Sometimes RPG

Forum für unsere privaten RPGs. PRIVATE YAOI!

Sometimes family isn't just blood




Moderator: annie

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Do 1. Sep 2022, 12:31

Kaden Sinclair/Gabriel Sinclair
..Er wusste beim Blick schon, dass er verkackt hatte, okay? Er- Er wollte doch nur Zeit mit seinem neuen Freund verbringen, mit dem er noch nicht ein Date haben konnte und es mit Hausarrest auch weiter hin nicht tun würde..! Dessen Mum er nicht kennenlernen konnte, obwohl er schon ZUGESAGT hatte und-und- ugh..
"..Tut mir Leid.."
Trotzdem entschuldige Kaden sich. Natürlich tat er das, denn auch wenn er sauer war - was für.. Kadens Verhältnisse WIRKLICH schwer war ihn sauer zu machen, okay? - wusste er natürlich, dass es falsch war. Er dachte nur eben daran, dass- Er tat ja nichts schlimmes! Er ging mit Hausarrest nicht ins Kino oder so, es war doch nur ein Umweg von vielleicht einer halben Stunde, in dem sie Eis holten, es aßen, noch etwas redeten und DANN nachhause gingen..! Nein, da war es nicht wirklich hilfreich, wie Sean ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn gab, weil Kadens Blick zu ihm auf? War einem begossenem Pudel wohl nahe, aber-.. aber er hätte es nicht versuchen sollen. Taylor hatte recht, wenn sie zusammen arbeiteten- Selbst wenn Sean jetzt HIER war, hieß es ja nicht, dass er seinen Dad nicht vorher gesehen hatte..
"Na los. Wir fahren Taylor nachhause und... dann gehen wir mit deinem Dad essen. Okey?" - "Okay.... Warte- Wir gehen-?" - "Das ist doch gut... vielleicht haben deine Dads nochmal miteinander geredet?" - "..Anscheinend ja aber nicht um den Hausarrest aufzuheben..", flüsterte Kaden leise zurück, weil.. naja Sean würde ihm es jawohl nicht vorhalten, wenn er VORBEI wäre wieder.
..Okay vielleicht doch, einfach nur weil Kaden versucht hatte wieder etwas zu tricksen-
Nunja, so oder so: Ganz hatte Sean definitiv noch nicht Kadens 'Gunst' zurück erlangt, auch nicht als er den beiden etwas Raum ließ, weil er 'telefonieren' musste. Wieso nicht? Weil Kaden sich nicht sicher war, ob er wirklich telefonieren MUSSTE und.. weil ihm noch nicht klar war, dass Taylor ihm gegenüber rausgerutscht war, dass sie ausgehen wollten.
...Zumal gerade WENN Taylor es ihm gegenüber rausgerutscht wäre, Sean jawohl ein Auge zudrücken könnte! Das- Ugh.. Kaden wusste selbst, dass es so.. GAR nicht wie er war eigentlich, aber er hatte das erste Mal die Chance auf einen festen Freund und wollte.. mit.. ihm mithalten. Er wollte keine Verabredungen absagen wegen Hausarrest für etwas so blödes- W-Wenn er zumindest zum Essen mit seiner Mum dürfte, OKAY! Aber das? Nein, also- Konnte jemand Kaden verübeln, dass er wieder verletzt darüber war, dass sein Vater ihm das nicht erlaubte?
"... Wie gesagt... vielleicht überlegen sie es sich." - "Mhm.. Viel-Hn..!.." BADUMM "T-Taylor-" - "Wir telefonieren heute Abend, ja? Ich brauch definitiv Hilfe in Mathe und... kann es icht abwarten dich heute Abend nochmal zu sprechen, hehe~"
In diesem Moment war aber wohl nur einer von den beiden besorgt, dass sie gesehen wurden. Was wenn Sean sich plötzlich doch umgedreht hätte, oder so, hallo?! Dafür war es noch so neu, dass Kaden doch offen etwas rot wurde mit dem Blick auf dieses breite Lächeln..
"J-Jetzt geh schon, hahaha..! Ich ruf dich später an.." Und ja, vielleicht.. sah Kaden ihm sogar etwas wehleidig beinahe nach. Taylor SAGTE nichts schlimmes, aber.. bestimmt fand er es auch super albern, dass sein Date 18 war und Hausarrest hatte..
So antwortete Kaden zuerst nur mit einem deutlich etwas unmotiviertem Nicken, den Blick noch einmal auf Taylors Haus werfend, wo er.. NOCH NIE DRIN WAR.. aber naja- Sean versuchte es wirklich, okay?
"Freust du dich? Ich dachte so ein schönes Essen zu 3. könnte dir gefallen." - "..Ja, ist.. cool.", seufzte Kaden etwas und versuchte wirklich ihm zuzulächeln, aber.. ugh- Er glaubte nicht, dass Gabriel es sich umüberlegte. Und deshalb.. wollte er ihn gerade ehrlich gesagt auch nicht sehen und einfach in sein Zimmer. Aber er versuchte es und versuchte auch sich mit einem "War nur ein langer Tag, ich freu mich wirklich..!" eher SEAN die Freude zu machen als sich selbst, weshalb er sich trotz des Unmuts zuhause natürlich fertig machte nur um..
"Kaden? Können wir los?" - "Ja, komme..!"
"Doktor Sinclair!" - "Ja-" - "Frau Rocksten wartet im Ultraschall-" - "Herr Doktor, können Sie noch schnell hier unterschreiben?" - "Herr Doktor, Herr Colsten ist am Telefon und würde Sie gerne sprechen!" - "Ich-.. Ich komme."
..nur um WIE IMMER, wenn man mit Gabriel verabredet war am Krankenhaus anzukommen und natürlich nicht Gabriel anzufinden, der auf SIE wartete. Nein, sie parkten vor dem Krankenhaus und konnten genau sehen, wie er im Eingangsbereich noch immer mit Kittel und Stethoskop ausgerüstet stand und von 3 Damen belagert wurde, denen er nicht 'Nein' sagen konnte, obwohl er es gerade heute SOLLTE. So müde wie er war, war der Tag ohne Seans Pausen kaum zu stemmen gewesen und man sollte meinen, dass er 25 Minuten nach Schluss nicht noch x Sachen bekäme, aber.. Gabriel wäre nicht Gabriel, wenn er so gehen würde, huh? Für die Organisation im Krankenhaus konnten die Patienten ja nichts und wenn das neue Programm wirklich so organisiert lief, wie Gabriel es bisher beobachten durfte, dann.. bildete er sich zumindest ein, dass alles ein wenig einfacher wäre. Und wenn es nur war, dass man nicht mit dem Computer wegen einem Wiederholungsrezept stritt-
So sah man, wie Gabriel den Stift fallen ließ zum Unterschreiben vor Müdigkeit und Stress, nebenden den Telefonhörer an seiner Schulter eingeklemmt hatte und versuchte dem Patienten zum wiederholten Male zu erklären, wie die Urinsammlung funktionierte und.. naja, zumindest bekam er heute dafür WENIGER Mitleid von Kaden als sonst. Einfach weil er eben selbst etwas sauer war-
"Ich glaube nicht, dass er sich bald umzieht..", sagte der Junge deshalb auch ganz gerade heraus, was er dachte, während Gabriel auflegte und seine Karte, mit der er sich abmelden wollte wieder einsteckte um wie ein braver Arzt in den Ultraschall zu laufen. Zum vermutlich 4. Mal heute sagend "Aber nur noch dieser eine Patient! Ich muss wirklich los!" und.. in Kadens Augen auch sicher nicht das letzte Mal heute.
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1557
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

von Anzeige » Do 1. Sep 2022, 12:31

Anzeige
 

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Do 1. Sep 2022, 18:54

Sean Flynn

Es tat Sean weh diesen enttäuschten Blick auf Kadens Gesicht zu sehen jedes mal wenn er in den Rückspiegel sah. Er verstand den Jungen ja, es war... sicherlich nicht einfach wenn man das erste mal solche Gefühle hatte, aber das er wirklich so enttäuscht war brach ihm das Herz. Auch wenn Kaden versuchte irgendwie positiv zu sein... man merkte doch sehr wie schwer es ihm fiel. Das er wohl auch das erste mal so... richtig traurig über die Entscheidung seines Vaters war. Aber gut wenn er wüsste was sein Vater dachte was er und Taylor gemacht hatten... dann würde er es entweder verstehen oder wäre nur noch enttäuschter.
Wie wohl auch in dem Moment als... Gabriel eben nicht draußen auf dem Parkplatz wartete wie gedacht. Sondern noch immer drinnen war, noch nicht mal den Kittel aus hatte, so gar nicht also wie sie es eigentlich geplant hatten. Was jetzt sogar SEAN wirklich etwas sauer werden ließ, denn mittlerweile kannte er ja den 'Ja-Sager-Arzt' nur zu gut...
"Ich glaube nicht, dass er sich bald umzieht.." - ,,Mhm... ich glaube schon." Sean hatte einen Plan. Einen Plan, der Gabriel zu 200% nicht gefallen wird, vielleicht wird er ihn auch für den Rest des Abends ein wenig hassen, aber das war schon okey. Wenn es den beiden half nahm er den Ärger gern auf sich.
Und so... ging er eben zur Tür an der Gabriel gerade noch stand, atmete tiiiiiief durch und-
*WHAM* ,,Mister Sinclair! Ein Glück sind sie gleich hier! Wir müssen sofort los!" ... Sean hätte Schauspieler werden können, okey? Die Panik in seinem Gesicht, die Sorge, wie er nicht zögerte und Gabriel SOFORT an der Hand nahm und ihn mit sich zog. ,,E-Es ist ein Notfall! Ich muss ihn mitnehmen, es tut mir leid-!" Und naja die.... Schwestern hatten nicht wirklich mit zu sprechen. Sean zog Gabriel mit nach draußen und schnell zu seinem Wagen, setzte ihn dort auf den Beifahrersitz und schnallte erst Gabriel und dann sich selbst mit einem ,,Festhalten." an, eh Sean das erste mal wirklich SCHNELL fuhr... und das nur um vom Parkplatz zu kommen und dann sofort wieder runter zu schalten.
,,Wooooh... das war einfacher als gedacht, hehe~" Etwas lachend sah Sean in den Rückspiegel. ,,Kaden Schatz, würdest du deinem Dad den Beutel geben damit er sich umziehen kann?" Mehr als zufrieden grinste der Mann vor sich hin. Er hatte erst überlegt zu sagen das etwas direkt mit Kaden war, dann wäre Gabriel wahrscheinlich noch eigenständiger aus dem Gebäude gerannt, aber so ging es definitiv auch. ,,Du hast dich nicht an unsere Abmachung gehalten also musste ich ja was unternehmen. Denkst du ich warte mit Kaden noch ne halbe Stunde auf dem Parkplatz, nur weil du nicht nein sagen kannst?" Und ja, sein Ton war -mal wieder, Gott- strenger, als er nur weiter Richtung Restaurant fuhr. Das er im übrigen wirklich vorhin angerufen hatte!... Er hatte vergessen einen Tisch zu bestellen und hat das eben noch schnell erledigt- ,,Ich weiß du machst deinen Job gern und du machst deinen Job auch gern gut... aber du musst wirklich einen Gang runter schalten." ... ,,Ich meine, ich finde es schön das du mir mit Kaden soweit vertraust das du dich anscheinend voll und ganz auf andere Dinge konzentrieren kannst während ich mit ihm durch die halbe Stadt fahre..." Ja. Ja da ging kurz ein kleines Schmunzeln in Richtung Gabriel, weil Sean es WIRKLICH schön fand das er sich gar keine Gedanken mehr zu machen schien wenn Kaden bei ihm war, was Anfangs ja auch ein ehr schwieriges Thema war. ,,.. aber wir wollen heute doch alle gemeinsam weg gehen... ich bin mir sicher, dass die Schwestern im Krankenhaus es auch ohne dich irgendwie hinbekommen. Immerhin haben sie es davor ohne dich doch auch geschafft, oder nicht?" Für Kaden kaum sichtbar streichelte Sean ein wenig mit seinem kleinen Finger Gabriels Bein, um, naja... irgendwie zu zeigen, dass es nicht SCHLIMM war?.. Aber es musste halt trotzdem nicht sein. Vor allem wenn Gabriel wusste, dass sie eben weg gehen. Hier ging es auch um Kaden, sie sollten sich vertragen, dass hier hatte definitiv Priorität.,,Du kannst ja im Restaurant gleich auf die Toilette und dich umziehen. Entschuldige das ich dich so plötzlich weggerissen hab, ja?.. Ich meins nur gut." Und ja falls es noch nicht aufgefallen ist.... auch vor Kaden machte er nicht mehr einen auf 'Sie'...
,,Einen schönen guten Abend die Herren." - ,,Guten Abend. Wir hatten bestellt, auf den Namen Flynn." - ,,Ahh natürlich! Dort hinten bitte." - ,,Danke... Mister Sinclair, die Toilette sind dort hinten links, ich setze mich mit Kaden schon einmal... möchten sie schon etwas zu trinken?" Nein, also Gabriel hatte wirklich nicht viel Chancen mit Sean, der sich auch gleich mit ihrem Sohn setze und diesen etwas fragend ansah. ,,Schon mal hier gewesen? Es ist wirklich toll. Ich kann dir den selbstgemachten Eistee empfehlen, er ist mit Pfirsich und Maracuja." ... ,,Vielleicht wäre das ja auch was für dich und Taylor mal, mhm? Ich kann dir dann auch etwas Geld geben falls du ihn einladen willst..." Was man eben so als... supportive Dad macht... bestimmt-
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1387
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Do 1. Sep 2022, 19:57

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
..Gabriel hatte es nicht VERGESSEN, okay?! Wirklich nicht, er ließ sich nur so schnell einspannen und dass er wusste, dass Kaden sauer war, half nicht wirklich dabei ihn von der Arbeit wegzuholen. Von der Sache, in der er.. anscheinend besser war als ein Dad zu sein manchmal..
"Mister Sinclair! Ein Glück sind sie gleich hier! Wir müssen sofort los!" - "Was- M-Mister Flynn-! W-Warten Sie, was-!?" - "E-Es ist ein Notfall! Ich muss ihn mitnehmen, es tut mir leid-!" - "Beruhigen Sie sich do- M-Moment, wollten Sie nicht Kaden- Wo IST Kaden?!"
Nun, die Rechnung machte er offensichtlich ohne Sean gemacht, der Kaden nicht mal ins Spiel bringen musste um dem Vater das Herz in die Füße rutschen zu lassen. Auch wenn er eher hinter Sean hinterher stolperte, der Gedanke, das etwas mit Kaden war? Er nahm widerrechtlich gerade das Stethoskop mit aus dem Gebäude und ins Auto, weil er eben dachte.. es wäre was mit IHM.. Aber als er so regelrecht in den Wagen geschoben wurde?!
"Wa- Kaden?!" - "Eh-" - "Sean, was ist denn hier lo- H-Hey!" - "Festhalten." - "AH-! SEAAAN!!!! STOPP-STOPP-STOPP!!!"
..So gemein es vielleicht war, es munterte Kaden doch SEHR auf zu sehen, wie sein Vater sich kurzerhand an Seans Schulter und Arm festkrallte, als er losraste wie ein Geisterfahrer. Dass Gabriel sich nicht in die Hose machte, war auch ALLES und so brauchte er einen Moment auch um mit einem VÖLLIG geräderten und vor allem IRRITIERTEN Gesichtsausdruck Sean anzustarren, als er langsamer wurde, weil.. er eben GAR nichts mehr verstand. Was ihn nicht daran hinderte mit einem "K-Kaden, ist alles okay?!" besorgt sich nach seinem Sohn zu erkundigen, der zugegeben.. auch etwas nach Luft schnappte kurz, weil er sich auch etwas erschrocken hatte.. aber danach nur nickte und sogar etwas lachte.
..Immerhin.. hielt Gabriel sich noch immer an Seans Arm fest-
"Wooooh... das war einfacher als gedacht, hehe~" - "W-.. Was..?" - "Kaden Schatz, würdest du deinem Dad den Beutel geben damit er sich umziehen kann?" - "W-Was-?! H-Haben Sie mich gerade SO mitten aus dem Sprechzimmer geholt- Sean!! S-Sie können nicht einfach-!" - "Ich weiß du machst deinen Job gern und du machst deinen Job auch gern gut... aber du musst wirklich einen Gang runter schalten." - "Indem Sie mich vor einem Patienten ANSCHREIEN, als würde die Welt untergehen?! Oder schlimmer- Als wäre Kaden etwas PASSIERT!?"
..Er hatte die richtigen Prioritäten, okay-
"Ich meine, ich finde es schön das du mir mit Kaden soweit vertraust das du dich anscheinend voll und ganz auf andere Dinge konzentrieren kannst während ich mit ihm durch die halbe Stadt fahre..." - "W-Was- Sean!! Du-!" - ".. aber wir wollen heute doch alle gemeinsam weg gehen... ich bin mir sicher, dass die Schwestern im Krankenhaus es auch ohne dich irgendwie hinbekommen. Immerhin haben sie es davor ohne dich doch auch geschafft, oder nicht?" - "A-..... Aber-...."
Und erst hier.. beruhigte er sich ein wenig wieder. Als er hinunter sah auf den Finger, der ihn so streichelte und.. erst da ließ er sich wieder richtig auf seinen Platz fallen, wenn auch.. uff- Ja, nein, er war geschlagen. Sean Flynn hatte ihn definitiv in allem geschlagen, was Gabriel so tat am Tag, hatte ihn auf ihm schlafen hatten, hatte wirklich das Hemd geholt, hatte -was Gabriel nicht wusste- das Bild gesehen, also.... das war einfach nicht Gabriels Tag, also.. schwieg er und ergab sich regelrecht, als er die Tüte von Kaden annahm, der sich doch deutlich das Schmunzeln verkneifen musste, und das Stethoskop einfach dort hinein rutschen ließ.
Ganz ehrlich? Er war auch einfach zu erschöpft um deshalb wirklich sauer zu werden, wenn auch.. Gott- E-Er fühlte sich schrecklich dafür, dass er sich hatte wegziehen lassen um ESSEN zu gehen!.. Und gleichzeitig... fühlte.. er sich geschmeichelt, weil es hieß, dass Sean nicht ohne.. ihn gehen wollte.. was die Alternative gewesen wäre, okay?! Und auch wenn Kaden nicht daran glaubte, dass er kein Hausarrest mehr bekäme, er wusste zumindest, dass seine Dads zusammen.. auf ihre eigene Art einfach schön zu beobachten waren. Wie ungehalten er war und rot und Sean gefühlt alles mit ihm machen konnte, was er wollte und irgendwie Gabriel es immer akzeptierte zum Ende!... Eine Macht, die Kaden gerne hätte- E-Er war wirklich enttäuscht, okay?!
"Danke... Mister Sinclair, die Toilette sind dort hinten links, ich setze mich mit Kaden schon einmal... möchten sie schon etwas zu trinken?" - "Ein.. uhm.. ein Kaffee.. wäre gut. Schwarz. O-Oder nein, etwas.. süßer. Ja......", stammelte der Mann, der den Kittel im Wagen gelassen hatte und sich trotzdem definitiv etwas schämte in ein Restaurant zu gehen mit schwitzigem weißen Hemd - weshalb er auch sofort eigentlich hörte und das Bad aufsuchte, während Kaden..
"Oh wow..!" - "Schon mal hier gewesen?" - "Oh- Nein, Dad geht nicht gerne Essen, deshalb waren wir nie wirklich in Restaurants, aber das hier ist wirklich GROß und-und-" - "Es ist wirklich toll." - "Ja, genau das!" - "Ich kann dir den selbstgemachten Eistee empfehlen, er ist mit Pfirsich und Maracuja." - "Ich möchte trotzdem die Karte sehen, ja?!"
Nicht, dass er am Ende nicht nehmen würde, was Sean sagte.. aber er wollte sehen, was es alles GAB hier, okay? Kaden wusste nicht, dass es eben nicht so war, dass Gabriel nicht gerne Essen ging. Es war nur irgendwie.. immer Stress. Und auch wenn sie finanziell abgesichert waren, war er zugegeben auch einfach geizig, also war es wenn dann Lorelei, die ihn zwang Essen zu gehen und seit sie weg war.. fühlte es sich einfach falsch an so einen Service zu bekommen. Naja.. außer er war.. da mit Sean. Der ihn den Schmerz um Loreleis Tod schrecklich einfach vergessen ließ..
"Vielleicht wäre das ja auch was für dich und Taylor mal, mhm?" BADUMM "M-Mhm?! Meinst du, ihm würde das gefallen?!" - "Ich kann dir dann auch etwas Geld geben falls du ihn einladen willst..."
Und hier sah Kaden Sean etwas an mit großen Augen, weil die Idee natürlich toll war! Als erstes Date vielleicht.. indisch ausgehen??.. Oder musste er Taylor das erste Date aussuchen lassen, weil er ihn gefragt hatte..? Sonst fürs zweite Date eben! Aber..
"..Ich.. würde ihn schon.. gerne hier her einladen, aber.. Ich meine- Ich würde es lieber.. von meinem Geld tun. Ich meine, ich will es mir verdienen und nicht.. ihn mit dem Geld von meinem Vater einladen?.. Nicht, dass ich erlaubt würde arbeiten zu gehen." ... "Oder zumindest irgendwie dein Auto zu waschen dafür." ... "Erst recht nicht Hausarrest, weil ich einen Jungen nicht im Regen zur Bahn schicke.."
Ja. Ja, Kaden sagte gegenüber Sean doch recht offen, dass Kaden gerne arbeiten würde, und wenn es nur war um eben seinen Freund zu einem Essen auszuführen. Aber sie beide wussten wohl, dass das.. nie etwas werden würde. Und das nur wegen dem Mann, der erst beim Hinsetzen merkte........ dass sein Hemd.. die selbe Farbe hatte wie Seans- Okay, jetzt sah er Gespenster. Er hatte sicher nur.. das erste gegriffen und.. fertig war, genau.
"Und..? Schon.. entschieden, Kaden?" - "Mhm..", nickte er nur etwas und mied doch sehr offensichtlich den Blick seines Dads, der versuchte ihm entgegen zu kommen, aber.. naja. Dieses Vater-Sohn-Gespann war eben in einer etwas heikleren Stimmung miteinander, da verdiente Gabriel sicher den emotionalen Arschtritt als Kaden zu SEAN aufsah und IHM sagte, was er wollte.
"Ich denke, ich probiere den Eistee, den du vorgeschlagen hast.. Und den Reis, dieses uhm.. Biryani! Wenn wir beim Inder sind, dann doch auch typisch indisches Essen, oder?", lächelte er SEAN entgegen und ja. Ja, man sah wie klein Gabriel wurde, als er doch so sehr offen übergangen wurde und auch.. einen Moment etwas traurig zu Sean sah, bevor er selbst in die Karte sah. Und ja. Ja, er checkte gerade, was im Biryani-Essen alles drin war-
"..Gut.. uhm... Ich.. denke.. ich probiere das.. Korma?.. Vielleicht? Uhm- Was.. nehmen Sie denn, Mister Flynn?" - "Oh Gott- Wir sitzen gerade alle zusammen im Restaurant - als wenn du ihn weiter siezt..!" - "Ah- K-Kaden..!"
Und ja, gerne hätte Gabriel ihn etwas wegen dem offensichtlich provozierenden Ton angefahren, aber-.. 1. hatte er recht und 2. Gabriel versuchte WIRKLICH das hier nicht eskalieren zu lassen. SCHON WIEDER. Er wusste, er hatte es versaut und er wusste, dass Kaden den Witz sicher auch.. in einem weniger schnippischen Ton gebracht hätte, wenn er nicht sauer wäre, also..
"...F-Fein. Was.. nimmst du denn, Sean?", korrigierte er sich also bereitwillig eben um Kaden seine Kompromissbereitschaft dazulegen - auch wenn dieser eher daran dachte, wo diese Bereitschaft GESTERN gewesen war, als daran, dass Gabriel sich versuchte ranzutasten.
...Er VERSUCHTE es, okay? Dass er darin nicht gut war, war eine andere Geschichte, aber wie sollte er denn einfach jetzt auf das Thema von Taylor und Hausarrest kommen?! Kaden.. hatte das Thema ja auch nur hörbar enttäuscht schnippisch bei Sean angeschnitten und sofort fallen gelassen, weil er mit seinem Dad da wirklich nicht drüber reden wollte nochmal........
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1557
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Do 1. Sep 2022, 23:13

Sean Flynn

Sean konnte den entschuldigenden Blick zu Gabriel gar nicht wirklich unterdrücken nachdem Kaden eben... IHM gesagt hatte was er wollte. Aber gut deswegen... waren sie ja hier. Damit sie das klären konnten. Auch wenn Seans Hand einen Moment sich kurz auf Gabriels Bein legte, irgendwie versuchend ihm so etwas Trost wenigstens spenden zu können. Er wollte hier ja am Ende nicht zwischen den Fronten oder so stehen...
"..Gut.. uhm... Ich.. denke.. ich probiere das.. Korma?.. Vielleicht? Uhm- Was.. nehmen Sie denn, Mister Flynn?" - "Oh Gott- Wir sitzen gerade alle zusammen im Restaurant - als wenn du ihn weiter siezt..!" - "Ah- K-Kaden..!" - ,,Kaden..." Auch wenn Sean da selbst etwas schmunzeln musste, immerhin fand er dieses siezen ja selber blöd, aber er hob trotzdem in Kadens Richtung eine augenbraue als er so mit seinem Vater sprach. "...F-Fein. Was.. nimmst du denn, Sean?" - ,,Nun Gabriel, ich nehme das Chiken Tikka Masala. Ihr könnt gern mit davon probieren wenn ihr möchtet, es ist eine recht große Portion da brauch ich sicher etwas hilfe!" Seans Lachen verstummte als der Kellner kam und sie ihre Bestellung aufgeben konnten, wobei Gabriel eben schon zumindest seinen Kaffee bekam, der Keller hatte es vorhin immerhin mitbekommen als er sagte das er einen wollte. Jedoch war es Sean, welcher dann den Kaffee für Gabriel noch vorbereitete und etwas Zucker hinein machte, ihn umrührte und dabei einfach dieses beklemmende Schweigen Unterbrach.
,,.... Ahhhh es... ist doch ganz schön, oder? Wenn wir drei etwas zusammen machen? Ist ewig her das ich mit Gesellschaft essen war!" - ,,Das stimmt wohl..." Mischte sich einer der Kellner grinsend ein, denn auch hier in dieses Restaurant ging er für gewöhnlich... eben alleine. Mit wem sollte er denn auch schon essen gehen? ,,Ich glaube das letzte mal essen war ich mit anderen... zur Beerdigung meiner Großtante... in einem schrecklichen Lokal in einer Stadt die viel zu weit entfernt war, Gott musste ich für schlechtes Essen und diese Zeremonie einer Frau die ich kaum kannte weit fahren..." Mit einen Augenleiern schob er Zac seine Tasse hinüber, lächelte diesen kurz an, eh er wieder zu Kaden sah. ,,Das war auch der letzte Tag an dem ich deine Großeltern gesehen hab... ich würde ja sowas sagen wie: Es tut mir Leid das du sie nicht kennenlernen kannst... Aber es tut mir ehrlich gesagt nicht leid... diese Leute würden dir nicht gut tun, glaub mir, ich spreche aus Erfahrung!" Wie Sean eben war würde er das Thema nicht direkt ansprechen, aber... er konnte ja seine Andeutungen machen. Gabriel und Kaden würden es schon verstehen... ,,Ich hab dir nie von ihnen erzählt und... naja, ehrlich gesagt gibt es da auch nicht viel... Du musst dich wohl also mit mir alleine zufrieden stellen~" Etwas lachend strich er seinem Sohn kurz über die Haar, sich danach etwas in seinen Stuhl zurück lehnend. ,,Ich war auch hier das erste mal mir meinem Vater... durch ihn kenne ich das Restaurant. Ich war... Etwas älter als du und gerade von der Arme wieder im Land, habe mir hier eine Wohnung gekauft... und bin dann eigentlich mit ihm hier her um mich aus zu sprechen. Um eben.. einfach zu sagen was mir durch den Kopf geht und sowas... Die Details sind unwichtig. Wir saßen an.. dem Tisch da." Sean deutete auf einen zweiertisch am Fenster an dem ein junges Pärchen saß. ,,Ich weiß es noch genau wie ich versucht habe mit ihm zu sprechen und es war als würde man gegen eine Wand sprechen. Er hat mir absolut nicht zugehört. Ich bin mir nicht mal sicher ob er mir zuhören wollte, naja... Er hat zu mir gesagt das er das beste für die Familie wollte und das war wohl nicht ein Sohn der ihn so früh zu einem Opa macht!" Seufzend konnte er sich nur den Hinterkopf kratzen, zuckte dann etwas mit seinen Schultern. ,,Er hat nichts bereut, niemals... deswegen will ich gar nicht das er einen von euch beiden kennenlernt, er ist wirklich ein schrecklich egoistischer Mann... aber wenigstens konnte ich ihm sagen wie ich denke bevor sich unsere Wege getrennt haben, so liegt mir zumindest nichts auf dem Herzen... und bei MIR war es ja auch so, dass mein Vater eben nicht das beste für MICH, sondern nur für sich selber wollte... Es ist ein Unterschied ob man etwas tut weil man sich selbst schützen will, oder weil man sich Sorgen macht um jemanden..." Womit wirklich SEHR offensichtlich sein Blick auf Kaden ging, definitiv anspielend das auch Gabriel eben nur das beste für ihn wollte. Und Sean würde auch nie etwas andere behaupten, aber... ,,... Aber diese Sorge sollte diese andere Person natürlich nicht einschränken.. oder übertrieben werden... denn auch das kann sehr schnell mal in eine falsche Richtung gehen. Sorge ist gut aber... es ist besser die bedenken um eine Person offen aus zu sprechen und nicht einfach gleich alles schwarz zu sehen." Womit er... eben Gabriel ansah. Und diesen nur sanft anlächeln konnte. ,,... Meinst du nicht auch, Gabriel?" .... Sie bräuchten eine Einleitung und Sean hatte sie ihnen gegeben! Zwischen den beiden sah er noch einmal hin und her, jeweils mir fragenden Blick. ,,Wollen wir nochmal über das gestern vorgefallene sprechen?.... Und vor allem darüber das es ziemlich gefährlich ist jemanden aus dem Fenster springen zu lassen?" Wobei es jetzt nicht mehr gefährlich wäre. Jetzt, wo Sean Taylor einiges an Tipps gegeben hatte-
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1387
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Fr 2. Sep 2022, 10:57

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
Erstens: Es war so unbegründet, wie tief es Gabriel doch durchs MARK ging, als Sean seinen Vornamen so betonte, wo er.. ihn doch zumindest ab und zu schon mal geduzt hatte.
Zweitens: Die Stimmung zwischen Kaden und Gabriel war wirklich.. awkward. Auch weil man ihnen so deutlich ANSAH, dass sie miteinander sprechen wollten, weil sie gar nicht sauer aufeinander sein wollten, so wie sie einander immer wieder kurz ansahen, aber gleich wieder wegsehen.
Und Drittens: Sean.. war.. unfassbar süß.
Also wirklich- Während er Kaden offen zum Lachen brachte damit, dass er ihr Essen mit dem letzten Mal zu einer BEERDIGUNG verglich, wusste Gabriel es mehr als zu schätzen, wie er versuchte das Gespräch am Laufen zu halten. Ganz abgesehen davon, dass die beiden Sinclairs.. doch eine Menge über ihn erfuhren mit der Geschichte. Kaden zumindest wurde erst so RICHTIG aufmerksam, als Sean seinen Vater erwähnte und ihm klar wurde, dass da ja noch MEHR waren! Nur weil es seine Mutter nicht mehr gab, konnte er ja seine leiblichen Großeltern kennenlernen! Seine 'echten' sah er ja auch nie, weil sie im Ausland lebten und vermutlich die Rentner-Zeit ihres Lebens haben mit dem Arzt Sohn/Schwiegersohn, der ihnen regelmäßig etwas Geld schickte.
...Wovon die Hälfte vermutlich immer an Kaden zurück kam als Geburtstagsgeld. Gabriel war nur besorgt, okay-?!
Aber.. die aufgeregten Augen ließen direkt wieder nach, als er mehr erzählte und.. er mit seinem Dad wohl genauso wenig reden konnte, wie Kaden mit Gabriel manchmal. U-Umso gruseliger war der Gedanke zu hören, dass Sean GAR nicht mehr mit ihm sprach! Weil-.. Ja, Kaden war ein wenig sauer, aber er wollte ja nicht, dass sie NIE wieder miteinander sprachen!.. Natürlich nicht....
"Er hat nichts bereut, niemals... deswegen will ich gar nicht das er einen von euch beiden kennenlernt, er ist wirklich ein schrecklich egoistischer Mann... aber wenigstens konnte ich ihm sagen wie ich denke bevor sich unsere Wege getrennt haben, so liegt mir zumindest nichts auf dem Herzen... und bei MIR war es ja auch so, dass mein Vater eben nicht das beste für MICH, sondern nur für sich selber wollte... Es ist ein Unterschied ob man etwas tut weil man sich selbst schützen will, oder weil man sich Sorgen macht um jemanden..."
Natürlich verstand Kaden, aber.. es war ja auch nicht so, als würde er ihm unterstellen, dass er sich NICHT um ihn sorgte! Aber er.. ließ ihn nicht atmen in der Sorge, er würde ersticken, wenn es zu viel würde. Er ließ ihn nicht seine Grenzen testen. Er ließ.. ihm nicht die Chance mit dem Jungen auszugehen, den Gabriel als 'nicht der richtige' sah. Es war.. einfach schwer. Zumindest gerade, wo Kaden eben wirklich etwas.. wollte. So ging sein Blick zwar etwas einsichtig zu Gabriel - jedoch wies dieser beschämt und ertappt seinen Blick von Sean und Kaden weg auf seinen Kaffee, als es um ihn ging. Darum ihn nicht einzuschränken.. Er-.. In seinem KOPF wusste er, dass Sean recht hatte, okay? Nur in seinem Kopf, abseits aller Emotionen war ihm das klar! Aber Gabriel.. war ein furchtbar emotionaler Mensch. Er redete sich gerne ein, es wäre anders. Redete sich gerne ein, er wäre durchdacht und durchplant und rational - und zumindest durchplant war er wirklich! Aber wirklich nicht.. rational. Zusätzlich noch impulsiv und.. natürlich ließ Sean ihn nicht lange wegsehen, mh?
"..." - "... Meinst du nicht auch, Gabriel?"
Und ja, etwas wehleidig sah er auf zu Sean, konnte man es ihm verübeln? Es war schwer zuzugeben, dass man falsch lag und dass man sich zurück nehmen SOLLTE.. obwohl man es nicht wirklich WOLLTE.. Trotzdem bekam er ein leichtes Nicken und ein leises "..Das.. stimmt. Auch wenn es gut gemeint ist..!" natürlich auch im Begriff sich ein wenig zu verteidigen, was.. naja. Dadurch dass Kaden ihm ja nicht unterstellte sich NICHT nur um ihn zu sorgen, war es wohl schwer, aber.. es war.. schön irgendwie. Schön, wie Sean als 'Mediator' ein Teil hiervon war und.. Gabriel verstand noch gar nicht, wie sein Daumen und sein Zeigefinger sich ein Stück von Seans Hosenbein gegriffen hatten um es beruhigend zu reiben und zu halten bis.. naja. Sean wohl den Einsatz fand, der zumindest Kadens Zunge lockerte:
"Wollen wir nochmal über das gestern vorgefallene sprechen?.... Und vor allem darüber das es ziemlich gefährlich ist jemanden aus dem Fenster springen zu lassen?" - "Das war Taylors Idee!! Ich hätte ihn doch nie springen lassen, ich- Dad hätte gar nicht so früh zuhause sein sollen! Wir wollten noch aufräumen und er hätte weg sein sollen, bevor er kam- Unsere Aufgaben waren ja auch fast fertig, aber dann war er plötzlich da und wir haben Panik bekommen, weil wir nicht gefragt haben und-und dann kam er schon die Treppe hoch und dann wollte ich ihn eigentlich in meinen Schrank schrieben, aber er hatte seinen Rucksack schon rausgeworfen und dann hat er mich geküsst und-und da war er schon aus dem Fenster!", sprudelte es aus Kaden regelrecht heraus, als hätte man den Abwasser-Stopfen gezogen in einem überlaufenden Waschbecken - sodass.. sich zugegeben Gabriels Hand doch SEHR deutlich mehr an Seans Hosenbein festhielt mit einem "E-Er hat was-?!", weil er eben.. nur eine Sache hörte, aber- gut! Entspannen! Nur.. ein.. wenig. Zumal jetzt wo er noch einmal von den Hausaufgaben hörte und ihm klar war, dass Kaden eben nur HAUSAUFGABEN meinte.. uff- Er fühlte sich wirklich so blöd, Kaden durfte niemals erfahren, was er gedacht hatte-
"I-Ich meine- Bin jetzt ich Schuld, weil ich nach Feierabend überpünktlich zuhause bin? Du- Du weißt doch, dass du fragen sollst..!" - "Hättest du denn 'Ja' gesagt?!" - "Natürlich nicht, Taylor hat-!............ Oh."
Ja, hier war.. das Problem. Und Kadens Blick war ein einziges 'Siehst du?!', weil es das eben war.. wieso er nicht gefragt hatte. Weil ihm klar war, dass Gabriel nicht zugestimmt hätte, einfach weil Taylor Taylor war. Oder weil Kaden ihn küssen wollte. Aber wie erwähnt.. es fiel Gabriel schwer zuzugeben, dass er falsch lag.
"N-Nichtsdestotrotz! Wir haben Regeln und an die hast du dich zu halten!" - "Das will ich ja..! Aber die Regeln sind manchmal einfach.. drüber. Und-Und ich WOLLTE ja auch fragen, aber du warst.. DIREKT bei Sean, als ich angerufen habe.." - "..Du- Dir ist klar, dass du.. MICH fragen musst bei MEINEM Haus, richtig?!" - "Ja, klar!! Aber du bist viel.. offener für die Dinge, die ich will, wenn er dabei ist. Er weiß irgendwie.. besser mit dir zu reden, weil du ihm auch zuhörst.. Ich wollte ja nur ihn fragen, wie ich dich fragen soll, eben weil-........... Eben weil... du Taylor.. nicht sonderlich magst.."
Was auszusprechen mehr weh tat, als er zugeben wollte. Natürlich tat es weh, er wollte doch, dass sein Schwarm und.. sein Dad sich vertrugen irgendwie.. aber-
"So.. ist es doch nicht, Kaden.. Es- Es ist doch nicht, dass ich ihn als Person nicht mag, er ist ein netter Junge. Aber sein Einfluss-.. W-Weißt du, wie krank wir vor Sorge waren, weil du geschwänzt hast?" - "..Ja.." - "Und du wirst jawohl kaum vergessen haben, wie traurig du warst, als er vor eurem Kuss-" - "E-Er war doch auch überfordert, das war nicht seine Schuld..! Ich hätte ihn nicht einfach so vor allen küssen dürfen, wir haben darüber geredet, wir-wir haben das geklärt und für das Schwänzen habe ich mich entschuldigt, aber er wollte doch nur nicht, dass ich in der Schule aussehe, als wäre ich eine Heulsuse..! Er meint es gut.." - "Er meint es gut und macht es schlecht, er-" - "Ich mag ihn."
Stille. Was-.. W-Was sollte Gabriel darauf auch sagen?! So wie Kaden leicht errötet, aber vor allem bestimmt und sicher.. auf den Tisch sah, weil er sich bei den Worten nicht traute zu seinem Dad aufzusehen?
"........" - "Ich.. mag Taylor... und du gibst ihm gar keine Chance und-und du gibst auch mir keine Chance. Du musst ihm ja nicht vertrauen, aber.. du kennst doch mich. Du weißt doch, dass ich nicht rumlaufe und irgendwie.. Drogen nehme, nur weil jemand was sagt- Nicht, dass Taylor Drogen nimmt!!! Ich meine- Ich mein ja nur, dass du vertrauen solltest, dass ich keinen Unsinn mache, statt mir Hausarrest zu geben, weil ich ihn im Regen nicht zur Station laufen lasse.. Ich-.. Ich weiß, ich hätte fragen sollen, und es tut mir Leid, Dad.. aber du-.. Du bist so-.. Ich-Ich werde erwachsen und-.. U-Und ich habe.. Ja gesagt.. als Taylor mich gestern.. gefragt hat, ob ich mit ihm ausgehe." - "W-.. Was..?" - "Ich treffe.. Entscheidungen.. und ich würde mir wünschen, dass du mich darin mehr bestärkst, als mich zu bestrafen, weil du denkst, Taylor ist nicht der Richtige für mich. Ich will.. mit ihm weiter Hausaufgaben machen. Ihn weiter treffen. Seine Mum endlich kennenlernen und.. mit ihm ausgehen. Ich.. I-Ich würde ihn gerne zum Beispiel.. zum Essen einladen.. und-und ich frage nicht mal für Geld dafür, nur.. nur dass du mich gehen lässt. Und... vielleicht mich.. keine Ahnung.. bei den Nachbarn Rasen mähen lässt oder sowas, damit ich es selbst machen kann. Ich bin.. keine 13 mehr, Dad.."
Und Gabriel.. schwieg. Weil das.. viel war. So war Kaden, wenn er einmal sprach, war er kaum zu stoppen, aber Gabriel war wie überfahren und wollte natürlich am Liebsten ihn sofort in seinem Zimmer einsperren alleine beim Gedanken, wie viel Dreck in die Luft kam beim Rasenmähen und wie schwer er husten könnte davon - und das nur um mit einem Schwänzer auszugehen!! Zumal.. ja, Rasenmähen eher ein Mini-Job war für Kinder, richtig? Bis er sich da leisten konnte Taylor einzuladen................
Aber er schwieg. Schwieg und sah.. hilfesuchend zu Sean, der von Glück reden konnte, dass seine Hose sich noch kein Loch gerubbelt hatte durch Gabriel, weil er nicht wusste, was.. er sagen sollte. Tun sollte. Weil er nicht wusste, wie.. er ihn.. gehen lassen konnte.
Dazu sei eines Kaden vielleicht noch anzurechnen: Gut, er brach die Regeln mit solchen Dingen. Aber er umging die Bestrafung nie!... Also abgesehen davon, dass er heute zumindest auf dem Rückweg einen kleinen Umweg gehen wollte, aber das war nun wirklich NAHE an der Grenze, okay?
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1557
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Fr 2. Sep 2022, 14:24

Sean Flynn

Natürlich hielt Sean sich raus. Er ließ die beiden einfach mal sprechen, wobei auch er etwas tiefer einatmen musste, als Kaden eben so... offen sagte, dass er Taylor mochte. Das er wohl schon... viel weiter war, als Sean und Gabriel dachten. Und dem schien er sich auch sehr... sehr sicher... zu sein. Und Sean hätte nicht stolzer sein können auf seinen Sohn, so wie er eben wirklich sagte was ihm eben auf der Seele lag. So wie er seinem Vater doch recht sicher entgegen blicken konnte und ihm sagte was er wollte und das auch noch auf einer ziemlich sachlichen und respektvollen Ebene, so wie Kaden eben war. Und natürlich... war das viel für Gabriel. Sean blickte zu dessen Hand an seiner Hose, welche er auch einen Moment später einfach in seine eigene Hand nahm, vor allem als er eben diesen hilfesuchenden Blick seines Freundes sah. Er verstand seine Überforderung... das er unsicher war wie er reagieren sollte... und das Gabriel wirklich Sean so ansah... *Badumm* Es... machte ihn wirklich glücklicher als er dachte, wie sehr Gabriel ihm langsam vertraute.
So verschränkte er langsam ihre Finger ineinander, lächelte ihm zuversichtlich zu, eh sein Blick eben wieder auf Kaden lag, der gerade mit seiner kleinen Ansprache fertig war. ,,Okey, also... es war nicht richtig, dass du nicht bescheid gegeben hast. Nicht einmal mir, möchte ich dazu sagen!... Aber deine Abwichten waren ja keine schlechten und... Ich versteh dich. Wirklich. Aber für die Zukunft möchte ich das du einem von uns bescheid gibst, okey? Auch wenn ihr... keine Ahnung, nach der Schule noch unterwegs sein solltet oder so etwas, wir müssen das wissen. Wir wollen schließlich auch nur für deine Sicherheit sorgen." Den letzten Teil hing er dran ohne wirklich aus zu sprechen, dass Kaden ja auch heute eigentlich noch wo anders mit Taylor hin wollte. Auch wenn es ein Umweg wäre, er wäre eben nicht zu seiner normalen Zeit zuhause und das war schon ein Grund eben bescheid zu geben. Es ging ja nur darum, dass sie bescheid wussten. Denn... ,,Wenn du das machst... dann werden wir natürlich nicht 'nein' sagen, wenn du etwas mit ihn unternehmen willst." Womit sein Blick einen Moment zu Gabriel ging, dessen andere Hand Sean nun nicht versteckt unter den Tisch nahm, sondern sichtbar über eben diesen, auch diese Hand sanft etwas drückend. ,,Stell dir vor man hätte dir nicht erlaubt die Person zu sehen die du magst. Oder eben mit dieser Person aus zu gehen oder irgendwo. Ich denke selbst du...wärst da mehr als sauer geworden." Wenn er an... sich und Suzie zurück dachte? Daran, wie sauer auch SIE war, als ihre Eltern mit Sean nicht einverstanden waren? Als sie sie zwingen wollten das Kind ab zu treiben?... Es war verrückt damals... ,,Er hat schon recht, wir... müssen ihm vertrauen. Und auch Taylor genug kennenlernen um auch ihm vertrauen zu können... und vor allem nicht an einem Vorfall festhalten, für den sie sich beide schon entschuldigt haben." Denn immer wieder das mit dem Schwächen hoch zu holen... das brachte ja auch nichts. ,,Ich meine, wir können nicht wissen wie es weiter geht. Ich meine, dass weiß man in keiner Lebenslage! Das... kann man nicht wissen. Und ich finde wir sollten unserem Sohn einfach auch die Chance geben all diese Erfahrungen zu sammeln. Wir... können ihn nicht vor allem schützen und vor allem müssen wir das auch nicht... okey?" Sacht strich er mit Einem Daumen über den Handrücken von Gabriel, die Hand über dem Tisch dann auch los lassend, als er wieder Kaden ansah und... nochmal kurz durchatmete.
,,... Du sagst mir oder deinem Dad wo ihr hingeht, wie ihr dort hin kommt und ob ihr irgendwas braucht, wenn ihr ausgeht. Du bist 20 Uhr spätestens zuhause-" Prüfend ging sein Blick kurz auf Gabriel, schließlich konnte er das nicht alleine entscheiden, eh er wieder Kaden ansah. ,,19 Uhr und wenn Taylor dann noch bleiben darf ist das okey. Das wäre zumindest mein Vorschlag für die Regeln... erstmal... wir wissen, dass du erwachsen bist, aber bisher warst du ja nie wirklich alleine oder mit wem anders unterwegs und gerade in der Stadt ist es wichtig das wir für den Anfang einfach ein paar Regeln haben, alles andere... kann man in Zukunft besprechen." Wenn sie sich auch alle an diese ganze Sache eben gewöhnt hatten... Also vor allem die beiden Sinclairs-
" Und was einen Job angeht denke ich, dass es eine schreckliche Idee ist Rasen zu mähen mit deinen gesundheitlichen Problemen! Kaden, dass sollte dir aber auch selber klar sein..." Wurde er etwas strenger wieder, aber... ,,... aber vielleicht braucht Clair ja ab und an etwas hilfe." Wieder sah er Gabriel an, zuckte etwas mit den Schultern. ,,Clair ist nicht mehr die jüngste und... Auch Maggie wird aus... Gründen ihre Arbeit eventuell einschränken müssen in Zukunft, da wäre eine helfende Hand am Nachmittag definitiv nicht schlecht. Es ist keine groß Körperlich schwere Arbeit und er wäre drinnen in einem wirklich sehr penibel sauberen Caffè..." Clair hatte da einen kleinen Fimmel, okey? ,,Da... könnte er sich sicherlich wenn er will etwas nach der Schule und am Wochenende dazu verdienen wenn er es wirklich möchte... das wäre zumindest eine Option." Und definitiv eine bessere, als Rasen zu mähen-
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1387
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Fr 2. Sep 2022, 23:35

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
Gabriel wusste nicht, ob es furchtbar unangebracht war, wie bereitwillig er -wenn auch nach erstem Zucken vor Schreck- die Hand von Sean annahm und sie einfach.. hielt. Die Scham vergessend und hinten anstellend und sich regelrecht Seans Hilfe hingebend, wovon Kaden nichts sah.
"Okey, also... es war nicht richtig, dass du nicht bescheid gegeben hast. Nicht einmal mir, möchte ich dazu sagen!" - "..Ich weiß.." - "... Aber deine Abwichten waren ja keine schlechten und... Ich versteh dich. Wirklich. Aber für die Zukunft möchte ich das du einem von uns bescheid gibst, okey? Auch wenn ihr... keine Ahnung, nach der Schule noch unterwegs sein solltet oder so etwas, wir müssen das wissen. Wir wollen schließlich auch nur für deine Sicherheit sorgen."
Betroffen sah Kaden einen Moment zur Seite, leider eben.. sehr wohl im Kopf habend, wie sein Dad jedes Mal 'nein' sagen würde. Sicher wie immer mit tollen sicherheitsbezogenen Ausreden, aber.. eben trotzdem Nein. Sagen traute er es sich aber definitiv nicht, wenn Sean ihn so heimlich darauf ansprach, was er versucht hatte- Worauf er auch nicht STOLZ war, okay?! Aber mit Hausarrest war das eben die einzige Art gerade Taylor nahe zu sein.. Immerhin.. behielten sie es in der Schule ja auch unter ihnen..
"Wenn du das machst... dann werden wir natürlich nicht 'nein' sagen, wenn du etwas mit ihn unternehmen willst." - "Was-?!" - "Wirklich?! Da-.. Eh?"
Während Gabriel sichtlich mit einem 'Du kannst ihm doch nicht SO VIEL direkt zusprechen!?' zu Sean sah, gefolgt von einer.. deutlichen kurzen Gegenwehr die Hand so offen zu zeigen, als sie auf den Tisch kam.. war da ein Kaden, dessen Gesicht kaum hätte sich mehr erleuchten können. Natürlich würde er nicht zögern Bescheid zu sagen, wenn er wüsste, dass er mit Taylor weg durfte!! Hauptsache, er.. durfte.
"Sean-!" - "Stell dir vor man hätte dir nicht erlaubt die Person zu sehen die du magst. Oder eben mit dieser Person aus zu gehen oder irgendwo. Ich denke selbst du...wärst da mehr als sauer geworden."
Und er wollte.. widersprechen. Sein unsicherer Blick sagte deutlich, wie er es wollte, aber es.. stimmte ja. Alles, was er sagte... Aber.. Kaden- Er wusste ja, dass er nicht darauf rumreiten sollte, aber Kaden mit Taylor vertrauen hatte ihn schwänzen lassen und Gabriel fast umgebracht vor Angst ihn auch zu verlieren..!.. Er-.. Gabriel war in Seans Augen nur nachtragend, huh..? Oder.. reagierte er wirklich.. einfach über?..
"[...] Und ich finde wir sollten unserem Sohn einfach auch die Chance geben all diese Erfahrungen zu sammeln. Wir... können ihn nicht vor allem schützen und vor allem müssen wir das auch nicht... okey?" - "Bitte, Dad..!", half Kaden definitiv ein wenig nach mit dem eigenen bittenden Blick, der Gabriel zwang zwischen seinen beiden Begleitungen hin und her zu sehen. Und letztlich..
"...*seufz* Aber.. kein Schwänzen. Und deine Noten-" - "Mein Noten leiden darunter nicht, versprochen!! Im Gegenteil - Taylors werden sogar besser seit wir zusammen lernen..! Wir kriegen das hin..!" - "... Du sagst mir oder deinem Dad wo ihr hingeht, wie ihr dort hin kommt und ob ihr irgendwas braucht, wenn ihr ausgeht." - "Einverstanden!" - "Du bist 20 Uhr spätestens zuhause-"
..Gabriels Blick sagte wohl alles-
"19 Uhr und wenn Taylor dann noch bleiben darf ist das okey. Das wäre zumindest mein Vorschlag für die Regeln... erstmal... wir wissen, dass du erwachsen bist, aber bisher warst du ja nie wirklich alleine oder mit wem anders unterwegs und gerade in der Stadt" - "Gerade in einer NEUEN Stadt!" - "ist es wichtig das wir für den Anfang einfach ein paar Regeln haben, alles andere... kann man in Zukunft besprechen." - "Ja!! Ja, ich- Ich mach alles!", sprang Kaden beinahe vom Tisch auf, weil- E-Er konnte sich wirklich kaum halten, okay?! Weil das fast schon ZU gut lief dank Sean, aber es sollte noch.. besser werden.
"Und was einen Job angeht denke ich, dass es eine schreckliche Idee ist Rasen zu mähen mit deinen gesundheitlichen Problemen! Kaden, dass sollte dir aber auch selber klar sein..." - "..Ich weiß.." - "... aber vielleicht braucht Clair ja ab und an etwas hilfe." - "Mh?" - "W-Was?!"
Also Kadens verwirrter Blick sei ihm verziehen, er.. kannte Clair nicht. Er war nie dort gewesen im Café - Gabriel, der anscheinend als Seans Verehrer gelesen wurde von ihr, dafür um so öfter. Und genauso b-beinahe schockiert sah er zu Sean- Er wollte Kadens Wunsch zu arbeiten wenigstens ablehnen eigentlich, wenn sie ihm mit Taylor schon so entgegen kamen, okay?! Und das sagte wohl auch sein Blick als er mit einem "Sean, er-!" offensichtlich widersprechen wollte und.. stoppte, weil er zu seinem Sohn sah, der... der................. es war so SCHWER mit einem so hoffnungsvoll drein blickenden Jungen genau vor der Nase!!
"Clair ist nicht mehr die jüngste und... Auch Maggie wird aus... Gründen ihre Arbeit eventuell einschränken müssen in Zukunft, da wäre eine helfende Hand am Nachmittag definitiv nicht schlecht. Es ist keine groß Körperlich schwere Arbeit und er wäre drinnen in einem wirklich sehr penibel sauberen Caffè..." - "..Sean-.." - "Da... könnte er sich sicherlich wenn er will etwas nach der Schule und am Wochenende dazu verdienen wenn er es wirklich möchte... das wäre zumindest eine Option." - "Ich würde ihr gerne helfen!! Ich-" - "Können-" - "Bitte, Dad!! Bitte- Gib mir nur eine Chance..! Lass es mich... für eine Woche machen! Auf Probe, ich beweise dir, dass meine Noten nicht darunter leiden und ich das hinbekomme und-und wenn wir zu viele Tests schreiben in einer Woche, sag ich auch Bescheid und helfe Miss Clair weniger und-" - "Ihr Essen.. Guten Appetit, die Herren."
Seine Rettung. Der Kellner, der ihnen ihr Essen brachte, war Gabriels persönlicher Held, als er Kaden so unterbrach und sie alle wohl einen Moment zu ihm aufsahen. Kaden machte instinktiv ein wenig Platz und rutschte etwas vom Tisch, damit der Kellner besser heran kam und Gabriel.. nutzte die Chance 1. um schnell Seans Hand loszulassen, damit der Kellner keinen.. falschen.. oder.. richtigen.. Eindruck bekam.. und 2. sich etwas zu seinem Ohr zu beugen um ihm zuzuflüstern:
"Wieso bringst du ihn auf so eine Idee..?! Reicht es nicht erst einmal, wenn er anscheinend immer Taylor treffen darf?!" - offensichtlich nicht bemerkend, dass.. Kaden zu Gabriels Glück WENIGER Zeit mit Taylor verbringen würde, wenn er etwas arbeitete? Verantwortung lernen würde? Das- Eigentlich konnte das nicht NICHT gut sein für Kaden, aber Gabriel.. war eben Gabriel. Besorgt und auch.. zugegeben, egoistisch ängstlich. W-Was wenn er mitbekam wie sie über Sean und Gabriel dachte..?! Aber bevor Sean antworten konnte, ließ Gabriel von ihm ab, weil Kadens Blick sich auf sie richtete.
"Das Essen.. sieht wirklich gut aus!" - "Oh, eh.. j.. ja. Aber-.... Kaden. Denkst.. Denkst du wirklich es.. ist die richtige Idee mit der Arbeit..? Ich weiß, du meinst es gut, aber neben der Schule zu arbeiten, das.. Das musst du nicht." - "Ich möchte es aber, Dad.. Bitte, wir- wir haben doch nichts zu verlieren, wenn wir es zumindest ausprobieren, oder?" - "Aber-" - "Und wenn Sean sie so gut kennt und es vorschlägt, dann wird sie sicher auch Verständnis haben, wenn es eben Dinge gibt, die ich nicht machen soll." - "Sch-Schon, aber-" - "Und wenn ich ein wenig arbeite, dann.. dann ist das doch auch ein wenig wie eine Strafe, oder?! So.. statt Hausarrest bei dem ich sowieso nur rumsitze und nichts tue- D-Der jetzt aufgehoben ist, richtig?! Also- Also ich hab keinen Hausarrest mehr? Also darf ich zu Taylors Mom Essen gehen?!"
Und Gabriel.. schwieg. Weil er offensichtlich und gnadenlos überstimmt war und genauso geschlagen sah er zwischen Kaden, der kaum aufzuhalten war, und Sean hin und her, bevor er.. seinen Kaffee trank.. und..... schwer seufzte.
"........G.. Gut. Fol..gender Vorschlag. Der Hausarrest ist nicht beendet, denn trotzdem hast du uns nicht Bescheid gesagt, obwohl du weißt, dass du es sollst. Aber.. du darfst.. den Hausarrest..... bei Clair verbringen, falls sie sich dazu bereit erklärt. Unentgeltlich als Aushilfe, weil es zur Strafe gehört. Für eine Woche. Die Woche ist.. auch dein Test, wie du es genannt hast.. aber ich will, dass du mir jeden Abend deine Hausaufgaben zeigst, damit ich wirklich sehe, ob es deine schulischen Leistungen nicht beeinträchtigt. Deine Ausbildung geht VOR! Und-und wenn Clair 'Nein' sagt-", was.. er leider nicht dachte, so wie sie mit Sean war.. "-dann bleibt der Hausarrest für eine Woche. Aber danach...... darfst.. du zu Taylors Mutter zum Essen. Aber die eine Woche Hausarrest muss sein! K-Keine Verhandlungsbasis!"
...War es seltsam, dass er dabei eher zu SEAN sah, weil er glaubte eher mit ihm zu verhandeln als mit Kaden?!
"Immerhin ist schon Dienstag, die paar Tage sind jawohl angemessen..! Und-Und wenn er sich nicht an die Abmachung hält, dass er WIRKLICH Bescheid gibt, dann-" - "Ich halte mich dran! Wirklich, ich- Versprochen!!"
Es gab für Kaden kein Grund.. sich NICHT daran zu halten. Das hier-.. Das hier lief für den Jungen WUNDERBAR?! Und Gabriel... Auch wenn er sich beschwerte und sich so schwer tat - niemand konnte sich vorstellen wie.. dankbar er gerade für Sean war. A-Auch wenn das mit dem Arbeiten ihm DEFINITIV Zu weit ging! Aber wenn er Clair selbst mit den ein oder anderen 'Regeln' konfrontierte bezüglich Kadens Arbeit, dann wollte sie es vielleicht.. ja auch nicht mehr. Also..
"Und zum Gespräch mit Clair.. komm ich mit. Dass das klar ist, das ist auch keine Verhandlungsbasis..! Aber ansonsten.. bin.. ich bereit.. es zumindest zu versuchen. U-Unter Protest!"
Woran er noch nicht dachte dabei, dass er mit zu Clair ging.. war eben, dass er nicht wusste, ob sie eigentlich wusste.. WER Gabriel war. Ob sie wusste, dass Gabriel eben.. Kadens Adoptivvater war. O-Oder ob sie von Seans Sohn überhaupt wusste- Er wusste das alles nicht ganz genau, okay!? Aber naja. Gerade galt er als Seans Verehrer, also... schlimmer ging es wohl kaum-
Und den bittenden Blick, den Gabriel von Kaden bekommen hatte.. bekam jetzt eben Sean, weil er natürlich EBENSO hoffte, dass er sich auf Gabriels Bedingungen einließ. Die eine Woche Hausarrest bzw. kostenloses Aushelfen? Hausaufgabenkontrolle? Ein geringer Preis dafür, dass er vielleicht selbst Geld verdienen durfte um Taylor.. hier her einzuladen.. Wobei er natürlich hoffte, dass er so lange auf ihn wartete und neben dem Theater und Taylors Band und dem Arbeiten sie trotzdem Zeit füreinander fanden, aber all das galt auszuprobieren! Aber das erste Mal.. war es.. als könnte er endlich wirklich etwas.. erwachsenes tun. Sean.. Sean gab Kaden die Chance auch mal erwachsen zu sein. Er durfte es nur nicht versauen jetzt - und Sean damit leben, dass Gabriel sich vermutlich täglich in Sorge beschwerte bei ihm.........
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1557
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Mi 7. Sep 2022, 14:32

Sean Flynn

Sean hielt sich wie es sich gehörte... raus. Erstmal. Selbst als Gabriel ihn ansprach konnte er nichts wirklich erwidern, aber was sollte er denn auch sagen?! ER wollte ja auch, dass Kaden selbstständiger wurde und mehr Verantwortung trug! Das er eben... langsam erwachsen wurde, wogegen Gabriel bisher ja wehemend angekämpft hatte. Jetzt ging das ganze zumindest in eine richtige Richtung... Auch wenn selbst Sean es albern fand wie sie mit einem 18 jährigen umgingen, aber es war ja richtig. Kleine Schritte eben.. und zu eben diesen kleinen Schritten gehörten auch die Kompromisse die schlussendlich eben auf den Tisch gepackt wurden. Kaden war seinen Hausarrest also nicht komplett los sondern würde eine Probewoche bei Clairs haben, gut. Sean war sich beinahe sicher das die viel zu liebe Dame da natürlich nicht nein sagte, vor allem da sie Kaden eben endlich kennenlernen konnte. Denn- Natürlich wussten die beiden von Kaden! Und auch wer Gabriel war! Was dachte Gabriel denn, wieso die beiden sich so sehr auf sie eingeschossen hatten?! Die beiden Frauen führten ihren ganz eigenen Plan im Hintergrund... und würden Kaden natürlich nicht so sehr spüren lassen das sie fanden, dass Sean und Gabriel eben gut zusammen passten. Sie würden in die Sache ja kein Kind mir hinein ziehen...
... Nicht komplett jedenfalls-
"Und zum Gespräch mit Clair.. komm ich mit. Dass das klar ist, das ist auch keine Verhandlungsbasis..! Aber ansonsten.. bin.. ich bereit.. es zumindest zu versuchen. U-Unter Protest!" - ,,.... Das ist alles?" Fragte Sean sicherheitshalber mit einem kleinen Schmunzeln noch einmal nach, eh er natürlich nickte. Was sollte er auch sont tun? Kaden bekam hier eine Chance, die er so schnell wohl nicht wieder bekommen würde, also natürlich stimmte er zu. Natürlich zwinkerte er Kaden etwas zu, als es wohl beschlossen war das Kaden eben für diese Probewoche zu Clair durfte oh und selbst wenn Gabriel mit kam, was wollte er Clair sagen? Die Frau würde so oder so ihren eigenen Kopf durchsetzen und Kaden wäre blöd Gabriel zu erzählen was er vielleicht wirklich dann alles auf Arbeit machen durfte- auch wenn sie das eben auf Kellnern und Kaffee zubereiten und Kuchen schneiden beschränken würde. Nicht mal Maggie putzte oder backte, dass machte noch immer alles die ältere Dame.
,,Dann würde ich sagen treffen wir uns morgen wieder bei Clair um mir ihr über alles weitere zu sprechen?" Jetzt war es immerhin schon zu spät dafür und wenn Gabriel eh zum Kaffee trinken wohl öfter da hin ging dann... könnten sie sich... Ja auch... verabreden... pff~ ,,Ich bin froh das wir das klären konnten und... zumindest alle erst einmal zufrieden sind und.... Auch alles wieder gut ist, mhm?" Womit sein Blick etwas zwischen Gabriel und Kaden hin und her ging, denn natürlich meinte er damit das Kaden eben nicht mehr sauer auf Gabriel war. Deswegen taten sie das doch! Und eigentlich wollte er die beiden eben das besprechen lassen und schon einmal von seinem Essen eine Gabel nehmen, aber-
,,H-Haaah-!!!" Aber kaum war die Gabel im Mund.... musste er auch schon mit seinem Getränk nachspühlen weil... es eben heiß war. Konnte man nicht denken, so wie das Essen qualmte mhm?! ,,Ahhhh auauauauau.... if haf mir tie funge zerbannt........" .. Ja er sagte das mit etwas herausgestreckter Zunge, die auch fröhlich etwas rot vor sich hin glühte... Was Sean nicht davon abhielt lediglich etwas auf diese zu pusten und die nächste Gabel zu nehmen und lediglich etwas auf das Essen zu pusten, was waren schon Verbrennungen-
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1387
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon ren » Mi 7. Sep 2022, 17:23

Gabriel Sinclair/Kaden Sinclair
".... Das ist alles?" - "....Pff-"
Es war schon lustig -zumindest für Kaden- mit anzusehen, wie Gabriel skeptisch seine ältere Begleitung musterte nach dem Motto 'Fragt er das so, weil ich etwas vergessen habe?', einfach weil Gabriel.. wohl von Natur aus furchtbar misstrauisch war. Und unsicher.
So oder so: Er musterte ihn etwas und.. nickte.. letztendlich unsicher. Klang er nicht streng genug in Seans Augen, oder..?!
"..Das.. ist.. alles.. Erst einmal!" - "Dann würde ich sagen treffen wir uns morgen wieder bei Clair um mir ihr über alles weitere zu sprechen?" - "Gut, dann tun wir das.", stimmte Gabriel beinahe etwas zickig zu, noch immer nachdenkend, ob er eine Gelegenheit verpasst hatte um strenger zu sein, aber.. naja. Bei dem Lächeln und dem Nicken von Kaden auf die Frage, ob alles wieder gut war.. da war es auch vergessen. Es würde.. schon gut gehen. Und wenn er Clair zu streng war und Kaden eben im Hausarrest blieb, dann-
"H-Haaah-!!!" - "Oh- M-Mister Flynn!"
..Gut, wenn man über Kadens Augenverdrehen hinweg sah, weil Gabriel Sean doch wieder nur mit Nachnamen ansprach, DANN war alles wohl wieder gut. Was sollte das auch!? Kaden wusste sowieso, dass die beiden miteinander- Naja. Wie auch immer..
Zumindest hatte er etwas zum Beobachten, als er selbst sich nur eine Hand vor den Mund hielt und zusah, wie Gabriel.. auch bei SEAN offen viel zu besorgt war, als er eigentlich sofort mit einem "B-Bitte, ein Glas Wasser!" ein Kellner zuwinkte und zwischen ihm und Sean hin und her sah, der... noch eine Gabel-
"W-Was tun Sie denn da?!", fuhr er direkt Sean an und RISS ihm regelrecht die Gabel aus der Hand, bevor er zubeißen konnte und nahm sofort das Glas mit dem kalten Wasser des Kellners um es streng selbst Sean an die Lippen legte und.. ja. Der Abend so doch sehr spannend für Faelen verging, als Gabriel sich eigentlich nicht aufhalten ließ und selbst anfing für Sean zu pusten und ihn zu füttern, nachdem er ihn hatte mit kaltem Wasser etwas spülen natürlich. Also-.. Viel mehr hätte er sicher kaum zeigen können, dass er sich auch um SEAN kümmern wollte. Wer ihn in diesem Restaurant nicht für Seans Mann hielt, hatte definitiv kein komisches Bild von Beziehungen.
...So wie Gabriel, der sich NATÜRLICH nicht so sah.
Auch nicht, als sie den Abend alle zusammen wie eine kleine Familie verbrachten... und gemeinsam nachhause fuhren... und- Dass Gabriel SELBST nicht merkte, wie das alles hier zwischen ihnen lief, war auch ein Wunder, oder? So standen sie am Ende vor der Tür und weil es schon spät war.. hieß es, dass Sean natürlich ging.. weshalb Kaden diesem mit einem "Wir sollten das wiederholen, hehe~!" in den Arm sprang und leise hinterher flüsterte in der Umarmung, damit Gabriel es nicht hörte: "Leg ein gutes Wort für mich ein, ja..?!"
Immerhin würde er selbst diese Clair ja nicht kennenlernen vorerst.. Nach der Umarmung winkte Kaden Sean noch etwas lächelnd zu, bevor er eigentlich schon hoch in sein Zimmer lief und zum Einen natürlich Hausaufgaben mit Taylor zumachen, aber pff- zum Anderen zu erzählen, was alles beim Essen lief.
Gabriel hingegen...
"Du- Lauf nicht auf der Treppe-!.. Dieser Junge.."
Dieser sah Kaden noch einen Moment etwas streng nach, bevor er.. mit Sean.. alleine war. Und definitiv nicht so schnell die Verabschiedung einläutete, wie er könnte, als er etwas unsicher seine eigenen Arme verschränkte und die Haustür hinter sich schloss. Einfach mit Sean noch einen Moment vor dem Haus stehen bleibend und.. E-Er wusste auch nicht, was er.. DACHTE.. aber..
"...Danke... A-Also wegen-.. Wegen Kaden und-.... und.. uhm........ Ich meine-.. *räusper* Der... Der Abend.. war... wirklich.. schön. Also- Danke sehr.."
Aber irgendwie war mit dem Verschwinden von Kaden Gabriels Körper direkt wieder eingefallen, wie man selbst ein dummer Teenager wurde, mh? So wie er überall hinsah, AUßER zu Sean?! So wie er nervös auf seinem eigenen Arm herumtippte..?!
"Ich meine, ich weiß nicht, wie oft sich das wiederholen lässt- S-Ständig auswärts essen ist ja auch teuer!.. Aber ausnahmsweise.. war.. war es.. nett. Und Kaden hatte es offensichtlich gefallen und-und.. Ich-.. Ich weiß sehr.. zu schätzen.. was.. was Sie getan haben für mi-uns- Also den ganzen Tag schon..! Uhm... G-Geht es Ihrer Zunge besser?!"
Was.. tat.. er da? Er zögerte die Verabschiedung OFFENSICHTLICH hinaus, obwohl er wusste, dass sie sich morgen früh direkt bei Clairs wieder sehen würden und- und dann machte er es nicht einmal GUT, okay?! Er machte es wie ein Idiot. Verlegen, drum herum redend, rum drucksend und.. sich selbst einfach nicht verstehend. Aber.. Sean hatte.. sich solche Mühe gegeben. Ihn zu holen - auch w-wenn das natürlich nicht okay gewesen war!! - und.. das zwischen ihm und Kaden.. irgendwie zu klären.. Auch wenn das Ergebnis ihn nur halb froh stimmte, nach.. dem ganzen TAG, den sie ja quasi miteinander verbracht hatten und den Ärger und wie er ihn schon im Café versucht hatte aufzubauen- E-Es fiel ihm gerade sehr schwer ihn gehen zu lassen, okay!? Es fiel ihm schwer diese Umarmung, die selbst ER jetzt erwartete, anzufangen, weil.. weil er einfach noch nicht wollte.. dass er ging.. und- E-Er konnte ihn nach dem Essen nicht direkt zu einem Kaffee oder so rein einladen, richtig?! Das- Wie würde das... denn.. denn wirken............?...
Ja, also- Ganz andere Welt als Kaden, der 1 zu 1 Taylor beim Videochatten erzählte und erklärte, was alles passiert war-
Benutzeravatar
ren
Administrator
 
Beiträge: 1557
Registriert: Di 7. Jun 2022, 10:59

Re: Sometimes family isn't just blood

Beitragvon annie » Mi 7. Sep 2022, 21:30

Sean Flynn

...... Nahm es jemand Sean übel das er sich gern ein wenig von Gabriel umsorgen ließ? Bestimmt nicht. So wie es ihm wohl auch niemand übel nehmen konnte, dass er gern so tat als würde er die offensichtlichen Blicke auf sie nicht sehen, obwohl sie doch recht eindeutig waren. Ja also... Sean... war ähnlich wie Gabriel definitiv etwas blind. Denn selbst die Blicke nahm er nicht SO auf wie sie eben gemeint waren- Es war echt zum verzweifeln mit ihnen beiden...
"Wir sollten das wiederholen, hehe~!"-[i] ,,Sehr gern.." -[i]"Leg ein gutes Wort für mich ein, ja..?!"- ,,... Nur wenn du weiter artig bleibst, mhm?" Sean konnte seinem Sohn nur schmunzelnd hinterher sehen nach dieser Verabschiedung, selbst nur etwas mit dem Kopf schüttelnd. Dieser Junge... so langsam merkte Sean eben doch das er... zumindest ein paar Charaktereigenschaften auch von ihm hatte... was ihn zugegeben mehr als freute, pff, welchen Vater würde das nicht?
Sean selbst wollte sich eigentlich schon verabschieden aber... als Gabriel die Tür schloss und noch einmal mit raus kam..?... Natürlich blieb er da erst einmal ruhig und wartete ab was der Mann vor ihm noch zu sagen hatte. "...Danke... A-Also wegen-.. Wegen Kaden und-.... und.. uhm........ Ich meine-.. *räusper* Der... Der Abend.. war... wirklich.. schön. Also- Danke sehr.."- ,,Nichts zu danken. Ich... fand es auch sehr schön." Wie er erwähnt hatte, es war schrecklich lange her das er so etwas mit anderen gemacht hatte. Da war es wohl... nur verständlich, dass er diesen Abend mehr als genossen hatte. "Ich meine, ich weiß nicht, wie oft sich das wiederholen lässt- S-Ständig auswärts essen ist ja auch teuer!.. Aber ausnahmsweise.. war.. war es.. nett. Und Kaden hatte es offensichtlich gefallen und-und.. Ich-.. Ich weiß sehr.. zu schätzen.. was.. was Sie getan haben für mi-uns- Also den ganzen Tag schon..! Uhm... G-Geht es Ihrer Zunge besser?!"-,,M-Meine Zunge?.. O-Oh! Ja! Ja na... türlich es... ist alles okey. Nur eine kleine Verbrennung, dass geht schon..." ... Es war... nicht normal, wie er nicht aufhören konnte den Mann vor sich an zu sehen, oder..? ,,Danke dafür übrigens! Also... das sie sich so gut um mich gekümmert haben, dass... war sehr nett von ihnen. Machen sie sich wegen mir bitte keine Sorgen! Ich-... Ich bin... da nicht so..." ....
Okey folgendes: KEINER von ihnen beiden wollte sich wohl trennen. Denn auch Sean stand da, die Hände etwas in den Hosentaschen und definitiv nicht bereit zu gehen, während er anders als Gabriel der Seans Blicken auswich.... gar nicht die Augen von ihm lassen konnte. Die ganze Zeit über eigentlich sah er den Mann vor sich an, kaute gar etwas nervös auf seiner Lippe herum. Sean selbst wollte... nicht das dieser Abend schon endete. E-Er konnte sich selbst nicht erklären wo das überhaupt herkam! Er wusste nur das... er nicht... gehen wollte... Aber sich selbst einladen das ging ja auch nicht, wie käme das denn bitte bei Gabriel an? Also... blieb ihm ja eigentlich nichts anderes übrig... als... eben...
,,W-Wenn sie wollen könnten wir das zu einem Ritual machen! Also das... essen gehen? Vielleicht einmal im Monat das... nur wir drei oder... wenn Kaden mal nicht will eben... wir zwei... essen... gehen?" *Badumm* Ahhh was... tat er da..? ,,Ich mein wir.... hatten ja gesagt einmal die Woche komme ich mit zu euch also... können wir einen Tag im Monat ja auch auswärts etwas essen? Wenn uns allen der Abend gefallen hat, wieso nicht? Und wir zwei, naja... I-Ich meine, da wäre doch nichts dabei wenn wir beide auch mal weg gehen?! So... ohne Kind ist es vielleicht auch nicht schlecht! Dann könnten wir auch... keine Ahnung eben über... andere Themen sprechen die... Kaden vielleicht nichts angingen..." ......... ,,Auch wenn mir dazu gerade kein beispiel einfällt ehrlich gesagt- Egal! ich... würde gern mit dir... essen gehen. Wenn du da auch drauf Lust hättest." Lud er ihn jetzt doch.... ZIEMLICH direkt ein, oder nicht?!... W-War das weird??? Das- ,,W-Wir können uns mit dem Bezahlen dann auch gern abwechseln wenn dir das lieber ist! Da hab ich kein Problem mit oder-oder jeder zahlt für sich oder-... Darüber können wir auch sprechen wenn es soweit ist ich mein... ja nur..." Er fühlte sich... wie ein Kind. Wie wieder in seinem 18 Jährigen Körper, als er so nervös die Hände nun in die hinteren Taschen steckte und etwas mit den Schultern kreiste um sie zu entspannen, während sein verlegenes Lächeln durch die zart rosanen Wangen nur unterstrichen wurde. Es war für Außenstehende wohl nur schrecklich offensichtlich das... zwischen diesen beiden Männern... wohl etwas war. Das mussten nur die beiden jetzt langsam mal verstehen...
Benutzeravatar
annie
 
Beiträge: 1387
Registriert: Di 7. Jun 2022, 13:42

VorherigeNächste


Ähnliche Beiträge


Zurück zu RPG

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron