen! Wie mies war das denn?! Hieß das er könnte nie wirklich in die Sonne sehen?! "Und wenn du mich lässt.. kann ich dich aussehen.." - ,,Huh?! Echt?!" Nein, Ben verstand in dem Moment noch nicht was das hieß. Auch als Eli seine Hand an Bens Brust legte lachte dieser nur etwas, verfolgte die Hand etwas mit seinen Augen. ,,Ahh~ so willst du mich also be-" Und dann...sollte er sehr schnell verstummen, als er die Hand an seiner Wange spürte. Und die zweite. Und eh er sich versah...waren es nicht nur Elis Augen die sich weiteten. Denn als er ihm so nahe kam? Ufff. Diese Gänsehaut war...komisch... dieses *Badumm* in seiner Brust...war komisch...und definitiv nicht etwas was er kannte. Aber er...konnte sich auch nicht los reißen. Wollte sich nicht losreißen, als er sich total in diesen schönen Augen verlor, deren Farbe er wohl niemandem beschreiben könnte. Sie sahen so...leer aus...und trotzdem verlor er sich in ihnen total... "...Oh. Du siehst so süß aus, wie du klingt. Faszinierend." *Badumm* Ahh...schon wieder...er atmete kurz tiiiiiief ein als Eli von ihm los ließ, lachte etwas verlegen und kratzte sich am Hinterkopf, irritiert blinzelnd weil...weil er irritiert war!!!! Er konnte mit diesem Gefühl ja mal absolut nichts anfangen!! Er-
Er stoppte seine Gedanken als Eli wieder sprach. Davon, dass er es nicht beurteilen konnte, weil er eben nur tote kannte. Und ihn davor warnte hübschen Menschen zu trauen. Und von einem Rob sprach der...Jungs mochte? Was- "Entschuldige, ich habe gesagt, du darfst mich schlagen, weil ich dir zu nahe gekommen bist. Ich empfehle meinen Rücken, dort bin ich sowohl am Stärksten vernarbt als auch empfindlich, weil keine Narbe die Chance hat sich richtig zu schließen. Bei meinen Armen und Beinen läufst du Gefahr und beide zu verletzen, ich bin sozusagen ein laufendes Messer-Arsenal und ich möchte nicht, dass du dich aus Versehen aufschneidest an mir." - ,,Eh?" Wollte er...wissen wieso sein Rücken vernarbt war? ,,Ich tu dir deswegen doch nicht weh..." Meinte er mit etwas...unsicherem Lächeln zugegeben, weil er sich nicht wirklich erklären konnte wieso er sowas WIRKLICH ernst meinte. Ben dachte vorhin, dass er es einfach so sagte als...Scherz. ,,Es hat mich nicht gestört. Es...war...ganz cool ehrlich gesagt. Und beruhigend das du mich nicht hässlich findest." Wieder lachte er etwas, als er kurz...auf seinem Rücken hing. ,,Was meinst du...mit 'keine Narbe hat eine Chance zu zu wachsen'? Schlägt dich...jemand? Tut dir jemand weh? Verletzt du dich regelmäßig?" Er traute sich nicht wirklich zu fragen ob er nachsehen durfte, denn das...wäre sicherlich nicht in Ordnung, oder? ...Andererseits waren sie sich auch gerade ziemlich nahe also- ,,Ich kann eine Salbe holen und damit deine Wunden behandeln wenn du willst. Wenn sie offen sind tut das doch sicherlich unter den Sachen weh... Du kannst in der Zeit weiter Zeichnen oder...du kommst mit und ich helfe dir. Aber ich würde mich schlecht fühlen dich mit den Wunden hier-..." Er stoppte einen Moment, eh er ihn verstänislos ansah. ,,Sagtest du nicht du bist mit einer Gruppe unterwegs?! Tut dir einer von denen weh?! Oder wieso lassen sie dich mit offenen Wunden herum laufen? Deswegen war bestimmt auch Kenneth hinter dir her!" Das...nein. Er verstand...in dem Moment nichts.
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Samuel Brown
"Ah- H-Hey!!", meckerte Sam noch in der selben Sekunde als Russels Hand sich an die Maske legte, und griff zwar nach seinem Handgelenk um ihn aufzuhalten, aber.. ließ ihn. Nicht, dass er gegen ihn eine Chance im Kampf hätte, aber mehr als ein leichtes Zusammenzucken, als die Halterung sich an seinen Ohren lang rieb.. kam nicht. Vor allem nicht als das Versteck des Stoffes mit einem Mal von Russels Brust ersetzt wurde, an die er gedrückt wurde und die ihn.. SCHRECKLICH erröten ließ.
"Sie kennen meinen richtigen Namen...ich hab ihnen nur noch nicht gesagt das ihr ihn wisse weil...naja...ich hab es ehrlich gesagt einfach vergessen. Weil ich schon gewohnt bin das mich jeder so nennt. Aber ich habe es ihnen nie gesagt...sie haben mich nur in der Zeit vor Ferret kennengelernt. Damals war ich...eben Russel. Sie kennen auch Jack...diese ganze 'Helden Sache' begann ja nach seinem Tod."
..Ouh..
Die wichtige Information, die ihm gefehlt hatte war, dass 'Ferret' zur Zeit von Jack und dem Team gar nicht existierte. Etwas, was Sam nicht wissen konnte, da er schon furchtbar lange wanderte, seit sie rausgeflogen waren. Er kam aus Regionen, in denen auch heute Ferret kein Begriff gewesen war, so ging er bei der ersten Geschichte, die er selbst hörte einfach davon aus, dass Ferret immer.. Ferret gewesen war. Und immer da gewesen war. Zugegeben: Sam dachte damals auch, dass er viel viel älter wäre. Vielleicht 50 und noch gut in Form. Er klang eben immer wie ein Mythos, an den Sam nicht glauben wollte.
Aber das Sam das nicht wusste, konnte wiederum Russel nicht wissen. Sie sprachen nicht über die Zeit 'vor der Apokalypse'. Vor allem nicht vor Kylie, die die Welt nur so kannte, wie sie gerade war.
Und auch wenn Sam im ersten Moment dazu ansetzte sich von dem Mann zu erheben, so arrangierte er sich doch damit, einfach auf ihm liegen zu bleiben und sein Gesicht ein wenig in Russels Brust zu reiben, als er weiter erzählte. Ihm erklärte, wie das mit diesen Leuten und ihm angefangen hatte. Damals.. als Ferret noch gar kein Begriff war. Als Ferret tatsächlich erst ein Begriff wurde und Russel wie ein Geheimnis war, das-
"Ihr seid aber die ersten...denen ich meinen Namen freiwillig seit langer langer Zeit verraten habe." BADUMM
Gott.. Da war es wieder. Dieses Herzklopfen, das ihm zeigen wollte, wie sehr er sich auf Russel schon eingeschossen hatte, wegen so etwas blödem wie der Tatsache, das Kylie und.... er.. vielleicht wirklich etwas besonderes wäre. Natürlich könnte es gelogen sein. Natürlich konnte dieser direkte Blick in sein Gesicht alles zu dem Bild gehören, dass Russel in ihm auslösen wollte. Damit er ihm vertraute und dieses.. 'Arrangement' zwischen ihnen weiter einen Platz hatte. Aber Sam wollte.. das nicht glauben. So sehr er jedem etwas schlechtes unterstellen wollte, so wie Russel ihn hielt, egal ob er weinte oder sich nur schämte.. wollte er ihm glauben, dass irgendwas hiervon wahr war, so schwer es ihm viel.
"[...] Sie sind sehr Herzliche Menschen und zeigen es wenn sie jemanden gern haben...ich weiß das ist für dich vielleicht ein wenig seltsam." - "He! Das-.. Ich finde es naiv, aber nicht.. seltsam..", schmollte er beinahe ein wenig der rausgestreckten Zunge entgegen und setzte dazu an seine Hand zu heben, als Russels sich in sein Haar legte, aber.. senkte sie wieder und entschied sich dagegen das hier zu zerstören und legte sie einfach.. langsam.. an Russels Schulter. Genau wie die andere.
"Und es tut mir leid das ich dich nicht vorgewarnt habe. Sehr...verzeihst du mir...mhm?" - "Tch-.."
Es war.. so.. blöd. Wie Sams verärgerter Blick so furchtbar schnell nachgab.. je näher er ihm kam. Wie seine Augen sich schon beinahe schlossen, als er ihn näher an sich zog, weil er dachte, dass er.. ihn.. küssen würde. Aber es nicht tat. Also..
"..So leicht nicht.", war seine verspätete Antwort, nachdem er eigentlich schon dazu ansetzte ihn zu küssen. Nachdem sich seine Lippen schön öffneten und sich auf die seinen legen wollten. Aber dann.. kam ihm eine Idee.. und für die, drückte er sich etwas von Russel ab und wurde schrecklich rot, als er sich selbst nicht stoppen wollte und.. langsam.. zögerlich.. an Russels Shirt griff und es hoch schob.
"..Ich verzeihe dir und-.. und lasse.. dich.. mich küssen.. wenn ich deine Tattoos sehen darf. Also-.. Also... zieh... zieh das.. aus.."
BADUMM-BADUMM-BADUMM-BADUMM
"...S-SAG JETZT NICHTS BLÖDES, SONST VERZEIH ICH DIR NICHT!!"
Ah, ja, ja, da war die verspätete Panik und Nervosität. Es war aber auch.. irgendwie schräg. Wie er sich auf seinen Schoß setzte und an dem Shirt-Zipfel zog um ihm anzudeuten, dass der seinen Oberkörper etwas anheben sollte, damit er es auszog - und das während sein Kopf sich beschämt zur Seite drehte und er nicht einmal sah, was er schon leicht entblößte.. Ja, das Leben mit so einem Mann wie Russel war eben nicht leicht.
"... A-.. Aber das.. heißt.... ich muss.. hier.. nicht Ferret sagen.. richtig?!.. Ich meine-.. Ich hab es dir schon mal gesagt!.. Ich mag dieses.. Ferret-Ding nicht.. Dieses Getue.. Dieses Gehabe, diese Bewunderung..! Ich mag.... R-.. R-Russel.. U-Und wenn wir sowieso solche Dinge machen, ist es nur fair, wenn ich deine Tattoos endlich sehen darf!!! Das- I-Ich will-!..................... Sie.. eben.. sehen... U-und wenn du lachst, bist du tot! Dann-dann kannst du sehen, wo du schläfst!!!"
Elijah Ross
Man sah offen den leicht überraschten Blick in seinem Gesicht, als Benni so selbstverständlich ablehnte ihm weh zu tun. Strafen waren etwas völlig normales, aber was hatte er von jemandem erwartet, der ihm nicht in den Rücken schoss, weil er wen hübsch fand? Also nickte er es ab und schmunzelte leicht, als er davon sprach, dass er beruhigt war, weil er ihn nicht hässlich fand. 'Beruhigt'.. was für eine komische Emotion wegen so etwas wie seiner Anerkennung für die Ästhetik in seinem Gesicht. Wie sonderbar Benni doch war.
"Was meinst du...mit 'keine Narbe hat eine Chance zu zu wachsen'? Schlägt dich...jemand? Tut dir jemand weh? Verletzt du dich regelmäßig?"
Wirklich.. sonderbar. Elijah dachte sich nicht viel dabei, als er so offen erzählte von seinen Narben auf dem Rücken. Er kannte es nicht anders und angesichts der Tatsache, das 'bei Banditen man eine besondere Behandlung bekam' -wie es sein Vater sagte- war ihm praktisch zwar bewusst, dass es anderen anders erging, die nicht in diesem Leben waren, aber dieses.. was für eine Gefühlsregung war es? Sorge? Überraschung? Verständnislosigkeit? Nein, Eli -was für ein.. süßer Spitzname..- konnte die verunsicherte Tonlage von Benni gar nicht deuten, als er von seinem Block wieder aufsah und wohl nicht mehr bald dazu kommen würde die Pflanze zu Ende zu zeichnen. "Ich mich selbst?", wiederholte er das, was ihm am Meisten an alle dem verwunderte, weil.. wieso sollte man sich denn selbst aktiv verletzen und dann noch an so einer ungeeigneten Stelle wie dem Rücken? Klar, hatte er Risse an Armen und Beinen durch seine Waffenwahl und Umschnalltechnik, aber sich selbst den Rücken verletzten?
"Ich kann eine Salbe holen und damit deine Wunden behandeln wenn du willst. Wenn sie offen sind tut das doch sicherlich unter den Sachen weh... Du kannst in der Zeit weiter Zeichnen oder...du kommst mit und ich helfe dir. Aber ich würde mich schlecht fühlen dich mit den Wunden hier-..." - "..Benni-" - "Sagtest du nicht du bist mit einer Gruppe unterwegs?! Tut dir einer von denen weh?! Oder wieso lassen sie dich mit offenen Wunden herum laufen? Deswegen war bestimmt auch Kenneth hinter dir her!"
Da hatte er jemanden, wohl sehr durcheinander gebracht. Und das Verrückte war.. "Pf-.."
Das Verrückte war, wie Elijah sich schnell ein wenig eine Hand vor den Mund hielt, als dieser kleine Ansatz eines Lachens seine Lippen verließ, während die andere Hand sich auf Bennis Mund legte, damit er sich ein wenig beruhigte. "Eins nach dem anderen, okay? Ich.. Ich erkläre dir alles, was dich so verwirrt hat.. Was mir Leid tut, das war nicht meine Absicht, aber.. ich meine.. Wo lebst du denn, dass du so schockiert bist beinahe..?" Dass es für Benni seltsam war, so etwas hautnahe zu erleben - okay, keine Sache. Aber er schien ja regelrecht in Schock und da merkte Elijah, dass er wohl ein wenig Aufklärungsarbeit leisten musste, beginnend damit, das er seine Hände zurück zog und schamfrei seinen großen Pullover über den Kopf zog, nachdem er sich aufrecht hingesetzte hatte. Dabei auch direkt sein Waffenarsenal frei gebend. Das Messer, das an seinen Unterarm geschnallt war, war nämlich nur ein kleiner Teil von dem, was er unter dem Pullover versteckte. Nahe seinen Schultern an den Oberarmen waren kleine Wurfmesser rumum mit einem Gürtel gespannt, sichtlich schon oft ein wenig ihm in die Haut schneidend, weil er eben kein Unterhemd trug aus -man würde es ihm wohl kaum glauben- Bequemlichkeit. Etwas, was unter dem Pullover aussah wie ein kleines schwarzes Halsband, hatte ebenfalls noch eine lange dicke Schnur drum gebunden, weshalb durchgehend noch ein zusätzliches Ersatzmesser, jedoch dieses mit ordentlicher Lederabdeckung, damit er sich hinlegen konnte, wie er wollte, an seiner Brust herunter hing, die sichtlich sportlich trainierter war, als man es ihm ansehen würde mit dem großen Pullover. Aber um das alles ging es gar nicht.
Es ging darum, wie offen anzusehen Elijahs blasse Haut mit blauen Flecken von alten Tritten übersät waren, da die Strafen in so einer Art von Bande eben aus Solidarität nicht nur dem Boss zustanden, sondern allen, die empfanden, dass er etwas falsch gemacht hatte. Oder -da machte er sich nichts vor- Neidern, weil Eli als Sohn sicherlich die ein oder andere Extrazuwendung bekam, die er vielleicht nicht verdiente. Und als er sich etwas herum drehte und ihm sein Rücken zeigte, sah man die Abschürfungen und Rötungen von angeranzten Gürteln, mit denen er ausgepeitscht wurde. Nie so schlimm um ihn lange zu belasten, aber sichtlich in regelmäßigen Abständen erneuert. Zumindest seit sein Zähler still stand, weil er nicht mehr sinnlos töten wollte. Und das gezeichnete Mal der Schlange, das überall an den Wänden in ihrem Revier mit Blut gezeichnet war, trug er wie jeder andere als Brandzeichen auf seinem linken Schulterblatt.
"Es ist nicht so schlimm. Durchschnittlich verwächst alles von alleine nach 5 oder 6 Tagen. Und die Frage zu meiner Gruppe.."
Ohne sein Pullover wieder anzuziehen, griff er einfach nach seinem Notizblock, blätterte die Seite um und zeichnete das Mal der Banditenbande, zu der er hörte, um es ihm hinzuhalten, mit einem kleinen Lächeln und der Hoffnung, das er es verstand.
"Das ist bei uns ganz normal. Macht einer einen Fehler, kann es die gesamte Gruppe das Leben kosten, also müssen Fehler bestraft werden. Die Art der Strafe sagt mir zwar nicht zu, aber die durchschnittliche Intelligenz ist bei uns nicht sonderlich hoch, ich verstehe also woher es kommt. Gewalt ist dabei einfach die erlernte Herangehensweise. Und.. das mit Kenneth.. also da hast du irgendwas völlig falsch verstanden..", erklärte er ihm ruhig Schritt für Schritt alles, was Benni in Frage stellte als er aufstand und dem Messer die Lederabdeckung abzog auf dem Weg zu Kenneth um einen passenden Moment abzuwarten und mit einem präzisen Stich in den Hals des Untoten seinen Kiefer zwar fixierte, damit er nicht um sich biss, aber bewusst das Skelett verschont ließ, weil..
"Er ist nicht hinter mir her gewesen, sondern ich hinter ihm. Er ist ein Geschenk für meinen Vater, um meinen.. wie nannte er es?.. meinen 'fehlenden Blutdurst' zu entschuldigen. Aber rein praktisch gesehen haben alle mehr davon, wenn ich nur ihn mitbringe statt irgendeiner Kleinfamilie, die völlig gesund wäre ohne mein Zutun. Da nehme ich gerne die Strafe. Um Kenneth ist es nicht schade.."
Und als sein Blick wieder auf die dunklen Schemen ging, die er als Benni identifizierte.. sah man eindeutig, wie rein er mit sich und den Strafen war. Einfach weil die Alternative eine schreckliche wäre.
"Um jemanden wie dich schon. Würde ich dich mitnehmen, nur damit ich keine Strafe bekomme.. würde dein Lachen für immer verstummen.. und.. ich mag es. Ich verstehe es nicht immer, aber hast du je dieses pure Glück in der Stimme einer Mutter gehört, wenn man auf Patrouille war und einfach über sie hinweg sah? Das.. gefällt mir... besser als die Schreie.. Mein Vater sagt, damit bin ich seltsam.. Wo ich herkomme, versteht das niemand.. aber das ist okay, sie müssen es nicht. Es ist meine eigene Entscheidung."
Ein wenig tätschelte er Kenneth den Kopf, bevor er hinunter auf seine eigenen Hände sah und das sachte Lächeln genauso still ging, wie es gekommen war. "Wie meine Augen.. sind wohl auch manche Nerven in mir nicht völlig ausgeprägt. Mutter sagte immer, das macht mich zu etwas besonderem, aber praktisch gesehen bin ich als Mensch schrecklich unvollkommen. Ich verstehe die Wut oder Freude um mich herum nicht immer - und noch viel seltener, wie die anderen Lust an ohrenbetäubenden Schmerzensschreien empfinden können, aber ich verstehe sehr gut, dass es das Gruppengefühl steigert, wenn man an einem Strang zieht. Auch bei Bestrafungen, sie sind bei uns Gang und Gebe, wenn auch merklicher Weise aggressiver als in deinem Umfeld, mh? Aber es ist okay. Ich.. spüre es kaum. Ich bin mir sicher, würde man mich aufschneiden, würde ich nur umfallen, weil mein Körper dem Blutverlust nachgäbe und nicht vor Schmerz. Ich würde nicht weinen. Ich pass... damit.. wohl ganz gut in diese Welt und zu den Banditen, zu meinem Zuhause. Ich spüre keine Reue, wenn ich Dinge tue, die du sicher als schrecklich ansiehst, wenn du schon so außer dir bist wegen solchen Methoden. Auch keine Lust. Ich bin irgendwie.. einfach nur da und das ist okay."
..Das war schön. So seltsam es war, es war schön jemanden erklären zu können, wie er sich fühlte, auch wenn er schon im nächsten Atemzug aus seinem Schultergürtel ein Wurfmesser zog, im Falle des Falles, das Benni vielleicht nach diesen Informationen Alarm schlug oder ähnliches. Immerhin war er am Endes des Tages ein Bandit, wenn auch ein sehr fragwürdiger und sein logischer Teil des Gehirns identifizierte diese Kundgabe, die Benni so irritierte, als Gefahrensituation.
"Tut mir Leid, wenn mich das weniger süß macht. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit dir zu reden und ich wäre froh, wenn du mir keinen Grund gibst dir dein Lächeln zu nehmen. Also bitte schrei nicht.. Ich will.. dir nichts tun. Ich möchte nichts anderes als meine Blume zeichnen, Kenneth mit nach Hause nehmen und.. vielleicht noch mal dein Lachen zu hören, das wirklich schöner ist als alles, was ich bis heute kenne. Aber ich werde dich attackieren, wenn ich es muss. Du musst nicht mein Freund sein.. Sei nur nicht mein Feind. Den Kampf kannst du nicht gewinnen. Sobald ich mich umdrehe, bin ich weg und komme nicht wieder zurück, ich verspreche es. Aber ich verstehe, wenn du mir nicht traust. Du hast keinen Grund und ich kann dir keinen geben.. Du könntest Kenneth behalten, wenn dich das mehr beruhigt. Ich kann mir einen anderen als Geschenk auf dem Weg zurück besorgen."
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Russel D.Adams
"..So leicht nicht."-,,Mhm?" Eigentlich hatte er mit einem Kuss gerechnet....damit das sie sich jetzt in den Armen liegen würden...aber als Sam das Shirt das Mannes etwas hoch schob konnte Russel nur ein wenig Grinsen, sofort dafür natürlich Ärger bekommend. "..Ich verzeihe dir und-.. und lasse.. dich.. mich küssen.. wenn ich deine Tattoos sehen darf. Also-.. Also... zieh... zieh das.. aus.....S-SAG JETZT NICHTS BLÖDES, SONST VERZEIH ICH DIR NICHT!!" Denn diese Bitte? Er wollte also das Russel sein Oberteil auszog damit Sam seine Tattoos bewundern konnte...an sich hatte er da nichts gegen, definitiv nicht. Er hatte ja schon bemerkt das Sam sie ansah...aber er dachte eben das es war wie bei jedem und er sich nur fragte wie viele Tattoos es wohl sein werden. Das er sich für diese aber wirklich interessierte...freute Russel zugegeben sehr...
"... A-.. Aber das.. heißt.... ich muss.. hier.. nicht Ferret sagen.. richtig?!.. Ich meine-.. Ich hab es dir schon mal gesagt!.. Ich mag dieses.. Ferret-Ding nicht.. Dieses Getue.. Dieses Gehabe, diese Bewunderung..! Ich mag.... R-.. R-Russel.. U-Und wenn wir sowieso solche Dinge machen, ist es nur fair, wenn ich deine Tattoos endlich sehen darf!!! Das- I-Ich will-!..................... Sie.. eben.. sehen... U-und wenn du lachst, bist du tot! Dann-dann kannst du sehen, wo du schläfst!!!" -,,Pfff~ Keine Sorge, ich lachen nichts...ich find es schön das ich sie dir zeigen kann." Und damit hob er seinen Oberkörper an damit Sam ihm das Hemd über den Kopf ziehen konnte, eh er mit einem *paff* wieder zurück auf das Bett fiel. ,,Und ich will das du mich hier so nennst...das fühlt sich...so viel besonderer an als wenn andere es sagen." Schmunzelnd strich er kurz über Sams Wange. ,,Du kannst mich nennen wie du willst...und auch wenn es dir da draußen raus rutscht...ich will das du meinen Namen so oft wie möglich sagst." Und mit den Worten streckte er sich einen Moment etwas, eh er seine Arme und Hände vor seine Augen nahm und schmunzelnd ein wenig seufzte, sich unter seinem Liebsten etwas bewegend um sich bequemer zu positionieren. ,,Und damit du die nicht komisch vorkommen musst wenn du mich andtarrst...halt ich mir die Augen zu. Klingt das gut? Jetzt kannst du machen was du willst, ich verspreche nicht zu gucken, zu lachen oder blöde Bemerkungen zu machen. Du kannst...mit mir machen was du willst, Sammy~"...Gut EINE blöde Bemerkung machte er noch, aber das wars! Er wollte ja das er sich...seinen Körper ansah...alleine die Vorstellung...War es komisch, dass er das erregend fand? Hoffentlich nicht...zu komisch. ,,Und falls du fragst: Nur ein paar der Tattoos haben irgendeine Bedeutung. Ich hab mir die meisten machen lassen, weil ich mich früher vor die Flecken geschämt habe und man sie so eben nicht sehen kann. Der Steinbock und der Mond in meiner Hand sind für meine Schwester, ich hab die Namen meiner Eltern auf der Schriftrolle bei der Rose und das Herz mit dem 'Nobody' kam damals als mir so eine Alte sagte das ich niemals jemanden finden würde der mich wirklich lieben könnte. Eulen sind meine Lieblingstiere...allgemein find ich so ziemlich Anne Waldtiere cool....und ja. Wenn dich noch eins interessiert, frag einfach." Bis dahin...würde er ihn ab jetzt einfach machen lassen.
Ben Sjörgen
Als ihm einfach so der Mund zugehalten wurde schmollte er ein wenig, fand es gleichzeitig aber sehr erstaunlich wie...präzise er seinen Mund getroffen hatte. Und dieses kleine Lachen? Ahh...definitiv etwas in das man sich verlieben konnte. Doch was dann kam? Ein Gespräch, für das ein Mensch wie Benni definitiv nicht geschaffen war. Benni, der sein Leben lang von Liebe und Zuneigung umringt war, dem nie von den Menschen die ihm nahe standen geschadet wurde...Dieser Benni sollte nun mit der harten Realität konfrontiert werden, für die er definitiv nicht bereit war sie zu hören. Vor allem nicht...von einem so unglaublich süßen Jungen. Und schon als er seinen Pulli auszog...konnte Benni nicht glauben was er da sah. Die vielen Flecken auf dieser schönen hellen Haut...die Wunden...das alles und die ganzen Waffen die er trug, die ihn selbst verletzten...lenkte ziemlich von dem eigentlich schönen Körper ab den er hatte, weswegen Benni gar nicht dazu kam diesen irgendwie zu begutachten, selbst wenn er das gewollt hätte. Aber was ihm am Ende wirklich den Atem raubte und ihn sogar etwas nach hinten ausweichen ließ?
Als er dad Brandzeichen sah. Und dieses ihm nur zu bekannt vorkam. Denn natürlich haben seine Eltern ihm beigebracht wovor er sich fern halten sollte und diese Schlange war eines dieser Zeichen. Er...gehörte zu ihnen? Natürlich hörte Ben ihm weiter zu und...wurde auch etwas lockerer nachdem er auch sehr offen über seine Bande sprach...aber er...brauchte definitiv einen Moment um das alles zu realisieren. Um zu verstehen, daß dieser süße Junge vor ihn einer der schlimmsten Banden angehörte die es hier in der Gegend gab. Einfach weil sie...eigentlich ...keine Gnade zeigten. Wahrscheinlich das Wort nicht einmal kannten. Und so wie sie jemanden behandelten der zu ihnen gehörte...stimmte das wohl.
Und das ganze wurde nur NOCH schlimmer, als ihm Elijah die Sache mit Kenneth erklärte. Das er ihn mitbrachte, statt eines echten Menschen, weil es um ihn nicht schade war. Weil er nicht töten wollte und stattdessen lieber Schläge einsteckte. Und nein...nichts und niemand konnte Ben in diesem Moment sagen, dass Elijah ein gnadenloser und blutdurstiger Bandit war. Absolut niemand. Denn dieser Junge...nahm Schläge und Tritte und alles in Kauf, nur um das Leben eines anderen zu schützen. Weil, was? Weil er dad lachen anderer schön fand?! Weil er... sein Lachen schön fand...Bens Ausdruck hätte wohl nicht mehr trüber werden können. Diese Liebe Seele...wurde in so eine falsche Welt Eingeboren...und als er das Messer auf ihn hielt machte Ben keine anstalten sich zu bewegen, denn Fakt war...
,,Ich werd dir nicht weh tun...oder dir einen Grund geben mir weh zu tun...versprochen." Mit einem sanften Lächeln hob er seine Hand, nur um das Messer in Eli's wieder in dessen Gürtel zu schieben. Anschließend hob er den Pulli hoch um ihm diesen wieder über zu ziehen, denn diesen Anblick...den ertrug er nicht lange. ,,Meiner Meinung nach...bist du einfach nur in die falsche welt hinein geboren. Denn jemand, der selbst schlägt hin nimmt, damit er anderen keinen Schaden zufügen muss...für mich klingt das nach einer reinen, liebevollen und unglaublich mutigen Person." Nachdem er ihm den Pulli übergezogen hatte legte er sacht beide Hände an seine Wangen. ,,Und so jemand verdient keine Schläge. Du verdienst nicht was sie mit dir machen oder...aus dir gemacht haben. Das du es als normal ansiehst was sie mit dir tun...ist traurig. Denn das ist nicht normal, Eli. Und ich würde dir...so gern helfen. Ich würde dir so unglaublich gern helfen, damit dir niemand mehr weh tut...aber ich...weiß nicht wie oder ob ich das kann." Das Mitgefühl in Ben war schon immer äußerst stark ausgeprägt, aber bei ihm? Er wollte ihn am liebsten mit zu sich nehmen. Aber er wusste das wenn er das tat...er seine Familie on Gefahr brachte. Und das war wirklich dad letzte was er wollte. ,,Aber ich...kann etwas machen...Was sicher schon lange niemand mehr bei dir getan hatte..." und damit rutschten seine Hände immer weiter nach hinten, er hockte sich weiter auf und drückte schließlich vorsichtig Eli's Kopf gegen seine Brust. Denn wann...hatte er wohl dad letzte mal Eike Umarmung bekommen? Eine richtige konnte er ihm wegen...der Messer und Wunden nicht geben...er hatte zu viel Angst ihn zu verletzen. ,,Und das alles macht dich nicht weniger süß, keine Sorge...ich finde dich noch immer schrecklich niedlich~ Und ich bin sicher du würdest all diese Gefühle kennen, wenn man dich lassen würde und du sie erfahren könntest. Ich meine, woher sollst du wissen wie sie sich anfühlen, wenn du so...gemacht wurdest nichts zu fühlen?" Und dann lachte er wieder ein wenig, wenn auch etwas trüber und leiser als die Male davor, einfach weil...er das alles einfach nicht verstehen konnte. Er verstand nicht wie man jemandem nur...so schaden konnte...Als Strafe. Aber sie...kamen eben aus total unterschiedlichen Welten. ,,Und wenn du willst...bin ich gern dein Freund. Klar es...ist unklar ob wir uns je wiedersehen werden aber...ich wäre wirklich sehr gern dein Freund, Eli." Schmunzelnd sah er zu dem kleinen Kopf hinunter, strich mit einer Hand sacht über sein...wirklich...weiches Haar... Gott dieser Junge...wurde einfach nur in eine unglaublich falsche Welt geboren...
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Samuel Brown
Er fühlte sich wie der letzte Idiot, als er weiter verlegen zur Seite sah und nur sehr leicht in Russels Richtung schielte, als er ihm das Shirt langsam über den Kopf zog. Und noch viel idiotischer fühlte er sich, als er so seinen Atem stockte. Russel.. war wirklich voll mit Tattoos. Und noch bevor er verstand, wie schrecklich warm ihm wurde, war Samuel wie geflutet von.. allem. Von den Tattoos. Von dem alleinigen Wissen, das Russel oben ohne war und sie eben diese Dinge taten.. die sie taten. Von der Hand auf seiner Wange, die ihn unwillkürlich dazu brachte wieder zu ihm zu sehen, egal wie errötet er war. Von diesen.. Worten.. die ihm versicherten, dass er etwas besonderes war und nicht einfach irgendwer, nicht einfach ein Zeitvertreib. Und sein Herz? Es wusste gar nicht, wohin mit sich als es gegen seine Brust schlug und sich anfühlte, als würde es jeden Moment heraus springen.
"Du kannst mich nennen wie du willst...und auch wenn es dir da draußen raus rutscht...ich will das du meinen Namen so oft wie möglich sagst." - "A-.."
Er wusste noch gar nicht, was er sagen wollte, als er den Mund öffnete. Aber er spürte in seinem gesamten Körper die Gänsehaut, die sich in seinem eigenen Unterkörper als pure Anspannung sammelte und wie er schwer schlucken musste, als Russel sich.. streckte. Als sich die Tattoos auf den Muskeln etwas bewegten und sich Russels Augen den Blick auf den von einer plötzlichen Erregung des gesamten Körpers gefluteten Sam verlor - zu seinem Glück noch, bevor er etwas merkte..! Aber trotzdem war er.. stumm. Völlig stumm. Er spürte, wie sich für einen Moment Samuels Hände in Russels Shirt krallten, das er immer noch in den Händen hielt und gleichermaßen spürte er.. wie er genau dieses Shirt sich etwas ruckartig auf seine sich... formende.. Beule drückte?! Er-
"Du kannst...mit mir machen was du willst, Sammy~" BADUMM "Oh Shi-" - "Und falls du fragst: Nur ein paar der Tattoos haben irgendeine Bedeutung. Ich hab mir die meisten machen lassen, weil ich mich früher vor die Flecken geschämt habe und man sie so eben nicht sehen kann. [...] für meine Schwester, [...] ..ftrolle bei der Ro[...] frag einfach."
Oh Gott. Oh Scheiße, oh nein, er- Er war so ein Freak. Es war unglaublich creepy, wie er kaum dazu kam zuzuhören, weil seine Worte plötzlich so extrem weit weg klangen. So dumpf. So leise neben dem Herzklopfen, das ihm die Brust zuschnürte und definitiv nicht in der Priorität, als Sam zusätzlich zu Russels Shirt stur nach einem abseitsliegenden Kissen griff um es sich EBENFALLS auf seine Erregung zu drücken, im Versuch sie einfach.. nunja. Wieder hinein zu pressen? Das- ER HATTE IN DEN LETZTEN 25 JAHREN NICHT WIRKLICH DIE ZEIT ODER MOTIVATION GEFUNDEN FÜR ERREGUNG, OKAY?! Er- Er war ein Kind und-und dann nur mit seiner Familie unterwegs und-und dann war er für ein Kind VERANTWORTICH und- Natürlich hatte er nicht die Zeit für einen Ständer und-und auch jetzt hatte er definitiv nicht die Zeit dafür, er- Er sollte aufpassen! Er sollte auf die Tür achten, auf die Geräusche, falls jemand die Treppen hinauf kam, er- Er sollte nahe an dem Walky-Talky sein um sofort springen zu können. Er sollte wachsam sein. Aber Tatsache war: Er schien gar nichts anderes mehr sehen zu können als.. ihn. Als diesen Körper, auf dem er saß und so unauffällig wie möglich hinunter vom Schoß genau aufs Bett zwischen Russels Beine rutschte, weil er mit einem Mal SO Schiss bekam, das er etwas merkte. "W-Wehe du nimmst deine Augen hinunter!", FIEBSTE er beinahe, nur verspätet merkend, was für einen Stuss er sprach, als man das Klatschen von Sams Hand gegen seine eigene Stirn hörte vor der Korrektur. "I-Ich meine, deine HÄNDE..! Wehe du nimmst deine Hände.. runter.." Und- Oh.. Gott. Das war definitiv der falsche Moment um wie in einem Flashback vor Augen zu haben, wie innig sie sich am Vorabend geküsst hatten. Wie mutig Sam gewesen war und seine Zunge förmlich verlangt hatte, während er jetzt schrecklich klein mit Hut wurde, den er gerne auf seine Beule gesteckt hätte, damit Russel sie NIEMALS bemerken würde. Er- Gott, er würde ihn das nie vergessen lassen! Das- W-Was sollte er denn jetzt bitte tun?! Er- Man würde es nicht glauben, wenn es nicht SAM wäre, von dem man sprach.. aber natürlich hatte er keine Erfahrung mit sowas. Wie auch? Erregung war das universelle Zeichen dafür, dass man sich wohl und sicher genug fühlte um sich so schwach vor wem anderes zu geben. Und wenn sich Sam etwas wohl noch nie gefühlt hatte.. dann wohl und sicher bei einem anderen Menschen. Überhaupt war sicher immer eine sehr.. schwierige Sache. Und jetzt war er hier, in einer riesigen Stahlhütte, seine Schwester nebenan und er die ganze Nacht an ein Bett gebunden mit jemandem, bei dem er bisher nur hoffen konnte, dass er nicht plötzlich SO angetan von ihm wäre, wenn er so vor einem lag. Aber.. Gott, dieses Bild.. Diese Unreinheiten, für die sich Russel geschämt hatte, während Sam sich dafür schämte wie makellos seine eigene Haut war... genau diese Unreinheiten ließen ihn für Sam einfach nur unglaublich aussehen. Seine Tattoos. Seine Muskeln. Erst jetzt fiel Sam so unglaublich offensichtlich auf, wie bewusst er versucht hatte bisher ihm nicht so sehr auf diese Flecken und diese wechselnden Haarfarben zu starren. Nicht, weil er sie weird fand! Sondern weil er sie.. unglaublich attraktiv fand. Alles an ihm. Es würde niemals auf der Welt jemanden geben, der genau so aussah wie dieser Mann. Niemand jemanden, auf dessen Kehlkopf er starrte und den Fleck vor seinem Adamsapfel mit einem Herz assoziierte. Niemand anderen würde er je vom Bauchnabel vorsichtig.. abwärts.. gucken.. und sich einerseits wünschen, dass die Erregung aufhörte und Russel sich am besten 50 Lagen anzog.. und andererseits, dass er seinen Gürtel öffnete und ihm zeigte, ob er dort unten auch.. tätowiert war.. was Sams Verhärtung an Ort und Stelle nur schlimmer werden ließ.
"H-Hnnn!!", verlegen hielt er sich eine Hand selbst über die Augen, weil er gar nicht aufhören konnte zu starren -ohne viel Effekt, weil er durch die Zwischenräume gar nicht aufhören konnte ihn anzustarren-, während er beinahe verzweifelt sich selbst die Lippen zusammenpresste aus Angst, er würde jeden Moment sabbern wie ein Idiot. Eine durchaus berechtigte Angst, als er schon wieder schlucken musste von der ganzen Speichelbildung. Es war.. sicherlich schwierig zu glauben, aber Sam hatte schon seine gewisse Zuneigung gegenüber Zeph sehr logisch erklärt: Er war einsam und eine Frau war gefährlich und außerdem fassten sie sich ja nicht ANNÄHERND so sehr an wie Russel und er. Aber in diesem Moment ging ihm eine sehr prägnante Frage durch den Kopf:
//B-BIN ICH ECHT SCHWUL!? DAS- W-WAS?!//
Und vor dem Gedanken konnte er nicht weglaufen, weil das Bild von jedem Kuss sich einbrannte. Er gar nicht anders konnte als sich vorzustellen, wie Russel ihn an sich drückte und auszog. Während bisher seine Gedanken an Sex quasi nicht vorhanden waren und wenn sie da waren, ihm einredeten, dass er nur an einen Mann dachte, weil er keine Frau schwängern wollte und-und es sozusagen.. nur um das 'Benutzen eines Lochs' ging, so kritisch das auch klang........ so zog sich jetzt alles in seinem Körper aufgeregt in Spannung zusammen beim Gedanken, wie Russel sich-.. über.. ihn beugte..?.. KONNTE ER NICHT WENIGSTENS DARAN DENKEN, WIE ER SICH ÜBER RUSSEL BEUGTE!?.. O-Oh Scheiße. Was hatte er sich nur dabei gedacht?! Bei ALL dem!? Es- Es sollte um ein paar Küsse gehen. Um Streicheleinheiten. Darum sich ab und zu zu umarmen, wenn er sich nach Nähe sehnte. Es war DEFINITIV nicht geplant, dass sie im Bett landete und Sam den Gedanken nicht aus dem Kopf bekam, wie es sich wohl anfühlte, wenn die Küsse nicht nur in seinem Gesicht landeten. Wie sein Hinterkopf ihn pushen wollte, diesen Mann zu berühren, wo er es wollte. Und dass sie vielleicht nie wieder.. die Chance hätten. Es musste nur ein falscher Schritt sein und einer von ihnen wäre morgen nicht mehr da. Wenn er jetzt versuchen würde Russel zu überreden, es mit ihm zu tun.. würde er sicher nicht 'Nein' sagen, wenn er seit Jack.. niemanden mehr hatte, solange sie.. leise waren. Nur für eine kurze Weile, in der die Welt nicht unterging und er seine zum Beben bringen würde. Aber- Sam war definitiv kein-kein durchtrainierter Soldat, wenn er SO einen Mann als letztes hatte, würde er bei einer zerbrechlichen Jungfrau wie ihm das kalte Kotzen kriegen!!.. Außerdem wusste Sam ja gar nicht, was ihm gefiel!!.. Ob er überhaupt in diesem Bett, mit dem ER sicherlich mehr verband als Sam.. ihn anfassen wür- Ob er ÜBERHAUPT wirklich Sam intim berühren wollte, immerhin sagte er zwar er 'mochte' ihn, aber-.. Das hieß ja.. nicht... oder..?!
...
"Z-ZIEH DAS DOCH WIEDER AN!!", entfuhr es ihm beinahe panisch, als er das Shirt von Russel unter dem Kissen hervor zog und es ihm gerade in die Hand drücken wollte, als ihm ein anderer Gedanke kam... ER KONNTE DOCH NICHT DAS SHIRT ANZIEHEN, DASS SICH SAM GERADE AUF SEINEN STÄNDER GEDRÜCKT HATTE, DAS-
"NEIN- Z-ZIEH LIEBER DAS AN!" Und ja. JA, seine nächste Reaktion war es wirklich sich sein eigenes Shirt, was sowieso ein altes von Russel war.. auszuziehen. Und ihm regelrecht auf die Brust zu schmettern, als würden diese ganzen Gefühle verschwinden, wenn er sich wieder anzog - gleichzeitig viel zu intensiv auf den Nippel zu sehen, der noch zu sehen war, weil das Shirt seine Brust nicht komplett abdeckte, auch so wie Sam es auf ihn warf. Und als er dann auf seine eigene nackte Brust sah.. fühlte er sich, als würde er vor Scham jeden Moment sterben, als auch dort die entsprechende Reaktion Platz genommen hatte und seine Brustwarzen einfach.. steif waren. Wie schrecklich peinlich..! Sein- Sein GESAMTER Körper reagierte so extrem auf- auf WAS!? Darauf, dass er.. furchtbar.. gut aussah?? W-Wie idiotisch war das denn bitte?! Wie sein eigener Körper bebte, als er nun das ertauschte Shirt an seine eigene Brust drückte um es zu verstecken. Wie er sich anfühlte als würde er explodieren, als würde er ungehalten aufstöhnen, wenn er JETZT aufstehen würde alleine durch die Reibung, die seine Jeans in seinem schmerzenden Schritt auslösen würden.
Kurzfassung: Er war furchtbar scharf auf ihn und fuuuurchtbar überfordert damit.
Und nur deshalb folgte ein "U-U-Und sieh mich nicht an!! Du- I-IDIOT!" WAMM
Damit rutschte er nach hinten den letzten Rest über die Bettkante um auf dem Boden vor dem Bett zu hocken. Samt Kissen auf seinem Schoß, samt trockener Lippen, die sich nach seinen Küssen sehnten, samt bebenden Körper, der ihn einfach nur spüren wollte und sich anfühlte, als würde er sich an der Erregung verbrennen, wenn er sie nicht linderte. "Sch-Scheiße..~!..", fauchte er verlegen vor sich hin, als er sich das neue Shirt zittrig über den Kopf zog und -das Kissen nach wie vor furchtbar eindeutig auf seinen Schritt drückend- gekrümmt Richtung Tür fliehen wollte um sich abzukühlen und zu vergessen, wie.. sehr er ihn berühren wollte. Wie sein ganzer Körper förmlich danach schrie, mit jedes Tattoo zu berühren und in sein Gedächtnis zu brennen, aber.. SO WAR DAS NICHT GEPLANT!.. Russel würde ihn furchtbar.. seltsam und needy finden, das was sie hatten furchtbar weird machen und- NOPE!
"I-I-Ich brauch nur.. E-.. E-einen Moment..!! S-Sieh nicht hi- WHA!!"
..Okay, natürlich wäre es zu leicht einfach die Türklinke zu greifen und rauszulaufen. Nein, lieber rutschte er -WORAUF EIGENTLICH!?- aus im Begriff den Boden zu küssen, das Kissen natürlich fallen lassend um sich mit den Armen das Gesicht abzudecken. Klasse Move. Gut, er.. war dann doch bereit einfach abzukratzen und ein Zombie zu werden. Mensch sein war nämlich gerade 5000% komplizierter geworden.
Elijah Ross
"Ich werd dir nicht weh tun...oder dir einen Grund geben mir weh zu tun...versprochen."
Zugegeben die Antwort irritierte Elijah ein wenig. Er-.. Er hatte schon verstanden, was er war, oder? Hatte er keine Angst? Vor einem Banditen, Mörder, Psychopathen oder was er nicht alles genannt wurde schon? Die Antwort war 'Nein'. Er schob ihm einfach das Messer, wieder in den Gürtel. Er.. half ihm sogar seinen Pullover wieder anzuziehen. Natürlich sah Eli ihn sichtlich verwundert an, es stand außer Frage. Er hatte schon innerlich mit diesem Gespräch abgeschlossen und überlegt, ob es mehr Sinn machte zu versuchen seine Brust mit dem Messer zu treffen, wenn er die Waffe hob - oder den Oberschenkel, den er besser lokalisieren konnte, weil seine Beinprothese schon einen anderen Klang hatte, der sehr leicht zu unterscheiden war.
"Meiner Meinung nach...bist du einfach nur in die falsche Welt hinein geboren. Denn jemand, der selbst Schläge hin nimmt, damit er anderen keinen Schaden zufügen muss...für mich klingt das nach einer reinen, liebevollen und unglaublich mutigen Person." -"Liebevoll..?"
Und mutig? Die Schläge waren okay, verstand Benni ihn nicht? Hatte er sich falsch ausgedrückt? Aber nein, die Antwort war einfach, dass Bens Welt anders aussah als seine und er vermutlich sich in der Position empfand Mitleid zu empfinden für seine Wunden. Deshalb.. legte er seine großen Hände an seine Wangen. Aber wieso..? Wieso wurde Elijah dabei so warm? Wurde er wirklich krank? Benni sollte ihm nicht so nahe kommen, wenn er krank wurde, aber obwohl Eli seine Hände anhob in der Manier Bennis wegzudrücken, so konnte.. er es nicht. Er verstand seinen eigenen Körper nicht mehr, als er seine Hände an die von Benni gelegt hatte und eine Gänsehaut seine Arme hochfuhr. Was.. war denn los..?
"Und so jemand verdient keine Schläge. Du verdienst nicht was sie mit dir machen oder...aus dir gemacht haben. Das du es als normal ansiehst was sie mit dir tun...ist traurig. Denn das ist nicht normal, Eli. Und ich würde dir...so gern helfen. Ich würde dir so unglaublich gern helfen, damit dir niemand mehr weh tut...aber ich...weiß nicht wie oder ob ich das kann." - "..Benni..?"
Wie konnte er so etwas sagen? Zu jemandem mit so viel Blut an den Händen? So vielen Leben auf dem Konto? Jemand, der auch ihn eben noch bedroht hatte. Was heutzutage normal war oder nicht, war wohl in dieser Zeit wie in jeder anderen.. Ansichtssache. Aber dass Benni das als unnormal ansah und ihn davor schützen wollte..? Das war.. wirklich nicht normal. Wieso sollte er Elijah schützen? Und wovor? Vor seinen eigenen Entscheidungen? Vor seinem Leben? Vor-
"Aber ich...kann etwas machen...Was sicher schon lange niemand mehr bei dir getan hatte..."
..Was..?
Elijahs Hände rutschten von Bennis, als dieser weiter nach hinten fuhr. Als dieser seinen Kopf navigierte auf.. seine.. Brust. Er konnte deutlich Bennis Herzschlag hören, beinahe fühlte es sich an, als könnte er hören, wie Bennis Herz dabei zerbrach ihn zu hören. Ihn zu sehen. Mit all diesen Narben und abgerichtet zu einer Killermaschine, was ihn lange am Leben halten würde, aber niemals glücklich machen könnte. Und er war.. überfordert. Er wurde.. umarmt. Von einem Fremden. Einfach so. Er könnte ihm hier und jetzt ein Messer in den Rücken jagen oder ihm ein Stück Fleisch versuchen heraus zu beißen, richtig? Alles um sich aus so etwas zu befreien, wie er die Griffe kannte, aber er war nicht.. in Gefahr. Es war nicht wie bei seiner Mutter früher. Also wirklich.. früher. Auch ohne ihren Tod hatte Elijah nicht lange ihre Arme um sich spüren dürfen, damit er nicht 'verweichlichte', wie sein Vater es sagte. Er erinnerte sich sogar, wie eine Frau vor Erleichterung, das sie ihn nicht verriet, versuchte ihre Arme um ihn zu legen und er selbst in einem Reflex ihr das Messer in die Kehle gerammt hatte. Ein für ihn tragischer Unfall. Aber.. Aber.. Ben..?
"Und das alles macht dich nicht weniger süß, keine Sorge...ich finde dich noch immer schrecklich niedlich~ Und ich bin sicher du würdest all diese Gefühle kennen, wenn man dich lassen würde und du sie erfahren könntest. Ich meine, woher sollst du wissen wie sie sich anfühlen, wenn du so...gemacht wurdest nichts zu fühlen?" BADUMM
Dieses.. Lachen. Es war.. schön. Er roch.. so gut, oder..? Elijah konnte alles riechen. Die Sonnenblumenreste unter seinem Schuh. Das Öl an seinem Bein. Den Dreck, von seinem Sturz in der Halle. Die Pulverrückstände seiner Waffe. Aber alles zusammen hatte eine so seltsame Wirkung auf seinen Körper. Sein Herz schien immer schneller zu pumpen. War das Adrenalin? Würde gleich der Wunsch in ihm aufkommen zu flüchten oder zu kämpfen? Das war das Herzklopfen, das er kannte, aber Ben löste in ihm ein ganz anderes aus. Ben...
"Und wenn du willst...bin ich gern dein Freund. Klar es...ist unklar ob wir uns je wiedersehen werden aber...ich wäre wirklich sehr gern dein Freund, Eli."
Sein Körper war seltsam. Er.. zitterte. Wegen dem Herzklopfen? Hatte er Angst? Und als Elijah zu Ben wieder aufsah, sein Schmunzeln nur sehr groß erkennend und seine Hand in seinen Haaren spürend..
Drop
Löste sich wie aus dem Nichts die erste Träne aus seinen Augen und lief an seiner Wange hinunter. Fiel auf den Boden. Kurz darauf die zweite. Die dritte. Er war.. nicht traurig, oder? Wieso weinte er? Wieso fühlte er sich so komisch..? Wieso zogen sich seine Augenbrauen so unsicher zusammen, als sich eine Hand hob um sich selbst an die nasse Wange zu fassen nur um erneut festzustellen, dass er wirklich anfing zu weinen, einfach so. Etwas, was er gar nicht von sich kannte. Und das Vorwissen, das er keine Tritte als nächstes bekam um ihm zu zeigen, dass außer Schmerz er keinen Grund zu weinen hatte.. verwirrte ihn so sehr. Und machte ihn so.. glücklich. Seine Schultern wurden so leicht mit jeder Träne und Elijah öffnete zwar seinen Mund, aber fand keine Worte. Er war.. verwirrt. Und auch wenn Ben sich nicht traute ihn richtig zu umarmen, so war es Elijah, der vorsichtig seine Hände unter Bennis Armen durchschob und sich zögerlich an seinen Rücken legten. Erst ein wenig ihn drückend.. und mit einem leisen "I-..Ich.." in einem Ruck sich fest an ihn drückend und auch Ben an SICH drückend, ignorierend, wie seine Messer in den Oberarmen sich in sein Fleisch pressten. Sein Gesicht drückte sich in Bennis Brust, tiefer und tiefer als würde er versuchen in ihn hinein zu krabbeln und alles woran er denken konnte war plötzlich..
"Bitte.. lass mich nicht los.."
Und das in einem schmerzhaften Ton, den er gar nicht kannte. Er war immer damit okay gewesen, wie es war. Wie man ihn behandelte, wie er andere behandelte, wie er Zuneigung und Liebe nicht verstand, weil sie kein Teil seines Lebens waren. Aber plötzlich war alles anders. Plötzlich schien sich so viel aufgestautes in ihm loszulösen und ein leises Schluchzen folgte dem anderen. Tränen, die er nie um jemanden vergießen durfte, nicht einmal um seine Mutter. Tränen, die wie jedes andere Gefühl einfach eingeschlossen wurden und nun Bennis Shirt benetzten, weil er den Schlüssel für diesen Käfig in seinem Lachen zu tragen schien. Und plötzlich, wie aus dem Nichts, hatte Elijah einen Freund. Aus dem Nichts hatte er jemanden, den er mochte. Aus dem Nichts kamen so viele unbekannte Gefühle in ihm auf, die für ein paar Minute ihn zu fluten schienen, bevor er mit einem letzten Seufzen von ihm abließ und sich über die Augen wischte, verwirrt zu Benni wieder aufsehend, aber.. leicht nickend.
"Ich will.. dein Freund sein."
Es war für Elijah nichts ungewöhnliches Gefühle nicht zu verstehen. Es war für ihn nichts ungewöhnliches auf etwas zu reagieren, und es nicht erklären zu können. Und als sich sein Kopf wieder leicht senkte und sich Elijah -als hätte Benni ihm eine universelle Erlaubnis mit dieser Umarmung gegeben- an seine warme Brust kuschelte.. entschuldigte er sich.
"..Tut mir Leid, das war.. seltsam. Ich weiß nicht, woher das kam. Ich werde.. krank, denke ich.. oder vielleicht bin ich allergisch auf euer Maschinenöl, oder-.. Ich weiß nicht.. Ich fühle.. mich.. komisch..... Kann ich.. noch etwas bleiben?.. Ich will mir deinen Körper einprägen.. damit ich dich wieder erkenne. Darf ich das?.."
Es war.. überwältigend. Er war so.. warm. Er war so weich. Er war.. sein.. Freund. Einfach so. So.. ging das?
"..Ich hatte.. nie.. einen Freund..", stellte er mehr fest, als es zu hinterfragen mit einer wieder sehr ruhig werdenden Stimme. Das leichte Zittern verschwand. Das Herzklopfen.. blieb. Die Wärme, die Gänsehaut. Alles.. auch ohne, dass er seine Wangen ordentlich trocken rieb, fühlte er plötzlich etwas, was er viel schöner fand als ein Lachen. Etwas, was er.. mehr beschützen wollte..
Dieses Gefühl ausgehend von diesem Jungen.
Und ganz wie es die Moral der Banditen besagte, würde er alles tun um zu kriegen, was er wollte. So dachte er gar nicht lange drüber nach, dass er Ben noch fragen würde, ob er hier blieb oder reiste und wenn ja, in welche Richtung, damit er mit seiner Truppe die ähnliche Richtung einschlagen konnten nur um ihn wieder zu sehen. Weil er das wollte.
..Ihn wieder sehen.
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Russel D. Adams
Russel hatte keine Ahnung was in Sam in diesem Moment vorging, dass einzige was er spürte war das Sam von ihm runter ging und dann...ja...was dann? Dann folgte ein wirklich LANGES Schweigen. Ein Schweigen, welches dazu führte das Russel seine Augenbrauen zusammen zog und beinahe seine Hände weg zu nehmen aber... "W-Wehe du nimmst deine Augen hinunter!" ...Was? "I-Ich meine, deine HÄNDE..! Wehe du nimmst deine Hände.. runter.." - ,,...Pfff~ Schon gut schon gut, ich lass meine Hände da." Versicherte er ihm nochmal und ließ seinen Arm dort, auch wenn seine Augen sowieso geschlossen waren, aber einfach damit er sich sicher fühlte ließ er ihn da und- "H-Hnnn!!" ...Was....war das? Ein wenig tiefer atmete Russel ein und legte den Kopf ein wneig schräg. Was...machte er nur? Es war ein Fluch das er das mit den Geschlossenen Augen vorgeschlagen hatte...er wollte ihn wirklich sehen. Wie er ihn ansah und...vielleicht wie er darauf reagierte? Er wollte ihn sehen...so sehr...Er-
"Z-ZIEH DAS DOCH WIEDER AN!! NEIN- Z-ZIEH LIEBER DAS AN!" - ,,UFF!" Und damit bekam er nicht gerade unsanft sein-...Sams...Shirt...hingeworden? Das- Was? Also nicht SAMS...aber eben das Shirt das er Sam gegeben hatte...wieso bekam er seins denn nicht einfach wieder? Wieso- ,,Oh..." Kam es etwas leiser von ihm, als er die...erhärteten...Nippel von Sam sah...Ein klein wenig schluckte er, als er sie sah, jedoch nicht lange einen Blick auf ihn Oberkörperfrei werfen konnte, als Sam schon die Flucht ergriff. Die Flucht...wovon? Von ihm? Und WIESO sollte er ihn nicht ansehen?! ,,Sam...hey, pass auf!" Russel dachte nicht wirklich darüber nach sich das Shirt an zu ziehen, als Sam vom Bett fiel und er sich nur erhob um ihm zu folgen, als er...seufzte. Weil er wirklich...vor ihm weglief, was? So wie er das Kissen die ganze Zeit schon auf seinen Schritt drückte... ,,Sam, jetzt warte doch..." Und gerade stieg Russel aus dem Bett, als...
"I-I-Ich brauch nur.. E-.. E-einen Moment..!! S-Sieh nicht hi- WHA!!"- ,,SAM!" Und schneller als gedacht war Russel bei ihm und Fing ihn in der Luft auf und zog ihn auch schnell wieder nach oben auf seine Beine, ihm dabei...ehr ausversehen sehr nahe kommend. ,,Sam, was ist denn in dich gefahren?! Du kannst doch ni-" ...Als er es spürte. Ja, sie waren sich so nahe, dass er die Beule in Sams Hose genau spüren konnte und in dem Moment so froh über seine Krankheit war, denn bei der vielen die leicht rosigen Wangen gar nicht auf. Das hat er...nur vom gucken bekommen? ,,Sammy...was hattest du damit vor? Raus rennen und vielleicht von jemandem so gesehen werden, mhm?" EIn wenig schmunzelte er und hielt ihn ziemlich fest, einfach damit er nicht weg laufen konnte, auch wenn ihm gerade bewusst wurde wie...nah sie sich waren...sie hatten beide kein Shirt an...Sam hatte einen- ES WAR NUR NORMAL DAS AUCH ER ERREGT WURDE, OKEY?! ,,Komm her..." Und ohne das er sich wehren konnte legte Russel seine Arme um Sams Hüfte und hob ihn langsam hoch, trug ihn wieder zum Bett um ihn auf den Rand von diesem zu setzen und sich vor ihn zu hocken. ,,Wieso läufst du weg...mhm?" Fragte er leise nach, während seine Hände sich langsam auf seine Oberschenkel legten und er...eben nicht daran vorbei kam an ihm herunter zu sehen und etwas zu schlucken. Mit einem kurzen seufzten sah er wieder zu ihm auf, schmunzelte sanft. ,,Ich dachte wir zwei machen jetzt solche Dinge miteinander...mhm? Und ich will nicht das du jetzt laut wirst...sag mir einfach wieso du weg rennst, obwohl du es..." Sacht fuhren seine Hände ein wenig höher, während sein Blick offensichtlich und sehr provokant lüsterner wurde. ,,...offensichtlich nicht willst, Sammy..." Ja, vielleicht wollte er ihn noch etwas nervöser machen...aber zu seinem Besten!! Das...ging doch nicht. Er konnte doch nicht...so vor ihm fliehen... ,,Außerdem..." Langsam spreizte er seine Beine ein wenig, wobei sofort eben...naja... 'etwas' nach oben geschneppst kam und ziemlich deutlich machte, dass Sam in dem Moment nicht der einzige war der erregt war. ,,Mir geht es nicht anders...also sollten wir uns doch lieber helfen statt weg zu laufen, meinst du nicht?"
Ben Sjörgen
...Hah?! ,,E-Eli! Ich-...Was ist-" Weiter kam er nicht, als er vor Schreck ein wenig die Augen weitete, als sich Elijah selbst so sehr an ihn drückte und in Ben sofort die Sorge aufstieg, wenn er an die ganzen Messer dachte. ,,Eli! Nicht, die Messer, du tust dir-" - "Bitte.. lass mich nicht los.." Und...das tat Ben. Er ließ ihn nicht los, im Gegenteil, er drückte zumindest seinen Kopf noch etwas mehr an ihn heran. Weil er...das wohl brauchte. Offensichtlich, denn so wie er reagiert hatte von dieser kleinen Geste? Diese Tränen... *Badumm* Dieses Gefühl ihm beschützen zu wollen...es sollte nicht so intensiv sein wie es in diesem Moment wurde. Aber Ben konnte nichts dagegen tun, als er immer und immer wieder über seinen Kopf strich und ihn einfach sich ausweinen ließ, weil er das wohl einfach brauchte. Immer wieder sagte er ,,Ist schon gut..." oder ,,Ich bin da..." oder sowas wie ,,Es wird alles gut, Eli..." auch wenn er genau wusste, dass nichts gut werden würde. Er wollte ihn kaum los lassen und ließ es nur zu, weil er ihm nicht zu viel zumuten wollte und es deswegen akzeptierte als sich Elijah von ihm entfernte. "Ich will.. dein Freund sein." ...Er war so süß. Wie konnte ein einzelner Mensch so süß sein? Und ihn so süß ansehen? Und seinen Kopf..so an seine Brust legten und alleine das in ihm ein unglaublich warmes Gefühl auslösen. Tränen... machten ihn so unglaublich schwach.
"..Tut mir Leid, das war.. seltsam. Ich weiß nicht, woher das kam. Ich werde.. krank, denke ich.. oder vielleicht bin ich allergisch auf euer Maschinenöl, oder-.. Ich weiß nicht.. Ich fühle.. mich.. komisch..... Kann ich.. noch etwas bleiben?.. Ich will mir deinen Körper einprägen.. damit ich dich wieder erkenne. Darf ich das?.." - ,,Entschuldige dich nicht, es ist alles gut. Ich...würde gern noch ein wenig mit dir hier bleiben, wenn du noch kannst..." - "..Ich hatte..nie..einen Freund.."...War es fies, dass es nun Ben war, der beinahe weinte? Dem die Tränen immer mehr in die Augen stiegen, als er realisierte was Eli von sich gab? Natürlich hatte er noch nie einen Freund...das merkte sicherlich jeder normale Mensch...und das tat ihm so unglaublich leid. ,,Jetzt hast du einen..." Flüsterte er ihm leise und schmunzelnd zu, während er sich langsam wieder auf die Wiese setzte und ihn kurzerhand einfach auf seinen Schoss setzte. Er drehte sich wieder mit ihm zu der Blume, nahm seinen Block in die Hand und legte vorsichtig seine Arme um ihn. ,,Sag mir bitte wenn ich dich schneide, auch wenn es nicht weh tut...aber es würde mich sehr traurig machen, wenn ich dich verletze, Eli." Darauf würde er ehr anspringen, oder? Das er ihm etwas sagte, wenn es Ben wehtat? So tickte er wohl...aber damit könnte man umgehen, definitiv. ,,Und zeichnest du...deine Blume weiter? Sie ist so schön...ich würde gern sehen wie sie fertig aussieht." War das Leichtsinnig? Definitiv. Aber Ben war...nicht dumm. Es waren eigentlich überall Fallen aufgestellt und er sah sich immer wieder um, damit er wusste das niemand der Metallscheune zu nahe kommen würde. Er war vorbereitet auf...fast alles...fast weil...er definitiv nicht vorbereitet war einen Jungen diese Nacht auf seinem Schoss sitzen zu lassen.
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Samuel Brown
"SAM!" - "G-GIH!", japste er förmlich auf, als Russel ihn fing. Seine Arme um ihn legte. Und Sam einfach nur sterben wollte, weg wollte, ALLES. "W-WARTE!" ..Ja, die Frauen im Nebenzimmer mussten echt genervt sein und sich sonst was denken, so wie Sam panisch und überfordert rumschrie. Nein, dass er ihn berührte machte definitiv nichts besser. Ganz im Gegenteil. Alleine schon weil Sam wusste, dass er es jetzt spürte. Es jetzt WUSSTE. Und er selbst nur furchtbar beschämt sich versuchte die Gänsehaut einfach wegzudenken, weil er Russels Brust.. so.. nahe an seiner fühlte. Viel weiter hätte Sam gar nicht sein Gesicht von ihm abdrehen können und TROTZDEM spürte er regelrecht, wie sich dieses dumme Schmunzeln, das versuchte kein Grinsen zu werden auf Russels Gesicht abzeichnete, noch bevor er anfing nach der Realisation zu sprechen.
"Sammy...was hattest du damit vor? Raus rennen und vielleicht von jemandem so gesehen werden, mhm?" - "DAS-... I-....... I-ICH HATTE KEINEN PLAN, OKAY?! DU- L-LASS LOS UND- RUS-H-Hey!!"
...Er wollte heulen. Sterben, heulen, alles zusammen am Besten. Er hätte sich nicht MEHR schämen können, als Russel ihn einfach hoch hob und jede Flucht unterband. Einfach verbot, dass Sam davor weglief, wie er für Russel und.. seinen.. Körper empfand. Er wusste doch auch nicht, wo er hingewollt hätte!! Er- Natürlich wollte er so nicht gesehen werden, aber seine erste Reaktion war es eben gewesen.. zu laufen. In der Hoffnung, dass es einfach weggehen würde, ohne dass er sich damit abfinden müsste, dass all diese Gefühle in ihm steckten und-.. Er wusste, er sollte nicht daran denken, aber er tat es, okay?! Er dachte daran, wie schmächtig Sam war. Wie er in Russels Armen geweint hatte. Wie er.. so GAR nicht war wie irgendein Soldat, selbst wenn er 'zickig' war, so war körperlich etwas, womit Sam so wie er war nicht mithalten könnte, niemals..! Und- Es waren VIELE Dinge, okay?! Er fühlte sich nicht 'schön', auch wenn Benni ihn so nannte. Er fühlte sich kindlich und peinlich, weil er so lange draußen war auf eigenen Beinen und alle um ihn herum starben und sich verletzten und Sam kaum 24 Stunden, nachdem er sich den Arm aufriss, kaum mehr als einen Kratzer hat. Abgesehen davon kannten Russel und er sich wie lange?!.. Außerdem war es PEINLICH, wie alt er schon war und wie er wirklich.. 0 Erfahrung hatte vor dem ersten Kuss von Zeph..! Und-.. Oh.. Gooott..!
"Wieso läufst du weg...mhm?" - "I-.." Man hörte deutlich, wie sich Samuel an sich selbst verschluckte, als er mit seinen Händen schon seine Beule abdeckte und trotzdem diese VIEL zu fest und schmerzhaft gegen eben diese Hände und Jeans drückte, als Russels Hände sich auf seine.. Oberschenkel legten. Er-.. Er wusste gar nicht, wo er hinsehen wollte. Er wollte wegsehen, aber erwischte sich immer wieder, wie er auf den oberkörperfreien Russel hinunter sah. Wie er auf Russels Lippen sah. Auf seinen Hals. Auf seine breiten Schultern und jeder Blick machte Sams Körper nur verrückter als er seine eigenen Knie aneinander presste um es irgendwie runter zu halten, egal wie sehr es weh tat. Aber.. Russel?.. Dieses Seufzen. Dieses Schmunzeln. Was ging.. in seinem Kopf vor?!..
"Ich dachte wir zwei machen jetzt solche Dinge miteinander...mhm? Und ich will nicht das du jetzt laut wirst...sag mir einfach wieso du weg rennst, obwohl du es ..offensichtlich nicht willst, Sammy..." - "W-W-War-...te.. H-Hngh-!.."
Es.. tat so weh. Und gleichzeitig so gut, wie er seine Hände auf der Jeans spürte und man konnte ihm offen alles ansehen. Das erregte Zittern, die schamvoll roten Wangen, sogar wie er ein wenig ein Auge zukniff, weil er immer fester versuchte seine Erregung klein zu pressen, je größer sie wurde und so wie Russels Hände an ihm hochfuhren? So wie sein Blick davon erzählte, ihn zu berühren? So wie Sam gar nicht mitbekam, wie seine zitternden Knie sich von ganz alleine ein wenig öffneten um den Schmerz zu reduzieren und um.. Russels Hände.. zuzulassen. Er war so ein Feigling. So ein Idiot. Er.. schämte sich so sehr. Und vor allem, bekam er kein Wort heraus, als würde sich seine Kehle einfach zuschnüren!!.. Scheiße......
"Außerdem..."
Der kleine winzige Spalt, den Sam seine Beine schon geöffnet hatte war.. nichts gegen Russels Öffnen. Oh und WIE Sam hinunter starrte. Wie seine Lippen so trocken wurden, dass sie sich wie eine Wüste anfühlten, als er sie mit seiner Zunge etwas benetzen MUSSTE, weil es brannte. Ihm-.. Ihm ging es.. auch.. so.. Und er wollte-
"Mir geht es nicht anders...also sollten wir uns doch lieber helfen statt weg zu laufen, meinst du nicht?" - "H-Helfen?!", japste Sam ein wenig nach Luft, eine Hand nur von seiner eigenen Erregung nehmend um ein neues Kissen zu greifen und es sich selbst auf den Schoß zu drücken, auch wenn er sich anfühlte als würde seine Hose gleich reißen. Als würde er- Oh.. Goooottt..
"Du-.. W-Wir können doch nicht..!", flüsterte Sam regelrecht, weil in seinem Kopf es gerade nur 2 Lautstärken gab: Dieser Flüsterton, der vor Erregung und Verzweiflung nur so triefte.. und Schreien vor Wut auf genau diese Erregung. "K-Kylie ist gleich nebenan..!! Und- W-Was wenn jemand reinkommt?!.. Und-.. U-... nd..." Damit wurde Sam.. immer kleiner in sich. So klein, dass letzten Endes sein Gesicht beschämt in dem Kissen landete, dass auf seinem Schoß lag, weshalb er es ein wenig anhob - sich aktiv für das Versteck seines Gesichtes und gegen das Verstecken seines Problems entscheidend, weil er es ein wenig abheben musste. "I-.. Ich hab-.... noch... noch nie..!", stammelte er abgedämpft durch das Kissen den sozusagenen 'Umriss' seines Problems, in der Hoffnung nicht erklären zu müssen, dass er nicht nur.. SEX meinte.. sondern alles hiervon. Aber für den Fall, das er es nicht verstand..
"...H-Halt ja die Klappe!!..", fauchte er schon im Vorab. Bevor sein Gesicht sich leicht aus dem Kissen erhob und voller Scham zu ihm leicht aufsah, mit dem Ziel ihm in die Augen zu sehen und doch.. sofort der Blick hinunter ging an ihm. Und es einen gestochen langen Moment noch still blieb, bevor er endlich es aussprach: ".........Das da... ist.... noch nie.. passiert............... Da- I-ICH WAR EIN-.. Kind..! Und-und dann nur mit meiner.. Schwester unterwegs.. W-Wovon hätte ich denn-?!.. WENN DU JETZT LACHST-.. m-mach ich dich fertig..!" Paff
Und.. das Kissen landete in Russels Gesicht und blieb auch dort, weil das irgendwie doch leichter war als seine Beule oder sein eigenes Gesicht zu verdecken. Seine Stimme wollte ihn panisch anschreien, um nicht so peinlich berührt zu klingen, wenn er flüsterte. Aber er war eben IMMER in Alarmbereitschaft gewesen!! Und als die Apokalypse losging war er.. zu jung gewesen um schon Erfahrungen zu haben. Erst seit er Russel hatte, kam er überhaupt zur Ruhe. Und mit der Ruhe und.. naja. So wie Russel aussah..?! Wer könnte es ihm verübeln!!!
"U-U-Und außerdem haben wir über Küsse geredet..!! Über-.. Über... kuscheln..!! Ich- Ich hab nie gesagt, dass du mit mir schlaf-................ Dass du-...... Dass WIR-... I-Ich..!.............. Ich..... weiß nicht.............. wie-...."
..Russel hielt ihn jetzt sicher für ein Kind. Unreif. Idiotisch. Er- Falls ihm bis jetzt ihr Altersunterschied egal gewesen war, dann dachte er spätestens jetzt, dass er nicht mit jemandem wie IHM schlafen könnte..! Das WUSSTE er! Oder zumindest glaubte Sams Unsicherheit, dass er es wusste, als seine Augen sich frustriert mit Tränen füllen wollten, weil Russel.. Ferret war. Und alles an Auswahl hatte, was er haben wollte. Und Sam nur sehen konnte, was er ihm nicht geben konnte und was er alles NICHT war - nicht, dass trotz all dieser Dinge, Russel schon längst gesagt hatte, dass er bei ihm sein wollte. Dass er für ihn besonders war. Und weil Sam so eine Angst hatte jetzt als Kind angesehen zu werden, sagte er etwas, was seinen gesamten Körper nur noch nervöser zum Zittern brachte.
"D-Das heißt nicht, dass ich nicht WILL, es- Ich- Ich wusste nicht, ob DU willst, obwohl ich so-.. E-Es liegt nicht an MIR..!! I- Ich bin kein SPÄTZÜNDER oder so, klar!!!?"
.......Es lag total an ihm. Nur an ihm. Und- Das wussten sie eigentlich auch.. beide. Sie beide wussten, dass Sam ausflippte, weil er nicht wusste, wie er mit den Gefühlen umgehen sollte, die er das erste Mal empfand. Die Gefühle, die offen zeigten, wie er Russel berühren wollte. Wie er berührt werden wollte. Wie er mehr wollte, als das, was sie bisher getan hatten. Er war einfach schrecklich.. irritiert. Als Russel ihn das erste Mal geküsst hatte, hatte er ihn auch erst abgestoßen. Und danach? Haha.. Danach hatte Sam förmlich gesnappt, weil er ihn schon die ganze Zeit küssen wollte. Aber bis eben hatte er nicht wirklich gedacht, dass er-.. Es wäre etwas ANDERES gewesen, wenn er von all dem, was sie taten erregt wäre. Physische Reaktionen auf physische Handlungen waren leicht erklärt und entschuldigt durch 'Er hat mich eben angefasst' - aber das hier? Das hier war nur von seinem Anblick. Das hier war durch die Gedanken, wie er berührt werden wollte. Das hier war.. Erregung.. nur wegen seinem eigenen Kopf. Und dafür war es nicht hilfreich, dass er bisher noch nie aktiv über Sexualität ÜBERHAUPT nachgedacht hat.
Elijah Ross
Er war so warm. Er war so warm und das alles konnte ihn nicht einmal an eine andere Zeit erinnern, weil Elijahs Welt immer.. anders ausgesehen hatte. Dafür wurde das hier gerade zu einer Zeit, die er nicht mehr loslassen wollte. Ob er ein paar Stunden länger weg blieb oder nicht.. fiel sicher gar nicht auf. Und selbst wenn, sie würden ihn wegen sowas nicht umbringen. Alles andere war.. es wert.. wenn er noch ein wenig hier bleiben durfte und seinen Freund spüren durfte, der sich in seiner ewigen Finsternis anfühlte wie ein einziger Sonnenstrahl. Deshalb zögerte er auch nicht sich mit ihm hinzusetzen, als Benni ins Gras zurück rutschte. Trotzdem zuckte er merklich etwas verwundert zusammen, als er.. auf seinem Schoß landete und Elijah überrascht errötete, weil er nunja.. noch nie bei wem auf dem Schoß saß offensichtlich.
"Eh-.. Ist das.. okay..? Ich-.. uhm..", fragte er ihn zwar, als er Block und Stift wieder an sich nahm, aber für Ben zählte nur.. eines..
"Sag mir bitte wenn ich dich schneide, auch wenn es nicht weh tut...aber es würde mich sehr traurig machen, wenn ich dich verletze, Eli."
Und Benni hatte mit seinem Gedanken ganz recht. Er wollte ihn nicht traurig machen. Er wollte, dass sein Freund lachte und glücklich war. Dass er glücklich genug für sie beide war, damit Elijah diese Wärme spüren durfte, die er in ihm auslöste. Auch wenn zu aller erst Elis Blick über die Schulter zu ihm ging, fragend, als wollte er wissen, ob es sein ernst war, weil.. die Arme um ihn herum.. und wie es Elijah zwang seine eigenen mehr anzuwinkeln.. ihn schon schnitt, weil seine Gürtel so eng gezogen waren. Eben damit sie nicht abfielen im Eifer des Gefechts. Aber.. er wollte nicht, dass er los ließ. Er wollte sich an ihn lehnen. Er wollte sich alles an ihm einprägen.
"..I-" - "Und zeichnest du...deine Blume weiter? Sie ist so schön...ich würde gern sehen wie sie fertig aussieht."
..In dem Moment wusste Elijah schon, dass dieses Bild er nicht mit nach Hause nehmen würde. Weder dieses noch jedes weitere, weil er sie alle Benni geben wollte, wenn er ihn irgendwann wieder sah. Wenn er ihn hoffentlich.. bald wieder sah. Und so nickte Elijah ein wenig, legte aber zuvor noch einmal den Block auf seinen Schoß um nacheinander einen Arm jeweils unter sein Pullover zu strecken und mit dem Geräusch zweiter kurzer Klimpern er die beiden Messergurte einfach löste und heraus zog. Sie zur Seite legte, damit er sich nicht schneiden konnte und nur das Messer an seinem Unterarm behielt, weil er eben.. Ja, gut, für seine Verhältnisse war DAS schon naiv, aber er wollte nur die Nähe spüren. Ein Messer und die an seinen Beinen.. sollten reichen. Das entschied er, als er wieder nach dem Block griff und sich nur noch fester an Bennis Brust lehnte und sacht seinen Kopf an ihm rieb, während er zeichnete. Er war kein Träumer, er wusste, dass er zurück müsste. Er wusste, dass vielleicht Monate vergingen, bis sie sich wieder sahen. Aber die Zeit ohne ihn wäre anders als die zuvor. Denn jetzt hatte Elijah dort draußen einen Freund. Jemandem, dem er nahe sein wollte. Jemanden, den er beschützen wollte und dafür musste er in seiner Nähe sein. In diesem Moment dachte er an so ziemlich alles: Nur nicht daran, wie schwierig er es für seinen neuen Freund und dessen sich anbahnende Gruppe machte, wenn er die Banditen ihnen hinterher schickte. Sie waren viele. Sie waren furchtlos und laut und sogar mit Wagen unterwegs teilweise. Sie reisten schneller als viele anderen und es wäre schwer, schneller zu sein als sie. Aber.. naja. Das ahnte er alles noch gar nicht, weil er ja noch gar nichts wusste.
"Wohin seid ihr auf dem Weg?", fragte er unverblümt und direkt, gar nicht in Frage stellend, dass sie reisten, weil er.. naja. Er wusste, dass das nächste Lager eine Weile weg war und er deshalb wohl nicht von dort stammte. Also war er vermutlich auf dem Weg dort hin, oder von dort Weg. Das hier war schlicht kein Ort, an dem er erwartete, dass jemand blieb.
"Du musst.. mir nicht das Ziel nennen, wenn du Angst hast. Aber wenn du mir die Richtung sagst, sehen wir uns vielleicht früher wieder. Dann kann ich dich nachts besuchen, wenn du Wache hast und ich nicht. Du machst komische Sachen, aber ich bitte versuch nicht mich selbst zu finden, wenn es kein Notfall ist, ich will nicht, dass du schon stirbst, jetzt wo ich dich gefunden habe. Ich kann dir aber kleine Nachrichten hinterlassen..!" Nein, wirklich lang.. zeichnete er nicht, als er mit dieser.. seltsamen Aufregung in sich.. wieder über die Schulter zu ihm sah und seinen Block etwas hochhielt, ihm noch einmal das Mal der Banditen zeigend. "Wann immer du unser Mal an einer Wand siehst, sieh dich um, okay? Falls es frisch ist und.. ich da war.. lass ich dir ein Bild da. Damit du mich nicht vergisst." Ratsch
Damit riss Elijah ein älteres Bild heraus. Eine halb verblühte Rose, die er vor einigen Tagen gefunden hatte und hielt es ihm einfach hin, sichtlich als Geschenk zu verstehen um seinen neuen Freund glücklich zu machen.
..Wieso das Herzklopfen nicht aufhörte.. wusste er nicht. Vielleicht war es die Aufregung. Vielleicht war es, weil je länger er an Benni roch, desto mehr ihn diese Mischung an einen Sonnenuntergang erinnerte, gar nicht wissend, woher diese Assoziation kam. Vielleicht war er auch.. wirklich allergisch oder wurde krank. Aber das war okay. Weil er in Bennis Armen sein durfte, war es okay.
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Russel D. Adams
Es dauerte etwas, aber als Sam das Kissen anhob und ihm zumindest freiwillig zeigte was mit ihm los war, schmunzelte Russel ein klein wenig. Die Ausrede das Kylie neben ihnen war zog nicht wirklich, Russel war sich sicher das die beiden entweder längst schliefen oder so in Gespräche vertieft waren das sie sich sicher nicht darum scherten was sie taten. Und er musste ihm nun wirklich nicht sagen, dass er sowas noch nie hatte...das hatte Russel schon bemerkt. ".........Das da... ist.... noch nie.. passiert............... Da- I-ICH WAR EIN-.. Kind..! Und-und dann nur mit meiner.. Schwester unterwegs.. W-Wovon hätte ich denn-?!.. WENN DU JETZT LACHST-.. m-mach ich dich fertig..!" Paff Uuuuuund damit hatte ER das Kissen im Gesicht, seufzend und seine Hände ein wenig fester um seine Oberschenkel legend, während er sich überlegte wie er von hier an weiter machen würde. "U-U-Und außerdem haben wir über Küsse geredet..!! Über-.. Über... kuscheln..!! Ich- Ich hab nie gesagt, dass du mit mir schlaf-................ Dass du-...... Dass WIR-... I-Ich..!.............. Ich..... weiß nicht.............. wie-...." Er war...so unglaublich süß... "D-Das heißt nicht, dass ich nicht WILL, es- Ich- Ich wusste nicht, ob DU willst, obwohl ich so-.. E-Es liegt nicht an MIR..!! I- Ich bin kein SPÄTZÜNDER oder so, klar!!!?" - ,,Oh?" Das war das erste mal, dass Russel wieder etwas sagte, und zwar weil... ,,Also willst du es?" Fragte er nach, als er eine seiner Hände hob, langsam das Kissen von seinem Gesicht zog und mit verführerischen Lächeln zu ihm sah. Er hatte es gerade selbst gesagt...er wusste einfach nur nicht wie es ging und wo war da das Problem? Schlimm genug, dass er bis 25 keinerlei Interesse an sowas gezeigt hatte, da würde Russel jetzt sicher nicht tatenlos rumsitzen. ,,Ich kann es dir doch zeigen." Langsam hob er beide Hände an, legte sie an Sams Handgelenke und stand langsam auf. Er zog ihn vorsichtig ein wenig mehr aufs Bett, pinnte seine Hände über seinem Kopf fest und hockte sich selbst über ihn, von oben nun auf ihn hinunter sehend. ,,Ich weiß das ist neu für dich...aber versuch einfach mal für ein paar Minuten nicht nach zu denken. Wir können jederzeit aufhören wenn es zu viel wird, aber..." Langsam ließ er seine Handgelenke los, nur um mit den Händen seine Arme hinunter zu rutschen, weiter bis zu seinen Schultern, seiner Brust... ,,Vertrau mir einfach." Und mit den Worten beugte sich Russel nur noch hinunter um seine Lippen mit denen von Sam zu vereinen. Um ihn zu küssen. Mit seiner Zunge sacht über seine Lippen zu fahren, bis er die Möglichkeit hatte in seinen Mund zu fahren und ihn leidenschaftlich und Innig zu küssen, während seine Hände sich an seine Brust legten und begannen sanft seine Nippel zu verwöhnen. Sehr vorsichtig nur begann er nach einer Weile mit seinen Händen hinunter zu fahren, denn ganz ehrlich? Es war schwer sich zurück zu halten. Es war so unglaublich lange her, dass Russel sich so zu jemanden hingezogen fühlte...er wollte ihn so sehr...und doch...löste er sich von Sam langsam, als seine Hand an dessen Hosenbund angekommen war. ,,Wir müssen keinen Sex haben. Wenn du dafür noch nicht bereit bist...warte ich...aber..." Hauchte er ihm leise entgegen, als seine Hand langsam in Sams Hose rutschte und er beruhigend ihm zulächelte. ,,Aber ich will dir nahe sein..." Und mit den Worten öffnete er langsam seine Hose, eh er mit der Hand weiter nach unten strich und vorsichtig seine Hand um die Verhärtung seines Freundes legte, ihn kurz darauf schon beginnend leicht zu massieren. Seine Lippen legten sich an Sams Hals, während er etwas durchatmete, weil seine eigene Hose schmerzhaft zu spannen begann, aber...das war jetzt egal. Gerade ging es nur um Sam. Er wollte ihn zeigen das hieran...nichts falsch war. Das es mehr als okey war, wie sie sich einander hingezogen fühlten.
Ben Sjörgen
Als er wirklich seine Messer ablegte...war das für Ben ein unglaublicher Vertrauensbeweis. Nach...nicht einmal einer Stunde. Wegen einer Umarmung. Und- Gott, hatte er ihn vorhin nicht schief angesehen, als er sagte er erschieße niemanden mit einem Hübschen Gesicht? Schmunzelnd machte Ben also das einzige was er tun konnte, als er seine Waffe aus dem Halter zog und ebenfalls als eine Art Symbol zu Elijahs Messern legte, als dieser wieder anfing zu zeichnen und Ben ihm einfach eine Weile über die Schulter sah. Sich an ihn kuschelte...und definitiv die ganze Nacht einfach so bleiben wollte. Bei ihm. War das...komisch? Wahrscheinlich...aber tatsächlich traf man hier draußen nicht viele Menschen und noch weniger welche die nett waren, weswegen Ben das alles definitiv etwas ausnutzen wollte.
"Wohin seid ihr auf dem Weg?"...War es fies das alleine die Frage ihn skeptisch werden ließ? Er dachte dabei ja nicht an Elijah oder sich selbst...sondern nur an seine Familie und Freunde. Er wollte eben nicht das...ihnen etwas passierte...aber er konnte Elijah ja vertrauen, oder? "Du musst.. mir nicht das Ziel nennen, wenn du Angst hast. Aber wenn du mir die Richtung sagst, sehen wir uns vielleicht früher wieder. Dann kann ich dich nachts besuchen, wenn du Wache hast und ich nicht. Du machst komische Sachen, aber ich bitte versuch nicht mich selbst zu finden, wenn es kein Notfall ist, ich will nicht, dass du schon stirbst, jetzt wo ich dich gefunden habe. Ich kann dir aber kleine Nachrichten hinterlassen..!" Kleine... Nachrichten? "Wann immer du unser Mal an einer Wand siehst, sieh dich um, okay? Falls es frisch ist und.. ich da war.. lass ich dir ein Bild da. Damit du mich nicht vergisst." Ratsch Ein wenig...perplex sah Ben auf das Bild, welches Elijah einfach aus seinem Buch gerissen hatte. Eine...wirklich schöne Rose, welche Ben langsam annahm, einen Moment begutachtete....eh er schmunzelnd wieder zu seinem neuen kleinen Freund auf seinem Schoss sah. Er...würde ihnen nie etwas tun, dass wusste Ben. Das wusste er, als er diese Augen sah, welche vorhin wohl zum ersten mal richtig geweint hatten. Das wusste er, als er etwas mehr lächelte und das Bild vorsichtig zusammen faltete und sorgsam in die Brusttasche seines Hemdes legte. ,,Ich werde es gut Schützen...und jedes andere deiner Bilder das ich finde auch. Versprochen." Er hatte zuhause noch ein altes Buch...das könnte er nehmen um auf seiner Reise die Bilder zu transportieren ohne das sie zerknittern. ,,Aber ich bin mir sicher, dass ich dich auch so nicht vergessen werde. Wir sind doch jetzt Freunde...und Freunde vergisst man nicht." Ein wenig mehr drückte sich Ben an seinen neuen Freund, als sein Blick auf...sein Zuhause fiel. Die Metallscheune, die im Moment einem Lager von Banditen nahe war. Und auch wenn er nicht wusste ob das okey war...sah er zu Eli und...bat ihn um etwas. ,,Eli...siehst du die Scheune? Dort...wohnt meine Familie. Ich weiß es ist eine komische bitte...aber ich werde voraussichtlich morgen schon los ziehen in Richtung Westen, zum Hauptlager...ich bitte dich also...lass nicht zu das deine Leute ihnen weh tun." Er würde ihnen nicht weh tun, dass wusste Sam. aber der Rest? ,,Sag ihnen das du es schon durchsucht hast und nichts zu finden war...oder halt sie von hier fern...ich weiß, es ist viel verlangt...aber ich will nicht das ihnen etwas passiert. Und ich weiß ich kann dir vertrauen..." Ein wenig grinste er, als er sich nach vorn zu Elijah beugte und seine Nase etwas mit der kleinen des anderen anstupste. ,,Das kann ich doch, richtig?" Mit einem leisen Lachen hob er seine Hand, den kleinen Finger etwas ausgestreckt. ,,Und lass uns versprechen das...wir uns wiedersehen werden. Okey?" In der Hoffnung das Elijah...dann bereit wäre mit ihm mit zu gehen. Damit ihm niemals wieder jemand weh tun kann.
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Samuel Brown
"Oh?" - "..WAS 'OH'!?" - "Also willst du es?"
Er war sich sicher, dass Russel förmlich das ertappte BADUMM HÖREN könnte, mit dem sein Herz ihm sagen wollte 'Oh Gott JA!', während sein Gesicht nur offen in Scham zerfloss - erst RECHT als das Kissen von ihm hinunter gezogen wurde und dieses Lächeln ihn anstarrte und seine Beine einerseits weich werden ließ.. und andererseits Sams Hand nur allzu schnell wieder auf seinem eigenen Schoß landete, als er versuchte seine Erregung, die diesem Mann entgegen SPRINGEN wollte, im Zaum zu halten.
"E-.. es-... I-....ch.. meine-.." - "Ich kann es dir doch zeigen." - "I- W-W-Warte..! Russel..! H-Hey, jetzt- H-Halt-" - "Ich weiß das ist neu für dich...aber versuch einfach mal für ein paar Minuten nicht nach zu denken. Wir können jederzeit aufhören wenn es zu viel wird, aber..."
Natürlich war seine erste beschämte Reaktion regelrecht mit Panik gekoppelt, als er ihn an seinen Handgelenken einfach hochzog. Und obwohl Russel so vorsichtig mit ihm war.. war sein Griff so fest. Obwohl er aufpasste, dass er sich beim Hochrutschen und Hinlegen nicht weh tat, nahm er ihm jede Möglichkeit der Gegenwehr und der Chance seinen Körper irgendwie zu verstecken, als mit einem verunsicherten beschämten "H-Hey..!" er seine Arme über seinem Kopf festhielt und.. Gott. Er schämte sich so. So unendlich sehr. Sein Gesicht war so schrecklich rot und er konnte es nicht verstecken. Seine Augen so glasig, weil er vor Scham am Liebsten wirklich einfach losheulen wollte. Seine nackte Brust offen zu sehen mit diesem.. beinahe unrealistischen Mangel an Verunreinigungen oder Narben - dafür mit schrecklich versteiften und roten Knospen, die sich nach Zuwendung sehnten. Und egal, wie sehr er mit seinen Beinen ein wenig hin und her zappelte: Man sah deutlich die Beule, die im Rhythmus seines schrecklich schnellen Herzschlag schmerzhaft pulsierte.
Wie sollte er denn NICHT drüber nachdenken, wie peinlich sein gesamter Körper gerade zu lesen war?! Wie sollte er NICHT daran denken, wenn er sein Leben unter einer Maske verbrachte einfach, damit man ihn nicht so offen..ansah..? Die Antwort:
"Vertrau mir einfach." - "N-Nh..!"
Die Antwort war es, dass Russel seine Hände frei gab und ihm eine schreckliche Gänsehaut mit.. Allem verursachte. Wie seine Finger an ihm hinunter strichen und Sam seine Hände an Ort und Stelle über seinem Kopf behielt und sich ein wenig ins Laken krallte, als der Kuss kam. Die Antwort waren diese Worte, von denen Sam wusste, dass es ihm.. schrecklich schwer fiel. Jeden Tag. Egal, wie nahe sie sich schon gekommen waren, jeder Tag war anders ein Kampf. Jeden Tag war er aufs Neue überrascht, wenn er wirklich seine Hand nahm, als würde er sich jedes Mal erschrecken, dass es nichts einmaliges gewesen war. Und gerade heute hatte Sam.. viele Schritte auf einmal gemacht. Seine Waffe zu entladen und sie auch jetzt noch nicht wieder neu mit Patronen gefüllt zu haben, war ein schwerer Moment gewesen. Beim Essen sich zu ihm zu drehen und weg von allen anderen, weil er ohne Maske nicht vor anderen als ihm und Kylie mehr sein wollte. Er wusste nicht wann und wie es passiert war, aber er.. vertraute.. Russel schon jetzt sehr. Und als seine Zunge in seinen Mund fuhr und die erste schamvolle kleine Träne, sich aus Sams Augen drückte.. entschied diese gesamte Atmosphäre alleine, dass er ihm auch dieses Zittern anvertrauen wollte. Dieses Beben. Diese Aufregung. Dieses leise Stöhnen, als seine Brust endlich die Zuwendung von ihm bekam, nach der sie sich sehnte, gar nicht merkend, wie er seinen gesamten Körper anspannte und seine Brust ihm förmlich entgegen streckte, weil er sich so sehr danach sehnte. Aber je tiefer seine Hände fuhren.. desto mehr bebte er schon in purer Aufregung und Nervosität. Und als sich Russel löste und Sam nur verlegen zu ihm aufsehen konnte mit einer verzweifelten Erregung in seinem Blick, die er selbst nicht sehen wollte? Da.. blieb sein Herz.. stehen. Vor allem als sein nächster Blick nach unten schielte zu seinen Händen, die an seinem Hosenbund herumfummelten.
"R-.. Russel..", flehte er förmlich, gar nicht wissend wonach. Dass er aufhörte? Oder dass er ihn endlich berührte? Er wusste es nicht. Und er wusste, wenn er drüber nachdachte, würde er ihn irritiert von sich stoßen - etwas, was Russel nicht wollte. Und auch.. Sam.. nicht..
"Wir müssen keinen Sex haben. Wenn du dafür noch nicht bereit bist...warte ich...aber..." - "A-Ah-..", keuchte er schon ein wenig kleinlaut davon auf, wie die Hand in seine Hose rutschte und der Stoff dadurch nur fester an seine Erregung drückte mit einem Mal.
"Aber ich will dir nahe sein..." - "R-Ru-..A-...h... Hnn..gh..!"
Das hier war.. nicht geplant gewesen. Dieser Zuspruch von Russel, das er zwar warten würde, wenn er es wollte, aber.. er.. er IHM nahe sein wollte. Ihm. Nicht.. irgendwem. Nicht wem anderen. Nicht einfach nur einem Ventil. Sondern.. IHM. Sam... Das machte ihn unglaublich schwach. Das würde ihn schon schwach machen, ohne dass sich diese angenehm kühle Hand an sein viel zu heißes Glied legte, und in der Sekunde, in der er sie bewegt Sams Hände sich vom Laken losrissen um sich selbst den Mund zuzuhalten und all diese Geräusche abzudämpfen, die aus seinem Körper fliehen wollten. Er.. glaubte es selbst gar nicht. Es fühlte sich an wie ein Fiebertraum, wie Russels Küsse seinen Hals einbetteten und Sam beinahe nackt unter ihm lag, sich von ihm so intim berühren lassend und.. und nur.. um zu merken.. wie er mehr von diesem Gefühl wollte. Brauchte. Wie er.. merken wollte.. dass Russel ihn wollte. Sam sehnte sich förmlich nach dieser Bestätigung, die ihm klar machen sollte, dass er etwas besonderes für ihn war - und das während er sich selbst den Mund zuhielt um nicht noch mehr zu bestätigen, wie Russel für ihn der Einzige war. Dass er ihn überhaupt das hier tun ließ, war ja wohl Zuspruch genug!!.. Dachte er.. aber-..
"H-Hah~... R-.. R-Russel..!" Kaum hatten sich seine Hände ein wenig gelöst von seinem Mund, kam ungehalten das Keuchen und Stöhnen in dieser.. peinlichen.. erregten.. Tonlage.. aber er gab seine Lippen trotzdem frei, einfach um zu versuchen sich.. gehen zu lassen. Wie bei ihrem ersten Kuss. Einfach nicht drüber nachdenken. Einfach vergessen, wie die Welt draußen aussah. Einfach darauf vertrauen.. dass.. Russel.. das nicht tun würde, wenn es nicht sicher wäre. Und annehmen, dass sich das hier unendlich gut anfühlte, weshalb seine Hände ihren ersten Weg an seine eigene Hose fuhr und sie samt Unterhose bis hinunter zu seinen Knien strich um ihm seinen ganzen Körper förmlich darzubieten. Und für einen Moment.. legten sich seine Hände sogar an Russels Hose. Klinkten sich etwas zittrig in seine Gürtelschnalle ein, weil er ihn öffnen wollte und befreien wollte - nur um nicht zu wissen, ob Russel sie sich nicht schon längst ausgezogen hätte, wenn er es wollte. Ganz.. ging es wohl nicht ohne zu denken. Weshalb sich seine Hände von seiner Hose wieder lösten und erst sehr zurückhaltend über Russels Rücken nach oben strichen.. bis sie sich auf Höhe seiner Schulterblätter plötzlich hineinkrallte mit einem lauteren "A-Ah~!..", als Russel einen wohl.. sehr.. sensiblen Punkt traf und Sam peinlich berührt sein Gesicht in seine Haare drückte. Es fühlte sich so.. schrecklich gut an. Es fühlte sich an, als würde er nur noch aus Hitze bestehen und als wäre Russel die einzige Linderung für ihn, die er noch so viel.. intensiver.. spüren wollte. Schneller. Näher. Mehr.
"..F-... Fest-..er..!.."
Ja, er war überfordert. Er wusste nicht, wie weit er mit Russel gehen SOLLTE, aber alles in ihm wollte in diesem Moment alles am Liebsten gleichzeitig als er seine Hüfte seinem Liebhaber entgegen drückte und nicht danach flehte, dass Russel ihn fester berührte.. sondern danach verlangte. Denn wenn er es verlangte und.. er es tat.. war es weniger peinlich, als wenn er darum bat und Russel entschied mit ihm gnädig zu sein und ihn zu erlösen.
Und auch wenn seine Hände den Mann nicht auszogen, so legten sich nach und nach mehr Sams Knie an Russels Hosenbund, sehr offen versuchend die Hose hinunter zu streichend, während sich seine Hüfte immer mehr und mehr nicht nur Russels Hand sondern auch Russels Schritt entgegendrückte. Er wollte sein Vertrauen? Gut-.. dann..
".....Z-... Zieh.... Zieh die Hose endlich A-Ah~.. a-..aus, du I-Idiot..!!", dann sollte er für ihn ignorieren, wie schrecklich verlegen er klang und ihm gefälligst genauso viel von sich zeigen, wie er es sich von Samuel nahm! Dann sollte er dieses Vertrauen nutzen und ihm.. eine schöne Nacht bescheren. Und es zu schätzen wissen, wie schwach Sam sich ihm zeigte! Wie offen! Wie.. erregt und.. sehnsüchtig.. und schrecklich.. gefühlvoll.. er zu Russels Kopf hinunter sah, als er sich aus seinen Haaren löste, hoffend, dass er sich ausziehen und ihn.. küssen würde. Mehr. Länger. Alles. Er wollte einfach.. "..R.. Russel.."
Elijah Ross
Ob man in diesem ruhigen Blick merkte, wie erwartungsvoll Elijah darunter darauf wartete, wie Ben auf sein Bild reagierte? Und ob er verstand, wie das stumme Seufzen Erleichterung ausdrückte, als er es anlächelte und es wirklich einsteckte? Wie konnte etwas so kleines ihn so glücklich machen? Das machte alles.. keinen Sinn. Und trotzdem fühlte er es ganz genau.
"Ich werde es gut Schützen...und jedes andere deiner Bilder das ich finde auch. Versprochen."
Er spürte, wie ein kaum merkliches kleines Lächeln sich auf seine Lippen legte, welches sich in Elijahs Inneren so viel breiter anfühlte als es war, als er es hörte und wieder seine Skizze weiter kritzeln wollte, weil sein Freund sich so sicher war, dass er ihn nicht vergaß, aber Elijah.. dazu nichts sagen wollte. Er wollte Benni nicht sagen, wie er glaubte, dass er ihn bald vergessen würde. Er wollte ihm nicht sagen, wie Benni so gesellig war, dass er entweder bald starb oder sich mit Freunden so umringte, dass ein stiller Fremder wie Elijah 'Eli' Ross aus seinen Gedanken sicher verblassen würde. Wieso? Weil er Benni nicht traurig machen wollte und sich sicher war, dass es ihn traurig machte, wenn er diese Ehrlichkeit aussprechen würde, weil jemand wie Ben es vielleicht als Zweifel sehen würde und nicht als objektive Einschätzung. Er kannte das. Wie ihm immer unterstellt wurde, dass er an den Führungsqualitäten und Entscheidungen seines Vaters zweifelte, obwohl er mit seiner eigenen Einschätzung schlicht zu einem anderen Ergebnis kam. Nichts davon hinterfragte seine Loyalität. Zumindest nicht für.. Elijah.
"Eli...siehst du die Scheune?" - "Mh? Scheune?"
Sofort ging sein Blick in die dunkle Leere, die er zuvor als verschwommenes Waldstück identifiziert hatte, nicht wissend bis hier hin, wie sehr er sich irrte. Aber jetzt mit der Assoziation einer Scheune? Konnte er die Schemen doch irgendwie.. erahnen.
"Mhm.. ein.. wenig.. Wieso?" - "Dort...wohnt meine Familie. Ich weiß es ist eine komische bitte...aber ich werde voraussichtlich morgen schon los ziehen in Richtung Westen, zum Hauptlager...ich bitte dich also...lass nicht zu das deine Leute ihnen weh tun." - "I-.."
Er wusste nicht.. was er sagen sollte. Wenn sie hier vorbei kämen, was sollte er denn tun? Seine Familie würde genauso schnell die Waffen ziehen wie seine Bande. Vermutlich von allen am Ehesten auf Jüngere wie Elijah selbst schießend, weil es taktisch eine gute Vorgehensweise wäre. Wie sollte er einseitig einen Kampf verhindern, von dem er nicht mal vorhersagen konnte, wer ihn beginnen würde? Sie trafen viele Gruppen. Und keine davon sah ihre Brandmale und und zog NICHT sofort die Waffen gegen sie in der Hoffnung als Erstschlag zu gewinnen..
"Sag ihnen das du es schon durchsucht hast und nichts zu finden war...oder halt sie von hier fern...ich weiß, es ist viel verlangt...aber ich will nicht das ihnen etwas passiert. Und ich weiß ich kann dir vertrauen..." - "..Benni, ich.. weiß.. nicht.. ob-"
BADUMM
Er wollte es ihm sagen. Ihm sagen, dass er nicht wusste, ob er das konnte, ob es funktionierte. Er konnte versuchen die Gruppe einen Umweg lang zu zwingen, aber würde irgendwas auf Leben hier hinweisen, wusste er nicht, ob sie sich abbringen ließen. Er wollte ihm sagen, wie er nicht einmal wusste, ob er diesen Ort selbst im Hellen wiedererkennen würde. Aber als Ben ihm grinsend so nahe kam und mit seiner Nase gegen seine eigene stupste? Sofort verstummte jeder Zweifel und in seinem Kopf war nur noch präsent: Es ist egal, ob du glaubst, dass du es kannst. Du MUSST. Versagen ist keine Option.
Natürlich war seine eigene Gruppe nur eine von vielen, aber vor seiner eigenen würde er seine Familie schützen. Für Ben. Für diese Freundschaft. Wenn er das nicht hinbekam.. dann verdiente er auch nicht, dass er sich an ihn erinnerte.
"Das kann ich doch, richtig?" - "J.. Ja.. Natürlich, ich.."
Fragend ging Elijahs Blick hinunter auf die Hand. Auf den kleinen Finger, von dem er nicht sicher war, was er damit anstellen sollte. Sichtlich.. Denn als Benni das Versprechen aussprach, war Elijahs Reaktion nicht wie gewünscht bei ihm einzuhaken - nein, Benni wurde regelrecht umgeworfen und landete mit einem sachten Aufprall im Gras, Elijahs Arme fest um ihn gelegt und nickend. "..Versprochen.. Wir sehen uns wieder.. und ich werde tun, was ich kann.. damit niemand ihnen weh tut.."
Und dann? Naja. Dann verknüpfte Elijah ein paar.. falsche Dinge in seinem Kopf. So wie er das Versprechen mit einem kleinen Finger nicht kannte, waren ihm Versprechen praktisch nur bewusst von seiner Mutter als er kleiner war. Und sie hat eben etwas.. völlig anderes gemacht um ein Versprechen zu besiegeln. Und das durfte Benni ausbaden als dieser kurzerhand einfach einen Kuss bekam. Nicht auf die Hand, nicht auf die Stirn, nicht auf die Wange - er bekam einen kleinen kurzen Kuss, wie seine Mutter ihn ihm gegeben hatte, als er sie das Letzte Mal gesehen hatte und sie ihm versprochen hatte, dass sie 'über ihn wachen würde', was natürlich Unsinn war.. aber so verknüpfte er die Sache. Nicht drüber nachdenkend, dass Küsse etwas sehr intimes sein könnten oder.. dass ein Kuss von seiner Mutter etwas war, was er nicht einfach wem anderes aufdrücken sollte?
Was sollte er sagen. Er wusste es schlicht nicht besser. Bei ihm gab es nicht viel Zuckerbrot, umso mehr Peitsche und Versprechen oder liebevolle Gesten wurde schon mal gar nicht ausgetauscht. Deshalb tat es Elijah auch nicht leid, als er den leichten Kuss löste und noch einmal auf den ins Gras gedrückten Benni hinunter sah.
Und etwas.. fragend wurde als er auf Bens Lippen hinunter sah, die er geküsst hatte.
"...Bei Mutter.. hat sich das.. anders angefühlt.", stellte er doch merklich verwirrt fest, wie ihm selbst eine leichte Röte ins Gesicht stieg und wie sein Herz hier viel mehr involviert schien. Wie doch ungeahnt.. schön es sich angefühlt hatte, obwohl es nur so kurz gewesen war. Wie.. seltsam.
"..Ich glaube, ich werde krank..", erklärte er auch DIESES seltsame Gefühl dieses Mal in Worten, bevor er sich etwas aufsetzte und zu Kenneth sah. "..Darf ich eure Scheune beschmieren?", wechselte er aber schnell wieder das Thema aufs Wesentliche, und sah wieder hinunter auf Benni. "Kenneth ist schon lange verwandelt. Wenn ich ihn aufschneide und unser Mal an eure Wand male, wird man denken, wir wären schon vor langer Zeit hier gewesen. Um Zeit zu sparen vertreten wir eine sehr einfache Politik dabei, welche Orte wir durchsuchen oder nicht - waren wir schon mal da und das Mal noch nicht von Regenwasser beinahe verblasst, gucken wir nicht zwei Mal hin. Ich weiß nur nicht, ob das für deine Familie.. okay wäre? Ich-.. Ich werde versuchen sie fern zu halten.. und deine Familie zu schützen, aber.. das wäre.. einfacher. Ich werde am Wegesrand noch ein Mal auf meinem Rückweg verteilen, meinem Vater vorhalten, dass es unpraktisch ist einen Weg nicht nochmal zu kontrollieren, nur weil er vor langer Zeit markiert wurde. Er wird sich angegriffen fühlen und aus Protest sicher einen unmarkierten Weg gehen, sodass wir nicht vorbei kommen, aber.. ich denke es ist sicherer für andere Banditengruppen, wenn ihr ein Mal tragt. Selbst wenn eine Gruppe nur aus Versehen vorbei kommt, würden sie sich vermutlich hüten in unserem Revier herum zu schnüffeln, jedoch kann es auch eine sehr.. gegensätzliche Reaktion haben. Diese ganzen.. Banditen-Clan-Rivalitäten sind in den meisten Fällen unberechenbar und erscheinen mir sehr Launenabhängig.", erzählte er einfach vor sich hin, schon längst drüber nachdenkend, wo er Kenneth am Besten aufschnitt, damit er von alleine noch Laufen könnte und kaum einen Gedanken an die Überschreitung der Privatsphäre von Ben verschwendend. Immerhin hatte er seine Nase angestubst mit seiner. Nähe schien kein Problem zu sein.
..Dachte er.
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Russel D. Adams
Als er die Hände endlich von seinem Mund nahm und zuließ das diese ganzen betörenden Geräusche zu hören waren keuchte Russel etwas auf. Auch weil er seine Hose ganz von alleine runter zog und...Russel natürlich einen Blick wagte, welcher seine Erregung nicht gerade wenig zucken ließ. Er war..so unglaublich hübsch. So rein. Und nicht genug damit das Sam seine eigene Hose auszog, nein, er legte auch Hand an Russel's, jedoch zog er sie nicht runter. Wieso? Wusste er nicht. War in dem Moment auch nicht wichtig, da Russel wusste das er sie bald verlieren würde. Vor allem nach diesem etwas lauterem Stöhnen. "..F-...Fest-..er..!.." Und wie er es wollte wurde Russels Hand fester, als er sich von seinem Hals löste und viel lieber sein Gesicht betrachtete, wie es förmlich dahinschmolz. Wie er sich gegen ihn drückte damit er weiter machte...und versuchte seine Hose runter zu ziehen, was zugegeben unglaublich süß war. ".....Z-... Zieh.... Zieh die Hose endlich A-Ah~.. a-..aus, du I-Idiot..!!" Schmunzelnd löste er sich mehr von ihm, ließ auch etwas von seinem Glied ab. "..R..Russel.." - ,,Geht gleich weiter..." Und damit zog er Sam seine Hose ganz aus, nur um dann anschließend selbst seinen Gürtel zu öffnen. Und naja...Russel hatte eben wirklich überall Tattoos. Als er sich etwas aufrichtete um seine Hose und Unterhose gleich mit aus zu ziehen, erkannte man sofort viele andere bunte Bilder und gleich über seinem besten Stück standen die Worte 'Pressure Point'. Wieso? Weil er es witzig fand, ganz einfach darum. Aber es war gerade sowieso nicht die Zeit um irgendwie über seine Tattoos zu sprechen oder sie weiter zu beachten, als Russel sich langsam wieder über Sam legte, seine Beine etwas mehr auseinander drückte, nur um seinen Kopf langsam zwischen diesen verschwinden zu lassen. Er begann mit sachten Küssen, damit über die Innenseite seiner Schenkel zu lecken und sein Glied wieder in eine Hand zu nehmen, bevor er die Lippen um ihn legte und begann ihn zu verwöhnen. Immer wieder hob und senkte sich sein Kopf, immer wieder ging sein Blick nach oben zu seinem Sam, welcher sich dem ganzen plötzlich viel bereitwilliger hingab als er gedacht hätte. Aber naja, irgendwann...wurde wohl jeder neugierig, was? Und Sam...würde ihm nicht sagen, dass er sich ausziehen sollte, wenn er es nicht wollen würde...richtig? So dachte und hoffte Russel, als er immer mehr und fester seinen Mund und auch die Zunge bewegte, noch ein letztes mal über ihn leckend und schließlich ziemlich schnell nachdem er seinen Mund etwas vom Speichel befreit hatte zu Sam hoch schnellend, ihre Lippen miteinander vereinend und ihre Glieder aneinander reibend. Er stöhnte nicht nur einmal in den verlangenden und leidenschaftlichen Kuss, als er den hinuntergelaufenen Speichel nutzte und seine Finger damit ein wenig befeuchtete um dann an zu fangen seine Öffnung zu passieren. Er wollte ihn...so sehr. Und als sich langsam einer seiner Finger den Weg in Sam suchte, während ihre Zungen miteinander tanzten und ihre Glieder aneinander rieben, wurde ihm nur noch mehr bewusst wie sehr er ihn wollte. Nur ihm. Es ging nicht um die Befriedigung, es ging nur darum...ihm nahe zu sein. Sam bei sich zu wissen...und als er sich löste damit sie beide einen Moment durchatmen konnten... blickte er zu ihm runter...grinste nur etwas schräg...weil er wirklich nicht glauben konnte, dass sie das hier tun würden. ,,Ich will dich so sehr...Sammy..."
Ben Sjörgen
,,Wa- WUAH!" Nein, er hatte definitiv nicht damit gerechnet das Elijah ihn so umwerfen konnte, aber es passierte. Und so lag er nun über ihm und gab ihm sein Versprechen, was Ben einen Moment zum schmunzeln brachte...welches schnell in einen SEHR überraschten Gesichtsausdruck sich wandelte als Elijah ihm näher kam...und...ihn...küsste? Das- Was? Nein, in Bens Kopf herrschte nichts mehr als Leere, als er die kleinen und weichen Lippen des anderen auf seinen spürte. Ein Kuss den er...so gar nicht erwartet hatte. Und der sein Herz unerwartet hoch schlagen ließ, obwohl es ja...nur...ein Kuss war... "...Bei Mutter.. hat sich das.. anders angefühlt."-,,Jap, bei meiner auch..." Hauchte er einfach nur VÖLLIG perplex und- Nein, Ben war raus. Für eine ganze Weile. Er lag einfach auf dem Rücken und starrte in den Himmel. Nein, er bekam kaum noch etwas mit, erst als Eli wegen der Scheune fragte hob er mit einem ,,Hah?" Seinen Blick, nicht wirklich in der Lage mehr als das aus seinem Mund zu bekommen. Er versuchte der Erklärung trotz seiner offen zu erkennenden Verwirrung hinterher zu kommen und tatsächlich klang es einleuchtend und vor allem wenigstens etwas Sicher..auch wenn er sich etwas überlegen musste wie er seinem Vater das Blutmal an ihrer Scheune erklären sollte. Er...tat also einfach so, als hätte er ihn nicht gerade geküsst, ja? Okey, okey. Gut gut... WAS?!
,,A-Also erstmal..." Fing Ben an als er sich erhob und deutete zwischen ihnen hin und her. ,,D-Du...küsst mich einfach und...und das ist okey also...das ist jetzt nichts und...Was?" Nein, er redete auch nur stuss, weswegen er sich seufzend die Hände vor sein Gesicht hielt und schwer seufzte, über dieses fuhr. ,,Sorry ich...vergiss es...also du willst die Scheune beschmieren?" Fragte Ben und blickte eben zu dieser, kurz überlegend. Er kannte das Mal von seinem Vater...er hat ihm für die Reise einige gezeigt von denen er sich besonders fern halten sollte...Ironisch, was? Er könnte es ihm damit erklären das er es angemalt hatte, einfach eben damit keine andere Bande zu ihnen käme... ja das... sollte vielleicht klappen. Ben seufzte einen kleinen Moment, als er sich durch die Haare fuhr und Eli wieder ansah. Er...machte sich nichts aus dem Kuss, mhm? Aber wer... besiegelte denn ein Versprechen mit einem Kuss? Das würde ihn wohl noch lange...verwirren...aber immerhin hatten sie es sich nun versprochen und wer wäre Ben um Eli auf zu halten seine Familie zu beschützen? Also,..nickte er. Nickte und erhob sich, stand langsam auf um sich die Erde etwas von den Sachen z klopfen und Eli seine Hand hin zu halten. ,,Also gut, machen wir es. Wenn du sagst das sie das aufhalten könnte, dann will ich es auf jeden Fall probieren."
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Samuel Brown
Er wusste nicht, wo ihm der Kopf stand, als Russel von ihm abließ und ihn auszog. Als er einfach nackt unter dem Mann lag, der als 'Ferret' nicht nur die Menschen um ihn herum immer wieder rettete, sondern Stück für Stück selbst Sams ängstliches Herz wieder zum Schlagen gebracht hatte. Sie hatten so viele Probleme - auch miteinander, wenn man es genau nahm. Das größte war wohl Samuels eigenes Unwollen jemandem Vertrauen zu schenken. Aber sie schienen sie alle Schrittweise abzuschmälern und über sie zu wachsen. Russel bekam den reinsten Vertrauensbeweis, den es wohl gab, als der beschämte junge Mann trotz der Angst, der Nervosität, trotz dieser Umgebung und dem Unwissen, was genau vor der Tür vor sich ging, einfach nur an Russel hinunter sah, als er seine Hose auszog und sich ihm genauso verletzlich zeigte, wie Sam es ihm gegenüber tat. Gut, Russel war nicht halb so beschämt. Ganz im Gegenteil, RUSSEL.. drückte völlig schamfrei seine Beine auseinander und-
"H-.. H-Hey..!.. W-Was tu-H-Hah~!.. R..! Hngh..!.. S-Sel..!", wurde die beschämte Frage davon abgelöst, undeutlich den unvollständigen Namen seines Liebhabers zu stöhnen und von dem Zittern und diesem warmen nassen Gefühl um sein Glied herum völlig eingenommen zu werden. Würde.. er.. das hier morgen bereuen? Würde er bereuen sich von diesem Mann und der gesamten Atmosphäre um sich herum wie in ihrer eigenen kleinen Blase einnehmen zu lassen und für eine Weile einfach zu vergessen, wie grausam die Welt dort draußen war? Wie Kylie sich jeden Moment melden könnte und Samuel nicht in der Lage wäre auch nur eine Sekunde an etwas anderes zu denken als an die Zunge dieses Mannes, die ihn so völlig willig und einfach schmelzend den Kopf noch mehr und mehr in den Nacken legen ließ und das Keuchen in diesem Zimmer zum einzigen Geräusch machte?
Wer wusste schon, ob das der richtige Moment war für all das? Sie könnten.. morgen sterben. Einfach so. Er würde es bereuen, wenn morgen sein letzter Tag wäre und.. er.. sich ihm und diesen Gefühlen nicht hingegeben hätte. Nicht, dass er noch eine große Wahl hatte, so wie er alleine von dieser Erfahrung schon so unglaublich.. kurz davor war in der Hitze unter zu gehen und zu kommen, und Russel genau dann aufhörte.
"N-Nic-! Hng-hn..!"
..Er gehörte ihm. Voll und ganz. Sam war.. abweisend. Abweisend und übervorsichtig. Und trotz alle dem.. schmolz er für ihn. Trotz alle dem verdrehte Sam verloren die Augen ein wenig als er Russels Kuss verlangend erwiderte und sein Körper sich so sehr an ihm reiben wollte, weil er schon so kurz davor gewesen war, dass er sich keine Sekunde mehr vor dieser Erregung hätte irgendwie NICHT übermannen lassen können! Aktiv.. verstand sein Kopf gar nicht bei all der Nähe und Hitze, dass er schon längst vorbereitet wurde. Nein, sein Kopf war wie im Rausch und einfach weil es Russel war.. fühlte sich der Finger, der langsam in ihn fuhr einfach nur an wie ein weiterer Weg ihn anzuheizen, denn- Gott, das tat es. Als Sam leicht seine Knie zusammen drückte und zuckte, als sein Glied wild nach der erregten Bestätigung an seinem suchte, als er wild in diese vor Leidenschaft triefenden Küsse stöhnte und fühlte, wie sein ganzer Körper vor Schweiß oder Speichel, vielleicht sogar vor ein paar Lusttropfen, einfach nur an diesem Mann herum zu rutschen schien, als wären sie für nichts anderes geboren.. da waren alle seine Barrieren gebrochen. Seine roten Wangen zeigten mehr Lust als Scham. Seine nassen Augen erzählten von der Erleichterung sich einfach fallen lassen zu können und sein trunkener Blick mit seinem flachen zitterndem Atem zeigte Russel offen, wie sehr er genoß. Wie sehr er vergaß. Wie er einfach.. hier sein wollte bei ihm. Und Russel wollte das selbe..
"Ich will dich so sehr...Sammy..."
Einen Moment fühlte es sich an, als würden diese ganzen Gefühle in ihm einfach seine Kehle zuschnüren. Das war der Moment, in dem er.. glücklich auf einer Ebene war, die er nicht kannte und nicht verstand. Und das war der Moment, in dem man für einen Moment dieses kleine Schluchzen hörte, als die Tränen ungehalten sich aus seinen Augen drückten und Sam sie sich genauso schnell wegwischte, wie sie kamen. "R-Rus..sel..!", hörte man sehr leise unter seinen Händen, bevor es Sam war, der seine Hände an Russels Wangen legte um ihn wieder hinunter zu ziehen und zu küssen. Fest, als würde er sich jeden Moment auflösen, wenn er auch nur ein klein wenig locker ließ. Aber lang hielt der Kuss nicht, als Sam nackt wie er war, mit seinen Händen nach hinten fuhr, sie um Russels Hals legte und sein Gesicht etwas in seinem Hals vergrub, ihm erst einen kleinen peinlich berührten Kuss dahin gebend.. bevor er noch peinlich berührter etwas hinein biss vor Scham. Er konnte doch auch nicht.. sowas sagen. Ihn so ansehen und ihm sagen, dass er ihn wollte. Und.. auch wenn er wissen sollte, dass es eigentlich vermutlich nur um Sex für Russel ging.. interpretierte Sam so viel mehr in diese Worte hinein. Worte, die Sam unwillkürlich dazu brachten seine Beine lockerer zu lassen, als er seine Hüfte etwas anhob um statt mit seinem Glied.. ein wenig mit seinem Hintern sich an Russels Erregung rieb, egal ob er schon soweit war oder nicht - sein Kopf.. war soweit. Sein Kopf wollte mit diesem Akt besiegeln, was er.. langsam.. anfing zu sagen, als er sich so an ihn krallte.
"..Dann.. versprich es..!", fing er an, als er seinen Kopf leicht löste um Russel so.. er würde gerne ein anderes passendes Wort als 'hoffnungslos' oder 'liebestrunken' benutzen, aber er war sich nicht sicher, ob es ein anderes gab. "Es-.. ist mir egal.. wie unsicher die Welt ist..! Wenn du mich willst.. versprich.. dass du bei mir bleibst..! V-Versprich, dass du nur bei mir bleibst..! Wenn du.. mich.. willst.. dann nimm mich.. nur mich... Ich-.. Ich...... Ich.. will... nur.. dich.."
Ob man ihm ansah, wie schnell sein Herz schlug? War er egoistisch, weil er ihn an sich binden wollte immer mehr und mehr? War er ein Idiot, weil sich seine Zunge so sehr lockerte nur weil nach all den Jahren seines Lebens das erste Mal Arme um ihn lagen, die ihm dieses Gefühl von Schutz und Sicherheit haben, nach denen er sich sehnte? Er war doch nicht dumm.. Er wusste, dass Russel in diesem dummen Heldenbild sicher fest saß und dass Sam ihm langweilig werden würde, aber hier und jetzt wollte er.. wollte er einfach hören, dass es nicht so wäre. Er wollte irgendetwas hören, damit er sich nicht so dumm damit fand sich Stück für Stück darin zu verlieben von ihm gehalten und geküsst zu werden. Aber was sagte es über sie auf, dass sie das erste Mal beide nicht Wache hielten und es darauf hinaus lief, dass sie alle Grenzen beiseite warfen um miteinander zu teilen, was Sam nie hatte und worauf Russel seit seiner letzten Liebe verzichtete? Das alles.. bedeutete doch mehr.. als nur diese fleischliche Lust. Das hier war nicht das, was Sam verlangt hatte. Sam wollte pure stumpfe körperliche Nähe von ihm. Umarmungen und an ihm riechen um abzuschalten.
Aber hier war.. sein Herz involviert. Völlig. Und Russel war ihm schon zu nahe gekommen, als dass er ihn und all diese Gefühle jetzt einfach von sich stoßen könnte..
"R-Russel, ich will.. dich.. Bitte.. Bitte versprich es.. Tu es nicht.. wenn.. du nicht bei mir.. b-.. bleibst.." Der kurze Aufsetzer wurde begleitet von einem aufgeregten leisen Aufkeuchen, als Sam es war, der eine Hand löste und an Russels Glied legte. Als Sam es war, der seine Eichel ansetzte und leicht zudrückte, weil er ihm nicht wirklich die Chance geben wollte.. nein zu sagen. Weil sie beide doch nach einander schrien. Selbst wenn er es jetzt nur unbedingt tun wollte.. würde.. er es versprechen um es heute Nacht zu tun. Und Sam würde ihn auf dem Versprechen festnageln, egal was passierte.
Elijah Ross
"A-Also erstmal..." - "Mhm?"
Fragend folgte Eli mit dem Blick auf die Hand, die zwischen ihnen hin und her winkte, bevor sein Blick ebenso fragend auf Benni ging, der irgendwie.. verwirrt schien. Er fing damit an, dass Elijah ihn geküsst hatte. Natürlich wusste er das, er war ja dabei gewesen. Und er sagte, es war okay und es ist nichts - dass es okay wäre, hatte Eli auch nicht wirklich in Frage gestellt, aber alleine, dass Benni es so thematisierte, ließ ihn überlegen, ob irgendwas daran nicht.. okay war?
"..Is-" - "Sorry ich...vergiss es...also du willst die Scheune beschmieren?" - "..O..kay.. Ja, ich würde gerne die Scheune beschmieren.", wiederholte er seine Worte einfach in der Bestätigung und sah hinüber zu Kenneth. Er war groß und früher sicher mal gut gebaut gewesen, aber auch schon lange eine Leiche. Er konnte sich nicht sicher sein, ob er das überstand, wenn er ihn aufschnitt, aber naja. Darum war es nicht schade. Und als Benni sich erhob, sah Elijah zu ihm auf, griff direkt nach der Hand, die ihm gereicht wurde und nickte ebenfalls.
"Also gut, machen wir es. Wenn du sagst das sie das aufhalten könnte, dann will ich es auf jeden Fall probieren." - "Gut. Dann.. halt das." Und damit zog sich Elijah kurzerhand wieder den Pullover über den Kopf und drückte ihn Benni in die Hand, während er sich noch einmal bückte um aus einem Messergürtel zwei kleine Messer zu lösen und zu Kenneth zu geben. "Ich mag es nicht, wenn alles danach riecht und das hier.. wird eine wirklich unsaubere Angelegenheit.", erklärte er kurzerhand, dass ER - der BANDITENSOHN - kein Blut auf seiner Kleidung mochte. Klar. Machte Sinn. Der Kopf von Kenneth war sowieso durch sein großes Messer fixiert, und so machte er sich kurzerhand ungeahnt vorsichtig daran mit den anderen beiden Messern und einem lauten Knack den Unterkiefer von Kenneth zu lösen, der Elijah vor die Füße fiel. Und damit.. hörte Kenneth auf zu knurren. Auf zu Wackeln. Wie eine leise gurgelnde Puppe hing er da am Baum, als Eli unberührt seine Messer abwischte und jedes wieder seinen Platz fand. Genau wie das, dass seinen Kopf fixierte. Er zog es raus und dachte gar nicht lange darüber nach als er die Fesseln durchschnitt, die ihn am Baum hielten und sein Zombiefreund merklich wie betäubt war. Etwas, was er gerne seinem Menschenfreund erklärte als er Kenneth an der Schulter griff und zur Scheune führte.
"Der Trieb zu Fressen hält sie wach, hat Mutter immer gesagt. Ohne Hände und ohne Kiefer - ohne die Möglichkeit zu fressen, stirbt der Trieb. Hättest du keine Prothese als Bein, hättest du nicht den Trieb es zu bewegen um zu laufen, weil dein Gehirn verarbeiten würde, dass es nicht funktioniert. Klingt das kompliziert? Ich hoffe nicht. Wir benutzten die Art und Weise manchmal um an Herden vorbei zu kommen. Solange kein Besonderer dabei ist, ist es sehr unproblematisch.. Sorry, Kenneth, das tut jetzt vielleicht weh-.. Naja.. Eigentlich wohl eher nicht." Ratsch
Unbekümmert als würde er nie etwas anderes tun - was sicherlich nicht so unwahr war.. - schnitt er dem Lobotomie-artigen verstumpften Zombie-Opfer ein wenig unter der Brust hinein und.. naja. Vermutlich hatte sich Benni etwas anderes vorgestellt.. aber Elijah griff einfach hinein. Er griff in den Schnitt, kramte mit seiner Hand ein paar Reste von verkümmerten Organen heraus und riss sie ihm einfach aus dem Bauch um damit die Wand zu beschmieren. "Er ist so keine Gefahr. Aber damit eben auch sehr uninteressant für meinen Vater.. aber für die Täuschung wird das schon ausreichen. Tendenziell aber nicht völlig ungefährlich..", erzählte er einfach weiter, glücklich innerlich darüber, dass ihm wer zuhörte. "Ich meine, ich weiß nicht wie diese.. Infektion funktioniert. Ob mit Speichel oder nur Blutkontakt oder.. keine Ahnung. Ich vermeide es nur hinein zu greifen, wenn ich Wunden an meinen Unterarmen hab. Aber die hab ich gewöhnlich nicht, bei mir hängt ja alles oben um gut greifbar zu sein. Und-.. Mhm?" Paff "Ah.. zu viel, huh?"
Noch während er das Mal an die Wand schmierte, kippte Kenneth.. um. "..Ja.. Deshalb ist es irgendwie unpraktisch den Kiefer auch abzuschneiden. Sie schaffen nur noch ein paar Schritte und.. naja, sie sterben nicht offensichtlich.. aber.. sie treibt auch nichts weiter, also.. hört sein Körper einfach auf mitzuspielen. So kann ich dich nicht mit nach Hause bringen.. Machs gut, Kenneth. Es hat Spaß gemacht."
Und sobald er damit seinen Zweck völlig verloren hatte, fackelte Elijah auch nicht lange damit rum, ließ sie Organe fallen und griff erneut nach seinem Messer um beinahe zärtlich mit einem sauberen Schnitt das Gelenk zu trennen, dass den Schädel an der Wirbelsäule hielt. Kurz gesagt: Er tötete Kenneth. Tötete ihn, griff erneut in ihn hinein und schmierte mit neuem Blut weiter, weil das Mal entsprechend groß sein musste um gesehen zu werden, sich selbst nur wegen dem Geruch ein wenig ekelnd, aber nicht wegen dem Akt an sich. "Kannst du mir etwas Wasser borgen? Damit ich mir die Hände waschen kann?", fragte der Weißhaarige gar nicht erst danach die Scheune wirklich zu betreten, sondern wirklich nur nach.. sowas wie einer Schüssel. Eine Flasche. Irgendwas, damit er nicht mit diesen blutigen Händen wieder in seinen Pullover musste, als er fertig war und sich zu Benni drehte. "Ich gebe es dir zurück, wenn wir uns wieder sehen. Also.. natürlich nicht das selbe Wasser, aber die selbe Menge an Flüssigkeit."
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Russel D. Adams
Als er die Tränen sah...zugegeben, da wollte er das alles beinahe schon abbrechen...aber als er dann so geküsst wurde von Sam? Wie hätte er...das nicht erwidern können? Auch wenn der Kuss nicht lange hielt...alles was danach kam...war perfekt. Mit einem Lächeln bewegte er seinen zweiten Finger auch zu ihm, als er merkte wie Sam...ja, beinahe ungeduldig wurde. Und so süß sich gegen ihn rieb... "..Dann.. versprich es..!" Und...Sam dann mit etwas anfing...was Russel so nicht erwartet hatte. Vor allem nicht... jetzt. Nicht in diesem Moment, wo sie gerade dabei waren etwas ganz anderes zutun. Aber trotzdem...würde er ihm zuhören. Natürlich würde er das. "Es-.. ist mir egal.. wie unsicher die Welt ist..! Wenn du mich willst.. versprich.. dass du bei mir bleibst..! V-Versprich, dass du nur bei mir bleibst..! Wenn du.. mich.. willst.. dann nimm mich.. nur mich... Ich-.. Ich......Ich.. will... nur.. dich.." - ,,Sam..." Hauchte er seinen Namen und spürte selbst, wie sein Herz bei seinen Worten schneller schlug. Er...wollte ihn? Er wollte ihn...auch... und er wollte das Russel bei ihm blieb. Das war das erste mal seit Jahren, das er glaubte das diese Worte von herzen kamen. Das er das nicht nur sagte um einen Beschützer zu haben, sondern jemanden an seiner Seite. Und genau das...wollte Russel doch. Er wollte..wieder jemanden Lieben. Für jemanden da sein, NUR für diese eine Person...und nur ihm sein Herz geben... Und als er ihn so sah...wusste er, dass er nichts anderes mehr wollte, als ihn. Als Sam.
"R-Russel, ich will.. dich.. Bitte.. Bitte versprich es.. Tu es nicht.. wenn.. du nicht bei mir.. b-.. bleibst.." Leise keuchte Russel auf, als Sam sein Glied in die Hand nahm und...nahm seine Hand weg, als er einfach gegen Sam gedrückt wurde, was Russel nur zum schmunzeln brachte. Aber dieses Versprechen...Russel wusste, was das bedeutete. Das hieß er...könnte nicht mehr einfach so umher laufen und Menschen retten. Das er nicht so oft in ein Lager kommen würde. Das er ebenen...das Leben das er jetzt hatte so nicht mehr haben würde. aber...was er dafür bekommen würde? Das...war besser. Viel besser. Und Russel würde...das alles hergeben für ihn. Tatsächlich hätte er das nie...wirklich gedacht...aber so war es.Sam war eben...anders. Auch anders als Jack damals...
,,Sammy..." Sagte er leise, hob seine Hand um etwas über Sams Wange zu streichen, eh er ihm von oben zulächelte. ,,Ich verspreche dir...ich bleibe bei dir. Ich will...dich. Und nur dich. Nur dich...mein Sammy..." Und als er fertig mit dem Reden war...rutschte er langsam tiefer...und tiefer...und tiefer in ihn hinein, was ihn etwas zitternd aufatmen ließ, weil er sich so...unglaublich gut anfühlte. ,,Ich will nur...nur bei dir sein." Sacht begann er seinen Hals von unten nach oben zu küssen, ihn langsam enger an sich drückte. Alles was diesen Akt angenehmer machen könnte...existierte einfach nicht mehr. Nur sein Speichel konnte das hier für Sam etwas leichter machen...das und auch der Fakt, dass Russel eben wirklich langsam in ihn hinein glitt. Ihm beruhigend küsste. Über seinen Kopf strich...alles sowas. Einfach damit er es...so schön hatte wie möglich. ,,Sag wenn...es unangenehm wird, ja, Sammy?"
Ben Sjörgen
Zugegeben sehr...verstört sah Ben dabei zu, wie dieser kleine Kerl diesem Zombie einfach...den...Unterkiefer wegknackte. Und dann...folgte er ihm und...hörte zu wie er davon erzählte das Kenneth nun eben keinen...Antrieb mehr hatte. Weil sein Kiefer fehlte. Und er hörte zu, bis- ,,Urgh-" Bis er sich etwas den....unglaublich gut riechenden Pullover des kleineren vor die Nase hielt und beobachtete wie er...urgh...mit Gedärmen an ihre schöne Scheune malte. "Er ist so keine Gefahr. Aber damit eben auch sehr uninteressant für meinen Vater.. aber für die Täuschung wird das schon ausreichen. Tendenziell aber nicht völlig ungefährlich.." Hieß das...sein Vater wäre nicht mehr zufrieden damit, weil er keinen Kiefer mehr hatte? Weil er...'ungefährlich' war? Aber...Er hatte ihn doch trotzdem fertig gemacht! Wieso zählte das bitte nicht?! "Ich meine, ich weiß nicht wie diese.. Infektion funktioniert. Ob mit Speichel oder nur Blutkontakt oder.. keine Ahnung. Ich vermeide es nur hinein zu greifen, wenn ich Wunden an meinen Unterarmen hab. Aber die hab ich gewöhnlich nicht, bei mir hängt ja alles oben um gut greifbar zu sein. Und-.. Mhm?" Paff "Ah.. zu viel, huh?" Und zugegeben auch Ben...sah etwas erschrocken zu dem Zombie, als dieser einfach umfiel. "..Ja.. Deshalb ist es irgendwie unpraktisch den Kiefer auch abzuschneiden. Sie schaffen nur noch ein paar Schritte und.. naja, sie sterben nicht offensichtlich.. aber.. sie treibt auch nichts weiter, also.. hört sein Körper einfach auf mitzuspielen. So kann ich dich nicht mit nach Hause bringen.. Machs gut, Kenneth. Es hat Spaß gemacht." Das...heß er hatte nichts für seinen Vater, richtig? Das...war nicht gut. Ganz und gar nicht gut... ,,Machs gut, Kenneth..." Kam es auch von Ben, welcher zugegeben...sogar traurig ?! Es stimmte wohl, sobald etwas einen Namen hatte wurde das ganze viel zu persönlich. Und als er ihn tötete, naja...es war...komisch. Irgendwie.
"Kannst du mir etwas Wasser borgen? Damit ich mir die Hände waschen kann?" - ,,Mhm?!" Da...war er kurz abgedriftet, sah aber gleich wieder zu Elijah als dieser ihn ansprach und...sich verständlicherweise waschen wollte. Denn das -urgh- war wirklich ein übler Gestank. "Ich gebe es dir zurück, wenn wir uns wieder sehen. Also.. natürlich nicht das selbe Wasser, aber die selbe Menge an Flüssigkeit." - ,,...Pfff~" Ein wenig lachend schüttelte er den Kopf, legte sich Eli's Pullover über die Schulter und nahm sich Kenneths Fuß, weil...naja...er konnte ihn hier nicht liegen lassen. Seine Mom würde einen Anfall bekommen wenn er ihn sieht und..ja. Er nahm ihn lieber mit. ,,Komm mit. Ich hab was besseres als 'etwas Wasser'." Und damit nahm er...seine Hand. Nahm sie sich grinsend und lief mit ihm zusammen zu ihren kleinen Felder. Sie hatten ein...wirklich großes Grundstück hier und das nutzten sie auch um eben über die Runden zu kommen. Es war...sehr schön hier, dass musste auch Ben zugeben. Aber das beste an allem? ,,Tadaaaa!" Das beste an allem war der kleine See, welcher auf ihrem Grundstück war. Den sie nicht nur zum Bewässern nehmen konnten...sondern eben auch um darin zu baden und genau das schlug er Eli mit einer kleinen Geste vor, als er seine Hand nahm und etwas ihn zu dem See zog. ,,Nah? Hier kannst du dich richtig baden! Und wenn du fertig bist suchen wir dir einen neuen Zombie für deinen Dad. Klingt das gut?" Er kam ihm extra näher, damit er sein grinsen sehen konnte. ,,Dessen Namen suche ich dann aber aus, okey?~"
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Samuel Brown
Sein Langzeitdenken war wie.. betäubt. Sam sah nur das Hier und Jetzt. Er sah nur, diesen Mann, den er nicht gehen lassen wollte. Beanspruchen wollte. Dessen Arme er um sich haben wollte und diese Illusion, die Sam sich vielleicht auch selbst einfach einreden wollte, weil er nicht dagegen ankämpfen konnte, dass er das hier mit ihm.. tun wollte.. aber auch nicht darüber nachdenken wollte nur eine zeitweilige Beschäftigung für den großen Ferret zu sein. Es ging eigentlich nur um Küsse und Kuscheln. Etwas, wofür er als Fremder ohne involvierte Gefühle völlig.. okay gewesen war irgendwo. Aber so sehr Sam versucht hatte Sex zu relativieren: Er konnte es nicht. Dieser Moment.. vielleicht auch WEIL er Russel mehr mochte, als er zugeben wollte.. bedeutete ihm zu viel als es abzustempeln als 'wir hatten eben Lust'. Das Verrückte war nur..
"Sammy..." - "Nh.."
Das Verrückte.. war.. das Russel sich darauf einließ. Und Sam wollte diesem Lächeln.. glauben, dass er all das nicht nur sagte, weil er wusste, dass Sam das brauchte um.. das hier mit ihm zu tun. Er wollte glauben, dass er.. ihn wirklich wollte. Und.. bei ihm.. blieb.. Nur bei ihm. Ob einem von beiden auch nur annähernd bewusst war, wie zumindest der blonde Part dieser seltsamen Beziehungen morgen all das hier in Frage stellen würde?
"Hgnh!..", drückte er selbst eine Lippen fest aufeinander und kam nicht dran vorbei sich mit seinen Händen in Russels Oberarme zu krallen, als er wirklich langsam.. in ihn eindrang. Und das einzig wirklich Positive war wohl, dass für Sam es das erste Mal war. Er hatte keinen Vergleich zu Zeiten mit Hilfsmitteln wie Gelen oder Kondomen. Er hatte keinen Vergleich zu einem Mann, der in.. weniger zwang einzustecken. Er kannte nur diesen Abend in einem Bett, das sich besser anfühlte im Rücken als ein kaputtes altes Sofa - und Russel, der ihn mit Küssen regelrecht übersäte, während Sam versuchte weder laut aufzukeuchen noch aufzuschreien oder ähnliches. Und so sehr er sich auch bemühte sich nicht zu verkrampfen und locker zu lassen, es war.. schwer. Und ungewohnt. Natürlich war es das! Es war ein natürlicher Reflex etwas zu versuchen.. raus.. zu drücken.. statt in sich aufzunehmen..!! Und obwohl er sehr wohl fühlte, wie Russel sich seinen Weg in ihn bahnte, verstand er gar nicht, dass er wirklich.. Russels Glied in sich hatte.
"Sag wenn...es unangenehm wird, ja, Sammy?" - "J-... J-Ja..!", drückte Sam ein wenig seine Antwort zwischen seinen Zähnen hervor, während sich seine zitternden Beine eng um ihn legten und kurz darauf.. er sehr offen seine Lippen gegen Russels Schulter drückte um mit ihm ein wenig die Töne abzudämpfen, die er nicht mehr mehr in sich halten konnte. Er.. hatte sicher sich schon zu schlechteren Ideen überreden lassen, als sein erstes Mal Sex im Zimmer neben dem seiner Schwester zu haben, was ihn eben so sehr dazu brachte seine Stimme so leise wie nur irgend möglich zu halten. Auch wenn.. in dieser Sekunde ihm keine schlechtere Idee auf Anhieb einfiel.
Aber.. es ließ sich nicht mehr aufhalten. Auch als Russel die letzten Millimeter hinter sich gebracht hatte und komplett in ihn eingedrungen war, biss sich Sam noch eine Weile förmlich an ihm fest, erst loslassend als.. er verstand, dass gar nichts mehr passierte. Sich Russel nicht mehr gegen ihn bewegte. Und das war der Moment als er sich etwas zittrig wieder den Kopf aufs Bett fallen ließ und unsicher und.. naja ganz schmerzfrei ging es sicherlich nicht, weshalb sich auch ein wenig sein Gesicht verzog.. aber hauptsächlich er unsicher und beschämt zu ihm aufsah. Beinahe fragend.
"I-.. I-Ist... er-... also-.. Bist du..?", versuchte er die Frage danach zu stellen, ob er aufhörte sich zu bewegen, weil er.. ganz drin war.. aber kam nicht drum herum sich für das ganze drum herum zu schämen, vor allem als sein Blick auf Russels Schulter fiel. Trotz der Tattoos konnte er problemlos seinen roten Biss sehen und wie der Speichel an ihm herunter lief und noch bevor er ihm antwortete, erwischte er sich dabei wie sein eigener Blick zwischen ihnen nach unten ging. Der ziehende Schmerz in seinem Unterleib ließ ihn kaum mitbekommen wie erregt sein eigenes Glied zuckte - aber sehen konnte er es. Er sah, wie er zuckte. Wie er aufgeregt sich pulsierend vor Erregung etwas hob und senkte - und er konnte sehen, wie Russels hingegen völlig in.. ihm.. verschwunden war.. was sein Gesicht nur noch roter anlaufen ließ, als Russels Blick zur Seite ging und er rein instinktiv eine Hand löste um seine roten Wangen abzudecken einen Moment verlegen etwas schweigend um.. sozusagen den Vorgang in seinem Kopf zu verstehen. Um sich dessen bewusst zu werden, dass er zuerst weglaufen wollte.. und irgendwie jetzt.. hier gelandet war.. und sein Herzklopfen so viel mehr war als die pure Aufregung. Weil das hier.. ihr.. Versprechen sein sollte.
Ein paar Mal atmete Sam noch tief durch, bevor er eben die Hand, die seine Wangen abdeckte nutzte um seine Lippen abzudämpfen, und die freie Hand sich schon vorsorglich an Russels Schulter festhielt ihm mit einem kurzen kaum merklich verlegenen Nicken signalisierend, dass es.. okay war.. wenn auch seine Worte noch eine sehr deutliche Bitte mit sich trugen:
"..Sei.. Sei vorsichtig..! Ich will nicht.. dass.. uns jemand hört.. Klar..?!"
..Okay, eine Bitte weniger als eine Forderung, aber so war Sam vielleicht einfach. Und natürlich wollte er nicht gehört werden - weder von Kylie noch sonst irgendwem hier. Er wollte ihnen kaum sein Gesicht zeigen, da wollte er SICHER sie nicht an seinem ersten Stöhnen Teil haben lassen von seinem ersten Mal, das er sich bis hier hin mit Bissen und Zucken erfolgreich verkniffen hatte. Aber.. er.. war sich sicher, dass der Erfolg vorbei war, sobald sich Russel bewegte.. und.. dass dann die gesamte Bandbreite seiner Stimme ihm gehören würde, genau so wie auch jetzt seine Stimme deutlich erhöht war, aufgeregt, zittrig und.. betont unterdrückt, weil.. es.. mehr weh tat, als er zugeben wollte. Aber.. nicht genug.. um aufzuhören. Es passierte noch gar nichts. Er.. war einfach nur in ihm. Aber.. sein Herz.. oder der Blick auf Russel.. schien alles völlig idiotisch zu romantisieren. Oder war wirklich.. das hier.. so schön..?
...Nein, es war sicher.. nur... nur wegen dem Versprechen..
Elijah Ross
Es war nur offensichtlich, wie Elijah das Lachen nicht verstand, als er Benni durch die Dunkelheit so fragend ansah. Ob wohl genauso offensichtlich war, wie sein Herz einen Moment stehen zu bleiben schien? Er.. mochte.. das Lachen. Es ließ sogar Elijah warm werden. Es ließ sogar Elijah etwas überrascht eine Hand auf seine eigene Brust drücken, als würde er prüfen, ob seine Rippen nachließen durch den starken Herzschlag. vielleicht war es nur Eli, aber Bennis Lachen war etwas ganz besonderes. Irgendwas daran.. sei es diese Ehrlichkeit, diese Reinheit oder auch wie er offen seinen Ekel gezeigt hatte von dem Geruch, den Eli nicht störte - es ließ Elijah etwas fühlen, was er nicht so kannte.
"Komm mit. Ich hab was besseres als 'etwas Wasser'." - "Mh?"
Fragend sah Elijah hinunter, wie völlig unbekümmert Benni trotzdem nach seiner eingesauten Hand griff und auch etwas geradezu nach Antwort suchend sah er hinunter zum toten Kenneth, als würde er ihm beantworten können, wieso.. sein Herz so schnell schlug. Wieso seine Brust so warm wurde und wieso er plötzlich nach Luft schnappte, weil er vergaß zu atmen und es erst merkte, als er beinahe über einen kleinen Stein ausrutschte. Zugegeben: Ihm war nicht komplett wohl dabei seine Zeichensachen und seine Messergürtel so weit zurück zu lassen. Dass sie in Richtung der Felder gingen, weg von seiner Blume und weg von seiner kleinen Ausrüstung.
Aber niemals würde er etwas sagen, vor allem nicht, als Benni nicht weit weg stehen blieb und Elijah erst einmal seine Augen zusammenkneifen musste um zu erkennen, was sich vor ihm genau befand und ohne große Reaktion wieder zu Benni aufzusehen, als er ihm so stolz die kleine Wasserstelle -so identifizierte er im Dunkeln den See, weil er nicht sagen konnte, ob er natürlich hier stand oder von ihnen selbst gebaut war wie eine Grube- präsentierte und ihn sogar noch näher zu dieser Stelle zog.
"Nah? Hier kannst du dich richtig baden!" - "Ah- Benni.." - "Und wenn du fertig bist suchen wir dir einen neuen Zombie für deinen Dad. Klingt das gut?"
..Was war das bloß mit diesem Jungen? Eigentlich würde Elijah gar nicht zögern ihm zu sagen, dass er ein miserabler Schwimmer war und wie ein Stein untergehen würde. Oder ihn daran zu erinnern, dass Benni die ganze Zeit seine Wunden sehen würde, die er nicht mochte, wenn er sich erst badete statt nur die Hände zu waschen. Aber... bei diesem Grinsen, das ihm so offen präsentiert wurde.. konnte er es nicht. Mit keinem Aspekt seiner Logik wollte er das Grinsen schmälern, das so echt aussah, dass er sich niemals trauen würde seine Lippen zu zeichnen im Wissen, das er es niemals so einfangen könnte, wie es vor ihm war.
"Dessen Namen suche ich dann aber aus, okey?~" - "..Gefiel dir Kenneth nicht?"
Das war die erste Frage, die er stellte, als er langsam die beschmierte Hand von der seines Freundes löste und etwas näher an den Rand des Sees ging, in der Hoffnung die Tiefe zu erkennen, aber.. bei der Dunkelheit? Keine Chance. So still wie der See lag, war er sich nicht einmal sicher, ob er nicht aus Versehen vielleicht hinein gefallen wäre, wenn er mit einem knurrenden Kenneth hier vorbei gekommen wäre. "Aber du kannst ihn dir gerne aussuchen. Überlass das Schneiden aber lieber mir, ich will nicht, dass du dich verletzt.", zögerte er gar nicht weiter den Vorschlag anzunehmen und öffnete einfach so an Ort und Stelle seine Hose. Ließ sie hinunter rutschen und kurz darauf ohne auch nur eine Miene zu verziehen auch seine Unterhose. Lediglich das Lederband mit seinem großen Messer blieb um seinen Hals, damit er nicht unbewaffnete war - wenn auch eben unbekleidet. Er machte sich auch nicht die Mühe sich wegzudrehen, sodass Benni ihn einfach so nackt sehen konnte, weil.. wozu? Sie waren beides Jungs und ihm kam gar nicht die Idee, das es Benni unangenehm sein könnte potenziell. Umso bewusster war ihm dafür, dass Elijah eben es unangenehm wäre, wenn seine Sachen nass wurden, weshalb er sich sehr auf ein Minimum reduzierte mit seinen dreckigen Händen seine Hose und Unterhose hinunter zu ziehen - und kurz darauf schon sichtlich etwas übervorsichtig seinen Weg vom Rand des Sees hinein wagte, darauf bedacht eine Hand am sicheren Land zu haben, falls an einer Stelle der Boden unter ihm einfach etwas absank, wie es in älteren Gewässern gerne mal passierte. Wogegen sich Elijah aber nicht wehren konnte, selbst wenn er es wollte?
"Brrr..", dagegen wie er schon ein wenig unangenehm zusammen zuckte als auch das zweite Bein ins Wasser fand und er eine Hand schnell nass machte um sie zu säubern - und kurz darauf sich mit dieser die Schultern etwas rieb, weil für Elijahs Verständnis das sehr kalt war. Sein dicker Pullover, den er selbst im Hochsommer trug, war wohl Beweis genug für seinen natürlich frierenden Körper. Und das kalte Wasser machte es definitiv nicht besser, aber als er sich empfand als hätte er einen festen Stand.. machte er sich daran sich selbst sauber zu machen, bevor sein Blick wieder fragend auf zu Benni ging.
"Kommst du nicht rein? Du hast es an der Hand. Und.. ich würde mich ein wenig sicherer fühlen, wenn du mit hinein kämst. Immerhin bin ich nackt und würde nicht so plötzlich hier heraus kommen, wenn du jetzt in der Nähe eine Ersatzwaffe hättest um sie auf mich zu richten. Und gleichermaßen.." Sein Blick ging etwas hinunter in das kalte Wasser. "..wüsste ich gerne, dass ich nicht ertrinke, wenn ich ausrutsche und vielleicht in tieferen Boden lande. Und bis du dich ausgezogen hast um mir zu helfen, bin ich sicher dass ich schon einen kleinen Hirnschaden von dem Wasser mitgenommen habe, selbst wenn du mich nicht sterben lässt. Und ich würde gerne mein Gehirn voll funktionsfähig behalten, wenn meine Augen schon nicht die Besten sind.", erklärte er unverfroren die Sorge, dass die in seinem Hinterkopf pochte, wenn auch sie sehr unrealistisch und übervorsichtig war. Aber Tatsache war: Auch ein Elijah konnte Angst haben. Und auch ein Elijah konnte von Angst etwas wahnhaft werden, wenn auch man seinem Gesicht das nicht ansah. Aber das Adrenalin fühlte er ganz deutlich.
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Russel D. Adams
"I-.. I-Ist... er-... also-.. Bist du..?" Hörte er die Stimme seines Freundes nach einiger Zeit, in der Russel sich wirklich Millimeter für Millimeter weiter in ihn hinein bewegte in der Hoffnung, ihn nicht zu sehr zu verletzen. Oder das es ihm unangenehm sei. Als er ihn gebissen hatte, dachte er schon das er zu grob mit ihm umgehen würde.... Aber anscheinend...ging es. Anscheinend machten sie gerade alles richtig. ,,Ja. Ich bin ganz in dir." Hauchte er deswegen gegen Sams Haut, strich sein Haar etwas nach hinten um seiner Stirn einen Kuss zu geben, bevor er langsam beginnen wollte sich zu bewegen. "..Sei.. Sei vorsichtig..! Ich will nicht.. dass.. uns jemand hört.. Klar..?!" Es wäre ja auch komisch gewesen, wenn er gar nicht gemeckert hätte, oder? Das wäre dann wohl nicht Sam gewesen. ,,Keine Sorge...Was ich je nicht sanft zu dir?~" Fragte er mit einem verspielten Lächeln auf den Lippen, eh er dann wirklich langsam begann seine Hüfte auf und ab zu bewegen. Wirklich sehr bedacht darauf, dass es ihm gefiel und nicht weh tat. Er konnte sich noch an sein erstes mal mit...Jack erinnern...ihm hatte er damals ziemlich weh getan und natürlich wollte er das nicht wiederholen, weswegen er auch mit jedem stoßen ihn entweder streichelte oder einen Kuss gab, immer wieder kontrollierend ob es ihm noch gut ging.
Erst als er sich sicher war das Sam soweit war, begann er etwas schneller zu werden. Stützte sich etwas mehr neben seinem Körper ab und begann sich immer mehr auf und ab zu bewegen, immer intensiver in ihn hinein zu gleiten, wenn auch weiterhin langsam. Mit kleinem leisem Stöhnen und etwas die Augen verdrehend vor Lust atmete er durch im Versuch ruhig zu bleiben. Im Versuch es nicht zu übertreiben. Aber Sam? Unter ihm? NACKT?! Und dann noch solche Töne von sich gebend? Wie sollte...er da ruhig bleiben? ,,Oh Sam..." Hörte man es deswegen nur von ihn Keuchen, eh er dann doch langsam an Geschwindigkeit zunahm. Sich natürlich noch immer fragend...Wie das alles so schnell passieren konnte. Wann vor allem es passiert war, dass er sich so sehr in ihn verliebt hatte, dass er bereit war alles für ihn auf zu geben. Denn er...wusste es nicht wirklich. Aber gerade war...das wohl auch egal. Gerade, als er sich langsam zu ihm hinunter beugte um ihre Lippen aufeinander zu legen. Ihn begann zu küssen, jedoch nur für eine Weile, da er Sam natürlich nicht seiner ganzen Luft berauben wollte. Nach den küssen nur noch intensiver mit seinen Bewegungen werdend, während seine Hand langsam begann Sams Körper nach oben zu wandern um sich ein wenig an dessen Nippeln zu erfreuen. Um etwas mit ihm zu spielen während...er selbst immer mehr nur keuchte und stöhnte und vor allem schwitzte. Konnte ihm ja keiner übel nehmen, dass er nicht sooooo lange durchhielt...es waren immerhin 3 Jahre gewesen!! ,,Sam...Ich...komme bald..." Keuchte er deswegen mit einem Grinsen, sich jedoch sowieso vornehmen das er nicht kommen würde, solange Sam es nicht tat.
Ben Sjörgen
"..Gefiel dir Kenneth nicht?" - ,,Heh?...N-Natürlich!!!! Es war ein sehr passender Name!! Nur...würde ich halt...Auch gern einen...aussuchen..." ....Es gab eigentlich keinen wirklichen Grund, er dachte nur das wenn Eli den letzten aussuchen durfte, wäre es nur logisch wenn er den nächsten wählte. Klare Sache für ihn! "Aber du kannst ihn dir gerne aussuchen. Überlass das Schneiden aber lieber mir, ich will nicht, dass du dich verletzt." - ,,Hey, ich bin kein kleiner Junge mehr, ich-...k...k...kann..ehm-" Und SEHR schnell hatte er seinen Kopf abgedreht als Elijah mal wieder zeigte wie wenig Hemmungen er hatte, als er doch wirklich seine Hose...und...kurz darauf die...Unterhose...auszog. und Benni da stand, ihn beobachten wollend -Er würde sich dafür nicht rechtfertigen!!!- und gleichzeitig wissend das er weggehen sollte. Was...er...Auch tat...ein bisschen schmulen würde ihm ja niemand übel nehmen, oder?! Und als dieses kleine und süße "Brr..." kam, konnte er sowieso nicht wiederstehen zu schmunzeln und auf diesen süßen Po zu sehen...nur damit sein Blick dann auf die Narben ging. Das tat ihm...unendlich leid. Wirklich so sehr. Er konnte sich nicht vorstellen wie es war...wenn man einen Vater hatte der so etwas mit einem tat. Oder dessen 'Gefolgschaft' so etwas tat. Nein er...war einfach entsetzt über...das alles.
"Kommst du nicht rein?"-,,Hah?! Wieso...sollte..?"- "Du hast es an der Hand. Und.. ich würde mich ein wenig sicherer fühlen, wenn du mit hinein kämst. Immerhin bin ich nackt und würde nicht so plötzlich hier heraus kommen, wenn du jetzt in der Nähe eine Ersatzwaffe hättest um sie auf mich zu richten. Und gleichermaßen....wüsste ich gerne, dass ich nicht ertrinke, wenn ich ausrutsche und vielleicht in tieferen Boden lande. Und bis du dich ausgezogen hast um mir zu helfen, bin ich sicher dass ich schon einen kleinen Hirnschaden von dem Wasser mitgenommen habe, selbst wenn du mich nicht sterben lässt. Und ich würde gerne mein Gehirn voll funktionsfähig behalten, wenn meine Augen schon nicht die Besten sind." ............ ,,Ist das deine Art mir zu sagen das du Angst alleine hast?" So langsam verstand er ihn wohl! ....Oder? Er war sich nicht sicher also...wohl ehr nicht. Aber zugegeben, würde es nicht darum gehen das Eli Angst haben könnte, würde er wohl draußen bleiben, aber so? So...begann er langsam auch sich aus zu ziehen und seine Sachen auf einen Haufen zu schmeißen. Eigentlich würde er sich ein wenig zieren- er zog sich sich nicht gern vor anderen aus!!!- aber...Elijah konnte ihn ja eh nicht sehen, also? Also zog er sich komplett aus, legte seine Waffe weg und stieg langsam ebenfalls in das- ,,SCHEIßE ist das kalt-!!!" ...In das Wasser das am Tage sicherlich wärmer war als mitten in der Nacht. Wenn man überlegte das der letzte Regen noch nicht lange her war...Er hatte es sich trotzdem nicht so kalt vorgestellt!!! Und genauso verkrampft beinahe ging er auch weiter hinein bis kurz vor Eli, ihn etwas angrinsend und schließlich mit seinen Händen etwas über seine Schultern streichen und- ,,Baaaaaaah ich hab vergessen das das an meiner Hand ist~ Urhg, Kenneths Innere war wirklich nicht hübsch~" Quengelte er? Ja, definitiv. Weil wenn er eines hasste...dann war das wohl Gestank. Zumindest so einer, welcher einem die Nasenhaare abfackeln ließ, weswegen er schnell bis zu den Schultern ins Wasser tauchte um das alles los zu werden. ,,Bitte lass dem nächsten einfach was ins Maul stecken und nichts abtrennen, ich glaube ich hab für heute genug Zombie Blut gerochen~"
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Samuel Brown
"Keine Sorge...Was ich je nicht sanft zu dir?~" - "Du-! Ha-..haah..~.."
Selbst in so einer Situation hatte dieser Kerl so einen.. blöden Spruch.. und dieses dumme Lächeln, das Sam bei jeder Stichelei daran erinnerte, wie er ihn.. einfach wirklich mochte. Und darauf hin folgte die erste echte Bewegung aus ihm heraus und in ihn hinein, wie Sam leicht sich auf seinen eigenen Finger beißen ließ, aber er definitiv nicht daran vorbei kam leise zu keuchen. Leise zu stöhnen. Und als Russel sich abstützte und sich in der Sache sicher genug fühlte um Sam ihn intensiver spüren zu lassen, war es vorbei.
"A-Ah..! Ah- R-Russel..!" Da konnte Sam nichts mehr dagegen tun, dass er nicht wusste, wohin mit seinen Händen um dieses Zittern irgendwie im Zaum zu halten. Da wurde es wichtiger die Hand in das Laken unter sich zu krallen, statt sich den Mund zuzuhalten und die andere Hand nur fester in Russels Schulter zu drücken um-.. Um was eigentlich? Wohl um mit einem kleinen Teil in sich denken zu können, dass Sam ihn von sich stoßen könnte, wenn er wollte, auch wenn er wohl eigentlich wusste, dass das Unsinn war. Genauso wäre es wohl gelogen gewesen, wenn er behauptet hätte, es täte überhaupt nicht weh, aber..
"Hn-.. H-Hah.." Aber so sehr er es vielleicht versuchte, sein immer lauter werdendes Stöhnen, das er versuchte leise zu halten, seine roten Wangen, wie schlicht erregt, wenn auch zurückhaltend, er sein Gesicht verzog bei jedem Stoß? Es war nur offensichtlich, dass es ihm.. trotzdem gefiel. Ein wenig brannte es. Ein wenig stach es. Aber das alles ließ langsam nach und war nie so schlimm gewesen, wie-.. Womit konnte man das überhaupt vergleichen? Einerseits erinnerte er sich an schlimmere Schmerzen und andererseits war ein Schmerz an so einer Stelle.. definitiv.. schlimmer und ungewohnter als alles andere, aber er wollte auf keinen Fall, das er aufhörte.
Er wollte das Gesicht über ihm sehen, das mit sich genauso kämpfte, wie Sam es tat. Er wollte jedes Keuchen hören.. und jedes "Oh Sam...", das ihm erzählte, dass Russel nur an ihn gerade dachte und er nicht nur als 'Ersatz' herhielt oder.. 'leichte Nummer'..
"R-... Rus.. sel..", erwiderte er das Keuchen und.. vergaß wohl alles als sich ihre Lippen trafen. Atmen. Denken. Wie er seine Arme zurückhalten wollte um seine Stimme gedrückt zu halten - einfach alles. Denn keine Sekunde später lagen seine Arme um Russels Hals, während sich seine Beine zittrig am laufenden Band einen neuen Platz suchten, weil er nicht wusste wohin mit sich. Keine Sekunde später erwiderte er die Küsse und der sachte Schmerz.. wurde einfach egal. Er verschwand nicht, aber Sams Kopf.. vergaß ihn einfach.
"H-HAH!", entwich es ihm viel zu laut, als der Kuss sich löste und auch die nächste Zeit konnte er nur noch sich ihm hingeben. Die Scham wurde zum Teil seiner Hitze. Die Tränen vor Schmerz und völlig überlaufender Emotionen.. liefen stärker und ungehalten, aber sein Gesicht zeigte nur die Lust und den Wunsch ihn weiter zu spüren. Nur noch.. eine Weile. Es wurde unwichtig, dass die Geräusche aus ihrem Zimmer immer lauter wurden und von draußen schon keine alternative Interpretation zuließen als das, was sie gerade taten.
Je mehr Russel in ihn stieß, desto mehr tat es weh. Und je mehr er schwitzte, desto.. besser.. fühlte es sich an, als auch der letzte Widerstand der Feuchtigkeit nachgab und Sam gar nicht anders konnte als seine Beine leicht um Russels Hüfte zu legen und ihn zu versuchen fester an sich zu drücken, weil es.. so.. gut war.
"O-Oh Gott..! Russel..! R-Russel..!"
Weil Russel gerade ganz.. sein war. Weil nur für eine Weile es egal war, wer Ferret war, wie verkorkst die Welt war oder wie die beiden noch immer wegen einem Lager diskutierten. Es war egal, weil gerade jetzt sie einfach nur zwei Männer waren, die in einer.. anderen Welt.. vielleicht genau das selbe tun würden. Vielleicht trotzdem sich kennen gelernt hätten irgendwie.
"Sam...Ich...komme bald..."
Er.. kam.. bald? Sam.. war egoistischer als man glauben sollte. Denn als er das hörte, kam ihm nur ein Gedanke, der seinen Mund ungefiltert in genau dieser Sekunde verließ: "B-Bitte noch nicht..!" Ein Flehen. Ein Betteln, das noch ein wenig.. so bleiben wollte. Das sich wünschte, dass es noch nicht vorbei wäre und die Panik mit sich trug, dass er nicht wusste, wann oder ob sie je wieder das hier tun würden. Ob er oder Sam es nicht morgen bereuten und sich trennten. Ob nicht einer von ihnen.. morgen gehen würde.. sterben würde.. War es wirklich egoistisch, dass er noch eine Weile so tun wollte, als wären sie 'normal'? Als wären sie mehr als.. das, was auch immer sie waren? Als wären sie ein richtiges.. Paar..?!.. Und so sehr in ihm auch die Scham dafür aufkommen wollte, zu aller erst rutschten seine Hände auf Russels Wangen, als sich Sam mit einem kräftigen Ruck selbst ihm entgegen drückte mit der Hüfte und mit einem "A-Ah..~!.." Russels Kopf näher zu sich drückte. Ihre Gestirne aneinander legte und nur noch leiser mit einem "H-Hör.. noch.. noch nicht.. auf.." es sicher nicht.. einfacher für Russel machte. Ganz im Gegenteil, er spürte selbst wie er vor Erregung regelrecht überkochte. Wie er mehr wollte. Wie er Russel spüren wollte. Wie er für den Schmerz völlig taub wurde und das.. doch erst der Moment war.. in dem es sich richtig gut anfühlte..
Und obwohl er danach flehte es weiter zu tun, sah man deutlich wie sein zerfließendes Gesicht nicht anders konnte als loszulassen. Man sah deutlich wie er für einen Moment mit einem "A-AH-!" beinahe wohl die ganze Welt hätte wissen lassen, dass er kam, als er es damit unterdrückte Russel einen.. völlig ungehaltenen Kuss zu geben, der vor Leidenschaft nur so triefte - genau wie kurzerhand die freie Fläche zwischen ihnen, als Sam.. kam. Ein Kuss, der offen das Keuchen und Stöhnen abdämpfte, statt seiner Hand und.. kurz darauf viel Sam zitternd und beinahe traurig zurück aufs Bett. Keuchte laut, schnappte nach Luft.. Er hatte kaum gespürt, wie er kam, denn sein ganzer Kopf, sein ganzer Körper hing an diesem wohlen Schmerz, der von seiner Öffnung ausstrahlte und ihn für alles andere einfach taub machte.
"R-.. R-Russel~..", säuselte er erschöpft und in seinem eigenen kleinen Nachbeben seinen Namen und.. konnte.. sich nicht helfen. Wieso fühlte es sich wie ein Abschied an? Wieso stellte sein Kopf nicht einmal in Frage, das es jetzt.. vorbei mit ihnen war..? Russel-.. Selbst wenn er es nicht versprochen hätte nur um mit ihm zu schlafen, dann wäre Sam doch nicht für ihn direkt uninteressant, weil sie miteinander Sex gehabt hatten. Er wäre nicht.. uninteressant, weil es sich schlechter anfühlte als mit Jack oder-oder weil er sich ihm so schnell hingegeben hatte oder..?
Russel sagte.. er schlief.. nicht einfach so mit wem. Das hier war etwas besonderes, oder nicht? Sam war für ihn besonders.. oder nicht..? Er wollte es. Er wollte für ihn besonders sein, er wollte, dass er wirklich bei ihm blieb.. Er-... Scheiße..
"...I... Ich glaube.. ich steh.. nicht nur auf dich........."
Sein Kopf.. funktionierte nicht. Seine Filterung, die ihn davon abhielt einfach zu sagen, was er dachte, war irgendwo zwischen den Stößen einfach völlig kaputt gegangen und so lag er da und merkte gar nicht, wie er den Gedanken ausgesprochen hatte. Sam.. war.. ein Idiot. Sich in ein paar Tagen zu verknallen, wenn nicht gar mehr? In den Held des Ödlandes? In Ferret? Ja, er war ein einziger Idiot, aber er konnte es nicht verhindern. Er konnte es nicht auf 'nur Sex' schieben, wie sein Herz schlug und wie er Angst hatte, das er ihn losließ. Er konnte es nicht darauf schieben, dass er nur einmal Sex haben wollte als er sich Russel hingegeben hatte und von ihm diese ganze emotionale Scheiße wollte. Er hatte.. es verkackt. Er hatte sich verknallt. Einfach so. Und davor hatte Sam beinahe mehr Angst, als das Russel ihn vielleicht nur benutzen wollte. Weil wie....... wie ging man mit wem um.. den man.. wirklich gern hatte..?
Es war zum Heulen. Er war verzweifelt und gleichzeitig so glücklich, weil Russel nur ihn so ansah. Und endete damit, dass er seine Arme wieder um seinen Hals legte und leise erschöpft keuchend in sein Ohr flüsterte.
"Bitte.. verlass mich nicht.."
Und das galt für.. alles. Für jeden dummen Spruch, jeden plötzlichen Kuss, jedes blöde Grinsen. Für jeden Funken Vertrauen, den er von ihm bekam. Auch für den Schutz und die Sicherheit, die Russel ihn spüren ließ. Er wollte nicht.. einfach nur nicht alleine sein. Er wollte.. Russel. Einfach nur Russel. Und das wurde ihm klar, je ängstlicher er wurde, dass er jetzt einfach abgesägt wurde, weil.. naja? Wer.. war er schon?
Elijah Ross
"Ist das deine Art mir zu sagen das du Angst alleine hast?"
Er antwortete nicht. Tatsächlich wurde Elijah stumm nur ein wenig rot und sah etwas auf den Boden, weil er es so.. nicht.. sagen wollte. Aber es auch nicht abstreiten wollte, weil es ja stimmte.. also schwieg er verlegen und wartete einfach, bis er hörte, wie die Sachen fielen. Wie er sogar seine Waffe ablegte. Also.. das klang dann doch sogar ein wenig unsicher.. aber gut, Elijah war noch bewaffnet, das war okay. Und-
"SCHEIßE ist das kalt-!!!"
Wie eine Art aufgeschreckte Katze zuckte Elijah in sich zusammen und legte eine Hand sehr instinktiv von dem plötzlichen Laut an die Klinge seines Messers, zog es jedoch nicht. Er sah nur mit aufgerissenen Augen auf und brauchte noch einen Moment um aus der Angriffsposition wieder locker zu lassen, als Benni langsam auf ihn zukam und Elijah sicherlich nicht ans Spannen oder sonst was dachte, als er seine Augen etwas zusammen kniff und versuchte ihn besser zu erkennen.
"Baaaaaaah ich hab vergessen das das an meiner Hand ist~ Urhg, Kenneths Innere war wirklich nicht hübsch~" - "..Nicht.. hübsch?"
..Benni war wirklich seltsam. Zumindest für einen Elijah, der seine Worte als tatsächliche Kritik der Ästhetik der Inneren eines Zombies sah. Was ihm definitiv mehr Fragen in den Kopf schießen ließ, als man glauben sollte. Ganz vorne voran: Wie viele Innereien hatte Benni denn schon gesehen? Hatte er ihn und diese Unschuld, die er ausstrahlte falsch aufgefasst? Aber er würde sich nicht so ekeln, wenn er viele gesehen hätte. Aber letzten Endes..
"Bitte lass dem nächsten einfach was ins Maul stecken und nichts abtrennen, ich glaube ich hab für heute genug Zombie Blut gerochen~"
Letzten Endes sah Elijah ihn noch einen Moment stumm an, bevor er ein wenig.. tatsächlich lachte. Seine Hand legte sich vor seinen eigenen Mund und verdeckte es zwar, aber im Schutze der Dunkelheit konnte man gut das leise Kichern hören, das sich neben seine leicht erröteten Wangen legte. "Du bist süß.."
Ende. Das fand Elijah und das wurde ausgesprochen, als er die letzten Schritte an ihn heran tat in seiner eigenen kleinen Katzenwäsche und unverfroren nach Bennis Hand griff um sich den Schutz zu suchen, den er brauchte, einfach sehr sacht und zurückhaltend wie er war ihm entgegen lächelnd und nicht auch nur eine Sekunde drüber nachdenken, wie er nackt war und.. einem anderen nackten Jungen nahe kam. Er hatte ihn auch geküsst, es wäre wohl fragwürdiger, wenn er hier mehr hinein interpretieren würde als in einen Kuss! Nein, er sah das alles einfach als nette Geste, das er hier baden durfte, wenn auch er sich nicht wirklich traute auch nur annähernd in die Knie zu gehen um richtig nass zu werden. Nein, seine Hände als Schwammersatz zum Abwischen sollten ihm reichen, als er sich etwas näher.. und näher.. und näher an Bennis Arm drückte, weil er so viel wärmer als das kalte Wasser war, seinen Kopf an seiner Schulter reibend und sich einfach seine Nähe suchend, ohne sie zu erklären.
"Wie würdest.. du ihn denn nennen wollen? Ich.. Ich würde Corvin mögen.. Aber ich habe noch keinen gefunden, der aussieht wie ein Corvin.."
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Russel D. Adams
"B-Bitte noch nicht..!"...Das...sagte er so einfach!!! Ihm war klar, dass Russel schon eine GANZE WEILE keinen Sex mehr hatte, oder?! Aber natürlich grinste er nur und machte nur zu gern damit weiter, riss sich einfach noch eine Weile zusammen für ihn, auch wenn es WIRKLICH schwierig war. Vor allem, wenn SAM SELBST sich gegen ihn drückte, ihn an sich zog und so vor sich hin keuchte und stöhnte, Russel nur ebenfalls immer wieder ein ,,Hngh~" oder ,,H-Haahh..." entlockend, einfach weil er wirklich...erregt war. "H-Hör.. noch.. noch nicht.. auf.." Oh Gott das...wird schwierig. Aber natürlich würde er alles für ihn geben...schließlich war es sein erstes mal, es sollte unvergesslich werden. Und das...wurde es auch für Russel, als Sam ihm mit diesem aufstöhnen und diesem Wilden Kuss definitiv den Rest gab und er somit...auch kurz nach Sam sich ergoss. Leider...ziemlich ungehalten in ihm, auch wenn er ihm das beim ersten mal eigentlich ersparen wollte, aber...Gott, als er ihn so sah? "R-.. R-Russel~.."... Sacht glitt er aus ihm heraus und... legte auch gleich seine Hand an ihm unten an, damit er, naja...ihn eben 'entleeren' konnte. Schließlich wollte er nicht das er sich irgendwie entzündete oder sonst etwas. Und außerdem-
"..I... Ich glaube.. ich steh.. nicht nur auf dich......" *BADUMM* Und damit war...auch Russels Kopf irgendwie leer. Ziemlich leer...als er diese Worte hörte und...sie hoffentlich nicht falsch verstand. Sam es hoffentlich genau so meinte, wie er es sagte. Als er sich also sicher war das alles Aus Sam draußen war...nahm er sich einfach ein altes Tuch, wischte kurz alles ab und wollte sich neben Sam legen, als dieser... "Bitte.. verlass mich nicht.." Als dieser ihm wirklich für einen Moment die Tränen in die Augen jagte. Was Sam zum glück nicht sah...und als Russel ebenfalls seine Arme um ihn legte, sich schräg neben ihn bettend da...gab es eigentlich nur eines, was er sagen wollte.
,,Ich will mit dir zusammen sein." Und das war das erste mal seit SEHR LANGEM, dass er diese Worte so in den Mund nahm. Sich von ihm löste, nur um ihn mit einem sanften Lächeln an zu sehen und ihm etwas über die Wange zu streicheln, während er in diese unglaublich schönen Augen sah. In diese Augen die...ihn schon von Anfang an gefielen. Diese Lippen, deren Lächeln er viel öfter sehen wollte. Sein Lachen das...er so viel öfter hören wollte, als er es bisher durfte. Aber vielleicht konnte er ihm damit...Sicherheit geben. Die Sicherheit, die er auch brauchte. Und die Russel...ihm geben wollte. ,,Ich...will das wir ein Paar werden. Wir müssen es keinem sagen, dass ist nur für uns, aber...ich will wirklich mit dir zusammen sein, Sammy. Denn ich...stehe definitiv nicht nur auf dich." Ein klein wenig musste er sogar lachen, als er seine Stirn wieder an Sams legte und sacht seine Augen schloss. ,,Ich bin...total verliebt in dich, Sammy. Voll und ganz. Also...bitte...lass uns ein Paar werden, ja?" Worauf sollten sie warten? Das sie morgen etwas umbrachte? In dieser Welt...durfte man nicht warten. Und Russel...wollte auch nicht warten. ,,Und nenn mich...weiter Sel...das...gefällt mir..."
Ben Sjörgen
"Du bist süß.." ...Er wusste nicht WAS er getan hatte um dieses...wirklich süße Lachen zu hören oder...damit er selbst süß genannt wurde aber...er schmunzelte. Schmunzelte und...sollte selber rote Wangen bekommen, als Elijah seine Hand nahm. Und ihm näher kam. Aber anscheinend war...Eli einfach so? Er küsste ihn ja auch...einfach so...ohne darüber nach zu denken. Vielleicht machte er das..eben einfach. Mhm...der Gedanke war zwar weniger schön aber...naja, was sollte er tun? Er...ließ ihn einfach machen. Und verdrängte wie...komisch es sich anfühlte wenn er sich so an ihn drückte. Oder...beinahe...rieb und..UFF
"Wie würdest.. du ihn denn nennen wollen? Ich.. Ich würde Corvin mögen.. Aber ich habe noch keinen gefunden, der aussieht wie ein Corvin.." ...Dieser...Junge war schon was besonderes, mhm? ,,Ich mag Corvin auch...aber...wenn wir ein Mädchen finden...können wir es Maria nennen? Ich mag den Namen irgendwie." Versuchte er sich selbst irgendwie aus dieser schrägen Situation etwas ab zu lenken, ohne wenig Erfolg jedoch als er neben sich sah und...seufzte. Aber auch...etwas schüchtern schmunzeln musste. ,,Bist...du immer so touchy?" Ein klein wenig kicherte Ben, eh er den Kopf des anderen ein wenig tätschelte und...dann einfach wieder aufs Festland deutete. ,,Wollen wir wieder raus? Ich meine es ist..kalt und so und...ja." Und weil er wusste das er sich wohl alleine nicht traute...nahm er wieder seine Hand und...ging mit ihm zusammen. Aus Respekt definitiv nicht an ihm herunter sehend, bis ihm als er das erste mal nach draußen trat etwas schmerzlich klar wurde, denn-
WHAM ,,Ahhh~" Denn Ben hatte wie so oft sein Bein vergessen. Sein Bein, welches nur...eben angesteckt war. Und wenn es nass wurde? Und rutschig? Nun...dann rutschte es eben auch von ihm ab...und so fiel er um. Fiel um...auf den Rücken...und brauchte definitiv zu lange um zu realisieren, dass er nicht alleine umgefallen war. Denn als er den Kopf rieb und auf seinen Oberkörper sah? Und einen...anderen Körper auf sich sah? Er wurde nicht nur ein wenig rot, er wurde SEHR rot! ,,A-Ah! S-S-S-Sorry Eli!!! Ich- Hast du dir weh getan?! Es tut mir so leid!!" Etwas schnell und hektisch erhob er sich und setzte Eli kurzerhand neben sich, sich erst einmal...seine Sachen nur über den Schritt legend, als er zu seinem Bein sah und nur schnaufte. ,,Ich hab gesagt ich will einfach eine große Schraube im Bein damit es fest sitzt, aber NEIN!" Und damit nahm er den provisorischen Strumpf und ringte ihn aus, womit er eben seinen...Stumpf ganz preis gab. ,,Zieh...dich schon mal an ich...brauch noch einen Moment..." ...Gott war ihm das peinlich. Ein Glück konnte er kaum was sehen und...machte sich wohl sowieso nichts aus Berührungen und alledem...sonst wäre das hier NOCH unangenehmer.
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Samuel Brown
Sein Körper tat weh. War taub, er bekam gar nicht richtig mit, was passierte als Russel ihn säuberte. Realisierte gar nicht, dass dieser feste Druck in ihm bedeutete, dass Russel IN ihm gekommen war und.. WIE. Wie intensiv, wie.. viel..
Er verstand nur, dass ihm so vieles weh tat, dass er Sex gehabt hatte mit 'Ferret' und dass er nicht wusste, wo er oder sie beide jetzt.. standen. Sein Herz.. tat unter anderem weh. Mehr als sein Körper. Die Erkenntnis, das er wirklich dumm genug war sich zu verknallen in eine reine Zweckbeziehung, tat einfach.. weh. Er wusste nicht einmal, ob es etwas besser machen würde, wenn Russel genauso empfand. Weil er nicht wusste, ob er wirklich bereit war.. sich überhaupt wirklich zu verlieben. O-Oder ob er nicht nur diese ganze unbekannte Nähe völlig falsch interpretierte! Vielleicht war dieses ganze Herzrasen völlig normal, wenn man wem so kam. Vielleicht war Sam nur dumm und empfindlich und.. so nahe.. an den Tränen, dass-
"Ich will mit dir zusammen sein." BADUMM-BADUMM "W-Was?!"
Gerade wollte Sam sein Gesicht nur noch mehr verstecken und in ihm vergraben, aber als er die Worte hörte? Da löste sein Kopf sich sofort und sah auf zu ihm. Zu diesem Gesicht, das genauso verschwitzt war, wie sein eigenes. Zu diesem Mann und diesem Lächeln, das ihm versichern wollte, dass es sein Ernst war. Das.. war es doch, richtig? Das-.. Er wollte wirklich.. mit ihm..? Mit IHM?!..
"A-Aber.. Wirklich..? Ich-.. I-Ich meine-..", Gott er hatte nicht einmal die Luft für seine Zweifel. Für seine Fragen. Er keuchte nur aus dem letzten Loch, weil das hier so wahnsinnig.. anstrengend gewesen war für jemanden wie Sam. Jemand, der körperlich nicht darauf eingestellt war plötzlich so etwas tun und.. das.. unter den Umständen unter denen es heutzutage eben möglich war. Und ja, darunter gehörte eben dieser wallende Schmerz im Nachhinein und diese tauben Beine. Oder ging es.. nur ihm so..? Er wusste nicht einmal mehr, ob er wirklich rot wurde, weil sein Gesicht sich die ganze Zeit so heiß anfühlte. Heiß und.. beschämt, wenn er daran dachte, wie er eben Russel angebettelt hatte noch nicht zu kommen nur damit ER.. länger.. so tun konnte, als wäre da zwischen ihnen mehr. Und nur damit Russel ihm jetzt sagte, dass er.. mehr.. wollte..?
"Ich...will das wir ein Paar werden. Wir müssen es keinem sagen, dass ist nur für uns, aber...ich will wirklich mit dir zusammen sein, Sammy. Denn ich...stehe definitiv nicht nur auf dich."
Ein.. Paar? Er und Russel.. Verlegen kniff Sam ein wenig ein Auge zu, als Russel ihm näher kam und.. ihre Stirn wieder aneinander legten. Hieß das? Meinte.. er-
"Ich bin...total verliebt in dich, Sammy. Voll und ganz. Also...bitte...lass uns ein Paar werden, ja?" BADUMM-BADUMM-BADUMM "Und nenn mich...weiter Sel...das...gefällt mir..." - "R-Ru-... S.. Sel.."
Hatte Sam überhaupt das Recht sich jetzt wie überfahren zu fühlen?! Hatte er überhaupt das Recht, nachdem sie SEX hatten..!? Und jetzt, wo er.. sich kaum bewegen konnte.. und nackt in seinen Armen lag..?..
Einen Moment starrte er ihn noch verlegen an. Einen weiteren. Bis er mit einem "V-V-Verdammt nochmal..!~!.." beinahe japsend sein rotes Gesicht vor Scham in Russels Brust drückte und mit kleinen reibenden Bewegungen sich beinahe versuchte in ihn hinein zu krabbeln und einfach zu verschwinden. Genauso.. wiggelten seine Füße aufgeregt und nervös etwas, auch wenn Sam es gar nicht spürte. Also-.. quasi spürte er wirklich so gut wie nichts unterhalb seines Bauches, wo Russel im Gange gewesen war. Es war OFFENSICHTLICH schön gewesen, aber- aber es war.. hart.
"A-.. A-a-aber-.. I-ich-...... Ich-.."
Er wusste.. doch gar nicht.. wie das ging. Er wusste doch gar nicht, wie man.. irgendwem anderen Zuneigung zeigte. Selbst die letzten Tage-!.. Russel.. hatte sich.. in ihn verliebt? Wirklich?... In den, der ihm die Knarre ins Gesicht hielt? In den.. der.. seine Maske nicht abnehmen wollte..? Der in kein Lager wollte?.. In dieses genaue.. Gegenteil zu einem trainierten Soldaten, der sein Leben gab zum Schutze anderer..? Aber Tatsache war.. das.. war.. alles viel. Sehr viel auf einmal, alles was hier gerade passiert war. Sein erster Orgasmus wurde sein erster Sex und-und dieser wurde seine erste richtige Liebeserklärung und-und dann sollte er direkt wissen, ob er- WIE er- Das-
"...Das.. ist.. a-alles.. etwas viel.. Kann ich-.. Darf ich-.......... Frag... mich.. morgen.. noch einmal.. O-okay?!.."
Ja. Ja, das war seine Antwort. Eine kleine Gnadenfrist, bis er wieder gerade aus denken konnte, weil jetzt? Jetzt schien kein Gedanke Sinn zu machen, weil sich alles irgendwie.. drehte. Aber auch das erklärte er ihm! Mehr.. oder weniger.
"Ich-ich bin gerade.. Ich bin.. verwirrt.. Ich-.. Ich.... will.. heulen.. u-und ich verstehe nicht wieso..! Und-und ich bin.. glücklich.. o-oder auch nicht, ich- ich bin durcheinander und erschöpft und-.. bitte.. bitte lass mich.. ein wenig.. nachdenken.. bevor....... bevor.. ich.. 'Ja' sage?.. Denke ich..?"
'Nein' erschien ihm nicht mal wie eine wirkliche Option. Bei alle dem, was passiert war. Bei allem, was sie taten. Aber er brauchte definitiv ein wenig.. Zeit. Bis sein Kopf hinter dem hinterhergekommen war, was eben passiert war. Und in diesem Moment.. bereute er.. ein wenig, dass er niemanden außer Kylie hatte. Dass er niemand anderen fragen könnte, was er tun sollte außer Russel, der.. offensichtlich wusste, was er WOLLTE, was Sam tat. Und.. es war ja.. nicht so.. dass er nicht wollte. Oder?
Er wollte.. doch.. Russel auch. Aber-.. Nein, es war einfach zu viel. Er hatte vor vielleicht einer Stunde versucht wegzulaufen, weil er Angst hatte und überfordert war von seiner KÖRPERLICHEN Reaktion auf ihn. Und jetzt, konnte er nicht weglaufen. Sich nicht verstecken. Und musste einfach akzeptieren, dass sein Herz... wohl wirklich.. für diesen Mann schlug. Er wollte definitiv.. ja sagen.. aber er wäre doch kein guter.. Freund. Nicht mal heimlich.. Scheiße..
Und trotzdem kuschelte sich Sam unendlich an ihn und seufzte nur erneut, nicht mal mehr versuchend seine Tränen zu verdrängen, die einfach Russels Brust benetzten. Seine Tränen, die so viel Angst hatten ihn mehr und mehr an sich heran zu lassen und seine Gefühle offen zu legen. Wenn sie zusammen wären.. müsste.. er keine Angst mehr haben, dass er wen anderes mochte, oder?.. Aber wenn sie zusammen wären, wäre der Schmerz, wenn er verschwand so viel stärker... Oder? Blieb alles gleich? Was-.. hieß.. das? 'Ein Paar sein'?.. Überlegte er es sich anders, wenn er nein sagte? Würde er ihn.. nie wieder fragen.. und gehen.. wenn er.. um Zeit bat? Würde er ihm gleich vorhalten, wie unreif er war, weil er so überfordert war? Wie jung er war und idiotisch, weil er mit einem Mann bereit war sich verführen zu lassen, aber sich nicht zutraute der Geschwindigkeit dieser sich drehenden Welt hinterher zu kommen?..
"Bitte..!.. Lass uns nur... n-nur noch heute.. so.. bleiben.. Bitte...... S-Sel.."
Elijah Ross
"Ich mag Corvin auch...aber...wenn wir ein Mädchen finden...können wir es Maria nennen? Ich mag den Namen irgendwie." - "Natürlich. Aber ich hätte lieber noch einen Jungen.", antwortete Elijah ruhig, einfach weiter die Nähe tankend wirklich nicht darüber nachdenkend, wie komisch er Ben vielleicht fühlen ließ. Aber, DASS er ihn irgendwie ungewöhnlich fühlen ließ, wusste er.. als Ben ihn mit einer Frage signalisierte, dass Elijah gerade für ihn seltsam war.
"Bist...du immer so touchy?" - "Huh?.. Ich... denke nicht? Ich bade eigentlich aber auch nicht mit wem anderes. Vor allem nicht, wenn es kalt ist. Aber ich glaube nicht, dass ich bei der sonstigen Gesellschaft so die Nähe suchen würde. Ich würde sonst auch nicht meine Waffen soweit ablegen und mit den Armgurten wäre das auch sehr unbequem, nicht?"
Er nahm die Frage natürlich ernst. Sehr ernst. Was ihn aber selbst etwas über sich nachdenken ließ.. war es wirklich nur die Einschätzung, das Ben nicht in der Position war ihn umzubringen, die ihn dazu brachte ihm so nahe zu kommen? War das.. überhaupt irgendein Grund? Irgendwie?.. Was war an Bens Lachen, das er so mochte? Was war an seiner Hand.. das sein Herz ihm einen Sprung entgegen machte, als sie seinen Kopf tätschelte..?
"..Be-" - "Wollen wir wieder raus? Ich meine es ist..kalt und so und...ja." - "Huh? Uhm-.. ah... Ja.."
Und.. damit gingen sie. Damit war es vorbei, sie konnten aus der Kälte, aber.. damit.. eben auch-.. Störte es ihn? Wenn Elijah ihn so viel berührte? Meinte das die Frage? Er wusste auch nicht, wieso er.. ihm einfach nahe sein wollte. Er wollte es. Und während er es tat, machte es irgendwie Sinn, aber jetzt, wo er versuchte seine eigenen Aktionen zu verstehen? Was-
WHAM "Ahhh~" - "Hrmh.."
Ein kleines Knurren entwich Elijahs Kehle, aus reinem Reflex, nicht etwa weil er den Schmerz spürte vom Aufprall. Überhaupt.. gab es da nichts zum Aufprallen. Er war so nahe an Ben gelaufen, dass er einfach mit ihm umfiel, bevor er verstand, wieso sie überhaupt plötzlich lagen. Und-.. als er auf Ben lag.. fiel es ihm auf. Wie ein Stück seines Beines fehlte, genau. Und auch wie.. er irgendwie.. nach Sonnenblumenkernen roch.. Nach wilder Eiche.. Und wie weich seine Haut war.. Er.. wollte...... gerne.. noch auf ihm bleiben. Er wollte sich gerne an seine Wärme kuscheln und.. hätte vermutlich genau das getan, wenn Benni ihn nicht so stotternd von sich gezogen hätte.
"A-Ah! S-S-S-Sorry Eli!!! Ich- Hast du dir weh getan?!" - "Nei-" - "Es tut mir so leid!!" - "Aber was denn..?"
Entschuldigte er sich dafür, dass er sein Bein verloren hatte? War das Absicht gewesen? Wieso sollte er absichtlich hinfallen? Und wieso sollte er sich-.. weh.. getan haben? Während Benni anfing sich über seine Beinapparatur aufzuregen ging Elijahs Blick hinunter auf seine eigene Brust, wie sich doch etwas unpraktisch die Lederhülle seines Messers, das er um den Hals trug, in seine Brust gedrückt hatte und darunter schon ein kleiner blauer Fleck sich anbahnte. Er spürte ihn nicht. Aber er sah ihn, wenn auch sehr undeutlich. Aber mehr Interesse fing Benni damit, als er seinen Stumpf auszog und Elijah sich ein wenig diesem entgegen beugte um es genauer erkennen zu können im Dunkeln.
"Zieh...dich schon mal an ich...brauch noch einen Moment..." Tatsch
Es.. war wie ein Reflex, als sich Elis Hand einfach auf den Stumpf legte, während er die Augen zukniff um es genauer zu erkennen, sich nichts daraus machend, wie er schnell so nass anfing von der Kälte etwas zu zittern. Rein als körperliche Reaktion, sein Kopf verstand nicht, dass er fror. Sein Kopf verstand, dass er mit seinen Fingern über jede kleine Wölbung fuhr von dem Stumpfende, dass er sehr autonom nach oben fuhr um abzumessen, wie viel von dem Bein genau noch da war - bis er den ersten Stofffetzen berührte, der Bennis Schritt abdeckte und er die Hand etwas plötzlich zurück zog.
"Ah! Tut mir Leid. Ich- Ich bin nicht verletzt. Ich bin nicht böse wegen dem Sturz. Und.. ich-.. bin.. touchy?.. Das.. tut mir Leid, wenn es dich unwohl fühlen lässt.", wiederholte er ein wenig das, was er noch verstand und legte sich für einen Moment die Hand, die eben noch über Bennis Bein gefahren war an seine eigenen Lippen, bevor er wie selbstverständlich etwas auf allen vieren zurück krabbelte und etwas im Dunkeln ein paar Stöcker ertastete, bevor er Bennis Beinprothese griff und.. mit der genauso nackt und auf allen vieren zurück krabbelte um sie ihm zu reichen. "Soll ich dir helfen? Ich möchte nicht, dass du.. nochmal.. so schmerzhaft aufstöhnst. Glaube ich..?" War das das Gefühl? War es das, wieso er ihn weiter streicheln wollte? Seine Mutter hatte ihn gestreichelt, wenn er sich weh getan hatte, es machte.. wohl.. Sinn.
Benni wusste sicher nicht, wie viel er in Elijah verwirrt hatte. Woher auch? Man sah es ihm nicht an. Man hörte es ihm nicht an. Und doch wusste man, wenn man ihn länger kannte, dass es für Elijah nicht normal war so.. lange auf seine eigene Hand zu sehen, die ihn berührt hatte. Oder war es wegen dem Stumpf? War es.. überhaupt wichtig? Es lag.. nur.. an Benni.. oder nicht..?