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Sometimes family isn't just blood




Moderator: annie

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Mo 29. Aug 2022, 11:09

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
Es schien sich jeden Tag so unendlich viel zu ändern plötzlich. Auch, wie Gabriels erste Reaktion bei der plötzlichen Umarmung nicht war ihn wegzudrücken, sondern.. sich umzusehen, ob sie irgendwo jemand sehen und einen falschen Eindruck bekommen könnte, war.. neu. Wie er stotternd mit einem "O-Oh- W-Warte- Nicht- Nicht hier-!" eigentlich vor sich selbst schon zugab, dass er sich dieser Nähe nicht annähernd so sehr verschloss gegenüber, wie er es eigentlich.. wollte? Sollte?
Er wusste es selbst nicht, als er errötend langsam seine Arme zögerlich auf Seans Rücken legte und es sich anfühlte, als würde er innerlich explodieren, als sie einander so hielten und Sean-.. Gabriel musste verrückt sein, dass er bei der Umarmung und den Worten trotzdem dachte, dass er es sich sicher EINBILDETE, dass Sean auch IHN meinte. Dass Sean auch etwas an IHM lag. Dass es eben nicht NUR um Kaden ging.
..Offensichtlich war Gabriel nicht mehr daran gewöhnt, dass jemand ihn mochte-
Oder.. ihn aufzog.
"Aber du... weißt ja jetzt, dass du nicht alleine bist. also selbst wenn dein Junge dir langsam so fern vorkommt... ich bin noch da. Ich bin zwar nur der komische leibliche Vater deines Sohnes, der seinen Spaß dabei hat dich zum blushen zu bringen, aber hey~ Hier bin ich~" - "Ich-! Ich 'blushe' nicht, das- S-Sei ja still!", schmollte er verlegen, während er Seans Hand aus seinem Gesicht drückte und.. testend sich selbst danach eine freie Hand etwas auf die Wangen legte nur um zu spüren, dass er wirklich rot war wie ein Idiot. WIEDER!.. Gott, Sean musste ihn für einen völligen.. Idioten halten. Aber statt dem.. hielt er ihn.. für einen großartigen Vater.
"[...] Denn er ruft mich gern mal an um mir zu sagen das sein Dad ihm mal wieder mit Hausarrest droht für die unsinnigsten Gründe, oder das er das halbe Haus putzt obwohl ich gesagt habe er soll sich ausruhen! Mister Sinclair! Darüber sollten wir definitiv noch ein ernstes Wörtchen reden!" - "W-Was-! Er erzählt dir-?! I-Irgendwer MUSS es doch tun!!"
Für einen großartigen Vater mit einem Sohn, der ihn verpetzte, man glaubte es kaum. Aber eigentlich war das alles.. kaum zu glauben. Wie Gabriel selbst noch so nahe an Sean blieb. Wie er zwar sich keine zweite Umarmung holte, aber definitiv noch.. eine.. Weile blieb, bevor er mit einem "Ich muss.. jetzt wirklich weiter arbeiten... aber-.. ich meine- Sie.. Sie wissen.. wie Sie mich erreichen." sich verabschiedete. Gefühlt wie ein verlegener Teeny nach dem ersten Date, hob er ein wenig den Pager, ging zur Tür, drehte sich noch einmal mit einem "Oh, und-und danke! Für.. das Essen. Meine ich.." und ließ alles andere ruhen. Sie hatten sich beide entschuldigt und ihnen war.. BEIDEN.. 'das hier'.. wichtig. Das waren erst einmal genug Schritte.. DACHTE ER.
Dachte er so lange, bis der Arbeitstag mit kleinen Zwischenbesuchen bei Sean vorbei ging und Gabriel selbst nicht glauben konnte, was er sah, als er seine letzten Akten an der Anmeldung abgab.
Er sah Sean. Sean, den er mit einem "S-Sie sind noch hier?!" sichtlich überrascht ansah, weil er eben geglaubt hatte, dass er.. naja- halt früher ging als GABRIEL.. Zum Leitwesen von Kaden, der definitiv nicht damit rechnete, als er zuhause eben Taylor hatte..
"Darum... ging es in der 3-Dates-Regel?" - "Ich dachte..?" - "Komm mal her, lass mich mal deine Nase angucken..."
Und auch wenn Kaden mit einem "Ist nicht so schlimm~!" abwinken wollte, wurde er 'untersucht' und.. naja.. zurück zum Thema seines Dads geschoben.
"Dein Dad.. mag mich nicht besonders, mhm?" - "Oh-! D-Doch doch, sicher! Er weiß, du meinst es nur gut, er ist nur-.. Ihr seid nur.. sehr...... verschieden..", versuchte er es etwas zu retten, weil Kaden sich selbst gar nicht vorstellen konnte, dass Gabriel Taylor wirklich nicht mögen könnte, aber.. irgendwie hatte Taylor auch recht, huh? Schwänzen und.. die Kuss-Geschichte.. Das waren vielleicht nicht der beste Start, aber..
"Ich bin mir sicher.. ihr werdet noch warm miteinander.."
Und das meinte er genau so, wie er es sagte. Gabriel tat sich eben schwer- Er tat sich auch bei Sean schwer! Er brauchte nur.. Zeit. Und naja- Im Idealfall vergaß Taylor ihn jetzt nicht zufällig im Regen vor einem Date oder so.....
"Und was wäre ich für ein Date, wenn ich nicht gucken würde ob du dir nicht vielleicht doch weh getan hast? Nudeln sind gefährlich, okey?" - "Ahhh, oh neeein, protect meee! Hahaha..!" - "Weißt du, du kannst mich auch fragen wenn du was brauchst! Wozu hast du denn jetzt einen großen Freund, mhm?"
.........................BADUMM-BADUMM
".........H-............... Huh..?"
Einen.. großen..? Er hatte jetzt-... Taylor war jetzt-... O-Oh Gott, war das direkt dabei, wenn man mit wem ausging?!... O-Oh Gott, hatte er Taylor gebeten seinen FREUND zu verheimlichen fürs Erste?! Oh Gott, sein Dad würde ihn umbringen- Ohhh Gott.
Also ja, egal wie verlegen Taylor irgendwie zurück ruderte, Kaden war schon tiiiiiief in den Gedanken drin und reagierte nur sehr instinktiv, als er etwas plötzlich nach Taylors Hand griff und..
"J-Ja!... Also-.. I.. Ich meine, wenn ich.. an etwas nicht rankomme.. frag.. ich nächstes Mal.... meinen.. meinen großen.. Freund.." BADUMM-BADUMM-BADUMM "Und wenn du an.. keine Ahnung.. irgendwas kleines hinter einer.. Sofalücke.. oder so.. nicht rankommst...... d-dann fragst du.. deinen.. deinen kleinen..... Freund......."
Und ohne, dass sie es genau aussprachen oder einander richtig fragten.. waren sie wohl jetzt einfach irgendwie.. der Freund des jeweils anderen. Das gehörte zum Daten wohl für sie einfach direkt dazu jetzt und Kaden hörte innerlich schon, wie er Hausarrest bekam, aber hier und jetzt war das völlig egal, als er so errötet zu Taylor aufsah und.. seine Hand aufgeregt losließ mit einem "I-Ich schneide die Tomaten!" und der Abend so von statten ging.
Sie machten Essen zusammen, Kaden erzählte Taylor, wie Sean mit Kartoffeln seinen ersten Versuch gerettet hatte.. Sie stellten das Besteck danach nur in die Spüle um hoch zu gehen in Kadens Zimmer und Hausaufgaben zu machen.. Sehr.. nahe.. nebeneinander auf dem Bett liegend.. und einander helfend.. und.. sich definitiv ab und zu verlegen einfach nur etwas verknallt schmunzelnd ansehend..
Und vor allem noch nicht ahnend, wie bald Kaden panisch Taylor versuchen würde aus dem Haus zu schummeln. Denn ER dachte, er hatte noch genug Zeit, wenn Taylor in einer halben Stunde mit ihm aufräumte und danach ging. Dass Gabriel nicht unbedingt erfahren musste, dass Taylor direkt da gewesen war mit dessen Sachen, die er im Trockner vergaß ehrlich gesagt.
Ja..... nein, da rechnete er eben wirklich nicht mit Sean, der sich kaum nehmen ließ Gabriel mitzunehmen nachzuhause, wenn er sowieso da war und wusste, dass Gabriel bald Feierabend hatte......
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Mo 29. Aug 2022, 14:29

Sean Flynn / Taylor Parker

Gabriel hatte eigentlich keine Chance. Schon alleine der Fakt, dass Sean ihn immer wieder in regelmäßigen Abständen für -für ihn- wirklich banale Dinge rief zeigte doch genug, dass er nicht so schnell locker lassen würde wenn es darum ging das der Mann sich mal etwas runterfahren sollte. Und so... wusste Sean eben auch immer das Gabriel noch da war und... so konnte er nur Schmunzeln, als der Arzt ihm so überrascht entgegen sah. Weil er natürlich auf ihn gewartet hatte.
"S-Sie sind noch hier?!" - ,,Offensichtlich bin ich das... ich war so frei nach zu fragen wann sie Feierabend haben und als ich hörte das sie schon längst eigentlich schluss hätten... dachte ich, es würde nicht mehr so lange dauern bis sie kommen und dachte ich warte auf sie. Ich hab doch gesagt das wir wenn es hinhaut auch zusammen nachhause fahren können..." ... Das es schon HEUTE klappte war natürlich gar nicht geplant von dem jungen Mann, nein nein, natürlich nicht. ,,Und wir müssen uns beeilen. Ich hab daheim noch einiges zu erledigen, also keine Zeit für dieses hin und her von wegen sie wollen nicht und geben mir dann Trinkgeld oder sowas, los!" Und damit nahm er Gabriel eigentlich jegliche Chance der Gegenwehr, als er ihn am Handgelenk nahm und einfach mit sich zog in Richtung Ausgang, auf direktem Wege eben zu seinem Wagen, eben... zum Leidwesen ihres Sohnes.
Denn deser... naja. "J-Ja!... Also-.. I.. Ich meine, wenn ich.. an etwas nicht rankomme.. frag.. ich nächstes Mal.... meinen.. meinen großen.. Freund.. Und wenn du an.. keine Ahnung.. irgendwas kleines hinter einer.. Sofalücke.. oder so.. nicht rankommst...... d-dann fragst du.. deinen.. deinen kleinen..... Freund......." ..... Dieser hatte Taylor mit der Aussage eigentlich komplett getötet, okey? Taylor bekam es... eigentlich absolut nicht mehr aus seinem Kopf heraus. sie... waren jetzt also einfach... Freund und Freund, mhm? Einfach... so. Er hatte eigentlich gedacht, dass auch DAS erst entschieden wird nach den 3 Dates aber... anscheinend... nicht. Und Da keiner der beiden etwas sagte blieb es eben einfach dabei.
So machten sie also Hausaufgaben zusammen und pff, sahen sich definitiv nicht nur einmal viel zu lange an, nur um dann wie die Teens die sie eben waren einfach zu lachen begannen, unglaublich verlegen wie sie den ganzen Tag eigentlich schon waren. ,,Ahhhh die.. Aufgaben sind echt schwer. Wie kannst du nur so gut in der Schule sein?! Ich mein-... Gut, ich fange JETZT erst an richtig zu lernen, aber-..... Ach psshh." Lachend schob Taylor ein wenig sein Heft nach oben, nur um sich auf die Seite zu legen und Kaden etwas an zu schmunzeln. Kaden der... von seinem Kumpel jetzt... einfach so zu seinem Freund geworden war... War es albern, dass das für ihn noch immer so unglaublich surreal war? ,,... Du siehst echt süß aus von hier..." Sagte er eben einfach was... ihn in dem Moment durch den Kopf ging, als er seinen Freund so betrachtete und... dieses mal eben ihn einen kleinen Moment zu lang ansah. Dieser eine Moment zu lang, der ihn dazu brachte langsam seinen Kopf etwas an zu heben und sich zu Kaden zu strecken und... eben... vielleicht den Versuch eines nächsten Kusses-
*rumms* ..... ,,W-War das dein Dad?!"
,,So, wir sind da, also... bestellen sie Kaden liebe Grüße von mir, ja? Ich muss wirklich nachhause und noch etwas erledigen, sonst hätte ich ihm persönlich noch einmal hallo gesagt..." Sean und Gabriel zahlten es Kaden und auch Taylor ein klein wenig zurück mit dem 'in bestimmten Momenten unterbrechen', denn Sean hatte gerade Gabriel abgesetzt und checkte eigentlich nur sein handy nach Nachrichten, während Taylor und Kaden... wohl etwas frei drehten in dem Moment, in dem sie Gabriel hörten. ,,Shit shit shit shit!" Taylor sammelte nur ein wenig seine Sachen zusammen und warf sie regelrecht in den Garten aus dem Fenster was... zu seinem pech... Sean sah. Denn dieser hatte Gabriel noch einmal gewunken bevor er die Tür schloss und... nur ein paar Sekunden später flog eben der Rucksack. ,,Ich spring durchs Fenster, so hoch ist es nicht und-... S-Sag deinem Dad nicht das ich da war, okey?! E-Er kann mich so schon nicht leiden, das- Oh shit!" Und richtig brenzlig wurde es eigentlich als man... die Treppen hörte. Die Treppen und damit begann eben auch ein Countdown. Sie hatten nur Glück, dass Taylor seine Schuhe mit oben hatte um sie im Bad zu trocknen, denn spätestens JETZT wären sie sowas von aufgeflogen! Und jetzt musste alles nur noch schneller gehen, als Taylor schon mit einem Fuß aus dem Fenster war und seine Jacke nur noch schnappte und-
,,A-Ah, Kaden-!" *Wusch* Und eben ´diese Jacke nutzte um... Kaden zu sich zu ziehen zum Fenster und... ihm wie versprochen einen Abschiedskuss zu geben. Egal wie eilig sie es in diesem Moment hatten, dafür... musste Zeit sein. Für diesen kleinen Kuss zum Schluss, von dem sich Taylor mit einem ,,Wir... sehen uns morgen, Kaden. Bis dann~" löste und seine Jacke aus dem Fenster flog, gefolgt von.... eben ihm. Wie er auf dem Rasen abrollte und noch einmal kurz Kaden zuwinkte und sich zugegeben den Rücken etwas hielt weil-... Es war nicht HOCh aber.... urgh es... war eben hoch genug um sich den Rücken etwas zu stauchen, urgh~
,,..... Hah." Kam es währenddessen nur von Sean, der kurzerhand aus seinem eigenen wagen stieg und nur die Arme verschränkte als Taylor von der Hausseite nach vorn kam und-
,,Oh shit-" - ,,Auch schön dich zu sehen, Taylor." Taylor fiel... wohl so ziemlich ALLES aus dem Gesicht, als er beim RAUSSCHLEICHEN... genau dem anderen Dad von Kaden in die Arme lief. Der andere Dad der.. nur eine Augenbraue heben konnte bei den Sachen die er an hatte, weil es ihm eben bekannt vorkam, aber in dem Moment konnte er es zugegeben noch nicht richtig zuordnen, als er nur den Kopf schüttelte und auf seinen Wagen deutete. ,,Na los... bevor Mister Sinclair dich sieht. Ich fahr dich nachhaue..." - ,,W-Wirklich?! Das-" - ,,Na los." - ,,J-Ja, Sir!" Und damit... steg Taylor in den Wagen von Sean. Und wurde nachhause gefahren. Und WOW war er rot. Rot und und schrecklich unsicher und-
,,I-Ich weiß, ich darf nicht bei Kaden sein eigentlich, a-aber es hat geregnet und wir wollten sowieso Hausaufgaben machen und-" - ,,Bei mir musst du dich nicht rechtfertigen. Ich hab das in deinem Alter oft genug gema-... Ehrlich gesagt war ich sogar jünger als du als ich sowas gemacht habe..." - ,,Ha?!S-Sie haben-?!" - ,,Ja, aber ich hab mich dabei nicht erwischen lassen! Gott, du musst doch checken, ob auch niemand draußen ist wenn du durchs Fenster abhauen willst, wie leichtsinnig bist du?" - ,,... Hah?" Ja. Ja Sean begann dem Freund seines Sohnes... wirklich Tipps zu geben. Weil er eben auch wusste wie Gabriel sein konnte und... Gott, die beiden waren jung! Sollten sie doch ihre kleinen Abenteuer und dummheiten machen... bei ihnen konnte wenigstens niemand schwanger werden dabei-
,,Ich müsste das hier jetzt eigentlich Mister Sinclair sagen, dass ist dir klar?" - ,,B-Bitte! Bitte nicht, er mag mich doch sowieso schon nicht und-" - ,,Ich sag nichts." - ,,... Wirklich nicht?" - ,,Nope. Weil wenn du schon so einen Anfängerfehler machst und ohne zu schauen aus dem Fenster springst dir bestimmt noch was anderes passiert ist was dich verrät..." ........... ,,O-Oh Gott, meine Sachen!!" - ,,Deine Sachen?! Was hast du bitte mit meinem Sohn-" - ,,N-Nein nein nein! Es hat geregnet, sie sind noch im Trockner und- Ahhhhh oh nein!!!! Wenn Mister Sinclair sie findet wird er Kaden nie mit mir ausgehen lassen!!" - ,,... Aus... gehen?" Taylor war schon gar nicht wirklich mehr anwesend, als er nur Kaden schrieb:

>Kaden!!! Meine Sachen!!!<

Und... HOFFTE... das Gabriel sie wirklich nicht so schnell finden würde-

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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Mo 29. Aug 2022, 16:07

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
"Aber-!" - "Und wir müssen uns beeilen. Ich hab daheim noch einiges zu erledigen, also keine Zeit für dieses hin und her von wegen sie wollen nicht und geben mir dann Trinkgeld oder sowas, los!" - "Ah-! M-Mister Flynn-! So- W-Warten Sie doch!!", stolperte der Arzt vor allen Augen ihm hinterher eigentlich nur immer kleiner in sich werdend von Sekunde 1 an, während sie wohl BEIDE wussten, dass Gabriel eigentlich noch eine gaanze Weile gestritten hätte darüber und vermutlich 3-4 Mal versucht hätte statt zum Wagen zur Bahn zu kommen, bis er sowieso nachgegeben hätte, aber.. naja. So kam es eben alles anders, weil Sean Flynn eben doch sehr bestimmend sein konnte.
So bestimmend, dass er der Grund dafür war, das Kadens Augen sich etwas verlegen zukniffen, als er verstand, dass Taylor sich zu ihm beugen wollte für einen Kuss... und es zu diesem nie kam, als pff- wirklich SEEHR schnell sich seine Augen aufrissen wieder bei dem Geräusch der Tür.
"Oh nein." - "W-War das dein Dad?!" - "Du musst gehen!! Du- Du musst sofort gehen, wenn er dich hier findet- I-Ich hab schon wieder nicht gefragt, ob du überhaupt kommen darfst- Er hätte auch nicht JA gesagt- O-Oh Gott!!"
Ja, also, während Gabriel verlegen und erleichtert aus dem Wagen stieg - einfach weil er die Fahrt ÜBERLEBT hat - seine Tasche an sich drückte und mit einem "Über diese Art Entführung reden wir aber nochmal, Mister Flynn..!" sich verabschiedete... wollte Kaden instinktiv als erstes aus dem Zimmer laufen um das Besteck in der Küche zumindest irgendwie abzudecken?!.. aber nein, schneller als sie soweit waren nach dem Zusammenpacken von Taylors Sachen, hörte man schon das "Kaden! Ich bin wieder da! Hast du schon gegessen?" von unten, weil der Arzt eben von der Arbeit ansonsten direkt in die Küche wollte für seinen Sohn kochen, welcher nur aufgeregt ein "Ah- Das ist nicht nötig, danke!!" zurück rief und eher darüber nachdachte Taylor im Schrank zu verstecken als dieser..
"Ich spring durchs Fenster, so hoch ist es nicht und-... S-Sag deinem Dad nicht das ich da war, okey?!" - "D-Du willst was?!" - "E-Er kann mich so schon nicht leiden, das- Oh shit!" - "Tay-!" - "Kaden? Ist alles okay?"
..Es war ihm NATÜRLICH anzuhören, das was im Busch war. Wenn jemand NICHT lügen konnte, dann wohl Kaden, der panisch zwischen seiner Schlafzimmertür und Taylor hin und her sah, ihn gar nicht aufhalten könnend, als die ersten Sachen rausflogen und-
"A-Ah, Kaden-!" *Wusch* "Hn-!?" BADUMM
Die Panik und der Ärger, den er sicherlich bekommen würde, rutschten.. völlig ins Taube, als -für Kaden- völlig unerwartet er so heran gezogen wurde und.. und....... mit einem Mal einen Kuss bekam. Wow.. einen Kuss von... von seinem.. Freund.. und.. und..
BADUMM-BADUMM-BADUMM
"Wir... sehen uns morgen, Kaden. Bis dann~" - "B-.. Bis.. Bis bald.. Uh- Ah-!", sah Kaden ihm im ersten Moment etwas vertrottelt errötet beinahe nach, bis er..... eben aus dem Fenster sprang.. und Kaden besorgt zu diesem lief um sich rauszulehnen, eine Hand etwas verlegen an seinen Lippen und-und eigentlich schon die Luft holend um ihm nachzurufen, ob er okay war, aber kaum hatte Taylor ihm zugewunken..
*Klack* "Was treibst du denn hier-" - "G-Gar nichts!" *RUMMS*

Bild

Da hatte Kaden hinter sich das Fenster regelrecht zugeschlagen, was seinen Vater sicher nicht.. WENIGER skeptisch machte, als Kaden vom Fenster zu ihm gelaufen kam und ihn weg von Fenster und weg vom Bett drehte. Und.. naja, im ersten Moment einfach nur Glück hatte, das Gabriel eben erschöpft von der Arbeit kam, als er etwas skeptisch zwischen seinem Sohn und seinem Zimmer hin und her sah und..
"Du hast deine Hausaufgaben noch nicht einmal angefangen, mh?"
Und eben.. auf dem Bett die geschlossenen Schulbücher sah.. Sein Sohn war offensichtlich am Fenster am Träumen.. und niemals würde Gabriel daran denken, das ein Junge aus seinem FENSTER sprang, mal abgesehen davon, dass WENN er es wüsste, er vermutlich sofort losgelaufen wäre im Versuch Taylor zu finden und zu sehen, OB ER OKAY WAR?! Er war eben sehr überbesorgt, aber so... sah Kaden nur schuldbewusst zur Seite, auch wenn die Schuld definitiv auf die Hausaufgaben bezogen war..
"..." - "*seufz* Bitte mach sie noch, bevor du ins Bett gehst.." - "J-Ja, Dad.."
Wie gesagt. Kaden hatte Glück, das Gabriel gerade von der Arbeit kam - gerade erschöpft genug um nicht genauer nachzufragen direkt wie es mit Taylor gelaufen war zum Beispiel, aber nicht zu erschöpft um einfach schlafen zu gehen. Weshalb... er seinem Sohn über den Kopf strich und Kaden gar nicht GLAUBEN konnte, wie gut das gelaufen war?! Und als sein Vater sagte "Ich geh duschen, wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid, okay?", da dachte Kaden sich JACKPOT!? Er hatte Zeit das Besteck und alles in der Küche schnell zu entsorgen, während er duschte?!
Nur.. ging Gabriel ins obere Bad.... und während Kaden nur wartete bis die Tür sich schloss, als er herunter schlich.. da bekam er die Nachricht nicht einmal. Weil sein Handy oben war. Vielleicht hätte er so seinen Dad noch aufhalten können von dem Gedanken.. die Wäsche vorzubereiten, während er selbst sich tatsächlich überlegte ein richtiges BAD zu nehmen.. aber.. nein.
Als Taylor ihm schrieb, war es noch nicht zu spät. Als Kaden das Besteck und alles in dem Geschirrspüler hatte verschwinden lassen und wieder hochschlich.. DA war es zu spät. Da hatte Gabriel schon angefangen die Wäsche in die Waschmaschine zu werfen und entdeckte eben im Trockner daneben mit einem "Hm?" die Sachen, von denen er erst dachte, er hätte sie vergessen. Als er den Trockner öffnete, dachte er erst, es wären vielleicht Kadens. Dann dachte er, es wären SEINE, weil sie so groß waren und Taylor und Gabriel sich nicht viel nahmen. Aber als er die Sachen anfing zusammenzulegen und vor allem das ETWAS zu große Hemd der Privatschulenuniform fand..
"O-Oh Got- K-KADEN SINCLAIR!!"
Da nahm Kaden gerade sein Handy in die Hand und sah die Nachricht. Und kam nicht einmal dazu eine Antwort zu senken als er mit einem >OH NEIN, DAD IS GER< anfing und die halbe Nachricht sendete, weil eben sein Vater rief und er wirklich einfach nur sein Handy aufs Bett warf-
"I-Ich kann das erklären!" - "Na DARAUF bin ich ja gespannt!! Ist- Hast du DESHALB heute Mister Flynn angerufen?!" - "Dad-!"
Also.. es.. war wohl keine Frage, das das der Anfang für ein langes langes LAAAAAAAANGES Gespräch war, in dem Gabriel nicht einmal sich traute AUSZUSPRECHEN, was er dachte, was passiert war. A-Aber was sollte er denn ANDERES denken, wenn er davon ausgehen musste, dass sie wirklich ihre SACHEN waschen mussten, nach dem, was sie miteinander getan hatten!? Das Kaden dabei nicht direkt aussprach, dass das, was Gabriel dachte eben NICHT passiert war, half sicher auch nicht, aber hier taten sie beide sich einfach nicht gut.
Gabriel sprach nicht aus, was er dachte.
Und Kaden WUSSTE nicht, dass sein Vater wirklich SOWAS von ihm denken KÖNNTE und erklärte es mit Worten wie "Wir waren einfach nur nass!" oder "Ich konnte ihn doch nicht gehen lassen!!" oder "J-Jetzt wo wir eben.. SO sind.. i-ich meine, ist es da nicht OKAY..? Z-Zumindest ein wenig!?", was Gabriels Vorstellungskraft nur mehr und mehr anspornte bis dahin, dass es endete.. naja, wie es immer endete.
"H-Hausarrest!" - "A-Aber Dad!" - "Kein Aber?! Und- Und du hörst gefälligst auf ihn einfach herzubringen ohne zu fragen, was- W-Was ist denn aus dem ganzen Drama geworden wegen- Nein, ich w-will es wirklich nicht hören, ich- Ich hab genug gesehen, ich- Nein!" - "W-Warte! Warte, warte und das Essen mit Taylors Mum?! Du hast es schon erlaubt gehabt, ich- Bitte! Dad!" - "Wenn du kein Hausarrest mehr hast." - "Und wann-" - "Das weiß ich noch nicht!" - "Daaaaad!!"
Also.. ja, ein überforderter Gabriel war noch nie gut in.. diesen Dingen. Und seine Antwort war eben.. IMMER Hausarrest.. und wow, es blieb wohl außer Frage, das Gabriel KEIN AUGE zumachte, weil- W-W-Weil er ja auch nicht wusste, was er tun sollte!! Er- Kaden konnte doch nicht- SO SCHNELL-?! Und-und dann mit.. mit IHM!... Nein, also er hatte ein völlig falsches Bild und starb innerlich, während Kaden nur frustriert in sein Bett kippte und doch seeeehr spät Taylor schrieb. Eben als.. er irgendwann aufgegeben hatte mit seinem Dad zu diskutieren. Er hätte ihn eigentlich auch angerufen, aber er wusste eben nicht da, ob Taylor.. naja.. noch wach war...

>>Hausarrest.. Schon wieder. Wir müssen unsere Dates wohl ein wenig verschieben.. oder auf dem Weg nachhause Umwege dafür machen, pff!.. Aber zum Essen mit deiner Mum darf ich wohl erst, wenn er sich abgeregt hat.. gib ihm eine Woche, ihm wird schon einfallen, dass ich 18 bin und Hausarrest, weil wir zusammen Hausaufgaben machen, echt albern ist!<<

Schrieb er zwar mit einem Schmunzeln, aber.. seufzte eigentlich schwer. Wenn er wirklich etwas blödes machen würde, könnte er es ja verstehen.. Er würde es vielleicht sogar verstehen, wenn er wüsste, was Gabriel DENKEN würde, aber.. Gabriel dachte eben Hausaufgaben waren ein Versuch der Ausrede und der Lüge........ dabei meinte Kaden eben wirklich nur, dass er Hausaufgaben gemacht hatte-.. Aber.. naja..

>>So können wir aber zumindest eine Weile unser erstes Date planen, mh? :)<<

Er sah es positiv. Er bekam etwas Zeit nachzudenken, was sie machen könnten und.. nachzusehen, wie viel von seinem Taschengeld noch da war.. So als Freund und Freund würden sie ja einander ausführen! Und da Kaden sicherlich kein Trinkgeld durch eine Band oder so bekam wie Taylor....
"Ughh........ Hausarrest heißt sicher erst recht keinen kleinen Job.........."
..Auch ohne Hausarrest würde ihn Gabriel wohl kaum etwas machen lassen, aber MIT?.. Mit war es definitiv.. komplizierter-
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Mo 29. Aug 2022, 21:04

Taylor Parker / Sean Flynn

>>Hausarrest?! Wirklich? Oh man ey... tut mir leid Kaden, ich mach es wieder gut, versprochen! Ich hoffe dein Dad ist nicht zu sauer, Mom freut sich schon dich kennen zu lernen :/ ><<

Ja also Taylor war... gelinde gesagt enttäuscht. Enttäuscht und sauer auf sich selbst, weil er sich eben schuldig fühlte. Er hätte ja auch einfach nachhause gehen können... naja... aber vielleicht würde Gabriel sich ja schnell wieder beruhigen...
Und vielleicht könnte Sean ihm dabei helfen, der es am nächsten Tag übrigens nicht einsah schon so früh auf Arbeit zu fahren, wenn Gabriel eh nicht da war. Also... stattete er eben seiner kleinen Zweitfamilie einen Besuch ab. Und das war... anscheinend auch ganz gut so...
,,Was soll das heißen du weiß noch nicht?!" - ,,Wie ich es eben gesagt hab. Ich weiß... noch nicht..." - ,,Dir ist klar, dass du nicht alle Zeit der Welt hast so eine Entscheidung zu treffen, oder?!" Offensichtlich hatte Maddie ihrer Mutter zumindest von der Schwangerschaft erzählt... aber sie weiß noch immer nicht was sie machen will. Weil Clair eine wunderbare Mutter war und sie unterstützen würde egal wie sie sich entschied... nur half das offensichtlich nicht Maddie dabei sich zu entscheiden. ,,Ich meine... ich weiß nicht ob ich bereit bin eine Mutter zu sein...." - ,,Dann sei es nicht."-,,A-Aber was wenn ich es bereue?!" - ,,Das weißt du jetzt noch nicht und das wirst du vielleicht nie wissen..." - ,,Was wenn ich ihn oder sie einfach zur Adoption freigebe?! K-Könntest DU nicht-" - ,,Ja klar. Man wird sicher mir, einem Single Mann SOFORT ein Kind geben?! Maddie... Du-" - ,,SEAN?! Dein Freund ist hier!" *BADUMM* - ,,Mom!" .... Dieser Morgen begann sehr chaotisch, urgh. Und gern hätte er sich noch etwas mit Maddie unterhalten und er SOLLTE sich auch weiter mit ihr unterhalten, aber...
,,Clair, ich sagte dir, Mister Synclair ist nicht mein-" -,,Jaja, sieh dir diese roten Wangen an, die sagen was anderes!" Ein wenig seufzend kam Sean mit Maddie zusammen aus dem Pausenraum heraus, seinen kaffee in der Hand und nur Gabriel anschmunzelnd als er ihn dann schließlich sah.
,,... Guten Morgen, Mister Sinclair. Welch überraschung sie hier zu sehen." Clair konnte nur mit den Augen rollen als sie die beiden Männer so sah, überreichte dann Gabriel nur seinen Kaffee. ,,Ja, so sehen sich Freunde an.." - ,,Mom, bitte, er dachte ICH und Sean sind ein Paar! Das war echt komisch, hör auf mit diesen Andeutungen..." - ,,Ja, aber ihr seid kein Paar, also halt dich ran junger Mann sonst schnappt sich wer anders diesen tollen Kerl!" Ja, sie sah Gabriel dabei sehr direkt an, während Sean nur Gabriels Tasse nahm und mit einem ,,Komm, wir setzen uns da hinten hin." an Gabriel vorbei ging, aber nochmal zu Maddie sehend, denn: ,,Wir unterhalten uns noch!" ... Er war definitiv noch nicht fertig mit ihr. Schließlich... hatte sie nicht mehr so viel Zeit. Und ganz ehrlich? Wenn sie sich so unsicher war.. dann... war sie vielleicht doch noch nicht bereit für ein Kind... auch wenn Sean ihr wiederholt all seine Hilfe angeboten hat, am Ende war es eben ihre Entscheidung.
,,... Entschuldigen sie die beiden. Wirklich. U-Und sehen sie mich nicht so an! Ich musste ihnen doch sagen wieso sie letztes mal einfach so abgestiefelt sind und-... Clair hat es außerdem erraten, es war nicht fair okey?!" Versuchte er sich eigentlich zu verteidigen, als sie sich setzten und-... und... es Sean... jetzt erst auffiel...
,,... Was ist los?" Und er eigentlich SOFORT besorgt war. Weil Gabriel wirklich... nicht gut aussah. ,,Haben sie nicht geschlafen? Geht es ihnen nicht gut? Kann ich etwas für sie tun oder-" ... Vielleicht ihm seinen Kaffee geben, dass wäre ein guter Anfang-
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Mo 29. Aug 2022, 21:54

Gabriel Sinclair
"Oh- Gehst du schon so früh-" - "Ja, Dad..!"
...Kaden musste ihm nicht mal sagen, dass er ein wenig sauer auf seinen Dad war. Er signalisierte es genug alleine dadurch, dass er WIEDER einen Zug früher nahm um.. Taylor früher zu sehen. Das sagte er so Gabriel natürlich nicht, aber dieser fiel seufzend auf dem Küchenstuhl beinahe in sich zusammen, nachdem sein Sohn so abdampfte und.. sie beide wussten, dass er nicht mal sauer war wegen dem Hausarrest per sé. Kaden war.. ein unfassbar lieber Junge und solange er zu seinen AGs durfte, machte ihm es eigentlich nichts aus, wenn er zuhause bleiben sollte sonst. Aber dass er nicht zu Taylor durfte? Obwohl er dem Essen seiner Mum schon zugestimmt hatte? Kaden fühlte sich.. ein wenig blamiert beim Gedanken, das er sie irgendwann kennenlernte so.. als Freund.. von ihrem Sohn.. und dann als erstes wusste, dass dieser Sohn ständig Hausarrest bekam.
..Was klang, als wäre Kaden ein schrecklich erzogenes Kind, was er ja gar nicht war- Aber Gabriel konnte auch keinen Rückzieher mehr machen jetzt!? Ganz abgesehen davon wie.. Gott, es war alles so schwer, okay?..
Dieses ganze.. 'Loslassen', wenn man SELBST einfach nicht bereit war.. sich nicht an irgendwem festzuhalten..
Er wusste selbst nicht wirklich, was ich dazu brachte aus dem Haus zu gehen. Tendenziell.. seine Müdigkeit und der Mangel an Koffein in seinem eigenen Haus, aber auch dann hätte er ÜBERALL hingehen können und trotzdem.. führte es ihn immer wieder zu Clairs. Und er wusste nicht, ob er einfach sich kein anderes Café heraussuchen WOLLTE, oder ob er sich selbst in die Situation bringen wollte, dass vielleicht.. Sean hier war.. und seine Nähe suchte.. und ihn aufbaute..
"Guten.. Morgen. Ich hätte gerne-" - "SEAN?! Dein Freund ist hier!" BADUMM "H-Hah-?! N-Nein, er- Ich bin nicht wegen ihm- W-Wir sind nicht-?!" - "Mom!"
Ein unterdrückter Wunsch, den er sofort bereute, als die Dame direkt einfach anfing den Kaffee vom letzten Mal zu machen, weil sie den noch WUSSTE?! und so in diesem doch nicht VÖLLIG leerem Café ihn UND Sean so beschämend und-und FALSCH outete und-
"Clair, ich sagte dir, Mister Synclair ist nicht mein-" - "Jaja, sieh dir diese roten Wangen an, die sagen was anderes!" - "O-Oh nein, wir- W-Wir sind wirklich nicht..!", stammelte Gabriel mit.. zugegeben eben DIESEN ertappten roten Wangen vor sich hin, den Blick eigentlich versuchend extra abzuwenden, damit man sie nicht so sah, bis Sean.. ihn.. begrüßte.
Er.. Er war wirklich da.. War er jeden Morgen hier..?.... War er jeden Morgen.. bei..? Natürlich fiel sein Blick auf Maddie. Und oh boy- Er wäre DEFINITIV nicht gekommen, wenn er gewusst hätte... dass JEDER HIER WUSSTE, WAS GABRIEL GEDACHT HATTE?!
"... Guten Morgen, Mister Sinclair. Welch überraschung sie hier zu sehen." - "G-.. Guten.. Morgen. Es uhm-.. Es war eine spontane.. Entscheidung............." - "Ja, so sehen sich Freunde an.." - "Mom, bitte, er dachte ICH und Sean sind ein Paar!" - "H-Hah?! W-Woher-?!" - "Das war echt komisch, hör auf mit diesen Andeutungen..." - "Ja, aber ihr seid kein Paar, also halt dich ran junger Mann sonst schnappt sich wer anders diesen tollen Kerl!" - "B-Bitte, M'am, Sie- Es ist nicht so- Sie haben einen ganz falschen Eindruck von mir, das-! D-Das war ein Missverständni- Wir sind nicht- und ICH bin auch nicht-!" - "Komm, wir setzen uns da hinten hin." - "Ja, bitte............"
Natürlich war er im ersten Moment einfach NUR erleichtert, als Sean seinen Kaffee 'stahl' und einfach entschied, dass sie zusammen trinken würden - weeeeit weg von der Dame, die anscheinend ALLES über Gabriel und Sean dachte. Also außer das.. was.. sie waren. 'Kollegen' und.. eben.. aneinander gebunden wegen KADEN und nicht weil sie einander irgendwie- S-Sie waren ja nicht.... nicht schwul... oder so............
Aber das änderte nichts an der Blamage, das Sean wirklich einfach erzählte, dass er-?! W-Wie stand er denn jetzt da!??!
....Schwul offensichtlich.
"M-Mister Flynn, was-?!" - "... Entschuldigen sie die beiden. Wirklich. U-Und sehen sie mich nicht so an! Ich musste ihnen doch sagen wieso sie letztes mal einfach so abgestiefelt sind und-... Clair hat es außerdem erraten, es war nicht fair okey?!" - "W-Was ist das denn für eine Ausrede?! Und Sie mussten GAR nichts sagen, ich- H-Hätten Sie nicht einfach sagen können, dass ich es mir anders überlegt hatte und doch nichts trinken wollte oder-oder spät dran war oder- irgendwas?! Wissen Sie überhaupt, wie ich jetzt da stehe und-.. und-....."
Er konnte sich nicht helfen. Er hatte wirklich.. KEIN Auge zugemacht und so ablenkend das hier auch war, die Aufregung wollte so viel Energie aufsaugen aus seinem Körper.. Die HATTE er einfach nicht gerade?! Da stoppte sein Ärger auf halben Weg dadurch, dass der Mann mit den Augenringen sich eine Hand vor den Mund halten musste um zu gähnen und..
"... Was ist los?" - "U-Uh?" - "Haben sie nicht geschlafen? Geht es ihnen nicht gut? Kann ich etwas für sie tun oder-"
Und als alles erstes.. rieb sich Gabriel die Augen etwas mit einem angefressenen "Sieht man das so sehr..? Verdammt nochmal..", weil das natürlich VIEL wichtiger war, als dass es ihm.. eben schlecht ging. Er musste immerhin so ARBEITEN in einem KRANKENHAUS, er konnte doch Patienten nicht sehen lassen, dass er kein Auge zugemacht hatte, aber drüber reden? Ahh, was.. w-was sollte er denn sagen? Sean-.. S-Sean war auch Kadens Vater, er konnte ihm doch nicht.. SO erzählen, wie ihr Sohn e-einfach so mit einem Jungen- M-Mit jemandem wie TAYLOR, der ihn hatte stehen lassen-! Dass er an.. an so einen.. seine Unschuld-..
Was tat also Gabriel? Er mied den Augenkontakt und winkte mit der freien Hand ab, die nicht seine Augen rieb.
"Einfach.. eine.. uhm.. eine lange Nacht. Kaden und ich.. haben.. uns ein wenig gestritten, a-aber-aber wir kriegen das schon hin." ... "Irgendwie." ... "Irgend..wann.." ... "Wenn er keinen Hausarrest mehr hat............"
..Ja, er wollte ihm nicht erzählen, was los war, aber er war hundemüde, also- also wirklich HUNDEMÜDE, Gabriel war KEIN Mensch, der gut auf Schlafentzug funktionierte. Er hatte seine Schlafenszeit und wenn er darüber hinaus arbeitete oder aufräumte oder sonst was machte, dann war er einfach ein Wrack, weil er jede Minute Schlaf, die ihm fehlte im ganzen Körper spürte (...weil er eben allgemein schon so wenig schlief-), da war eine ganze NACHT ohne Schlaf schrecklich. Und damit seine Widerstandskraft auch so bei -20, als er den Kaffee mit einer Hand nahm, nachdem er aufgehört hatte sich die Augen zu reiben und müde anfing eine Zuckerpackung nach der nächsten hinein zu packen. Nicht, weil sein Kaffee nicht süß genug war, wie Clair ihn gemacht hatte letztes Mal war er toll gewesen. Er versüßte den Kaffee absichtlich, damit er 1. nicht so gut schmeckte und ihn das wach hielt und 2. der Zucker ihm Energie spendete.
"I-Ich weiß, was Sie sagen wollen, sagen Sie.. es einfach nicht..! Ich- Was hätte ich denn tun sollen...?..... Dieses.. Dieses Mal kann er nicht einmal sagen.. *gääähn* er hätte.. mich nicht erreicht, er-.. er hat DICH erreicht und dir auch nichts gesagt.. und dann.. dann bringt er einfach diesen Jungen nachhause und.. u-und nachdem sie fertig sind, f-finde ich seine Sachen im Trockner und- Du warst dabei, wir- Wir haben erst darüber geredet, dass er-er sich Zeit lassen soll und-und dann reicht es, dass der Junge, der vor seinem Kuss wegrennt wie ein Feigling, ihn beachtet, damit er direkt..?! D-Das- Was hätte ich sagen sollen?! 'Gut gemacht'..?!.. Und dann fragt er auch noch, ob er trotzdem zu seiner Mutter darf..! Die Dame weiß bestimmt auch nicht wohin mit sich, wenn sie es erfährt, wie- W-Wie ihr Sohn und-und unser Sohn..! S-So schnell..!?"
Und WIE müde Gabriel war.. merkte man spätestens als er nicht wie geplant nach der 2. kleinen Packung Zucker aufhörte, sondern im Halbschlaf einfach noch eine und noch eine und noch eine in seinen Kaffee packte. Weit am 'absichtlich verzuckern' vorbei dahin, dass die Flüssigkeit schon regelrecht cremig wurde von den ganzen Zuckerkristallen und-.. Er war wirklich müde, okay? Dass sein Haar von Natur aus so platt herunter hing und deshalb zumindest nicht wild herumflog war auch alles Gute an diesem Morgen-
..Für Sean war er vielleicht gut. Alleine, weil es sicher spannend war aus Gabriels müden Mund 'unser Sohn' zu hören..........
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Di 30. Aug 2022, 16:51

Sean Flynn

,,Man... sieht es ein wenig, ja." Man sah es nicht nur ein wenig. Sean zog etwas besorgt seine Augenbrauen zusammen während er Gabriel so betrachtete, der wohl langsam aber sicher mit der Sprache heraus rückte und... Sean es eigentlich hätte wissen müssen, mhm? Immerhin hatte er Taylor ja nachhause gebracht...
Einfach.. eine.. uhm.. eine lange Nacht. Kaden und ich.. haben.. uns ein wenig gestritten, a-aber-aber wir kriegen das schon hin." ... "Irgendwie." ... "Irgend..wann.." ... "Wenn er keinen Hausarrest mehr hat............" - ,,Oh Gabriel, wirklich?!" Wirklich. Und NATÜRLICH wollte Sean seinen Vortrag wieder auspacken, denn anscheinend machte sich Gabriel nicht genug Notizen um ihn sich zu merken! Aber nicht nur das er Kaden Hausarrest gegeben hat... nein er... dachte auch wirklich SEEEEEEHR falsch über ihren Sohn!
"[...]. u-und nachdem sie fertig sind, f-finde ich seine Sachen im Trockner und- Du warst dabei, wir- Wir haben erst darüber geredet, dass er-er sich Zeit lassen soll und-und dann reicht es, dass der Junge, der vor seinem Kuss wegrennt wie ein Feigling, ihn beachtet, damit er direkt..?! D-Das- Was hätte ich sagen sollen?! 'Gut gemacht'..?!.. Und dann fragt er auch noch, ob er trotzdem zu seiner Mutter darf..! Die Dame weiß bestimmt auch nicht wohin mit sich, wenn sie es erfährt, wie- W-Wie ihr Sohn und-und unser Sohn..! S-So schnell..!?" - ,,Woah Woah Woah, was meinst du mit... 'als sie fertig warten'?!" ... ,,Gabriel..." .... ,,Oh Gabriel du denkst doch nicht wirklich das Kaden-... Nein." Nein Sean sprach es auch nicht aus. Aber eben vor allem weil sie in einem Kaffee waren.
.... Und ja das... 'unser Sohn'... ´sein Herz definitiv höher schlagen, als es sollte.
,,Gabriel, das-... Gott-... Maddie, könntest du uns noch einen frischen Kaffee bringen?" Er hielt Gabriels Hände ein wenig fest und schob dann seinen Kaffee weg, weil keine chance das er ihn einen Kaffee mit so viel Zucker noch trinken ließ. Ein Glück hatte Clair nicht mitbekommen wie eine ihrer Kreationen so versüßt wurden... Aber jetzt sah Sean Gabriel erst einmal SEHR ernst an, damit auch dieser es in diesem müden Zustand verstand..
,,Gabriel... denkst du wirklich... das... unser Sohn... unser wirklich süßer und vertrauenswürdiger Sohn, der SOFORT kam als er seinen ersten Kuss bekommen hatte... sowas.. einfach machen würde?.. Das du es Taylor zutraust, okey, wir kennen den Jungen nicht so gut.... aber Kaden? Lass dir das mal einen Moment durch den Kopf gehen: Kaden... soll einfach so... sowas... mit einem Jungen gemacht haben ohne vorher mit uns zu sprechen, wenn er schon bei seinem ersten Kuss so nervös was? Mhm?" Und er war sich beinahe sicher das... das reichte um Gabriel klar zu machen, was für einen Unsinn er da dachte. Und trotzdem stand Sean auf, setzte sich etwas näher zu Gabriel um auch ruhiger mit ihm zu sprechen und... zugegeben ihm ein wenig eine Schulter zum anlehnen zu geben, er sah wirklich fertig aus, okey?
,,... Ich hab Taylor gestern nachhause gebracht." Bevor Gabriel was sagen konnte, hob er mit einem ,,Ah-ah!" seine hand, nur um den dazugehörigem Arm dann um seine Schulter zu legen, ihn etwas an sich zu ziehen, auch damit es vielleicht nicht das ganze Cafe mitbekam. ,,Er... ist aus dem Fenster gesprungen. Es geht ihm gut, es ist nichts passiert, ich hab so einen Mist auch oft gemacht... Aber sie haben definitiv nicht getan was du dachtest. Er hat mir auf dem Heimweg selbst erzählt, dass sie im Regen schrecklich nass geworden sind, weil sie auch eine Bahn gar nicht nehmen konnte weil sie überfüllt war. Kaden hat sich nur Sorgen um seinen Freund gemacht und ihn rein gebeten damit seine Sachen trocknen können. Sie haben essen zusammen gemacht und Hausaufgaben und... das wars. Mehr nicht." ... Natürlich hatte taylor nichts von dem Kuss erzählt. Schlimm genug, dass Sean ihn erwischt hatte, da musste er nicht noch DAS erzählen, okey?! ,,Ich meine... ich versteh dich. Das ist ein komisches Bild. Aber hast du... Kaden gestern überhaupt zugehört..?... Also... RICHTIG?... Und überleg doch mal wie glücklich er war Taylors Mutter kennen zu lernen. Wie sehr er sich darauf gefreut hat... Gott, wir führen bald eine Regel ein bei der du mich anrufst bevor du ihm Hausarrest gibst." Mit einem Seufzen strich er etwas über Gabriels Arm, lehnte sich selbst etwas nach hinten in seinen Stuhl. ,,... Taylor hat gestern sich etwas verplappert... anscheinend wollen die beiden miteinander ausgehen... sie haben wohl auch miteinander gestern geredet und... ich mein... das ist doch schön, nicht? Kaden ist bestimmt sehr glücklich darüber..." sanft strich Seans Hand nach oben zum Kopf des anderen Mannes, strich dort etwas über sein haar, was Maddie zugegeben vom Tresen ein wenig beobachtete. ,,Ich weiß du bist skeptisch... aber du weißt, dass Kaden seine eigenen Erfahrungen machen muss. Wir... sollten nochmal über diesen Hausarrest reden, mhm? Oder allgemein ihn einfach nochmal genau fragen was los war und wieso er sich nicht gemeldet hat... DAFÜR können wir ihn bestrafen. Das er Taylor nicht angekündigt hat. Aber... nicht mit Hausarrest. Das ist doch etwas übertrieben dafür. Also... du solltest vielleicht noch etwas dich ausruhen und... heute Abend sprechen wir mal mit ihm, mhm?"
Sean machte sich im übrigen gar nichts mehr aus dem 'sie'..... vor anderen vielleicht noch Gabriel zu liebe, aber unter ihnen? Da fand er es doch... sehr unnötig. Was Gabriel machte konnte er ja entscheiden, aber Sean würde von jetzt an wohl beim 'du' bleiben.
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Di 30. Aug 2022, 19:23

Gabriel Garcias
"Woah Woah Woah, was meinst du mit... 'als sie fertig warten'?!" - "N-Naja- Als sie- Nachdem sie-..!" - "Gabriel..." - "I-Ich werde es nicht aussprechen!" - "Oh Gabriel du denkst doch nicht wirklich das Kaden-... Nein." - "W-Was 'Nein'?!"
Konnte Gabriel Sean folgen? Kein Stück. Sah Gabriel etwas eingeschnappt beinahe seinem Kaffee nach, als Sean ihm diesen abnahm? Definitiv. Aber in seinem Kopf war der Gedanke so fest gefahren, was er glaubte, was passiert war, da verdrängte er das.. offensichtlichste.
Dass ihr Junge -gerade für sein Alter- unfassbar unschuldig war und wohl.. das offenste Kind, das man sein konnte und...
"[...] Lass dir das mal einen Moment durch den Kopf gehen: Kaden... soll einfach so... sowas... mit einem Jungen gemacht haben ohne vorher mit uns zu sprechen, wenn er schon bei seinem ersten Kuss so nervös was? Mhm?"
Und Gabriel.. schwieg. Er schwieg mit offenem Mund, als er zu Sean aufsah, als würde ihm gerade klar werden, dass Kaden nicht sofort Taylor WURDE nur weil er Taylor GERN hatte - und kurz darauf.. als würde ihm gerade einfallen, was für einen schrecklichen Fehler er gemacht hatte. Wenn wirklich nichts passiert war.. also.. wirklich NICHTS........ oh Gott, dann fand sogar ER, dass er nicht hätte so reagieren dürfen und-und-
"... Ich hab Taylor gestern nachhause gebracht." - "DU HAS-!?" - "Ah-ah!"
Es war........ fragwürdig, wieso das funktionierte und Gabriel, der gerade außer sich sein wollte, weil Sean es WUSSTE und es VERHEIMLICH hatte, statt ihm sofort Bescheid zu sagen- D-Der Junge war aus dem Fenster gesprung- SEAN HATTE SOWAS AUCH GEMACHT-?!
...Nein, er wusste gar nicht, wo ihm der Kopf stand. Er hörte so viel, was ihn überraschte und verstörte und verärgerte und.. ihn schrecklich dumm fühlen ließ, als ihm klar wurde, dass er seinem Sohn vorgehalten hatte, dass er sich mit Hausaufgaben rausredete, während es WIRKLICH nur.. Hausaufgaben waren.... Nein, also der erschöpfte Gabriel fühlte sich geschlagen, erledigt, am Ende.
"Oh....... Gott......" - "Ich meine... ich versteh dich. Das ist ein komisches Bild. Aber hast du... Kaden gestern überhaupt zugehört..?" - "Ich-.." - "... Also... RICHTIG?..." - "..." - "Und überleg doch mal wie glücklich er war Taylors Mutter kennen zu lernen. Wie sehr er sich darauf gefreut hat... Gott, wir führen bald eine Regel ein bei der du mich anrufst bevor du ihm Hausarrest gibst." - "Ich- S-Sei nicht albern, ich-.. Ich übertreibe nicht..... IMMER................" - "... Taylor hat gestern sich etwas verplappert... anscheinend wollen die beiden miteinander ausgehen..." - "!? Was?!" - "sie haben wohl auch miteinander gestern geredet und... ich mein... das ist doch schön, nicht? Kaden ist bestimmt sehr glücklich darüber..." - "A-Aber-... Aber...."
Kein Aber. Wo sollte er widersprechen? Wie sollte er widersprechen?!.. Er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte und er.. wusste nicht, was er tun sollte. Wieso musste das alles denn mit SO einem Jungen anfangen..?!.. Wobei die Frage war, ob er nicht bei jedem Jungen so überstürzt reagiert hätte..
Gabriel merkte gar nicht, wie er sich Seans Streicheleinheiten einfach hingab im Versuch nicht einfach loszuheulen vor Müdigkeit und Frust. Und normaler Weise... normaler Weise fand sich Gabriel in diesen Moment mit Gedanken wieder wie.. 'Wieso konnte ich damals nicht sterben? Lorelei wäre so viel besser hier drin..'.. aber heute? Heute war er nicht alleine. Heute fand er in jemand anderem sogar Verständnis für seine Reaktion. Sean nahm sich die Zeit um geduldig ihn zu beruhigen und ihn.. naja- Ja, er machte ihm klar, dass er falsch reagiert hatte, aber nicht auf eine Art, die ihn wie ein Versager fühlen ließ. Vielleicht aber auch nur.. weil er sich nicht vorstellen konnte, wie Sean einen Versager im Arm hielt..
"I-Ich kann doch.. jetzt keinen Rückzieher machen einfach so..! Schon wieder, ich- Er wird mich überhaupt nicht mehr ernst nehmen, wenn ich jetzt nicht-.. G-Gott und wenn er erst hört, dass ich wirklich dachte-... Haaaaaaaaaah.." *paff* "Was.. mach ich nur....?..."
Er war.. so erschöpft. So erschöpft, dass er hier im Café sich wirklich einfach an Sean heran lehnte, seinen Kopf auf dessen Schulter und seine Augen.. wirklich nur EINE Sekunde zu lang schloss. Er konnte schon hören, wie sein Kaffee gemacht wurde, er roch ihn und doch wurde er immer leiser und murmelte "Er ist.. sicher.. schreck..lich sauer.. a....minmh..." und immer undeutlicher wurde bis.. es still wurde. Still bis auf den ruhigen Atem, den Sean schon aus seinem Wagen nach dem Freizeitpark sicher kannte, weil-.. Er konnte nicht mehr, okay? Er war aufgeregt und dann so erleichtert, dass NICHTS passiert war und schlussendlich einfach nur schrecklich schrecklich müde. Was sicher.. nicht unbedingt half dem falschen Bild von Maggie und Clair zu widersprechen, die kaum daran vorbei sehen konnten, wie Gabriel die ersten Minuten.. die erste Stunde.. also- eigentlich die ganze Zeit an seiner Schulter schlief bis das, was ihn weckte..
*Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr* "Nhnn.." *Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*
Die Vibration seines Weckers war, den er eingestellt hatte. Es war der Wecker für die letzte Bahn von Zuhause, die er noch nehmen konnte, um pünktlich zu seiner Schicht zu erscheinend - nur dass er.. nicht zuhause war...... und im Halbschlaf nach seiner Tasche tastete um nach dem Handy zu greifen, während er seine Augen langsam öffnete und-
"O-OH- Wha-!"
Uuuuund sich so vor dem nahen Sean erschreckte, dass er von diesem.. wegsprang.. im Sitzen.. und geradewegs im Begriff war auf den Boden zu stürzen- Das war einfach nicht sein Tag, okay?
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Di 30. Aug 2022, 20:29

Sean Flynn

"I-Ich kann doch.. jetzt keinen Rückzieher machen einfach so..! Schon wieder, ich- Er wird mich überhaupt nicht mehr ernst nehmen, wenn ich jetzt nicht-.. G-Gott und wenn er erst hört, dass ich wirklich dachte-... Haaaaaaaaaah.." *paff* "Was.. mach ich nur....?..." Mit einem Schmunzeln begann er etwas mit Gabriels Haaren zu spielen, als dieser immer leiser und leiser wurde, definitiv noch nicht verstehend das... der Mann in seinen Armen... wirklich im Begriff war ein zu schlafen. ,,Er ist bestimmt nicht 'schrecklich sauer'... er wird es verstehen wenn sihr miteinander sprecht... ihr-... Gabriel?" Da... fiel es ihm auf. Als der Kopf an seiner Schulter immer schwerer und schwerer wurde und Sean nur mit einem *Badumm* schließlich Gabriel,,, schlafen sah?... Wie sollte sein Herz bei so einem Bild nicht höher schlagen..? ,,Kein Pärchen mhm?" Kam es noch von Maddie, welche trotzdem Gabriels Kaffee hinstellte und Sean... dann... eben ein Bett wurde.
... Für eine Ziemlich lange Zeit, like- Er bewegte sich kaum. Wirklich nur wenn er das Gefühl hatte das Gabriel nicht gemütlich lag. Dann veränderte er die Position seiner Arme oder sonst etwas, irgendwann saß er wirklich so das Gabriel komplett auf seinem Oberkörper liegen konnte und- Was sollte man sagen? Natürlich filmte Maddie EINIGES davon... nur für den Fall das Gabriel vielleicht irgendwann mal hier sitzt und zweifel an ihrer Beziehung hat und JA... die beiden waren für Maddie und ihre Mom definitiv schon ein Paar.
... Naja und eigentlich war diese Zeit... sehr schön... bis sie vorbei war- "O-OH-! Wha-" - ,,A-Ah!" *paff* - ,,... Ehm... Guten Morgen..?" Ja also... Gabriel kam nicht zum fallen. Sean sprang ihm eigentlich sofort nach, legte seinen Arm wieder um seine Schultern und zog ihn ZIEMLICH nah wieder an sich heran so das... eben... auch ihre Gesichter sehr nah beieinander waren und- ,,E-Ehm..." Und jetzt wurde.... auch Sean ziemlich rot, als er sich langsam mit Gabriel wieder aufrichtete und räuspernd blickten sich die beiden Männer wohl einen Moment noch an, SICHTLICH... verlegen, weil auch Sean nicht wirklich wusste was er sagen sollte wenn er ehrlich war-
,,A-Also... bist du etwas mehr ausgeruht? Wir könnten dann... uns noch einen Kaffee To-Go mitnehmen und auf zur Arbeit?" ... Zac dachte doch nicht das Sean ihn jetzt NICHT mitnehmen würde, oder?! Also- ,,Oh und ich... hatte etwas Zeit zum nachdenken und... wenn es okey für dich ist würde ich Kaden heute von der Schule abholen? Also- Zum einen eben damit er nicht wieder einfach mit Taylor umherstreift und... zum anderen dachte ich wir drei könnten.. nett essen gehen?" Einen Moment blickte er ihn nur fragend an, eh er... weiter erklärte. Er wollte ihm auch einen Moment lassen es zu verarbeiten, er war gerade erst aufgestanden- ,,Ich kenne ein tolles Restaurant und... ich kann dir in der Pause auf Arbeit gern die Speisekarte Zeigen damit zu es abnicken kannst, immerhin kann es ja sein das ich noch nicht alle allergien und Unverträglichkeiten von Kaden kenne-" Auch wenn er sich viel Mühe gab ok? ,,- und du könntest... naja... mir sagen falls du etwas anderes anziehen möchtest, ich könnte dir auch noch etwas holen oder wir gehen nochmal schnell zu euch nachhause und du holst dir was oder-... Weißt du was? Überleg dir das alles wir... wir sollten los auf Arbeit, mhm?" ... Es war eine spontane Idee um Kaden vielleicht auch etwas zu besänftigen, aber natürich war das Gabriels Entscheidung und der... musste vielleicht wirklich erst einmal wach werden.
Und nein sie sprachen vielleicht am besten wirklich nicht nochmal darüber das Gabriel AUF IHM geschlafen hatte in einem CAFE----
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Mi 31. Aug 2022, 12:19

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
"A-Ah!" *paff* BADUMM-BADUMM-BADUMM "... Ehm... Guten Morgen..?"
Nein, also- Es wunderte sicher niemanden, dass kein Wort aus Gabriels Mund kam. So nahe wie Sean ihn wieder hochgezogen hatte?! Er vergaß definitiv, wie man.. WORTE benutzte, als auf Seans "E-Ehm..." nur ein "N-Nhn..." und ein leises Schlucken als Antwort kam, während sie sich pff- sicher STUNDEN hätten anstarren können so, ohne das wer etwas sagte. Was sie.. natürlich nicht sollten, definitiv nicht, aber Gabriel traute kaum sich zu bewegen oder zu ATMEN, weil er so nervös und überfordert war und- Oh.. Gott, war er einfach eingeschlafen..?!
"A-Also... bist du etwas mehr ausgeruht? Wir könnten dann... uns noch einen Kaffee To-Go mitnehmen und auf zur Arbeit?" - "...J.......... J...... Ja...... U- W-Wie spät ist es?!", fiepste er beinahe den Blick abwendend auf der Suche nach einer Uhr, noch gar nicht realisierend, dass Sean überhaupt meinte, dass er ihn fuhr. Er war wirklich noch- Er war wortwörtlich gerade aufgewacht, okay!? Sogar sein plattes Haar lag etwas wirr und-..
"Oh und ich... hatte etwas Zeit zum nachdenken und... wenn es okey für dich ist würde ich Kaden heute von der Schule abholen?" - "..Huh..?" - "Also- Zum einen eben damit er nicht wieder einfach mit Taylor umherstreift und... zum anderen dachte ich wir drei könnten.. nett essen gehen?" - "........Essen.. gehen.. mit.. mit dir und-..?.."
Kaden.. Kaden, der wirklich langsam sauer wurde darüber, wie unsinnig er Hausarrest bekam und.. und sein leiblicher Vater.. in einem Res..taurant.. und... Ja, man sah wie der Gedanke ein paar Prozesse durchlief in Gabriels Kopf. Er müsste nicht kochen nach dieser kurzen Nacht, das wäre natürlich gut, aber.. Aber...

Nun, letztendlich stimmte Gabriel zu. Sowohl zum Auto, auch wenn er sich sträubte, als auch zum Abholen und zum Essen gehen und.. sogar dazu, dass er Sean sagte, wo er ein Hemd fand. Wenn er Kaden nachhause fuhr, sollte dieser ihn eben reinlassen, damit er zur.. hoffentlich richtigen Schublade ging. Und nicht zu der, in der er das Bild vom Freizeitpark versteckt hatte- Alles aber unter der Bedingung: "Du wirst ihm nicht den Hausarrest wieder absprechen ohne mich!!"
Von alledem wusste Kaden aber noch nichts, als er nach der Schule mit Taylor aus dem Schulgebäude ging und natürlich mittlerweile wieder seeehr viel bessere Laune hatte. Immerhin.. konnte er hier ja den Tag mit Taylor trotzdem verbringen! Und außerdem..
"Dad kommt sowieso nicht vor 8- selbst wenn Sean ihn wieder fährt, kommt er erst um 7! Also könnten wir.. doch zumindest einen Umweg machen, oder nicht? Ich meine-.. Du hattest von Eis-.. ge..spro...."
Ja, der Plan war schon da den Hausarrest zu umgehen, als er.. Sean entdeckte. Und Kaden gar nicht glaubte, was passierte, als er sich nicht einmal darüber freuen konnte, weil er eben zwischen ihm und Taylor hin und her sah und das seinen Plan.. offen ruinierte. Immerhin supportete Sean ja Gabriel.. und..
"Er.. weiß sicher schon vom Hausarrest, oder..?" Und er sah als einzige Chance vielleicht so zu tun, als hätte er keinen, falls er es von Gabriel eben noch NICHT wusste.
...Kaden hatte auch seine Mittel und Wege, okay?
"Sean..! Was für eine Überraschung, wir uhm-.. Wir wollten.. gerade ein Eis holen auf dem Heimweg- Du kannst gerne mitkommen!", strahlte er seinen leiblichen Vater also an, einfach darauf setzend, dass Taylor mitspielte. Und es war ja nicht GELOGEN.. nur eben nicht erwähnt, dass er eigentlich nicht durfte, pff-
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Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Mi 31. Aug 2022, 19:12

Sean Flynn / Taylor Parker

Also... es war wohl keine Frage, dass Sean wieder während der Arbeit jede kleine Gelegenheit genutzt hatte um Gabriel von der Arbeit ab zu lenken, mhm? Er hatte es sogar wieder geschafft ihn zum Essen zu überreden!... Nur dieses mal fuhren sie nicht zusammen nachhause. Dieses mal machte Sean etwas ehr schluss um wie geplant seinen Sohn von der Schule ab zu holen, die ganze Zeit eigentlich die Worte im Kopf habend:
: "Du wirst ihm nicht den Hausarrest wieder absprechen ohne mich!!"
.... Hey, immerhin wollte er das mit dem Hausarrest rückgängig machen! Ohne das Sean wirklich etwas sagen musste! Fortschritt okey?! Naja aber so fuhr er eben zur Schule und wartete vor dieser auch auf Kaden, sich mit verschränkten Armen gegen seinen Wagen lehnend während er Taylor ein wenig den Moment versaute denn.... dieser hätte zu gern Kaens Hand genommen. Doch als sie Sean entdeckten?... Naja. Da hielt er sich doch lieber etwas zurück.
"Er.. weiß sicher schon vom Hausarrest, oder..?" - ,,Mhm... Wahrscheinlich..? Wenn sie zusammen arbeiten..?" Aber... man konnte es ja probieren, mhm? Sean holte schon ein klein wenig Luft als die Jungs auf ihn zu kamen, entfernte sich ein klein wenig von seinem Wagen um ihnen entgegen zu gehen.
ean..! Was für eine Überraschung, wir uhm-.. Wir wollten.. gerade ein Eis holen auf dem Heimweg- Du kannst gerne mitkommen!" Und da war Sean... zugegeben doch ein klein wenig enttäuscht. Was man vielleicht an seinem Blick sah, der einen kleinen Moment streng wurde als er auf Kadens doch kleine Lüge oder... eben Ausrede antwortete. ,,Ich wusste gar nicht das man Eis essen gehen darf wenn man Hausarrest hat?" Und ja er... wusste das er sich damit auch ein wenig unbeliebt machte. Kaden war wohl auf Gabriel sauer und Sean wollte diese Wut eigentlich nicht noch mehr steigern, weswegen sein Blick auch recht schnell wieder sanft wurde und er eine Hand auf Kadens Kopf legte, ihm einen kleinen Kuss auf seine Stirn gebend. ,,Na los. Wir fahren Taylor nachhause und... dann gehen wir mit deinem Dad essen. Okey?" Kaden musste in dem Moment ja noch nichts verstehen. Sean würde auch mehr nicht erklären. Und auch Taylor stupste Kaden nur an als Sean sich herumdrehte um den Jungs die hinteren Türen auf zu machen, lehnte sich etwas zum Ohr seines Freundes. ,,Das ist doch gut... vielleicht haben deine Dads nochmal miteinander geredet?" Versuchte er zumindest Kaden etwas auf zu heitern, auch wenn er nicht wusste ob am Ende seine Dsds es sich wirklich anders überlegt hatten. Und wenn er ehrlich war irgendwie... verstand er es. Aber Taylor würde die Strafe auch gern auf SICH nehmen, immerhin hätten sie seinen Dads ja bescheid geben können, sie waren... für ihn zumindest beide Schuld.
Zuerst fuhren sie natürlich Taylor nachhause, wo Sean noch einmal... hoffentlich ein wenig wenigstens bewies das er nicht nur auf Gabriels Seite war, als er mit einem ,,Ich muss kurz telefonieren... lasst euch Zeit falls ihr noch was zu besprechen habt." eben aus dem Wagen stieg und beide Jungs eben alleine ließ.
,,... Wie gesagt... vielleicht überlegen sie es sich." Taylor schmunzelte etwas aufmunternd, eh er sich etwas zu Kaden runter beugte um ihm zumindest einen kleinen Kuss zu geben, eh er ihn zur Verabschiedung auch noch einmal umarmte. ,,Wir telefonieren heute Abend, ja? Ich brauch definitiv Hilfe in Mathe und... kann es icht abwarten dich heute Abend nochmal zu sprechen, hehe~"... Gut, damit bekam Kaden noch einen Kuss auf die Wange- Er wurde darin langsam echt gut okey?! Sein Herz sprang ihm auch nur noch... halb aus der Brust, urgh-
Sean nickte Taylor zum Abschied noch einmal zu und stieg dann wieder in den Wagen, nur durch den Rückspiegel zu Kaden auf die Rückbank sehend. ,,Wir fahren kurz noch zu euch nachhause. Dein Dad braucht noch ein neues Hemd und es wäre schön wenn du dich auch noch einmal umziehen könntest. In etwa einer Stunde müssen wir dann am Krankenhaus sein und von dort geht es dann zu einem sehr leckeren Inder." ... ,,Freust du dich? Ich dachte so ein schönes Essen zu 3. könnte dir gefallen." Auch wenn, naja... Kaden sicherlich lieber mit Taylor Eis essen gegangen wäre, er verstand schon-
Bei den beiden zuhause angekommen ging Sean gleich in Gabriels Zimmer und JA er war an der richtigen Schublade!!!... Er konnte aber nichts dafür, dass die andere etwas offen stand und er eben sah, dass da ein Bild hinaus ragte. Naja und... als er es sah..? *Badumm* .... Er hatte das Bild also wirklich aufbewahrt... von wegen er mochte es nicht. Sean konnte nur schmunzeln wenn er daran dachte, dass er ja seines auch noch hatte und auch eigentlich jeden Tag sah, weil es an seinem Spiegel hing neben einem aktuellen Bild von Kaden..?... Es war unglaublich das er selbst nicht verstand, dass er schrecklich offensichtlich schon einen Narren an dem Adoptivvater seines Sohnes gefressen hatte-
,,Kaden? Können wir los?" Fragte er die Treppe nur hinaus, selbst seine Schuhe schon sich wieder über ziehen, ein neues Hemd für Gabriel das... ganz zufällig zu Seans passte... in einem Beutel bereit habend, damit sie eben los konnten und hoffentlich das alles klären konnten. Er konnte doch nicht zulassen das.. die beiden wirklich stritten... wozu war er denn da?
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